Panasonic Eluga

Wasserfestes Smartphone (ausführlicher Test)

Wenn Dennis nicht gerade ein Smartphone testet oder ein Youtube-Video abdreht, ist er im Fitnessstudio oder in den Alpen beim Motorradfahren (Sommer) oder Snowboarden (Winter) zu finden – Sport gehört für ihn einfach zum Leben dazu. Nicht zu vergessen ist seine Reiseleidenschaft, er fühlt sich vor allem in den USA gut aufgehoben – zumindest für eine gewisse Zeit.

Mobilität, Software, Multimedia

Eher untypisch für ein Smartphone dieses Kalibers ist das geringe Fassungsvermögen des Akkus, das gerade mal bei 1.150 mAh liegt. Im Akku-Test beim Dauer-Surfen gingen die Lichter des Panasonic Eluga schon nach fast vier Stunden aus – unterdurchschnittlich! Der Spitzenreiter in Sachen Akkulaufzeit, das HTC One V, schafft ganze neun Stunden. Dafür ist das Eluga ein echtes Leichtgewicht, es wiegt gerade mal 103 Gramm.

Panasonic Eluga: Mobilität

Akkulaufzeit

3:53 Stunden

Gewicht

103 Gramm

Panasonic packt dem Eluga ab Werk einige Programme in den 8 GB großen Speicher. Apropos Speicher: Eine Erweiterung des Speichers via Micro-SD-Karte ist nicht möglich. Bereits auf dem Eluga installiert sind die typischen Android-Apps wie Google Maps, Mail, Talk und Google+. Zudem gibt es einen Sprachrekorder, die Office-Anwendung "Polaris Office", mit der Sie Dokumente öffnen und erstellen können, einen Rechner sowie eine Weckfunktion.

Die rückseitige Kamera nimmt Bilder mit maximal 8 Megapixeln (3.264 x 2.448 Pixel) auf. Allerdings reicht die Bildqualität nicht für hochwertige Fotoaufnahmen. Schnell wird eine eher geringe Bildschärfe erkennbar, und die Fotos rauschen leicht. Zudem sind die Bilder teils etwas dunkel und Details verwischen. Bei schlechten Lichtverhältnissen kommt das Rauschen noch mehr zu Geltung, ein LED-Blitz fehlt der Kamera.

Die Videofunktion nimmt Filme in HD-Qualität (1.280 x 720 Pixel) mit einer Bildfrequenz von 30 Bildern pro Sekunde auf. Zwar laufen die Videoaufnahmen flüssig, allerdings kommen auch hier Rauschen und Unschärfen zum Vorschein.

Im Panasonic Eluga sitzt ein NFC-Chip zur drahtlosen Datenübertragung auf kurzer Strecke. Im Lieferumfang befindet sich eine flexible NFC-Chipkarte im Kreditkartenformat. Haben Sie auf dem Eluga NFC aktiviert und rufen die Anwendung "NFC Starter" auf, können Sie die Chipkarte mit einer gewünschten Funktion konfigurieren, wie beispielsweise das Starten der Kamera. Halten Sie die Karte nach deren Registrierung an das Eluga, startet die Kamera. Allerdings ist diese Art eher umständliche als praktisch. Denn Sie müssen das Handy erst herausholen, entsperren, die Karte nehmen und an das Eluga halten. In der Zeit könnten Sie die Anwendung auch manuell aufrufen. Zudem kommt die Frage auf: Wo stecke ich die Karte unterwegs hin?

Panasonic Eluga: Multimedia

Video: Auflösung / Bild- und Tonqualität / Bildstabilisator / Aufnahme Stereoton

1.280 x 720 Bildpunkte / mittel / ja / ja

Videoformate / Audioformate /DLNA

3GP, AVI, H.263, H.264, MP4, WMV, Xvid / AAV, AAC+, eAAC+, MP3, OGG.Vorbis, WAV, WMA / ja

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