WSJ: IBM bereitet Entlassungen in Service-Sparte vor - Kreise

25.03.2009
Von William M. Bulkeley THE WALL STREET JOURNAL

Von William M. Bulkeley THE WALL STREET JOURNAL

BOSTON (Dow Jones)--Der IT-Konzern International Business Machines Corp (IBM) dürfte eine große Zahl an Mitarbeiter seiner Service-Sparte darüber informieren, dass die Arbeitsplätze wegfallen werden. Wie mit der Situation vertraute Personen dem "Wall Street Journal" (WSJ) sagten, sollen die Aufgaben zum Großteil auf IBM-Beschäftigte in Indien übergehen.

Wie viele Mitarbeiter in den USA entlassen werden, ist nach Aussagen der Informanten noch nicht abschließend entschieden. Der US-IT-Konzern vermeidet üblicherweise die öffentliche Bekanntgabe von Entlassungen. Ein Sprecher des Unternehmens wollte keinen Kommentar abgeben.

IBM hatte in laufenden Jahr bereits rund 4.600 Arbeitnehmern in den Sparten Software, Vertrieb, Halbleiter und Finanzen mitgeteilt, dass sie ihren Job verlieren werden.

Die Service-Sparte ist gemessen an Umsatz und Mitarbeiterzahl die größte innerhalb des Konzerns. Sie beschäftigt nach einem vom WSJ eingesehenen internen Dokument rund 180.000 Personen. Ende 2008 hatte IBM laut Geschäftsbericht rund 398.500 Mitarbeiter, etwa 12.000 mehr als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl in den USA sank dagegen im gleichen Zeitraum auf 115.000 von 121.000.

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