Benchmark für jedes Data Center

Wettbewerb soll das grünste Rechenzentrum finden

Jan-Bernd Meyer betreute als leitender Redakteur Sonderpublikationen und -projekte der COMPUTERWOCHE. Auch für die im Auftrag der Deutschen Messe AG publizierten "CeBIT News" war Meyer zuständig. Inhaltlich betreute er darüber hinaus Hardware- und Green-IT- bzw. Nachhaltigkeitsthemen sowie alles was mit politischen Hintergründen in der ITK-Szene zu tun hat.

Ampelfarben zeigen den RZ-Status an

Beteiligte Rechenzentren erhalten jeweils einen Basisbericht, der detailliert und in übersichtlicher Form Informationen zu den einzelnen Benchmarks liefert (beispielsweise EUE-Wert, Leistungsdichte, Energiedichte, Raumtemperatur, Kühlungstechnik). Diese Benchmarks gliedern sich zur Zeit in 30 Einzelwerte. Die jeweiligen Werte werden im Vergleich zu den Rechenzentren der zugehörigen Peer-Group auf einer Skala zwischen Min (schlechtester Wert) und Max (bester Wert der Peer-Group) abgebildet. Alle ausgegebenen Werte werden einzeln erklärt und im konkreten Fall interpretiert, dazu wird eine Empfehlung abgegeben.

Grafiken mit Ampelfarben zeigen den Stand des eigenen RZ pro Bereich an. Ist die Leistung ähnlich die der Rechenzentren in der eigenen Peer-Group beziehungsweise besser, besteht gegebenenfalls wenig Handlungsbedarf.

Weist ein Rechenzentrum in einem oder mehreren Benchmark-Bereichen eine auffällig bessere Performance auf als andere RZ der eigenen Peer-Group, fließen diese vorbildlichen Werte als Best-Practice-Empfehlung in die Berichte anderer RZ-Benchmarkings ein. Experten des Netzwerks GreenIT-BB erarbeiten und analysieren den Green-IT-RZ-Benchmark in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der TU-Berlin/IZE. (jm)

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