Gesundheit und Ergonomie

Wenn Computer krank machen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Langes Arbeiten an LCD-Bildschirmen und Co. begünstigen trockene Augen

Ein weiteres häufiges Augenleiden, das in Verbindung mit einem Bildschirmarbeitsplatz entsteht ist das Office Eye Syndrom - auch "Trockene Augen" genannt. Denn viele Menschen verbringen mittlerweile viele Stunden ihrer Arbeitszeit und zusätzlich ihrer Freizeit am Computer- beziehungsweise Bildschirmen. In diesem Umfeld tritt das Symptom der Trockenen Augen besonders häufig auf.

Unter dem sogenannten "Trockenen Auge" ist nach der Definition eine krankhafte Veränderung des Tränenfilms zu verstehen, die durch Tränenmangel oder exzessive Verdunstung entsteht und mit Schäden der Augenoberfläche und Symptomen einhergeht. Bei trockenen Augen hilft oft Blinzeltraining oder Augenbefeuchtung durch künstliche Tränenflüssigkeit.

Herkömmliche Therapie: Bislang war es üblich das Trockene Auge mit sog. Tränenersatzmitteln (Künstliche Tränen) zu behandeln. Durch das Einträufeln des Tränenersatzmittels wird die wässrige Schicht des Tränenfilms ergänzt.

Neues Konzept mit dem liposomalen Augenspray: Das Mittelwird im Gegensatz zu den herkömmlichen Tränenersatzmitteln auf das geschlossene Auge gesprüht. Durch die zugeführten Zusatzstoffe wird die - zumeist geschädigte - Lipidschicht des Tränenfilms wieder stabilisiert, was zu einem normalen Verdunstungsschutz und zur Erhaltung der natürlichen Tränenflüssigkeit führen soll.

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