Motive, Antriebe und Wertvorstellungen

Welcher Bewerber darf‘s denn sein?



Renate Oettinger war Diplom-Kauffrau Dr. rer. pol. und arbeitete als freiberufliche Autorin, Lektorin und Textchefin in München. Ihre Fachbereiche waren Wirtschaft, Recht und IT. Zu ihren Kunden zählten neben den IDG-Redaktionen CIO, Computerwoche, TecChannel und ChannelPartner auch Siemens, Daimler und HypoVereinsbank sowie die Verlage Campus, Springer und Wolters Kluwer. Am 29. Januar 2021 ist Renate Oettinger verstorben.
Die Fähigkeit, Mitarbeiter im Kampf um die Talente zu gewinnen, an die Firma zu binden und ein konstantes Team aufrechtzuerhalten, wird zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil, sagt DIV-Geschäftsführer Dirk Thiemann.

90 Prozent aller Einstellungsentscheidungen werden aufgrund eines Interviews (Vorstellungsgesprächs) und Kenntnis der Bewerbungsunterlagen gefällt. Allerdings sind durch die Bewerbungsunterlagen und das Vorstellungsgespräch nur 20 Prozent der Persönlichkeit und des Verhaltens des jeweiligen Bewerbers sichtbar, seine Motive, Antriebe und Wertvorstellungen bleiben unsichtbar. Kein Wunder, dass 46 Prozent aller neu eingestellten Mitarbeiter innerhalb der ersten 18 Monate scheitern.

Viele neu eingestellte Mitarbeiter scheitern innerhalb der ersten 18 Monate an ihren Aufgaben.
Viele neu eingestellte Mitarbeiter scheitern innerhalb der ersten 18 Monate an ihren Aufgaben.
Foto: Picture-Factory - Fotolia.com

Doch die Qualität der Mitarbeiter ist für jedes Unternehmen entscheidend. Daher sollte bereits bei der Auswahl der zukünftigen Mitarbeiter darauf geachtet werden, dass die/der "Neue" ideal zum Anforderungsprofil des Unternehmens passt. Die Fähigkeit, Mitarbeiter im Kampf um die Talente zu gewinnen, an die Firma zu binden und ein konstantes Team aufrecht zu erhalten, wird zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Karrieregutachten

Eine große Hilfe ist hier das Karrieregutachten und das vom Deutschen Institut für Vertriebskompetenz speziell entwickelte Rekrutierungskonzept. Damit gelingt es, dem Bewerber nicht nur die üblichen Fragen eines typischen Vorstellungsgesprächs zu stellen, sondern darüber hinaus ist eine Einschätzung möglich, inwieweit der Kandidat tatsächlich zum Unternehmen passt. Durch das Karrieregutachten erkennen Geschäftsführer und Personaler sehr schnell, ob der Bewerber ideal zum Unternehmen passt oder nicht. Das ist aber immer nur einer von mehreren Erfolgsfaktoren.

Durch die Verknüpfung von verschiedenen Maßnahmen und mit der von den Experten des Deutschen Instituts für Vertriebskompetenz entwickelten Methodik kann die Wahrscheinlichkeit, den richtigen Bewerber auszuwählen, entscheidend erhöht werden. Den Unternehmen die bereits heute im Kampf um die Talente stehen, reicht es nicht mehr aus, nur Sicherheit für ihre Entscheidung zu bekommen. Sie gehen mit dem Bewerber eine Extrameile, führen mit ihm ein Karrieregespräch und geben ihm so die Sicherheit, dass er mit seinen Fähigkeiten und Talenten in ihrem Unternehmen erfolgreich werden kann.

Kontakt und weitere Infos: Dirk Thiemann ist Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Vertriebskompetenz (DIV) in Stuttgart, www.div-institut.de

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