Meldungen vom 22.11.1996

  • Unisys-Chef Leonhardi hat die Trauben im Partnervertrieb hoch gehängt

    SULZBACH: Unisys zählt für viele Händler und Systemhäuser (und nicht nur für sie) zu einem der übriggebliebenen Dinosaurier aus der EDV-Steinzeit. Und vor einigen Jahren sah es tatsächlich so aus, als würde der amerikanische Computerhersteller auch das Schicksal der "echten" Dinosaurier teilen. Doch Unisys hat sich mit gewaltigen Anstrengungen wieder berappelt. Jetzt denkt auch die deutsche Dependance in Sulzbach wieder an Wachstum und Gewinn. Dabei spielt der indirekte Vertrieb eine entscheidende Rolle.Erwin Leonhardi, Geschäftsführer der Unisys Deutschland GmbH in Sulzbach, hat eine genaue Vorstellung davon, wo der Computerhersteller Ende der 90er Jahre in Deutschland stehen soll: 1.100 bis 1.200 Mitarbeiter, guter Gewinn, 400 bis 450 Millionen Mark Umsatz, davon die Hälfte indirekt. Das bedeutet vor allem eins: noch jede Menge Arbeit. …mehr

  • Compaq Computer

    HOUSTON/MÜNCHEN: Es reicht eben doch nicht, jede Mark in die Schokolade und keine Mark in die Werbung zu stecken, wenn man ganz nach oben will.Das hat sich jetzt auch Compaq-Chef Eckhard Pfeiffer gedacht und 60 Millionen Dollar für eine Werbekampagne zum Jahresende locker gemacht. Damit will der texanische Hardware-Hersteller sein Ziel unterstützen, bis zum Jahr 2000 unter die größten drei Computerhersteller (derzeit Platz 5) zu kommen. …mehr

  • PC-Netzwerke

    REDMOND/SAN FRANCISKO: Was PCs angeht, kennt die Branche zur Zeit nur noch ein Thema: "Cost of Ownership". Plötzlich scheinen jedermann die Betriebskosten von PCs in Netzwerken unerträglich hoch, nicht zuletzt durch die neuen Netzwerk Computer (NC), die sich als billige Alternative propagieren.Selbst Microsoft ignoriert das Thema nicht länger und kündigt gemeinsam mit Intel und diversen PC-Herstellern einen eigenen "NetPC" an. Im Gegensatz zu den Thin Clients der NC-Familie soll der NetPC aber eine Festplatte haben, sowie einen integrierten Netzwerkadapter oder ein Modem. Hewlett-Packard beispielsweise will ein solches Gerät schon im kommenden Jahr als Teil der Vectra PC-Reihe anbieten. Neben HP unterstützen auch Compaq, Dell, DEC, Gateway 2000, Packard Bell, NEC und Texas Instruments die NetPC-Initiative. Ähnlich wie beim NC soll Software zentral verteilt und verwaltet werden können. Außerdem soll es den Windows-Anwendern möglich sein, ohne viel Aufwand ihre lokalen Daten und Anwendungen von einem PC zum anderen zu übertragen. So verlangen es die Initiativen "Zero Administration" von Microsoft und "Wired for Managment" von Intel. …mehr

  • Personalien und Branchen-News

    In WartestellungWas macht eigentlich Helmut Jost? Er feiert. Zumindest am 8.11. bei Fujitsu ICL in Bad Homburg. "Ich melde mich bald in der Branche zurück", versprach er ComputerPartner. …mehr

  • Datensuche mit Fuzzy Logik und Bilddaten in Zeitreihen

    MÜNCHEN: Datenbankhersteller Informix treibt sein Datablades-Programm voran. Auf der Systems, noch vor der Vorstellung des Universal Servers Anfang Dezember, präsentierte Softwarehersteller Assoware ein Blade, mit dem Daten assoziativ in Datenbanken gefunden werden können. Und es gab ein Datablade für die Bearbeitung von Bildern zu sehen.Fragt man Peter Schmidt, Marketingleiter bei der Assoware GmbH in Bergisch Gladbach, nach dem Namen Blacscke in seiner Datenbank, so spukt das Textretrival-Blade Blascke und drei weitere Vorschläge aus. Das ist für den Abfragenden erfreulich, denn auf diese Weise erhält er auch bei unscharfen Anfragen Resultate. Und umgekehrt: Ist man sich nicht sicher, ob man Doubletten, verkehrte Anschriften oder ähnliches mehr in der Datenbank hat, kann man diese mittels eines "Select"-Befehls schnell herausfinden: Er sorgt für die qualifizierte Auflistung ähnlicher Werte, also Treffer bei der Abfrage aufgrund einer Punktetabelle. Und da dieser Schwellenwerte implementiert sind, können neben den üblichen Booleschen Operatoren wie zum Beispiel "und" beziehungsweise "oder" auch Gleichheitsbeziehungen bei der Suche verwendet werden. …mehr

  • Network Computing

    MÜNCHEN: Das Problem: Zusammenarbeit und Austausch (Messaging) verteilter Objekte in Netzwerken. Microsofts Lösung: COM-Objekte (Component Object Model). Erzrivale Oracle setzt hingegen auf das Messaging-Verfahren CORBA (Common Object Request Broker Architecture) als Standard für seine Network Computing Architecture.CORBA, das auf dem Internet Inter-ORB Protokoll (IIOP) basiert und bereits in der Version 2 vorhanden ist, unterstützt sogenannte verteilte Objekte, die in heterogenen Netzen (meist Windows, Unix und Mainframes) plattformübergreifend zusammenarbeiten sollen. Ziel der CORBA-Architektur ist, im Netz den transparenten Zugriff auf Datenbanken und Server zu ermöglichen und den Client mit diesen interagieren zu lassen. Das geschieht mittels des Object Request Broker (ORB). …mehr

  • "Stoßen Ihre Finanzierungsangebote bei den Partnern eigentlich auf ein Interesse, Herr Dr. Hildebrandt?"

    Ja, die Finanzierungsangebote stoßen auf Interesse. Die Datura-Partner, die es gewohnt sind, uns zu fragen, nehmen die Finanzdienstleistungen mit steigendem Volumen wahr. Die traditionelle Einkaufsfinanzierung wird bevorzugt. Im Halbjahresbereich bieten wir Projektfinanzierungen an. Außerdem empfehlen wir die Umschuldung von kurzfristigen Bankverbindlichkeiten auf länger laufende Investitionskredite. Diese Empfehlungen zur langfristigen Finanzierung treffen auf eine zu geringe Nachfrage. …mehr

  • Fujitsu ICL Computer GmbH

    Ausgesprochen gut aufgelegt zeigte sich der deutsche Fujitsu-ICL-Chef Winfried Hoffmann bei der Einweihungsparty des neuen Bürogebäudes am 8. November in Bad Homburg. Vor den rund 450 Gästen (darunter der neue alte Intel-Deutschland-Geschäftsführer Joachim Rissmann und die "alten Kameraden" Helmut Jost, Rolf Wiehe und Alwin Stumpf) zählte Hoffmann die jüngsten Erfolge des Unternehmens auf: So soll der Umsatz in diesem Jahr auf 850 Millionen klettern, über 200 Millionen Mark mehr als im letzten Jahr. Die PC-Fertigung wird sich in diesem Jahr auf rund 300.000 Stück fast verdoppeln.Die Zuwächse kommen fast ausschließlich aus dem Consumermarkt. "Hier sind wir in Deutschland gegenwärtig absolut führend. IBM, Compaq, SNI, HP und Olivetti spielen hier nicht die Rolle, die sie einmal spielen wollten", erklärt Hoffmann. Auch mit dem Servergeschäft ist Hoffmann nach eigenen Angaben zufrieden. Rund 1.200 Einheiten werden die Bad Hombur-ger voraussichtlich in diesem Jahr vermarkten. Hoffmann: "Das wird im nächsten Jahr stark ansteigen." Obwohl hier noch 40 Mitarbeiter der ehemaligen ICL Technologies in Düsseldorf versuchen, die Systeme direkt an den Mann zu bringen, soll der Anteil des Partnervertriebs bei 90 Prozent liegen. …mehr

  • Newsticker

    Nach SAP hat sich nun auch die Intel Corporation mit 10 Prozent bei dem deutschen Unternehmen Ixos Software GmbH in Grasbrunn bei München eingekauft. Ixos gilt derzeit als das am schnellsten wachsende Softwareunternehmen in Deutschland. Eberhard Färber, Mitgründer und Geschäftsführer des Unternehmens, geht davon aus, daß er das laufende Geschäftsjahr mit 60 bis 70 Millionen Mark Umsatz beschließen kann. Im Vorjahr 1994/95 (30.6.) lag der Umsatz bei 42 Millionen. Intel ist dem Verlauten nach vor allem an einer strategischen Partnerschaft mit dem Unternehmen im Umfeld Client-Server-Systeme gelegen. …mehr

  • Metrologie GmbH

    MÜNCHEN: Noch nicht auf die erwartete Resonanz bei den Fachhändlern stößt der Wiederverkäufer-Store, den die Metrologie GmbH im August diesen Jahres eröffnete. Gedacht ist er als Serviceleistung für Kunden vor allem aus dem Großraum München, die schnell über bestimmte Waren verfügen müssen. Obwohl momentan nur drei bis vier Fachhändler täglich kommen, glaubt Gerhard Klee, Logistikleiter bei Metrologie, daß dieses Konzept Zukunft hat.Der Name sei etwas irreführend, denn es sei kein richtiges Ladengeschäft, sondern einfach nur ein abgetrennter Bereich im Metrologie-Logistikzentrum in Eching, der jetzt als Verkaufsraum für die Selbstabholer diene. "Damit diese nicht - wie bisher - mitten im Lager stehen müssen", so Klee. Das Konzept ist also nicht neu, sondern nur die offizielle Variante dessen, was vorher bereits inoffiziell praktiziert wurde: das eigenständige Abholen der Ware durch Fachhändler. Klee empfiehlt unbedingt, vorher mit dem Vertriebsbeauftragten zu telefonieren, um sicherzugehen, daß die gewünschte Ware auch auf Lager ist. Sonst kann es leicht passieren, daß ein Händler sich umsonst auf den Weg nach Eching macht. Zusätzlich bietet Metrologie dort auch Second- Hand-Ware, zum Beispiel Produkte aus Demostellungen oder Produkte ohne Originalverpackung zu verbilligten Preisen an. (is) …mehr

  • WORKSTATION-MARKT

    Der bisher umstrittene König im Workstation-Markt heißt Sun. Rund 35 Prozent aller im letzten Jahr weltweit ausgelieferten Rechner dieser Klasse kamen von Sun. Im ersten Halbjahr 1996 stieg der Anteil sogar auf mehr als 40 Prozent weiter an (vergleiche Grafik Seite 30). Offenbar vor allem zu Lasten von Hewlett -ackard, denn HPs Marktanteil ging in den ersten sechs Monaten 1996 gegenüber 1995 um immerhin 3,1 Prozentpunkte auf 16,7 Prozent zurück. Auch IBM mußte einen leichten Rückgang von 9,7 auf 9,4 Prozent hinnehmen. Recht stabil blieben Silicon Graphics (8,5 Prozent) und Digital Equipment (7,9 Prozent). Insgesamt setzten die Hersteller 1995 nach Angaben von Dataquest (auch alle anderen hier gemachten Angaben beruhen auf dieser Quelle) weltweit rund 861.000 Workstations ab. Im ersten Halbjahr 1996 sollen 424.600 Rechner ausgeliefert worden sein. …mehr

  • Hitachi GmbH

    DÜSSELDORF: Der neue Leiter der Geschäftseinheit Monitore mit Verantwortung für Zentraleuropa bei Hitachi in Düsseldorf, Torsten Steinbrecher, will den Marktanteil des japanischen Herstellers hierzulande kräftig steigern. Das dürfte zunächst gar nicht einmal so schwierig sein, denn mit weniger als 10.000 in Europa verkauften Geräten kann man noch ganz schön zulegen. Unter anderem im Marketingbereich will Steinbrecher mehr tun. …mehr

  • Netzwerkversprechungen oder vom Völlegefühl nach der Weihnachtsgans

    MÜNCHEN: Das Thema Netzwerke ist in. Dafür sorgen innovative Hersteller, eine Heerschar eifriger Trendforscher, aber auch die Hoffnung der Netzwerk-Kunden, das schnelle Netz zu ergattern, das Wettbewerbsvorteile und Unternehmensgewinne garantiert. Beredter Ausdruck der Versprechen ist die in Netzwerkkreisen gepflegte Marketing- und Techniksprache. Ein Dutzend neuer Abkürzungen jede Woche, ein Dutzend immer gleicher Versprechungen dazu. Dem Anwender raucht der Kopf, doch klar wird ihm dadurch nichts. In seinem Beitrag macht sich der Autor N. N.* für eine radikale Lösung stark: Statt Netz-Versprechungen Glaubwürdigkeit bei der Darstellung und dem Nutzen der Netze.Wer kennt es nicht - das Völlegefühl nach einem üppigen Weihnachtsessen. Nicht einmal durch einen herzhaften Schnaps läßt sich der Druck in der Magengegend vertreiben. Ähnliche Gefühle stellen sich bei mir ein, wenn ich die Entwicklungen im Netzwerkbereich betrachte. Die "neuen" Geschichten in und um den Computer wiederholen sich in immer schnellerer Folge. …mehr

  • Händlerstimmen zum Apple-Vertrieb

    Archibald Horlitz, Geschäftsführer Gravis Computervertriebs GmbH in Berlin: "Daß die hohe Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit bei den Händlern in der Umfrage nicht gut abgeschnitten hat - das kann ich mir vorstellen. Die Ursachen für die Probleme liegen aber eineinhalb bis zwei Jahre zurück und wurden im letzten Jahr behoben. Die neuen Rechner der "Performa-5000-Serie" weisen zum Beispiel nicht mehr die gravierenden Mängel auf. Bei Apple steht jetzt die Qualitätssicherung vorne. Es wurde ein einzigartiges Qualitätssicherungs- und Garantieerweiterungsprogramm eingeführt.Man hat damit den richtigen Schritt getan, um das Garantieproblem zu lösen. Man hat eingeräumt, daß Fehler gemacht wurden, ist nach vorne gegangen und hat gesagt: ,Wir müssen das geradebiegen'. Damit ist Apple der erste Hersteller, der das sauber gelöst hat. …mehr

  • Menschen

    Ab 1. Dezember wird Wolfgang Stübich (47) neues Vorstandsmitglied bei der Ditec AG in München sein. Er ist für das unternehmensweite Marketing sowie die Unternehmensbereiche Systemintegration, Projekte und Bildungszentren verantwortlich. Stübich war zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung der Digital Equipment GmbH. Er löst Carl G. Sempier ab, der mit Erreichen des 65. Lebensjahres ausgeschieden ist. …mehr

  • Lexmark International

    LONDON: Nach den PC-Herstellern haben nun auch die Druckerhersteller das Problem Betriebskosten im Visier: "Wir glauben, daß der Kaufpreis eines Druckers nur fünf Prozent der gesamten, tatsächlichen Kosten während seiner Lebensdauer ausmachen. 45 Prozent entfallen auf Betriebskosten wie Toner, Papier, Service und Stromverbrauch. Ganze 50 Prozent stellen aber versteckte Kosten dar. Den meisten Unternehmen dürfte das noch nicht bewußt sein", erklärte Lexmark-Vize Paul Curlander jüngst auf einer Londoner Konferenz über die Zukunft des Druckens. Von den knapp 8.000 Mark, die der Support eines vernetzten PC-Anwenders pro Jahr kostet, entfällt laut Curlander fast die Hälfte auf das Drucken.Lexmark sieht als Mittel gegen die ominösen versteckten Kosten verbessertes Management von Netzwerkdruckern, zum Beispiel durch zentrale Verwaltung und Wartung. Deshalb will das Unternehmen sein eigenes Management-Werkzeug, die MarkVision-Software, ab Anfang 1997 auch für das Network Computing auf Java-Basis anbieten. "Mit Remote Management-fähigen Druckern lassen sich die gesamten Druckkosten um bis zu 40 Prozent senken", behauptet Curlander. (ld) …mehr

  • Microsoft Corporation

    MÜNCHEN: Microsoft begibt sich auf wackeligen Boden, bislang sind die meisten Versuche, Handheld-Computer im Markt zu etablieren, gescheitert. Doch der Softwaregigant ist zuversichtlich: Ab sofort können Microsoft-Partner mit der Entwicklung ihrer Produkte für Windows-CE Betriebssysteme für Handheld-Computer beginnen. Branchenkenner gehen davon aus, daß bis zum April nächsten Jahres mindestens 90 Soft- und Hardware-Anbieter ihre Systeme rund um den Microsoft-Frischling anbieten können.Casio Computer, Compaq und NEC werden voraussichtlich die ersten entsprechenden Handhelds vorstellen. Die Preise liegen vermutlich zwischen 500 und 700 Dollar, inklusive Software (eine abgespeckte Win-95-Version, Textverarbeitung und Tabellenkalkulationsprogramm) und den Verbindungskabeln, die die Datenübertragung vom Desktop zum Handheld ermöglichen. (du) …mehr

  • First International

    MÜNCHEN: Geht es um Ziele, ist Richard Brown, Kommunikationsmanager bei Motherboard-Hersteller FIC in Taipeh, Taiwan, nicht verlegen: "Wir wollen in zwei Jahren weltweit die Nummer Eins sein", erklärt er gegenüber ComputerPartner. Der Marketier, der für Taiwans Motherboard-Hersteller ein Massensterben voraussagt - "Von den jetzt etwa 200 Herstellern werden 1997 nur 15 übrig bleiben!" - hat dabei selbstverständlich auch den deutschen Markt im Visier. "Bisher waren wir OEM-Anbieter bei Herstellern wie Vobis, Actebis oder Peacock. Ab 1997 wollen wir mit Hilfe von Broadline-Distributoren wie C2000, Actebis oder Peacock auch die Händler erreichen", kündigt Brown die neue Strategie des Unternehmens an, das 1996 etwas mehr als eine Milliarde Dollar Umsatz anpeilt (1995 waren es 700 Millionen Dollar Umsatz). Die Produktpalette soll unter anderem Pentium-, AMD- und Cyrix-Motherboards umfassen, wobei 3D- und Multimedia-Funktionen integriert werden.Um den notwendigen Support zu gewährleisten, will FIC im laufenden Jahr sein Frankfurter Supportzentrum vergrößern und deutschsprachigen Support anbieten. "Nachdem die Hersteller sich allenfalls noch über die Integration ihrer Produkte unterscheiden, ist es entscheidend, wie Service und Support sind", begründet Brown diese Maßnahme. …mehr

  • Speichermarkt

    Ab dieser Ausgabe wollen wir Ihnen regelmäßig die aktuellen Speichertrends sowie die unterschiedlichen Entwicklungen in diesem wichtigen Markt erläutern.Der dramatische Preisverfall bei den DRAMs schien sein Ende gefunden zu haben. Im September und im Oktober stiegen die DRAM-Preise sprunghaft an. Der Angebotsüberhang an Speichererweiterungen war zu diesem Zeitpunkt abgebaut. Der sogenannte Spotmarkt konnte die Nachfrage nicht mehr decken. Gleichzeitig waren die DRAM-Hersteller nicht in der Lage, ihre Produktionskapazitäten kurzfristig zu erhöhen. Ein weiterer Grund für den plötzlichen Preisanstieg war, daß viele Hersteller mit neuen Rechnern im 3. Quartal und im 4. Quartal auf den Markt kamen, respektive kommen werden. Zudem setzte das Jahresendgeschäft ein. All dieses zusammen sorgte für ein schnelle Ansteigen der DRAM-Preise. Der jetzige Preisverfall hängt unserer Meinung nach eher mit einem kurzfristigen Angebotsanstieg im Spotmarkt zusammen. Logischerweise haben viele Marktteilnehmer Speichererweiterungen zurückgehalten, als der Preisanstieg auffällig wurde. Viele stoßen jetzt die Speichererweiterungen ab und sorgen dafür, daß der Spotmarkt wieder ausreichend mit Ware versorgt ist. Jedoch geben wir zu denken, daß die mittelfristige Tendenz nach "oben zeigt". Zum Beispiel. hat der Book-to-Bill-Index seinen Jahreshöchstand mit 0,99 erreicht. Wir werden hierauf in der nächsten Kolumne näher eingehen. Michael Thedens, Transcend GmbH …mehr

  • US-Händler macht Dampf im deutschen Markt

    Frankfurt: Mit der Übernahme von Reese in Kiel und Teilen von Messerknecht in Bremen hat das US-Unternehmen Corporate Express einen furiosen Deutschland-Start im Büromaschinenmarkt hingelegt. Über die Tochter ASAP wollen die Amerikaner auch im deutschen Softwarehandel mitspielen.Nach der Übernahme von Reese in Kiel Mitte 1996 schlug der amerikanische Konzern (14.000 Mitarbeiter, 3 Milliarden Dollar Umsatz) in Deutschland jetzt zum zweiten Mal zu. Die US-Company kaufte mit der BIT Büro- und Informationstechnik GmbH in Rostock sowie der Messerknecht Bürokommunikation GmbH in Bremen zwei weitere Traditionsunternehmen der Branche. (Die drei übrigen Firmen der Messerknecht-Gruppe, darunter das Computer-Compass-Mitglied Meister Computerpartner, fusionieren zum 1. Januar 1997 zur Messerknecht Meister Informationssysteme GmbH.) Daß die Amerikaner keine kleinen Brötchen backen wollen, zeigt ihr Engagement in England. Hier kauften die Amerikaner innerhalb von nur sechs Monaten nach dem Start Ende 1995 gleich 20 Unternehmen. …mehr

  • DRUCKERMARKT

    LONDON: Kostensenkung scheint bei deutschen Unternehmen eher ein Lippenbekenntnis zu sein als die Praxis. Diesen Rückschluß legt zumindest eine Umfrage nahe, die der Druckerhersteller Lexmark bei 350 europäischen Unternehmen durchgeführt hat. Zwar legen die Deutschen bei der Wahl ihrer Drucker wie kein anderes Land Wert auf Kaufpreis und Betriebskosten. Die Druckkosten systematisch untersucht haben bisher aber nur 16 Prozent der befragten Unternehmen. In Großbritannien und Frankreich sind es fast doppelt so viele. Das paßt auch zu der Frage: Wird es das papierlose Büro jemals geben? Dieses Ideal wird in ganz Europa für unrealistisch gehalten. Die Deutschen sind aber mit nur drei Prozent Zustimmung fast sechsmal skeptischer als der europäische Durchschnitt. Offenbar herrscht ein diffuses Unbehagen über wilde Ausdruckerei vor, dem aber nicht systematisch begegnet wird. Auch die Ratio zwischen Workstations und angeschlossenen Druckern sagt einiges über die Druckkosteneffizienz aus: In Deutschland hängen an einem Drucker durchschnittlich nur 1,6 Workstations. In Frankreich müssen sich drei Anwender einen Printer teilen; bei den Briten sind es sogar mehr als vier. (ld) …mehr

  • MASSENSPEICHER-MARKT

    MÜNCHEN: Peter Scatchard, Marketing Manager Information Equipment Division bei der Hitachi Europe Ltd. in Maidenhead bei London, erwartet, daß der Preis für die DVD-Spieler bei Markteinführung etwa 2,5 bis drei Mal so hoch liegen wird wie bei den schnellsten CD-ROM-Laufwerken. Das erklärte er in einem Gespräch mit ComputerPartner Anfang November. Allerdings soll der Preis für die DVD-Player danach sehr schnell fallen.Langfristig geht der Hitachi-Manager davon aus, daß die DVD-Spieler die CD-ROM-Laufwerke vom Markt verdrängen werden. Nachdem bereits Sony vor kurzem die ersten Auslieferungen auf das Frühjahr 1997 verschoben hatte (vgl. ComputerPartner Nr. 13/96, Seite 1), wird nach Angaben von Scatchard auch Hitachi nicht früher ausliefern. Wesentlicher Grund für die Verzögerung: die noch immer nicht geklärte Kopierschutzfunktion. …mehr

  • ABC Computer

    HAMBURG: Für Lexmark-Händler war es ein goldener Herbst: Bestellungen für die Farblaserdrucker "Optra C" oder "Optra C Pro", die noch bis 30. November 1996 eingehen, werden pro Gerät mit einer Unze Gold belohnt.Die Drucker werden neuerdings von der ABC Computer Handels-gesellschaft mbH vertrieben und drucken mit einer Geschwindigkeit von bis zu zwölf Seiten pro Minute. Der "Optra C Pro" ist mit einem internen Netzwerkadapter "Ethernet 10BT/10B2" ausgestattet. (ub) …mehr

  • Systems Union GmbH

    BAD HOMBURG: Im laufenden Geschäftsjahr (Ende: 31.8.1997) wird die deutsche Systems Union GmbH ihr Team von 28 auf 40 Mitarbeiter erhöhen. Nach Auskunft des Unternehmens soll vorrangig der Vertrieb aufgestockt werden. Der Anbieter des Standard-Business-Softwarepaketes SunSystems konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um rund 53 Prozent auf 7,2 Millionen Mark steigern. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Firmenführung eine ähnliche Steigerungsrate.(du) …mehr

  • Deutschlands PC-Händler geben dem Internet-PC nur geringe Marktchancen

    MÜNCHEN: Die Marktchancen des sogenannten Netz-PCs werden von zwei Dritteln der deutschen PC-Händler und Systemhäuser als schlecht eingestuft, zumindest wenn dabei an den Einsatz als Internet-Endgerät gedacht ist. Vor allem die geringe Geschwindigkeit des Datentransports und damit die hohen Telefonrechungen verhindern die Marktdurchdringung.Rund 70 Prozent der deutschen Händler geben dem Netzcomputer keine Zukunft. Das ist das Ergebnis einer Befragung, die das Marktforschungsunternehmen TechConsult im Auftrag von ComputerPartner unter 150 PC-Händlern und Systemhäusern durchgeführt hat. Lediglich ein Viertel der Befragten glaubt an die Existenzberechtigung der Netz-PCs. …mehr

  • KOMMENTAR: Der Händler wird's schon richten

    1996 n. Chr.: Ganz IT-Land ist von Microsoft und Intel besetzt. Ganz IT-Land? Nein! Sun, Silicon Graphics, Hewlett-Packard, pfiffige CAD-Designer, Software-Entwickler und Ingenieursstudenten leisten noch immer Widerstand. Ihr Zaubertrank: UNIX-Workstations mit RISC-Prozessoren. Doch die haben inzwischen leider ihre margenerhaltenden Kräfte verloren. So sehen es zumindest Compaq-Cäsar Kurt Dobitsch und seine Verbündeten, die mit nagelneuen Windows NT/Pentium Pro-Workstations die fest geschlossenen Reihen der UNIX-Anhänger aufbrechen wollen (vgl. Artikel Seite 28). Bei Asterix und seinen Mannen endete bisher noch jeder Angriff der römischen Invasoren mit einem Happy-End für die tapferen Gallier. Daß dies auch im Workstation-Markt so sein wird, darf bezweifelt werden.Das Geheimrezept der Wintel-Workstations ist nämlich ebenso simpel wie wirkungsvoll: Sie sind vor allem billig. Diese Eigenschaft hat bisher noch jeden IT-Anwender korrumpiert. Die Analysten sind sich denn auch einig: Da entsteht ein neuer Markt. Die Mehrheit der neu installierten Workstations wird in den kommenden Jahren aus der Wintel-Welt kommen. Knapp 50 Prozent werden Stückzahlen und Umsätze bis zum Jahr 2000 laut IDC in die Höhe schnellen. …mehr

  • PC Spezialist

    BIELFELD: Die Fachhandelskette pc.Spezialist verpflichtet sich ab sofort zur kostenlosen Rücknahme aller bei ihr gekauften Computer-Hardwarekomponenten.Nach eigenen Aussagen sorgt das Unternehmen dafür, daß die Geräte in ihre Bestandteile zerlegt und dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt werden. Auch die Geräte fremder Anbieter werden zurückgenommen. In diesem Fall verlangt pc.spezialist allerdings einen Pauschalbetrag von rund 50 Mark pro Rechnersystem. (du) …mehr

  • Mobis Mobile Software GmbH

    MÜNCHEN: Eine 180-Grad-Wendung in ihrer Vertriebsstrategie hat die Mobis Mobile Software GmbH vollzogen (vergleiche ComputerPartner 5/96, Seite 36ff.). Enttäuscht über die schwache Resonanz bei den Händlern, beschlossen die Münchner, dem indirekten Vertrieb den Rücken zu kehren.Auch der letzte Versuch im Dealers-Only-Bereich der Systems, die Fachhändler von ihrem Konzept zu überzeugen, brachte keine nennenswerten Ergebnisse. "Dabei haben wir haben eine Lösung, die optimal paßt. Der Händler müßte dem Kunden Know-how wie Dienst-leistung bieten und ihn langfristig an sich binden", so Frank Didszuleit, einer der beiden Geschäftsführer. Nach der Systems fiel die endgültige Entscheidung, nun auf den Direkt- und Retailkanal zu schwenken. Auch der Online-Vertrieb wurde bereits in Angriff genommen. (ub) …mehr

  • Allkauf-Konzern sucht noch 30 Franchise-Partner für Media-Läden

    MÖNCHENGLADBACH: Der über 6 Milliarden Umsatzmark schwere Handelsgigant Allkauf will das Geschäft mit PCs und Zubehör weiter ausbauen. Dazu gehört auch der Ausbau des Franchise-Konzeptes. Der westdeutsche Konzern sucht für seine Media-Läden, in denen neben PCs auch Fotokameras, Filme und Telekommunikationsgeräte verkauft werden, noch erfolgshungrige Unternehmer. …mehr

  • Verbrannt - Der Markt für CD-Recorder

    MÜNCHEN: Die selbstgemachte CD liegt voll im Trend. Der Optimismus war selten so ungebrochen wie angesichts der goldenen Zeiten - einen CD-Recorder für jeden. Doch auch dieser Massenmarkt hat mit Problemen zu kämpfen. Altlasten, Innovationen und Unübersichtlichkeit machen dem IT-Handel das Leben schwer.Die beschreibbare CD (CD-R, CD-Recordable) hat einen langen und beschwerlichen Weg bis heute zurückgelegt. Zwischen der Markteinführung der Audio-CD und der weiteren Verbreitung der CD-R lagen immerhin 15 Jahre, die sich durch die Technologie sicher nicht vollständig begründen lassen. Mutmaßungen, warum die CD-R erst jetzt in die Gänge kommt, reichen von diffusen Ängsten der Musik-Industrie vor zügellosen Kopier-Orgien bis zu Kodaks Lizenz-Politik hinsichtlich der Photo-CD. Noch vor drei Jahren mußte man für einen CD-Recorder eine fünfstellige Summe im Budget freischlagen, und so dümpelte der Markt für CD-Recorder bis '95 hochpreisig und mit wenig Konkurrenz vor sich hin. Geringe Stückzahlen, hohe Margen und damit Zeit für entsprechenden Support. …mehr

  • Anwenderumfrage

    MÜNCHEN: Die PC-Hersteller überzeugen die Anwender eher durch Service-Leistungen als durch die Zuverlässigkeit ihrer Produkte. Das zeigt eine Umfrage der PC-WELT, an der sich zwischen Oktober 1995 und September 1996 rund 30.000 Leser der Computerzeitschrift beteiligten. Themen der Befragung waren Qualität der Rechner, Service der PC-Anbieter und Markentreue der Leser. Als Sieger der Langzeitstudie, die fortgesetzt wird, gingen Gateway, Dell, Hewlett-Packard, Siemens-Nixdorf, Compaq und Peacock hervor. Zu den Schlußlichtern unter insgesamt 22 Anbietern gehören Comtech, Vobis und Escom.Bei der Zuverlässigkeit gaben die PC-WELT-Leser den Unternehmen im Schnitt 61 von 100 Punkten. Bemängelt wurde hier vor allem die hohe Ausfallrate der Systeme, von der nahezu die Hälfte der befragten Leser betroffen war. 41 Prozent der Escom-Kunden meldeten sogar mehrere Ausfälle ihrer Geräte. Die zuverlässigsten PCs liefern nach Ansicht der Anwender Compaq, HP, SNI, IBM und Dell. …mehr

  • Unterschlagung

    MÖRFELDEN-WALLDORF: Nachdem die Syntronic Computer Components GmbH Ende letzten Jahres einen krassen Fall von Wirtschafts-Mobbing relativ unbeschadet überstanden hatte (vgl. ComputerPartner Nr. 2/96, Seite 12), sorgten jetzt kriminelle Machenschaften eines eigenen hochrangigen Mitarbeiters für das Aus des hessischen Distributors. Syntronic mußte am 31. Oktober beim Amtsgericht Groß-Gerau Konkursantrag stellen.Vorausgegangen war eine interne Prüfung, bei der aufgrund von internen kriminellen Machenschaften ein Fehlbetrag von 780.000 Mark festgestellt wurde. Obwohl Syntronic-Geschäftsführer Dirk Becker und Daniel Wiechert die verantwortliche Person sofort aus dem Unternehmen entfernten und ein Sanierungskonzept erarbeiteten, entzog die Hausbank dem Unternehmen die Sympathie und kappte die Kreditlinie. Derzeit wird an einem Konzept für eine Auffanggesellschaft gearbeitet. Der Kapitalbedarf liegt bei etwa einer …mehr

  • CP-Händler-Monitor

    Apple hat zum 1. Oktober die Kanalstruktur geändert, um insgesamt eine Verbesserung der Handelsqualität zu erreichen. Diese Struktur und die vermehrte Einbeziehung von Distributoren wird uns helfen, einige der von den Händlern monierten Schwächen zu beseitigen. Insbesondere sind wir überzeugt, daß die neuen Autorisierungsregeln bei den Themen "Vermarktungsstrategie", "Rabattgewährung" und "Verkaufsunterstützung" Verbesserungen bringen werden.Im produktbezogenen Teil hatten wir ganz klar Schwächen im letzten Jahr. Die Qualitätsprobleme im Bereich der PowerBooks sind wir durch ein ausführliches Reparatur- und Qualtitätsprogramm angegangen, aber selbstverständlich hat dies zu viel Ärger bei Kunden und Händlern geführt. …mehr

  • Gravis setzt auf Umax-Macs

    BERLIN: Das Geschäftsjahr 1996 gestaltet sich wohl für niemanden, der auf Macintosh-Systeme setzt, einfach. Das bekommt auch der Apple-Discounter Gravis Computervertriebs GmbH in Berlin zu spüren, von Umsatzwachstum kann kaum eine Rede sein. Da kommen dem Gravis-Chef Archibald Horlitz die brandneuen, ab Dezember verfügbaren Clones von Umax gerade recht. Fraglich ist, wie Apple mit seinem Discounter verfährt, wenn sich das Clone-Geschäft erfolgreich entwickelt.Mindestens 30 Prozent Umsatzwachstum wollte Archibald Horlitz bis Ende des Geschäftsjahres 1996/97 (31.3.) einfahren. Doch Apples Schlingerkurs machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbucht er in den ersten beiden Quartalen seines Geschäftsjahres ein Wachstum von höchstens sechs oder sieben Prozent. Aus der Traum von den 80 oder 90 Millionen Mark, mit denen er eigentlich gerechnet hatte. "Wir werden wohl mit ungefähr den gleichen Zahlen abschließen wie im vergangenen Jahr, also mit einem Umsatz über 60 Millionen Mark", räumt Horlitz jetzt ein. Seine Erfahrung: "In den vergangenen Jahren stiegen die Verkäufe immer ab Oktober nochmal stark an. Jetzt warten alle ab, wie die Mac-Clones positioniert werden. Die Kunden stehen zwar alle in den Startlöchern, aber auf das Weihnachtsgeschäft werden die Clones wohl noch keinen großen Einfluß haben." …mehr

  • Mensch und Maschine

    WESSLING: Der AutoCAD-Distributor Mensch und Maschine spürt Wind in den Segeln: In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres verzeichnet er einen Gesamtumsatz von 58 Millionen Mark, das sind rund 20 Prozent mehr als das Unternehmen zum gleichen Zeitraum im Vorjahr verbuchen konnte. MuM-Chef Adi Drotleff lobt vor allem die Geschäfte in Deutschland, hier hätte er mit einem Umsatz von bislang 17 Millionen Mark die Vorgaben der Gruppe erfüllen können. "Ich persönlich glaube, daß wir im Gesamtjahr 1996 mit einem konsolidierten Gruppenumsatz um die 90 Millionen rechnen können", prognostiziert Drotleff. "Das wäre ein Zuwachs von etwa 25 Prozent gegenüber den 71 Millionen vom Vorjahr." Als Erfolg wertet er auch, daß die MuM Österreich, an der Weiland Digital Media GmbH bislang 40 Prozent hielt, nun eine hundertprozentige Tochter der Mensch- und -Maschine-Gruppe ist. Im Gegenzug, so meldet Drotleff, wurde die Überkreuz-Beteiligung an der Weiland Digital Media aufgelöst. (du) …mehr

  • Toshiba weiter an der Spitze

    Novell gibt NDS-Quellcode freiBisher war Novell Directory Service (NDS) zur Verwaltung von Netzen das bestgehütete Geheimnis der Netzwerk-Company. Jetzt ist NDS kostenlos zu haben (siehe Seite 20). …mehr

  • Motorola Telco

    WIESBADEN: Auch im Telekom-Umfeld gewinnt Händlerpflege an Bedeutung: Die Motorola Telco, Service Provider im Mobilfunkmarkt, schickt "Roadmen" zu ihren qualifizierten Fachhändlern, wenn's brennt. Sie sollen laut Hersteller die ständige persönliche Unterstützungdes Handels mit Produktinformationen übernehmen, Fragen zu den Systemen beantworten und neue Technologien vor Ort demonstrieren. Zudem klären Telco-Mitarbeiter den Handel beispielsweise über den Bezug von Point-of-Sales-Material und Werbemittel auf, der Händlerservice sorge dafür, daß das Material auch innerhalb von zwei Tagen im Geschäft ankomme. …mehr

  • R/EADY Group AG

    ETTLINGEN: "Alleingänge von einzelnen regional ausgerichteten Unternehmen sind zunehmend schwieriger geworden", stellt Holger Schmitt fest. Deshalb rief der Geschäftsführer der LWP GmbH in Ettlingen vor zwei Jahren das "virtuelle Unternehmen" Ready Group ins Leben. Jetzt beschlossen die in wilder Gemeinschaft zusammen agierenden Unternehmen, die Partnerschaft amtlich bestätigen zu lassen: Ab sofort firmiert die Gruppe als Ready Group Informationssysteme und Services AG. Sie hat ihren Stammsitz in Mannheim und verfügt über ein Grundkapital von 110.000 Mark. Die Marktausrichtung der deutschen und schweizer Netzwerk- und Systemhäuser (Gesamtumsatz der Firmen 1995: 130 Millionen Mark) definiert Schmitt: "Wir wollen gemeinsam standortübergreifende Client-Server-Projekte realisieren, wie wir das vor der AG-Gründung schon für Thyssen, den Logistikdienstleister Rhenus und das Deutsche Rote Kreuzumgestzt haben".Die AG hat fünf Unternehmensbereiche (Basis- und Netzwerktechnologie, Anwendungsentwicklung, Groupware-Systeme, Internet/Intranet sowie Dokumentenmanagementsysteme) und kann auf 65 Systemingenieure zurückgreifen. (du) …mehr

  • Distributionsticker

    Der Willicher Distributor MULTICHIP ELEKTRONIK HANDELSGESELLSCHAFT GMBH hat die 3-GB-DIE-Festplatte QM 33200 TM-A von Quantum in ihr Programm aufgenommen. Die bisher größte Platte aus der Fireball Tempest-Serie kostet den Endkunden zirka 680 Mark. …mehr

  • No-Name-Mysterien bei Rohlingen

    Die Hersteller der Rohlinge hat der Boom auf dem falschen Fuß erwischt: Die ganze Welt einschließlich der Hersteller wollte Rohlinge. Der Gesamtbedarf verteilt sich derzeit auf sieben Hersteller und die kaufen die benötigten Farbstoffe wiederum bei insgesamt drei Chemie-Unternehmen ein. Das die Nachfrage bei einer wirtschaftlich vernüftigen Auslegung der Produktionsstraßen so nicht befriedigt werden konnte, liegt auf der Hand.Andererseits begünstigt diese Übersichtlichkeit auch einige Schlüsse. So berichten Anwender immer wieder von Problemen mit No-Name-Rohlingen. Da aber alle Hersteller unter Markennamen auftreten oder wenigstens die Rohlinge an Unternehmen verkaufen, die für einen eigenen Markennamen stehen, gibt es für die Herkunft der No-Name-Rohlinge eigentlich nur eine Möglichkeit: Sie sind Ausschuß - wenigstens unter dem Gesichtspunkt der universalen Verwendbarkeit eines Rohlings. Möglicherweise wurden in großem Umfang Überbestände von Rohlingen mit anderen Spezifikationen auf den Markt geworfen. Die könnten dann etwa nur bis zu 200 MB tauglich, aber nicht entsprechend gekennzeichnet sein. …mehr

  • Leserbriefe

    Offener Brief an Fritz Borgstedt in ComputerPartner 17/96. 3.Mit Interesse habe ich Ihren offenen Brief an Fritz Borgstedt aus der letzten ComputerPartner gelesen. Mich wundern allerdings die Zahlenangaben in Ihrem Brief. Die Apple Computer GmbH erzielte einen Umsatz von 487 Millionen Mark, das liegt 13 Prozent unter dem des Vorjahres (562 Millionen Mark). Woher nehmen Sie Ihre 42 Prozent? Zu Stückzahlen haben wir - entsprechend der Firmenpolitik - gar keine Angaben gemacht. Wir haben jedoch aus der unbefriedigenden Situation zu geringer Marktanteile ebenfalls keinen Hehl gemacht. Völlig unrichtig ist auf jeden Fall Ihre Behauptung eines Rückgangs um 40 Prozent bei den Stückzahlen. …mehr

  • PC-Markt im 3. Quartal: Deutschland nur 2,3 Prozent Wachstum

    MÜNCHEN: Ungewohnte Einigkeit herrscht bei internationalen Marktforschungsinstituten über die Zahlen und Trends im PC-Markt. Dataquest, IDC und der britische Newcomer Context stellten fest, daß die Verkaufszahlen zwar unter den (von ihnen) prognostizierten Werten liegen, sich aber langsam eine Stabilisierung des Marktes abzeichnet. Nur in Europa - und besonders in Deutschland - sieht es nicht rosig aus.PCs verkaufen sich noch immer gut. Die Zahlen sind zwar lange nicht so hoch wie zu Boomzeiten einmal prognostiziert, aber insgesamt können die Wachstumszahlen sich sehen lassen. Weltweit stieg die Anzahl der ausgelieferten Systeme laut IDC um 16 Prozent, das Unternehmen hatte knapp 18 Prozent prognostiziert. Dataquest ermittelt für das letzte Quartal weltweit insgesamt 17,24 Millionen verkaufte PCs und errechnet daraus ebenfalls eine Steigerungsrate von 16,3 Prozent im Jahresvergleich. Kein Grund zum Jammern, sollte man meinen. …mehr

  • Compaq-Chef Kurt Dobitsch: "Die Spielregeln werden neu geschrieben."

    DORNACH BEI MÜNCHEN: Nachdem Compaq 1991 schon einmal zum Sturm auf den WorkstationMarkt blies und sich dann aber wieder zurückzog, wollen die Texaner diesmal Ernst machen. Im Gespräch mit ComputerPartner erläutert Deutschland-Statthalter Kurt Dobitsch die Hintergründe dieses Engagements, skizziert seine Sicht der Marktentwicklung und nimmt Stellung zur Bedeutung des indirekten Vertriebs.? Warum engagiert sich Compaq jetzt auch im Workstation-Markt? …mehr

  • NBN Elektronik GmbH

    HERRSCHING: Die Firma nbn Elektronik GmbH hat den Vertrieb für Digitizer von Wacom übernommen. "Art Pad" und "UltraPad A5" eignen sich für DTP-Anwendungen, "UltraPad A4" bis "UltraPad A2" sind für den CAD-Bereich konzipiert worden. Der Vorteil eines Digitizers gegenüber der Maus sei, daß die Position des Bildschirmzeigers oderStiftes genau der Position des Cursors entspreche. Die Fachhandelspreise betragen netto zwischen 239 Mark und 2.464 Mark. Das Anschlußkit kostet etwa 120 Mark. (ub) …mehr

  • ...MIT FREUNDLICHEN GRÜssEN

    Acer Computer GmbH, DeutschlandGeschäftsführung …mehr

  • Hewlett-Packard GmbH

    BÖBLINGEN: Rund 750 Teilnehmer erwartet HP am 16. und 17. Januar 1997 zur HP-Handelskonferenz 1997 im Frankfurter Sheraton-Hotel. Die Konferenz steht unter dem Motto "Menschen, Märkte, Margen" und soll vor allem die Zusammenarbeit zwischen HP und den Vertriebspartnern fördern sowie auch wesentliche Entwicklungen des nächsten Jahres thematisieren. Insgesamt steht die Veranstaltung unter drei Themenschwerpunkten:1. "Wohin steuert die Wirtschaft?" Hierunter sollen Industrietrends und Investitionsklima beleuchtet sowie Trends, Herausforderungen und Chancen für den Computerhandel aufgezeigt werden. 2. "Antworten für den Handel." Hier sollen Potentiale für den Fachhandel ausgelotet und entsprechende Produkte und Lösungen vorgestellt werden. 3. "Menschen und Märkte". Hier soll eine Expertenrunde in Form einer Talk-Show über Themen diskutieren wie "Sind die Margen wirklich im Keller?" "Megatrends im Verkauf - steht der Abschied vom klassischen Verkauf unmittelbar bevor?" Dabei ist die Veranstaltung so ausgelegt, daß der Spaß nicht zu kurz kommt. "Wir wollen unseren Vertriebspartnern eine gute Mischung aus Information und Unterhaltung bieten", verspricht Norbert Gelse, Channel Marketing Manager bei HP in Böblingen. Dazu gehört auch die Party am ersten Abend. Was die Vertriebspartner hier erwartet, wollte Gelse allerdings noch nicht verraten. Daß HP Feste organisieren und durchführen kann, wissen all jene, die bereits an einer Party teilgenommen haben. Wie zum Beispiel vor zwei Jahren in Hannover. Damals warfen sogar die Scorpions für HP die Verstärker an. …mehr

  • Banyan Systems Inc.

    MÜNCHEN: Banyans eigene Vertriebsabteilung wird stark verkleinert. Das Unternehmen rechnet damit, daß der Produktvertrieb deshalb um rund sieben bis zehn Millionen US-Dollar weltweit zurückgeht. Daher werde das vierte Quartal wohl mit einem Verlust enden, heißt es in der Geschäftsleitung. Die Konsequenz: Der Anbieter von Netzwerklösungen will insgesamt viel stärker als bislang mit seinen indirekten Vertriebspartnern zusammenarbeiten. Inwieweit das Relevanz für Deutschland hat, ist derzeit noch nicht abzusehen. Banyan muß vorrangig dafür Sorge tragen, daß die einschneidenden Veränderungen in der Geschäftsleitung schnell über die Bühne gehen. Bislang ist noch kein neuer CEO gefunden. Der Firmengründer David C. Mahoney, der diese Position bis jetzt innehatte, zeichnet nur noch als stellvertretender Vorstandsvorsitzender verantwortlich. Weitere Umschichtungen und Neuerungen in der Führungsebene werden voraussichtlich im vierten Quartal einen vorsteuerabzugsfähigen Restrukturierungsbetrag in Höhe von drei bis fünf Millionen Dollar erfordern. (du) …mehr

  • Gravis Computervertriebs GmbH

    Ab Dezember bieten die 23 Gravis-Shops ihre MacOS-basierten Computer von Umax an - unter dem Label von Gravis.Gravis TT: Der High-end-Tower, der je nach Ausstattung zwischen 5000 und 6.500 Mark kosten wird. Die Ausstattung: …mehr

  • Oracle Deutschland GmbH

    MÜNCHEN: Innerhalb eines Jahres konnte Oracle 160 (OLAP)-Mitglieder für ihre "Oracle Alliance" gewinnen. Erste Ergebnisse: Eine Lösung zur Verknüpfung externer Verbraucherdaten (Oracle-Partner Acxiom zeichnet Daten von 90 Millionen US-Haushalten auf) mit Oracle-OLAP-Produkten sowie eine Internet-basierte Serverlösung, mit der Unternehmen Handelsinformationen über 165 Länder aus den UNO-Handelsdatenbanken herausfiltern können. (du) …mehr

  • Buchbesprechung

    Informativ und gescheit: das "Kursbuch Internet"Nicht nur eine Navigator- und ein Escape-Beta-Version jagt die nächste, sondern ähnlich oder noch schlimmer geht es auch im Internet-Buchmarkt zu. "Online-Ratgeber", "Internet-Guide", "CyberCash-Marketing" und so weiter, etc., pp. ... Allerdings sei hier gewarnt: Wer so mutig und zugleich naiv ist, sich mit den Kubikmetern Papier zum Internet und Was es dazu diese Woche zu sagen gibt zu beschäftigen, muß damit rechnen, daß in nicht allzuweiter Ferne das immer lauter werdende Rumpeln von dem Bücherstapel rührt, der gerade über ihm zusammenbricht und ihn erschlägt... …mehr

  • VUD-Verband

    MÜNCHEN: Wohl nach dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" haben sich einige Distributoren zu einem Verband zusammengeschlossen, um gegen angeblich falsche Behauptungen von Microsoft vorzugehen. Nach Meinung des "Verbandes unabhängiger EDV-Distributoren in Gründung" ist das nicht wahr und verunsichert die Kunden. "Wir drängen auf eine gerichtliche Klarstellung und wollen gegen diese falsche Darstellung von Sachverhalten vorgehen", so Vorstandssprecher Marcus Suhrborg, im Hauptberuf Geschäftsführer der SMS Systems Software Vertriebs GmbH in Rothebuch bei Aschaffenburg. Anfang November hat man Microsoft mit einer einstweiligen Verfügung konfrontiert und erwartet in den nächsten Tagen eine Gegenreaktion. Alle anfallenden Kosten werden von den Verbandsmitgliedern gemeinsam getragen. Der in München ansässige Verband wurde Ende Oktober ins Leben gerufen. Ihm gehören zur Zeit 21 Firmen an, die in der Distribution mittlerer Ebene tätig sind und Produkte von Microsoft wie von anderen Herstellern vertreiben. 50 bis 60 Prozent des Microsoft-Umsatzes würden über diese Händler laufen. Mitglied kann jeder Wiederverkäufer werden, der einen "gewissen Umsatz" (Suhrborg) macht. Demnächst will man auch einen Einkaufsverband gründen, der mit Herstellern direkt verhandeln soll. (ub) …mehr

  • Compaq Computer GmbH

    DORNACH: Vor dem Hintergrund des Ziels, bis zum Jahr 2000 einer der drittgrößten Computerhersteller zu werden, bastelt der texanische Rechner-Hersteller derzeit an einer Überarbeitung des Vertriebskonzepts. Unter dem Titel "Channel 2000" will Compaq bis Ende dieses Jahres eine Antwort auf die Fragen finden, mit welchen Partnern sie in welchen Marktsegmenten auf welche Weise zusammenarbeiten müssen, um ihr selbstgestecktes Unternehmensziel zu erreichen."Das indirekte Vertriebsmodell wird nicht in Frage gestellt, aber um Facetten erweitert. Wir beschäftigen uns unter anderem mit der Frage, inwiefern das Internet die Beziehung zwischen uns, unseren Vertriebspartnern und den Endkunden beeinflußt", erklärt Walter Kloos, Vertriebsdirektor bei Compaq Computer in Dornach bei München. Darüber hinaus gilt die Aufmerksamkeit der Frage, ob man die erforderlichen Händler und Systemhäuser hat, um bestimmte wachstumsträchtige Marktsegmente zu erreichen beziehungsweise was man tun muß, um diese Vertriebsparter zu gewinnen. …mehr

  • Systematics-Geschäftsführer Fritz Borgstedt antwortet cp-Chefredakteur Damian Sicking

    Sehr geehrter Herr Sicking, …mehr

  • RFI ELEKTRONIK GMBH

    WILLICH: Neu im Programm des Mobile Computing-Distributors RFI Elektronik GmbH ist die PCMCIA-Karte 33.6 Netsurfer des kalifornischen Herstellers New Media Corp. Das Daten/Faxmodem im PC-Kartenformat hat laut RFI eine tatsächlich erzielte Übertragungsrate von einem MB pro Minute. Zum Lieferumfang gehören die Software Winfax Lite, Wincomm Lite, die PCMCIA-Datenbank Knowledge Bank, das Diagnoseprogramm CardSleuth, und ein TAE-Adapter. Bei Inaktivität verbraucht die Karte keinen Strom. Der Endkundenpreis beträgt 489 Mark. (ld) …mehr

  • CPI GMBH

    ISMANING: Die Topspin CD-ROM-Server des kalifornischen Herstellers Compact Devices Inc. können ab sofort über die CPI ComputerPartner Handels GmbH bezogen werden. Der Ismaninger Distributor vertreibt die Produkte zusammen mit der Compu-Shack GmbH.Bei den Topspin CD-ROM-Servern handelt es sich laut CPI um externe, unabhängige Netzwerk-Server mit einer Twisted-Pair- oder BNC-Schnittstelle. Bis zu sieben CD-ROM-Laufwerke können an den Server angeschlossen werden. …mehr

  • Allkauf-Gruppe

    Die Allkauf-Gruppe in Mönchengladbach ist mit ihren 73 SB-Warenhäuser mit über 11.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 6,4 Milliarden Mark (1995) nach eigenen Angaben das neuntgrößte Einzelhandelsunternehmen in Deutschland. Unter dem Dach der zum größten Teil im Besitz der Familie Viehof befindlichen Holding Allkauf Konzern Verwaltung GmbH befinden sich neben den SB-Warenhäusern unter anderem noch 147 Reisebüros, 90 Fotofachgeschäfte, 48 Optikfachgeschäfte, fünf C+C-Märkte, 70 Beratungsstellen und Musterhausstandorte von Allkauf-Haus und 19 Kundendienstcenter. …mehr

  • Geschäftsergebnisse

    Die Hamburger NAVISION SOFTWARE DEUTSCHLAND GMBH hat das Geschäftsjahr 1995/96 mit einem Umsatzzuwachs von knapp 40 Prozent abgeschlossen. Der reine Lizenzumsatz mit der betriebswirtschaftlichen Client-Server-Anwendung Navision lag bei 16 Millionen Mark. Zusammen mit den Dienstleistungen der Navision Solution Center betrug das Geschäftsvolumen 48 Millionen Mark. Weltweit setzte Navision Software 162 Millionen Mark um. …mehr

  • Notizen aus der Provinz

    Der Fachhändler steht seit Jahren im harten Konkurrenzkampf mit großen Filialisten in der Computerbranche. Oft totgesagt, lebt er aber immer noch. Es scheint, als würden ihn sagenhafte Geheimnisse umgeben, die ihn mit der Zauberkraft der Alraune am Leben erhalten. Oder ist das ganze Geheimnis nur die Nähe zum Kunden? Wer sich über ein Jahrzehnt mit seiner ganzen Kraft gegen einen Filialisten aus Würselen gestemmt hat, wer sich gegen die ständigen Preisoffensiven nur behaupten konnte, wenn er die richtigen Antworten wußte, hat sicher auch sein eigenes Profil gefunden. Die bunten Verkaufs-prospekte dieser Firma waren hinsichtlich der Preise oft identisch mit den Einkaufslisten der Distributoren.Nachdem sich der Fachhändler in jahrelanger mühevoller Kleinarbeit seine eigene Marktnische geschaffen hatte, war es für ihn eine "Frage der Ehre," ein entsprechendes Partner-Angebot von Vobis abzulehnen. Die Braut sagt nein! Sie will keine "Computerpacks" des Erzrivalen verkaufen! Dabei ist das alles nicht persönlich gemeint. Wenn ich die Podiumsdiskussion aus der ComputerPartner Nr. 16/96 über die Chancen des PC-Fachhandels verfolge, würde ich auf einer 15-Punkte-Skala die volle Punktzahl an Theo Lieven vergeben. Es ist selten, daß ein Manager seine Kunden so genau einschätzen kann, die Wünsche der Privatkunden kennt und auch noch weiß, was sie dafür ausgeben wollen! …mehr

  • FTP Software

    UNTERHACHING: Schlechte Nachrichten für die FTP Software Inc. Ein Minus von 49,2 Millionen US-Dollar muß das US-amerikanische Unternehmen im dritten Quartal 1996 hinnehmen - bei einem Umsatz von nur 22,3 Millionen Dollar. Der Grund für das Loch in der Kasse: Der Kauf von Firefox im August kostete das Unternehmen rund 37,9 Millionen Dollar.Zudem habe die strategische Neuausrichtung erwartungsgemäß Opfer gefordert, heißt es von der Geschäftsleitung. Die Einstellung und der Spin-off von Produktlinien sei teuer geworden. Trotzdem gibt man sich zuversichtlich bei FTP: "Den Verlusten stehen über 100 Millionen US-Dollar liquide Mittel bei sehr guter Eigenkapitalquote gegenüber", so ein Firmensprecher. "Von diesen Geldern kann das Unternehmen zehren, bis es 1997 wieder in die Gewinnzone zurückkehren wird." (du) …mehr

  • Unisys Corporation

    Die Unisys Corp. erzielte in den ersten neun Monaten 1996 einen Umsatz von 4,56 Milliarden Dollar, was einer Steigerung gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 1,8 Prozent entspricht. Der Nettogewinn in den ersten drei Quartalen dieses Jahres betrug 6,1 Millionen Dollar (1995: 52,2 Millionen Dollar). Im Gesamtjahr 1995 setzte Unisys weltweit 6,2 Milliarden Dollar um und schloß aufgrund von Restrukturierungskosten mit einem Nettoverlust von 625 Millionen Dollar ab. Der operative Gewinn 1995 lag bei 43 Millionen Dollar. …mehr

  • Mit Internet-Publishing-Lösung auf VAR-Fang

    MÜNCHEN: Das Unternehmen, das noch nicht mit einer Web-Seite im Internet vertreten ist, muß im Moment wirklich gute Gründe vorweisen. Es kann zum Beispiel auch mangelnde HTML-Kenntnissse vorschützen. Dem will jetzt Software-Anbieter Softquad zusammen mit VARs auch den Boden entziehen.HTML-Seiten ins Internet zu stellen, stellt die Voraussetzung für die Präsenz im Netz der Netze dar. Die dazu erforderlichen HTML-Kenntnisse sind in vielen Unternehmen - noch - Mangelware. Trotzdem muß man sich nicht unbedingt als Web-Ignorant blamieren, denn es stehen mittlerweile Publisher-Werkzeuge diverser Anbieter zur Verfügung. Am bekanntesten dürfte in Mac-Kreisen Adobes Sitemill sein, in der Windows-Welt Frontpage. Für sie braucht es keine HTML-Programmierkenntnisse. Denn die Tools offerieren grafische Benutzeroberflächen und Auszeichnungswerkzeuge, mit denen die gewünschten Web-Texte und -Bilder angelegt, als Dateien konvertiert werden und dann wie mit HTML geschrieben im Internet erscheinen, wo sie auf Browser warten. …mehr

  • NCR kürzt die Leine für den Direktvertrieb

    AUGSBURG: Gibt es die NCR GmbH eigentlich noch? Nach der Schließung der PC-Fertigungsstätte in Augsburg wurde es verdächtig ruhig um das Unternehmen, einige verprellte Vertriebspartner hatten es bereits abgeschrieben. Doch nach langer Funkstille rührt sich wieder was bei NCR.Selbst der sonst gar nicht öffentlichkeitsscheue NCR-Unternehmens-Boss Werner Sülzer scheint seit Monaten von der Bildfläche verschwunden zu sein. "Wir haben intern kräftig umstrukturiert", verrät nun Hermann Wimmer, der als Geschäftsleitungsmitglied für den Partnervertrieb des Herstellers verantwortlich zeichnet. Sülzer "wirke derzeit vor allem unternehmensintern", um die Weichen wieder auf Erfolg zu stellen und den geplanten Börsengang vorzubereiten. …mehr

  • Systemhaus eröffnet Computer-Baumarkt für Privatkunden

    WIESBADEN: Da soll noch jemand behaupten, es gäbe keine Risikobereitschaft mehr im deutschen Computermarkt: TopMedia, ein Wiesbadener Systemhaus, eröffnet Ende November den ersten deutschen "Computer-Baumarkt".Klaus Lenz, der Geschäftsführer von TopMedia, hat Nerven. "Vor allem ist es mal ein Experiment, auf das wir uns da einlassen", weiß er und klingt dabei eher belustigt als nervös. Dabei hätte er zur Nervosität allen Grund, schließlich mangelt es dem Unternehmer, der mit seinem Geschäft vor allem Industrie und Fachhandel beliefert, an der Erfahrung mit dem Endkunden. …mehr

  • Hewlett-Packard

    BÖBLINGEN: Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. November 1996 werden bei Hewlett-Packard die Aufgaben im Vertrieb neu verteilt.Die "Computer Systems Organization" konzentriert sich laut HP auf die Kunden, die unternehmensweite IT-Lösungen einsetzen wollen und bei denen der Lösungsansatz im Vordergrund steht. …mehr

  • Fujitsu ICL Deutschland: Ordnung im Kanal

    BAD HOMBURG: Im neuen Jahr will Winfried Hoffmann endlich klar Schiff haben: Die rund 1.900 Handelspartner, die der Fujitsu-ICL-Geschäfts-führer und frischerkorene Europavize beliefert, werden derzeit gründlich gesiebt, nach Grüppchen geordnet und mit Namen versehen. Der Zweck der Übung: Fujitsu ICL will in Deutschland klare Strukturen im Vertriebskanal schaffen. Die Partner müssen sich auf einige Veränderungen gefaßt machen.Nach Durchsicht seiner Partnerlisten stellte Gerd Harden, der Direktor Vertrieb Systempartner bei Fujitsu ICL, Unerfreuliches fest: "Von den etwa 1.850 Partnern, die auf unserer Liste stehen, bringen höchstens 850 guten Umsatz." Das hieß für ihn: Hier muß gründlich gesiebt werden. …mehr

  • Samsung Electronics GmbH

    SULZBACH: Die Samsung Electronics GmbH hat die Preise für die "SyncMaster"-Monitore gesenkt. Wahrscheinlich möchten die Sulzbacher damit ihrem Wunsch näher kommen, bis Ende des Jahres 150.000 "SyncMaster"-Modelle verkauft zu haben. Die Pläne für 1997 gehen dahin, 250.000 Bildschirme abzusetzen und im Marktbereich "Industrie und Behörden" mit Monitoren ab 15 Zoll die Vorreiterrolle zu übernehmen. Weltweit will Samsung Electronics Co. im kommenden Jahr zehn Millionen Bildschirme verkaufen. (ub) …mehr

  • Händlerfrust bei Apple bleibt nicht ungehört

    MÜNCHEN: Im Auftrag von ComputerPartner befragte das Kasseler Marktforschungsunternehmen TechConsult rund 70 IT-Händler in Deutschland, inwieweit sie mit den Produkten von Apple zufrieden sind und wie sich die Zusammenarbeit mit dem Hersteller gestaltet. Der Tenor der Händlerumfrage: Die Produkte sind gut, ansonsten ist von der so oft gelobten Besserung des Herstellers wohl noch nicht viel zu spüren. Die Betreuung der Partner läuft zu chaotisch und unstrukturiert, die verzögerten Lieferzeiten machen den Wiederverkäufern zu schaffen und effiziente Vermarktungsstrategien sind nicht erkennbar. Doch Apple gelobt Besserung.Mit Apple zusammenzuarbeiten, ist kein leichtes Brot - das ergab die aktuelle Umfrage unter den Vertriebspartnern des Unternehmens. Die internen Umstrukturierungen und die - erfolgreichen - Aktionen, die Geschäfte wieder in die Gewinnzone zu bringen, konnten die Stimmung bei den Händlern derzeit offenbar nicht verbessern, sie fühlen sich vernachlässigt. …mehr

  • Absatz- und Preisentwicklung

    A4-Flachbett-Scanner der 300 dpi-Klasse werden noch in diesem Jahr endgültig zur Massenware. Davon geht zumindest Agfa aus, das die magische Preisgrenze für den Konsumentenmarkt bei 300 US-Dollar zieht. Diese Schwelle werden selbst 600 dpi-Scanner schon 1999 überschreiten. Ähnlich sieht es bei den digitalen Kameras aus. Die heute noch fast unbezahlbaren Modelle ab 800 dpi landen laut Agfa schon in drei Jahren für weniger als 500 Mark auf dem Gabentisch. (ld) …mehr

  • Wo gearbeitet wird, passieren Fehler

    Leserbrief von Jörg Lemmer in ComputerPartner 16/96, S. 6.Es ist wie verhext. Da haben wir uns ganz besonders bemüht, die Microsoft Händlerregistrierung so komfortabel wie möglich zu machen und den elektronischen statt den Papier verschlingenden Weg gewählt. Und was passiert? Ausgerechnet da, wo jeder Händler schon beim Öffnen des Programms damit überrascht werden sollte, daß sein Name und seine Adresse bereits initialisiert sind, hat sich bei dieser Aussendung der Fehlerteufel eingeschlichen. Selbstverständlich haben wir sofort die fehlerfreien Disketten auf den Weg gebracht. Doch wie alles im Leben hat auch ein Fehler manchmal noch was Gutes. Die konstruktivsten Folgen unseres Mißgeschicks waren die Reaktionen unserer diskettengeschädigten, registrierwilligen Händler. Von abgrundtiefer Verärgerung bis zu verständnisvollem Lächeln war die ganze Bandbreite der Gefühlsregungen vertreten. …mehr

  • Arbeitszeugnisse: "... denn sie wissen nicht, was sie tun!"

    MÜNCHEN: Arbeitszeugnisse zu verfassen ist ebenso schwer, wie sie zu interpretieren. Fehlende Kenntnis und differierende Auffassungen um Inhalte und Aussagen verursachen viele Probleme und führen nicht selten zu falschen Reaktionen. Im folgenden Beitrag gibt Stefan Rohr* einige Tips zur transparenten und geradlinigen Zeugnisfindung und Bewertung.Wer Zeugnisse häufig ließt, kennt vielleicht die nachfolgende Formulierung: …mehr

  • Das CPI-System als Informationssystem für Verbrauchsmaterialien

    MÜNCHEN: Als Produktdatenbank ist das ComputerPartner Informationssystem den Anwendern bestens bekannt. In dem Programm schlummern jedoch noch einige Funktionen, die nicht auf den ersten Blick erkenntlich sind und doch der täglichen Arbeit des Computer-händlers deutliche Erleichterung bringen können.Im schnellebigen IT-Markt verschwinden Drucker ebenso schnell wieder aus dem Angebot, wie neue Modelle erscheinen. Da sich Anwender jedoch nicht jeder Neuerung anschließen möchten, sondern bewährte Geräte solange einsetzen, bis sie defekt oder von ihrer Leistung nicht mehr ausreichend sind, braucht man als Händler auch dann noch Zugriff zu Verbrauchsmaterialien, wenn das betreffende Modell schon lange nicht mehr lieferbar ist. …mehr

  • Server mit Doppel-CPU

    AHRENSBURG: PC-Hersteller Acer Inc. hat einen Server auf den Markt gebracht, dessen "Herz" aus zwei 150-MHz-Prozessoren besteht. Aufgrund von zwei Funktionen verspricht der Hersteller eine optimale Netzeinbindung: "Remote Diagnostic Management" erkennt über ein Modem, welcher Netzrechner im Moment arbeitet. Außerdem werden Serverausfälle analysiert, die durch Softwareabstürze verursacht wurden. Das "Server Management" überwacht den Server und informiert beispielsweise darüber, inwieweit die Speicher der einzelnen Rechner ausgelastet sind. In den Rechner sind vier PCI-Steckplätze und zwei EISA-Steckplätze integriert. Ein weiterer Steckplatz kann sowohl als PCI- wie als EISA-Steckplatz genutzt werden. Das CD-ROM-Laufwerk läuft mit 6,7facher Geschwindigkeit. Der Arbeitsspeicher verfügt über eine Kapazität von 32 MB. Der "Altos 9000/M9B" wird im Towergehäuse ausgeliefert und kostet inklusive Mehrwertsteuer 11.293 Mark. (ub) …mehr

  • Präsentationen auch bei Tageslicht

    RÖDERMARK: Mit dem LCD-Projektor von der Sauerwein Multimedia GmbH sollen Präsentationen auch in hellen Räumen möglich sein, da das Gerät laut Hersteller bis zu fünfzig Prozent mehr Helligkeit offeriert. Mit einem Gewicht von 5,6 Kilogramm und einer Größe von 15,5x23x33 cm ist es für den mobilen Einsatz gedacht. Der LCD ist mit einer Polysilicon-Technologie ausgestattet und löst 800x600 Bildpunkte auf. Damit sei der Projektor besonders für eine Präsentation unter Windows 95 geeignet. Als Lichtquelle dient eine 250-Watt-Metalldampflampe. Der "Revolution BL 3000" soll PC- wie Mac-Benutzer ansprechen und kostet netto 13.950 Mark. (ub) …mehr

  • Pflicht und Kür beim Arbeitszeugnis

    Was in einem Zeugnis stehen muß und kannWas hat ein Zeugnis hauptsächlich zu beinhalten? Da sind es zunächst die Grundlagen der Arbeitsaufgabe …mehr

  • Produkte-Ticker

    Die C.I.T. GMBH in Berlin senkt bis 31. Dezember 1996 die Preise. Eine Einzellizenz von "MetaDesign", ein Programm zur Erstellung von Grafiken, kostet 199 Mark. 10er-Lizenzen sind für 1.690 Mark zu haben. Das SADT-Werkzeug "Design/IDEF" gibt es für die Hälfte seines bisherigen Preises: 2.985 Mark pro Einzellizenz und 26.865 Mark für eine 10er-Lizenz. Alle Preise verstehen sich ohne Mehrwertsteuer. …mehr

  • Hochleistungsserver für Unix-Netze

    MÜNCHEN: Mit dem neuen Servermodell NS7000/700 zielt Serveranbieter Auspex Systems GmbH auf den Markt von Unternehmensservern für große Workgroups im Unix-Umfeld ab. Laut Hersteller kann der NF-Server (Network and File), dessen Rechenarbeit von dem hauseigenen Prozessor NP4 besorgt wird und der mehr als 10.000 NFS I/O Operationen pro Sekunde ermöglicht, in allen Unix-Umgebungen eingesetzt werden. Der Server, der sich mittels der patentierten FMP-Architektur (Functional Multiprocessing Archicture) ausschließlich um Datenverabeitung und -fluß kümmert, wird mittels eines Host-Prozessors, der unter SUN OS läuft, hochgefahren; dann versieht er seine Dienste unabhängig von den Unix-Betriebssystemen, deren Anwendungen der Server zu den Clients via FTP oder NFS-Protokoll in Ethernet-, Fast Ethernet-, FDDI- und ATM-Umgebungen schickt. Solche datenintensiven Anwendungen kommen vor allem in Bereichen Mechanical und Electronic CAD-Bereich sowie im Telekommunikations- und Softwareentwicklungsbereich zum Einsatz.Laut Auspex kann der Server mit maximal fünf Netzwerk- und Speicherprozessoren ausgebaut werden. Pro Server können bis zu 900 GB Speicher adressiert werden. …mehr

  • Rechtsticker

    Irreführung des VerbrauchersWeist ein SB-Markt mit Preisschildern an den Verkaufsregalen auf bestimmte Artikel des sonstigen Warensortiments unter Verwendung der Schlagworte "Tiefpreis" oder "Aus unserer Wochenwerbung" hin, liegt darin eine Irreführung der Verbraucher, wenn der Zeitpunkt der Preisermäßigung bei den Lebensmitteln bereits über vier Wochen und bei sonstigen Artikeln über drei Monate zurückliegt. Der Verbraucher erwartet nämlich, daß die vorgenommene Preisermäßigung erst kurze Zeit zurückliegt, wobei der entsprechende Zeitraum auch von der Art des beworbenen Artikels abhängt. Diese Zeitspanne wurde hier deutlich überschritten, so daß die unlautere Werbung untersagt wurde. Aktenzeichen: Oberlandesgericht Frankfurt a.M., Az.: 6 W 127/95 (jlp) …mehr

  • Selbständiges Faxgerät

    HAMBURG: Das Laserfax "UF-550" der Panasonic Deutschland GmbH macht den Anruf beim Service-Partner überflüssig. Sobald die Tonermenge unter einen bestimmten Sollwert (wählbar zwischen 100 und 254 Ausdrucke) fällt, sendet das Gerät automatisch die Nachricht an den Händler, daß die Kartusche auszuwechseln ist. Diese soll für 10.000 Drucke ausreichen. Auf dem Display ist abzulesen, ob eine Sendung fehlerfrei übertragen wurde. Außerdem kann vor jedem Fax ein Deckblatt aktiviert werden, daß über Sender- und Empfängerkennung, Uhrzeit, Datum und Anzahl der folgenden Seiten informiert. Empfängt das Gerät mehrseitige Nachrichten, ordnet es die Blätter in die richtige Reihenfolge. Mit der Funktion "Speicherempfang" können eingehende Sendungen gespeichert und nach Eingabe eines Paßwortes ausgedruckt werden. Die Daten werden mit einer Geschwindigkeit von zehn Sekunden pro Seite übertragen. In die Papierkassette passen 250 Blatt. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt inklusive Mehrwertsteuer 2.798 Mark. Ab Dezember ist es auch optional mit einer parallelen Schnittstelle lieferbar, über die es als GDI-Drucker oder PC-Fax zu nutzen ist. (ub) …mehr

  • CD-Spezifikationen

    Orange Book: Im Orange Book wird die notwendige Physik sowohl für CD-Recorders auch für die Rohlinge spezifiziert. Die Einhaltung dieser Spezifikation ist Voraussetzung für jeden Recorder und Rohling.Yellow Book: Im Yellow Book werden die Standard-Parameter für CD-ROMs spezifiziert etwa Fehlerkorrekturen oder Positionierungs-Informationen. Zusätzlich definiert das Yellow Book die möglichen Dateisysteme unter Mode1 (ISO9660 und Apple HFS) einschließlich einer zusätzlichen Fehlerkorrektur und den Mode2 mit mehr Kapazität durch die ausschließliche Verwendung der Standard-Fehlerkorrektur. …mehr

  • Weniger Nebenstellenanlagen

    DARMSTADT: Die "Multimedia Periphery Router"-Serien 6520 und 6560, die im Geschäftsbereich Informationssysteme der Motorola GmbH entwickelt wurden, bieten Sprach-Switching-Funktionen auf einer Router-Plattform an. Mit den Produkten sollen Unternehmen ihr Netzwerk kostengünstig und ohne Qualitätsminderung bei der Sprach- und Datenübertragung erweitern können. Die Router übermitteln Sprache und Daten gleichzeitig mit einer Geschwindigkeit von 19,2 Kbit bis 2,084 Mbit pro Sekunde.Sprach- und Datenapplikationen sind in einem Frame Relay eingebunden, was zur Folge hat, daß in den Büros weniger Leitungen zur Sprachübermittlung benötigt werden. Der Einsatz der FXO-Karte ("Foreign Exchange Office") sorgt zudem für eine Reduzierung von Nebenstellenanlagen. Ist diese Karte in einer digitalen Nebenstellenanlage eingebaut, können auch analoge Telefonapparate an die Anlage angeschlossen werden. Die Systeme sind zu einem Preis ab 6.000 Mark erhältlich. (ub) …mehr

  • Eine kühle CPU bewahren

    LANGEN: Der Hochleistungskühlkörper mit Lüfter von der NMB-Mineba-GmbH soll die Lebensdauer von 200-MHz-Prozessoren um den Faktor 25 verlängern. Bei einer Geräuschentwicklung von 20 dB wird eine Luftmenge von 250 Liter pro Minute erzeugt. Zwei Präzisionskugellager sollen dafür sorgen, daß das Gerät acht Jahre einwandfrei funktioniert. Die Leistungsaufnahme des Lüfters beträgt 0,5 Watt. Mit einem vormontierten Stecker kann er laut Hersteller problemlos an die 12 Volt der PC-Stromversorgung angeschlossen werden. Die zusätzliche Kupplung erlaubt den Anschluß eines Diskettenlaufwerks oder einer Festplatte. Die Stahlfederdrahtbefestigung ermöglicht den festen Andruck des Kühlkörpers an den Prozessor und damit eine optimale Wärmeableitung Gleichzeitig wird die CPU beim Transport fixiert. NMB verlangt für das Produkt 28,50 Mark. (ub) …mehr

  • Glossar

    - Track: Ein Track ist ein Datenblock, der bei der Audio-CD einem Musikstück und bei der CD-ROM einer Partition entspricht.- Session:Eine Session ist ein komplett geschriebener Bereich auf einer CD-ROM oder einer CD-R. …mehr

  • CD-R-Technik

    Voraussetzung für den Erfolg der CD-R ist ihre Lesbarkeit in Standard-CD-ROM-Laufwerken. Diese interpretieren Löcher in der reflektierenden Aluminiumschicht beziehungsweise den an der Reflexionsschicht reflektierten Laserstrahl. Diese Löcher ("Pits") lassen sich jedoch nur mechanisch im Preßwerk erzeugen. Die Idee hinter der CD-R besteht nun darin, den Laserstrahl nicht durch ein Loch unreflektiert verschwinden zu lassen, sondern durch diffuse Reflektion soweit zu zerstreuen, daß er sich ausreichend vom direkt reflektierten Strahl unterscheidet oder einfacher: Er soll ausreichend abgedunkelt werden.Im CD-R-Medium wird dazu ein Laserstrahl so fokussiert, daß er im Medium Deformationen im Material erzeugt. Da aber die "blinde" Stelle im Polycarbonat-Träger nicht ausreicht, wird eine zusätzliche Schicht mit einem Farbstoff aufgebracht, die den Effekt verstärkt. Würde man diesen organischen Farbstoff allerdings auf eine Aluminiumschicht aufbringen, würde das Aluminium vom Farbstoff oxidiert werden. Gold hingegen widersteht praktisch allen chemischen Attacken - und schon hat man die CD-R. Möglicherweise löst in Zukunft das ähnlich stabile Silber die Gold-Schicht ab. Daß dieses Medium nicht mehrfach beschrieben werden kann, erklärt sich automatisch aus dem destruktiven Verfahren. Als Servo-Information für den Schreibkopf wird die Schichtung der CD-R mit einer spiraligen Vorspur aufgebracht, da die Kopfpositionierung andernfalls unangemessen kompliziert wäre. Also wird wohl der Rohling auch nie so billig werden wie eine Diskette - der Produktionsaufwand und der Goldgehalt setzen dem Preisverfall bei Rohlingen eindeutige Grenzen. …mehr

  • Minifestplatte

    STUTTGART: Die IBM Deutschland Informationssysteme GmbH hat eine Festplatte entwickelt, die 6,4 cm lang und etwa1 cm hoch ist. "Travelstar VP" wiegt 99 Gramm und verfügt über eine Speicherkapazität von 1,6 GB. Die durchschnittliche Zugriffszeit beträgt 13 Millisekunden. Die mit einer ATA3-Schnittstelle versehene Festplatte soll sich besonders für sehr flache und leichte Notebooks eignen. Laut Herstellerangabe erwarten den Endkunden für das Gerät …mehr

  • Fernseher ersetzt PC-Monitor

    ERKRATH: Spiele, Foto-CDs und Video-CDs sollen mit der 3D-Grafikkarte von der Pine Technology Deutschland GmbH flimmerfrei auf dem Fernseher angesehen werden können. Die Karte besitzt eine TV-Out-Funktion, über die der Rechner an den Fernseher angeschlossen wird. Der PC-Bildschirm wird dadurch überflüssig.In das Produkt ist ein 64-Bit-Grafikprozessor und ein 2-MB-Arbeitsspeicher eingebaut. Die Farbtiefe von 24 Bits per Pixel (bpp) wird bei einer Auflösung von 800x600 Pixel erreicht. Die Bildwiederholfrequenz beträgt maximal 85 Hz. Die "MegaVision3D" soll …mehr

  • Manager im Dialog

    Thomas Kruse, der Geschäftsführer von pc.Spezialist, Bielefeld, trug bereits 1986 mit dem Vertrieb von selbstgebauten PCs zur Finanzierung seines Studiums der Informationsverarbeitung bei. 1988 gründete er dann die Rabbit Computer GmbH. Drei Jahre später setzte er sein Franchise-Konzept in die Tat um und gründete zusammen mit André Flottmann die pc.Spezialist GmbH. Im ersten Geschäftsjahr betrug der Umsatz bereits 50 Millionen Mark; seitdem meldet das Unternehmen regelmäßig Umsatzsprünge. Von den bisher 136 Vertragspartnern sind heute 55 pc.Spezialist Franchisenehmer. …mehr

  • Software als Kit

    München: Der SCSI-Spezialist Adaptec will eine führende Rolle bei CD-Recording-Software übernehmen. Wie das geschehen soll, erklärt Dieter Hagenlocher, Geschäftsführer der Adaptec Deutschland GmbH, im Gespräch mit Computer Partner. …mehr

  • Netzwerk-Computer

    MÜNCHEN: Vom amerikanischen Anbieter HDS Network Systems Inc. gibt es neue Workstations, die mit 66-MHz-Prozessoren ausgerüstet sind. Die "@workStation-Supra-66"-Rechner sollen "innerhalb weniger Minuten" installiert werden können und im Netzwerk einfach zu verwalten sein. In die Geräte sind ein Internet-Zugang, eine virtuelle Java-Maschine, ein Web-Browser und PPP-Software integriert. Das Einstiegsmodell mit acht MB Arbeitsspeicher, Tastatur und Maus kostet 2.410 Mark. (ub) …mehr

  • Zwei neue LED-Drucker

    DÜSSELDORF: Zwei neue Drucker mit LED-Belichtungszeile hat die Oki Systems GmbH in den Handel gebracht. Die Auflösung von 600 dpi wird laut Hersteller durch die "Smoothing Technology" verbessert, bei der in vertikaler Richtung bis zu zwei weitere Punkte eingesetzt werden. Der Speicher beträgt vier MB und kann auf 66 MB erweitert werden. Pro Minute sollen 16 Seiten ausgegeben werden können. Der erste Papierschacht nimmt 500 Blatt im Format DIN A4 oder kleiner auf. In den automatischen Papiereinzug passen weitere 100 Blatt Normalpapier, Briefumschläge oder anderes. Der "Okipage 16n" beherrscht 45 skalierbare Schriften, 90 internationale Zeichensätze und verfügt über einen HP-kompatiblen Bitmap-Font. In den "Okipage 16n/PS" sind zusätzlich 35 skalierbare PostScript-Fonts und zwei Multiple-Master-Fonts integriert. Die Listenpreise für die Drucker betragen inklusive Mehrwertsteuer 3.289 Mark beziehungsweise 4.473,50 Mark. (ub) …mehr

  • Internet-Lösung

    LANGEN: Für Windows 95 und Windows NT gibt es von Borland Inc. die Software "IntraBuilder" mit der laut Herstellerangaben datenbasierende Intranet-Applikationen über einen lokalen Web-Server schnell und einfach erstellt werden können. Das Produkt verfügt über Programmierwerkzeuge, Entwicklungs-Tools, einen Client-Server-Zugang und die WebScripting-Sprache "JavaScript". HTML-Seiten, Forms und Reports werden automatisch erstellt, der Anwender muß dazu nicht eigens HTML oder JavaScript erlernen. Modifikationen sollen leicht durchführbar sein, da mit der Software der volle Zugriff auf den Java-Script-Source-Code möglich ist. Das Programm bindet ODBC-Treiber ein und unterstützt Standards wie ActiveX-Controls oder Java-Applets.Die Einsteigerlösung "IntraBuilder" kostet laut Liste 249 Mark. Für den professionellen Anwender bietet der Hersteller "IntraBuilder Professional" für 959 Mark an. Beide Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. (ub) …mehr

  • Clients und Server für das Java-Computing

    MÜNCHEN/NEW YORK: Der erste seiner Art ist er nicht, der Network Computer von Sun Microsystems. Dafür steht er wie kein zweiter der neuen Desktops für die reine NC-Lehre von Sun, die da lautet: Java-Computing.Mit einigem Wirbel hat Sun Ende Oktober seinen NC vorgestellt. Der Name des Gerätes ist Programm: Java Station. Sun will nämlich nicht nur einen weiteren Thin Client auf den Markt bringen, sondern gleich eine komplette Lösung für auf Java basierendes, unternehmensweites Computing. Zu der Lösungspalette gehören neben der Java Station auch diverse Serversysteme, Software und Dienstleistungen. …mehr

  • Menschen

    Dr. Volker Dietz (54) wird neuer Geschäftsführer und Manager der Region Central Europe der Tandem Computers GmbH in Frankfurt/Main. Er startete dort 1990 als Sales Manager und wird an Michael Weilbacher (46) berichten, der zum Vice-President und General Manager Europa ernannt wurde. …mehr

  • Yamaha räumt auf

    Yamaha - aus dem Geschäft mit Musikalien eher an stabile Preise und Gewinne gewöhnt - mußte im letzten Jahr den einen oder anderen herben Schlag hinnehmen. Zwar gelten die Yamaha-Recorder bei professionellen Studio-Ingenieuren immer noch viel und diverse Sound-Software-Pakete stützen durch eine spezielle Unterstützung der Yamaha-Recorder den Absatz, dennoch liefen auch hier die Kunden zur bisweilen billigeren Konkurrenz über.Mit einer möglicherweise folgenschweren Ankündigung auf der Comdex versucht Yamaha das Ruder herumzureißen. Die neue Produktfamilie umfaßt Recorder mit doppelter und vierfacher Schreibgeschwindigkeit, die allesamt mit sechsfacher Geschwindigkeit lesen können. …mehr

  • Keine Rechtschreibfehler

    HAMBURG: Mit "Hexaglot Deutsch korrekt" von der Hexaglot Holding GmbH wird die Rechtschreibreform Wirklichkeit. Die Software überprüft Textdokumente nach den neuen Schreibregeln, korrigiert, trennt automatisch und soll dabei Tipp- und Drehfehler berücksichtigen. Wahlweise werden korrigierte und unbekannte Wörter farbig markiert. Diese können in ein "persönliches Wörterbuch" eingefügt werden, um bei späteren Anwendungen Berücksichtigung zu finden. Das Programm kennt deutsche, schweizerische und österreichische Spracheigenheiten. Zusätzlich ist auf der CD-ROM ein Verzeichnis der neuen Regeln enthalten. Die Software läuft unter Windows 3.1 und Windows 95. Der Hersteller empfiehlt einen Verkaufspreis von 49,90 Mark. (ub) n …mehr

  • IP-Switch für Internet-Anbieter

    MÜNCHEN: Im August dieses Jahres kaufte der kalifornische Netzwerker Ascend Switch-Anbieter NetSTar für 14 Millionen Dollar. Auf der Systems stellte Ascend das erste gemeinsame Produkt vor, den GRF 400 Backbone Switch für IP-Switching. Er zielt laut Ascends High Performance Networking Division insbesondere aufInternet-Anbieter ab, die di-verse Übertragungsmedien für IP-Switching einsetzen wollen, darunter Ethernet,FDDI, ATM und Sonet inklusive Frame Relay und PPP-Framing. Überlastete Wege bei der Datenvermittlung sollen so vermieden werden. …mehr

  • Leichtgewichtiges Multimedia-Notebook

    FREISING: Die Personal Productivity Products Division von Texas Instruments hat zwei Multimedia-Notebooks auf den Markt gebracht. Beide verfügen über einen 120-MHz-Prozessor, einen 8-MB-Arbeitsspeicher und eine Festplatte mit einer Kapazität von 810 MB. In einen der beiden PC-Karten-Steckplätze kann eine Zoomed-Video-Karte gesteckt werden. Audio- und Video-Daten werden auf diesem Weg schneller übertragen, weil sie nicht über die CPU und den System-Bus gesendet werden. Der Bildschirm von "Extensa 600" hat eine Größe von 10,4 Zoll, der von "Extensa 600CD" ist 12,1 Zoll groß. In das letztere ist ein 6fach-CD-ROM-Laufwerk eingebaut. Der Betrieb mit den Akkus soll etwa 2,5 Stunden möglich sein. Beide Modelle wiegen zirka 2,7 Kilogramm. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt inklusive Mehrwertsteuer 3.499 Mark beziehungsweise 4.499 Mark. (ub) …mehr

Zurück zum Archiv