Meldungen vom 25.04.1997

  • AHA Computer Service

    Oldesloe: Restposten, die im Lager verstauben, sind schwer an den Mann zu bringen. Sie zu bewerben, lohnt oft den Aufwand nicht mehr, obwohl Kunden mit kleinerem Budget sicher noch Interesse an den Produkten hätten. Zu diesem Zweck bietet der Oldesloer Distributor AHA Computer Service GmbH seinen Fachhändlern die Möglichkeit, diese Produkte kostenlos auf seinem Internet-Server anzubieten. Jeder AHA-Fachhändler erhält eine eigene Seite, auf der er unter seinem Namen Restposten und Auslaufmodelle anbieten kann. (du) …mehr

  • Seagate Software erhofft sich Marktwachstum durch Partner

    MÜNCHEN: Die Einführung ihres Client-Server-Reporting- und Analysewerkzeugs Seagate Crystal Info 5.0 hat Seagate Software dazu bewogen, ein neues Channelprogramm aufzulegen.Erarbeitet wurde das Programm von der Information Management Group von Seagate Software, der Software-Tochter der Seagate Technology Inc. Um die neuen Produkte an den Mann zu bringen, ist man nun auf der Suche nach qualifizierten Partnern, die zum Marktwachstum beitragen sollen. "Wir brauchen zum einen Business-Partner, wie größere VARs und Corporate Reseller. Zum anderen suchen wir Consultant-Partner", erklärt Peter Küsters, der bei der Seagate Software GmbH in Willich für das Produktmarketing zuständig ist. Zur Zeit kann das Unternehmen nur auf fünf qualifizierte Reseller sowie einige wenige Consultants zurückgreifen - zu wenig in den Augen von Küsters. "Wir wollen bis zum Ende dieses Jahres insgesamt 15 Partner für uns gewinnen. Ende 1998 sollen es dann 50 sein." …mehr

  • Anixter Distribution

    MURR BEI STUTTGART: Netzwerkdistributor Anixter wird als erster Vertriebspartner von Shiva autorisierte Trainingscenter in Europa einrichten. In Deutschland ist ein solches Center für das dritte Quartal 1997 geplant. Zudem beauftragte Remote-Access-Hersteller Shiva den Distributor (Zentrale in USA) mit dem gesamteuropäischen Vertrieb seiner kompletten Produktpalette. Anixter kündigte an, die Systeme über seine RACE-Initiative (Remote Access Competitive Edge) zu vermarkten. RACE ist laut Anbieter eine Initiative, die Händlern den Zugriff auf die gesamte Remote- Access-Technologie, die Produkte und Serviceleistungen von Anixter bietet. Damit, so ein Firmensprecher, können Kunden komplette Remote- Access-Lösungen - wie Modems, ISDN- oder analoge Telefonanlangen, Bridges, Router und Sicherheitssystemen - bei einem einzigen Händler beziehen. Anixter kümmert sich dabei neben der Distribution und dem Logistik-Management auch um den Support bei komplexen Netzwerk-Integrationen. (du) …mehr

  • Distribution

    MÜNCHEN: Weil direkte Kontakte zu Kunden via Internet immer mehr Geschäftsmodelle bestimmen, müssen Vollsortiment-Distributoren ihr Geschäftsmodell sowohl zu Herstellern als auch zu Kunden neu ausrichten. Nach Ansicht von Marktforscher Gartner Group sind drei Punkte ausschlaggebend.An erster Stelle steht die Erweiterung des Warenflusses bei den Distributoren. Hersteller erwarten, so Gartner, daß ihre Distributoren Herstelleraufgaben wie zum Beispiel Assemblieren auf Bestellung übernehmen. Grundlage dafür ist eine darauf abgestellte Lagerhaltung und -logistik, so die Marktforscher. Mit dieser Voraussetzung ist für Distributoren zugleich die Möglichkeit geschaffen, neue Kunden zu gewinnen. …mehr

  • Schneiden und drucken, bitte!

    HERRSCHING: Der neue Farbdrucker "Impressa" von Fargo, im Vertrieb bei der nbn Elektronik GmbH in Herrsching, druckt nicht einfach nur: Auf Anforderung trennt er das Papier auch in portionsgerechte Häppchen. Damit soll die Produktion beispielsweise von Aufklebern in einem Durchgang von jedem PC und mit jeder Illustrationssoftware gelingen. Das Druckverfahren ist dabei ebenfalls wählbar. Durch Austausch des Farbbandes stehen fotorealistischer Thermo-sublimationsdruck, preiswerter Wachstransferdruck oder UV-beständiger Harztransferdruck zur Auswahl. Für das Schneiden ist ein eigenes Programm names FargoPrint (für Win 3.11 oder Windows 95) zuständig. Die Auflösung beträgt 300 x 300 dpi, die bedruckbare Fläche ist etwas größer als DIN A3 und Fargo gibt die Druckgeschwindigkeit mit einer Minute pro DIN-A3-Seite bei Verwendung von Spotfarben an. (gr) …mehr

  • Speichermarkt

    INSIDE:Seit dem 1. April 1997 gelten wieder die Antidumpingzölle auf die Einfuhr von DRAMs aus Japan und Südkorea, die am 8.6.1995 für 21 Monate von der Europäischen Union ausgesetzt wurden. Diese betreffen elf japanische und sechs koreanische Chiphersteller, die einen bedeutenden Anteil am Speicherchipmarkt besitzen.Gleichzeitig wurde von der Europäischen Union ein Mindestpreis festgelegt. Erst wenn dieser bei dem Import in die Länder der europäischen Gemeinschaft unterschritten wird, wird der Antidumpingzoll aufgeschlagen. Bei Einhaltung beziehungsweise Überschreitung des festgesetzten Preises entfällt der Aufschlag von Antidumpingzöllen. Da sich der festgelegte Mindestpreis noch unter dem Marktpreis befindet, entfallen derzeit noch die Antidumpingzölle. Die Kommission behält sich jedoch vor, den Mindestpreis flexibel anzupassen. …mehr

  • Gescanntes ganz klein speichern

    STAMFORD: Papierfluten lassen sich mit "Pagis Pro 97" vom Schreibtisch auf die Festplatte schleusen. Mit der Scanning-Software sollen schwarzweiße und farbige Dokumente einfach zu scannen und weiterzuverarbeiten sein. Umfangreiche Farbdokumente werden in sehr kleine Dateien umgewandelt. Anmerkungen kann er mit Pfeilen, Kreisen, Haftzetteln und so weiter hinterlassen. Die Software fügt neue Dokumente in eine aktuelle Datei ein und konvertiert in die unterschiedlichsten Formate, zum Beispiel in das HTML-Format. Dokumente auf der gesamten Festplatte sucht die Volltextdatenbank "Topic". Sofern ein Drucker vorhanden ist, kann das Produkt als Kopierer eingesetzt werden. Die Xerox Corp. empfiehlt einen Endkundenpreis von 399 Mark inklusive Mehrwertsteuer. Distributor ist die CCS Compact Computer Systeme Vertrieb GmbH in Bad Boll. (ub) …mehr

  • Auf Dauer entkommt niemand mehr dem WWW

    MÜNCHEN: Wer glaubt, dem World Wide Web dadurch entrinnen zu können, daß er auf Kauf und Einsatz eines PCs verzichtet, wird in Zukunft eines besseren belehrt. Analysten gehen davon aus, daß im Jahr 2000 bereits jeder sechste Web-Zugriff über sogenannte Non-PC-Devices erfolgt. Dazu zählen Mobiltelefone, Pager, TV-Geräte, Haushalts-geräte, Set-Top Boxes, PDAs, Kopierer oder Warenautomaten.Das US-Unternehmen Spyglass gilt seit der Entwicklung seines Mosaic Web-Browsers als einer der Pioniere der World-Wide-Web- Technologie. Durch Lizenzverträge mit mehr als 100 Unternehmen legte Spyglass den Grundstock für eine Vielzahl von Web-Software, unter anderem dem Microsoft Explorer. Der weltweit führende Anbieter von Software und Services zur Web-Anbindung unterschiedlichster Geräte zu werden, ist erklärte Firmenphilosophie. …mehr

  • BHS Binkert

    ALBBRUCK: Den A3-Flachbettscanner AVA3 von Avision bietet das schwäbische Distributionsunternehmen BHS Binkert für knapp unter 4.000 Mark neu im Produktangebot. Das System wartet auf mit einer Datentiefe von 30 Bit und einer optischen Auflösung von 300 x 600 dpi. "Wir liegen mit dem Angebot rund 50 Prozent unter dem nächstvergleichbaren Konkurrenzprodukt", versichert das Unternehmen. Im Lieferumfang enthalten sind das Bildbearbeitungsprogramm PhotoImpact SE und die OCR-Software Recognita. Die Bauweise des Gerätes ermöglicht es dem Hersteller zufolge, Bücher und Bildbände einzuscannen, ohne die Seiten heraustrennen zu müssen. (du) …mehr

  • Günstiges Video-Konferenzsystem

    KÖLN: Die Sony Computer Peripherals Components Europe (CPCE) hat in Zusammenarbeit mit dem Berliner Unternehmen Bercos und dem amerikanischen Unternehmen Winnov in Sunnyvale ein Video-Konferenzsystem für unter 1.000 Mark zur Marktreife gebracht.Die nur als OEM-Produkte erhältlichen "PC-Comm"-Kits enthalten die CCD-Kamera "Z-Cam", das Headset "DR-50PC", sowie je eine Karte der Partner-Unternehmen und deren Softwarelösung. …mehr

  • Tool für den MMX

    FRANKFURT: Auf der CeBIT stellte die Scala Computer Television GmbH mit dem Präsentationswerkzeug "Scala Multimedia MM200" den Nachfolger des Systems MM100 vor. Die neue 32-Bit-Version für Windows 95 und Windows NT 4.0 soll alle Leistungsreserven der Pentium- und PentiumII-Prozessoren einschließlich MMX-Befehlssatz voll ausnutzen .Mit MM200 lassen sich Präsentationen erstellen, die dem Look & Feel von TV-Produktionen entsprechen. Einer der Ansprüche der Entwickler war dabei, daß dieses "Computerfernsehen" nicht schwieriger zu produzieren sein darf als etwa Texte mit Textverarbeitungen. Um der Andersartigkeit des Mediums gerecht zu werden, entwickelte Scala eine Bedienerführung, die Anfänger schnell zu Ergebnissen führen, Profis jedoch nicht limitieren soll. MM200 ist für 499 Mark erhältlich. (gr)  …mehr

  • Elektronische Bürosysteme

    MÜNCHEN: Einen Investitionsboom bei sogenannten elektronischen Verwaltungssystemen haben die Berliner Marktforscher Köhler-Frost & Partner ausgemacht. Von den unter dem Oberbegriff "Electronic Office Systeme" zusammengefaßten Archiv-recherche-, Dokumentenmanagement-, Workflow- und Groupwaresystemen versprechen sich laut den Berlinern Industrie, private und öffentliche Dienstleister und der Handel, ihren Verwaltungsaufwand intern und Kunden gegenüber deutlich zu verbessern. Vor allem Industrieunternehmen, Energieversorger, öffentliche Verwaltungen und Handelsunternehmen, so das Ergebnis der Umfrage bei mehr als 300 Unternehmen und Institutionen, werden Einsatz von Automatisierungssoftware innerhalb der nächsten drei Jahre stark forcieren. Die Marktforscher heben hervor, daß von dem Investitionsboom neben Hard- und Softwareherstellern vor allem Systemhäuser und Unternehmensberater profitieren werden.So wollen Energieversorger bis zum Jahr 2000 um 161 Prozent mehr Systeme installiert haben als sie derzeit im Einsatz haben. Industrieunternehmen gaben an, dann 117 Prozent Systeme mehr als derzeit installiert haben zu wollen, öffentliche Verwaltungen liegen bei einer Steigerungsrate von 105 Prozent, und der Handel will immerhin noch 85 Prozent mehr Systeme installieren. …mehr

  • Europa ruft: Wer wachsen will, muß über deutsche Grenzen hinausdenken

    MÜNCHEN: Wie so manch anderer Distributor in Deutschland hegt die Erdinger eld Datentechnik derzeit rege Expansionspläne innerhalb Europas. Manfred Sokat, seit Anfang des Jahres als Geschäftsführer des Großhandelsunternehmens (Festplatten, Netzwerk- und Tele-kommunikationssysteme) verantwortlich für die strategische Ausrichtung, nimmt in einem Gespräch mit ComputerPartner-Redakteurin Ute Dorau Stellung zu Zielen des Unternehmens und seinen Europa-Plänen.? Bevor wir das geplante Europa-Geschäft unter die Lupe nehmen - es kursieren derzeit Gerüchte, Sie würden die Niederlassung in Erding samt Vertrieb und Verwaltung schließen und nach Stuttgart umziehen. Stimmt das? …mehr

  • Manager im Dialog

    Kaum war Georg Rybing im Januar 1997 Vorstandsmitglied der miro Computer Products AG für den Bereich Marketing und Vertrieb, da wurde er auch schon drei Monate später Vorstandssprecher. Nach seinem Studium der Nachrichtentechnik in Karlsruhe und einem betriebswirtschaftlichen Zusatzstudium in Hamburg hatte er von 1976 bis 1984 verschiedene Positionen in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Training bei Digital Equipment inne. Nach vier weiteren Jahren mit ähnlichen Aufgabengebieten bei der Apollo Computer GmbH in Frankfurt/M. wechselte er 1988 als Vertriebsdirektor zu Apple Computers, wo er später den Geschäftsbereich Business-Kunden Zentraleuropa leitete. Ab 1994 war er zwei Jahre lang Geschäftsführer der Xerox Engineering GmbH, München.1.Was gefällt Ihnen an Ihrer jetzigen Tätigkeit am meisten? Im High-Tech-Markt und speziell im PC-Umfeld gibt es kaum ein deutsches Unternehmen, das es wirklich bis zur Weltspitze geschafft hat. miro ist es 1996 gelungen, im Video-Editing-Markt mit 43 Prozent Marktanteil laut IDC zum Marktführer zu werden. Für mich es es ein ungeheurer Reiz, in einem solchen Unternehmen in der Gesamtverantwortung weltweit für Vertrieb und Marketing diesen Erfolg vorantreiben zu können. …mehr

  • CDs selbst etikettieren

    BAD HOMBURG: Der "SureStore CD-Labeler" gibt selbstgebrannten CDs optisch den letzten Schliff - mit selbstbedruckten Etiketten. Die mitgelieferte Software ermöglicht dem Anwender, Rundtexte zu formatieren und automatisch an den Radius der CD anzupassen. Das Programm importiert die gängigsten Grafikformate. Der Druck selbst erfolgt mit einem Tintenstrahler oder Laserdrucker, das Aufkleben übernimmt der Labeler. Die Hewlett-Packard GmbH verspricht einebläschenfreie sowie exakte Positionierung und schließt damit eine Beschädigung des Laufwerks aus. Das Gerät kostet inklusive Software und 15 Labels 86 Mark (ohne Mehrwertsteuer). Der Nettolistenpreis für 30 weitere Etiketten beträgt 22,60 Mark und für 60 Stück 41,70 Mark. (ub) …mehr

  • Alpha bei 600 MHz

    MÜNCHEN: Die Alpha-Schmiede Digital Equipment GmbH kündigt die 600-MHz-Variante des Alpha 21164 an. Laut Anbieter leistet der Prozessor 18 SPECint95 und 27 SPECfp95 und ist damit der schnellste Prozessor der RISC- und CISC-Klasse. Besonders die hohe Fließkommaleistung soll ihn in besonderem Maße für Grafik- und Videoanwendungen prädestinieren. An den entsprechenden Hauptplatinen arbeitet man noch - aber für Integratoren sind immerhin bereits Muster-Prozessoren verfügbar. (gr) …mehr

  • LDAP-Standards

    MÜNCHEN: Um die deutlich eingeschränkten Möglichkeiten zur Replikation von LDAP-Daten (Lightweight Directory Access Protocol) in Netzen zu beheben, haben Netzwerker Cisco und Softwerker Microsoft eine Spezifikation zur Replikation namens LDAP-Multi Master Replication Protocoll vorgeschlagen. Damit soll es möglich sein, von einem beliebigen Serverdirectory aus quer durch Unternehmensnetze zumBeispiel Adressdaten via LDAP zu replizieren und somit einen uneingeschränkte Skalierbarkeit von LDAP-Directories zu erreichen. Derzeit wird für die Replikation von Daten via LDAP ein zentraler LDAP-Ordner vorausgesetzt. …mehr

  • Ein Terabyte auf 40 Bändern

    DORTMUND: Mit der "TDS-1000"-Serie stellt die Tandberg Data GmbH die ersten Tape-Libraries mit den neuen MLR-Bandlaufwerken (Multi-Channel-Recording) vor. Die Basisversion TDS-1210-1 enthält einen Tandberg-Streamer des Typs MLR1 sowie ein Magazin für zehn Cartridges und damit eine Gesamtkapazität von 130 GB netto (260 GB mit Kompression). Durch Aufrüstung mit Barcode-Leser, I/O-Ports und zweiten Streamer läßt sich dieser Wechsler dann nachträglich zum Modell TDS 1210-2 vervollständigen. Ähnlich verhält sich das mit dem TDS 1420-2 bei zwei Magazinen. Das obere Ende markiert der TDS-1440-2 mit vier Magazinen und bis zu vier Laufwerken. Optische Überwachungssysteme und LCD-Panel helfen allen Libraries bei der Kontrolle. Alle Systeme verfügen über ein Ultra-Wide-SCSI-Interface und sollen so bis zu einem Gigabyte komprimierter Daten in sechs Minuten übertragen können.Die Preise für die Familienmitglieder liegen zwischen knapp 19.000 und etwa 60.000 Mark. (gr) …mehr

  • Familienzuwachs bei Notebooks

    STUTTGART: Die IBM Deutschland Informationssysteme GmbH erweitert ihre Produktpalette an Notebooks um zwei Modelle. Sie arbeiten mit dem MMX-Prozessor von Intel. Die beiden Mitglieder der 760er High-End-Familie tragen die Bezeichnungen ThinkPad 760XD und 760XL. Während das XD-Modell standardmäßig mit 32 MB Hauptspeicher und einer drei GB großen Festplatte ausgerüstet ist, kommt der kleinere Bruder mit wahlweise 16 oder 32 MB RAM sowie einer Festplatte mit 2,1 GB Kapazität daher. Zudem verfügt das XD-Modell über ein CD-ROM-Laufwerk mit achtfacher Lesegeschwindigkeit und hardwareseitiger MPEG-2-Unterstützung zur Wiedergabe von Videos, die diesem Standard entsprechen. Der von IBM entwickelte Media Prozessor sorgt für den Sound, unterstützt Telefonfunktionen und agiert als Fax- und Datenmodem. Die Bildschirmdiagonalen der TFT-Displays beider Rechner betragen 12,1 Zoll, eine Auflösung von bis zu 1024 x 768 Bildpunkten ist möglich. Die zwei Neulinge verfügen außerdem - wie von der 760er-Serie gewohnt - über eine sogenannte UltraBay. In diesen Schacht kann wahlweise ein Diskettenlaufwerk, ein CD-ROM-Laufwerk, ein zweiter Akku oder eine zusätzliche Festplatte eingeschoben werden. Optional ist eine Dockingstation verfügbar. Als Betriebssystem ist entweder Windows 95 oder Windows NT 4.0 vorinstalliert. Die Preise - der laut IBM auch in Stückzahlen verfügbaren Notebooks - starten bei gut 10.500 Mark für das 760XL und bei rund 14.300 Mark für das 760XD. (cm) …mehr

  • ISDN-Karte für den Mac

    MANNHEIM: Mac-Benutzer können sich über eine aktive 2-Kanal-ISDN-Karte freuen. "Leonardo SL" ist mit einem PCI-Bus, einer digitalen und analogen Übertragungstechnik ausgestattet. Das integrierte Modem faxt und überträgt Daten mit einer Geschwindigkeit von 33,6 KBit pro Sekunde. Werden beide B-Kanäle gekoppelt, können größere Dateien mit 128 KBit pro Sekunde durch die Leitung gejagt werden.Die Hermstedt GmbH hat in die Karte ein Telefonbuch integriert, eine Kurzwahlfunktion und eine Report-Datei, die sämtliche Verbindungs-daten aufzeichnet. Zusammen mit Handbuch, Kabel und Software beträgt der Verkaufspreis ohne Mehrwertsteuer 1.790 Mark. (ub) …mehr

  • Double-MMX-Server

    LIEDERBACH: Die ALR Deutschland GmbH folgt dem Intel-Trek und hat der Server-Linie Revolution eine MMX-Variante hinzugefügt. Der "ALR Revolution MP II+" nimmt ein oder zwei MMX-Pentiums mit 166 oder 200 MHz Taktrate auf. Dadurch soll er um bis zu 17 Prozent schneller sein, als mit normalen Pentiums. Eine erweiterte PCI-to-PCI-Brigde unterstützt bis zu sieben PCI-Karten, während weiterhin vier EISA-Steckplätze ihrer Verwendung harren (ein Shared-Slot). Die weitere Grundausstattung: 16 MB ECC-Ram, 512 KB Second-Level-Cache und zehn Laufwerkseinschübe (5 x 5,25 Zoll, 5 x 3,5 Zoll). Der ALR Infor-Manager wacht über die Rahmenbedingungen des Servers und wertet dazu Sensoren für Temperaturen, Spannungen und Gehäusezustand aus.Die billigste Basisvariante belastet das Budget mit etwa 4.500 Mark. (gr)  …mehr

  • Schalten und walten

    GERMERING: Mit dem V-Switch der Hetec Datensysteme GmbH lassen sich zwei oder vier PCs von einem Arbeitsplatz aus bedienen. Der Monitor-Maus-Tastatur-Umschalter läßt sich dabei via Tastatur beziehungsweise definiertem Hotkey zum Wechsel veranlassen. Der V-Switch zeigt den aktiven PC jeweils an und läßt sich auch direkt mit Tipptaste umschalten. Die Anschlußkabel dürfen bis zu fünf Meter lang sein, wobei das Monitorsignal eine Bandbreite von 200 MHz nicht über-schreiten sollte. Der Zweifach-V-Switch kostet 1.029 Mark, der vierfache Umschalter hingegen 1.822 Mark. (gr) …mehr

  • DVD-Markt

    TOKIO: Nach längeren Auseinandersetzungen konnte sich das seit Frühjahr 1996 existierende DVD-Forum ((DVD = Digital Versatile/Video Disk) jetzt auf gemeinsame Standards für wiederbeschreibbare (DVD-RAM) und einmal beschreibbare (DVD-R) Speicher einigen. Im DVD-Forum sind Hitachi, Matsushita, Mitsubishi, Philipps, Sony, Thomson Multimedia, Time Warner, Toshiba und Victor vertreten. Bereits in diesem Monat wollen die Hersteller, die nicht zuletzt darauf abzielen, neben herkömmlichen Speichermedien auch Videorekorder abzulösen und sich einen Milliardenmarkt für digitale Speichermedien versprechen, weitere detaillierte Spezifikationen in einem sogenannten "Formatbook" veröffentlichen. Die Spezifikationen für DVD-RAM legen unter anderem bis 5,2 GByte Speicherkapazität für doppelseitig beschreibbare digitale 120-Millimeter-Speicherscheiben fest, bis zu 2,6 GByte Kapazität für die einseitig beschreibbaren Speicher. 5,2 GByte Speicherkapazität entsprechen ungefähr einer Kapazität von zwei Stunden Kinofilm, also dem Achtfachen der bisher gebräuchlichen magneto-optischen Disks. …mehr

  • Mit R/3 ins Internet

    WATFORD: Die britische Niederlassung NetDynamics Europe Ltd. der amerikanischen Mutter NetDynamics stellt als Neuling auf dem europäischen Markt mit "WebEXTEND" ein Internet-Gateway für SAP R/3 ab Version 2.2 vor. Für den Zugriff via WebEXTEND benötigt der Anwender lediglichen einen Standard-Web-Browser. Die gesamte Lösung basiert auf Java, ist jedoch mittels einer eigenen Entwicklungs-umgebung individuell erweiterbar. (gr) …mehr

  • TK-Anlage für NetWare

    BERGISCH GLADBACH: Der "W&W Voiceserver" der W&W Software Products GmbH kann in Netware-basierenden LANs als vollwertige TK-Anlage fungieren. Nach der Installation von drei Netwaremodulen stellt der Voiceserver jedem Teilnehmer einen umfangreichen Satz von Telefonie-Funktionen wie einen Anrufbeantworter zur Verfügung. Der komplette Sprachverkehr kann über das LAN abgewickelt werden und damit herkömmliche TK-Installationen ablösen oder erweitern.Neben der Software werden für je vier Teilnehmer ein spezieller Hub, mindestens eine spezielle ISDN-Karte für den Server und ein Netware-Server (ab Pentium 100, 16 MB, 1-GB-Festplatte) benötigt. Das gesamte System kann vorhandene Analog-TK-Anlagen integrieren und mit mehreren Modulen wie etwa für Videoüberwachung oder Multiprotokollrouter erweitert werden. …mehr

  • Dreistufiges Vertriebskonzept

    MÜNCHEN: Mit der neuen "NEC PowerMate"-Linie zielt die Packard Bell NEC Deutschland GmbH auf das expansive Marktsegment kleinerer bis mittelgroßer Unternehmen.Die Personal Computer mit professionellem Anspruch kommen in vier Basisvarianten: Ve, V, P und Pro mit den Prozessoren Pentium 133, Pentium 166, Pentium MMX (166 oder 200 MHz) und PentiumPro 200. Die Minimalausstattung fängt bei 16 Megabyte RAM, einer 2-Gigabyte-Festplatte und einem 8fach-CD-ROM-Laufwerk an. Die Preise für die Basissysteme reichen von 2.159 bis 5.999 Mark. …mehr

  • Malen nach Zahlen

    MAISACH: Für Schulungs- und Entwicklungszwecke bietet "Image++" in der Version 2.0 von der Image Integration & Software GmbH einen recht bodenständigen Zugang zur Bildverarbeitung. Als Basis dieses Pakets dient eine Sammlung von Klassen, die auf Bilddaten interaktiv oder via Operatoren losgelassen werden können. Mit den Ergebnissen lassen sich dann Algorithmen erschließen oder "schlüsselfertig" an C++-Compiler übergeben, um eigene Bibliotheken aufzubauen.Basis des mathematischen Sammelsuriums ist im übrigen laut Anbieter ein Lehrbuch für objektorientierte Bildverarbeitung. Der Preis von Image++ liegt bei etwa 900 Mark. (gr) …mehr

  • Adressverwaltung ruft WWW auf

    BERLIN: Hinter dem Korrespondenz-Manager "orgAnice" verbirgt die bit by bit Software GmbH Dokumenten-Management Light.orgAnice in der neuen Version 2.1 beherrscht nicht nur das Ablegen eingegangener E-Mails mittels Absender-Kennung, sondern kann auch Vermerke zu eingegangenen ISDN-Anrufen automatisch zuordnen. Voraussetzung dafür ist eine TAPI-fähige ISDN-Karte - gegebenenfalls an einer geeigneten TK-Anlage.Verknüpfte Web-Seiten können mit einem Mausklick geladen werden - orgAnice übernimmt das Starten des Browsers und das Laden der Seite. …mehr

  • Menschen

    Zum Leiter der Abteilung Bürosysteme ist Achim Herber bei Tekelec Airtronic GmbH in München aufgestiegen. Herber, der bereits seit Januar 1996 als Vertriebsleiter bei Tekelec beschäftigt war, baute zuvor für Network Computing Devices das Vertriebsnetz in Deutschland auf. …mehr

  • Billigere ISDN-Karten

    BERLIN: Die Teles AG, schon bisher bei den Preisen nie zimperlich gewesen, senkt die Preise für die "Teles.S0-Karten /16" und "/PnP": Ab sofort sind die für 179 Mark zu haben. Ab Mai ist zusätzlich das Teles.OnlinePowerPack der Version 5.0 inkludiert, in dem alles enthalten sein soll, was man als ISDN-Anwender so brauchen kann.Laut Teles war diese Preissenkung möglich, weil die große Nachfrage - man verweist auf 500.000 Kunden - eine schärfere Kalkulation ermöglicht hätte.(gr) …mehr

  • Leitungsverstärker für Netzwerke

    TREUEN: Eine Rechnerfernbedienung der traditionellen Art ist bei derGeBE Peripheriegeräte GmbH zu haben. Der Leitungsverstärker "GTA-4000" ermöglicht den Anschluß von Monitor, Tastaur und Maus an einen Personalcomputer im Umkreis von bis zu 82 Metern. Durch Kaskadierung können auch weitere Strecken überbrückt werden. Das Gerät soll Spezialanwendungen wie die Bedienung eines in einem sicheren Raum aufgestellten Personalcomputer von einer Ladentheke aus ermöglichen. Der GTA-4000 kostet etwa 350 Mark. (gr) …mehr

  • Luxus-Framegrabber

    KONSTANZ: Höchste Studioqualität verspricht vollmundig die Leutron Vision GmbH beim Digitalisieren von Videobildern mit der PCI-Karte "PicPort Color". Schnelle A/D-Wandler mit bis zu 40 MHz Takt und eine Wandlung mit achtfacher Farbträgerfrequenz sollen ein praktisch verlustfreies digitales Abbild des Videosignals ermöglichen. Diverse Einstellmöglichkeiten, Manipulationen, Skalierungen und Maskierungen in Echtzeit stellen jedoch den eigentlichen Nutzwert der Karte dar. Eine eigene Schnittstelle namens PicPort-Connect nimmt Erweiterungen auf wie PicMod Display. Dieses Modul gestattet die Ausgabe der digitalen Bilddaten auch synchron zum anliegenden Videosignal (Live-Bypass) und damit die Manipulation von Videosignalen in Echtzeit etwa zur Schrifteinblendung.Im Lieferumfang befindet sich sowohl ein Twain-Treiber, als auch eine Funktionsbibliothek für eigene Projekte. …mehr

  • Iomega Corp.

    ROY: Die Iomega Corp. und die japanische NEC Corp. haben eine Absichtserklärung unterschrieben. Inhalt des Papiers: NEC will einen Lizenzvertrag mit dem Laufwerkanbieter abschließen, der ihm das Recht gibt, Iomegas 100-MB-Zip-Laufwerke herzustellen und zu vermarkten - sei es selber oder als OEM-Produkt an andere PC-Hersteller. Ein ähnliches Abkommen besteht bereits mit Matsushita. Für Iomega ist dies ein wichtiger Schritt beim Wettlauf mit Imations 120-MB-Diskette um den Standard bei preiswerten Wechselspeichern. (ld) …mehr

  • PC-HERSTELLER

    MÜNCHEN: Während große PC-Hersteller ihre Marktanteile in Europa im letzten Jahr deutlich ausweiten konnten, verloren kleinere Assembler ebenso deutlich. Zu diesem Ergebnis kommt das englische Marktforschungsunternehmen in seinem Report "Die größten 300 PC-Assembler". Drei Gewinnergruppen machten die Marktforscher für 1996 aus: Erstens IBM, HP, Compaq und SNI. Sie konnten im letzten Jahr ihre Marktanteile europaweit um 31 Prozent steigern. Die zweite Gruppe umfaßt die amerikanischen Direktverkäufer Gateway 2000 und Dell. Letzterer verkaufte gegenüber 1995 64 Prozent mehr PCs; Gateway 2000 steigerte sich um 67,9 Prozent.Als dritte Gruppe machten die Engländer Acer, Fujitsu/ICL und den Retailer Metro aus. Auch ihre Anteile am europäischen PC-Markt stiegen gegenüber 1995 überproportional. Die englischen Marktforscher begründen deren Erfolg mit großen Kapitalinvestitionen und einem starken Markennamen. …mehr

  • Distributionsticker

    ComputerLinks bietet die Client-Software Netscape Commuicator von Netscape an. Der Münchener Distributor betont, mit dem neuen Produkt würde verstärkt den Anforderungen des Intranets Rechnung getragen. …mehr

  • Duisenberg EDV

    ASPERG BEI STUTTGART: Eine Vollversion der Bürosoftware hwd Classic Line 9.70, dem Textverarbeitungsprogramm hwd Win-Text 4.0 sowie der Tabellenkalkulation hwd WinKalk 4.0 bietet die Duisenberg EDV an. Für Fachhändler beträgt der Einkaufspreis rund 150 Mark, bei mehr als zehn Stück 100 Mark. Der reguläre Verkaufspreis soll bei 299 Mark liegen. Außerdem auf der Scheibe: Eine Demoversion der hwd- Windows-Line 97, einer Hotelverwaltung, einer Kfz-Verwaltung sowie einer MegaCAD-Version. (du) …mehr

  • EMV-Gesetze

    DARMSTADT: Um kleineren Herstellern den Umgang mit den seit 1. Januar 1996 in Kraft getretenen EMV-Gesetzen zu erleichtern, hat die Carl Schenk AG in Darmstadt eine EMV-Datenbank eingerichtet (http://www.csd/funktion/fqe/index.htm). Laut Anbieter Schenk erhalten Hersteller im Raum Rhein-Main die Möglichkeit, vorhandene Daten in die Konformitätsbewertung der Hersteller einfließen zu lassen und so ohne weitere Prüfung einzelner Komponenten an die begehrte CE-Plakette zu kommen. (wl) …mehr

  • ACI Software Vertrieb

    NEUFAHRN: Die einen ziehen ihre Mannschaft mangels Erfolg aus Österreich ab - andere expandieren. Zu den glücklicheren gehört offenbar Datenbank-Entwickler ACI. Die österreichische Zentralniederlassung des Unternehmens aus Neufahrn bei München sucht weitere Vertriebspartner, beispielsweise in Salzburg, Bregenz und Wien. Aber auch andere Standorte wären durchaus noch interessant, heißt es aus dem Unternehmen.Die Betreuung der Partner soll über Wien laufen, die wiederum von ihrer deutschen Mutter beim Marketing, Vertrieb und bei der Administration unterstützt wird. Zu den Aufgaben der neuen Partner gehört neben Verkauf, Information, Beratung und Schulung auch die eigene Entwicklung und Projektierung von 4D-Branchenlösungen. (du) …mehr

  • Internet-Commerce-Software

    MÜNCHEN: Noch liegt das Geschäft mit Internet Commerce-Software im argen. 1996 verdienten Softwarehersteller damit gerade 22,4 Millionen Dollar. Doch Marktforscher Forrester Research prognostiziert bis zum Jahr 2000 eine Umsatzsteigerung um das Sechzigfache und damit einen weltweiten Umsatz von 3,2 Milliarden Dollar.Zur Begründung für diese Marktzahlen, die aller Wahrscheinlichkeit nach in Kürze von allen Internet-Marketingabteilungen argumentativ benutzt werden dürften, führen die Kalifornier aggressive Preise und den Wunsch nach verbessertem Service an. Außerdem nehmen sie an, daß gerade kleinere und mittelständische Unternehmen zum prognostiziertem Softwareboom beitragen werden. Bei diesen ist nach Meinung von Forrester vor allem die Möglichkeit von Business-to-business-Kontakten für die Implementierung dieser Software ausschlaggebend. Aber auch die Neuinterpretation des bislang Warenhaus genannten Geschäfts zum "Dienstleistungshaus inklusive Warenangebot" dürfte für den Boom verantwortlich sein. …mehr

  • Das moderne Handwerk hat digitalen Boden

    KARLSBAD: Daß Digitalkameras schwer im Kommen sind, konnte nicht zuletzt auf der diesjährigen CeBIT beobachtet werden. Die Zahl der Anbieter der digitalen Knipser ist kaum noch zu überblicken. Doch viele Anwender schrecken vor einer Investition zurück, da ihnen die möglichen Einsatzgebiete nicht klar sind. Für die Urlaubsfotos reicht die Qualität nicht aus, und Kameras mit hoher Auflösung sind nach wie vor sehr hochpreisig. Zudem sind Anwendungen für den gewerblichen Einsatz, die die Einbindung von digitalen Fotos vorsehen, eher Mangelware.Die Karlsbader Softawareschmiede IN-Software GmbH stellt mit IN-Form Pro eine Branchenlösung für Handwerker vor, die sich die Vorteile der digitalen Kameras zunutze macht. Beim Ortstermin mit dem Kunden schießt der Handwerksmeister - mit einer digitalen Kamera bewaffnet - einige Bilder des Objekts. Zurückgekehrt ins Büro fügt er diese in die elektronischen Projektunterlagen oder die Angebotserstellung ein. Nach Ansicht des Softwarehauses gehören mißverständliche Handskizzen somit der Vergangenheit an. Das Angebot kann anschließend mit …mehr

  • DRAM-Entwicklung 1986-1997

    Der Wechsel von Überangebot und Knappheit ist in diesem Industriesektor nichts Neues. Dies zeigt ein Blick auf die Entwicklung seit 1986.1986-1987 Die Nachfrage nach DRAM steigt, es kommt zu einer Verknappung. …mehr

  • Firewall-Konzepte: Sicher ist nicht immer sicher

    MÜNCHEN: Die rasante Ausbreitung des Internets sowie das Aufkommen von Intranets stellen eine Vielzahl neuer Anforderungen an den Handel und die Systemintegratoren. Mit Internet und Intranets verfolgen die Unternehmen das Ziel, möglichst vielen Endanwendern möglichst viele Informationen zur Verfügung zu stellen - aber eben nicht jedem alles. Ein umfassendes und gemeinsam mit dem Kunden erarbeitetes Sicherheitskonzept auf Basis von Firewalls sollte laut Gerhard Unger* daher wesentlicher Bestandteil eines jeden Internet/Intranet-Projektes sein. Doch Firewall ist nicht gleich Firewall. Es gibt sehr unterschiedliche Design-Konzepte, die sich vor allem im Grad der Sicherheit, den sie bieten können, und natürlich auch im Preis unterscheidenDie erste Generation von Firewalls bestand im wesentlichen aus Filterungs-Mechanismen, die im Router implementiert wurden. Solche Firewalls sind sehr einfach zu realisieren, da die Möglichkeiten zur Paketfilterung bei jedem handelsüblichen Router inhärent sind. Die Paketfilterung dient dem Zweck, unerwünschte Datenpakete herauszufiltern und nur die erwünschten weiterzuleiten. Die Paketfilterung ist noch heute integraler Bestandteil jeder Firewall-Lösung; allein ist sie jedoch nicht ausreichend, um einen wirklichen Schutz vor unautorisierten Zugriffen zu bieten. Reine Filterlösungen werfen nämlich eine Reihe von Problemen auf. …mehr

  • ASKnet GmbH

    KARLSRUHE: ASKnet in Karlsruhe, die Software über Datennetze vertreibt, hat mit ihrem Kunden-Forschungszentrum Karlsruhe ein "in der Bundesrepublik bisher einmaliges Pilotvorhaben" gestartet. Das Forschungszentrum versorgt seine Mitarbeiter in Zukunft via Intranet mit neuen Softwarelizenzen. Die Lieferung der Softwarelizenzen erfolgt vollelektronisch aus dem Internet-Software-Shop an das Softwaredistributionssystem SDS des Forschungszentrums.Durch das neue Verfahren erhalte jeder Mitarbeiter des Forschungs-zentrums über das interne Hausnetz die jeweils aktuelle Softwareversion direkt auf seinen Arbeitsplatz. Außerdem werden die Lizenzen automatisch registriert, inventarisiert und den einzelnen Kostenstellen im Haus zugeordnet. Bei Problemen könne der Benutzer über einen integrierten Online-Helpdesk Unterstützung anfordern. …mehr

  • Geometrische Daten werden Win-Datei

    HAMBURG: Wer im Besitz eines Aristo-Geräts der Baureihen "GeoMouse\Boards" oder "hiGRID" ist, soll mit der neuen Software SuperPlanimeter der Aristo Graphic Systeme einfacher geometrische Daten aus Plänen und Zeichnungen holen können. Das Programm läuft unter Windows 95 und soll seine erfaßten Daten problemlos und schnell an andere Windows-Anwendungen weitergeben können. (gr) …mehr

  • Axil Europe

    RAUNHEIM: Die Hyundai-Electronics-Tochter Axil Computer entwickelt, fertigt und vertreibt SPARC-basierende Workstations und Intel-basierende Server weltweit über VARs und Distributoren. Mit neuen Partnerabkommen zielt der Hersteller nun auf wachsende Marktsegmente im Servergeschäft. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung und dem Vertrieb von Pentium-Pro-basierenden "Eight-way-SMP-Systemen unter Windows NT.Durch die Einführung des "Synergy Gold"-Programms will das Unternehmen Mitgliedsfirmen besonders in den Bereichen Dokumenten-verwaltung, Team-Computing, elektronische Geschäftsabwicklung und Data-Warehousing verbesserte Leistung und Skalierbarkeit bieten. "Das Synergy Gold Program wurde entwickelt, um die Technologie- und Marketingerfahrung ausgewählter Softwarehersteller in wachstumsstarken, neuen Märkten zusammenzuführen", begründet Axil-CEO Charles Wilson die Einführung des Programms. Axil will zunächst die Software seiner Partner testen, um Kompatibilität und Leistungsfähigkeit sicherzustellen. In der zweiten Phase, so Wilson, werden gemeinsame Vertriebs- und Marketingaktivitäten - wie Seminare, Verkaufsschriften oder Weiterempfehlung von Kunden - durchgeführt. Anschließend sollen die Supportkanäle von Axil und seinen Synergy-Gold-Partnern verbunden werden, um Service-Angebote wie Online-Support und Helpdesk-Teams gemeinsam zur Verfügung stellen zu können. Bislang zählen zu den Partnern Software-Entwickler wie InterWorld oder UltraNet Communications. (du) …mehr

  • Digital verlagert seine Hausmesse auf die Systems '97

    MÜNCHEN: Gerhard Rock ist in der Branche besonders für ein Faible bekannt: Er veranstaltet mit Leidenschaft Hausmessen. Da ist er in seiner Position als Leiter Marketing Services Group (Systems Business Unit) bei Digital Equipment gerade richtig. Doch die Messelandschaft verändert sich, und um alle Anforderungen von Vertriebspartnern und Kunden - aber auch von der eigenen Finanzabteilung - unter einen Hut zu bringen, plant er Ungewöhnliches.? Was halten Sie für den Sinn und Zweck von Hausmessen? …mehr

  • Notebook mit viel Software

    DÜSSELDORF: Zwei weitere "Ascentia A"-Notebooks bringt AST Computer auf den Markt. Der Arbeitsspeicher beider Rechner verfügt über eine Kapazität von 16 MB, die Festplatte über 1,4 GB. Modell "A43" ist mit einem 11,3 Zoll großen STN-Display ausgestattet. Sein Prozessor taktet mit 120 MHz. In "A51" ist ein 133-MHz-Prozessor integriert. Das TFT-Display ist 12,1 Zoll groß. Für ein gutes Bild sorgt eine 32-Bit-Grafikkarte. Das 10fach-CD-ROM-Laufwerk kann gegen ein ebenfalls im Lieferumfang enthaltenes Diskettenlaufwerk ausgetauscht werden. Für Erweiterungen steht ein PCMCIA-Steckplatz zur Verfügung. Die Notebooks sind reichhaltig mit Software ausgestattet: Windows 95, CompuServe Starter Kit, MPEG Software von CompCore, VirusScan von McAfee und Puma TranXit. Die Geräte sollen mit Akkus etwa zwei Stunden arbeiten. Netto kosten Ascentia A43 3.950 Mark und Ascentia A51 5.630 Mark. (ub) …mehr

  • Multifunktionsgerät mit Farbtintenstrahldrucker

    BÖBLINGEN: Mit dem "OfficeJet Pro 1150c" schließt Hewlett-Packard GmbH die Lücke der All-in-One-Geräte: Dem Farbtintenstrahldrucker mit dem Druckwerk des 870 Cxi steht ein Farbscanner zur Seite - oder umgekehrt. Der Drucker löst schwarzweiß bis zu 600 x 600 dpi auf und druckt bis zu acht Seiten pro Minute, in Farbe sind es noch 600 x 300 dpi bei bis zu vier Seiten pro Minute. Der Scanner verfügt über eine optische Auflösung von 300 x 300 dpi bei bis zu 16,7 Millionen Farben.Beide Teile sind getrennt unabhängig oder in der Kombination als Farbkopierer mit Zoom und Regelung der Farbintensität nutzbar. Zum beiliegenden Software-Paket gehören unter anderem Adobes Photo Deluxe und Caeres OmniPage LE. …mehr

  • Videokonferenzsysteme: Das Geschäft kann nur besser werden

    MÜNCHEN: Mit Videokonferenzsystemen wurden im letzten Jahr weltweit zirka eine Milliarde Dollar umgesetzt. Das soll sich laut einer amerikanischen Studie bis zum Jahr 2001 ändern. Mit einem jährlichen Wachstum von 40 Prozent soll der Umsatz auf zirka fünf Milliarden Dollar hochgeschraubt werden und auch der Massenmarkt etabliert sein.Anders als im Rest der Welt ist in Deutschland mit Videokonferenz-systemen bis heute nicht viel Geld zu machen. Denn trotz flächen-deckender ISDN-Verkabelung erscheinen vielen Interessenten die Telekomgebühren zu hoch. Der Rest der Welt hingegen macht sich nach Angaben des amerikanischen Marktforschungsunternehmens Forward Concepts gerade mit Videokonferenzsysstemen ohne ISDN vertraut. Man setzt dort neben Standards für Netzwerkkarten und Bildübertragung auf Datenkompressionstechniken, die analoge Kabel bis zu 1,5 MB/s schnell machen können. Deshalb, so die Marktforscher, wird bei geschäftlichen und privaten Anwendern die Akzeptanz von Videokonferenzsystemen innerhalb der nächsten eineinhalb Jahre erheblich steigen und den Markt um den brachliegenden Massenmarkt erweitern. Im einzelnen prognostizieren die Amerikaner: …mehr

  • Online mit Adresse auf der Landkarte

    KARLSRUHE: Der "Map&Guide address locator" der CAS Software GmbH und der PTV Planungsbüro Transport und Verkehr GmbH stellt Karten und Adressinformationen für Internet- oder Intranet-Seiten zur Verfügung. Die 32-Bit-Software für Windows NT kann zum Beispiel Anfragen nach nächstliegenden Adressen - etwa alle Fachhändler im Umkreis um einen anzugebenden Wohnort - bearbeiten. Mit dem Routenplanungsmodul werden optimale Anfahrten angezeigt. Für den Inhouse-Einsatz ist hingegen das geografische Informationssystem Map&Guide in der Version 4.0 gedacht. Das Basispaket kommt hier mit dem Varta-Hotelführer und der Reisekostenabrechnung BTM travel-line. Über 500 Stadtpläne und Routenplanung sind als Zusatzmodule erhältlich. Die Preise: Den adress locator gibt es ab 9.180 Mark, Map&Guide mit der Karte Deutschland City für 1.725 Mark. (gr) …mehr

  • Netobjects, Inc.

    OBERKIRCH: Freunde und Händler der Web-Design-Produkte der kalifornischen Software-Schmiede Netobjects, Inc. haben ab sofort einen neuen Ansprechpartner in Deutschland - respektive in Schwaben.Als einen von vier Distributoren in Europa hat Netobjects die Softline GmbH unter Vertrag genommen. Im Angebot sind dort ab sofort Netobjects Fusion 2.0 für Windows und Netobjects 1.0 für Macintosh. Die Kalifornier glauben, daß der europäische Internet-Markt nach dem Infrastrukturaufbau nun in die Phase des verstärkten Content Publishing eintritt. (ld) …mehr

  • Von den Nöten, ein Chef zu sein

    MÜNCHEN: Wer wünscht sich nicht, der Boß zu sein. Und wer glaubt nicht, alle hierfür notwendigen Eigenschaften heute oder in Bälde vorweisen zu können. Chefsein ist jedoch ein täglicher Drahtseilakt zwischen Entscheidung, Verantwortung und Vorbildrolle und stößt in vielen Fällen auf wenig Gegenliebe. Eine Situationsskizze von Stefan Rohr*.Sie sind Chef. Entschuldigung: der Chef. Der einzige und alleinige. Sie bestimmen, was geschieht, Sie haben alle Fäden in der Hand, Sie sind Herr über Einstellung und Entlassung. Sie bestimmen Zeit, Richtung und Ziele. Sie kreieren den Erfolg und bestimmen die Verteilung. Als Chef können Sie die Zeit zurückdrehen, die Nacht zum Tag werden lassen, über Gut und Böse richten. Ein kleiner Gott im eigenen Reich. Keine Obrigkeit - nur Sie selbst. …mehr

  • Computer 2000 AG

    MÜNCHEN: Die Compaq Computer GmbH (EMEA) und die Computer 2000 AG haben ein gemeinsames Pilotprojekt im Bereich EDI (Electronic Data Interchange) gestartet. Ziel der Unternehmung ist es, den Datenanfall bei der Auftragsbearbeitung und Distribution samt und sonders auf elektronischem Weg zu bearbeiten.Bis Ende dieses Jahres sollen zunächst gemeinsame Produkt- und Preisdatenbanken eingerichtet sein. Zunächst wird das ganze in Belgien ausprobiert, da hier laut C2000 wegen der Vielsprachigkeit die höchste Vielfalt an Produktvarianten gefordert sei. Sobald das elektronische Geschäftssystem auch in den anderen europäischen Märkten implementiert ist, möchten es die beiden Unternehmen auch anderen Herstellern, Distributoren und Händlern nahelegen, und so ein EDI-Modell für die gesamte PC-Distribution in Europa schaffen. …mehr

  • P&T Computer GmbH

    LINDEN: Ab sofort übernimmt die P&T Computer GmbH in Linden die Distribution für Hercules-Grafikkarten. Technisches Highlight im April ist die Einführung der neuen Hercules Stingray 128/3D-Grafikkarte. Sie ist laut Unternehmensangaben die erste 128-Bit 2D/3D Grafik- und Multimediabeschleuniger, der drei leistungsfähige Grafikprozessoren auf einem Board kombiniert. P&T Computer wurde 1988 als Hardware- und Software-Distributor gegründet. Das Unternehmen erwirtschaftete 1996 einen Umsatz von 225 Millionen Mark. - 85 Millionen Mark mehr als im vorjahr. (sn) …mehr

  • Netzwerkkarte für mobile Anwender

    MÜNCHEN: Die Produktfamilie für PC-Karten EtheRx des Herstellers Kingston Technology bekommt Zuwachs. Das neue Modell mit dem Kürzel IC ist vor allem für Anwender gedacht, die über ein Notebook verfügen und beispielsweise einen Zugang an das firmeneigene Netzwerk brauchen.Die PC-Karte des Typs II ist mit einem vom Hersteller eigen-entwickelten Netzwerktreiber ausgestattet, der den Einsatz der Ethernet-Adapters nach Aussage des Unternehmens in allen Netzwerkumgebungen mit NE2000-kompatiblen Treibern ermöglicht. Die Karte erlaubt zudem das sogenannte "Hot Swapping", also das Ein- und Ausstecken der Karte auch bei laufendem Rechnerbetrieb. …mehr

  • Halbleiter-Markt

    MÜNCHEN: Halbleiterhersteller können sich freuen, behalten die Marktforscher von Dataquest recht. Denn das Jahr 1997 wird ihnen ein Wachstum von 12 Prozent bringen. 1996 waren es nur magere 6,3 Prozent. Ab 1998 soll das Wachstum insgesamt für die kommenden drei Jahren auf durchschnittlich 17,6 Prozent Zuwachs klettern. Im Jahr 2001 werden dann Hersteller von Halbleitern weltweit geschätzte 318 Milliarden Dollar einnehmen. Die Analysten begründen ihre Prognose mit dem Vormarsch von Mikroprozessoren in Investitions- und Konsumgütern. Entsprechend soll ihre Bedeutung im Halbleitermarkt wachsen. Laut den Analysten wird das Segment neue Mikroprozessoren in diesem Jahr erstmals den Markt für DRAMs überflügeln, die bis 1996 das wichtigste Segment des Marktes bildeten.An weiteren Schätzungen legen die Analysten vor: 1997 wird der Umsatz auf zirka 159 Milliarden Dollar weltweit anwachsen. 1996 bilanzierten die Halbleiterhersteller weltweit 141,7 Milliarden Dollar Umsatz. Den Schätzungen liegt die Annahme einer starken Nachfrage nach neuen Mikroprozessoren und verbesserten Preisen für DRAMs (Dynamic Random Access Memory) zugrunde. Mit letzteren, deren Preise in den letzten Jahren durch massive Preiskämpfe verfielen, werden Hersteller 1997 insgesamt 24 Milliarden Dollar umsetzen, wobei sie mit einem moderaten Preisverfall von fünf Prozent rechnen müssen. Ab nächstes Jahr sollen DRAM-Hersteller dann mit einer durchschnittlichen Zuwachsrate von 31 Prozent rechnen. (wl) …mehr

  • Tektronix GmbH

    Immer mehr Hersteller gehen dazu über, anstelle eigener Hausmessen lieber entsprechende Veranstaltungen ihrer Vertriebs- beziehungsweise Systempartner mit Manpower und Finanzen zu unterstützen. Das kommt zum einen billiger als die Ausrichtung eigener Events, zum anderen versprechen sie sich größere Akzeptanz, wenn Kunden beim Händler vor Ort sehen können, was der Hersteller so zu bieten hat.Als besonders agiles Beispiel erweist sich in diesem Bereich die Kölner Deutschlandzentrale von Tektronix. Marketing-Manager der Abteilung CPID (Drukker), Knut Haake, erklärt seine Strategie: …mehr

  • Mit der Armada auf den Notebook-Markt

    HOUSTON: Nicht nur mit einem Heer sondern gleich mit einer Armada bekommen es die Konkurrenten der Compaq Computer Corp. zu tun. Die vier neuen Multimedia-Notebooks der Serie "Armada 1500" sind folgendermaßen ausgestattet: 120-MHz- oder 133-MHz-Prozessor, 11,3 Zoll großer STN-Monitor oder 12,1 Zoll großer TFT-Display, sowie PC-Karten-Steckplätze vom Typ II oder III. Der Arbeitsspeicher ist von 16 MB auf 80 MB erweiterbar. Für die Wiedergabe von Videos und Grafiken sorgt ein 32 Bit schneller PCI-Bus. Ein 10fach-CD-ROM-Laufwerk ist standardmäßig dabei oder optional erhältlich. Als Betriebssystem kann der Anwender Windows 95 oder NT wählen. Langfingern soll der optional erhältliche Port-Replicator Einhalt gebieten. Er läßt sich mit einem Kabelschloß am Schreibtisch befestigen. Nebenbei kann er auch eine Ethernet-Verbindung liefern. Die Preise für die Rechner beginnen bei 3.699 Mark inklusive Mehrwertsteuer.(ub) …mehr

  • Die Marktchancen stehen nicht schlecht: Solid State Disk als Massenspeicher

    MÜNCHEN: Die Geschwindigkeit von Prozessoren ist in den letzten Jahren bis zu 100 Prozent pro Jahr gestiegen. Im gleichen Zeitraum gelang es den Entwicklern, die Zugriffsgeschwindigkeit von Festplatten um jährlich etwa nur fünf Prozent zu verbessern. Das Resultat ist eine wachsende Leistungslücke insbesondere bei High-end-Systemen. Um sie zu schließen, werden neuerdings auf DRAMs basierende Massenspeicher, sogenannte Solid State Disks, eingesetzt.Das Konzept der Solid State Disk (SSD) ist nicht neu. Bereits seit mehreren Jahren werden SSDs als Speichermedium in Bereichen eingesetzt, die aufgrund ihrer speziellen Anforderungen von Festplatten nicht oder nur ungenügend abgedeckt werden. Der Bedarf steigt kontinuierlich. Als Marktführer hat sich inzwischen Quantum mit einem Marktanteil von mehr als 50 Prozent etabliert. Bob Christ, zuständiger Produkt Marketing Manager, nennt als Hauptargument für SSDs die Leistungsexplosion bei Prozessoren: "Während die Leistungsfähigkeit von Festplatten nur um fünf bis sieben Prozent pro Jahr verbessert wird, wird die Prozessorleistung nahezu verdoppelt. Solid State Disks überbrücken die wachsende Lücke zwischen den Leistungsanforderungen des Hostrechners und der Leistungsfähigkeit von Festplatten und optimieren so die Produktivität des Gesamtsystems und der darauf laufenden Anwendungen." …mehr

  • LAN-Chip verdrängt Netzwerk-Karte

    Die Intel Corp. hat einen Chip entwickelt, mit dem PCs ohne separate Karte in ein Fast-Ethernet eingebunden weden können. Miteinem Preis von 30 Dollar macht der Chip die weitaus teureren Netzwerkkarten unattraktiv. …mehr

  • Lexmark kann mit guten Produkten auf die Loyalität seiner Vertriebspartner bauen

    MÜNCHEN Lexmark schafft offenbar, was anderer Druckerhersteller mit ausgeklügelten Konzepten und Ankündigungen nicht erreichen: Die Kommunikation mit der Händlerschaft funktioniert. Denn obwohl - vor allem bei der Lieferfähigkeit - bei weitem nicht alles so abläuft, wie die Händler es sich wünschen würden, sind Lexmark-Anbieter mit ihrem Lieferanten zufrieden.Die blanken Zahlen der Händlerbefragung geben schon ein recht gutes Bild darüber ab, was Vertriebspartner von ihrem Lieferanten halten. Die wirkliche Stimmung im Handel läßt sich allerdings zumeist aus den Stellungnahmen und Anmerkungen der befragten Händler ablesen. …mehr

  • "Was ist eigentlich ein "Clearing House" Herr Dippold?

    Den Begriff "Clearing House" kennt man aus dem Amerikanischen aus dem Umfeld der Kreditkarten-Organisationen, wo ein "Clearing House" Kreditkarten überprüft und autorisiert zum Zeitpunkt der Kaufhandlung. In ähnlicher Form - so scheint es zumindest heute - werden Clearing Houses für Elektronische Software Distribution (ESD) entstehen. Diese Institution ist wie bei den gerade beschriebenen "Kreditkarten" eine Back-end-Organisation, die beispielsweise einem Software-Wiederverkäufer die Berechtigung zum elektronischen Versand herstellerspezifischer Software erteilt. Genauso wird der Kunde (Enduser) überprüft und dem Handel die Software zum Downloaden freigegeben. Im wesentlichen übernimmt ein Clearing House folgende Aufgaben:- Die Ver- und Entschlüsselung von Software-Produkten, das heißt Software ESD-fähig zu machen, indem eine Art elektronisches Kuvert erstellt wird. …mehr

  • ISE Scala GmbH

    OFFENBACH: Die schwedische Scala International AB hat ihren deutschen Partner, die ISE Scala Informationssysteme GmbH, aufgekauft. Der Anbieter der kaufmännischen Software Scala will nach eigenen Angaben noch in diesem Jahr die Zahl der Mitarbeiter in Offenbach aufstocken und den Umsatz um 50 Prozent steigern. Die Schweden verfolgen das ehrgeizige Ziel, in den nächsten Jahren "unter die Top fünf im Markt für kaufmännische Software aufzurücken". Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. (ld) …mehr

  • Personalien und Branchen-News

    Vom Apfelbaum geklettertApples Europa-Chef Jan Gesmar-Larsen hat das Unternehmen mit unbekanntem Ziel verlassen. Sein Nachfolger ist der ehemalige Apple-Chef von Italien, Diego Piacentini. …mehr

  • Vier Bosse ritten nach Texas: Diese Branche ist groß genug für uns alle

    HOUSTON: "Die IT-Investitionen der Top-Unternehmen werden sich in den nächsten zehn Jahren mehr als verdoppeln." Mit diesem Versprechen lockte Compaq-Chef Eckhard Pfeiffer seine Partner und Kunden Anfang April wieder einmal zum Innovate-Forum nach Houston - darunter auch 180 Kunden und Vertriebspartner aus Deutschland. Vor Ort wurden die Vorträge und Seminare dann allerdings unter ein Motto gestellt, das eher sinkende Umsätze befürchten läßt: Runter mit der "Total Cost of Ownership"!Vorträge für Techniker wie Manager, neuestes IT-Spielzeug zum Anfassen sowie fünf Präsentationen von Branchengrößen wie Microsoft-Chef Bill Gates, Intel-Boß Andy Grove, Novell-Präsident Joe Marengi und natürlich Eckhard Pfeiffer höchstselbst: Da sollte man meinen, daß die mehr als 5.000 aus aller Herren Länder zur Compaq-Zentrale nach Houston gereisten Kunden, Partner und sonstigen Eingeweihten in drei Tagen mit ausreichend Ein- und Ausblicken ausgestattet wurden, um daheim die Meinungsführerschaft an den IT-Stammtischen übernehmen zu können - ausreichende Englischkenntnisse vorausgesetzt. …mehr

  • Geschäftsergebnisse

    Der Umsatz der INTEGRATA UNTERNEHMENSBERATUNG GMBH in Tübingen ist im Geschäftsjahr 1996 mit 81,4 Millionen Mark um 11,1 Prozent höher als im Vorjahr. Der Geschäftsbereich "Dienstleister/Handel" erzielte 32 Prozent des Umsatzes. Diesem folgen die Bereiche "Industrie" mit 30 Prozent sowie "Öffentliche Verwaltung" und "Finanzdienstleister" mit jeweils 19 Prozent. …mehr

  • Bei Lexmark-Händlern nachgefragt

    Lothar Dippe, Geschäftsführer der Firma Rügen-Computer GbR in Dranske: Nach unseren Erfahrungen sind Drucker von Lexmark sehr zuverlässig und ausfallsicher. In den 1 1/4 Jahren, in denen wir jetzt die Geräte vertreiben - und zwar reichlich -, hatten wir fast keine Probleme. Zu bemängeln ist leider die Tatsache, daß es für die Modelle 2030, 2050 und 2070 keine reinen OS/2-Warp-Treiber gibt. Das ist sehr eigenartig, da Lexmark für alle Laserdrucker der Optra-Serie sehr gute Drucker bereitstellt und auch für den kleinen Tintenstrahler 1020.Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist meiner Meinung nach okay, obwohl die Margen sehr gering sind. …mehr

  • Computer 2000

    MÜNCHEN: Ameriquest, wie es einmal wahr - das ist Geschichte. Computer 2000 hat beschlossen, in den USA erst einmal die Finger vom Broadline-Geschäft zu lassen. Einzig der Unternehmensbereich "Advanced Systems Group" (ASG) der Computer 2000-Tochter wird bestehen bleiben, alle anderen Bereiche stehen zum Verkauf. "Entsprechende Gespräche laufen bereits auf Hochtouren", ist der einzige Kommentar dazu, der dem Unternehmenssprecher zu entringen war.Den Namen "Ameriquest" behält der Distributor allerdings bei, wenn dort auch nur noch High-end-Workstations und -Server vertrieben werden. Wie endgültig die Entscheidung gegen den Massenmarkt ist, sei noch dahingestellt. "Die USA sind und bleiben für uns ein Schlüsselmarkt", insistiert ein Unternehmenssprecher. …mehr

  • AOLs CompuServe-Übernahme gebremst

    Die Übernahmeverhandlungen zwischen AOL und CompuServe sind vom Scheitern bedroht. Sie bauen auf einer Gesetzesvorlage ("Morris Trust") auf, die letzte Woche im US-Senat behandelt wurde. Da diese ein steuerliches Schlupfloch bietet, wird sie möglicherweise nichtverabschiedet werden. …mehr

  • Schitag Ernst & Young

    STUTTGART: Ein Umsatzplus von mehr als 60 Prozent auf 254 Millionen Mark verbuchte die Schitag Ernst & Young Unternehmensberatung GmbH im vergangenen Jahr. 1994 lag der Umsatz noch bei 118 Millionen Mark. "Damit hat sich unser Unternehmen in der Gruppe der fünf größten Beratungsgesellschaften Deutschlands fest etabliert", erklärt AntonioSchnieder selbstbewußt. Der Manager ist als Vorstandsmitglied der Schitag Ernst & Young Deutsche Allgemeine Treuhand AG für die Consulting-Tochter zuständig. Die Mitarbeiterzahl stieg entsprechend und liegt zur Zeit bei zirka 1.000. …mehr

  • Linotype-Hell AG/Microsoft Corp.

    ESCHBORN/REDMONT: Linotype-Hell und die Microsoft Corp. wollen einen Industriestandard für das Farbmanagement einführen. In New York wurde ein Vertrag unterzeichnet, der die Einbindung des Color-Management-Moduls (CMM) von Linotype-Hell in "Image Color Matching" von Microsoft vorsieht. CMM ist eine Farbabgleichmethode, die damit in die kommenden Versionen von Windows 95 und NT sowie in alle Standardapplikationen ab 1998 eingebunden werden soll. Dies schaffe die Voraussetzung, Farbechtheit für Peripherieprodukte wie Scanner, Monitore, digitale Kameras oder Drucker zu gewährleisten. Mit der Vereinbarung wird Windows zu den Industriestandards kompatibel. Für Microsoft bedeute das den Einstieg in das Windows-basierte Publishing. Linotype-Hell sieht sich im Gegenzug in der Lage ihr Wissen im Prepress-Markt in den breiten Markt zu bringen. (ub) …mehr

  • Facts & Figures

    Viel Aufhebens machte Compaq in Houston um seine neue "kundenorientierte" Produkt- und Vertriebsstrategie, zu der auch Build-to-Order und Configure-to-Order gehören (siehe hierzu ComputerPartner 6/1997). Hardware-seitig stellten die Texaner einige neue Produkte vor, darunter ein Notebook mit integriertem Modem, Floppy und CD-ROM-Laufwerk sowie den Prototyp eines digitalen Fernsehers mit PC-Funktionen.Microsoft-Lenker Bill Gates hatte neben dem "Zero Adminstration Windows-Kit" für das Remote Management von PCs und NetPCs auch seine neue Clustering-Technologie namens "Wolfpack" für Windows NT im Gepäck, die dann bei der Präsentation leider erst im dritten Anlauf funktionierte. Intel-Boß Andy Grove gewährte Einblick in die Zukunft der Prozessor-Technologie und stellte fest: Selbst der schnellste Prozessor bringt nicht viel, wenn die internen Bandbreiten zum Flaschenhals werden. Als Lösung präsentierte Grove die Dual Independent Bus-Architektur. Sie und der Pentium-II-Prozessor sollen von Mai an den PCI-Bus und den Pentium ablösen. Angeblich erhöht sich so die gesamte Prozessorbandbreite um den Faktor drei. …mehr

  • KOMMENTAR: Pan-Europa ist gleich panischer Schrecken?

    In der heißen Mittagssonne Griechenlands trieb einst ein bocksbeiniger Gott sein Unwesen. Am liebsten verbreitete er den eigens nach ihm benannten Schrecken. Den panischen, nämlich.Jetzt, da in Europa bald die Grenzen fallen sollen, hält den Schalk mit der Flöte nichts mehr in seinem mythologisch abgegrenzten Bezirk. Pan-Europa: Welch Tummelplatz für einen Unruhestifter! Erfolgreich überzeugte er unsere Distributoren davon, Niederlassungen quer über den ganzen Kontinent zu verteilen. Die Vorarbeit hatte er bei den Herstellern geleistet, die mit einem Schlag vorrangig Anbieter suchten, die überall in Europa präsent sind, über Lager verfügen und möglichst noch lokal technischen Support bieten können. Auf einer Europartners-Konferenz in Paris Mitte letzten Jahres nannten beispielsweise AMD, National Semiconductor, Framatome Connectors und Harting Elektronik multinationale Präsenz als Hauptkriterium bei der Auswahl ihrer Vertriebspartner. IBM und Bay Network stießen in das gleiche Horn. …mehr

  • Tektronix Inc.

    LAS VEGAS: Die Tektronix Inc. hat sich zu zehn Prozent an der AVS Graphics Limited beteiligt. Das englische Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Broadcast-Equipment-Systemen spezialisiert hat, ist im Markt unter dem Namen "Omnibus Systems" bekannt. Mit Hilfe dieser Vereinbarung will Tektronix ihrem Ziel, Videosystemlösungen für die professionelle Produktion und Distribution anzubieten, ein Stück näher kommen. Ziel sei es, die führende Position im Media-Management von Disk-basierenden Fernsehstationen auszubauen. Bereits 1995 und 1996 erwarb das Unternehmen die Lightworks Editing Systems und New Star. (sn) …mehr

  • Cybernet AG

    MÜNCHEN: Die Cybernet AG plant, an die US-Börse NASDAQ zu gehen. Damit möchte das Unternehmen sein weiteres Wachstum finanzieren. Zusammen mit der New Century Technology Corp. haben die Münchener eine Absichtserklärung unterzeichnet, laut der die Altgesellschafter von Cybernet 100 Prozent der Aktien in New Century einbringen sollen und im Gegenzug die Mehrheit der Unternehmensanteile an der amerikanischen Gesellschaft erhalten. Der neue Firmenname wird "Cybernet Internet Services Inc." lauten. (ub) …mehr

  • Oracle Corp.

    MÜNCHEN: Larry Ellison, CEO von Oracle, ist nicht gerade bekannt für freundschaftliche Worte über seinen Erzkonkurrenten Bill Gates. Auch auf der diesjährigen Oracle Open World Ausstellung in Tokyo ließ er es nun wieder an Zurückhaltung fehlen. Dieses Mal malte er ein Zukunftsszenario aus, das aber auch die größten Microsoft-Gegner nicht mehr so ganz nachvollziehen können. …mehr

  • COMPAQ Corp.

    München: Compaq, Microsoft und Intel haben sich zusammengetan, um ihre gemeinsam entwickelte "Device-Bay"-Technologie allgemein zum Standard zu machen. Sinn und Zweck der Übung: Die neue Industrie-Spezifikation soll die Installation und Aufrüstung von PCs erleichtern und zudem den Anschluß von Peripheriegeräten auch für Computerneulinge einfach gestalten.Die zukünftigen Intel-Chipsätze samt den damit verbundenen Produkten, die kommenden Versionen von MS Windows und NT sowie zukünftige Compaq-Systeme werden die Device-Bay-Technologie unterstützen. Sie soll es ermöglichen, beispielsweise Peripherieprodukte wie ein DVD-Laufwerk, einfach an den PC anzuschließen, ohne den Computer öffnen, neu starten oder ausschalten zu müssen. Unternehmen wie Adaptec, Cirrus Logic, Exabyte, Hewlett-Packard, Hitachi, IBM, Packard Bell NEC, und Qantum haben bereits ihre Unterstützung der Technologie angekündigt. …mehr

  • Das Ende des Consumermarkts?

    Einer machte es vor und viele zogen mit: "Der PC-Consumermarkt ist rückläufig", hieß es in den Pressemitteilungen und Jahresabschlüssen namhafter Filialisten und Direktversender. Stagnierende Umsätze der betroffenen Unternehmen in diesem Segment ließen keinen anderen Schluß zu. Kein Grund zur Selbstkritik. Doch wenden wir den Blick aufs Detail.Der Vertrieb im Comsumersegment hat seine eigenen Gesetze. Der Preiskrieg tobt, der Verdrängungswettbewerb der großen Ketten verhärtet sich und - zu allem Übel - der Kunde wird immer anspruchsvoller. Er verlangt auch für geringes Budget vollen Service, schnelle Garantieleistungen sowie persönliche Betreuung - und das zu Recht. Er hat vom Escom-Konkurs gelernt und die Meßlatte höher gelegt. Trend erkannt und mitgerannt: Große Filialisten versuchen, diesem Anspruch durch Investitionen in spezielle Assemblierungs-konzepte und Liefergarantien gerecht zu werden - doch zu spät. Den modernen Privatkunden zufriedenstellen, günstige Angebote und viel Betreuung offerieren, erfordern vom Hersteller eine kostenoptimierte, schlanke Struktur, erstklassige Einkaufskonditionen sowie eine hohe Mitarbeiterqualifikation. Will ein Unternehmen hier langfristig erfolgreich sein, muß es grundlegend kundenfreundlich strukturiert sein. Es muß Hotlines einrichten und die Verkaufsstellen von düsteren Hochregallagern zu sympathischen "Einkaufs-Oasen" umkonzipieren. Firmen, die sich nicht rechtzeitig auf diese veränderten Kaufgewohnheiten einstellten, erfahren nun die Konsequenz: Der Kunde wandert ab. Er wendet sich an wenige positive "Ausreißer" unter den Handelsketten als auch an den kleinen Fachhändler, schließlich ist dieser zumindest im Punkt der Kundenbetreuung meist noch immer ungeschlagen. …mehr

  • UE-Kooperationen Interfunk und Ruefach schwören ihre Fachhändler auf den Home-PC-Markt ein

    OBERSTDORF/NÜRNBERG: Die rasante Talfahrt der Unterhaltungselektronik (UE) hält an. Doch trotz der schwierigen Situation der Branche verbreiten die UE-Kooperationen Optimismus: Das Geschäft mit Home-Computern, so ist von Interfunk und Ruefach zu hören, soll die schwindenden Umsätze der Fachhändler auffangen. Doch ganz so einfach, wie es die Kooperationen ihren Mitgliedern weismachen wollen, ist der Einstieg in den Markt für Consumer-PCs nicht.Die Einkaufs- und Marketinggemeinschaft Interfunk eG im schwäbischen Ditzingen ist im vergangenen Jahr vergleichsweise noch gut weggekommen: Während 1996 der UE-Markt in Deutschland erneut Federn lassen mußte (siehe Grafik), konnte die Interfunk-Gruppe ihren Umsatz um knapp drei Prozent auf 1,79 Milliarden Mark steigern. Allerdings sei das Wachstum ausschließlich den neuen Geschäftsfeldern Computer und Telekommunikation zu verdanken, erklärte Interfunk-Vorstand Werner Winkelmann. Einziger Wermutstropfen: Boni und Rückvergütungen, die an die Mitglieder ausgeschüttet wurden, sanken im Berichtsjahr von 69,6 auf 67,5 Millionen Mark. "PCs und Telekommunikationsprodukte können nicht mit den Erträgen anderer Bereiche mithalten", begründete Winkelmann auf der Interfunk-Börse in Oberstdorf den Rückgang. …mehr

  • Vor dem Wechsel zu Sony: "Ich trau mir den Job zu"

    MÜNCHEN/KÖLN: Voraussichtlich im Herbst übernimmt der derzeitige Deutschland-Chef von Computer 2000, Karl Pohler, den Vorsitz der Geschäftsführung von Sony Deutschland in Köln. Ein Nachfolger für Pohler steht derzeit noch nicht fest.Nach eigenen Angaben hat Karl Pohler vor der Vertragsunterzeichnung lange mit sich gerungen. "Mir fällt der Wechsel wahnsinnig schwer. Mein Herz hängt an Computer 2000", sagt der 43jährige Manager im Gespräch mit ComputerPartner. Dennoch konnte er das Angebot aus Köln nicht ablehnen. Pohler: "Es ist ein Top-Job in einem Unternehmen mit einer tollen Perspektive." …mehr

  • Gastkommentare

    Stolz war ich auf den Kanzler, der das Gespür und die Nerven hatte, die beiden so unterschiedlichen Deutschlands zu vereinigen und dabei die Stärke zeigte, wie sie notwendig war, um die Kritik von kleinkarierten Bürgern und Politikern ungerührt aufzunehmen und zu verarbeiten.Diesen Respekt ringt er mir mit seinem Durchhaltevermögen und seiner Fähigkeit zum Management seiner Koalition ab, und großes Lob habe ich auch für seine gelungene internationale Wertschätzung. …mehr

  • Vermarktungsbkommen

    MÜNCHEN: Die Computer-Associates-Tochter Cheyenne Software plant gemeinsam mit der Microbasic GmbH die Markteinführung von Datensicherungs-, Fax-, Antivirus- und Speichermanagement-Lösungen für Desktop-Computer und Notebooks im SoHo-Markt (Small office Home office). Microbasic ist dabei als Republisher für Produktion, Marketing und Vertrieb zuständig. Die neuen Produkte sollen ausschließlich über Distributoren an Retailer-Märkte und Fachhändler verkauft werden."Aufgrund der weitreichenden Erfahrungen von Microbasic im SoHo-Bereich und unserem Know-how bei der Entwicklung ergeben sich vielversprechende Synergieeffekte", glaubt Johannes Kurz, Regional Marketing Director für Zentral- und Osteuropa bei Cheyenne. Aber auch Microbasic ist vom Erfolg des Abkommens überzeugt. "Wir kennen die Qualität der Cheyenne-Produkte aus dem Client-Server-Bereich und erwarten daher ausschließlich positive Resonanz vom Markt", erklärt Geschäftsführer Gunter Eibl. Mit ihren Desktop-Lösungen will die Softwareschmiede neue Standards beim Preis-Leistungs-Verhältnis setzen. So ist Cheyenne Backup in Deutsch ab Mai für 99 Mark inklusive Mehrwertsteuer erhältlich. (sn) …mehr

  • Protac GmbH

    NEUSS: Der Distributor Protac International Computer GmbH hat im letzten Jahr 160.000 CD-ROM-Laufwerke von Panasonic verkauft. Dafür sowie für die "langjährige und erfolgreiche Kooperation'" wurden die Neusser auf der CeBIT mit einer Auszeichnung vom Hersteller belohnt.Ab Mai liefert Protac das 24fach-CD-ROM-Laufwerk "CR585B" von Panasonic aus. Den Endkunden wird das Gerät 249 Mark kosten. (ub) …mehr

  • Kommentar: Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen

    Die Ankündigung des Wechsels des amtierenden Deutschland-Chefs von Computer 2000, Karl Pohler, als neuer Vormann der Sony Deutschland in Köln, hat in der Branche intensive Diskussionen und heftige Spekulationen ausgelöst. ComputerPartner-Chefredakteur Damian Sicking beleuchtet in der folgenden Analyse die Chancen und Risiken, die mit dieser Personalveränderung verbunden sind.Mit seinen 43 Jahren ist Karl Pohler im besten Mannesalter. Auf jeden Fall jung genug, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Und an Mut scheint es dem noch amtierenden Deutschland-Chef von Computer 2000 ebenfalls nicht zu mangeln. Sonst hätte er wohl kaum die Unterschrift unter den Arbeitsvertrag als neuer Sony-Vormann in Köln gesetzt. Denn der neue Job wird sicherlich nicht einfach sein. Ein ganzer Schreibtisch voll Risiken wartet auf den drahtigen Bayern: …mehr

  • Beim Softwareforum und IT-Kongreß in Wiesbaden stimmte nur die Verpackung

    WIESBADEN: Es sollte "die wichtigste IT-Veranstaltung des Jahres 1997" werden, wie der Prospekt großspurig ankündigte. Diesem hohem Anspruch wurde das 1. Softwareforum und IT-Kongreß Mitte April in Wiesbaden nicht gerecht. Nach zwei Tagen traten sowohl die Veranstalter als auch die Besucher enttäuscht, verärgert und frustriert die Heimreise an.Am Veranstaltungsort lag es sicher nicht, daß die Stimmung unter den knapp 200 Teilnehmern des 1. Softwareforums und IT-Kongresses, der am 10. und 11. April stattfand, mit zunehmender Tagungsdauer immer schlechter wurde. Denn mit dem Kurhaus in Wiesbaden hatten die drei Verbände BVB, VSI und BVIT ein besonders eindrucksvolles Ambiente gewählt. Dazu passend das Wetter mit Sonnenstrahlen und frühlingshaften Temperaturen bis zu 20 Grad. Und über das Essen konnte sich ebenfalls niemand beschweren. Kurzum: Von den äußeren Voraussetzungen her hätte dieser Kongreß kaum besser sein können. …mehr

  • Miro AG wird eine Holding

    BRAUNSCHWEIG: Die miro Computer Products AG muß nach den Verlusten im letzten Jahr wieder Gewinn machen. Grund genug, das Unternehmen in eine Holding umzuwandeln und in strategische Geschäftseinheiten aufzuteilen. Alleinige Verantwortung für alle Produkte wird die US-Tochter tragen.D ie AG wird in eine Holding umgewandelt, Rolf Richter und Michael Kühn verlassen das Unternehmen nicht. Das waren die Botschaften, die miro anläßlich einer Pressekonferenz vergangene Woche hören ließ. Die beiden Firmengründer werden sich zwar aus dem Vorstand zurückziehen, jedoch weiterhin Gesellschafter bleiben (entgegen eines anderslautenden Zeitschriftenartikels). …mehr

  • Macrotron bricht auf in die große, weite Welt, und Tech Data zahlt

    MÜNCHEN: Am 15. April ging ein leichtes Beben durch die deutsche Distributorenlandschaft: Der US-Großhändler Tech Data Corp. übernimmt Dreiviertel der Stammaktien der Macrotron AG. Mit dem zweitgrößten US-Distributor im Rücken, machen sich die Münchner nun auf nach Europa.Firmengründer, Aufsichtsratvorsitzender und Mehrheitsaktionär Richard Bladowski ist gar nicht traurig, daß er sich jetzt von der Hälfte seiner Anteile trennen muß. "Langfristig hätte ich die Mehrheit gar nicht halten können. Schließlich habe ich ja keine Gelddruckerei zu Hause." …mehr

  • Personalabbau bei AST geplant

    Das erste Quartal im GJ 1996/97 (29.3.) endete für AST Inc. mit einem Verlust von 110 Millionen Dollar. Das Unternehmen plant nun einenPersonalabbau: 25 Prozent der weltweit 4.100 Beschäftigten werden gehen müssen. …mehr

  • Sterling kauft Software-Geschäft von TI

    Texas Instruments verkauft den gesamten Software-Bereich für 165 Millionen Dollar an Sterling Software. Das Unternehmen möchte sich wieder auf das Prozessor-Geschäft konzentrieren. …mehr

  • ...MIT FREUNDLICHEN GRÜßEN

    Novell GmbHGeschäftsführung …mehr

  • SSD im Überblick

    Solid State Disks werden heute in verschiedenen Bauformen und mit Kapazitäten bis zirka einem Gigabyte angeboten. Ähnlich einer Festplatte lassen sie sich beispielsweise über eine SCSI-Schnittstelle an ein Rechnersystem anschließen. Zur Datenspeicherung dienen handelsübliche Halbleiter-Chips, sogenannte DRAMs. Mit Suchzeiten um 100 Mikrosekunden sind Solid-State-Speicher theoretisch etwa 100mal schneller als aktuelle Festplatten, deren Zugriffszeit bei etwa 10 ms liegt. Bedingt durch die Kommando-Struktur beim Datentransfer über die Rechnerschnittstelle reduziert sich der Geschwindigkeitsvorteil typischerweise auf den Faktor 30. Benchmarktests zeigen, daß praktische PC-Anwendungen mit Solid State Disks etwa zwei bis 20mal schneller laufen als mit Festplatten. Voll zum Tragen kommt dieser Geschwindigkeitsvorteil in Applikationen mit vielen Datentransaktionen und großen Datenmengen. Klassische Einsatzgebiete sind unter anderem CAD/CAM- und Multimedia-Anwendungen, neuerdings auch Web-Server. (sd) …mehr

  • Monitorlieferant Iiyama will mit seinem Fachhandelskonzept neue Wege beschreiten

    MÜNCHEN: Der japanische Monitor-Hersteller will auch in Zukunft seinem Versprechen treu bleiben, ohne den Umweg Distributor den Fachhandel direkt zu beliefern. Mit zwei neuen Partnerkonzepten will das Unternehmen die Bande mit den Wiederverkäufern noch enger knüpfen. Nach wie vor sucht die Iiyama Electric GmbH weitere Stützpunkthändler.Axel Janßen, General Manager der deutschen Iiyama-Niederlassung in Feldkirchen, hat seine Hausaufgaben gemacht. Mitte Oktober letzten Jahres erklärte er gegenüber ComputerPartner, daß er den Ausbau des Marketingbereichs und eine intensivere Händlerbetreuung stark vorantreiben will (siehe ComputerPartner Nr. 16/96). Unter dem Motto "Dealers only" präsentiert der Hersteller der Vision-Master-Monitore nunmehr sein Fachhandelskonzept, das die beiden Partnerprogramme "Stützpunkthändler" und "Iiyama plus" beinhaltet. "Damit werden wir das Tagesgeschäft des Händlers erleichtern und ihn bei werblichen Aktivitäten massiv unterstützen", faßt Channel Marketing Manager Stefan Mennecke, der wie Janßen zuletzt ebenfalls für das Braunschweiger Unternehmen Miro tätig war, das Vorhaben zusammen. …mehr

  • Konzentrationsprozeß im TK-Handel unausweichlich

    HILDEN: Das Jahr 1996 war durch den ISDN-Boom geprägt. Nach Auslaufen des Förderungsprogramms der Deutschen Telekom erwartet der Vorstand des Hildener Distributors Phonet Telecom AG ein Wachstumsabflachen im TK-Markt.Nachdem sich der Umsatz im TK-Markt nach Ablaufen des Programms wieder normalisiert habe, geht Vorstandsvorsitzender Günter Horst Hirschmann davon aus, daß für 1997 im Bereich Festnetzprodukte (also ohne GSM) allenfalls ein Wachstum von zehn Prozent zu erwarten ist. Phonet selbst möchte mit ihren Festnetzprodukten im Wert um etwa 20 bis 30 Prozent wachsen. …mehr

  • Kodak Digital Imaging will 1998 zahlreiche VARs autorisieren

    MÜNCHEN: Seit zwei Jahren vertreibt die Digital and Applied Imaging Division von Kodak ihre Produkte in Deutschland über Distributoren. Direktgeschäft kommt nicht in Frage, so die Unternehmensleitung, lieber sollen Anfang nächsten Jahres Value-Added-Partner für das Lösungsgeschäft im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen autorisiert werdenPierre Schaeffer schwimmt mit seiner Division ganz oben auf der Erfolgswelle: "Wir sind im vergangenen Jahr um 100 Prozent gewachsen - der Markt gibt das einfach her", freut sich der Europa Manager von Kodak Europe Digital & Applied Imaging. In Zahlen ausgedrückt heißt das beispielsweise: Von den laut Photo Association rund 30.000 in Deutschland verkauften Digitalkameras stammen allein 12.000 aus dem Hause Kodak. Im nächsten Jahr soll sich die Zahl der verkauften Systeme auf zwischen 80.000 und 120.000 steigern - und Schaeffer will wieder mit einem Anteil von über 30 Prozent dabeisein. …mehr

  • NEWS-TICKER

    Am 7. März ist es so weit: Intel bringt seine ersten Pentium II-Chips auf den Markt. Neben den 233- und 266-MHz-Versionen kündigt der Hersteller auch einen 300-MHz-Prozessor an. Für die Vertriebspartner kosten die 300-MHz-Chips ab 1.980 Dollar. Mit einer Preissenkung sei erst ab November zu rechnen. Intel-Boß Andrew Grove weiß eben, wie man Geld verdient: Dem Vernehmen nach belaufen sich allein seine Kursgewinne durch die Intel-Aktien auf 94,5 Millionen Dollar. …mehr

  • Die Software-Unit von Siemens-Nixdorf setzt voll auf Partner

    MÜNCHEN: Bei Siemens-Nixdorf (SNI) liegt bei der Umsetzung des Partnerkonzepts trotz erheblicher Anstrengungen weiter vieles im argen (ComputerPartner berichtete in Ausgabe 2/97). Nichtsdestotrotz wagt sich der Geschäftsbereich Anwendungssoftware (ASW) nun an ein neues umfangreiches Partnerprogramm - und verfolgt dabei ehrgeizige Ziele.Wenn wir bis zur Jahrtausendwende nicht den Großteil unseres ASW-Geschäfts über Partner abwickeln, haben wir etwas grundlegend falsch gemacht", gibt Sven Kielgas, Marketingchef des Bereiches ASW, die Richtung vor. Ein großes Ziel, das der ehemalige Apple- und Novell-Manager, der im Juni vergangenen Jahres seinen Job bei SNI antrat, vor Augen hat: Derzeit nämlich liegt der Anteil des Partnergeschäfts am Vertrieb sowohl bei SNI insgesamt als auch bei der ASW bei gerade einmal 15 Prozent. Ende nächsten Jahres jedoch werden es laut Kielgas immerhin schon 30 Prozent sein. Damit soll sich die Zahl der ASW-Partner innerhalb eines Jahres auf 200 verdoppeln. …mehr

  • Web.Outsourcing

    MÜNCHEN: Im Jahr 2000 werden Unternehmen zirka zehn Milliarden Dollar an Third-Party-Entwickler von Web-Seiten überweisen müssen, schenkt man Marktforscher Forrester Research Glauben. 1996 überwiesen Unternehmen 583 Millionen Dollar an Web-Entwickler. Zur Begründung für diesen Boom geben die Marktforscher an, daß einerseits immer mehr Unternehmen das Internet geschäftlich nutzen wollen, andererseits der wachsende Anspruch an Web-Seiten bei Inhalten, Werbung und Geschäftstransaktionen die Beschäftigung von Third-Party-Entwicklern mit sich bringen wird. Die Analysten stellten bei ihrer Recherche bei 50 Unternehmen fest, daß diese im Moment eine Webseite durchschnittlich 267.000 Dollar kostet und somit etwa die Hälfte des verfügbaren Webbudgets verschlingt. 59 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, daß die Zusammenarbeit mit Webentwicklern "strategischen Charakter" habe.Forrester-Analyst Josh Bernoff zum Profil der "interaktiven architekten": "Webanbieter, die Marketing- mit technischen und kreativen Fähigkeiten kombinieren können, werden das Rennen in diesem neuen Markt machen. Sie müssen zum Beispiel dafür sorgen, daß die Intraneterfahrungen von Unternehmen in Webinhalte umgesetzt werden Vor allem Entwickler und kleinere Firmen dürften hier gute Chancen haben." (wl) …mehr

  • Facts & Figures

    Seit 1985 im CAD-Markt tätig, erwirtschaftete Parametric Technology Corporation (PTC) mit Sitz in Waltham, Massachusetts und 2.800 Mitarbeitern im vergangenen Geschäftsjahr (Stichtag 31 September 1996) weltweit einen Umsatz von 600 Millionen Dollar. Der Gewinn betrug 158,4 Millionen Dollar; das Unternehmen ist damit mit Filialen in Europa und Asien hochprofitabel. In Deutschland beschäftigt PTC mit Hauptsitz in München insgesamt 290 Mitarbeiter, verteilt auf 18 Geschäftsstellen. Der Marktanteil der Münchener lag 1995 laut den Angaben des Heidelberger Dressler Verlags bei 4,1 Prozent (siehe Grafik).Die PTC-Produktpalette umfaßt zwei Bereiche: Zum einen das Unix-basierende Pro/Engineer, das als direkt vertriebene High end-Lösung in den Bereichen Maschinen- und Automobilbau eingesetzt wird. Zum zweiten gibt es die indirekt vertriebenen PT/Products-Reihe für das mittlere Marktsegment. Diese zielt auf mittelständische Unternehmen und damit auf den PC-Markt ab. In Deutschland ist dafür die seit Dezember 1996 ins Leben gerufenen PT/Products-Abteilung in Hamburg zuständig. Ihr erklärtes Ziel ist, vor allem dem Konkurrenten Autodesk, aber auch anderen PC-Anbietern wie beispielsweise Ideas oder Unigraphics Paroli bieten zu können. Dabei schielt das Unternehmen dank des Vormarsches von leistungsfähigen PC-Workstations auch auf den Unix-Markt, in dem derzeit Anbieter wie IBM, Intergraph, Nemetschek oder HP den Ton angeben. …mehr

  • JBA Holdings PLC.

    BIRMINGHAM: Das britische Softwarehaus JBA Holdings PLC, das sich 1995 den AS/400-Spezialisten Rationplan in Villingen einverleibt hatte, sieht sich weiter auf Erfolgskurs. So konnte JBA im Geschäftsjahr 1996 den Umsatz um 31 Prozent auf umgerechnet 450 Millionen Mark steigern. Das Betriebsergebnis legte um 54 Prozent auf rund 36 Millionen Mark zu, der Gewinn um 49 Prozent auf etwa 13 Millionen Mark. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich von 1600 auf rund 1800 Beschäftigte. (sn) …mehr

  • Microsoft drückt mit ZAK die Total Cost of Ownership

  • Computerhersteller Apple meldet für das zweite Quartal erneut schwere Verluste

    MÜNCHEN: Der angeschlagene kalifornische Computerhersteller Apple hat auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres schwere Verluste und einen drastischen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Dennoch will das Unternehmen konsequent seine Restrukturierungspläne umsetzen und glaubt in Folge sichtbare Verbesserungen vorweisen zu können.Mit einem erneuten Verlustvortrag in Höhe von 708 Millionen Dollar im zweiten Geschäftsquartal 1997 fällt das Ergebnis ähnlich schlecht aus wie vor einem Jahr. Hier lagen die Verluste bei etwa 740 Millionen Dollar. Im vorangegangenen Jahresviertel lagen die Einbußen bei etwa 140 Millionen Dollar. Auch der Umsatz war weiterhin rückläufig. Er brach um gut 27 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar ein (Vorjahr 2,2 Milliarden). Aufsummiert über die letzten sechs Monate des Geschäftsjahres ergibt sich somit ein Verliust von knapp 830 Millionen Dollar (Vorjahr 809 Millionen), der Halbjahresumsatz sank auf 3,7 Milliarden Dollar (Vorjahr 5,3 Milliarden). …mehr

  • Notizen aus der Provinz

    Der Computerhändler heißt so, weil er mit Computern handelt. Wenn er sie ehrenamtlich verteilen soll, müßte die korrekte Bezeichnung aber "Mercator h.c." lauten! Es ist erstaunlich, daß die wichtigste Aufgabe eines Einzelhändlers - der Verkauf von Computern - durch Preisverfall und minimale Margen so nachhaltig gestört wird. Dabei fing alles so vielversprechend an: Computer hatten ihren Preis, der Umsatz und der Gewinn stimmten. Der Preisverfall war allerdings durch die revolutionäre Entwicklung des IT-Sektors vorprogrammiert. Worin liegt denn die Philosophie, die zur heutigen Marktsituation geführt hat? "Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe! Die großen Discounter, Filialisten und Versender haben doch von Anfang an geplant, über den Preis in großen Stückzahlen zu verkaufen!"Der Fachhändler vor Ort hatte eine ganz andere Zielsetzung: Für ihn war das erstens ein Beruf und wenn er von der neuen Computertechnik auch fasziniert war, von mir aus eben eine Berufung! Als Kaufmann, Ingenieur oder Techniker sah er im Computer einen erklärungs-bedürftigen Artikel, den er in seiner Stadt oder in seiner Gemeinde an einen entsprechenden Kundenkreis verkaufen wollte. Das war nicht zum Discountpreis möglich! Aber er mußte sich notgedrungen den Gesetzen des Marktes anpassen und mit schmerzhaften Zäsuren kalkulieren. …mehr

  • CAD-Anbieter Parametric Technology: "Unser Jagdgrund heißt Autodesk"

    MÜNCHEN: Nach dem mißglückten Auftritt 1995 mit der CAD-Software für den PC-Markt namens "Pro/Junior" versucht der Hamburger Software-Anbieter Parametrics Technology (PTC) über den neu etablierten indirekten Kanal für die ebenfalls neue CAD-Software "PT/Products" "im Autodesk-Markt zu wildern", so Manager Hans van der Delft. Ziel: So viele Umsteiger wie möglich. Der Anbieter stellt Händlern "sehr gute Margen" in Aussicht.Jeder, der professionell mit CAD-Produkten arbeitet, steht langfristig vor dem Umstieg auf die dreidimensionale Design- und Darstellungsoftware. So schätzt Hans van der Drift, bei PTC Deutschland für den indirekten Vertrieb der PT/ Products-Abteilung in Nordeuropa zuständig, das weltweite Potential der mittelständischen Umsteiger auf "300.000 bis 500.00 in diesem Jahr". …mehr

  • Cadence Design Systems, Inc.

    MANCHESTER: Die Chip-Entwickler der Fujitsu-Tochter ICL haben einen neuen Arbeitgeber, und zwar die Cadence Design Systems, Inc.Grund hierfür ist ein Outsourcing-Vertrag über mehrere Millionen Dollar zwischen den beiden Unternehmen, der Anfang Mai in Kraft tritt. Danach wird Cadence die ICL-Mitarbeiter in Manchester als Vollzeitangestellte übernehmen und deren Ex-Brötchengeber dafür bei der Entwicklung neuer Multiprozessor-Mainframe-Systeme unterstützen. …mehr

  • Softwareforum und IT-Kongress

    Natürlich waren unter den knapp 40 Programmpunkten in Wiesbaden auch eine Reihe von sehr informativen und inhaltlich substantiellen Referaten und Diskussionen. Interessant für den viel zu gering repräsentierten Handel waren vor allem die Referate und Diskussionen zum Themenkomplex Internet/Intranet und zur Elektronischen Softwaredistribution (ESD).Bei dem Diskussionsforum zum Thema "Was kommt nach Internet und Intranet?" wurde den Gründen nachgegangen, warum diese Technologie bei den Unternehmen in Deutschland im Vergleich zu den USA eine noch so untergeordnete Rolle spielt. Während askSAM-Geschäftsführer Miro Paritzek sehr pointiert ein stärkeres Engagement von seiten der Politik forderte ("Wir brauchen einen deutschen Al Gore!"), stellte sich heraus, daß in puncto Marktaufbereitung von den Herstellern und den Händlern die Möglichkeiten bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind. Zum einen wurden die Marketingunterlagen der Hersteller kritisiert, zum anderen wurde das Desinteresse der Händler an der Vermarktung dieser Lösungen mit den geringen Verdienstmöglichkeiten in diesem Bereich erklärt. …mehr

  • Verifone GmbH

    WIESBADEN: "Personal ATM" ist ein neues Lese- und Schreibgerät für Chipkarten. Mit dem portablen Terminal soll es laut Hersteller Verifone demnächst möglich sein, über die normale Telefonkarte auf das persönliche Konto zuzugreifen.Damit stünde dem Wiederaufladen "elektronischer Geldbörsen", den entsprechenden Chipkarten nämlich, von zu Hause aus nichts mehr im …mehr

  • UBI GmbH

    UNTERSCHLEIssHEIM: Das US-Unternehmen Intermec hat den schwedischen Barcode-Lösungsanbieter United Barcode Industries (UBI) übernommen. Laut UBI entstand damit der weltweit größte Hersteller von Systemen zum Drucken, Lesen und Speichern von Barcodes. 1996 erzielten beide Unternehmen zusammen mit 3.100 Mitarbeitern einen Umsatz von 700 Millionen Dollar. UBI alleine steigerte seinen Umsatz um elf Prozent auf 98 Millionen Dollar.Western Atlas, Inc., kalifornische Muttergesellschaft von Intermec, erwarb die gesamten Anteile an UBI von den britischen Eigentümern Charterhouse Development Capital und vom UBI Management, das eine Minorität gehalten hatte. Die Transaktion verwirft auch die zuvor von UBI angekündigten Pläne, an die Börse zu gehen. Finanzielle Details der Übernahme wurden nicht bekanntgegeben. Die Europa-Zentrale von UBI wird sich in London unter der Führung von Sven Skarendahl niederlassen. …mehr

  • NCR Corp./Netscape Corp.

    DAYTON: Die Netscape Communications Corp. hat die NCR Corp. zu ihrem ersten OEM-Partner mit weltweitem Servicevertrag ernannt. Ziel der gemeinsamen Offensive sei ein optimiertes Angebot und eine bessere Betreuung der Kunden beim Einsatz von Internet-Technologien, teilte NCR mit. Das Unternehmen werde in den nächsten Monaten sogenannte "Center of Expertise" einrichten und seine Servicemitarbeiter auf Netscape-Produkte zertifizieren. "Wir wollen damit sicherstellen, daß unsere Mitarbeiter über ein profundes Wissen bei aktuellen Netscape-Produkten und zukünftigen Internet-Strategien verfügen", erklärte Roland True, Direktor Netzwerkservices bei NCR. "Mit unserer Erfahrung bei Systemdesign und -integration können wir die Lösung liefern, die unsere global operierenden Kunden verlangen." Auch IDC-Manager Christopher Hoffmannn zeigte sich von der Partnerschaft angetan. "Die Kombination von Netscape-Produkten mit dem Know-how von NCR im Bereich Systemintegration, Service und vertikale Märkte, stellen eine beeindruckende Gesamtlösung dar."(sn) …mehr

  • Cyrix Corp.

    RICHARDSON: Die Cyrix Corp. hat sich im Streit um den Gebrauch des MMX-Warenzeichens mit Intel geeinigt. Intel wollte Cyrix verbieten, das Kürzel bei der Werbung für ihre eigenen MMX-kompatiblen Prozessoren zu verwenden. Die beiden Unternehmen haben nach monatelangen Verhandlungen nun vereinbart, daß Cyrix das MMX-Warenzeichen dann benutzen darf, wenn auf die Intel-Rechte daran verwiesen wird. "Diese Einigung ist ein Sieg für die PC-Industrie und die Anwender. Jetzt können Unternehmen neue Technologie übernehmen, ohne befürchten zu müssen, daß sie in einen Rechtsstreit verwickelt werden", freut sich Cyrix-Marketingleiter Steve Tobak. (ld) …mehr

  • Anwendungssftware soll wichtiges Standbein werden

    Die Business-Unit-Anwendungssoftware (ASW) wurde vor reichlich zwei Jahren unter der Leitung von "Mister Software AG" Peter Pagé aus dem Boden gestampft. Zuvor hatte der Manager jedoch reichlich Aufräumarbeit zu leisten: Fünf verschiedene Unternehmensbereiche befaßten sich bei seinem Amtsantritt mit der Entwicklung von Software. Pagé konzentrierte verschiedene Marktsegmente und Produkte auf die strategisch wichtigsten Felder. Manche Bereiche wurden ersatzlos gestrichen, wie beispielsweise die CAD-Aktivitäten, die das Stuttgarter Softwarehaus Strässle teilweise übernahm. Am Ende blieben rund 70 Einzelprodukte übrig, zu denen geografische Informationssysteme, Archivierungssysteme und Directories gehören. Besonders stolz ist man bei SNI aber auf die EntwicklungsplattformComunity, die auf der CeBIT 96 eine Auszeichnung als "innovativste Entwicklungsumgebung" erhielt. Comunity ermöglicht durch die Wiederverwendbarkeit von Softwarekomponenten die Entwicklung kostengünstiger Speziallösungen für die unterschiedlichsten Branchen. Welchen Anteil die ASW am Gesamtumsatz von SNI hat, bleibt vorerst noch im Dunkeln. Zum Ende des laufendenen Geschäftsjahres (30. September) aber, hofft Marketingmanager Sven Kielgas Zahlen zum Softwaregeschäft bekanntgeben zu können. (sn) …mehr

  • Software AG

    DARMSTADT: Die Software AG hat die Aktienmehrheit seiner bislang 100prozentigen US-Tochter an die Investmentgesellschaft Thayer Capital Partners verkauft. Die Darmstädter Mutter und das Management der Software AG Americas halten die verbleibenden Minderheitsanteile. Beide Gesellschaften vereinbarten "den langfristigen, in bezug auf ihre Vertriebsgebiete exklusiven Vertrieb ihrer Produkte". Die Software AG, die nicht an der Börse notiert ist, sondern sich im Besitz zweier privater Stiftungen befindet, besorgt sich auf diese Weise neues Investitionskapital. Das Unternehmen bietet Datenbanklösungen und Software-Werkzeuge. (ld) …mehr

  • Dell Corp.

    MÜNCHEN: Was Hewlett-Packard mit Euros kann (siehe ComputerPartner 6/97; Seite 1), will auch Computeranbieter Dell Corp. mit Sitz im texanischen Austin, demnächst in Szene setzen. Innerhalb der nächsten zwei Jahre will der Direktanbieter die Hälfte seiner Bestellungen über das Internet abwickeln.Das System soll nach Angaben von CEO Michel Dell vor allem von großen Unternehmen genutzt werden, die bei Dell online Volumengeschäfte ordern. Dell hofft damit, die Wertschöpfung seines Unternehmens rentabler machen zu können. Der Direktanbieter sieht nach Angaben seines CEOs im Online-Geschäft eine "gute und naheliegende Möglichkeit für Direktanbieter, seine Produkte anzubieten". …mehr

  • Kodak Digital & Applied Imaging

    Mit zwei neuen Digitalkameras und einem Scanner spricht Kodak den IT-Fachhandel an:- Die DC120 Zoom löst 1,2 Millionen Pixel auf. Sie verfügt über ein LCD Display, das zusätzlich zum optischen Sucher zur Motivfindung eingesetzt werden kann. Ihr interner Speicher von 2 MB nimmt in der Standardauflösung (80 KB) bis zu 20 Bilder auf. Der Endverbraucherpreis liegt bei 2.300 Mark. …mehr

  • Fujitsu ICL

    MÜNCHEN: Fujitsu ICL bietet seine neuen ValuePlus-PCs in preis-günstigen Bundles mit aktueller Microsoftware - wie Microsoft Word '97 und Works 4.0, an. Damit offeriere man zusätzliche Wachstumspfade durch preiswerte Upgrade-Möglichkeiten auf MS Office È97 oder MS È97 Professional, versichert ein Unternehmenssprecher. So könnten Partner einen ValuePlus mit Pentium 166 MHz mit MMX, 2 GB Platte, 16 MB EDO RAM und 16-fachem CD-ROM-Laufwerk für "deutlich unter 3.000 Mark" anbieten. (du) …mehr

  • Oracle Corp.

    MÜNCHEN: Die weltweit zweitgrößte Softwareschmiede Oracle hat sich mit 180 Technologielieferanten aus dem Finanzdienstleistungsbereich zusammengetan, um gemeinsame Lösungen einschließlich Software, Hardware und Consulting anzubieten. Zu den Third-Party-Anbietern gehören Unternehmen wie Oasis, Synopsis, Corfax und Super Solutions.Die Aufnahme weiterer Partner für den europäischen und deutschen Markt ist noch in Arbeit. Die Allianz will Lösungen anbieten, die auf Oracle Universal Server, Oracle Applications und der Network Computing Architecture basieren und auf den Finanzdienst-leistungssektor zugeschnitten sind. Dazu gehören vor allem Kundenservice, Risikomanagement und finanzielle Kennzahlenermittlung. (sn) …mehr

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