Tablet-PCs in der Praxis

Wie Unternehmen iPad & Co. nutzen

Jürgen Mauerer ist Journalist und betreibt ein Redaktionsbüro in München.

Die Tablet-Plattform der Zukunft

Spannend bleibt die Frage, welche Tablet-Plattform künftig in den Unternehmen vorherrschen wird. Aktuell hat eindeutig das iPad die Nase vorn. Apple hat den Markt für Tablet-PCs neu belebt und immer noch einen großen Vorsprung vor den anderen Herstellern. Das Unternehmen bringt derzeit schon den iPad 2 auf den Markt, während RIM mit dem Playbook oder HP mit dem WebOS-TouchPad die erste Generation ihrer Tablets launchen.

PAC-Analystin Dufft sieht Apple auch weiterhin als großen Player. Allerdings bemängelt sie die Schwächen bei Device-Management, Sicherheit und Rollout der Applikationen. Ähnliches gelte aber auch für die Android-Plattform Honeycomb. Die Aussichten für HP und für die Windows-Tablets seien derzeit schwer einzuschätzen. Aber RIM habe mit seinem Playbook gute Chancen, "da das Unternehmen mit Blackberry auf die Integration in Unternehmen spezialisiert ist".

Senior Analyst Schwab von der Experton Group sieht künftig drei Tablet-Plattformen dominieren: Apple iOS, Android und RIM Blackberry: "Microsoft hat den Markt zu spät erkannt und hinkt deutlich hinterher", so der Marktkenner. (qua)

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