Meldungen vom 04.12.1996

  • Personalien und Branchen-News

    Heimatsprache: Kingston-Deutschland-Chef John Holland wird in Kürze nach London gehen und für dasEuropa-Geschäft verantwortlich sein. …mehr

  • LESERBRIEF

    Artikel "Komplettgeräte für den Fachhandel sind heutzutage Schwachsinn" in ComputerPartner Nr. 5/96, Seite 16.Zu der Aussage der Firma Macrotron hätten wir gerne gewußt, ob die Firma Macrotron sich bewußt ist, daß gerade der Fachhandel heute, nach Einführung der CE-Kennzeichnung, auf Komplettgeräte angewiesen ist. Wir, und sicher auch viele andere kleinere Fachhändler, haben nicht die Finanzmittel - und die Kunden wollen die Kosten auch nicht übernehmen - , um individuell konfigurierte Systeme auf Einhaltung der EMV Bedingungen zu überprüfen bzw. prüfen zu lassen. …mehr

  • RATION

    MOUNTAIN VIEW: Im Windows NT-Rummel geht fast unter, daß im Business-Bereich Unix- und OS/2-Software dominieren.Die Marktforscher von IDC brachten es an den Tag: Unix und OS/2 sind in amerikanischen Firmen nach wie vor die Favoriten bei Betriebssystemen im Geschäftsbereich. Mit folgenden Zahlen belegt IDC dies: 1995 wurden fast 500.00 Server und etwa 900.000 Workstations beziehungsweise PCs mit Unix bestückt. Bei Servern entspricht das einer Zuwachsrate von 4,6 Prozent, bei Workstations und PCs von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. …mehr

  • NEUER ESCOM-VORMANN HELMUT JOST

    Helmut Jost ist ein Macher, der im Massengeschäft zu Hause ist. Der Diplom-Ingenieur begann Anfang der 80er Jahre seine Karriere in der IT-Industrie als Leiter des Consumergeschäftes bei Commodore in Frankfurt. Nach einem Zwischenspiel als Geschäftsführer bei Amstrad kehrte er Anfang 1990 als Trouble-Shooter zu Commodore zurück, konnte aber trotz guter Erfolge in Deutschland den Absturz des amerikanischen Homecomputer-Bauers nicht verhindern. Im Februar 1993 wechselte er zur Escom AG nach Bochum/Heppenheim, um auf Vorstandsebene das Ressort Distribution und Marketing zu übernehmen. Allerdings kühlte sich das Verhältnis zu Escom-Chef Manfred Schmitt im Laufe seiner Tätigkeit immer weiter ab. Als Schmitt dann Anfang 1995 seinen Duz-Freund Jost auf das unbedeutende Ressort Neue Medien abschob, war für Branchenbeobachter Josts Abgang nur noch eine Frage der Zeit.Daß der 42jährige Manager mit "Kodderschnauze" Ende November letzten Jahres bei IBM als Leiter des deutschen PC-Business wieder auftauchte (vgl. unsere Berichterstattung in Nr. 46, Seite 1), war für fast alle Kenner der Branche eine faustdicke Überraschung. Wie, so fragten sie sich, wird sich ein Mann wie Jost, der nicht gerne die zweite Geige spielt und der ein Freund von schnellen Entschlüssen ist, in einem Beamten-Apparat wie IBM zurechtfinden? Jost hat mit seinem nur viermonatigen Aufenthalt in Stuttgart die Frage selbst beantwortet. Kommentiert ein IBM-Manager Josts Rückkehr zu Escom: "Nicht daß Jost IBM wieder verläßt, ist für mich die Überraschung, sondern wohin er geht. Denn der Job bei Escom unterscheidet sich schon sehr von allen seinen früheren Aufgaben. Man wird sehen, ob er das Zeug dazu hat, Escom wieder aus dem Schlamassel herauszuholen." …mehr

  • FACTS & FIGURES:

    Wie bereits in der letzten Ausgabe von ComputerPartner (auf Seite 25) berichtet, hat die Seagate Software GmbH ihre neuerworbenen Backup- und Storage-Unternehmen Palindrome und Arcada zur Seagate Software Storage Management Group (SMG) zusammengelegt. Arcada hatte sich auf Backup- und Restore-Software für Windows NT spezialisiert. Palindrome dagegen entwickelt in Ergänzung dazu Lösungen für High-end-NetWare-Systeme. Noch Anfang März hieß es aus dem Unternehmen, die Vereinheitlichung der Produktpaletten der Unternehmen sei zwar geplant, würde sich aber noch hinziehen. Sogar von neuen Releases von Arcada-Produkten bis zum Sommer 1996 unter eigenem Namen war die Rede. In unserem Interview räumt Seagate-Software-Boß Michael Einhaus sämtliche Spekulationen in dieser Richtung ein für allemal vom Tisch. …mehr

  • LESERBRIEF

    Artikel "166 MHz bei Actebis-Rechnern" und "Mehr Rechenleistung für Dell-PCs" in ComputerPartner 4/96, Seite 58 und 56.In den von mir angesprochenen Artikeln werden von den PC-Herstellern Actebis und Dell Rechner als "High- end-Produkte" angepriesen, die auf der CeBIT der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Beide Hersteller bezeichnen ihre Produkte als innovativ und die Hardware-Ausstattung als besonders anspruchsvoll. …mehr

  • APPLE COMPUTER INC.

    PALO ALTO: 700.000 Dollar Verlust wird Apple im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wegstekken müssen. Die Verkäufe sinken weiter und der Hersteller sitzt mittlerweile auf einem Berg von unverkauften Rechnern im Wert von rund einer Milliarde Dollar, rund die Hälfte des Verlustes ist laut Apple-CEO Gilbert F. Amelio auf Abschreibungen des Lagers zurückzuführen. Die Systeme seien zum Teil bereits überholt und deswegen fast unverkäuflich, wollen US-Marktforscher wissen. Auch die laufenden Umstrukturierungsmaßnahmen (besonders in den Entwicklungsabteilungen soll Personal abgebaut werden, insgesamt verlieren rund 1.500 Mitarbeiter ihren Job) im Betrieb fordern ihren Tribut: Laut Amelio tragen allein die Kosten für innerbetrieblichen Veränderungen mit 25 Prozent zu dem Verlust bei. Derzeit diskutieren die Apple-Vorderen Maßnahmen zur Restrukturierung des Betriebs, bis Anfang Mai sollen die konkreten Pläne offengelegt werden. Insgesamt gehen Firmenkenner davon aus, daß Amelio derzeit alle Belastungen in das Ergebnis des laufenden Quartals packt, um dann erhoffte Sanierungserfolge zum Ende des Jahres auch in Zahlen belegen zu können. Von Apple Computer GmbH in Ismaning war zu hören, daß das Unternehmen in Deutschland nicht von den in USA geplanten Personalreduzierungen betroffen sein wird. …mehr

  • RACAL-DATACOM GMBH

    NEU-ISENBURG: Der englische Hersteller für ISDN-Access-Produkte, Racal-Datacom, will seine Produkte in Deutschland zukünftig auch über Distributoren und Systemhauspartner anbieten. Bislang hatte das Unternehmen in Deutschland seine Produkte ausschließlich per Direktvertrieb von seinen Niederlassungen aus verkauft. Nach eigenen Angaben bietet Racal seinen Partnern Support in den Bereichen Technik, Vertrieb und Marketing. Die Produktpalette ist auf den Bürokommunikationsmarkt für mittelgroße bis kleine Büroumgebungen ausgerichtet.Indirekter und direkter Vertrieb sollen parallel laufen. Eine Firmensprecherin versichert, Kanalkonflikte werde es deshalb nicht geben, weil die Vertriebswege nach Produktkategorien getrennt seien, Racal werde nicht in Konkurrenz zu seinen "Premier-Partnern", wie die autorisierten Wiederverkäufer dort getauft wurden, treten. …mehr

  • Softwaretitel über Online-Register schützen

    UNTERSCHLEIssHEIM: Die neu ins Leben gerufene GSR German Software Register GmbH i.G. vermittelt mit Hilfe eines Online-Recherche- und Publikationsdienstes Softwareherstellern einen Titelschutz für Computerprogramme. Nach Ansicht der Gesellschafter Thomas Graefe und Michael Kausch benötigen Programmhersteller für ihre Produkte schon Titelschutz vor der Markteinführung.Diese Sicherheit sollen Anbieter durch eine frühzeitige branchenübliche Ankündigung im German Software Register (GSR) erhalten. Die beiden Dienstleister staffeln dabei ihr Angebot folgendermaßen: Eine Liste bereits benutzter Softwarenamen im deutschen Markt ist über den firmeneigenen Internet Server (http:// www.software-register.de) unentgeltlich abrufbar. Rechercheaufträge kosten 30 Mark pro Titelvorschlag. Eine Neueintragung ins GSR mit gesonderter Ankündigung in einer News-Rubrik liegt preislich dann bei 250 Mark pro Softwaretitel. Mitglieder des Verbandes der Deutschen Softwareindustrie erhalten auf alle Preise einen Rabatt in Höhe von zehn Prozent. …mehr

  • ATI TECHNOLOGIES INC.

    MÜNCHEN: Laut ATI Technologies Inc. aus Ontario, Kanada, wird bis zum nächsten Jahr die 3D-Grafik zur Standardausstattung von Desktop-PCs werden.Deshalb wird das Unternehmen in den USA bis Mai eine entsprechende Grafikkarte für rund 300 Dollar auf den Markt bringen. Die Xpression wird laut Hersteller 64-Bit-, 2-D-, 3-D- und Videofunktionen auf einem Board vereinen. …mehr

  • AMD INC.

    SUNNYVALE, KALIFORNIEN: Mit einiger Verspätung startet Advanced Micro Devices (AMD) die Auslieferung seiner K5-Prozessoren. Um den durch die Verzögerungen entstandenen Wettbewerbsnachteil gegenüber Intel wettzumachen, hat die Unternehmensführung beschlossen, die Prozessoren zu extrem günstigen Preisen anzubieten: der 90-MHz-Chip kostet ab 1.000 Stück jeweils 99 Dollar (zum Vergleich: der 90-MHz-Intel-Pentium kostet rund 200 Dollar), der 75-MHz-Chip wird für rund 75 Dollar zu haben sein (Intel-Preis: 104 Dollar). Die Entwickler von AMD haben den Chips erstmals unternehmensintern selbst designt. Damit, so hofft der Prozessorhersteller, könnte das Unternehmen PC-Hersteller, die einstmals AMD-486er einsetzten, dann aber abtrünnig wurden und auf Intels Pentium wechselten - wie beispielsweise Compaq, Hewlett-Packard, Acer oder DEC, wieder zurückgewinnen. Der Erfolg bleibt abzuwarten. …mehr

  • Fujitsu: Neue PC-Gesellschaft eröffnet Mitte 1996 die Pforten

    BRACKNELL, UK: Der japanische Konzern Fujitsu verlegt die Fertigung seiner Produkte für den europäischen Markt nun voll und ganz nach Sömmerda in Thüringen. Die dort angesiedelte Produktionsstätte der Unternehmenstochter ASI Computer GmbH stockt entsprechend auf.Wie bereits gemeldet, hat Fujitsu/Japan die Geduld mit ihrer defizitären Tochter ICL verloren, und deren PC-Division unter die eigenen Fittiche genommen …mehr

  • MOVIECOM SERVICE GMBH

    FRANKFURT AM MAIN: Die Mobile VideoCommunication Service GmbH (MoviCom) hat sich - wie der Name schon vermuten läßt - auf Services im Bereich Videokonferenzen spezialisiert. Als Dachorganisation eines bundesweit geplanten Partnernetzes für die Vermietung entsprechender Systeme oder Studios sucht das Unternehmen derzeit noch dringend feste Business-Partnerschaften in Berlin, im Raum Düsseldorf/Essen/Dortmund, im Raum Aachen/ Köln, in Kassel, Nürnberg, Hannover und Dresden.Diese Business-Partner sollten laut MoviCom-Geschäftsführern Claus Schneider und Tony Kula bereit sein, in ein Videokonferenzsystem zu investieren und über Geschäftsräume in zentraler Lage mit Konferenzraum verfügen. …mehr

  • Facts & Figures:

    Die Bull-Group hat ihre Zentrale in Paris. Bis heute ist der französische Staat mit rund 36,4 Prozent der Anteile Bull-Mehrheitseigner. Doch das soll sich ändern, im laufenden Geschäftsjahr will Bull den Schritt hin zum privaten Unternehmen geschafft haben. Deshalb mußte die Führungsriege des Unternehmens auch in einem Gewaltakt erstmal die finanzielle Situation wieder in den Griff bekommen. Die Anteilsverteilung an der Bull-Group stellt sich derzeit folgendermaßen dar:Französischer Staat: 36,4 Prozent …mehr

  • COMTECH COMPUTERSYSTEME

    WAIBLING: ComTech hat die Preise für seine RAM-Bausteine bis zu 33 Prozent reduziert. So verlangt das Unternehmen beispielsweise für 8 MB PS/2 RAM rund 200 statt bislang 300 Mark (inklusive Mehrwertsteuer). Wie ein Unternehmenssprecher versichert, seien in jeder ComTech-Filiale entsprechende Module "in ausreichender Menge" vorhanden. …mehr

  • Attachmate jetzt auch in Österreich

    Unter der Leitung von Wolfgang Kolb hat Attachmate jetzt eine Niederlassung in Österreich gegründet. Kolb will sich vor allem um den Fachhandel kümmern und das "Premier-Partner-Programm" ausbauen. …mehr

  • Händlerunterstützung von Novell läßt stark zu wünschen übrig

    MÜNCHEN: Wie beurteilen die Novell-Handelspartner ihren Software-Hersteller? Wie erfüllen die Novell-Software-Lösungen die Anforderungen, die die Händler stellen? 156 Novell-Vertriebspartner sagten ComputerPartner ihre Meinung zu diesen Fragen.Zwar genießt Novell derzeit die absolute Marktführerschaft als Anbieter von Netzwerkbetriebssystemen und kann sich infolgedessen einige Faux-pas leisten. Dennoch sollte die wachsende Unzufriedenheit der Novell-Händler den Strategen einen Denkanstoß hinsichtlich der Schadensbegrenzung geben, nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer drohenden Konkurrenz durch Microsoft NT. …mehr

  • Olivetti will PC-Absatz kräftig steigern

    Olivetti will in diesem Jahr den PC-Absatz von 720.000 (1995) auf mindestens 900.000 Einheiten ausweiten. Besonderes Augenmerk gilt dem Ausbau des Partner-Vertriebs. Ziel ist 100 Prozent indirekt. …mehr

  • Umsätze gingen im Februar weiter zurück

    MÜNCHEN: Auf einen schwachen Januar folgte in diesem Jahr ein noch schwächerer Februar. Die Umsätze lagen fast wieder auf dem Niveau vom September letzten Jahres. Das ergab die Monatsumfrage bei 150 repräsentativ ausgewählten IT-Händlern und handeltreibenden Dienstleistern, die das Kasseler Marktforschungsunternehmen TechConsult im Auftrag von ComputerPartner regelmäßig durchführt.Umsatzentwicklung im IT-Handel …mehr

  • Thomas Dunn für Manfred Hasseler

    Thomas Dunn übernahm Mitte März als Direktor den Geschäftsbereich Einzelkunden bei Compaq. Er ist gleichzeitig für das Ressort Consumer-Markt verantwortlich, das bis vor kurzem von Manfred Hasseler geleitet wurde. Dunn kam bereits 1989 zu Compaq. …mehr

  • April, April!

    MÜNCHEN: Daß es um Kreativität und Einfallsreichtum in unserer Branche gar nicht so schlecht bestellt ist, zeigt sich immer wieder am 1. April. Vor allem die Nürnberger PR-Agentur Kaltwasser (Kunden unter anderem Kyocera und Toshiba) versucht regelmäßig, die Redaktionen auf die Leimspur zu führen. Hier die besten Aprilscherze.Druckerhersteller Kyocera kündigt eine Weltneuheit an: Der Laserdrucker AS-0104 (!) ist in der Lage, "Materialien bis zu 1.050 Gramm/qm in den Formaten A7 bis A2" zu bedrucken. Damit nicht genug: der optionale Ausfuhrschacht AP-14 (!) ermöglicht "eine transparente Lackierung der Toneroberflächen, die den bedruckten Materialien neben einem zusätzlichen Schutz auch noch einen matten Glanz verleihen". Wozu das gut sein soll? Ganz einfach: Der begabte Heimwerker kann zukünftig seinen kreativen Impulsen folgend von Teppichfliesen ("Einzelblatteinzug") bis Tapeten ("Endlospapierfunktion") alles selber graphisch gestalten. Folgerichtig erwächst dem IT-Fachhandel durch den Vertrieb des AS-0104 über Baumärkte eine ernstzunehmende Konkurrenz. …mehr

  • BERTELSMANN AG

    GÜTERSLOH: Zwei Marktgiganten planen gemeinsame Dienste: Die Bertelsmann AG, nach eigenen Angaben weltweit das zweitgrößte Medienunternehmen nach Time-Warner in den USA, wird mit der IBM Corporation Multimedia-Informations- und Kommunikations-Dienste entwickeln. IBM Deutschland unterschrieb nun eine entsprechende Vereinbarung, die allerdings den Zusammenschluß bereits bestehender Multimediaunternehmungen der beiden Unternehmen ausschließt. Vorrangiges Ziel: Man will dem kommerziellen und privaten Anwender den Zugang zu den in den Netzen gespeicherten Daten ermöglichen "an jedem Ort, zu jeder Zeit und rund um die Uhr", wie Johann Wiehen, General Manager für den Bereich Telekommunikation und Media Industry bei IBM in Europa, im Mittleren Osten und Afrika, formuliert. Erste Multimedia-Angebote sind noch für dieses Jahr geplant. Zudem wollen die beiden Unternehmen sich gemeinsam um die Entwicklung der notwendigen Infrastruktur für das Digital-TV kümmern. Auf dem Programm stehen die Entwicklung technologischer Plattformen und eine "große Palette von Produkten", wie Bertelsmann-Vorstandsmitglied Thomas Middelhoff verspricht. …mehr

  • CeBIT: Die Branchenkonjunktur könnte schlechter sein

    HANNOVER: Während besonders die Anbieter von Consumer-Computern über die schlechte Wirtschaftslage und die mangelnde Kauflust der Kunden lamentieren, zeigte sich die IT-Branche als Gesamtheit auf der CeBIT zuversichtlich.Der VDMA mit dem Fachverband Kommunikationstechnik, ZVEI, der BVB (Bundesverband Informations- und Kommunkationssysteme) sowie EITO (European Information Technology) demonstrierten während der CeBIT 1996 Zuversicht: Der Informations- und Kommunikationsbranche in Europa geht es gut bis sehr gut, der deutsche Markt erfüllt allerdings keine hochfliegenden Erwartungen. Zwar wächst der Markt laut VDMA um rund sieben Prozent im Jahr 1996 (auf einen Gesamtwert von rund 166 Milliarden Mark) und liegt damit auf demselben Niveau wie im Vorjahr. Jedoch ist dies im Vergleich mit anderen Ländern kein Spitzenwert. …mehr

  • Arcada-Palindrome-Seagate: Vereinheitlichung schneller als gedacht

    WILLICH: Michael Einhaus gibt Gas: Der County Manager der Seagate Software GmbH will innerhalb kürzester Zeit die Produktpalette der hinzugekauften Backup- und Storage-Unternehmen Arcada und Palindrome unter einem Namen (Seagate, natürlich) und über zusammengestutzte Distributionswege vertreiben. Seine Fachhändler erwarten daher "gravierende Veränderungen", wie Einhaus im Interview mit ComputerPartner-Redakteurin Ute Dorau darlegt.?Palindrome gehört jetzt schon seit längerer Zeit zu Seagate, Arcada ist Anfang des Jahres dazugekommen. Monatelang herrschte unter den Vertriebspartnern Unklarheit, unter welchem Label und über welche Wege die Produkte der zusammengeführten Unternehmen angeboten werden sollen. Wie sieht Ihre Zukunftsplanung konkret aus? …mehr

  • AUSSTELLER WIEDER ALLE HÖCHST ZUFRIEDEN

    Wenn man den offiziellen Aussagen glaubt, dann waren auf der diesjährigen CeBIT wieder alle Beteiligten zufrieden. Mit rund 600.000 Besuchern hat die Deutsche Messe AG ihr Ziel einer Neupositionierung der CeBIT "als Messe für den professionellen Besucher" (PR-Mitteilung) erreicht. Die Zahl der Privatbesucher, die auf die CeBIT-Home umgelenkt werden sollen, ging nach Angaben der Messeleitung auf 140.000 zurück (VJ: 218.000). Auch bei den Ausstellern gab es überwiegend zufriedene Gesichter. Rund 48 Prozent der 460.000 Fachbesucher (- 14 Prozent) sind mit konkreten Investitionsplänen nach Hannover gereist, will zumindest die Messe AG bei einer Umfrage festgestellt haben. Die Verkürzung auf sieben Tage fand breite Zustimmung, aber anstelle des ersten wünschten sich die meisten Unternehmen die Streichung des letzten Messetages. Viele äußerten auch den Wunsch, die Tagesfolge auf Montag bis Freitag oder Samstag zu ändern. Technologisch hatte die CeBIT in diesem Jahr wenig Aufregendes zu bieten. Neben dem Internet stieß vor allem das Thema Digitalkameras auf ein breites Interesse. Die nächste CeBIT-"Hauptmesse" findet vom 13. bis 19. März 1997 statt. …mehr

  • Während in München die Sonne scheint, hagelt es in Soest

    MÜNCHEN: Damit ihre Kunden mal "endlich nichts zu meckern" haben, müssen die deutschen Distributoren ihre Vertriebspartner wahrscheinlich erst noch mit TUI in die Ferien schicken. Dennoch: Mit ihren Großhändlern sind die Händler unterschiedlich zufrieden: mit dem einen mehr, mit dem anderen weniger. Und mit manchen überhaupt nicht.Wenn Karl Pohler, Sprecher der Geschäftsführung der Computer 2000 Deutschland GmbH, in diesen Tagen fröhlich pfeifend durch die Flure in der Münchener Baierbrunner Straße 31 läuft, dann hat dies - möglicherweise - seinen Grund in dem guten Zeugnis, das ihm und seinen Mitarbeitern jetzt die C-2000-Kunden ausstellten (vgl. Aufmacher auf Seite 1). "Die ComputerPartner-Umfrage bestätigt, daß Kundenbindung beziehungsweise gewinnung nicht in erster Linie durch eine aggressive Preispolitk erzielt oder bestimmt wird, sondern vielmehr, daß qualitative Merkmale in der Zusammenarbeit von primärer Bedeutung für den Fachhandel sind. "Für die Mitarbeiter der Computer 2000 Deutschland GmbH hat Kundenzufriedenheit höchste Priorität; dieses Ergebnis ist eine tolle Bestätigung für ihre harte und erfolgreiche Arbeit", kommentiert Pohler das gute Abschneiden der Münchener. …mehr

  • Genicom: positiver Bilanz folgt Umstrukturierung

    MÜNCHEN: Der amerikanische Druckerhersteller wittert seine Chancen im Servicegeschäft und schickt zwei verschlankte Business-Units ins Rennen um Marktanteile.Nach Ansicht von Art Gallo, General Manager der Genicom Corporation mit Hauptsitz in Westfields/Virginia, ist die Wachstumsstrategie für 1995 aufgegangen. "Wir haben zugelegt" beschreibt er mit einem Satz die Geschäftsergebnisse des Geschäftsjahres 1995. …mehr

  • Personalien und Branchen-News

    Heimatlos: NCR-Geschäftsführer Manfred Köhler hat den Machtkampf gegen Werner Sülzer verloren und das Unternehmen verlassen. …mehr

  • NCR speckt ab für Sprung an die Börse

    AUGSBURG: Einen Berg von Altlasten muß Werner Sülzer, Vorsitzender der Geschäftsführung der neuen NCR GmbH, noch aus AT&T-GIS-Tagen abtragen. Bis 1997, so hofft er, kann das Unternehmen aus der Talsohle herausschlüpfen und den Börsengang antreten. Dazu sollen die Handelspartner ihr Schärflein beitragen.Noch immer verzieht Werner Sülzer schmerzlich das Gesicht, wenn er an das Großreinemachen in der PC-Fertigung bei AT&T GIS denkt. Das ist nicht nur das reine Mitgefühl mit der einstmals so motivierten Augsburger Produktions-Mannschaft - die Umsetzung eines Sozialplanes für die Mitarbeiter des im Herbst 1995 aufgelösten Unternehmensbereiches oder die Organisation für die Outplace-Beratung (Sülzer: "Dafür allein haben wir Hunderttausende ausgegeben) haben das Unternehmen Zeit und viel Geld gekostet. …mehr

  • Mittelständisches Trio will zum Kampf gegen die Branchenführer blasen

    MÜNCHEN: Der hessische Datenbankanbieter Vectorsoft, der europäische PC-Oldie Tulip und die PPS-Abteilung (Produktplanung und -steuerung) der hannoverschen NTS-Unternehmensgruppe haben eine gemeinsame Mittelstandsallianz gegründet und wollen durch ihre Zusammenarbeit einem Branchenprimus wie der SAP das Fürchten lernen.Holger Hehmann, Geschäftsführer der NTS Gesellschaft für neue Software Technologie mbH, ist kein Mann der kleinen Worte und scheint vollkommen schwindelfrei zu sein. Gerne lehnt er sich etwas weiter aus dem Fenster als dies viele seiner Kollegen jemals tun würden. "Unser Vermarktungskonzept ist einmalig und wir werden der Branche den Beweis antreten, daß man durch einen gemeinsamen Auftritt und Flexibilität noch etwas im Markt bewegen kann. Man muß nur den Mut haben es so zu formulieren, daß einem möglichst viel Aufmerksamkeit zuteil wird", tönt der NTS-Chef vollmundig. …mehr

  • BRANCHENTICKER

    - Wenn die Aktionäre grünes Licht geben, geht das britische Computerunternehmen INTEGRATED MICRO PRODUCTS (IMP) demnächst in den Besitz von SUN MICROSYSTEMS über. Für rund 96,1 Millionen Dollar will Sun dem Hersteller von fehlertoleranten Computerprodukten für Telekommunikationsunternehmen nahezu alle Aktiva abkaufen.- Die Gewinnmargen bei der PC-Abteilung von SIEMENS NIXDORF hat vom Land Sachsen-Anhalt den Zuschlag für den Aufbau einer zentralen Grundbuchdatenstelle bei Magdeburg erhalten. Der Auftrag im Wert von 21 Millionen Mark beinhaltet die Anbindung von 35 Grundbuchämtern mit etwa 400 PC-Arbeitsplätzen. SNI übernimmt die gesamte Planung und Realisierung der technischen Infrastrukur. Bis zum Jahr 2000 soll das Projekt abgeschlossen sein. …mehr

  • Wie man Netzwerkdruckern zu mehr Einzugsermächtigung verhilft

    MÜNCHEN: Als einen Partner in Sachen Speziallösungen für den EDV-Fachhandel sieht sich das Pfaffenhofener Unternehmen Schulz & Schulz Image Assistance. Neben dem Verkauf von Druckermonitoren und Faxlösungen bieten die beiden Jungunternehmer seit kurzem auch Papierschachterweiterungen für Laserdrucker des Schweizer Herstellers Rutishauser an.Als bei der Rutishauser Deutschland GmbH im Oktober letzten Jahres die Lichter ausgingen und sich die Schweizer Eidgenossen auf ihre Geschäftsaktivitäten jenseits der Alpen besannen, sprach einer der nunmehr arbeitslos gewordenen Mitarbeiter beim damaligen Firmenchef vor und erlangte die Vereinbarung, den Vertrieb der Stapelzuführungen für Laserdrucker der Hersteller Brother, Hewlett-Packard und Kyocera für Deutschland aufrecht zu erhalten. …mehr

  • Bull AG: "Produktgeschäft bald zu 50 Prozent über Partner"

    PARIS/KÖLN: Die Bull-Group schreibt erstmals seit sieben Jahren schwarze Zahlen. Doch hierzulande hechelt die Bull AG selbst den eigenen Umsatz-Vorgaben hinterher und muß für 1995 ein Profit-Loch von voraussichtlich 19,5 Millionen Mark stopfen. Eine Stärkung des Indirektvertriebs könnte ein Ausweg aus der Misere sein, hofft Deutschland-Boß Rainer Liebich.Einen Spiegel von immensen Ausmaßen muß irgend jemand anno 1988 bei Bull zerbrochen haben: Sieben lange Jahre gab es bei dem französischen IT-Konzern nur dunkelrote Gewinnzahlen am Ende eines Geschäftsjahres. Besonders schlimm war es 1990, als die Kurve steil auf ein Minus von 6,8 Milliarden Francs (fast zwei Milliarden Mark) fiel. 1993 waren es noch über fünf Milliarden, 1994 fast zwei Milliarden Francs Miese. Doch die sieben Jahre Pech sind vorbei: In der Gewinnbilanz für 1995 regt sich wieder was in der positiven Zone, 306 Millionen Francs (also rund 89 Millionen Mark) im Plus glätten die Sorgenfalten auf der Stirn von Bull-President Jean-Marie Descarpentries ein wenig. …mehr

  • Toshibas Satellite fällt noch nicht vom Himmel

    NEUSS: Auf eine unerwartet hohe Akzeptanz bei den Anwendern stößt derzeit das Toshiba-Notebook Satellite 100CS. Doch weil das Produkt nicht verfügbar ist, müssen die Händler die enttäuschten Kunden wieder mit leeren Händen oder mit einem Modell des Mitbewerbers nach Hause schicken.Toshiba greift in der aktuellen Anzeigenserie für den neuen "Volkscomputer" Satellite 100CS auf den Vergleich mit dem VW-Käfer zurück. Ein Notebook für den kleinen Geldbeutel. Offenkundig haben sich die Japaner auch in puncto Lieferzeiten die Automobilindustrie zum Vorbild genommen. "Toshiba hat bei diesem Produkt ein Backlog von rund 3.000 Stück allein in Deutschland. Drei Monate Wartezeit sind derzeit an der Tagesordnung", berichtet ein Toshiba-Vertriebspartner aus München. "Drei Monate sind es nicht, aber mit anderthalb Monaten muß man gegenwärtig schon rechnen. Die Werbung hat ungemein gut eingeschlagen. Wir waren für dieses Produkt von einem Monatsabsatz von etwa 1.500 Stück ausgegangen. Doch die Nachfrage hat uns förmlich überrollt", erklärt dazu Christoph Selig, General Manager PC bei der Toshiba Europa GmbH in Neuss, gegenüber ComputerPartner. Die gute Resonanz auf den den Satellite 100CS zeigt zum einen, daß Toshiba damit ein Produkt auf den Markt gebracht hat, das offenkundig ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis aufweist. Die Lieferproblematik zeigt aber zum anderen, daß sich die Japaner, typisch für die Branche, bei der Einschätzung der Nachfrage total verkalkuliert haben. Ergebnis: Viele Kunden, die sich für das Gerät interessieren, müssen frustriert den Laden wieder verlassen. Indirekt arbeitet Toshiba mit dieser Anzeigenkampagne sogar dem Wettbewerber in die Arme. Denn bei vielen Kunden ist aufgrund der Anzeige der generelle Kaufwille geboren worden, und sie greifen dann zu einem Produkt des Wettbewerbers. Gekauft wird, was da ist. "Mit tun vor allem diejenigen Händler leid, die hauptsächlich Toshiba-Produkte verkaufen und kein zweites Standbein haben", bedauert Selig die problematische Lage. …mehr

  • MAGIRUS DATENTECHNIK

    STUTTGART: Seit vier Monaten vertreibt die Magirus Datentechnik die Unix-Rechnersysteme von IBM. Nun ist der Distributor sicher an schwierige Kunden gewöhnt (siehe Digital), hatte sich aber offenbar schon auf ein weiteres Problemkind eingestellt. Doch siehe: Es herrscht eitel Freude. "Es ist für mich ganz erstaunlich, wie eine knirschende IBM begriffen hat, durch völlig neues Denken den Wechsel vom direkten zum indirekten Vertrieb zu vollziehen", wundert sich Produktmanager Dr. Jürgen Vogel. Noch mag er keine Verkaufszahlen nennen, dazu sei der Deal noch zu jung. Nur soviel sei verraten: "Die Runrate, die wir heute mit IBM realisieren, entspricht dem Volumen, das wir im letzten Jahr mit Digital hatten." Und das ist ja bekanntlich schon ein traditioneller Magirus-Lieferant. "Besser geworden bei IBM ist beispielsweise konkret die Mannschaft, die Leute sind motiviert, jung und haben viel Power", gerät Vogel fast ins Schwärmen. Zudem gewähre Big Blue distributionsgerechte Rabatt- beziehungsweise Discountstrukturen. Nur bei der Logistik hapere es noch, bemängelt der Produktmann. Sein Lösungsvorschlag: "Wir glauben, daß grundlegende Veränderungen des Warenwirtschaftssystems bei der IBM erfolgen müssen." Und das sei nun mal nicht von heute auf morgen getan. …mehr

  • VDMA

    FRANKFURT: Die Arbeitsgemeinschaft Telefax im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat anläßlich der CeBIT ihren Telefax-Standard DTS vorgestellt. Ziel dieser Vereinbarung soll sein, daß Geräte untereinander ihre Kompatibilität erhöhen und Geschäftsbriefen im Faxverkehr eine höhere Sicherheit gewährleistet wird. Hierfür hat die Arbeitsgemeinschaft einen DTS-Fax-Report als "integralen Bestandteil in den Standard aufgenommen". DTS etabliert nach Ansicht der Arbeitsgemeinschaft erstmals technische Vorgaben, mit denen ein besserer Nachweis geführt werden kann, ob eine Fernkopie vollständig und richtig angekommen ist oder nicht. Geräte, die diesem Standard entsprechen wollen, können auf Antrag das DTS-Prüfzeichen vom VDMA erhalten. …mehr

  • Fortsetzung Seite 5

    Markt vergleichen und dem Kunden dann das geeignetste (weil passendste) System anbieten.Das Aufrüsten von sogenannten Barebone-Systemen mit CE-Komponenten befreit den Händler ja leider auch nicht von der Prüfungspflicht bzw. Haftung. …mehr

  • NOVELL DEUTSCHLAND GMBH

    Andreas Zeitler, Geschäftsführer bei Novell Deutschland in Düsseldorf, weist alle Gerüchte um anhaltende Verunsicherungen der Novell-Mitarbeiter in der amerikanischen Novell-Zentrale in Orem, Utah, weit zurück. "Natürlich haben die Verkäufe zu einem Motivationsmangel geführt", räumt er gegenüber ComputerPartner auf der CeBIT ein. Dann fegt er die negativen Schlagzeilen, die Novell sich seit dem Verkauf der Unix-, WordPerfekt- und Tuxedo-Abteilungen eingehandelt hat, vom Tisch: "Wir haben keine Probleme mehr. Der Company geht es gut", berichtet er über das nunmehr stromlinienförmig auf Netzwerke ausgerichtete Unternehmen. Der Hintergrund für die Gerüchte: Aus Orem war zu erfahren, daß die Novell-Mitarbeiter das Unternehmen als reif für eine Übernahme durch den Dauerkandidaten IBM, aber auch AT&T, Oracle oder CA betrachteten. "Bei Novell wird nicht mehr gearbeitet, sondern nur noch gewartet", so ein Insider gegenüber ComputerPartner. Dazu paßt auch, daß Novell im letzten halben Jahr durch den völligen Verzicht auf Marketing (nicht) auf sich aufmerksam gemacht hat.Doch Zeitler zeigt sich auf der CeBIT kämpferisch: "Wir haben im ersten Quartal dieses Geschäftsjahres 20 Prozent Zuwachs bei Netware; wir haben 1995 100 Millionen Dollar Umsatz mit Internet-Produkten gemacht, und sind bei Netware Directory Services (NDS) vor dem Zeitplan" spielt er die Novell-Trumpfkarten aus. …mehr

  • SNI + Vobis + Escom = 2,4 Millionen PCs in Europa

    MÜNCHEN: Mit dem zehnprozentigen Einstieg der Siemens-Nixdorf AG bei Deutschlands größtem PC-Filialist Vobis kann das SNI-, Vobis- und Escom-Trio für voraussichtlich 2,4 Millionen PCs jährlich Komponenten ordern. "Im deutschen PC-Markt entsteht zum ersten Mal eine Macht, die mit US-Firmen mithalten könnte", erklärt Vobis-Chef Theo Lieven gegenüber ComputerPartner.Wer weltweit im PC-Markt reüssieren will, mußte 1995 wenigstens 1,4 Millionen PCs verkaufen. Von dieser Meßlatte, gerade vorgelegt von den Marktforschern der International Data Corporation (IDC), ist SNI in Paderborn weit entfernt. Mit zirka 750.00 Millionen verkauften PCs rangierte SNI im Geschäftsjahr 1994/95 deutlich im Mittelmaß. Ein Zustand, dem das ehrgeizige Programm von SNI-Vorstand Gerhard Schulmeyer Abhilfe schaffen soll. Sein erklärtes Ziel ist, den Konzern, der 1995 seinen Aktionären erstmals schwarze Zahlen vorlegen konnte, im PC-Bereich zum internationalen Player zu machen. "Wir wollen je ein Geschäftsdrittel in Deutschland, in Europa und der restlichen Welt erwirtschaften", erklärte Schulmeyer auf der CeBIT '96. …mehr

  • Aufgeschnappt

    Dr. Jürgen Rakow,geschäftsführender Gesellschafter der Digihaus GmbH in Berlin …mehr

  • Personalien und Branchen-News

    Alte Heimat: Um wieder näher bei seinen Liebsten in München zu sein, hat Erik Hansen seinen Chefsessel bei Triumph-Adler in Nürnberg geräumt. …mehr

  • COMPUTER 2000 GMBH

    MÜNCHEN/HANNOVER: Distributor Computer 2000 hat auf der CeBIT seine besten Händler mit dem Top Dealer Award gekürt. Im Bereich Novell Netzwerkprodukte bekam das Unternehmen ADA aus Münster den Preis zugesprochen, Software Wings aus Pfronten glänzte bei der Standardsoftware, Pacomp aus Waiblingen-Hohenacker erzielte Spitzenverkäufe mit Telekommunikations-Produkten und Karstadt, Essen, bekam den Award für den Bereich Multimedia. …mehr

  • DELL COMPUTER GMBH

    LANGEN: Parallel zur Vorstellung der neuen 133-MHz-Pentiums aus der OptiPlex-Familie hat Dell Computer die Preise der älteren Modelle bis zu 18 Prozent gesenkt. Der neue Rechner wurde konzipiert für Windows 95 und Windows NT und soll laut Dell auch kommende 32-Bit-Applikationen unterstützen. …mehr

  • PRESSESCHAU

    Nicht nur mit Escom ist der Lamborghini-Fahrer Schmitt ins Schlingern geraten. Auch sein privates Investment in die Kieler Telefonfirma Hagenuk Telekom erweist sich nun als teure Fehlinvestition. Doch Schmitt hat die Schwierigkeiten bei Hagenuk unterschätzt. Die Produktion in Kiel ist völlig veraltet und zu personalintensiv, um mit Konkurrenten wie Siemens, Motoroal und Panasonic mithalten zu können. Verzweifelt sucht Schmitt deshalb Kooperationspartner aus Japan oder Korea, die für Hagnuk eine neue Fabrik bauen. …mehr

  • "Hochachtung" vor Macrotron-Chef

    Ihre "Hochachtung" vor der Leistung von Macro-tron-Chef Michael Kaack äußerte eine Aktionärsvertreterin auf der Hauptversammlung Anfang April. Konzernzahlen im 1. Halbjahr: 680 Millionen Umsatz, 9,3 Millionen Gewinn. …mehr

  • COMPAQ COMPUTER /IBM

    MÜNCHEN: Unter seinem CEO Eckhard Pfeiffer konnte Compaq seinen Umsatz in 1995 von 10,9 Milliarden US-Dollar auf 14,8 Milliarden steigern. Die Aktiengewinne stiegen (von 3,21 auf 3,74 Dollar) und deshalb belobigte das Unternehmen seinen viertgrößten Aktionär in barer Münze, wenn man einer entsprechenden Meldung aus USA Glauben schenken darf: Derzufolge strich Pfeiffer nämlich neben einem Salär von rund 3,6 Millionen Dollar noch einen Bonus von rund 1,25 Millionen Dollar ein. Um noch ein wenig mehr Kleingeld im Haus zu haben, verkaufte der Compaq-Mann zudem Firmenanteile im Wert von 12,5 Millionen Dollar. Trotzdem, so schätzen US-Marktexperten, hält er noch immer veräußerbare Aktienanteile im Wert von rund 40,2 Millionen Dollar in der Reserve.Dagegen lebt Lou Gerstner, CEO von Big Blue IBM, fast bescheiden. Er bezieht zwar mit 4,8 Millionen Dollar das dickere Gehalt, wurde aber im Rahmen eines "Incentives", wie es in der Meldung hieß, mit einem Bonus von schäbigen 600.000 Dollar abgespeist. Wie sagte eine Compaq-Mitarbeiterin: "Da muß eine alte Frau lange für stricken." …mehr

  • CP-Händler-MONITOR

    "Es ist klar, daß der DV-Händler einen Hersteller kritisch betrachtet. Die Bewertung entspricht jedoch nicht immer den tatsächlichen Verhältnissen und muß zudem in Relation zum Abschneiden anderer Hersteller gesehen werden.In punkto Qualität, Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Offenheit des Systems ist zum Beispiel Novells Hauptprodukt NetWare dem Mitbewerb schon heute überlegen. Hier nochmals "einen draufzusetzen" hieße, Eulen nach Athen zu tragen. …mehr

  • Westeuropa hält laut EITO im weltweiten Informations- und Kommunikationsumfeld einen Marktanteil von 31 Prozent. Klassenprimus ist Deutschland, das weltweit einen Anteil von 8,5 Prozent, innerhalb von Westeuropa einen Anteil von 28 Prozent am I+K-Kuchen f

  • IBM CORPORATION

    MÜNCHEN: Die Entwickler des amerikanische Computergiganten IBM Corporation basteln derzeit an einem modularen Motherboard, dessen Einzelkomponenten in Zukunft auf eigenen Steckkarten untergebracht werden sollen. Diese Karten, so die Überlegung der Techniker, können bei Bedarf einfach ausgetauscht werden. Um weiterhin hohe Geschwindigkeiten gewährleisten zu können, sollen die Speicher-, Mikroprozessor-, PCI-Bus-Karten durch einen sehr schnellen Bus miteinander verbunden werden. Ein großer Vorteil solcher Systeme, so IBM, sei die gestiegene Lebensdauer der Computersysteme: Es müsse so nicht jedesmal ein neuer PC gekauft werden, wenn das alte System überholt ist.Unternehmensnahe Kreise vermuten, daß die Technologie zuerst bei den auch von IBM geplanten, preisgünstigen Internet-PCs eingesetzt wird. …mehr

  • DB-Soft unter Beschuß

    DARMSTADT: Mit einer spektakulären Aktion versuchte der Börsenmakler Kapas, verunsicherte DB-Soft-Aktionäre zum Verkauf ihrer Wertpapiere zu bewegen.Nach den Aufregungen der letzten Wochen muß Gabriele Kiehl erst einmal durchschnaufen. "Wir hatten alle Hände voll zu tun, um unsere Aktionäre zu beruhigen", beschreibt das Vorstandsmitglied der DB-Soft AG den Wirbel, den die Kapas Börsenmakler AG bei dem Darmstädter Softwareanbieter und seinen Kapitalgebern ausgelöst hat. Kapas hatte den Aktionären von DB-Soft das Angebot gemacht, je eine 50-Mark-DB-Soft-Aktie in zwei neue Vorzugsaktien zum Nennwert von fünf Mark der Future Holding AG tauschen zu können. Beim DB-Soft-Vorstand kam diese Offerte natürlich gar nicht gut an. Für Kiehl ist das ein durchsichtiger Versuch, billig an DB-Soft-Aktien zu kommen. …mehr

  • UE-Kooperation Interfunk: Der PC als Rettungsring

    DITZINGEN/OBERSTDORF: Angesichts sinkender Umsätze und der ruinösen Wettbewerbssituation will die Fachhandelsgruppe Interfunk eG den jüngst entdeckten PC-Bereich ausbauen. Der soll trotz Flaute die Interfunk-Händler mit wachsendem Umsatz und Gewinn beglücken.Bei der mittelständischen Einkaufs- und Marketinggemeinschaft Interfunk eG hat man sich für das Jahr 1996 auf trotzigen Optimismus in Sachen Umsatz und Gewinn geeinigt. Denn obwohl die Interfunk-Mitglieder von der rasanten Talfahrt gebeutelt sind, die für die gesamte Branche der Unterhaltungselektronik (UE) auch in diesem Jahr kennzeichnend ist und die in Zahlen ausgedrückt heißt: Umsatzrückgang von zirka 20,7 Milliarden Mark im Jahr 1994 auf 19,2 Milliarden Mark 1995, sieht Vorstand Werner Winkelmann in den neuen Märkten PC und Telekommunikation einen erfolgversprechenden Wachstumsmotor für die 1.153 Fachhändler der Interfunk. "Wir werden uns ein schönes Stück vom PC-Markt abschneiden. Bereits jetzt haben wir bei PCs einen Markanteil von zirka zwei Prozent - mit aufsteigender Tendenz", erklärt Winkelmann auf der Interfunk-Messe in Oberstdorf gegenüber ComputerPartner. …mehr

  • NACH DEM ESCOM-DEBAKEL

    HANNOVER: "Schadenfreude ist überhaupt nicht angebracht." So kommentierte Vobis-Vorstand Theo Lieven auf der CeBIT den Absturz seines Konkurrenten Escom. Auch Ulrich Puhrsch, Chef des Soester Distributors Actebis, treibt der Fall Escom die Sorgenfalten auf die Stirn. "Das hat die Verunsicherung bei den Banken und Kreditversicherungen noch weiter erhöht", sieht er die negative Konsequenz für die ganze Branche. …mehr

  • NOVELL GMBH

    DÜSSELDORF: Novell zieht die Notbremse: Um den starken Preisverfall seiner Netzwerksoftware zu stoppen, wird das Unternehmen bis zum April die Lagerbestände bei seinen Distributoren abbauen. Derzeit, so heißt es, liegen dort im Schnitt Vorräte für 90 Tage auf Halde, Novell hält dagegen einen Bestand für 30 Tage für sinnvoll. Die Rückführaktion wird bei dem Netzwerkriesen voraussichtlich für einen Umsatzrückgang in diesem Quartal um stolze 250 Millionen Dollar führen: Statt 450 bis 500 Millionen Dollar erwartet Novell jetzt gerade einmal noch 200 bis 250 Millionen. …mehr

  • Bei den PC-Herstellern geht die Angst um

    HANNOVER/MÜNCHEN: Im PC-Markt hat das neue Jahr so schlecht begonnen, wie das alte endete. Sinkende Nachfrage, fallende Preise und rote Zahlen treiben den Herstellern tiefe Sorgenfalten auf die Stirn. Immer mehr Unternehmen denken ans Aufgeben. Vor allem kleinere Hersteller.Für Winfried Hoffmann gibt es gar keinen Zweifel. "Im PC-Markt wird es unter den Herstellern in den nächsten zwei Jahren eine Riesenschlacht geben", prophezeit der Geschäftsführer der ASI Computer GmbH in Bad Homburg. Das große Zittern überfällt den erfahrenen Grabenkämpfer bei dem Gedanken an das bevorstehende Gemetzel allerdings nicht. Denn mit dem japanischen Fujitsu-Konzern im Rücken sieht sich Hoffmann auf der Seite der Sieger. Bereits in diesem Jahr will Fujitsu weltweit drei bis 3,5 Millionen PCs absetzen. Damit würden sich die Japaner in der Weltrangliste ganz nach oben katapultieren. In vier Jahren soll der Absatz auf sechs Millionen Stück kontinuierlich ausgebaut werden. …mehr

  • KOMMENTAR: Interfunk-Chef verkauft Hoffnung

    Auf der Interfunk-Messe in Oberstdorf vom 23. bis 29. März 1996 wurde die heile PC-Welt vorgeführt. Zwar peitschte kalter Wind Schneeregen durch die Gassen der Innenstadt, und wolkenverhangene Berge umstellten dunkel die niedrigen Häuser des Allgäuer Ferienorts, doch die nach Oberstdorf gepilgerten 670 Unterhaltungselektronik-Händler waren ohnehin nicht in Urlaubsstimmung, sondern interessierten sich für Vorträge wie "Was ist Multimedia?", "Überzeugen, begeistern und gewinnen - Wege zu Spitzenerfolgen" und "Der Fachhandel im Verdrängungswettbewerb".Interfunk-Vorstand Werner Winkelmann hatte sich offensichtlich fest vorgenommen, seine Händler mit der frohen Botschaft zu umgarnen: Wir, die Interfunk, fangen den Umsatzrückgang der UE-Branche, der jährlich bei zirka zehn Prozent liegt und jetzt das historische Tief von 19,2 Milliarden Mark gegenüber 25 Milliarden Mark im Jahr 1990 erreicht hat, durch die neu entdeckte Sparte PC auf. …mehr

  • ACTEBIS COMPUTER GMBH

    Am Freitag, dem 22. März, hatte Actebis-Sprecherin Birgit Fahlbusch alle Hände voll zu tun. Der Grund: Im Zusammenhang mit Massenentlassungen beziehungsweise Werksschließungen zweier großer Soester Unternehmen tauchten auch Gerüchte auf, daß sich Actebis, mit fast 1.000 Mitarbeitern größter Arbeitgeber am Ort, aus dem ostwestfälischen Landstrich verabschieden würde. Angeblich hatte Actebis-Chef Ulrich Puhrsch ein Angebot von Sachsens Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf erhalten, sich in dem ostdeutschen Bundesland niederzulassen. Der CDU-Politiker plant ja bekanntlich, im Umland der Hauptstadt Dresden ein deutsches Silicon-Valley aufzubauen und konnte mit AMD und Siemens bereits zwei große High-Tech-Hersteller von der Attraktivität dieses Standorts überzeugen. Und: In Dresden residiert die Actebis-Muttergesellschaft CED. Verständlich daher, daß vor allem in der Lokal- und Regionalpresse in Soest dieses Thema für Schlagzeilen sorgte.Als "totalen Quatsch" wies Actebis-Chef Puhrsch derartige Meldungen ins Reich der Fabeln zurück. Auch ein anderes Gerücht, das auf der CeBIT auftauchte und bereits in Händlerkreisen für Gesprächsstoff sorgt, stößt in Soest auf ein heftiges Dementi. Brancheninsider wollten nämlich erfahren haben, daß der Distributor über die Einstellung der Targa-Fertigung nachdenkt oder zumindest nur noch bei CED in Dresden und nicht mehr in Soest assemblieren will. Auch an dieser Meldung ist, so Fahlbusch, überhaupt nichts dran. "Das Targa-Geschäft wird weiter forciert", versichert die Actebis-Sprecherin. Allerdings gibt es zwei Veränderungen. Zum einen wollen sich die Soester nur noch auf den Fachhandel konzentrieren. Die im letzten Jahr anvisierte zusätzliche Stoßrichtung auf die Consumermärkte wird nach den bisher unbefriedigenden Ergebnissen zurückgenommen. …mehr

  • Die aktuellen Renner und Penner

    MÜNCHEN: Im Auftrag von ComputerPartner befragte das Kasseler Marktforschungsunternehmen TechConsult im Februar wieder 150 repräsentativ ausgewählte IT-Händler und handeltreibende Dienstleister, welche Produkte sich derzeit am besten vermarkten lassen und mit welchen sich die besten Margen erzielen lassen. Heute im Visier: PCs, Netzwerkbetriebssysteme und Office-Pakete. Die Bestseller: No-Name-PC, Novell-Netware 4.2 und Microsoft Office Standard 4.2 (I).Personal Computer …mehr

  • BRANCHENTICKER

    Einen dicken Fisch hat das Augsburger Unternehmen MICRODESIGN GMBH an Land gezogen: Der Entwickler und Vertreiber von Computer-Boards liefert innerhalb der nächsten 30 Monate seine Slot-CPU-Karten für elektronische Point-of-Sales-Systeme an einen italienischen Elektronik-Konzern. Der Wert des Auftrags: stolze 40 Millionen Mark. Geschäftsführer Karl Geissler freut sich: "Das ist der größte Einzelauftrag seit Bestehen des Unternehmens." Sein Unternehmen habe sich erfolgreich gegen Konkurrenz aus Asien, Nordamerika und Kanada durchsetzen können.Die ISDN-, Druck- und Netzwerk-Fax-Systeme des britischen Herstellers 4-SIGHT,die bislang exklusiv über Prisma Express in Deutschland angeboten wurden, vertreibt das Unternehmen hierzulande jetzt auch selber. Die Partnerschaft mit Prisma bleibt bestehen, zusätzlich wird 4-Sight seine Produkte aber auch von Hamburg aus selber an Handelspartner, Kunden und OEMs liefern. Der neue Regionalverkaufsleiter Charles Ridley erwartet für den deutschen Geschäftsbereich einen Umsatz von mehr als zwei Millionen Mark. …mehr

  • DEC will mit Alpha-Rechnern das Workstations-Geschäft auf Touren bringen

    MÜNCHEN: Im umkämpften Markt für Workstations startet Digital Equipment mit einem Bundle aus Alpha-Rechnern, Grafik-Karten und -Adaptern sowie dem DEC-eigenen 64-Bit-Unix-Release 4.0 eine neue Offensive. Die "Never-ending-Story" um die schnellste Workstation schlägt ein weiteres Kapitel auf.Während das PC-Geschäft von Digital Equipment Corp. zu wünschen übrig läßt und sich Kapitalanleger auf ein entsprechend schlechtes Ergebnis einrichten (vergleiche Artikel S. 32), treibt DEC seine Pläne, im Unix- und Windows- NT-Markt mit schnellen Workstations Punkte zu machen, voran. "Wir wollen die führenden Anbieter von Workstations werden", legt Danny Guez, Europa-Manager für Workstations bei DEC, die Meßlatte für DEC - sehr - hoch. …mehr

  • Personalien und Branchen-News

    Neue Heimat: Ex-ComputerLand-, Ex-AST- und Ex-Teleprofi-Geschäftsführer Wolfgang Hanitzsch ist jetzt geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmens- und Personalberatung UMS in Frankfurt. …mehr

  • Hallo Partner!

    Als Helmut Jost Anfang 1993 von Commodore zu Escom wechselte, frozzelten "Freunde" von ihm, daß der Diplom-Ingenier schon immer einmal den Titel Vorstand auf seinerVisitenkarte stehen haben wollte. Drei Jahre später kann Jost in Gesprächen mit Geschäftsfreunden und solchen, die es werden sollen oder wollen, jetzt sogar ein Kärtchen mit dem …mehr

  • PRESSESCHAU

    Siemensscom und Vobis können gemeinsam einkaufen und so in Zeiten niedriger Margen und schleppender Umsätze ihre Lieferanten zu besseren Konditionen überreden. Als problematisch könnte sich allenfalls erweisen, daß durch die demnächst enge Kooperation der großen drei PC-Hersteller der Absatzmarkt weder im privaten Bereich noch bei den Firmenkunden wächst. …mehr

  • EIN EIGENER GESCHÄFTSBEREICH FÜR DEN INDIREKTVERTRIEB

    Um NCR-Partnerunternehmen zu unterstützen, hat das Unternehmen den Geschäftsbereich "Value Channel" ins Leben gerufen. Zu den Partnern zählt NCR autorisierte Systemhäuser, Beratungsunternehmen und Fachhändler mit eigenem Software- und Lösungsangebot und einem eigenständigen Vertrieb.Der Unternehmensbereich ist direkt der Geschäftsführung zugeordnet und gliedert sich in die Abteilungen Handel/Banken/öffentliche Verwaltung und Unternehmen des Transportwesens und der Industrie. Laut NCR wurde eine eigene Marketingabteilung für den "Value Channel" eingerichtet sowie ein auf die Belange von mittelständischen Anwendern ausgerichtetes "Implementation Center". …mehr

  • PRESSESCHAU

    Der neue Preiskampf erschüttert derzeit die Branche. Anders als bei den Rabattgefechten der Vergangenheit erreichen die Auseinandersetzungen jetzt eine neue Qualität. Die etablierten Schwergewichte melden sich zurück und attackieren massiv die Billiganbieter. Die Folgen: Ein forciertes Markensterben. Personacomputer: So verrückt ist kein anderer Markt der Welt. …mehr

  • Sony-PC nur für den Consumer-Markt

    KÖLN: Eisernes Schweigen bewahren die Sony-Mitarbeiter im Hinblick auf Konzeptionierung, Ausstattung und Vertrieb des für 1997 in Deutschland angekündigten Sony-PCs. Eines steht allerdings fest: Wie nicht anders zu erwarten, wird das System rein auf den Massenmarkt ausgerichtet sein. "Es wird ein PC sein, der Entertainment-orientiert ist, mit einem ganz neuen Konzept", lautet der einzige Kommentar aus dem Haus Sony Deutschland. Entsprechend sehen dann auch die angepeilten Vertriebskanäle aus. Wer dennoch Interesse hat: Auf der CeBIT Home wird es voraussichtlich erste Systeme im Hinterzimmer des Messestandes zu bestaunen geben.Sony USA ist ein wenig freizügiger und entschleiert zumindest ein Eckchen des PC-Konzepts. Dort soll eine PC-Familie der "ersten Generation" bereits im September diesen Jahres auf dem Markt kommen. Doch erst die zweite Generation, die für März 1997 angekündigt ist, unterscheide sich wirklich von traditionellen Computerprodukten, heißt es aus dem Unternehmen. Neben Unterhaltungselementen für die ganze Familie, so munkelt man, sei das System auch mit Internet-Funktionen ausgestattet. Mehr wollen aber auch die Amerikaner nicht verraten. …mehr

  • VDMA

    FRANKFURT: Die Arbeitsgemeinshaft Telefax im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat anläßlich der CeBIT ihren Telefax-Standard DTS vorgestellt. Ziel dieser Vereinbarung soll sein, daß Geräte untereinander ihre Kompatibilität erhöhen und Geschäftsbriefen im Faxverkehr eine höhere Sicherheit gewährleistet wird. Hierfür hat die Arbeitsgemeinchaft einen DTS-Fax-Report als "integralen Bestandteil in den Standard aufgenommen." DTS etabliert nach Ansicht der Arbeitsgemeinschaft erstmals technische Vorgaben, mit denen ein besserer Nachweis geführt werden kann, ob eine Fernkopie vollständig und richtig angekommen ist oder nicht. Geräte, die diesem Standard entsprechen wollen, können auf Antrag das DTS-Prüfzeichen vom VDMA erhalten. …mehr

  • C 2000 und Macrotron stehen in der Gunst der Händler am höchsten

    MÜNCHEN: Im Auftrag von ComputerPartner fragte das Marktforschungsunternehmen TechConsult in Kassel rund 200 repräsentativ ausgewählte IT-Händler und handeltreibende Dienstleister im Februar dieses Jahres, mit welchem Distributor die Zusammenarbeit derzeit am besten läuft. Eindeutige Gewinner mit riesigem Abstand: Computer 2000 und Macrotron. Weit abgeschlagen: Actebis, Frank & Walter und Raab Karcher.Ein Kopf-an Kopf-Rennen liefern sich derzeit die beiden Münchener Distributoren Computer 2000 und Macrotron. Weniger bei Umsatz und Ertrag, sondern in bezug auf die Beurteilung durch ihren Kunden. Mit hauchdünnem Vorsprung kann C 2000 die Krone für sich beanspruchen. Für Deutschlands größten Distributor, der gegenwärtig den Sieg einer bereits aus dem Frühjahr 1995 stammenden GfK-Umfrage werbemäßig abfeiert, ein weiterer Grund zur Freude. Vor allem aber Macrotron-Chef Michael Kaack dürfte mit dem Umfrageergebnis zufrieden sein. Die Münchener haben es nämlich geschafft, sich aus dem Mittelfeld heraus fast bis an die Spitze zu setzen. Bereits bei der GfK-Umfrage vom letzten Jahr hatte sich Macrotron mit einer Note von 2,3 (Schulnotensystem) stark verbessert und sich gemeinsam mit Peacock und Actebis hinter C 2000 auf den zweiten Platz vorgeschoben. …mehr

  • Alles wartet auf Microsoft

    MÜNCHEN: Die Gilde der Hersteller proklamierte 3D-Grafikkarten zum Renner des Jahresendgeschäfts 1995. Die Hardware steht, doch die SW-Entwickler plagen sich noch immer mit halbfertigen Tools des Betriebssystemproduzenten herum.Wer sich als Wiederverkäufer Mitte letzten Jahres bereits die Hände rieb und einen Teil seiner Erlöse aus dem Weihnachtsgeschäft im Trockenen sah, wurde bitter enttäuscht. Zwar tauchten vereinzelt Bundelpakete auf, deren Inhalt sich als hochgezüchtete Grafikkarten mit 3D-Funktionalität entpuppten, doch ohne die eigens mitgelieferten und auf die Eigenheiten der Novität abgestimmten Spiele, erweisen sich diese als ziemlich wertlos. Das Problem: Microsoft konnte sein Versprechen, den Software-Programmierern mit Direct3D eine Standardschnittstelle für Windows 95 an die Hand zu geben, bis heute nicht einlösen. Ein überarbeitetes Software Developer Kit (SDK), das über den Status einer Betaversion hinauskommt, soll frühestens im zweiten Quartal diesen Jahres ausgeliefert werden. Die Konsequenz: Die entnervte Kundschaft, ausgenommen das Häuflein unentwegter Spielefreaks, lassen die Ware links liegen (siehe Schwerpunkt ab Seite 42). …mehr

  • Animationen in die Web-Seiten integrieren

    WIESBADEN: "Animierte, interaktive Web-Seiten ohne Programmierkenntnisse selbst erstellen", dies verspricht der Anbieter der Powersoft GmbH. Wie der Hersteller weiter mitteilt, lassen sich mit Hilfe der momentan noch als Alpha-Version erhältlichen Programme Media.Splash und Media.Play Animationen sowie interaktive Elemente ohne Spezialwissen in World-Wide-Web-Seiten einbauen. Media.Play ist eine Runtime-Umgebung, die auf dem Rechner des Anwender gespeichert ist und dafür sorgt, daß die mit Media.Splash erstellten Animationen und Effekte ablaufen. Media.Play arbeitet in Verbindung mit Netscape Navigator 1.1 und 1.2 als Hilfsapplikation sowie in Verbindung mit dem Navigator 2.0 als Plug-in. Die Alpha-Version von Media Splash läuft unter Windows, Windows 95 sowie NT. Beide Tools lassen sich bisher lediglich über die Powersoft Web-Seite "ttp://www-powersoft.com" abrufen. …mehr

  • PC-HANDEL

    Von den Umwälzungen in der PC-Branche bleiben auch die Händler nicht verschont. Nach Ansicht von Actebis-Chef Ulrich Puhrsch haben die PC-Shops in der jetzigen Form "nur noch geringe Überlebenschancen. Läden mit einer Fläche von 50 Quadratmetern werden verschwinden. 100 Quadratmeter ist das absolute Minimum", glaubt Puhrsch. Vor allem die weiter zunehmende Präsenz von PCs in den Unterhaltungselektronikmärkten macht den reinen Box-Movern unter den PC-Händlern das Leben schwer. …mehr

  • SYNTRONIC

    MÖRFELDEN-WALLDORF: Als Distributor von Computer-Komponenten bietet Syntronic über die Home-Page http://www.syntronic.de seinen Geschäftspartnern einen Online-Bestellservice. Der Vermarkter sieht in dem täglich aktualisierten Preisangebot einen besonderen Vorteil für den Handel, der auf diese Weise von den permanent wechselnden Preiskalkulationen profitieren kann und so eine Art Börse entsteht. Nach Angaben von Syntronic erhält ein Einkäufer seine Ware bereits am nächsten Tag, wenn er am vorigen Tag bis 16 Uhr bestellt. …mehr

  • J&W

    RAUNHEIM: Der Distributor J&W Computer GmbH ist jetzt auch auf dem Markt für Festplatten stärker vertreten. Mit Seagate konnte der Wiederverkäufer offiziell einen Distributionsvertrag unterzeichnen. Alle Festplatten und Bandlaufwerke des amerikanischen Herstellers können Händler von nun an auch bei J&W bestellen. …mehr

  • PLAINTREE

    MÜNCHEN: Die Produkte des englischen Ethernet-Switch-Spezialisten Plaintree vermarkten ab sofort die beiden Hamburger Distributoren RK Data Network und Wolfgang Schumann. Das Produktangebot umfaßt Ethernet Switches sowie 100-Meter Glasfaser-Netzwerkadapter und Bridges. …mehr

  • 3D: Neue Artgenossen der Grafikkarten warten auf ihren Evolutionssprung

    MÜNCHEN: Geradezu kühn sind die Versprechungen der Hersteller: "3D-Grafik boomt"; und daher bereiten die Spiele-Freaks in freudiger Erwartung ihr Sparschwein auf das Schlachtfest vor. Bereits im letzten Jahr stellten die Anbieter den Händlern ein lukratives Weihnachtsgeschäft in Aussicht. Doch bis heute ist der endgültige Marktdurchbruch ausgeblieben.Sie erinnern sich vielleicht: Die neunziger Jahre wurden von einem - bislang beispiellosen - Siegeszug des Chip-Designers S3 begleitet. Der Grafikcontroller mit der erfolgversprechenden Ziffernfolge 911 im Namen half Windows auf die Beine und umgekehrt waren für den zügigen Bildaufbau via ISA-Bus intelligente Grafikcontroller dringend notwendig. Große Stückzahlen dieser Grafikkarten-Generation ließen sich jedoch erst erreichen, als einige Hemmnisse beseitigt waren: …mehr

  • GARMHAUSEN

    BONN: Der Distributor Garmhausen AG will verstärkt Produkte in sein Angebot aufnehmen, die die Nutzung von Internet-Technologien für eine unternehmensinterne Kommunikation ermöglicht (Intranet). Nach Angaben des Vermarkters ist das Produkt-Portfolio sowohl mit eigenen Softwarelösungen als auch mit Fremdanwendungen besetzt und soll exklusiv im deutschsprachigen Raum verkauft werden. Für die Vermarktung der Intranet-Produktlinie sucht der Distributor noch Vertriebspartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Fachhändler, Systemintegratoren, Servicebüros und Softwarehersteller, die mit Garmhausen kooperieren, sollen ein Darstellungsforum in einem vom Distributor betriebenen Online-Netz erhalten. …mehr

  • ACTEBIS

    SOEST: "Völlig neue Benutzerperspektiven" verspricht Distributor Actebis seinen Fachhandelspartnern durch eine Vereinbarung mit Microsoft. Ab sofort ist Actebis Select Partner des Software-Herstellers. Das bedeutet: Massenabnehmer dürfen die Software von ihrem Fachhändler vor Ort auf CD-ROM geliefert bekommen. Laut Actebis hat das den Vorteil, daß diese keine Softwarepakete im Vorfeld kaufen müssen. Mit dem ersten CD-ROM-Satz wird ein Handbuch mitgeliefert. …mehr

  • COMPUTER 2000 GMBH

    MÜNCHEN: Bei Computer 2000 gibt es Fax Memorix neu im Produktangebot. Das System von Creatix Polymedia in Saarbrücken übernimmt den Faxempfang per Modem auch dann, wenn der PC ausgeschaltet ist. Der Preis für das gute Stück: rund 200 Mark inklusive Mehrwertsteuer. …mehr

  • INSIGNIA SOLUTIONS

    BAD HOMBURG: Das englische Unternehmen Insignia Solutions vertreibt seine Produkte in Deutschland exklusiv über die ADIVA Computertechnologie GmbH. Die Briten offerieren vor allem Kompatibilitätssoftware, die PC-Programme für UNIX-Workstations, X-Windowsfähige Desktops und Macintosh-Rechner lauffähig machen. Der deutsche Distributor nimmt mit Ntrigue eine Windows-NT-Server-Application-Software ins Programm. Die Anwendung ermöglich es, daß X-Windowsfähige Desktops in Netzwerken mit 16- und 32-Bit-Windows-Applikationen arbeiten, ohne daß neue Hardware zum Einsatz kommen muß. Weiterhin vermarktet ADIVA die Kompatibilitätssoftware Softwindows. Mit diesem Tool können Anwender laut Anbieter mit allen Windows- und DOS-Anwendungen auf allen Unix-Workstations mit RISC-Prozessor einschließlich Digital Equipment, Hewlett-Packard, IBM, Motorola, Silicon Graphics und SUN/SPARC Systemen arbeiten. …mehr

  • Grafikkarten: Preisanstiege gehen mit Verknappung von Speicherchips einher

    MERZIG: Zur Markteinführung des IBM-PCs vor vielen Jahren hatte der Anwender die Auswahl zwischen einer monochromen Textanzeigekarte und einer schlichten Farbgrafikkarte. Heute kann für praktisch jeden Einsatzzweck eine optimal geeignete Karte gefunden werden.Der Beratungskunst des Händlers obliegt es, herauszufinden, was ein potentieller Grafikkarten-Käufer mit der Neuerwerbung anfangen möchte. Für den Einsteiger oder Gelegenheitsanwender reicht meist eine einfache Karte, die schon für wenig Geld zu erhalten ist. Die Auswahlmöglichkeiten sind immens, und letztlich braucht nur darauf geachtet werden, daß für die Karte Standardtreiber erhältlich sind, in erster Linie wohl für Windows 95. Auch sollte die Karte nicht gerade über den exotischsten aller Chipsätze verfügen, damit auch in Zukunft Treiber erhältlich sind. Solche Karten sind derzeit ab 78 Mark zu erhalten, wobei vor wenigen Wochen noch ein Minimum von 66 Mark zu verzeichnen war. Nimmt man den Durchschnittspreis der Grafikkarten mit einfacher Ausstattung - also mit einer RAM-Bestückung von bis zu 1 MB - müssen mindstens 155 Mark berappt werden, weil es auch qualitativ hochwertige Karten gibt, die oft auch bessere Bildqualität und Treiberausstattung bieten als ihre preisgünstigen Artgenossen. Schwieriger wird die Auswahl dann, wenn der Anwender spezielle Wünsche hat oder solche Applikationen fahren will, denen spezielle Features der Grafikkarte abgefordert werden. Nehmen wir zum Beispiel den Bereich CAD. Hier sind Karten erwünscht, die nicht nur eine schnelle Grafikdarstellung erlauben, sondern auch ausreichend hohe Auflösungen, um auch einen 21-Zoll-Monitor mit guter Punktauflösung (zum Teil mehr als 1280x1024 Punkten) zu füllen. Letztlich soll das Bild auch bei diesen Auflösungen flimmerfrei bleiben, da an CAD-Arbeitsplätzen ganztägig gearbeitet wird und deswegen erhöhte Ergonomieanforderungen gestellt werden. …mehr

  • CPI-System

    Die interessantesten Bundles im CPI-System:Game Bundle: Creative-Labs Gameblaster CD32 8XPMP inklusive Soundblaster 32, 8fach-CD-ROM, 2 Lautsprecher, 1 Joystick und Softwarepaket Nascar Racing, Virtual Pool, Fifa Soccer, Slipstream 5000, FX-Fighter, Full Throttle, Magic Carpet, Little Big Adventure, Alone in the Dark Teil 1 und 2, Themepark …mehr

  • SPEICHERTECHNOLOGIEN BEI GRAFIKKARTEN

    Die bereits bei 2D-Grafikkarten eingesetzten EDO-RAMs bessern die Situation zwar, aber nicht deutlich genug. EDO-RAMs erlauben zwar ein schnelleres Auslesen des Speichers durch ein spezielles Verfahren, das Schreiben geht jedoch genauso langsam, wie bei herkömmlichen DRAMs.MDRAM und Rambus verfügen über einen internen Bus und mehrere interne Speicherbänke und können so extrem hohe Datendurchsätze erreichen, die das Niveau von VRAMs erreichen oder gar übertreffen können. …mehr

  • Druckerhersteller Mannesmann Tally: "Das Jahr 1996 ist für uns ein Start in eine zweite Zukunft"

    ELCHINGEN: Gleich sechs neue Drucker brachte die Mannesmann Tally GmbH (MT) mit zur CeBIIT nach Hannover. Nachdem es um den deutschen Drucker-Anbieter in der letzten Zeit recht ruhig geworden ist, plant die Mannesmann-Tochter jetzt wieder ein Comeback. "Das Jahr È96 ist für uns der Start in eine zweite Zukunft", verspricht Marketingleiter Roland Schug im Gespräch mir ComputerPartner. Der Anfang der 90er Jahre versuchte Einstieg in den Breitenmarkt mit Low-end-Modellen ist gestoppt. Hinsichtlich der Möglichkeiten, in diesem Segment zu reüssieren, hatten sich die Bayern selbst"Sand in die Augen gestreut" …mehr

  • DIGITAL EQUIPMENT

    Nach einem Absatzplus von 40 Prozent im vierten Quartal 1995 begann für die PC-Division von Digital Equipment das neue Jahr mit einer bösen Überraschung. Plötzlich war Sand im Getriebe, der Absatz stockte und blieb hinter den Erwartungen zurück. "Deutlich zurückgegangene Nachfrage", stellte der amerikanische Computer-Bauer erschrocken fest. Und wenig Hoffnung auf Besserung. Der Absatz, so teilte Digital mit, wird dieses Jahr wohl nicht über das Ergebnis von 1995 hinausgehen. Rote Zahlen werden sich in der PC-Division nicht vermeiden lassen. Das reichte, um die Aktienkurse kräftig ins Rutschen zu bringen. Dabei riß Digital auch gleich die Wertpapiere anderer Marktteilnehmer wie IBM, HP, Intel und Microsoft mit nach unten. Bereits vor wenigen Wochen kündigte Digital den Rückzug aus dem Zuschußgeschäft Consumermarkt an. Auf der CeBIT wollten Marktbeobachter jetzt sogar wissen, daß man bei Digital in den USA nun auch einen kompletten Ausstieg aus dem PC-Geschäft erwägt. Dazu Peter Kaiser, Chef der Business-Unit bei Digital in München: "Ich habe mich auf der CeBIT mit allen Verantwortlichen aus den USA lange unterhalten. Über diese Dinge ist in keinster Weise gesprochen worden." …mehr

  • Das Preiskarussell ist nach der CeBIT '96 weitgehend zur Ruhe gekommen

    MERZIG: Die CeBIT scheint dieses Jahr augenscheinlich nur sehr wenig Auswirkungen auf die Handelspreise zu haben. Zwar wurden etliche Produkte neu vorgestellt, doch noch nicht zum Vertrieb freigegeben. Die Vorgängermodelle sind derzeit noch preisstabil, wodurch auch der Preisdurchschnitt für die einzelnen Produktgruppen Stabilität signalisiert.Zum Ausverkauf wird es dann wohl erst kommen, wenn die jeweiligen Neuvorstellungen auch wirklich lieferbar sind oder etwaige Lagerbestände geräumt sind. Vorstellbar ist natürlich auch die Situation, die man in früheren Jahren schon öfters feststellen konnte, daß die Vorgängermodelle schon fast vergriffen waren, während die Lieferfähigkeit der Nachfolgegeräte noch einige Zeit auf sich warten ließ. Die raren Restbestände wurden dann natürlich zum höchsten erzielbaren Preis verkauft. …mehr

  • SOFTWARE-PRÄSENTATION

    - Zu viele trockene Features- Bürokratische, abstrakte Sprache …mehr

  • Der neue Service von ComputerPartner:

    Als Händler wissen Sie: Die Margen macht man beim Einkauf!Darum finden Sie ab sofort auf dieser Doppelseite die günstigen Händler-Ein-kaufspreise aus dem CPI-System, Europas größter elektronischer Produkt- und Preisdatenbank für den Com-puterhandel. …mehr

  • BEI DER DARSTELLUNG VON DREIDIMENSIONALEN GRAFIKEN WIRD MIT ALLEN TRICKS GEARBEITET

    3D-Grafik hat eine einfache Aufgabe, die schwer zu erfüllen ist: Realität möglichst perfekt nachzubilden. Doch mit der Perfektion hapert es derzeit selbst noch bei den High-end-Maschinen, sobald die Realität in Echtzeit nachzubilden ist und Interaktion des Anwenders möglich sein soll. Die Anforderungen an ein optimales System sind möglichst hohe Auflösung, Farbtiefe und Bildwechselrate (Framerate). Technisch sind aber nur Kompromisse möglich, da sich die Rechenleistung schließlich nicht beliebig erhöhen läßt. Alle Algorithmen haben damit letztendlich das Ziel, unzureichende Grafikleistungen zu kompensieren und dem Auge ein Bild zu bieten, daß es als realistisch akzeptiert.Der eigentliche Trick besteht nun darin, die Unterscheidbarkeit einzelner Bildpunkte zu minimieren, ohne einen übermäßigen Eindruck von Unschärfe zu vermitteln. Da die Forderung nach Interaktion Bewegung bedingt und die ohnehin nicht "scharf" wahrgenommen wird, ist ein gewisses Maß an Unschärfe zulässig. …mehr

  • Termine

    25.4. OFFENBURG:ISDN …mehr

  • Dienstleister, Systemhäuser und Handel sind eindeutige Gewinner am DV-Arbeitsmarkt

    MÜNCHEN: Während einem bei der Zeitungslektüre die immer wieder neuen Schreckensmeldungen Über Personalabbau, Massenentlassungen und den Anstieg der Arbeitslosenzahl den Appetit auf das Frühstücksrbrötchen verleiden, stellt sich die Situation am IT-Arbeitsmarkt völlig anders dar. Gute Chancen für gute Leute.Vergleicht man die Situation am Arbeitsmarkt in der IT-Branche in den beiden Monaten Januar und Februar 1996 mit denen des Vorjahres, so läßt sich ein eindeutiger Trend aufzeigen: Dienstleister, Systemhäuser sowie der Handel weisen den stärksten Bedarf an Neueinstellungen innerhalb der IT-Branche auf. Das belegt eine Auswertung des Deutschen Instituts für Arbeitsmarktforschung und -Statistik (DIFAS) in Hamburg. …mehr

  • Fast-Etheret-Adapter für mobile PCs

    ANTWERPEN: Der PC-LAN-Adapter-Markt verspricht laut Marktforscher Dataquest glänzende Umsätze. Der Grund: Immer mehr Unternehmen setzen mobile PCs mit Netzanbindung ein, um unternehmenskritische Daten von überall verwenden zu können beziehungsweise mobilen Mitarbeitern die schnelle Anbindung an das firmeneigene Netz zu ermöglichen (siehe Grafik).In diesen heiß umkämpften Markt für Remote-Access-Anbindungen von mobilen PCs wirft der Netzwerkspezialist Xircom mit zwei Fast-Etherenet-Adaptern die Angeln nach Business-Käufern aus. …mehr

  • Facts & Figures:

    Der Umsatz von Kingston in den letzten Jahren ist förmlich explodiert. Bereits 1994 konnte die US-Company die Erlöse gegenüber dem Vorjahr auf über 800 Millionen Dollar mehr als verdoppeln (vgl. Grafik). Im letzten Jahr kletterte der Umsatz um weitere 500 Millionen Dollar auf rund 1,3 Milliarden Dollar weiter nach oben. Jetzt steuert Firmengründer John Tu mit Volldampf auf die 2-Milliarden-Dollarmarke zu. Nicht so zufrieden ist John Holland, Geschäftsführer der Anfang letzten Jahres gegründeten Kingston Technology GmbH in München, mit der Geschäftsentwicklung in der Bundesrepublik. Zwar stieg der Umsatz nach Angaben von Holland um 60 Prozent (absolute Zahlen nannte er nicht), er hatte sich aber mehr vorgenommen. Hier wirkte sich unter anderem der Konkurs des größten Distributors Pluscom in Wuppertal negativ aus. Für dieses Jahr steht ein größeres Wachstum auf dem Plan. …mehr

  • COMPUTER 2000 GmbH

    MÜNCHEN: Der amerikanische Hersteller Connectix Corp. hat mit der Computer 2000 Deutschland GmbH ein Distributionsabkommen bekanntgegeben. Ab sofort sind die Programme RAM Doubler, Speed Doubler, die Kamera Quick Cam und das Videokonferenzsystem Video Phone im Katalog von Computer 2000 enthalten. …mehr

  • RACAL-DATACOM

    OFFENBACH: Der englische Hersteller von ISDN-Access-Produkten, Racal-Datacom, will mit seinem Premier Partner-Programm einen indirekten Vertrieb über Distributoren und Systemhauspartner in Deutschland etablieren. Wie Günter Schneider, Leiter Vertriebs bei Racal-Datacom, mitteilt, soll das Support-Programm Technik-, Vertrieb- und Marketingunterstützung bieten. "Wir sind seit der CeBIT mit einigen Vermarktern in konkreten Verhandlungen", so Schneider. Allerdings ist der Vertriebs-Chef nach eigenen Angaben noch an weiteren potentiellen Partnergesprächen interessiert. …mehr

  • MICROWARE

    MÜNCHEN: Der Distributor hat mit dem Unternehmen Data Voice ein Abkommen abgeschlossen, das eine Markterschließung im Bereich Computer Telephony Integration (CTI) vorsieht. Das Kernprodukt innerhalb der Vermarktungsstrategie stellt Perfect Phone 96 dar. Das System besteht aus den Komponenten TK-Anlage, Telephony Services und einer Group Phone Mate-Applikation in einer Box. Dem Benutzer steht damit eine automatische Nummernidentifikation (ANI) zur Verfügung, die die Rufnummer eines anrufenden Teilnehmers erkennt und in einem dafür vorgesehenen Fenster vorab anzeigt. Weiterhin können Teilnehmer aus einer Datenbank angewählt werden, ohne das Telefon zu berühren. Weitere Features wie Anrufweiterleitung per Mausklick an eine Nebenstelle oder eine Voive-Box runden den Leistungsumfang des Systems ab. Voraussetzung für das knapp 6.000 Mark teure Produkt ist ein NetWare-Netz und ein unter Windows laufender PC. …mehr

  • SK SCHNEIDER & KOCH

    ETTLINGEN: Der Netzwerk-Lösungsanbieter SK Schneider & Koch und die Cisco Systems haben ein Abkommen zur Distribution und Vermarktung von Cisco-Switching-Produkten geschlossen. Die Vereinbarung erstreckt sich sowohl über verschiedene Switching-Produkte von Cisco Systems, als auch über deren neue Internet-Access-Angebote. SK Schneider & Koch will diese Produkte in sein eigenes Portfolio aufnehmen und weitervermarkten. …mehr

  • COGNOS

    FRANKFURT: Die Cognos GmbH aus Frankfurt bietet ihre Datenbank-Tools Impromptu und Powerplay als OEM-Versionen an. Mit dem Reportwriter Impromptu können Mitarbeiter individuelle Datenbankberichte definieren; Powerplay bietet datenbankorientierte Analysemöglichkeiten (OLAP - Online Analytical Processing) für Entscheidungsträger innerhalb von Organisationen. Nach Angaben des Herstellers lassen sich die beiden Werkzeuge "nahtlos in datenbankgestützte Applikationen wie Spreadsheets, PPS, Finanzbuchhaltung sowie Waren- und Personalwirtschaft integrieren". In vielen Fällen sei nicht einmal die klassische Code-Programmierung nötig. …mehr

  • COMPUTER LINKS

    MÜNCHEN: Einen neuen Web-Seiten-Editor von FTP-Software bietet der Distributor Computer Links an. Wie der Wiederverkäufer versichert, benötigen Anwender keine HTML-Sprachkenntnisse, um Web-Seiten zu kreieren. "Mit Hilfe eines Editors können die Seiten einfach mit Drag and Drop erstellt und modifiziert werden", so die offizielle Pressemitteilung. Die Software läuft unter Windows, Windows 95 sowie Windows NT und kostet 1.120 Mark (Einzellizenz), 5.020 Mark (Fünfer-Lizenz) und 9.500 Mark (Zehner-Lizenz). …mehr

  • Netzwerkdrucker mit 1200 dpi Auflösung ist ab Mai verfügbar

    NEUFAHRN: Einen Netzwerkdrucker mit 64-Bit-Prozessor-Architektur stellte die QMS GmbH in den Mittelpunkt ihres Messestandes. Der Abteilungsprinter QMS 2425 nutzt eine Auflösung von bis zu 1200 dpi und schafft maximal 24 Seiten pro Minute. Das Gerät ist in zwei Ausführungen erhältlich: Das Grundmodell QMS 2425 mit acht MB Speicher druckt 13 DIN A3-Seiten (300 dpi) und 24 DIN A4-Seiten (600 dpi) pro Minute. Der Printer QMS 2425EX nutzt 32 MB Speicher für DIN A3 und 4-Seiten mit einer Auflösung.von 600 dpi. Eine 210 MB Festplatte ist im Lieferumfang des großen Bruders enthalten. Beide Versionen der Drucker lassen sich mit einem sogenannten Multi-Res-Daughterboard erweitern, so daß die Geräte 1200 mal 1200 dpi schaffen. Der QMS 2425 verfügt standardmäßig über eine Ethernet-Schnittstelle. Für eine weitere Schnittstelle läßt sich ein zusätzlicher Interface-Slot nutzen, so daß Token-Ring- oder LocalTalk-Kommunikation genutzt werden kann. Das Gerät ist ab Mai für den Handel erhältlich. Preise wollte der Hersteller erst zu diesem Zeitpunkt bekannt geben. …mehr

  • PC empfängt Befehle bis 180 Meter Distanz

    MANNHEIM: Angebote von kombinierten Signalverstärkern und Umschaltern für PCs hat die Lindy-Elektronik auf der CeBIT vorgestellt. Mit Hilfe dieser Produkte läßt sich ein PC von einem oder mehreren Computerarbeitsplätzen aus bedienen. Laut Anbieter können dabei Entfernungen von bis zu 180 Meter überbrückt werden. Über ein Spezialkabel lassen sich Signale der Maus, Tastatur sowie dem Bildschirm zwischen Sende- und Empfangseinheit übertragen. Je nach Ausführung arbeitet eine Sendeeinheit mit sieben Empfangseinheiten zusammen, so daß ein PC von insgesamt maximal acht Arbeitsplätzen bedient wird. Ein Anwendungsbereich für dieses Kurzstrecken-Netzwerk findet sich vor allem dort, wo Unternehmen ohne Aufwand für Verwaltung und Wartung kleine Kommunikationszentren etablieren wollen und Systemeinheiten aus Sicherheitsgründen in einem separaten EDV-Raum unterbringen wollen. …mehr

  • FULCRUM GMBH

    OBERURSEL: Die Fulcrum GmbH und der Berliner Wiederverkäufer PSI AG haben ein deutschlandweites Vertriebsabkommen unterzeichnet. PSI bietet jetzt die Informations Retrieval Software des Herstellers an. Als Kernprodukte sind hier derSearch Server sowie das Surfboard zu nennen. Letzteres stellt ein für das World Wide Web konzipiertes Volltext-Retrieval-System dar. Neben dem reinen Vertrieb übernehmen die Berliner auch die Installation, den Supportservice und Schulungen für Fulcrum. …mehr

  • Bei der Software-Präsentation gehen vielen Verkäufern die Kunden von der Fahne

    MÜNCHEN: Softwareprogramme sind hochkomplexe, beratungsintensive Produkte. Damit fällt der Präsentation im Kundengespräch eine besondere Bedeutung zu. In diesem Beitrag zeigt Leo Sucharewicz* die häufigsten Fehler auf und gibt Anregungen für die Optimierung.Um Software professionell zu präsentieren, braucht man definitiv mehr als nur Software Know-how. Nämlich mindestens die Talente und Tugenden eines Moderators, Lehrers, Verkäufers, Entertainers, Betriebswirts und Systemintegrators. In der Praxis wird aber Software häufig von Mitarbeitern mit technischer oder betriebswirtschaftlicher Ausbildung präsentiert. Auch wenn sie sich die Seele aus dem Leib präsentieren - ohne professionelles Präsentations-Know-how bleibt die Erfolgsrate begrenzt. Fachleute schätzen das brachliegende Umsatzpotential auf durchschnittlich 25 Prozent. Unbestritten ist: Nichts beeinflußt die Kaufentscheidung massiver als die Präsentation. …mehr

  • CP-Preisindex 5/96

    ProduktkategorieDurchschnittspreis 14. KW …mehr

  • Menschen

    - Management-Revirement bei Actebis in Soest. Marcom-Leiter Martin Puscher hat das Unternehmen verlassen. Wo er in Zukunft sein Zelt aufschlagen wird, ist noch unklar. Es gibt aber Hinweise, daß er die Geschäftsführung von CHS in Hamburg übernehmen wird. Puschers Nachfolger bei Actebis steht bereits fest. Es ist Hartmut Finke, derzeit noch als Marketingleiter bei Actebis-Konkurrent Peacock in Diensten. Finke wechselt zum 1. Juni als neuer Geschäftsführer der Actebis-Gesellschaft S.A.M. GmbH nach Soest, in die die gesamte Actebis-Marketingabteilung integriert wird. Wer Finkes Nachfolge bei Peacock übernehmen wird, steht noch nicht fest. Auch Stephan Heinrich, Geschäftsführer der Anfang dieses Jahres gegründeten Actebis International Distribution GmbH, hat das Haus verlassen. Seine Aufgabe übernahm das Actebis-Eigengewächs Detlef Schmidt.- Besonderes Augenmerk auf die Zusammenarbeit mit dem deutschen Fachhandel will nach eigener Aussage der neue International Channel Marketing Coordinator von Gogent Data Technologies richten: Ellen Hobbs ist zukünftig für Marketingprogramme zwischen Cogents US-Vertriebszentrale bei Seattle und dem internationalen Fachhandel zuständig. Dazu zählen Coop-Marketing, Preis-Promotions und Händler-Incentives. Frau Hobbs war bisher bei Legent als Marketing Communications Manager tätig. …mehr

  • HIGH-END-3D BLEIBT CAD-ANWENDUNGEN VORBEHALTEN

    Echtzeit-Visualisierungen und Video-Anwendungen sind immer noch die Domäne anderer Plattformen. Der Markt für professionelle 3D-Anwendungen auf PCs konzentriert sich auf den CAD/CAE-Bereich. Diese Ausrichtung stellt vollkommen andere Anforderungen an einen 3D-Prozessor als der Consumer-Bereich. Hier sind vor allem hohe Auflösungen bei gegebenenfalls weniger Farbtiefe gefragt. Texture-Mapping und Z-Buffering sind erwünscht, sowie das schnelle Shaden oder Raytracen von Szenen und Objekten. Das Kompatibilitäts-Problem ist in diesem Segment gelöst: OpenGL scheint sich als Standard etabliert zu haben.Den Volltreffer hat 3DLabs mit dem 3D-Chip Glint gelandet, der diesen Anforderungen gerecht wird und etwa in Implementationen von Spea (Fire GL) oder Fujitsu (3D-Designer) zu haben ist. Die Speicherausstattung ist erwartungsgemäß luxuriös: bis zu 8 MB VRAM und bis zu 16 MB DRAM (bei Fujitsu 4 MB maximal). …mehr

  • Amerikanischer Kingston-Chef John Tu: "Ich mußte die Distribution erweitern"

    MÜNCHEN: Mit Merisel und Ingram Micro hat der amerikanische Speichermedien-Hersteller Kingston innerhalb eines Jahres die Kooperation mit zwei Broadline-Distributoren aufgenommen. Ein dritter kommt voraussichtlich noch hinzu. Kein Wunder, daß die altgedienten deutschen Kingston-Vertriebspartner diese Entwicklung argwöhnisch verfolgen.Die ganze Angelegenheit geht John Tu, Gründer und President der Kingston Technology Corp. im kalifornischen Fountain Valley, anscheinend schwer zu Herzen. "Was soll ich tun? Seit Jahren bedrängen mich die großen Distributoren und fragen mich John, wann dürfen wir endlich die Kingston-Produkte verkaufen?" Ich mußte ihnen immer sagen, daß für mich die Loyalität zu den Distributoren, mit denen ich schon lange zusammengearbeitet habe, von einem hohen Wert ist. Jetzt haben wir allerdings eine Größenordnung erreicht, wo wir uns neu orientieren müssen. Wir sind keine 200-Mann-Company mehr. Daher mußte ich die Distribution erweitern", erläutert Tu im Gespräch mit ComputerPartner auf der CeBIT die Erweiterung der Distributionsbasis des amerikanischen SpeichermedienHerstellers. …mehr

  • Preis-Börse

    Herst.BezeichnungBeschreibungSt.PreisAnbieterOrtVorwahlTelefonFaxCPI-Nr.PC 486-ER …mehr

  • STOLL DATENTECHNIK

    KÖLN: Die Stoll Datentechnik GmbH ist seit März diesen Jahres Distributor der Rank Xerox Deutschland GmbH. Die Zusammenarbeit soll sich dabei auf die Produktsegmente Netzwerk-Laserdrucker sowie netzwerkfähige Vollfarb-Laserdrukker konzentrieren. Der Distributor will im Rahmen seines Dienstleistungsangebotes Service von der Installation über Wartung, Support, Schulung bis zu umfangreichen Garantieleistungen bieten. …mehr

  • ORACLE

    MÜNCHEN: Einen telefonischen Bestellservice mit bargeldloser Bezahlung hat die Oracle Deutschland GmbH mit Oracle Direct ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit 14 Standorten in ganz Deutschland unterstützt der Datenbank-Spezialist den direkten und indirekten Vertrieb über Geschäftspartner. Informationszentrale und Versandhaus in einem: So will Oracle seine neue Dienstleistung im Markt etablieren. Von Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr können Kunden über eine Telefonnummer (0180/5358595) Produkt- und Preisinformationen abrufen, bestellen, Demoversionen anfordern und per Eurocard bezahlen. Als neue Zielgruppe will der Hersteller mit Hilfe seiner Serviceleistung Endbenutzer, mittelständische Unternehmen sowie Oracle Application Provider und vor allem Großkunden auf seine Seite ziehen. …mehr

  • Microsoft Windows Terminals für Unternehmens-Netze und High-end-Monitore

    GRASBRUNN: Seit Ende 1995 in den USA auf dem Markt, geht die Wyse Technology GmbH jetzt auch in Deutschland daran, das nach eigenen Angaben weltweit erste Microsoft Windows Terminal zu vermarkten. Wyse setzt bei der Markteinführung darauf, daß Unternehmen "in heterogenen Vernetzungen die Terminals in Windows-NT-Umgebungen einsetzen", erklärt Peter Engerisser, Marketingleiter bei Wyse Technology GmbH, gegenüber ComputerPartner.In dem Markt der Abteilungs- und Unternehmensrechner beabsichtigt Wyse, mit diesen Terminals in Deutschland zirka zehn Prozent seines gesamten Terminal-Umsatzes von zirka 40.000 Stück im Jahr 1995 zu generieren. "Wir wollen eine gewinnversprechende Alternative in dem insgesamt stagnierenden Terminal-Markt etablieren", zeigt Engerisser die Marschrichtung von Wyse auf. …mehr

  • GSM-Dockingstation nutzt Miniaturcomputer

    AACHEN: Mit GSM-Office stellte die Becker & Partner GmbH aus Aachen einen DIN A5 großen, tragbaren Rechner auf den Markt, der sich in den Telefonnetzen D1 und D2 einsetzen läßt. Das Produkt besteht aus einem Pen Organizer der ZR-Serie und einer GSM-Dockingstation. Der Organizer bietet neben Programmen wie Terminplaner, Notizblock und diversen Datenbanken auch die Möglichkeit, Skizzen direkt auf einem Display zu erstellen. Die Dockingstation verfügt über ein integriertes GSM-Funkmodem, welches Daten- und Faxübertragungen mit bis zu 9600 bsp ermöglicht. Mit Hilfe der Station können aus dem Rechner heraus Daten verschickt und empfangen sowie Faxe versendet werden. Die GSM-Dockingstation ist auch als Version für die Miniaturcomputer von Psion (Serie 3a) und Hewlett-Packard (HP 200LX) erhältlich. Der Preis für die GSM-Dockingstation, in deren Lieferumfang ein Ladenetzteil sowie eine abnehmbare Gewinnantenne enthalten ist, liegt ohne SIM-Card bei knapp 2.000 Mark. …mehr

  • KOOPERATIONEN UND UNTERNEHMENSMELDUNGEN

    - Gemeinsame Aktivitäten im SAP-R/3-Markt kündigen die IBM Deutschland und das Systemhaus Seitz GmbH an. Joachim Geffken, Geschäftsführer der Seitz GmbH, die nach eigenen Angaben das erfolgreichste R/3-Systemhaus im deutschprachigen Raum ist, erwartet durch den Geschäftspartnervertrag "wesentliche Wachstumtsimpulse im Bereich RS/6000". Laut Geffken verstärkt die IBM derzeit insgesamt die Zusammenarbeit mit neuen Partnern im Unix-Bereich.- Btrieve Technologies und IBM haben die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Client-Server-Lösungen vertraglich festgelegt. Die Datenbank-Produktlinie von Btrieve (Vertrieb in Deutschland beispielsweise über Compu-Shack) wird mit OS/2 Warp verbunden, das heißt laut Btrieve, Kunden beider Unternehmen können den OS/2 Warp Server in ein bestehendes Netzwerk einfügen und gleichzeitig Btrieve-basierte Applikationen in einer OS/2-Client-Server-Umgebung laufen lassen, ohne daß eine Programmzeile geändert werden müsse. Beide Unternehmen wollen neben der gemeinschaftlichen Produktentwicklung auch Marketing, Vertrieb und Kundenservice in Kooperation durchführen. …mehr

  • EITO-Studie: Leckerbissen für Hersteller-Hasser

    FRANKFURT: Europas Hersteller aus der Informations-/Kommunikationsindustrie machen sich Gedanken über den Distributionskanal der Zukunft. Die aktuelle EITO-Studie *(European Information Technology Observatory) 1996 - die zum großen Teil durchaus interessante Zahlen und Prognosen zu bieten hat - widmet den neuen Gegebenheiten im Vertriebsbereich ein ganzes Kapitel. Darin erfährt der indirekte Vertriebspartner, was er noch zu lernen hat.Da die Studie von Herstellern für Hersteller in Auftrag gegeben wurde, scheint bei manchen Prognosen der Wunsch Vater der Zahlen gewesen zu sein. Doch für die Handelspartner ist es sicher interessant, einmal hinter den Vorhang zu schauen, der in der Regel vor den Ablauf der Unternehmens-Strategieplanung gezogen wird. Laut EITO müssen sich IT-Hersteller in Zukunft auf folgende Gegebenheiten einstellen: …mehr

  • Touchscreen-Software findet Einsatz im Internet

    DÜSSELDORF: Mit Prospektor bietet die Micro Touch Systems GmbH einen Browser für öffentlich zugängliche Terminals an, die den Kunden mit Hilfe der Touchscreen-Technik durch die World-Wide-Web-Seiten des Internets führen. Bestehende Seiten lassen sich laut Anbieter ohne besonderen Aufwand für die Touch-Anwendungen anpassen. Durch ein integriertes Surf Control-Modul können Unternehmen sicherstellen, daß nur ausgewählte Web-Seiten von den Benutzern aufrufbar sind. Die Software soll ihren Einsatz vorwiegend auf Info- und Kiosk-Terminals auf öffentlichen Plätzen sowie in Eingangsbereichen von Geschäften und Banken oder Wartehallen finden. Der Preis für das ab April im Handel erhältliche Programm liegt bei knapp 800 Mark. In Kombination mit einem 14-Zoll-Monitor müssen Interessenten rund 2.400 Mark für das Paket zahlen. …mehr

  • KOMMENTAR

    Für Branchenexperten steht fest: Der Konzentrationsprozeß unter den PC-Herstellern wird sich weiter beschleunigen. Einige glauben, daß Ende dieses Jahrhunderts nur noch sechs oder sieben Hersteller den Großteil des Marktes unter sich aufteilen werden. Der Anteil der kleineren Produzenten wird weltweit von derzeit 35 bis 40 Prozent auf 20 Prozent zurückgehen. Nur solche Hersteller werden sich am Markt behaupten können, die bei folgenden Kriterien die Nase vorn haben: Größe, marktgerechte Produkte , Technologie und Vertriebskanäle.Die aussichtsreichsten Kandidaten auf einen der vorderen Plätze sind mit Sicherheit IBM, Fujitsu (mit ICL und Aquarius) sowie das neue Konglomerat NEC/Packard Bell/Bull (Zenith). Die Stärke dieser drei Hersteller besteht vor allem darin, daß sie keine reinen PC-Bauer sind, sondern auch im Bereich der Komponenten eigenes Know-how mit angeschlossener Produktion im Hause haben. Das gilt ebenso für HP. Die Amerikaner werden sicherlich weiterhin vorne mitmischen. Auch SNI hat mit dem Siemens-Konzern diese Technologie-Ressourcen im Rücken und daher vom Potential her zweifelsohne alle Möglichkeiten. Allerdings muß SNI dann schleunigst die Abhängigkeit vom nationalen und europäischen Markt reduzieren und auf den Weltmarkt vordringen. Ob SNI dies aus eigener Kraft schafft, muß man abwarten. Die jüngste Schmalspurbeteiligung an Vobis ist vor diesem Hintergrund sicher nicht große Wurf. Um auf dem Weltmarkt nicht nur am Katzentisch der PC-Hersteller zu sitzen, muß SNI richtig Geld auf den Tisch legen. Etwa für den Kauf eines Big Players. …mehr

  • MERISEL

    OLCHING: Der Distributor Merisel ist jetzt via eigenen Web-Server für Fachhändler online erreichbar. Über die Adresse http://www.merisel.de gliedert der Vermarkter seine Internet-Informationen in zwei Bereiche: In einem öffentlichen Bereich stellt sich Merisel als Unternehmen vor. In einem seperaten Teil dann bietet der Distributor Informationen zu den einzelnen Produkten an. Aktuelle Marktinformationen, Marketingaktivitäten und Stellenangebote runden dieses Angebot ab. Ein besonderes Online-Bonbon ist nur für den Fachhandel zugänglich: Hier sollen Wiederverkäufern Einblicke in die Serviceleistungen, den Konfigurationsservice, Garantieverlängerungen und spezielle Preisaktionen ermöglicht werden. Auch findet der interessierte Händler weitere Ansprechpartner sowie Formulare für den Verkauf. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, vermarktet Merisel jetzt auch die gesamte Pipeline-Produktfamilie von Ascend Communications für Deutschland, Österreich und der Schweiz. …mehr

  • Autodesk liegt mit einem ehemaligen Vertriebspartner im Clinch

    MÜNCHEN: Der ehemalige Autodesk-Distributor System-Partner in Kiel erhebt massive Vorwürfe gegen den Münchener CAD-Softwareanbieter Autodesk. Auch der Berliner Distributor Gräbert fühlt sich von Autodesk schlecht behandelt.Daß es zwischen Geschäftspartnern immer mal wieder Meinungsverschiedenheiten und Spannungen gibt, ist bekannt. Normalerweise halten beide Parteien den Deckel auf diese Konflikte und tragen den Zwist hinter verschlossenen Türen unter sich aus. …mehr

  • SHD sucht Vertriebspartner für Software-Lösung

    Mit gleich zwei Neuheiten im Gepäck reiste die Sattler Hüning Datentechnik GmbH (SHD) zur diesjährigen CeBIT nach Hannover. Zum einen mit der neuen Dokumenten-Management-Lösung Proxess und zum anderen mit einem neuen Vertriebskonzept. …mehr

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