Meldungen vom 09.05.1997

  • Distributor Thücob zieht positive Zwischenbilanz

  • Kurzinterview

    Zwei Fragen an Friedhelm Schmidt, Schmidt & Partner Hightech Marketing:?Wo sehen Sie die speziellen Einsatzgebiete für einen PC/Mac-SCSI-Adapter? …mehr

  • Zuwachs bei Digitalkameras

    DÜSSELDORF: Mit der DX-5 bringt das Unternehmen Fuji Photo Film GmbH eine weitere Digitalkamera auf den Markt. Wie das Schwestermodell, die DS-7, ist auch der neue digitale Knipser mit einem licht-empfindlichen CCD-Chip ausgestattet, der eine Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten erlaubt. Die Speicherung der Bilddaten erfolgt auf einer Speicherkarte, die in den Kapazitäten 2 und 4 MB erhältlich ist. Zudem ist die Kamera mit einer seriellen Schnittstelle ausgestattet. Die ab September verfügbare DX-5 soll knapp 700 Mark kosten. (cm) …mehr

  • 9-Nadel-Drucker mit Durchschlagskraft

    DÜSSELDORF: Die Itochu Electronics GmbH stellt mit dem9-Nadel-Drucker C.Itoh C-620 einen anschlagstarken Impact-Drucker vor. Das Gerät soll Formularsätze mit bis zu acht Durchschlägen schaffen und aufgrund des geraden Papierweges Druckmedien mit einer Stärke von bis zu 1,5 mm verarbeiten können. …mehr

  • Prisma Express

  • PCs mit integrierter Überwachung

    FRANKFURT: Mit der Verfügbarkeit der PC-Familie Modulo M schließt Olivetti die Erneuerung der Desktop-Familien ab. Olivetti legte besonderes Augenmerk auf die Senkung des Total-Cost-of-Ownership und implementierte einen speziellen Chip-Satz, der eine Fernüberwachung wichtiger Betriebsparameter erlauben soll. Die etwa durch Temperatur- und Spannungssensoren ermittelten Werte reicht der auf jedem Modulo-PC installierte LanDesk-Client von Intel an den Administrator weiter. Diese Option gibt es auch ab Werk vorinstalliert in Verbindung mit Netzwerk-Karten von 3Com.Die möglichen Konfigurationen reichen von 166- bis 200-Mhz-Pentiums (mit oder ohne MMX-Erweiterung) und 233- bis 266-MHz-Pentium-II, 16 bis 192 MB Arbeitsspeicher und Festplatten mit einer Kapazität von 2,1 bis 3,2 GB. Alle Modulo-PCs verfügen über serielle und parallele Schnittstellen, zwei USB-Ports und ein 16fach-CD-ROM-Laufwerk. Die Grafikkarte Marke ATI Mach 64 kann optional durch eine Matrox Millenium ersetzt werden, wie natürlich auch sonst eine Reihe von weiteren Optionen geordert werden kann. Je nach Konfiguration kann Windows 95 OSR 2.1 oder Windows NT 4.0 vorinstalliert werden. Olivetti reklamiert für die Modulo-M-Serie zudem besondere Umweltverträglichkeit durch den Verzicht des Einsatzes von toxischen Substanzen und dem konsequenten Einsatz wiederaufbereiteter Materialien. Die Preise für Modulo-M-PCs beginnen bei einem EVK von etwa 2.220 Mark. (gr) …mehr

  • Verbraucher kaufen weniger Telefonprodukte

    LONDON: Europäische Verbraucher werden künftig weniger Geld für Telefongeräte, Faxe und Anrufbeantworter ausgeben. Wenn sie allerdings ihr Portemonnaie öffnen, dann geben sie ihr Geld für digitale Geräte aus.Ab 1998 wird der europäische Markt für Konsum-Telefonprodukte schrumpfen, da zu diesem Zeitpunkt der Bedarf in den Privathaushalten gesättigt ist. In einer Studie beziffern die Marktforscher Frost & Sullivan das Marktvolumen 1996 auf rund 4,1 Milliarden Dollar. Zum Jahr 2003 rechnen sie mit einem Rückgang der Umsätze auf 3,6 Milliarden Dollar. Die Deregulierung und Liberalisierung der europäischen Telekommunikationsmärkte verschärfen den Wettbewerb und beschleunigen den Preisverfall bei Konsum-Telefonprodukten. Gemeint sind damit Schnurtelefone, schnurlose Telefone, Anrufbeantworter, Faxgeräte und Bildtelefone. …mehr

  • CDs bis zu 100 mal überschreiben

    BÖBLINGEN: Mit dem HP SureStore CD-Writer Plus 7100 stellt Hewlett-Packard einen neuen CD-RW-Recorder vor. CD-RW-Medien fassen bis zu 650 MB Daten und können mindestens 1000 mal überschrieben werden. Durch die Unterstützung des Universal-Device-Formats (UDV) können gezielt einzelne Dateien überschrieben werden. Das Laufwerk brennt jedoch auch normale CD-R-Medien und kann neben CD-ROMs auch DVD-ROMs lesen.Anschluß findet der CD-Writer Plus 7100 in der internen Version über die IDE-Schnittstelle und in der externen Version über die paralelle Schnittstelle. Die Bedienung soll so einfach sein wie bei einem Diskettenlaufwerk. …mehr

  • NDS-Unterstützung für CD-ROM-Server

    SIEGEN: Die dts Computer GmbH liefert ab sofort alle auf den AXIS-StorPoint-Towermodulen basierenden CD-ROM-Server-DataProvider mit voller NDS-Unterstützung für Novell NetWare 4.1x aus. Die Server lassen sich jedoch auch weiterhin im Bindary-Mode mit Servern unter NetWare 3.1x betreiben. Das Novell-Logo "yes, it runs with NetWare" bürgt jetzt für die Funktionsfähigkeit. Darüber hinaus unterstützen die Plug&Play-CD-ROM-Server auch Windows-, Unix- und OS/2-Umgebungen.Die als Tower oder 19-Zoll-Einschübe verfügbaren Systeme können auch als eigenständige Web-Server fungieren. Die Konfiguration erfolgt via Web-Browser oder Text-Editor. …mehr

  • RAID-Klassifizierung

    Alle RAID-Systeme schützen nach neuer Definition Daten und Datenzugriff beim Ausfall mindestens einer Festplatte. Das schließt nicht nur die Restaurierung der eventuell verlorengegangenen Daten ein, sondern auch Mechanismen, die den Datenstrom vom und zum Disk-Array sicherstellen. Insgesamt hat das RAID Advisory Board 22 Kriterien aufgestellt, deren Erfüllung die Basis der neuen Nomenklatur ist.FRDS - Failure Resistant Disk Systems. FRDS-Systeme stellen die Basis-Definition der RAID-Systeme dar. …mehr

  • Neue Runde: 24x-CD-ROM-Laufwerk

    ISMANING: Mit den CD-ROM-Laufwerken MPSS 24Xi und MPSS 24Xs läutet NEC eine neue Runde im Kampf um das nominal schnellste Laufwerk ein. Die Laufwerke - Xi in der IDE-ATAPI-Version und Xs mit Ultra-SCSI-Schnittstelle - drehen 12 bis 24mal so schnell (6.200 Umdrehungen pro Minute) wie die Ur-CD. Erreicht wurde diese Leistungssteigerung laut NEC durch den kombinierten Einsatz der Datenzugriffsverfahren CLV und CAV, stärkerer Spindelmotoren und neuer digitaler Signalprozessoren.Die ATAPI-Variante ist mit einem 128 KB großen Cache ausgestattet und verträgt Datentransfers bis zum PIO-Mode 4. Die SCSI-Version hat NEC mit 256 KB Cache versehen. Ein integrierter G-Sensor soll das Laufwerk bei unwuchtigen CD-ROMs schützen. …mehr

  • Tchnik

    Flein: Eine neue PCI-RAID-Controller-Familie auf Basis des Intel-Prozessors i960 stellt die ICP Vortex Computersysteme GmbH mit der RP-Serie vor. Je nach Modell-Variante haben die Mitglieder der Familie bis zu fünf Ultra-Wide-SCSI-Kanäle oder bis zu zwei Fibre-Channel-Kanäle. Die Controller erlauben den Aufbau von RAID-Arrays nach Level 0,1, 0+1, 4 oder 5 mit bis zu 64 MB Cache (128 MB bei Fibre Channel), der mit PS/2-SIMMs bestückt wird. Der Betrieb von Narrow- und Wide-SCSI-Geräten an den SCSI-Controllern ist gemischt durch ein duales Steckersystem möglich. An den Fibre-Channel-Controllern kann über Module sowohl eine optische Verbindung wie auch ein Kupfer-Link realisiert werden.Treiber für alle Standard-Betriebssysteme einschließlich diverser Unix-Derivate und eine Management-Software für die Installation von RAID-Arrays sollen für Komfort und Zuverlässigkeit bürgen. …mehr

  • InfoKiosk in dynamischem Design

    HALLBERGMOOS: In elegantem Schwung, Edelstahl und Aluminium gehalten sind die POSTerminals CrystalTouch der Micromedia AG. Den Multimedia-Rechner gibt es mit kompletten Programm an passenden Displays. Der Rechner selber kann als 486er- oder Pentium-PC geordert werden. Ansonsten verfügt er über alle Attribute eines Standard-PCs bis hin zum Ethernet-Anschluß. Herzstück ist der TFT-TouchScreen, der einfach zu bedienende Programm-Oberflächen erlaubt. Somit soll sichergestellt sein, daß auch Kunden ohne jegliches Computer-Wissen mit dem Terminal und seinen Inhalten umgehen können. Zwei integrierte Lautsprecher sorgen für das komplette audiovisuelle Erlebnis.Damit der Kunde auch weiß, wo er ist, und was er mit nach Hause nehmen kann, gibt es im Display-Programm einen beleuchteten Werbeträger, Prospektständer und eine Begrüßungstafel mit Leuchtschrift. Letztere ist Netzwerk-fähig und erlaubt damit das zentrale Ändern der Anzeige. Terminal und Displays sind sowohl freistehend, als auch zur Wandmontage geeignet zu haben. (gr) …mehr

  • Peacock AG

  • 19-Zoll-Monitor als preisliche Alternative zum 20-Zöller

    BRAUNSCHWEIG: Mit der Einführung des 19-Zoll-Monitors MiroD1995 F hofft der Braunschweiger Monitorspezialist Miro Displays GmbH die Lücke zwischen dem 17-Zoll-Bürostandard und den teuren High-end-Geräten ab 20 Zoll zu schließen. "Der neue Bildschirm wird für etwa 2.000 Mark zu haben sei, während 20-Zoll-Geräte mehr als 3.000 Mark kosten", beschreibt Produktmanager Björn Ericke das aus seiner Sicht "interessante Preis/Leistungs-Verhältnis". Außerdem werde im August für den Heimanwender mit gehobenen Ansprüchen ein 17-Zoll-Monitor für rund 1.200 Mark auf den Markt kommen.Ebenfalls in diesem Monat liefert das Braunschweiger Unternehmen, das vor knapp einem halben Jahr von der koreanischen Korea Data Systems übernommen wurde, die ersten beiden TFT-Displays aus. Mit den Bildschirmen, die rund 5.000 beziehungsweise als Desktop-Version knapp 6.000 Mark kosten, fokussiere man sich auf das Projektgeschäft, so der Miro-Manager. Obwohl sich der Markt für TFT-Bildschirme im Moment durch die hohen Preise noch zäh anläßt, will Miro in diesem Jahr rund 1.500 Stück in Deutschland verkaufen, was einem Marktanteil von fünf Prozent entspräche. Im nächsten Jahr soll sich diese Stückzahl nach den Vorstellungen der Braunschweiger auf 2.500 verkaufter TFT-Bildschirme erhöhen. (sn) …mehr

  • DLT aus einer Hand

  • Mit freundlichen Grüßen an Ron Sommer

    FRANKFURT/MAIN: Wie man telefoniert und dabei bares Geld spart, möchte die TelePassport GmbH in Zusammenarbeit mit der TEDAS GmbH demonstrieren: Wie in Ausgabe 10/97 der ComputerPartner bereits angekündigt, liefern TelePassport und TEDAS das Paket phoneware für ISDN jetzt mit Least-Cost-Routing-Funktion aus. Ohne Grundgebühr, Mindestumsatz und Kündigungsfrist kann der Anwender nach einmaliger Anmeldung über TelePassports Global Network Services (GNS) geroutet vor allem bei internationalen Telefonaten der Telekom ein Schnippchen schlagen. Der Telekommunikationsdienstleister gibt Einsparpotentiale von bis zu 49 Prozent bei Übersee-Verbindungen und bis zu 25 Prozent bei europäischen Verbindungen an. Gespräche in die Mobilfunk-Netze sollen bis 32 Prozent und in der Fernzone immer noch bis 20 Prozent billiger sein. Lediglich in der Tarifzone 50 und bei Ortsgesprächen wird direkt über die Telekom abgerechnet. Zudem rechnet TelePassport in kürzeren Takten ab als die Telekom. Die Entscheidung, welche Verbindung die jeweils preiswerteste ist, trifft phoneware selbständig. Auch die Anmeldung ist in das Paket integriert. Phoneware für ISDN ist ab 299 Mark zu haben. (gr) …mehr

  • Siemens Nixdorf und Dr. Materna oder: Wie Partnerschaft funktionieren kann

    MÜNCHEN: In der Vergangenheit konnte Siemens Nixdorf mit seinem Partnerprogramm wahrlich keinen Blumentopf gewinnen. Auf geduldigem Papier festgehaltene Solidaritätsbekundungen wurden in der Praxis stets mit Füßen getreten. Die Zusammarbeit zwischen Dr. Materna und SNI ist ein Beispiel dafür, daß der Wind bei Siemens Nixdorf inzwischen aus einer anderen Richtung weht.Nur ein toter Partner ist ein guter Partner - das war früher das Motto der Vertriebsmannschaft", weiß Andreas Thiel, Partner Manager bei SNI. Thiel weiß, wovon er spricht: Der langjährige SNI-Mitarbeiter ist ein alter Hase in Sachen Händlerbetreuung und arbeitet seit zehn Jahren mit daran, die alten Vorurteile abzubauen. "Der Partner als natürlicher Feind des VBs - diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei", gibt sich der SNI-Manager optimistisch, der von Dortmund aus die nordrhein-westfälischen Systemhäuser betreut. Schon seit 1987 existieren Partnerverträge. "Doch gelebt werden sie erst seit drei Jahren", erklärt Thiel. …mehr

  • Notebook für professionellen Einsatz

    MÜNCHEN: Sein erstes Modell einer neuen Generation von Notebooks bringt die Digital Equipment GmbH auf den Markt. Das für den professionellen Einsatz konzipierte Gerät verfügt über ein 14,1 Zoll großes XGA-TFT-Display bei einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten. Angetrieben wird der tragbare Rechner von einem Pentium-Prozessor mit einer Taktrate von 166 MHz. Zu den Ausstattungs-merkmalen zählen eine Soundkarte, eine Beschleunigerkarte mit 2-MB-Arbeitsspeicher und ein Modem mit einer Datenübertragungs-geschwindigkeit von 56 Kbps. Die Festplatte des rund drei Kilogramm schweren Geräts kann herausgenommen werden, ein zusätzlicher Einschub kann ein CD-ROM-Laufwerk aufnehmen. Das HiNote Ultra 2000 soll rund 13.000 Mark kosten und gegen Ende September verfügbar sein. (cm) …mehr

  • Kabellose Tastatur soll Platz sparen

    TREUEN: Ultraflach und platzsparend soll die neue Infrarot-Tastatur GTL-089 der GeBE Peripheriegeräte GmbH sein. Trotz der Dimensionen von 288 x 168 Millimetern und 28 Millimeter Bauhöhe sind die Tasten mit 19 Millimeter Größe beziehungsweise Rasterabstand normal groß. Die Windows-95-Tasten sind ebenfalls vorhanden, insgesamt kommt die Tastatur auf 88/89 Tasten. Zudem ist sie Plug-and-play-tauglich für Windows 95. Die Infrarot-Einheit kann auf 16 verschiedene Kanäle eingestellt werden und erlaubt so jede beliebige Kombination von PCs und Tastaturen, etwa eine Tastatur zur Ansteuerung von mehreren PCs. Dabei kann diese bis zu sieben Meter entfernt in einem Winkel von bis zu 45 Grad zum Empfänger positioniert werden. Optional kann eine hochflexible Schutzfolie integriert werden, um die Tastatur in staubigen und feuchten Umgebungen gefahrlos einsetzen zu können.Die deutsche Ausführung der GTL-089 soll etwa 170 Mark kosten. (gr)  …mehr

  • "Wer sich nicht fürs Projektgeschäft spezialisiert, bleibt auf der Strecke"

    RATINGEN: Ulrich Kramer (35) hat den deutschen CAD-Markt von Beginn seiner Karriere an begleitet, sei es als Vertriebsleiter bei der Camtech GmbH, Erkrath, als Geschäftsführer des Systemhauses B&K GmbH, Ratingen, oder als Marketingleiter beim Distributor Adiva. Im Gespräch mit ComputerPartner-Redakteur Lothar Derichs beschreibt der heute selbständige Unternehmensberater, wohin die Reise für die CAD-Händler geht.?Wie ist die momentane Stimmung im CAD-Markt? …mehr

  • Multimedia-Notebook von Sharp verfügbar

    HAMBURG: Das auf der Cebit vorgestellte Multimedia-Notebook PC9800T von Sharp ist jetzt verfügbar. Das als Reaktion auf die Nachfrage nach Notebooks als Desktop-Ersatz konzipierte Gerät soll einen vollwertigen PC mit geringstem Volumen bieten. Dementsprechend stattete Sharp das PC9800T mit einem 166-MHz-MMX-Pentium, 32 MB Arbeitsspeicher und 512 KB L2-Cache aus.Als Massenspeicher stehen eine 2,1-GB-Festplatte, sowie Diskettenlaufwerk und/oder CD-ROM-Laufwerk in Einschubschächten zur Verfügung, die alternativ auch Akkus aufnehmen können. …mehr

  • Produkte unter die Lupe genommen

    ComputerPartner nimmt in loser Folge Produkte näher unter die Lupe und bewertet diese. Im Gegensatz zu Produkttests, in denen zumeist nur Leistung und Funktionsumfang im Vordergrund stehen, haben wir unseren Prüfungskatalog um Kriterien erweitert, die gerade für Händler von besonderem Interesse sind: Für welche Zielgruppe ist das Produkt gedacht und was leistet es? Wird das Produkt komplett mit allem Zubehör geliefert? Ist dieses von ausreichender Qualität und sinnvoll oder verbirgt sich dahinter nur schmückendes, unbrauchbares Beiwerk, das den Preis in die Höhe treibt? Wie einfach ist das Produkt zu installieren, welche Schwierigkeiten können auftreten? Welche Unterstützung bekommt der Händler seitens des Herstellers, wenn es Probleme gibt? Abgerundet wird der CP-Händlertest durch Zusatzinformationen über die Lieferanten, den Einkaufs- und Verkaufspreis oder Hintergrundinformationen über den Hersteller. Die Gesamtwertung (analog dem Schulnotensystem) ergibt dann den CP-Tip. Daran soll sich der Wiederverkäufer orientieren können, ob es sich lohnt, das Produkt in die Angebotspalette aufzunehmen und Kunden zu empfehlen, die nach einer entsprechenden Lösung suchen. (cm) …mehr

  • Markt-Ticker

    2,2 Millionen PC-Karten wurden 1996 in Europa verkauft. Schnellere Modems, ein breiteres Produktangebot, sinkende Preise und größere Funktionalität förderten den Absatz, der laut DATAQUEST im Vergleich zu 1995 um 86 Prozent in die Höhe schnellte. Das Marktforschungs-unternehmen erwartet, daß das durchschnittliche Wachstum in den nächsten vier Jahren gebremst und lediglich pro Jahr vier Prozentpunkte betragen wird.Für das Jahr 2001 rechnet Dataquest mit einem Verkauf von 3,5 Millionen Einheiten. Anwender bevorzugen zunehmend PC-Karten mit mehreren Funktionen. Modem-Karten führten 1996 die Rangliste bei den PC-Karten an. Die führenden Hersteller in Europa waren PSION DACOM (15 Prozent), U.S ROBOTICS (14 Prozent) und HOTLINE EXPORT …mehr

  • Farb-Laserdrucker für 8000 Mark

    LANGENHAGEN: Die Minolta GmbH erweitert das Druckersortiment nach oben mit dem Farb-Laserdrucker Color PagePro. Der Drucker liefert bis zu zwölf Schwarzweiß- oder bis zu drei Farb-Ausdrucke pro Minute. Die Schwarzweiß-Auflösung liegt bei 600 Punkten pro Zoll.Der Color PagePro versteht die Druckersprache PCL5c oder optional Adobe Postscript Level 2. Die Standard-Speicherausstattung von 4 MB läßt sich bis zu 68 MB aufrüsten und sollte so auch komplexe Farbgrafiken problemlos verarbeiten können. Die Papierschächte fassen bis zu 650 Blatt Papier, alternativ dazu können jedoch eine Vielzahl von Medien bedruckt werden wie etwa Overheadfolien oder Pappen bis 157 g/m2 FD. …mehr

  • CHS: Frisches Kapital soll weiteres Wachstum finanzieren

    FüRSTENFELDBRUCK: Entgegen anderslautender Meldungen aus der Gerüchteküche der IT-Branche geht es der CHS-Gruppe nach Angaben von Unternehmenschef Helmut Schmitt gut. Die Integration von Merisel und die Zusammenlegung der Läger seien erfolgreich über die Bühne gegangen und durch die jetzt abgeschlossene Kapitalerhöhung habe das Unternehmen wieder mehr finanziellen Spielraum, weil die Eigenkapitaldecke gestärkt wurde.Wir versuchen nicht, aus jeder Neuakquisition eine CHS zu machen, sonst könnten wir das nicht verdauen", erklärt Helmut Schmitt, Geschäftsführer der CHS Electronics Deutschland GmbH, seine Übernahmestrategie. Für den Distributor bestand durchaus die Gefahr sich zu überheben, denn ein Firmenerwerb jagte den nächsten: im September 1996 Merisel, einige Monate später Frank & Walter. Doch damit nicht genug: Gerade wurde die Einverleibung des Nischendistributors Karma abgeschlossen, als das Unternehmen bereits die Übernahme des norwegischen Distributors Santech Micro Group ASA ankündigte. …mehr

  • Notizen aus der Provinz

    Es gibt Dinge im Leben, die lassen sich nur philosophisch betrachten! "Ich denke - also bin ich! Ich assembliere nicht - also lebe ich!" Ein Widerspruch? Bei den Homecomputern bis zum legendären Commodore 64 hat der Fachhändler diese Probleme nicht gekannt. Die ersten IBM-PC ab etwa 1983 haben ihn schon überrascht: "Die Darstellung von Buchstaben mittels einer Grafikkarte auf einem Bildschirm war patentrechtlich geschützt?Seit Jahren fordert IBM elementare Patentansprüche ein! Dabei ist mit etwas gesundem Menschenverstand die Rechtslage doch klar: "Wer das BIOS auf das Motherboard bringt und vertreibt, ist auch für die Patentabgabe verantwortlich!" Mit anderen Worten: "Mit der Bezahlung des Motherboards beim Distributor ist auch die Lizenzgebühr bezahlt!" …mehr

  • PC Card stationär für SCSI-PCs

    LAATZEN: Die altec ComputerSysteme GmbH stellt mit dem ProfiDrive ein PC-Card-Adapter für PCs mit SCSI-Schnittstelle vor. Das ProfiDrive kann zwei PC Cards der Typen I oder II oder eine Typ III aufnehmen und die Daten auf dem PC zur Verfügung stellen. Eine extrem kurze Auswertungszeit der SCSI-Kommandos soll auch bei stark fragmentierten Datenbereichen von PC Cards ein zügiges Arbeiten erlauben. Je nach Speichermedium überträgt das ProfiDrive die Daten mit bis zu 10 MB/Sekunde. Unterstützt werden alle Microsoft-Betriebssysteme, OS/2, Unix und MacOS ab Version 7.1. Auf den Apple-Rechnern können die PC Cards mit den handelsüblichen SCSI-Hilfsprogrammen verwaltet werden. Zwei 50polige Centronics Buchsen, mitgelieferter Terminator und eine von außen zugängliche ID-Einstellung gewährleisten den richten Anschluß an den SCSI-Controller. Das Universalnetzteil verarbeitet Netzspannungen zwischen 90 und 264 Volt. Der EVK für das ProfiDrive liegt bei 665 Mark. (gr) …mehr

  • pc.spezialist: Neues Programm zielt auf erfolgreiche PC-Händler ab

    BIELEFELD: Unter dem Label "microtrend" startet die Bielefelder PC-Einkaufsgemeinschaft pc.spezialist ein neues Händlerprogramm. Das Ziel: "Erfolgreiche Händler noch erfolgreicher zu machen", erklärt Geschäftsführer Thomas Kruse gegenüber ComputerPartner.Der Händler, der beispielsweise zwei Millionen Umsatz im Jahr macht, hat bei Microtrend die Chance, seinen Umsatz deutlich zu erhöhen", steht für Thomas Kruse, Geschäftsführer bei der Bielefelder Computervertriebsgemeinschaft pc.spezialist, fest. Seine Zahlen stammen aus der gerade abgeschlossenen Testphase für das seit 1995 existierende und bis dato 190 Händler umfassende, jetzt unter einem eigenen Label firmierende PC-Händlerprogramm "Microtrend". …mehr

  • Systemhaus-Chef Dr. Winfried Materna: Kein Schönwetterkapitän

    DORTMUND: Mittlerweile auf Platz 25 der Lünendonk-Liste angelangt, gehört die Dr. Materna GmbH zu den größten Softwarehäusern in Deutschland. Im Gespräch mit der ComputerPartner-Mitarbeiterin Katja Gutowski verrät Winfried Materna das Geheimnis seines Erfolgs und erklärt, warum es ihn in die Ferne zieht. …mehr

  • RAID-Array für bis zu 14 Laufwerke

    HEUSENSTAMM: Hohe Performance und große Datensicherheit zu einem bislang unerreicht günstigen Preif stellt die Interquad Computer GmbH mit dem RAID-Array FlexArray UltraRAID in Aussicht. Das System, das im Tower-Gehäuse oder 19-Zoll-Rack erhältlich ist, verfügt über sieben Hot-Swap-Einschübe.Drei Hot-Swap-Netzteile und -Ventilatoren sichern die Umgebungsbedingungen. Optional kann ein zweites System angeschlossen werden, um auf insgesamt 14 Laufwerke zugreifen zu können. …mehr

  • 56k-Modem-Standard: U.S. Robotics und Rockwell weiterhin auf Konfrontationskurs

    MÜNCHEN: Es geht um die Vormachtstellung im aussichtsreichen Marktsegment der Modem-Produkte. Grund genug für Hersteller U.S. Robotics und Modem-Chip-Produzent Rockwell, sich einen massiven Marketing-Krieg um einen neuen, schnellen 56K-Modem-Standard zu liefern. Ein Blick hinter die Kulissen wirft allerdings die Frage auf, ob das mit großem Aufwand geführte Duell nicht eher unter dem Motto "Viel Lärm um nichts" steht.Im Sog der fortschreitenden Entwicklung des Internet mit seinen vielfältigen Anwendungsbereichen vom Electronic Banking über Electronic Mail bis zum Electronic Commerce, wächst der Bedarf an schnellen Online-Verbindungen. Ausschlaggebend hierfür sind die Inhalte der Internet-Anwendungen, die verstärkt multimediale Elemente wie hochauflösende Bilder sowie Audio- und Videosequenzen enthalten. In der Vergangenheit gab es unter den Anwendern eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Auf der einen Seite die Besitzer analoger Telefonanschlüsse, die über Modems eine Datenübertragungsraten von maximal 33,6 Kilobit pro Sekunde (kbps) erreichten (V.34+ Standard). Auf der anderen Seite die Benutzer digitaler ISDN-Anschlüsse, die Geschwindigkeiten bis zu 64 kbps realisieren konnten. …mehr

  • GDI-Laserdrucker mit 600 dpi Auflösung

    STEINBACH/TAUNUS: Als Auftakt zu einer neuen Familie von Laserdruckern präsentiert die MITA GmbH den DP-560. Der 600-dpi-Laser druckt bis zu sechs Seiten pro Minute. Als GDI-Laser ohne weitere Emulationen setzt er Windows 3.x oder 95 voraus. Ein Megabyte Arbeitsspeicher soll ein optimales Datenhandling gewährleisten.Die Installation soll dank Plug and Play einfach sein. Als Medien akzeptiert der DP-560 Papier im Format DIN A5 und DIN A4, sowie Briefumschläge, Etiketten und Folien. Powermanagement und geringe Stellfläche runden das Angebot ab. Weiterhin kündigt MITA die Schwestermodelle für das vierte Quartal an. Die sollen DP-570 und DP-580 heißen, Auflösungen von 600 beziehungsweise 1.200 Punkten pro Zoll und beide eine PCL-6-Emulation bieten. Den DP-560 gibt es derweil für einen EVK von knapp 600 Mark. (gr) …mehr

  • Intels neuer Grafikbus

    Der Accelerated Graphics Port ist eine spezielle Schnittstelle für die Verbindung von 3D-Grafikbeschleuniger und Hauptspeicher. Es handelt sich dabei nicht um einen PCI-Bus-Ersatz oder dessen Erweiterung, sondern um einen zusätzlichen Steckplatz für einen 3D-Grafikbeschleuniger.AGP-Bus und -Grafikkarte arbeiten völlig unabhängig vom PCI-Bus. Der AGP-Teil ist direkt mit dem Chipsatz auf der Hauptplatine verbunden, der alle wichtigen Komponenten im System koordiniert. Ein wesentliches Merkmal der AGP-Architektur: der schnelle Datenaustausch zwischen AGP-Board und Hauptspeicher. Durch die direkte Verbindung zu Prozessor und PC-Ram kommt eine AGP-Grafikkarte aber auch mit weniger eigenem Speicher aus. Die Texturen eines 3D-Objekts lassen sich nämlich - anders als bei PCI-Karten, die diese im eigenen RAM zwischenspeichern - im preiswerten PC-Arbeitsspeicher ablegen. Das spart aber nicht nur teuren Grafikspeicher, sondern auch Zeit: Durch die direkte Speicherverbindung lassen sich die Grafikkarten sehr schnell abrufen, denn sie gelangen - ohne Umweg über den "langsamen" PCI-Bus - mit hoher Geschwindigkeit in den Speicher der AGP-Grafikkarte. …mehr

  • Halbjahresbilanz 1997: Bis jetzt gab es noch keinen Grund zum Feiern...

    MÜNCHEN: Wie schon im vergangenen Jahr befragten wir unser Händler-Panel (168 Teilnehmer), wie die Geschäfte in diesem Jahr bislang gelaufen sind und was sie in den kommenden sechs Monaten erwarten. Der repräsentative Schnitt durch die Branche - von Computershops über System-/Softwarehäuser bis hin zum IT-Bürofachhändler und Elektro-fachbetrieb ergab: Umsätze und Gewinn sind im Vergleich zum ersten Halbjahr 1996 gleichgeblieben oder sogar noch weiter zurückgegangen.1997 war bislang sicher nicht das Jahr der großen Sprünge. Die Stimmung im Kanal ist trübe. Der überwiegende Anteil der befragten IT-Händler schätzte sich schon glücklich, wenn sie das Umsatzniveau des vergangenen Jahres halten konnten. Zumindest melden 44 Prozent der Befragten stagnierende Umsätze gegenüber dem Vorjahr. …mehr

  • Lückenbüßer mit 19-Zoll-Diagonale und 94 kHz

    DÜSSELDORF: Die interessante These, daß zwischen den 17- und 21-Zoll-Monitoren eine zu füllende Lücke klafft, stellt die Hitachi Sales Europa GmbH auf und füllt dieselbe sogleich mit dem neuen CM751ET. Der 19-Zöller (46 cm) soll annähernd die Arbeitsfläche eines 20-Zoll-Monitors liefern, aber dank "Kurzhals-Bildröhre" kaum tiefer sein als ein 17-Zoll-Vertreter.Die maximale Zeilenfrequenz von 94 kHz und die Black-Invar-Maske mit einem Lochabstand von 0,21 mm gestatten hohe Auflösungen und Bildwiederholfrequenzen - laut Hitachi bis 1.600 x 1.200 Punkten bei 75 Hz. Insgesamt sieben einstellbare Weißtöne und eine A/R-Coating-Entspiegelung sollen den Monitor fit für die Wiedergabe auch in schwierigen Anwendungsgebieten machen. …mehr

  • Unternehmenstocker

    ICOM Informatique, erster Anbieter von PC-Mainframe-Connectivity-Produkten in Frankreich, startet jetzt auch mit einer eigenen Niederlassung in Goslar. Ziel sei es, im Bereich der Internet-PC-Mainframe-Kommunikation die Nummer eins im deutschen Markt zu werden, teilte das Unternehmen mit. …mehr

  • Auf Langlebigkeit ausgelegt

    MEERBUSCH: Mit dem FS-600 stellt die Kyocera Electronics Europe GmbH einen neuen Laserdrucker vor. Laut Angabe des Unternehmens kommt das Gerät mit Ausnahme des Toners ohne weitere Verbrauchsmaterialien aus, die Druckereinheit ist auf eine Lebensdauer von 100.000 Seiten ausgelegt. Der Arbeitsplatz-Printer der Eco-Baureihe wirft bis zu sechs gedruckte Seiten pro Minute in den Ausgabeschacht und arbeitet mit einer Auflösung von 600 x 600 Bildpunkten. Der FS-600 ist ab Ende September verfügbar, der Verkaufspreis soll knapp unter 1.000 Mark liegen. (cm) …mehr

  • Actebis GmbH + CO. KG

    SOEST: Offenbar fühlt sich Actebis im Telekommunikationsmarkt pudelwohl. Der Distributor, der im Juni diesen Jahres eigens eine entsprechende Vertriebs- und Marketingmannschaft zusammengestellt hatte, gewann jetzt Canon, Panasonic und Samsung als Lieferant entsprechender Produkte. Von Canon gibt's ein Faxgerät, von Panasonic und Samsung ebenfalls Faxgeräte, analoge Telefone und Handies. Sogar einen Anrufbeantworter (Panasonic) führt der Computerdistributor jetzt im Sortiment. (du) …mehr

  • Office Suite um Grafiksoftware erweitert

    NÜRNBERG: Die Softmaker Software GmbH erweitert die Office-Pakete Office 97 und Office Professional 97 um Grafikprogramme und -Bibliotheken.Dem Professional-Paket liegt demnach ab sofort das Zeichenprogramm ABC SnapGraphics 2.0 und das Bildbearbeitungsprogramm PhotoMagic von Micrografx sowie die 2000 Vektor-Cliparts MasterClips 2000 von IMSI und die 500 Schriften des Printworks-Pakets von URW bei. Office 97 wird hingegen durch das Vektorgrafikprogramm DrawPad und das Bildbearbeitungsprogramm Photopad von Softmaker selbst verstärkt, die sich vormals im Lieferumfang von Office Professional 97 befanden. …mehr

  • Softengine GmbH

  • CAD-Einsatz in Deutschland

    Wer arbeitet wie mit Computer-Aided Design in Deutschland? Um diese Frage beantworten zu können, hat der CADCIRCLE im Jahr 1996 eine Umfrage unter mehr als 8.000 Unternehmen durchgeführt. Der CADCIRCLE ist ein informeller Zusammenschluß führender Anbieter von CAx-Software, darunter Autodesk, Bentley Systems, Computervision, EDS, CoCreat, IBM, ICEM Technologies, Intergraph, Matra, PTCm SDRC, Spatial Technology, Strässle Informationssysteme und Ziegler Informatics. Das sind die wichtigsten Ergebnisse:- 67,4 Prozent aller befragten Unternehmen entwickeln mit Computerunterstützung. Neun Prozent derjenigen, die noch kein CAD-System einsetzen, wollen das auch in Zukunft nicht tun. Die Mehrheit setzt auf PCs (62 Prozent), 59 Prozent verwenden Workstations, während Großrechner nur noch in sechs Prozent der Unternehmen genutzt werden. Bei der Frage, welches System im Einsatz ist, liegt Autodesk mit 43 Prozent der Nennungen an erster Stelle. Es folgen HP (16 Prozent), IBM (neun Prozent), Intergraph (sechs Prozent) und PTC (vier Prozent). Ziegler, Unigraphs und Matra Division kommen jeweils auf zwei Prozent. …mehr

  • "E"-Erweiterung: AS/400-Abteilung braucht neue Kunden

    MüNCHEN: Ein Fünftel des Europageschäfts mit Hard- und Software verbucht die AS/400-Abteilung von IBM Rechner. Doch IBM muß mit der Vorstellung der Dreimilliardeninvestition "AS/400e" nicht nur die illustre und treue Midrange-Gemeinde zufrieden stellen, sondern will auch Neukunden, durchaus auch aus dem UNIX-Bereich, für ihre Abteilungsrechner gewinnen.Mit "Wir machen zirka ein Fünftel des IBM-Europageschäfts mit AS/400-Lösungen", zeigt Hans-Jörg Benz, Leiter AS/400 Region Central bei der IBM Deutschland GmbH in Stuttgart, den Stellenwert seiner Abteilung bei Big Blue auf. Zwar schränkt der von Zürich aus agierende Manager ein, daß bei dem Fünftel, das einem Umsatz von zirka einer Milliarde Dollar entspricht, die wachsenden Servicegeschäfte des IT-Kolosses nicht erfaßt sind. Doch die installierte AS/400-Basis, in Deutschland etwa 35.000 Unternehmen, zirka 220.000 in Europa, spricht für sich: Knapp die Hälfte der weltweit zirka 450.000 Midrange-Rechner mit einem Volumen von zirka fünf Milliarden Dollar tun hier ihren Dienst. Vor allem als Abteilungsrechner. …mehr

  • Preiskampf jetzt auch im CAD-Markt: Nur Software-Lizenzen verkaufen reicht nicht

    MÜNCHEN: Die goldenen Zeiten für Hersteller und Händler von CAD-Systemen sind vorbei. Nicht nur, daß die Konjunktur in Deutschland nach wie vor kein Feuerwerk an Investitionen anfacht. Auch das einst so profitable UNIX-Biotop trocknet immer mehr aus. Windows NT läßt die Margen schrumpfen, aber eröffnet auch neue Chancen für flexible Lösungsanbieter. …mehr

  • Lotus Development

  • Preisbrecher mit 30 Bit Farbtiefe

    MÜNCHEN: Mit dem OpticPro 4830P stellt die Plustek Electronics GmbH das jüngste Produkt vor. Der Flachbett-Scanner verfügt über eine physikalische Auflösung von 300 x 600 dpi und kann bis 4.800 x 4.800 dpi interpolieren. Dabei erfaßt er Vorlagen mit einer Farbtiefe von 30 Bit oder einer Milliarde Farbabstufungen. Der OpticPro 4830P ist mit zwei parallelen Schnittstellen ausgestattet, die für den Anschluß am PC und einen durchgeschleiften Drucker sorgen. Dadurch läßt sich der Scanner auch an Notebooks betreiben. Zudem gibt Plustek zu bedenken, daß die sonst für diese Geräte-Klasse notwendige SCSI- oder Adapter-Karte entfällt.Beiliegende Scan-Software wird automatisch durch den Druck auf den sogenannten Action-Knopf am Scanner aktiviert und soll auch sonst mit nur wenigen Bedienschritten die Standard-Aufgaben wie das Versenden von Faxen erledigen. Plustek legt das Bildbearbeitungsprogramm Image In und die Texterkennungssoftware Recognita OCR bei. Plustek nennt die Preislage des Scanners "anwenderfreundlich" - und meint einen EVK von 299 Mark. (gr) …mehr

  • Cimdata GmbH

    GUNZENHAUSEN: Die Cimdata CIM-Software Entwicklungs- und Beratungs GmbH und die Westernacher Unternehmensgruppe haben sich zusammengeschlossen. Die Gesellschafteranteile von Cimdata wurden durch die RZW EDV-Beratung GmbH in Weimar, ein Unternehmen der Westernacher-Gruppe, übernommen. Durch den Zusammenschluß wurde die Gruppe nach eigener Aussage zu einem der größten IBM-Geschäftspartner mit einem Umsatzvolumen von 50 Millionen Mark und 250 Mitarbeitern. Zudem biete der Deal Cimdata die Chance, die Spitzenposition unter den PPS-Anbietern für den Mittelstand einzunehmen, meint das Softwarehaus mit Sitz in Gunzenhausen. (sn) …mehr

  • Hardware-Support stagniert, Software-Support ist gefragt

    BOSTON/LONDON: Der Markt für Hardware-Support wird zwar in den nächsten Jahren abnehmen, trotzdem aber sein stattliches Volumen behalten. Weltweites Wachstum dagegen wird dem Markt für Software-Support vorausgesagt.Zwei Studien des Marktforschungsunternehmens IDC beleuchten die Märkte für Hardware- und Software-Support. So beliefen sich die weltweiten Ausgaben für Hardware-Support im vergangenen Jahr auf 36 Milliarden Dollar und werden bis zum Jahr 2001 jährlich um 1,7 Prozent abnehmen. Der weltweite Markt für Software-Support dagegen soll nach Berechnungen von IDC zwischen 1996 und 2001 jährlich um 15 Prozent wachsen. …mehr

  • Mobiles Kofferbüro mit Psion Handhelds

    KELKHEIM: Mit der Kofferlösung Brain Solution gruppiert Genius Brains Mobiltelefon, Modem, Tintenstrahldrucker und internationale Anschlußleiste um die Handhelds der Serie 3c oder 5 von Psion. Der Tintenstrahldrucker Desk Jet 340 CBi von HP druckt mit einer Auflösung von 720 x 360 Punkten pro Zoll bis zu 2,3 Seiten pro Minute. Netzunabhängigkeit erreicht er durch einen eigenen Akku. Für Telekommunikation sorgen der Psion PC-Card-Adapter Typ III, die DACOM Gold Card V.34 + Fax + Ethernet und das Mobiltelefon 2110i von Nokia. Im Verbund mit der AVRO Pacific Steckerleiste und zusätzlichen Adaptern soll so ein weltweiter Zugang zu Mobilfunk- und Festnetzen möglich sein. Für den Fall der Fälle kann eine Vollkasko-Versicherung mit 600 Mark Selbstbeteiligung für das Paket abgeschlossen werden, die Feuer, Diebstahl und Leitungswasser einschließt. Zudem bietet Genius Brains den sogenannten Full-Service, der Vorinstallation, 1-Tages-Einweisung vor Ort und einen Komponentenaustausch bei Defekten innerhalb Europas binnen 48 Stunden (außerhalb 72 Stunden) garantiert. Brain Solution kostet je nach Ausstattung und Optionen zwischen 3.999 und 4.999 Mark. (gr) …mehr

  • Matrox Networks stellt neue Produkte vor

    MÜNCHEN: Mit einer guten Handvoll neuer Produkte stockt die Matrox Electronic Systems GmbH das Sortiment von Matrox Networks auf. Der Matrox iSwitch verspricht Kleinunternehmen und Workgroups eine LAN-Revolution. Der Switch verfügt über acht 10BASE-T- und zwei serielle Ports. Erstere erlauben den Aufbau eines Netzwerks mit switched Ethernet-Verbindungen, letztere die Verbindung über Modem oder ISDN-Adapter zu einem Internet-Provider etwa. Durch Bündelung der Netzwerkadressen auf eine IP-Adresse pro seriellem Port durch NAT (Network Adress Translation) sollen Kosteneinsparungen realisiert und die Sicherheit bei Dial-Ins erhöht werden können. Ein konfigurier-barer Lastausgleich für die zwei seriellen Ports soll die Verbindungskosten bei Wählleitungen senken. Der iSwitch läßt sich mit der Matrox-eigenen SNMP-Managment-Software WebPatrol oder über Web-Browser konfigurieren. Der Matrox Shark Fast Hub 8 verstärkt die Serie der Compact-Switches und -Hubs. Mit acht 100BASE-TX-Ports und der stapelbarkeit mit fünf weiteren Shark Fast Hubs soll er eine einfache und effiziente Lösung zum Ausbau der Netzkapazitäten darstellen. Die Serie der SwitchBoxes hat Matrox um die Modelle SwitchBox-12, SwitchBox-10 (FX) und SwitchBox-16/4 erweitert.Die SwitchBox-12 soll sich mit zwölf 10/100BASE-TX-Ports als Fast-Ethernet-Backbone empfehlen. …mehr

  • ISDN-Anbieter Bintec: "Wir müssen innovativer als andere sein"

    MÜNCHEN: Für Remote-Access-Anbieter Bintec Communications geht es darum, im Netzwerkmarkt gegen finanziell überlegenen Konkurrenten mit neuen Produkten zu bestehen. Mit Hilfe von Partnern sollen diese den Nürnbergern zu zehn Prozent Marktanteil im deutschen Remote-Markt verhelfen.Wir müssen innovativer als unsere Konkurrenten sein und uns dennoch als Lösungsanbieter, nicht als Techniker, im Remote-Markt positionieren", lautet das Credo von Jacques den Toom, seit drei Monaten Marketingleiter bei dem Nürnberger Hersteller von ISDN und Multiprotokollkomponenten für Netzwerke, Bintec Communications GmbH. Für die Innovation sollen die 20 Entwickler garantieren, die in der 60köpfigen Mannschaft der Nürnberger tätig sind und nach Angaben des Marketiers "wirklich etwas in der Firma bewegen können". …mehr

  • Von Ethernet zu Fast Ethernet

  • Katahdin Consulting Inc.

    WIESBADEN: Seine erste europäische Niederlassung hat das New Yorker Beratungsunternehmen Katahdin Consulting Inc. in Wiesbaden ins Leben gerufen. Schwerpunkt des Premium Business Partner von Lotus und BESTeam Partner von IBM, sind Projekte im Groupware-, Inter- und Intranet- sowie Enterprise-Messaging-Umfeld. In Deutschland wollen sich die Amerikaner zunächst auf die Anbindung von Lotus Notes an SAP R/3, relationale Datenbanken und IBM-Hosts konzentrieren. (sn) …mehr

  • 520 MB für die Hosentasche

    MÜNCHEN: Der steigenden Nachfrage mobiler Anwender nach Speicherkapazität und Performance will Kingston mit der DataPak 520 entsprechen. Das PC-Card-Festplattenlaufwerk bietet 520 MB Kapazität und in PC-Card-Steckplätzen des Typs III Platz. Kingston verweist ausdrücklich auf die Möglichkeit der Datenkompression mit gängigen Programmen, die eine Kapazität von mehr als einem Gigabyte ermöglichen soll. Für Performance sollen die mittlere Zugriffszeit von 12 Millisekunden und eine maximale Datenübertragungsrate von bis zu 20 MB/Sekunde gerade stehen. Sparsamkeit hinsichtlich des Stromverbrauchs versprechen eine Stromaufnahme von 10 Milliampere im Sleep- und Standby-Modus und 410 Milliampere bei Zugriffen. Für alleMicrosoft-Betriebssysteme sowie MacOS und OS/2 liefert Kingston CardSofts Card and Socket Services mit, die eine einfache Installation und Hot-Swap-tauglichkeit garantieren sollen. Die DataPak 520 soll bei einem EVK von etwa 1.325 Mark liegen und über die Distributoren CHS Electronics, Computer 2000, Datrontech, Hantz & Partner, Ingram Micro und Peacock zu haben sein. (gr) …mehr

  • Distributions-Ticker

    Der Niedernberger Distributor SYSCOTEC COMPUTER führt ab sofort die aktuellen TFT-Flachbildschirme von IBM. Die Systeme IBM 9052 und 9516 sind Farbmonitore und stellen über 16 Millionen Farben dar. Die Endkundenpreise liegen bei 3.750 beziehungsweise 10.540 Mark. …mehr

  • Neue Händlerschelte für KHK: "Sage-Übernahme brachte keine

    MÜNCHEN: Wer gehofft hatte, daß die Übernahme der KHK durch Sage frischen Wind in die Händlerpolitik des deutschen Softwareherstellers bringen könnte, wurde enttäuscht. Nichts hat sich geändert, heißt es aus der Händlerschaft, nur die "Auflösung des Free-Licence-Systems ist vorangeschritten", bemängelt eine Reihe der KHK-Partner. Jetzt warten viele auf ein klares Signal aus England, wie es bei der Vertriebspolitik von KHK weitergehen soll.Bereits im vergangenen Jahr hatte sich die Frankfurter KHK Software in unserer Händlerbefragung nicht mit Ruhm bekleckert. Seither hat sich offenbar nichts verbessert, die aktuelle Umfrage brachte eher noch größere Verwirrung unter den Handelspartnern des Unternehmens zutage. …mehr

  • Händler-Monitor

  • Neue Mac-Clones von Motorola zielen auf High-end-Markt

    TEMPE/ARIZONA: Die Motorola Computer Group (MCG) erweitert die Familie der Mac-kompatiblen um die StarMax-Modelle 5000/225, 5000/275, 5000/300 und 5500/200. Auf Basis des mit Apple zusammen entwickelten Tanzania-II-Boards versammelte Motorola 32 MB Arbeitsspeicher, 512 KB L2-Cache und einen 603e-Prozessor (StarMax 5500/200: 604e). Die Taktraten reichen von 225 bis 300 MHz, der Arbeitsspeicher läßt sich auf bis zu 160 MB ausbauen. Als Grafikkarte kommt eine Rage II+ von ATI mit 2 MB VRAM zum Einsatz. Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein 16fach-CD-ROM-Laufwerk, 2,5- oder 4,3-GB-Festplatte und ein Iomega Zip Drive. Für Erweiterbarkeit sorgen fünf PCI-Slots. Netzanschluß finden die StarMax-Macs über 10Base-T oder 10/100-Ethernet. Die Port-Ausstattung orientiert sich ansonsten an den Apple-Gepflogenheiten: Zwei serielle (GEO-)Ports, SCSI-Schnittstelle und ADB-Bus gehören zum guten Ton. Zum Lieferumfang gehört das MacOS in der Version 7.6. Motorola plant EVKs je nach Ausstattung zwischen etwa 3.700 und 6.000 Mark. Dafür gewährt der Hersteller dann auch einen einjährigen Vor-Ort-Service und eine fünfjährige Garantie. Die Modelle sind mit Ausnahme des 5000/300 sofort verfügbar - die Ausnahme soll Ende September in den Handel kommen. (gr) …mehr

  • Marktanteile im deutschen PC-Markt

    Der deutsche PC-Markt kommt nach den Berechnungen des Marktforschungsinstituts Dataquest langsam wieder in Fahrt. Immerhin wurden im zweiten Quartal dieses Jahres 97.000 PCs mehr verkauft als noch im Vorjahresquartal, als 810.000 Geräte über die Ladentische gingen. Überdurchschnittlich davon profitiert hat Siemens Nixdorf (SNI), die den Marktanteil im Vergleich zum zweiten Quartal 1996 von 11 auf 15,8 Prozent steigern und damit ihreVerfolger souverän auf Distanz halten konnte. Allerdings dürfte sich an der Rangfolge der Top-Hersteller schon bald etwas ändern: Durch den Aufkauf von Peacock durch die Vobis-Tochter Maxdata könnte für SNI die Luft in Kürze dünner werden. Neben Peacock mußten auch Targa (Actebis) und Toshiba ihren Platz in den Topten freimachen. Dagegen konnten Acer, PC-Spezialist und endlich auch Dell in die Oberliga des deutschen PC-Markts aufsteigen. Schlechte Zeiten scheinen zudem auf Retailer und Distributoren mit eigener Marke zuzukommen: Nach Angaben der Marktforscher von Context verlieren Unternehmen wie Comtech, Vobis, Schadt und Actebis beständig Marktanteile. Zudem geht die Zahl der verkauften PCs nach den Beobachtungen der Research-Company erheblich zurück. Hersteller von Marken-PCs hingegen sind für Context die Gewinner der Zukunft. …mehr

  • Recherche-Oberfläche für CE-Server

    GRÄFELFING: Mit dem ATOOL bietet die ScherCOM EDV-Beratung GmbH eine frei konfigurierbare 32-Bit-Bedienoberfläche für den CE-Server an. Das Werkzeug für Recherche und Retrieval von Dokumenten unterstützt den ODBC-32-Zugriff auf Datenbanken wie Microsoft SQL Server, Oracle, Gupta SQL oder xBase. Weiterhin kann ATOOL Dokumente mit oder ohne Barcode-Erkennung scannen, Archivdaten organisieren und bietet eine Benutzer- und Gruppenverwaltung an. Letztere erlaubt einen Zugriffs-schutz bis zum Feldinhalt hinunter und eine für jeden Benutzer individuelle Darstellung der Inhalte.Für die Such-Funktionen lassen sich laut Anbieter nahezu beliebige Schlagworte und fast beliebig viele Suchbegriffe definieren. Die Darstellung der Dokumente erfolgt über einen internen Viewer oder dem jeweiligen Format entsprechende Applikation. ATOOL kann zudem Spool-Dateien von Host-Systemen mit dem Original-Hintergrund darstellen. (gr) …mehr

  • Pios Computer AG

    HILDESHEIM: Der deutsche PowerPC-Spezialist PIOS Computer AG hat den vorbörslichen Verkauf von Aktien im Internet gestartet. Bevor das norddeutsche Unternehmen voraussichtlich 1999 an die Börse geht, haben Interessenten schon jetzt die Gelegenheit, Anteile an PIOSim World Wide Web ("http://www. pios.de") zu erwerben. …mehr

  • Umsatzentwicklung für Stand-alone-Router in Europa

    Enorme Wachstumsraten prognostiziert Frost & Sullivan dem europäischen Router-Markt in den kommenden Jahren. Erst zur Jahrtausendwende, so die Einschätzung der Marktforscher, wird sich dieser Trend abschwächen und ab dem Jahr 2002 sogar umkehren: Zwar soll dann der Router-Markt ein Volumen von rund 3,4 Milliarden Dollar inne haben, jedoch im Jahr 2003 um knapp vier Prozent schrumpfen. Stand-alone-Routern bilden laut Frost & Sullivan die Basis für fast alle große Datennetze. Sobald ein Datennetz eine nennenswerte Größe erreicht, sind zur Absicherung der Anbindung an andere Netze Router notwendig. Diese Geräte werden auch von Service-Providern für Telekommunikation und Internet zum Aufbau ihrer riesigen Daten- und Multimedianetze benötigt. Das zunehmende Interesse der Geschäftswelt an Internet und Intranet komme damit auch dem Router-Markt zugute, so die Einschätzung von Frost & Sullivan. Beherrscht wird der europäische Markt von Firmen wie Cisco, Bay Networks, 3Com und Shiva. Anbieter vom alten Kontinent haben nach Ansicht der Marktforscher gegen die Konkurrenz aus Übersee kaum eine Chance. …mehr

  • Digital Deutschland: Aufrappeln, Frisur ordnen, Schlips glätten, Zähne zeigen

    MÜNCHEN: Zum ersten Mal seit sechs Jahren hat sich die Digital Euipment GmbH mit einer Bilanz an die Öffentlichkeit gewagt, und das, obwohl die Zahlen noch immer nicht zum Feiern sind. Immerhin glauben die Münchner endlich glaubwürdig feststellen zu können, daß es ab jetzt wieder aufwärts geht.Das Unternehmen ist jetzt rank und schlank", proklamiert Digital Deutschland-Chef Paul Santner und legt damit die letztjährige Umstrukturierung nun auch offiziell zu den Akten. Dabei zeigt sich der Österreicher hocherfreut über eine vormals nicht gekannte Kosten- und Ergebnistransparenz mittels der neu gebildeten Business Units. Damit der Partner und Kunde mit seinem Anliegen aber nicht wie in der Vergangenheit von Pontius zu Pilatus geschickt wird, gebe es in Zukunft nur noch "einen Vertrieb, ein Marketing und eine Schnittstelle zum Kunden". Zu produktorientiert und zu fragmentiert sei man in der Vergangenheit aufgetreten. …mehr

  • Geschäftsergebnisse

    Die Darmstädter MIS-Gruppe hat aufgrund der guten Halbjahresbilanz ihre Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr von 30 auf 37 Millionen Mark nach oben korrigiert. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte die Gruppe einen Umsatz von rund 17 Millionen erzielen und lag damit um 35 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahresergebnis. …mehr

  • MGE: Mit zweistufigem Partnerprogramm im USV-Markt

    MÜNCHEN: Der französische Anbieter von USV-Geräten, Merlin Gerin (MGE), verzeichnet in Deutschland gerade fünf Prozent Marktanteile. Zuwenig nach dem Geschmack der Düsseldorfer Deutschlandfiliale. Ein neues, zweistufiges Händlerprogramm soll jetzt für mehr Marktpräsenz und -anteile sorgen.Viele IT-Verantwortliche entscheiden sich bei ihren Investitions-vorhaben im Zweifelsfall gegen USV-Anlagen und für weitere Software", faßt Liliana Arbeit, Marketingleiterin bei der vor Jahresfrist gegründeten deutschen MGE-Filiale in Düsseldorf, ihre aktuellen Verkaufserfahrungen zusammen. Damit spricht sie zugleich ein generelles Marketingproblem der Hersteller von unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen (USV) in Deutschland an: USV-Anlagen werden in der Regel hierzulande von Unternehmen nur dann eingesetzt, wenn deren Nutzen offensichtlich ist. Und dieser ist in IT-Umgebungen derzeit nur bei den Komponenten unbestritten, die als unternehmenskritisch gelten. Beispielsweise bei Servern, Hubs und Routern oder auch Telefonanlagen. Sie werden gegen Stromausfall oder Spannungsunregelmäßigkeiten gesichert, was im letzten Jahr den USV-Herstellern in Deutschland einen Gesamtumsatz von zirka 400 Millionen Mark einbrachte. …mehr

  • Hintergrundinfo

    Da es sich beim V.34+-Standard (33,6 kbps) um eine physikalische Grenze handelt, sind die technischen Möglichkeiten, diese Übertragungsgeschwindigkeit zu erhöhen, begrenzt. Zunutze macht man sich bei der 56K-Technologie die Tatsache, daß 95 Prozent der Benutzer analoger Telefonanschlüsse inzwischen an digitale Vermittlungsstellen angeschlossen sind.56K-Modems erreichen ihre Geschwindigkeit durch Umgehung der Digital-/Analogumwandlung auf dem Weg vom Benutzer zum Service Provider. Übliche Verbindungen beginnen mit einem analogen Signal, werden durch die Telefongesellschaft in ein digitales Signal umgewandelt, dem Service Provider dann jedoch wieder als analoges Signal übertragen. Bei 56K-Verbindungen wird diese letzte Digital-/Analogumwandlung vermieden und der Service Provider erhält ein digitales Signal. Die gesparte Zeit ermöglicht eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit. Wichtig ist, daß die verwendeten Modems auf beiden Seiten der Verbindung kompatible 56K Firmware benutzen, andernfalls reduziert sich die Geschwindigkeit auf V.34 Standard (28,8 kbps). …mehr

  • Comtech-Chef Bäurle: "Wer den Trend zur PC-Marke verschläft, geht gnadenlos den Bach runter"

    STUTTGART: Für den Waiblinger PC-Händler Comtech gibt es viel zu tun. Die Integration der vor Jahresfrist übernommenen Escom-Filialen geht nur schleppend voran, für den TV-Sender Pro 7 baut das Unternehmen einen eigenen Rechner und schließlich wollen die Schwaben gemeinsam mit der IBM den deutschen Consumer-Markt aufmischen (siehe Kasten). Comtech-Geschäftsführer Joachim Bäurle erklärt im Gespräch mit den CP-Redakteuren Damian Sicking und Susann Naumann, wie er alles unter einen Hut bringen will und warum die Kooperation mit Big Blue für ihn so wichtig ist. …mehr

  • PSI AG

    BERLIN: Die Berliner Technologiefirma PSI Produkte und Systeme der Informationstechnologie AG hat im Zuge einer Umstrukturierung den neuen Geschäftsbereich Produktion ins Leben gerufen. Angeboten werden hier Beratung, produktionslogistische IT-Lösungen sowie Services der installierten Systeme in den Marktsegmenten Chemie, Metallurgie und Print. Die Gründung des Bereiches Print, dem Thomas Klesse vorsteht, ist nach eigenen Angaben ein Novum bei PSI, basiere aber auf Referenzprojekten in diesem Markt seit Anfang der 90er Jahre. Daher peile man für die nächsten Jahre ehrgeizige Ziele an, wie die alljährliche Verdopplung der Umsätze sowie die Marktführerschaft in dem anvisierten Zielmarkt. "Der Bedarf ist da", so Klesse. Ohne Optimierung und Flexibilisierung der Produktionsabläufe sei in Zukunft kein Unternehmen im hartumkämpften Druckmarkt mehr wettbewerbsfähig. (sn)Thomas Klesse, Bereichsleiter Print der PSI AG, verfolgt mit dem neuen Geschäftsbereich der Berliner ehrgeizige Pläne. …mehr

  • Langsam schneller: Migration zu Fast Ethernet

    MÜNCHEN: Anspruchsvolle Groupware-Applikationen, der Intranet-Boom, wachsende Mitarbeiterzahlen und die globale Vernetzung von Firmenstandorten bringen für herkömmliche Ethernet-Netze kaum mehr zu bewältigende Belastungen mit sich. Schon preist die Industrie Gigabit-Ethernet als Lösung an, doch den sanftesten und auch wirtschaftlichsten Übergang auf ein schnelleres Medium, so Autor Hendrik Wacker*, verspricht Fast Ethernet mit relativ preiswerten, standardisierten und abwärtskompatiblen Komponenten.Realistisch betrachtet, arbeitet die Mehrzahl der vernetzten Workgroups noch immer auf 10-MBit-Niveau, der Schritt zu Fast Ethernet ist weitgehend noch nicht vollzogen. Da scheint der Sprung auf Gigabit-Ethernet etwas weit angesetzt. Dennoch sucht die Industrie den Händlern und damit den Endkunden diese noch immer nicht standardisierte Netzwerktechnologie - die Verabschiedung der Spezifikation IEEE 803.2z wird frühestens für das erste Quartal 1998 erwartet - schmackhaft zu machen. Sinnvoll einzusetzen ist sie im Workgoup-Bereich derzeit bestenfalls für Server-Switch-Verbindungen, wie eine Umfrage der Gigabit-Ethernet-Allianz (GEA) auf der Netword+Interop '97 ergab. Doch die entsprechende Performance läßt sich auch anders erreichen, zumal die technische Realisierung einer Gigabit-Ethernet-tauglichen Verkabelung (1000Base-T) noch nicht in Sicht ist. …mehr

  • RAID-Systeme: Technische Filetstücke in Datensicherungskonzepten

    MÜNCHEN: Seit spätestens zwei Jahren ist die gesamte IT-Branche im wesentlichen darum bemüht, ein Problem in den Griff zu bekommen: Die Datenberge der Informationsgesellschaft wachsen schneller als die Weltbevölkerung. Abhilfe und Sicherheit vor dem Verlust unternehmenskritischer Daten sollen in Paketen zusammengefaßte Festplatten-Systeme bieten.Speicherintensive Technologien wie Dokument-Management- und Workflow-Systeme oder die Vernetzung von Internet- und Intranet-Lösungen sorgen nach Auskunft von Experten für einen jährlichen Datenzuwachs von bis zu 50 Prozent in Unternehmen. Selbst Multimedia sorgt für verstopfte Datenautobahnen samt seiner Auf- und Abfahrten. Allerdings sind hier weniger CD-ROMs, bunte Bildchen und 3D-Animationen gemeint, hier geht es um die flächendeckende Digitalisierung unserer bisher in der Regel analogen Kommunikationsstrukturen. Plastischer ausgedrückt: Als Seagate die Festplatten-Serie Elite mit bis zu neun Gigabyte Kapazität entwickelte, war man von einer Bestellung der Warner-Gruppe leicht beflügelt. Der Medien-Konzern bestellte eine ganze Lagerhalle dieser Festplatten, um mit Video-On-Demand die ersten Schritte zu machen. …mehr

  • Schneider & Koch GmbH

    ETTLINGEN: SK-Schneider & Koch wirbt derzeit mit einem 24-Stunden-Austausch-Service für alle Netzwerkkomponenten von Xylan und Cisco. Diese Dienstleistung soll über den Fachhandel gewährleistet werden. Für einen Pauschal-Preis, so der Netzwerksystemanbieter, erhalte der Kunde im Fehlerfall ein neues Gerät. Bei Xylan umfaßt die Lieferung des Ersatzgerätes den aktuellen Softwarestandard, bei Cisco könne darüber hinaus auf Wunsch ein ServiceUpdate (mit Software-Update) angefordert werden. (du) …mehr

  • Computerlinks

    MÜNCHEN: Mit "Affiliate Plus" bietet der Münchener Distributor ComputerLinks ein spezielles Netscape-Partnerprogramm.Die Teilnehmer erhalten neben Marketingunterstützung umfangreiche Netscape-Testsoftware, technische und vertriebliche Schulungen im hauseigenen Schulungscenter sowie den Zugang zu "speziellen, nichtöffentlichen Informations- und Verkaufshilfequellen", wie ein Unternehmenssprecher versichert. Zudem erhalte der Händler die Genehmigung zur Verwendung des Netscape- Alliance-Logos und werde in das weltweite Online-Verzeichnis aller Netscape-Partner eingetragen. …mehr

  • Händler-Monitor

    MÜNCHEN: Die Talfahrt der letzten Monate scheint gestoppt: Abgesehen vom April sind die Zahlen bei den Händlern seit Anfang des Jahres stetig gefallen. Insgesamt hat sich die Branche nun aber offenbar wieder gefangen. Das wirkt sich auf die Stimmung aus - die Prognosen für das kommende Quartal sind wieder positiv. Nur der Bürohandel hatte auch im vergangenen Monat nichts zu lachen und hält sich entsprechend mit seinen Erwartungen für die nächsten drei Monate bedeckt. …mehr

  • Intels neue AGP-Technologie gönnt der Branche keine Verschnaufpause

    MÜNCHEN:Wahre Wunder in Sachen 3D-Grafik soll Intels Accelerated Graphics Port (AGP) vollbringen - und High-end-Grafiksysteme erschwinglicher machen. Der neue Schnittstellenstandard, der die innige Beziehung zwischen dem Chip-Magnaten und Microsoft festigt, sorgt zum zweiten Mal in diesem Jahr für Wirbel in der Branche.Kaum hat sich die Hysterie um MMX einigermaßen gelegt, rüttelt das berüchtigte Duo Intel/Microsoft die gebeutelte Branche erneut auf. Der Unruhestifter heißt diesmal "Accelerated Graphics Port" - kurz AGP. …mehr

  • Einhand-PC zur Datenerfassung

    EINDHOVEN: Hand Held Products stellt mit dem Blind Dolphin das jüngste Mitglied der Dolphin-Familie vor. Der tragbare PC im Funktelefonformat entspricht der Norm IP65 hinsichtlich der Wasser- und Staubbeständigkeit. Die gesamte Konstruktion soll einen Fall aus 1,5 Metern Höhe auf einen Betonboden unbeschadet überstehen. Wesentliches Konstruktionsmerkmal ist laut Anbieter die Bedienbarkeit mit nur einer Hand. Dadurch hat der Benutzer immer die zweite Hand frei. Im Gegensatz zum Rest der Familie hat der Blind Dolphin keinen Strichcodescanner, kann aber mit diesem nachgerüstet werden. Der PC basiert auf einem 386er-Prozessor, MS-DOS und 2 MB Arbeitsspeicher und soll dadurch leicht programmierbar sein. Die Anzeigen erfolgen in einem 8 x 20 Zeichen LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung. Die Akkustandzeit soll für einen ganzen Arbeitstag ausreichen. Weitere Optionen vor allem etwa zur Kommunikation mit Zentralrechnern erweitern die Einsatzmöglichkeiten. (gr) …mehr

  • Die Stimmung in der Informations- und Kommunikationsbranche (IuK) ist gut. Laut einer Umfrage des Bundesverband Informations- und Kommunikations-Systeme (BVB) unter seinen 250 Mitgliedsunternehmen, die halbjährlich durchgeführt wird, beurteilen 59 Prozent

  • Big Blue und Comtech schließen Kooperationsabkommen

    Der Computergigant IBM will im deutschen Consumer-PC-Markt nun endlich Fuß fassen. Zu diesem Zweck hat Big Blue mit der Unternehmensgruppe Comtech einen Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren unterzeichnet, der die Fertigung, das Marketing und den Vertrieb der IBM-Aptiva-E-Serie durch den Waiblinger PC-Händler beeinhaltet. Start für den Vertrieb über die rund 200 Comtech-Geschäfte ist der 1. September, die Assemblierung soll zwei Monate später anlaufen. Zum Jahresbeginn 1998 schließlich werden die Rechner nach Kundenwunsch zusammengeschraubt. Ein Produktionsstandort allerdings wird derzeit noch gesucht. Das Investitionsvolumen, das laut Comtech-Chef Joachim Bäurle ausschließlich von seinem Unternehmen aufgebracht wird, liegt nach seinen Angaben im "zweistelligen Millionenbereich". Beide Unternehmen sind von den Vorteilen der Kooperation absolut überzeugt. "Der Trend zur PC-Marke ist auch im Consumer-Markt zu spüren. Mit Comtech haben wir die exzellente Möglichkeit, uns dort zu etablieren", glaubt etwa IBM-Deutschland-Chef Hermann Josef Lamberti. Comtech-Gründer Bäurle, der ebenfalls von der Renaissance des Marken-PCs im Consumer-Markt überzeugt ist, betont: "Gemeinsam mit der IBM werden wir die Zielgruppe der Erstkäufer aufrollen." Und fügt hinzu: "Wer dieses Segment knackt, ist der Gewinner." (sn) …mehr

  • RAD-Client-Server-Umgebung für AS/400

    LANGEN: Mit Hilfe des C++Builder der Borland GmbH sollen Entwickler für die AS/400 in den Genuß einer visuellen Client-Server-Entwicklungsumgebung kommen. Borland hat die C++Builder Client-Server- Suite für Windows 95 und NT mitsamt der lizenzierten Verbindungs- und Entwicklungstechnologie ClientObjects/400 von TCIS portiert.So sollen sich nativer Compiler, wiederverwertbare objektorientierte Komponentenbibliothek, visuelle Design-Tools und die offene Daten-bankarchitektur der AS/400 zu einem effizienten und kostengünstigen Werkzeug verbinden. Wie auch bereits Delphi/400 wird die C++Builder Suite über die spezialisierten Borland/400-Partner angeboten. Weitere Informationen bietet Borland unter http:// www.borland.com/europe/germany/index.html. (gr) …mehr

  • Notebook-Koffer mit Komfort-Lift

    LANGGÖNS-DORNHOLZHAUSEN: Die Consel Kofferlösungen GmbH stellt mit der LiftoMatic eine Lösung vor, die einerseits für einen sicheren Transport und andererseits für bequemes Arbeiten sorgen soll. Die LiftoMatic besteht aus drei Hubzylindern, die das Notebook im eingefahrenen Zustand im Schaumstoff verankern. Zum Arbeiten wird das Notebook geneigt oder gerade aus dem Koffer gehoben und soll so für Ergonomie und leichte Erreichbarkeit der Schnittstellen sorgen.Consel bietet dieses System für die eigenen Kofferlösungen an. Diese gibt es in über 250 Varianten für unterschiedliche Geräte-Kombinationen in Koffern von Samsonite und bieten etwa zentrale Stromversorgungen für die Geräte im Koffer an. …mehr

  • Handbuch für Verträge in der EDV-Branche

    KISSING: Rechtsanwälte und nichtjuristen haben oft Probleme mit EDV-Verträgen. Abhilfe verspricht die Weka Management Fachverlag GmbH. Mit dem Nachschlagewerk "Vertragshandbuch für die EDV-Branche" - dem eine CD-ROM mit Musterverträgen und Gesetzestexten beiliegt - soll es dem Nutzer möglich sein, Kontrakte mit den treffenden, rechtssicheren Formulierungen abzuschließen. Geliefert wird das Handbuch nebst CD-ROM in einem Ordner mit etwa 500 Seiten. Der Preis beträgt 228 Mark. (cm) …mehr

  • Digitales Erstlingswerk von Philips

    HAMBURG: Mit der Digitalkamera ESP2 und dem Fotodrucker VCP1 sucht Philips den Einstieg in das Geschäft der digitalen Fotografie. Die ESP2 verfügt über vier Megabyte Speicher, die sie - je nach vorwählbarer Kompressionsstufe - mit bis zu 100 Bildern füllen kann. Eine Makrofunktion erlaubt Nahaufnahmen mit einer Distanz von bis zu einem Zentimeter. Als Anzeige und Sucher dient ein hochauflösendes LC-Display. Über einen Video-Ausgang lassen sich die Bilder jedoch auch auf einem Fernseher oder Projektor anzeigen. Die Kamera wiegt 320 Gramm und hat die Maße 12,5 x 3,4 x 7,2 Zentimeter. Eine Abschaltautomatik soll die Lebensdauer der vier AA-Batterien verlängern helfen. Neben Tasche und Anschlußkabeln liegt der ESP2 auch die Bildbearbeitungssoftware PhotoStudio Lite für alle Windows-Versionen und MacOS bei. Sie soll neben der Bildbearbeitung auch mit dem Erstellen von Präsentationen dienen. Eine zusätzliche CD-ROM soll eine Einführung in die Digital-Fotografie geben. Der dazu passende Drucker VCP1 arbeitet nach dem Sublimations-Verfahren und gibt 10 x 15 Zentimeter große Bilder aus.Diese werden beim Ausdruck mit einer Schutzschicht versehen, die vor Kratzern schützen soll. Ein Ausdruck soll etwa 80 Sekunden dauern. …mehr

  • Clarina Visions AG

    BUCHS/SCHWEIZ: Mit Clarina, einer "völlig anderen" Buchhaltungs-software, will das Schweizer Unternehmen Clarina Visions AG dem deutschen Markt ein ungewöhnliches Produkt vorstellen. Zur Zeit sucht die Firma noch nach deutschen Vertriebspartnern.Wer glaubt, der deutsche Markt benötige keine weitere Buchhaltungssoftware, sollte sich einmal mit der Firma Clarina Visions unterhalten: "Die Befreiung in der Buchhaltung!", "die einzige..., die man in zwei Minuten versteht" oder gar "Buchhaltung wird zur Freude, zum Vergnügen" - die Superlative, mit denen die Schweizer ihr Debütprodukt beschreiben, könnten den Zuhörer glatt in eine Art Rauschzustand versetzen. Fast vergißt man: Das Objekt der Begierde ist - eine Buchhaltungssoftware... Was jedoch wirklich verblüfft, ist die tollkühne Entschlossenheit, mit der das kleine Unternehmen ausgerechnet in einem überbesetzten Marktsegment um Aufmerksamkeit ringt. …mehr

  • SNI ist auch bei Servern spitze

    Das Server-Geschäft in Deutschland boomt nach wie vor. So wurden im zweiten Quartal 1997 laut Dataquest insgesamt 24.214 Server verkauft - knapp 18 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Allein 6.746 Server konnte Siemens-Nixdorf (SNI) absetzen, die mit einem Marktanteil von fast 28 Prozent vor Compaq und Hewlett-Packard den hiesigen Server-Markt anführt. Die größten Wachstumsraten erzielten indes HP, Dell und Vobis. HP konnte im Vergleich zum zweiten Quartal 1996 um 59,1, Dell und 61,6 und Vobis sogar um 80,3 Prozent zulegen.In Europa allerdings belegt SNI im ersten Quartal 1997 mit einem Marktanteil nur Rang 3. Unangefochtener Spitzenreiter ist hier nach Angaben von Dataquest Compaq mit einem Marktanteil von 32 Prozent, gefolgt von IBM mit 19 Prozent. Insgesamt wurden in Europa in den ersten drei Monaten dieses Jahres 53.161 Server verkauft. …mehr

  • Der Sturm nach der Ruhe: Neue Bewegung im PC- und Komponentenmarkt

    MÜNCHEN: Nachdem die Preisentwicklung während der vergangenen Monate ziemlich ruhig war, sind im Lauf der letzten vier Wochen die Preise für PC-Systeme und einige Komponenten deutlich ins Rutschen gekommen - interessanterweise im gleichen Monat wie im Vorjahr. Die Zahlen für den ComputerPartner-Index wurden, wie immer, dem ComputerPartner Informationssystem entnommen. …mehr

  • Broadview Assocates

    LONDON: Die Zahl der Fusionen und Übernahmen in der europäischen IT-Branche hat im ersten Halbjahr 1997 eine neue Rekordmarke erreicht: Insgesamt 707 Beteiligungen und Firmenaufkäufe und damit 88 mehr als in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres registrierte das Londoner Beratungsunternehmen Broadview Associates. Der Wert der Merger kletterte von 30,8 auf 31 Milliarden Dollar.In der Gunst der Käufer am höchsten standen Telekommunikations- und Softwarefirmen. Allein in der Telecom-Branche gab es im ersten Halbjahr 62 Übernahmen im Wert von 14,5 Milliarden Dollar. Besonders ins Gewicht fiel dabei nach den Beobachtungen der Briten der Ausstieg von Cable & Wireless aus dem Veba/RWE-Verbund. Den damit freigewordenen Anteil an der Vebacom GmbH (heute Otelo) erwarb die Veba AG für rund 1,34 Milliarden Dollar. …mehr

  • In zwei Welten zu Hause: SCSI-Controller von Advansys für PCs und Macs

    MÜNCHEN: Ein Produkt für zwei Plattformen: Dem Ultra-Fast-SCSI-Controller ABP-970-U von AdvanSys ist es egal, ob er im PC oder im PowerMac arbeitet. ComputerPartner hat eines der Boards genauer unter die Lupe genommen.Modernes Platinendesign hat dieses PCI-Board auf die Länge eines Steckplatzes schrumpfen lassen. Für interne Geräte bietet der SCSI-Controller die obligatorische 50polige Pfostenwanne, externe Geräte werden über die mit Fast-SCSI eingeführten Mini-Centronics-Buchse angeschlossen. Und das bedeutet: Zusatzgeschäft für den Händler. Denn besonders Mac-Anwender, die bereits über externe SCSI-Geräte verfügen, brauchen dringend ein Adapterkabel. …mehr

  • Glossar

    Chaining: Chaining nennt man das Zusammenfassen mehrerer Festplatten zu einem logischen Volumen.Hot Spare: Mit Hot Spare oder Hot Fix werden Reserve-Festplatten bezeichnet, die in einem Array schlummern, bis der Ernstfall auftritt. Beim Ausfall einer Festplatte bindet der Controller die Hot-Fix-Platte automatisch als Ersatz-Festplatte ein und restauriert die Daten. Die manuell installierte Ersatz-Festplatte wird dann wieder als Hot Fix bis zum Bedarfsfall behandelt. …mehr

  • CHS Electronics GmbH

    FÜRSTENFELDBRUCK: Fachhändler können ab sofort die 32-Bit ClientServer-Kommunikationssoftware von Tobit Software in den Niederlassungen in Fürstenfeldbruck und Rosengarten beziehen. Das entsprechende Distributionsabkommen umfaßt unter anderem die Produkte FaxWare4 und Tobit FaxWise. CHS will seinen Kunden damit ein "komplettes Produktspektrum im wachsenden Client-Server-Markt" bieten. (du) …mehr

  • Zu einer ungewöhnlichen Spendenaktion verschiedener IT-Hersteller kam es auf der diesjährigen Macrotron Fachhandelsmesse. Den Stein ins Rollen gebracht hat dabei die McAfee GmbH, die ihr Virenschutzprogramm Virus Scan gegen eine Spende für das Caritas Mäd

  • Mit Intelligenter Hauptplatine zum PC 97

    ELMSHORN: Die neue Hauptplatine Spacewalker HOT-569 der Shuttle Computer Handels GmbH soll mehr bieten als nur eine geringe Geschwindigkeitssteigerung: Das sogenannte Intelligent Resource Technologiekonzept soll völlig neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen.Das Board basiert auf Intels TX-Chipsatz und soll durch AT- und ATX-Netzteilanschluß auch AT-PCs mit entsprechendem ATX-Netzteil zu PC-97-Fähigkeiten verhelfen. Das Powermanagment soll derart flink sein, "daß das System selbst zwischen zwei Tastenanschlägen einer schnellen Sekretärin in einen effizienten Energiesparmodus gesetzt werden kann". …mehr

  • Sage KHK

  • Computer 2000 AG/Microsoft

    MÜNCHEN: Die Computer 2000 AG und das European Operation Center der Microsoft Manufactoring B.V. haben ein gemeinsames Pilotprojekt auf dem Gebiet des Electronic Commerce erfolgreich beendet. Wie beide Unternehmen mitteilten, werde nun mit der schrittweisen Einführung des neuen Systems in Europa begonnen. Ziel des Projekts ist es, im Bestellwesen alle Geschäftsprozesse auf rein elektronische Datenübermittlung umzustellen. Dazu werden die bei allen Transaktionen zwischen C2000 und Microsoft anfallenden Daten standardisiert und künftig über Electronic Data Interchange übermittelt.Für C2000-Vorstand Dieter Bock ist die Einführung des neuen Projekts ein grundlegender Wettbewerbsfaktor. "Die richtigen und dabei zugleich niedrige Warenbestände zu haben, wird in unserem schnellebigen Markt entscheidend für die Kostenstrukturen in der Distribution werden", so seine Einschätzung. Durch den direkten Kommunikationsweg zwischen Distributoren- und Lieferantensystem werde die Transparenz der Bestände in den Vertriebskanälen gegenüber herkömmlichen Methoden um ein Vielfaches schneller und besser, ist Bock überzeugt. …mehr

  • Dell Computer GmbH

    LANGEN: Direktversender Dell ist nun auch im Personal-Workstation-Markt dabei. Die Produktfamilie 400 trägt entsprechend neben Windows NT ein oder zwei Pentium II-CPUs mit 266 oder 300 MHz in sich. Die Preise beginnen bei 6.495 Mark plus Mehrwertsteuer. Das Ende der Fahnenstange liegt bei 14.784 Mark.Service-seitig offeriert Dell kundenspezifische Konfiguration und Software-Installation ab Werk, sowie Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag oder optional innerhalb von vier Stunden. (ld) …mehr

  • PDA mit automatischer Fehlerkorrektur

    MÜNCHEN: Auch Texas Instruments versucht sich jetzt im Markt für Personal Digital Assistants, und zwar mit dem stiftgesteuerten Avigo. Mitgeliefert wird Lotus Organizer. Obendrein gibt es eine von TI eigens entwickelte Software, die unter anderem eine automatische sprachspezifische Fehlerkorrektur enthält, die Benutzereingaben vorwegnimmt.Der Avigo ist ab Ende Oktober erhältlich und kostet mit …mehr

  • Dr. Materna GmbH - Ein Softwarehaus auf Expansionskurs

  • Sun Microsystems Inc.

    MÜNCHEN: Die Sun Microsystems Inc. will ihre Kompetenz im Bereich deroffenen Speichersysteme ausbauen. …mehr

  • Händlerstimmen

  • VirtualPC bei Gravis in Bundle-Varianten

  • Philips Business Electronics

    HAMBURG: Ein erweitertes Servicekonzept für alle Farbmonitore hat die Philips Business Electronics ins Leben gerufen. Angeboten werden danach ein kostenloser 48-Stunden-Vor-Ort-Service für das erste Jahr der Garantiezeit, ein Carry-in-Service für die verbleibenden 24 Monate Garantie sowie ein optionaler Austauschservice mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren, teilten die Hamburger mit.Beim 48-Stunden-Service wird der defekte Bildschirm innerhalb von 48 Stunden beim Kunden abgeholt und durch ein neuwertiges Gerät ersetzt. Im zweiten und dritten Jahr der Garantiezeit liefert der Kunde den Monitor "frei" an die regionale Vertragswerkstatt. Dort wird das Gerät innerhalb von fünf Werktagen repariert und zurückgesendet. Alle Anfragen sind laut Philips an die Hotline unter der gebührenfreien Telefonnummer 0130/81 71 43 zu richten. (sn) …mehr

  • Kommentar zur Halbjahresbilanz

    Die Zwischenbilanz sieht - wie zu erwarten war - alles andere als rosig aus. Die Krise im Computerfachhandel gibt es ja auch nicht erst seit gestern, monatelang schon vermelden Distributoren den Konkurs vieler Partner. Schleppende Verkäufe, mangelnde Investitions-bereitschaft der Kunden, die stets lauernde Gefahr Internet-Shopping und der harte Konkurrenzkampf haben vielen die Freude am Geschäft vermiest.Schwer zu sagen, wem es unter den einzelnen Handelssegmenten nun eigentlich am schlechtesten geht. Noch vor rund einem Jahr schien klar: Die größten Probleme haben naturgemäß die ganz kleinen Handelsunternehmen, weil ihr Kreditrahmen eng und ihr Handlungsspielraum entsprechend eingeschränkt war. Einigen großen Distributoren zufolge hat sich der Brennpunkt der Pleiten aber mittlerweile in Richtung mittelständische Unternehmen verschoben - "Die geraten am ehesten ins Trudeln, wenn es mal schlecht läuft", zieht der Finanzprofi eines großen Distributors die traurige Bilanz der letzten Wochen und Monate. …mehr

  • Honet AG/ABC GmbH

    HILDEN: Die Phonet Telecom AG hat sich mit 85 Prozent an der ABC Großhandelsgesellschaft mbH beteiligt. Beide Distributoren erhoffen sich durch den Deal eine Stärkung ihrer Position auf dem Telekommunikationsmarkt.So sei es das erklärte Ziel der Hildener Phonet AG, den mehr als 30.000 Fachhändlern ein breitgefächertes Produktsortiment bieten zu können, erklärte Vorstandschef Horst Hirschmann. …mehr

  • Logitech International SA

    MÜNCHEN:Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Ende: 30. Juni) hat Logitech International SA einen Umsatz von 90,2 Millionen Dollar erreicht. Während der Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um sieben Prozent zugenommen hat, ist der Reingewinn im Vergleich zum Vorjahr um 12,5 Prozent von 2,4 auf 2,1 Millionen Dollar gesunken.Entsprechend lag der Gewinn pro Aktie im Berichtsquartal bei 1,10 Dollar verglichen mit 1,38 Dollar im Jahr zuvor.Laut Daniel Borel, Präsident und Chief Executive Officer von Logitech, habe die Nachfrage nach OEM-Produkten bei Mäusen, Trackballs und Joysticks "stark angezogen". Die Mehrzweck-Scanner seien jedoch einem "harten Preiskampf" ausgesetzt. Das habe dazu geführt, daß die Erträge dieses Bereichs unter das Vorjahresniveau zurückgefallen sind. (is) …mehr

  • Mansoft: Franzose verkauft PCs aus Europa für Europa

    MÜNCHEN: Außer SNI tummeln sich nur Japan und USA auf dem internationalen PC-Markt? Falsch! Gleich seinem Landsmann Asterix versucht nun der französische Anbieter Mansoft den fremdländischen Rechner-Marketiers Paroli zu bieten.Nach außen wirkt Mansoft-Gründer und Geschäftsführer Jacques Paucker wie der archetypische französische Lebemann: ausgewählte Garderobe, beste Umgangsformen und eloquenter Weinliebhaber. Im Geschäftsleben ist der 51jährige jedoch erklärter Anhänger asiatischer Tugenden: Komplette Hingabe an die Sache und Bienenfleiß. Mit nur zwölf Angestellten hat er im vergangenen Jahr 230 Millionen Franc umgesetzt. Die Wachstumsrate liegt angeblich bei 100 Prozent. "Ich habe keine Sekretärin. Meine Briefe schreibt der Computer", kokettiert der Franzose. …mehr

  • Acer Computer GmbH

    AHRENSBURG: Für die "Planung und Betreuung von Server-basierten IT-Lösungen" hat Acer jetzt das ASS (Acer Server Solution Center) ins Leben gerufen. Der Verbund zählt derzeit 40 Systemhäuser zu seinen Mitgliedern, die in enger Zusammenarbeit mit dem Hersteller den Kunden Beratung und Service bieten sollen.Acer will nach eigenen Angaben die Partner "intensiv schulen und gemeinsam mit ihnen eine Marketingkonzeption entwickeln und realisieren", wie Chief Managing Director für Zentraleuropa, Klaus M. Muuß, betont. Um weitere Mitglieder zu gewinnen, geht das Unternehmen mit dem Programm demnächst auf Tour. Die Roadshow beginnt am 9. September in Hamburg und endet am 18. September in München. (du) …mehr

  • Leserbrief

  • SAP AG

    WALLDORF: Die Walldorfer Softwareschmiede SAP AG hat sich bei der Bielefelder Schmidt, Vogel & Partner Consult GmbH eingekauft. Die Initiative ging von dem Systemhaus aus, das mit der 25,2prozentigen Beteiligung sein R/3-Geschäft weiter ausbauen will. Als Grund für ihr Engagement gibt SAP die guten Zukunftsperspektiven der Bielefelder an. Mit der Beteiligung will die Schmidt, Vogel & Partner Consult sowohl Personalwachstum als auch neue Geschäftsstellen finanzieren. Außerdem, so gab das Systemhaus an, wolle man mit Hilfe der Geldspritze weiter in R/3-Branchenlösungen investieren. Neben der jüngsten Beteiligung sitzt der R/3-Spezialist noch bei der Steeb Anwendungssysteme GmbH und der SRS Software und Systemhaus GmbH mit im Boot. (ld) …mehr

  • Macrotron Distribution GmbH

    MÜNCHEN: Die Münchner Macrotron Distribution GmbH hat sich mit der Eurogate Vertriebs- und Marketing GmbH, der deutschen Vertretung des US-Softwareherstellers NewSoft Inc., in Sachen Distribution zusammengetan. Nach dem neuen Vertrag soll Macrotron die deutsche Distribution von Multimedia-Lösungen der Umax-Tochter NewSoft übernehmen. Schwerpunkte des kalifornischen Unternehmens: Scanner-Software, Document Imaging und Dokumenten-Management sowie Multimedia. Ab September sollen etwa NewSofts Presto! PageManager Suite mit Anwendungen rund um den Scanner, sowie das Presto! PhotoAlbum, die Multimedia Suite und die Print Suite hierzulande über Macrotron erhältlich sein. (taf) …mehr

  • Olivetti SPA

    ROM: Einem Bericht der italienischen Zeitung "Il Sole 24 Ore" zufolge verhandelt Wang Laboratories Inc. mit Olivetti SpA über den Kauf der Mehrheitsaktien von Olsy SpA. Olsy SpA, die IT-Tochter des italienischen Unternehmens, verkauft öffentlichen Institutionen und Banken IT-Lösungen und erwirtschaftet die Hälfte von Olivettis Jahresumsatz. Eine Sprecherin der Firma wollte zu dem Bericht keine Stellung nehmen. …mehr

  • Claris-Chef Aschenbrenner: "Wohin die Reise geht, weiß derzeit niemand"

    UNTERSCHLEISSHEIM: Während der Computerpionier Apple heftig ins Straucheln geraten ist, steht dessen Software-Tochter Claris nach eigenem Bekunden mit beiden Füßen fest auf dem Boden. Sie hat offensichtlich schon vor geraumer Zeit erkannt, wohin der Zug fährt. Der Apple-Sproß hat sich ins vermeintlich gegnerische Softwarelager geschlagen und verdient sein Geld mit Windows-Programmen. CP-Redakteur Christian Meyer unterhielt sich mit Claris-Geschäftsführer Thomas Aschenbrenner über das neue Rollenverständnis der Softwareschmiede. …mehr

  • Novell Deutschland GmbH

    Für einen Großteil der Produktpalette der Düsseldorfer müssen Händler bereits seit Ende August tiefer in die Tasche greifen. Von der Preisanpassung für die sogenannten "Red-Box-Paketware" sind kleine Benutzerstaffeln am stärksten betroffen. Hier beträgt die Preissteigerung bis zu 30 Prozent. Die Softwareschmiede begründet diesen Schritt mit einer "stark geänderten Marktsituation". Zum einen sei der Dollarkurs enorm gestiegen, so daß der bisherige Umrechnungskurs für die Preisberechnung um mehr als 20 Prozent vom derzeitigen Kurs abweiche und zum zweiten seien zusammen mit den Distributoren die Lagerbestände angepaßt worden. Nach Aussage des Unternehmens wurden die erheblichen Überbestände abgebaut. Damit sei der Preisdruck auf die Produkte verringert worden, was ebenfalls zu einer Preiserhöhung geführt habe. (cm) …mehr

  • Microware GmbH

    NEUSS: Das britische Distributionshaus Persona Group hat kürzlich die Microware GmbH aus Neuss zu 100 Prozent übernommen. Die deutsche Persona-Niederlassung Top Log wird teilweise von München nach Neuss verlegt. Administration und Zentrallager ziehen um, Vertrieb und Technik bleiben im bayerischen Grasbrunn. Microware-Chef Hans Linden bleibt Geschäftsführer.Allerdings wird die gesamte Gruppe den Namen ändern. Das Unternehmen wird zukünftig Ilion heißen, in Deutschland als GmbH firmieren und in England weiter als AG auftreten. Hinsichtlich der Produktlinien und zweier Vertriebsmannschaften sieht Linden keine Probleme: "Wir werden für unseren Kanal etliche Produktlinien öffnen können." (ld) …mehr

  • IT und die IFA 1997: Es wächst nicht zusammen, was nicht zusammen gehört

    BERLIN: Die Talfahrt der klassischen Unterhaltungselektronik hält an. Kein Wunder, daß die HiFi- und TV-Hersteller auch auf der diesjährigen Funkausstellung die digitale Informationsgesellschaft zum Land voll Milch und Honig verklärten. Überzeugend waren sie dabei nicht.Die Konvergenz der Branchen, Technologien und Applikationen ist auf der IFA '97 nicht nur vollzogen, sondern auch gelungen", verkündete Dr. Herbert Bruch, Vorsitzender des Fachverbandes Unterhaltungs-elektronik im ZVEI zur Messeeröffnung freudestrahlend. Da fragt sich, ob Bruch jemals einen Blick in die CeBIT-Hallen geworfen hat. Jedem Besucher aus der IT-Branche, der im Schatten des Berliner Funkturms durch die Hallen schlenderte, wurde jedenfalls schnell gewahr, daß zwischen der IT-Branche und der Welt der Amüsierelektronik nach wie vor Welten liegen. …mehr

  • Novell schreibt tiefrote Zahlen: Soll IBM die Schätze der Netzwerktechnik retten?

    SAN JOSE: Nach einem erneut katastrophalen Quartalsergebnis sind die nun schon seit Jahren anhaltenden Übernahmegerüchte um Novell wieder neu entflammt. Der Aktienkurs nahe dem Jahrestief, solide Produkte in der Pipeline der nächsten Monate und ein bereits reduzierter Mitarbeiterstab - das ist eigentlich der Stoff, aus dem gelungene Übernahmen geschneidert werden können.Novell schwimmt in tiefem Rot. Für den neuen Chef Eric Schmidt geht es um Sein oder Nichtsein des Unternehmens, für das er nun die Verantwortung trägt. Mit Microsoft als Wettbewerbsgegner bleibt nur wenig Zeit für eine Neuausrichtung. Die noch als Marktführer geltende Softwareschmiede von Netzwerksoftware mußte im dritten Quartal ihres Geschäftsjahres (zum 31.7) einen drastischen Einbruch beim Umsatz und Gewinn hinnehmen. Der Quartalsumsatz brach auf 90,1 Millionen Dollar auf ein Viertel des Umsatzes im Vergleichszeitraum des Vorjahres ein (365,1 Mill.$). Dies führte zu einem Quartalsverlust von 121,6 Millionen Dollar, während im dritten Quartal des Vorjahres noch ein Gewinn von 58,8 Millionen Dollar erwirtschaftet werden konnte. …mehr

  • Kommentar: IBM, Comtech und der "Trend zur Marke"

    Kennen Sie den "Trend zur Marke"? Das ist jener Trend, von dem die großen PC-Hersteller seit Jahren sprechen, der aber bislang nur in ihren Phantasien und Wunschvorstellungen stattfand. Die PC-Anwender, vor allem die Privatbenutzer, wollten von einem derartigen Trend nichts wissen und kauften munter weiter die kostengünstigeren Noname-PCs. Vobis-Chef Dr. Gert Hügler beispielsweise kann ein Lied davon singen: Die Versuche, Compaq und Siemens Nixdorf als "Zweitmarken" in den Shops zu verkaufen, floppten. Seine Erkenntnis: Zumindest im Privatkundensegment lautet das Gesetz "Preis vor Marke".Dieses Prinzip aber bröckelt seit einiger Zeit. Vor allem die großen Handelsmarken verlieren derzeit massiv an Boden. Nach Berechnungen des britischen Marktforschungsunternehmens Context ist der Absatz der Handelsmarken in Deutschland im ersten Halbjahr 1997 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um mehr als 50 Prozent eingebrochen. …mehr

  • Computer 2000 Deutschland GmbH

    Joachim Prinz, Sprecher der Geschäftsführung von Computer 2000, legte in einem Gespräch mit ComputerPartner die Geschäftsentwicklung der vergangenen Monate offen - und gibt einen Ausblick auf künftige Entwicklungen im Unternehmen.In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (30. September '97) hat Computer 2000 in Deutschland fast so viel Umsatz eingefahren, wie im gesamten vorangegangenen Geschäftsjahr (1,81 Milliarden) - nämlich stolze 1,67 Milliarden Mark. Vor allem das PC-Geschäft sei in diesem Jahr sehr gut gelaufen, bestätigt Prinz. Bei den Consumer-PCs beispielsweise wären die Computer von "Acer und Fujitsu abgegangen wie eine Rakete." Die Handelsmarken dagegen - auch die eigenen PC- 2000-Fertiggeräte - erwiesen sich als Flop. Deshalb gibt es bei C2000 seit kurzem nur noch die Barebone-Systeme. …mehr

  • Information Advantage GmbH

    KÖLN: Unternehmen, die sich im Internet präsentieren und dabei personenbezogene Daten heimlich auf dem Computer der Benutzer speichern, machen sich nach Ansicht der Information Advantage GmbH gemessen am deutschen Datenschutzgesetz strafbar.Wie das Unternehmen in einer Analyse herausfand, werden bei knapp der Hälfte aller kommerziellen Internet-Angebote diese Daten in …mehr

  • ...MIT FREUNDLICHEN GRÜssEN

    1 & 1 Holding GmbHGeschäftsführung …mehr

  • Dell Computer Corp.

    LANGEN: Eigens für den Heimanwender hat Direktanbieter Dell nun eine ganze Abteilung eingerichtet. Im Markt geht man davon aus, daß das Unternehmen so auf die stetig wachsende Konkurrenz von Wettbewerber Gateway 2000 reagiert. Allerdings will man dem Vernehmen nach mit der neuen TaskForce nicht Erstanwender ansprechen, sondern diejenigen Kunden, die bereits schon einen PC gekauft haben oder ihn aus dem Büro, der Schule oder von der Uni her kennen. Die Verantwortlichen im Unternehmen gehen davon aus, daß diese Klientel direkt bedient werden will. Bereits heute, so heißt es, hätte ein Viertel der "Consumer", die in den letzten zwölf Monaten einen Computer gekauft haben, den direkten Weg gewählt. Um die Aufmerksamkeit der potentiellen Kunden zu gewinnen, habe Dell das Marketingbudget für diesen Bereich verdreifacht, heißt es aus dem Unternehmen. (du) …mehr

  • NEWS-TICKER

    Nach der Ankündigung von Compaq, einen Frauen-PC nach den Wünschen der Leserinnen des Life-Style-Magazins "Cosmopolitan" zu bauen, hat auch die Messe München ihr Herz für das schwache Geschlecht entdeckt. Unter dem Motto "Technik, Frauen, Zukunft" veranstalten die Messemacher auf der diesjährigen Systems ein speziell an Frauen gerichtetes Programm. Vor allem am ersten Messetag (27. Oktober) sollen Workshops, Diskussionsrunden und Präsentation Karrieremöglichkeiten für Frauen aufzeigen. …mehr

  • Neue HTML-Spezifikationen

    UNTERSCHLEISSHEIM: Das World Wide Web Consortium (W3C) legt nun seinen ersten Vorschlag für die Spezifikationen der HTML 4.0 vor. Neben einigen Neuerungen greift der Vorschlag vor allem bereits etablierte Technologien auf und standardisiert sie.Die Version 4.0 der Hypertext Markup Language (HTML) soll laut W3C - browser unabhängig - Software-Entwicklern neue Funktionen für Web-Anwendungen bringen. …mehr

  • Sharp Corp.

  • Garmhausen AG/Borland

    BONN/LANGEN: Mehr Datenbank für weniger Geld wollen die Garmhausen AG und Borland deutschen Software- und Systemhäusern anbieten. Mit einer Migrations-Initiative plant die Garmhausen AG, vor allem den Unternehmen, die bisher Informix-Produkte einsetzten, den Umstieg auf das Datenbanksystem InterBase von Borland schmackhaft zu machen. Als Argumente für einen Umstieg werden ein günstigerer Preis und ein Lizenzmodell angeführt, bei dem Lizenzgebühren pauschal für einen bestimmten Zeitraum abgegeben werden. Innerhalb dieser Zeitspanne können Entwickler das in die Applikationen integrierte InterBase beliebig oft weitergeben. Die relationale Datenbank-Serversoftware ist seit acht Jahren auf dem Markt und nach Unternehmensangaben für alle Unix-Plattformen sowie NT, Novell Netware und Windows 95/3.x verfügbar. (is) …mehr

  • Hayes Inc./Access Inc.

    ATLANTA: Hayes Microcomputer Products Inc. kann nach den jahrelangen finanziellen Problemen endlich wieder Luft holen. Durch den Merger mit Remote-Access-Spezialist Access Beyond Inc. holt sich der Modempionier einen starken Partner an seine Seite.Bisher hatte Hayes bei der Auswahl ihrer Partner offenbar kein Glück. Nachdem sich das Unternehmen mit Sitz in Atlanta im Herbst 1994 unter den US-amerikanischen Gläubigerschutz Chapter 11 retten konnte, holte sich Hayes wenig später Northern Telecom (Nortel) und die asiatische Acma Ltd. an Bord. Nortel jedoch zog sich nur einige Monate später wieder zurück. …mehr

  • Datura GmbH

    FRECHEN: "Unsere Vorteil-Schecks stoßen bei den Endanwendern auf eine sehr gute Resonanz. Bisher konnten wir schon mehr als 3.000 Leads an unsere Kooperationspartner weiterreichen" freut sich Dr. Tilo Hildebrandt, Geschäftsführer der Datura Computer Marketing GmbHin Frechen bei Köln. Diese "Vorteil-Schecks" bestehen aus Postkarten, auf deren Rückseiten sich Hersteller (sie zahlen rund 5.000 Mark pro Aktion) kurz vorstellen. Diese werden dann alle zwei Monate an jeweils rund 30.000 immer wechselnde IT-Verantwortliche in den Unternehmen verschickt. …mehr

  • Ostdeutsche SHL GmbH will mit regionaler Präsenz bei ihren Partnern die Nummer 1 werden

    TAUCHA: Eine Success-Story "Made in Germany" spielt sich nahe der Messestadt Leipzig ab. Seit der Gründung im Jahr 1990 geht es für den ostdeutschen PC-Hersteller und Distributor SHL GmbH stetig bergauf. Das Erfolgsrezept der Sachsen: regionale Präsenz, maßgeschneiderte PCs und Expansion in "exotische" Märkte.Ehrungen gab es für Hans-Dieter Lindemeyer, geschäftsführender Gesellschafter der in Taucha ansässigen SHL Soft- & Hardware Lindemeyer GmbH, in diesem Jahr schon einige: Vom Land Sachsen erhielt er den Managementpreis "Silberner Löwe", in Stuttgart wurde er für sein Produktions- und Handelskonzept in der Kategorie Handel zum "Entrepreneur des Jahres" ernannt, und schließlich empfing ihn Bundespräsident Roman Herzog im Berliner Schloß Bellevue. Doch auch wenn diese Auszeichnungen die Sachsen mit Stolz erfüllen, ist für Lindemeyer etwas anderes viel wichtiger. "Alle sprechen von einer unverändert schlechten Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Mit der Unterstützung der Öffentlichkeit jedoch schaffen wir binnen eines Jahres 120 neue Arbeitsplätze", macht der Self-made-Mann seine Ziele klar. Gelingt das Vorhaben, das vom Arbeitsamt unterstützt wird, beschäftigt SHL Ende nächsten Jahres rund 360 Mitarbeiter im In- und Ausland. 200 davon sollen künftig am Stammsitz in Taucha die Fäden ziehen. …mehr

  • Triple P NV

    VIANEN: Die tief in die roten Zahlen gerutschte holländische Softwareschmiede Triple P NV plant eine umfassende Restrukturierung, die auch die Schließung der deutschen Zentrale vorsieht. Ausschlaggebend für die krassen Einschnitte sind die miesen Ergebnisse des kürzlich bekannt gewordenen zweiten Quartals. So mußte der Spezialist für Netzwerkintegration und Client-Server-basierte Anwendungslösungen sowohl bei Umsatz als auch Gewinn Federn lassen. Der Umsatz ging um 12 Prozent auf 67,3 Millionen Gulden (rund 60,5 Millionen Mark) zurück. Zudem mußte das Unternehmen einen Verlust in Höhe von 24,8 Millionen Gulden hinnehmen. Im zweiten Quartaldes vergangenen Geschäftsjahres konnten die Holländer noch einen kleinen Gewinn von 0,33 Millionen Gulden einfahren. …mehr

  • Leserbrief

    Artikel "Datumsumstellung: Händler müssen Problembewußtsein schaffen" in ComputerPartner 12/97, S. 74.Mit Interesse habe ich unter anderem Ihren Artikel "Datumsumstellung ..." auf Seite 74 gelesen. Erstaunt hat mich speziell die pauschale Aussage des Herrn Carl Mühlner, Firma Gartner Group, daß mindestens 90 Prozent aller computerbasierender Systeme zum Jahrtausendwechsel falsche Daten ausgeben oder versagen. …mehr

  • Miro Displays GmbH

  • Personalien und Branchen-News

    AufstiegMichael Urban ist zum Geschäftsführer der Actebis KG mit Zuständigkeit für den DeutschlandVertrieb befördert worden. Seinen Job als Direktor Produktmarketing übernimmt Peter Becker. …mehr

  • Infor GmbH

    FRIEDRICHSTHAL: Der afrikanische Markt erscheint der Infor GmbH so interessant, daß der Anbieter von PPS-Komplettlösungen in Südafrika eine Niederlassung gegründet hat. Wegen der großen Fläche des Landes wurden außer der Niederlassung in Kapstadt gleich noch zwei weitere Dependancen in Johannesburg und Durban eröffnet. Zusätzlich gibt es nach Informationen des Systemhauses Vertriebspartnerschaften für die Regionen Port Elisabeth und East London. Insgesamt beschäftigt die Infor South Africa derzeit zehn Mitarbeiter. Die Entscheidung für den afrikanischen Markt scheint sich bereits gelohnt zu haben: Laut Infor haben sich vier Kunden für die PPS-Lösung der Friedrichsthaler entschieden, darunter die Tochter des deutschenSockenherstellers Falke. (sn) …mehr

  • Deutsche Telekom AG

    BERLIN: Wenn man es schon nicht verhindern kann, dann macht man es lieber selber. Dieser Maxime folgt jetzt die Deutsche Telekom, indem sie ein Testprojekt Internet-Telefonie startet. Zu diesem Zweck hat der TK-Riese einen Anteil von 21,1 Prozent an dem US-Internet Telefonie-Anbieter VocalTec Communications Ltd. erworben. Außerdem kauftdie Telekom in den kommenden Jahren von VocalTec Produkte und Dienstleistungen im Wert von 30 Millionen US-Dollar. Damit will der Ex-Monopolist seinen Kunden weltweites Telefonieren über das Internet ermöglichen. Nach Ansicht von Marktforschern wird nach der Jahrtausendwende mehr als die Hälfte der weltweiten technisch vermittelten Kommunikation über das Internet laufen. (ld) …mehr

  • KHK-Händler sorgen sich um ihre Zukunft

    FRANKFURT: Verunsicherung kennzeichnet die Stimmung bei vielen KHK-Händlern nach der Sage-Übernahme.Ich kenne KHK-Händler, die inzwischen wirklich um ihre Existenz fürchten", schildert ein Berliner Händler die Stimmungslage bei den KHK-Vertriebspartnern. Vor allem die kleinen Händler mit zwei oder drei Mitarbeitern, die sich bislang ausschließlich auf KHK gestützt haben, machen sich Sorgen. Das Aufweichen des Free-Licence-Konzeptes, das Interesse der KHK an den Endkundenadressen, die Befürchtung, daß KHK das interessante Update- und After-Sales-Geschäft unter die eigenen Fittiche nimmt - das alles drückt bei den Händlern mächtig auf die Stimmung. Auch bei KHK in Frankfurt selbst sind die Ideen des neuen Eigentümers Sage nicht unumstritten. Niemand will sich momentan aus dem Fenster lehnen, zumal KHK-Chef Karl-Heinz-Killeit je eher desto lieber aus dem Unternehmen ausscheidet und keine größeren Entscheidungen mehr trifft, wie man hört. …mehr

  • Compaq Computer GmbH

    MÜNCHEN: In Verbindung mit seinen autorisierten Distributoren und Fachhändlern will Compaq ab Oktober auch seinen Unternehmenskunden in Europa mit Finanzierunghilfen und Leasingangeboten entgegenkommen. Die eigens dazu gegründete "Compaq Capital Europe LLC"(Gesellschaft mit begrenzter Haftung) wird gemeinsam von Compaq Capital Corp. und dem Kooperationspartner AT&T Capital Corp. gehalten. Die Compaq Capital Corporation war im Januar 1997 zur Finanzierung von Technologie-Lösungen für Compaq-Kunden gegründet worden.Die Compaq Capital Europe wird Anfang des vierten Quartals für deutsche Kunden zur Verfügung stehen. Compaq-Capital-President Irving Rothman begründet die Wahl von AT&T als Kooperationspartner mit deren europaweiter Präsenz und Erfahrung mit Leasing-Angeboten. (du) …mehr

  • Stimmung zwischen Apple und den Clone-Herstellern verschlechtert sich zusehends

    CUPERTINO: Das war schwer zu verdauen, was Steve Jobs den Gläubigen der Apple-Gemeinde auf der MacWorld in Boston zugemutet hat.Das Kriegsbeil mit Erzfeind Microsoft ist begraben, eine Meilenstein-Allianz verkündet. Eine Kooperation mit dem Erzfeind soll Apple retten. …mehr

  • Konkursverwalter regiert bei Commodore

    Commodore mußte Konkurs anmelden. Schon seit vier Wochen soll der niederländische PC-Hersteller nach Angaben von Insidern nicht mehr tagesgeschäftsfähig gewesen sein. Eine Übernahme durch Tulip ist angeblich weiter im Gespräch. …mehr

  • Compaq Computer Corp.

    MÜNCHEN: Ursprünglich sollte die Übernahme von Tandem Computers Compaq rund drei Milliarden Dollar kosten. Jetzt ging der Aktientausch über die Bühne - der Wert beträgt rund vier Milliarden Dollar. Den Vereinbarungen zufolge ist Tandem damit eine reine Compaq-Tochter und will auch entsprechend firmieren: "Tandem Computer - ein Compaq Unternehmen". Nach eigenen Angaben ist Compaq damit seinem Ziel um einen großen Schritt näher gekommen: Bis zum Jahr 2000 will das Unternehmen 40 Milliarden Dollar umsetzen. (du) …mehr

  • America Online Inc.

    HAMBURG: Der deutsche Online-Markt wird innerhalb der nächsten zwölf Monate um 60 Prozent wachsen - schätzt AOL. Der Grund für soviel Optimismus: In den vergangenen neun Monaten verzeichnete der Online-Dienst eine Verdoppelung seiner Mitgliederzahl auf immerhin 400.000 Nutzer. Deshalb will AOL sein Service-Angebot erweitern. Zudem soll die Zahl der Anwählknoten um 17 auf insgesamt 90 erhöht werden. (du) …mehr

  • Internationale Funkausstellung Berlin 1997

    Ähnlich der CeBIT oder Systems gibt es auch auf der Funkausstellung einen Händlerbereich, der in Berlin Fachzentrum Handel/Handwerk heißt. In diesem Jahr hatten dort nicht nur UE-Verbände und -Händlerkooperationen ihre Buden aufgebaut. Erstmals waren auch die IT-Kooperationen Comteam GmbH & Co. und Microteam GmbH vertreten. EP Electronic Partner, Ruefach, Expert, Interfunk und Konsorten bemühen sich bekanntermaßen seit geraumer Zeit eifrig um den Einstieg ihrer Klientel ins PC-Geschäft. Entsprechend hatten viele Vorträge im mehr als ruhigen Händlerbereich genau das zum Thema. Das Feedback war für das proklamierte Zusammenwachsen der Märkte bezeichnend. Microteam-Chef Frank Garrelts etwa fragte während seines Vortrages zum Internet-Geschäft in die Runde von rund 40 UE-Händlern, wer sich denn schon einmal mit dem Netz beschäftigt habe. Zu seinem Erstaunen gingen nur acht Finger hoch. Und UE-Händler Markus Christ, der demnächst auch PCs verkaufen will, sieht seinem Vorhaben mehr als gelassen entgegen: "Schließlich haben wir ja Windows 95 und Plug&Play", freut sich der Expert-Partner.Desinteresse, Unsicherheit oder falsche Vorstellungen: Damit sah sich auch Microteam-Manager Wolfgang Kück bei den wenigen UE-Händlern konfrontiert, die sich in sein Messe-Büro verirrten: "Wir wollen da sein, wenn der UE-Händler den Kontakt sucht. Es ist aber eben nicht damit getan, neben CD-Playern auch noch Multimedia-PCs zu verkaufen. Leider sind die UE-Händler oft nicht sehr wißbegierig, sondern mehr reaktiv. Das ist wohl auch eine Generationenfrage." Trotzdem ist er von der IFA nicht enttäuscht. Man werde auf jeden Fall wiederkommen. Schließlich könnten UE- und IT-Händler einiges voneinander lernen. "Wenn der Computer-Händler die emotionale Einstellung zum Kunden des UE-Händlers hätte, und der das Know-how seines IT-Kollegen. Das wäre ideal. …mehr

  • Schon bald wieder neue Intel-Preise?

    Nach inoffiziellen Meldungen wird Intel die Prozessorpreise im November erneut weiter senken. Ein Pentium II mit 233 MHz soll dann nur noch 470 statt jetzt 520 Dollar kosten. Bei den MMX-CPUs soll die Preissenkung nicht so stark ausfallen. …mehr

  • Memory Card Technology GmbH

    FRANKFURT AM MAIN: Michael Hoffmann heißt der neue Geschäftsführer der deutschen Niederlassung von Memory Card Technology in Frankfurt.Sein Vorgänger, Jeffrey Riggs, wurde zum weltweit für das Marketing verantwortlichen Vizepräsidenten des Unternehmens gekürt. …mehr

  • Vobis dementiert Frankreich-Rückzug

    Entgegen anderslautender Berichte zieht sich Vobis nicht aus Frankreich zurück. Allerdings werden zwei Niederlassungen zugemacht - in Bordeaux und in Lyon. Zudem will Vobis stärker als bisher auf Franchising setzen. …mehr

  • C2000-Chef Prinz: "Wir wollen wieder die Nummer Eins in Deutschland sein!"

    MÜNCHEN: Computer 2000 rangiert in Deutschland nicht mehr auf dem ersten Platz der umsatzstärksten Distributionsunternehmen. Davon geht der neue Sprecher der Geschäftsführung, Joachim Prinz aus, auch wenn es noch keine offiziellen Zahlen gibt. Das heißt aber nicht, daß er sich geschlagen geben will. Seiner Ansicht nach ist der Distributionsmarkt noch immer für eine Überraschung gut.Joachim Prinz hat bei Computer 2000 kein leichtes Erbe angetreten. Jahrelang konnte sein Vorgänger im Amt, Karl Pohler, in Siegerpose die unbestrittene Nummer eins im deutschen Distributionsmarkt repräsentieren. Doch die Fusionen und Aufkäufe der vergangenen Monaten sind am ehemaligen Brancheprimus C2000 nicht spurlos vorübergezogen - sie haben der deutschen Distributorenrangliste wohl eine neue Reihenfolge in den Spitzenpositionen beschert. …mehr

  • Sysdat-Gruppe

  • Digital Equipment

    MÜNCHEN: Eine virtuelle Verkaufsunterstützung für alle europäischen Fachhändler hat Digital im Internet eingerichtet. Unter www.partnerpoint.com bietet das Unternehmen unter anderem Nachrichten aus der Branche, Trainings und Ergebnisse von Leistungstests. Die Informationen richten sich auch an Fachhändler, die bisher noch nicht mit Digital zusammengearbeitet haben. (is) …mehr

  • Presseschau

    Süddeutsche ZeitungDie "Süddeutsche Zeitung" vom 8.8.1997 über den Kauf von Apple Aktien durch Microsoft: …mehr

  • Baan/SNI AG

    MÜNCHEN:Die Siemens-Nixdorf Informationssysteme AG wird sich Ende September von der Software-Abteilung ALX Comet trennen. Baan wird die Abteilung für mehr als zehn Millionen Dollar übernehmen. Bisher bietet ALX Comet betriebswirtschaftliche Lösungen für Unternehmen mittlerer Größe an und beschäftigt 200 Mitarbeiter.Der holländische Softwarehersteller wird die Abteilung in eine eigene Firma unter dem Namen Q.4IBS GmbH verwandeln. Sitz der neuen Firma wird Paderborn sein. …mehr

  • Grundig AG

    MÜNCHEN: Grundig wird ab Oktober ein Gerät anbieten, mit dem Verbraucher über ihre Fernseher im Internet surfen können. "WebBox" wird mit dem TV und der Telefonleitung verbunden. Das Paket kommt mit einer Smartcard und einer Tastatur und wird voraussichtlich um die 800 Mark kosten. Wenn die Smartcard in das Gerät gesteckt wird, beginnt automatisch der Einwahlvorgang. Eingaben erfolgen entweder über die Fernbedienung oder über eine konventionelle Tastatur. (is) …mehr

  • Gastkommentar

    Auf dem Wochenmarkt für Distributoren herrscht reges Treiben. Die weltweit führenden Unternehmen gehen mit dem Einkaufskörbchen herum und decken sich zu Sommerschlußverkaufspreisen mit Distributoren in Deutschland und Europa ein. Früher hat man sich unter Mittelständlern zwar noch gegenseitig Mut gemacht mit Parolen wie: Die Schnellen überholen die Langsamen, die Wirklichkeit ist aber so wie immer: die Großen fressen die Kleinen. Zum Farbverlust der Branche trägt leider folgender Umstand bei: Die Konzerne schlucken die Unternehmer. So wandelt sich die farbige, schillernde Handelslandschaft der oft verfluchten und doch geliebten Computerbranche langsam zu einer flachen, einheitsgrauen Handelswüste.Vielleicht ist aber die Skepsis völlig fehl am Platz und der Händler hat eine Menge Vorteile aus der Konzentration seiner Lieferanten, der Distributoren. Vielleicht verbessern sich seine Einkaufspreise und die Produktverfügbarkeit nimmt zu, vielleicht wird seine Betreuung und Marketingunterstützung intensiviert. Aber nur vielleicht - konkrete Anhaltspunkte dafür gibt es nicht. Die jetzt entstandenen Distributionsriesen werden ihre Marktmacht dazu benutzen, ihre bescheidenen Margen zu verbessern. Wahrscheinlich erziehlen sie bei den Herstellern bessere Preise, ob sie die aber an den Handelsmarkt weitergeben, muß die Zukunft erst noch zeigen. Die Produktverfügbarkeit wird höchstwahrscheinlich nicht verbessert. Wenn zwei, drei oder mehr Lager zusammengefaßt werden, so geschieht das ja mit dem Ziel, den Lagerbestand insgesamt zu reduzieren. …mehr

  • Wortmann Terra Impex GmbH

    HÜLLHORST: Die Wortmann Terra Impex Computer- und Datenverarbeitungs GmbH hat eine Tochtergesellschaft gegründet. Die Terra Kommunikationssysteme Gesellschaft für Kommunikationslösungen mbH soll sich vor allem um die Vermarktung von Connectivity und Kommunikationsmehrwertdiensten kümmern. Ab 1998 sollen auch verstärkt Dienste der neuen Telefongesellschaften angeboten werden. Beliefert werden ausschließlich Fachhandel und Systemhäuser. Terra Kom ist mit einem Stammkapital von 100.000 Mark ausgestattet. (sn) …mehr

  • Hewlett-Packard GmbH

    BÖBLINGEN: In den USA gibt es sie bereits: Die ersten reinen Kopiergeräte von Hewlett-Packard. Damit tritt der Hersteller gegen Canon, Xerox und Sharp Electronics an. Die Farbkopierer (Tintenstrahltechnologie) kosten zwischen 700 und 1300 US-Dollar. Anders als die "All-in-one"-Geräte von Hewlett-Packard, die Druck-, Scan- und Kopierfunktion unter einem Gehäuse beherbergen, sind die aktuellen Geräte auf die Kopier- und Druckfunktion beschränkt.Als Zielgruppe hat Hewlett-Packard vor allem kleinere Unternehmen oder Home-Offices im Visier, die derzeit noch mit traditionellen Schwarz-weiß-Kopierern arbeiten. …mehr

  • Unternehmensticker

    White Pine Software, Anbieter von Web-basierten Internetworking-Lösungen, ist seit kurzem mit einer eigenen Niederlassung in Deutschland präsent. Geleitet wird das Düsseldorfer Büro von Christoph Granderath, der außerdem auch für Österreich, die Schweiz und Osteuropa zuständig ist. …mehr

  • Mit ihrem Retail Summer Meeting 97 hatte die Macrotron Distribution GmbH am 23. Und 24. August bereits zum vierten Mal ausschließlich den Retail Channel zu einer Hausmesse nach München eingeladen. Über 200 Vertreter folgten der Einladung und ließen sich ü

  • Ende der Absatz-Baisse in Sicht?

    Rund 6,1 Millionen Bundesbürger planen in den kommenden zwölf Monaten eine Anschaffung von PCs beziehungsweise Peripherie. Besonders der Einsteigermarkt gewinnt an Bedeutung. Das sind Ergebnisse der LAC Leseranalyse Computerpresse. …mehr

  • Rascom GmbH

    DORTMUND: Mit der Gründung der RAScom GmbH in Dortmund geht ein neuer Remote-Access-Spezialist an den Start.Die deutsche Niederlassung der amerikanischen RAScom Inc., dir vor gut einem Jahr von Mark Galvin ins Leben gerufen wurde, wird gleichzeitig Europazentrale des Unternehmens. Als Geschäftsführer und Vice-President wurde Stefan Gieseler berufen, der zuvor die Dortmunder Microcom GmbH leitete. …mehr

  • Leserbrief

    Artikel: "PC-Patentlizenzierung von IBM legt die Assemblierer lahm" in ComputerPartner 12/97, S.1.Mit Interesse las ich Ihren obengenannten Artikel. Leider beinhaltet er meines Erachtens noch zu wenig Information! Die IBM-Patente, die Sie in dem Artikel nannten, bezogen sich zum Beispiel auf Funktionen, die im BIOS des Rechners verankert sind (Erkennen des Diskettentyps, Check der Tastaturschnittstelle) sowie zum Teil auch im Betriebssystem (Scrollen durch Textzeilen nach dem Starten eines PC). …mehr

  • NCR sieht nicht mehr rot: Die Bilanz ist wieder positiv

    AUGSBURG: Lange Zeit trudelte die AT&T-Tochter NCR immer tiefer in die roten Zahlen. Doch der Abwärtskurs scheint gestoppt, wie jetzt bekannt wurde, haben sowohl die Holding als auch Tochter NCR GmbH im Geschäftsjahr 1996 wieder Gewinne eingefahren.Schon seit seiner Vorstellung bei Olivetti geht Werner Sülzer der Ruf des Sanierers voraus. Nicht von ungefähr, wie sich jetzt wieder zeigte. Die NCR GmbH, deren Geschäftsführer Sülzer ist, arbeitet wieder profitabel - und das schon seit Monaten, wie nun auch ein Unternehmenssprecher versicherte. …mehr

  • Presseschau

    WirtschaftswocheÜber den ins Stocken geratenen Turnaround bei IBM berichtet die "Wirtschaftswoche" in ihrer Ausgabe vom 21.8.1997: …mehr

  • Intiut

    ISMANING: Finanzsoftware-Spezialist Intuit hat die Zuständigkeiten seiner europäischen Aktivitäten neu geordnet und die Kundenbetreuung an die Bertelsmann Distribution übergeben. An der Spitze der Europazentrale in München steht nach wie vor Guy Berruyer. Marketing Director Europe ist Markus Reithwiesner, der dem Unternehmen seit Gründung der deutschen Intuit-Tochter 1994 angehört. Die Position des Sales Director Europe bekleidet nun Brian Aiken. Die gleichen Positionen nehmen Berruyer, Reithwiesner und Aiken auch in Deutschland ein.Die zweite Neuerung betrifft den technischen Support, Direct Sales und Costumer Care. Diese Leistungen, die bisher von den einzelnen Intuit-Töchtern wahrgenommen wurden, übernimmt nun die Bertelsmann Distribution. Damit fällt dem Gütersloher Konzern der gesamte Kundenservice inklusive Betreuung der Hotline, technischer Support, Bestellannahme, Produktauslieferung, Retourenbearbeitung sowie Debitorenmanagement zu. (sn) …mehr

  • Sommerloch bei der Münchener Boulevardzeitung "tz". Wohl aufgrund der dünnen Nachrichtenlage hob die "tz" KHK-Gründer Karl-Heinz Killeit am 13. August auf die Titelseite und widmete seiner "Tellerwäsche-Karriere" zusätzlich eine ganzseitige Reportage im I

  • SNI will in fünf Jahren 30 Milliarden umsetzen

    MÜNCHEN: Unter dem Titel "Siemens Nixdorf - auf dem Weg ins Jahr 2000" zeigte der designierte Chef des SNI-Produkthauses Rudi Lamprecht vor Vertriebspartnern die Ziele für die nächsten Jahre auf.In glänzender Laune trat SNI-Manager Rudi Lamprecht Ende Juli vor einen erlauchten Kreis von ausgewählten SNI-Geschäftspartnern und ließ sie teilhaben an seiner Vision von Siemens Nixdorf. Wohl angeregt durch die Ankündigung von Compaq, bis zur Jahrtausendwende den Umsatz auf 40 Milliarden Dollar zu verdoppeln, versprach Lamprecht den Zuhörern, daß SNI in fünf Jahren immerhin 30 Milliarden Mark umsetzen werde (1995/96: 13,6 Milliarden Mark), davon die Hälfte mit Produkten und jeweils ein Drittel in Europa, Asien und Amerika. …mehr

  • All-in-One von Hewlett-Packard: "Massenmarkt steht uns noch bevor"

    BÖBLINGEN: Mit reichlich Vorschußlorbeeren bedachte Hewlett-Packard seine "All-in-One"-Farbkombisysteme. Jetzt sind sie auf dem deutschen Markt erhältlich. Bleibt abzuwarten, ob die Geräte mit Fax-, Kopier- und Scanfunktion ihre Kunden tatsächlich im Small Business/Small Office-Markt (SBSO) finden.Das Segment der All-in-One-Produkte ist derzeit der am schnellsten wachsende Bereich des Hardcopy-Marktes. Das Marktforschungs-unternehmen IDC prognostiziert ein Gesamtwachstum von 96 Prozent im Zeitraum von 1997 bis 2001. Hewlett-Packard, das sich nach eigenen Angaben seit der Einführung ihrer OfficeJet-Produkte 1994 an die Spitze dieses Marktfeldes gestellt hat, kündigte neue Geräte an, die im wahrsten Sinne des Wortes Farbe in den Markt bringen sollen. In den letzten Tagen wurden sie nun geliefert: Die HP OfficeJet 500 und 590, Systeme, mit denen der Anwender faxen, kopieren und scannen kann - und das zum Teil in Farbe. Der Preis für die Multitalente klingt in Endkundenohren sicherlich zumutbar: das eine System kostet (vom Hersteller empfohlen) 900, das andere rund 1.000 Mark. …mehr

  • Cyrix Corp.

    RICHARDSON: Einen schweren Rückschlag im Kampf gegen Chipkönig Intel mußte kürzlich die Cyrix Corp. hinnehmen: Ein Fehler im6x86MX-Chip zwang den Intel-Cloner, 10.000 der Prozessoren mit MMX-Erweiterung zurückzurufen. Nach Angaben von Branchenbeobachtern soll der deutsche Markt davon nicht betroffen sein. …mehr

  • Maxdata Computer GmbH

    MARL: Der Senkrechtstarter Maxdata setzt seinen Höhenflug fort. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres konnte der Computer- und Monitor-Hersteller seinen Umsatz um 75 Prozent auf 470 (Vorjahreszeitraum: 268) Millionen Mark steigern.Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt nach eigenen Angaben bei 15 Millionen Mark, was einer Umsatzrendite von 3,2 Prozent entspräche. …mehr

  • Leserbrief

    "Umfrageergebnis: Schallende Ohrfeige für IT-Serviceanbieter in Deutschland" in ComputerPartner 12/97,S. 14.Die Einkaufspolitik in Unternehmen ist heute genauso ausgerichtet, wie in einem Privathaushalt. Die Einkäufer sind doch alle nur noch Schnäppchenjäger und kaufen dort ein, wo es am billigsten ist. Auch beim Service wird nur noch auf den Preis geachtet, welche Qualität dahintersteckt, ist doch letztrangig. Ob ein Serviceanbieter über qualifiziertes Personal verfügt, ob er Ersatzteile hat, ist doch egal, Hauptsache billig muß es sein. …mehr

  • Sun Corp.

    MÜNCHEN: Mit einer gemeinsamen Initiative wollen Sun, IBM und Netscape der Programmiersprache Java den Rücken stärken.Das wurde schon deswegen nötig, weil zunehmend kritische Stimmen verlauten lassen, die Computersprache arbeite ganz und gar nicht so problemlos auf allen Plattformen, wie das von Java-Entwickler Sun propagiert wurde. Letztes Beispiel war Corel Draw, die ihre angekündigte Office Software Suite komplett in Java schreiben wollten. Der Softwarehersteller machte allerdings einen Rückzieher und verkündete, daß Java-Software im Vergleich zu Standardsystemen exorbitant langsam sei. …mehr

  • Hewlett-Packard CO.

    PALO ALTO: Obwohl das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres für die Hewlett-Packard Co. wiederum erfolgreich verlaufen ist, zeigten sich die Wall-Street-Analysten angesichts der Ergebnisse enttäuscht. So hatten die Anleger mit einem Gewinn pro Aktie in Höhe von 68 Cent gerechnet - HP blieb aber mit 58 Cent deutlich darunter. Insgesamt kletterte der Gewinn um 45 Prozent von 425 auf 617 Millionen Dollar.Den Umsatz konnten die Kalifornier um 15 Prozent von 9,11 auf 10,5 Milliarden Dollar steigern. Auch HP-Chef Lewis Platt ist mit dem Ergebnis nicht so recht zufrieden. Der Profit entspreche nicht seinen Erwartungen, das Umsatzwachstum jedoch deute auf ein Ende der …mehr

  • Auf geschnappt

    Lars Windhorst, Chef der Windhorst-Gruppe in RhadenIch gehe davon aus, daß in acht bis neun Jahren der südostasiatische Absatzmarkt größer ist als der amerikanische und der europäische zusammen. …mehr

  • In der Epoche der Handymaniacs

    MÜNCHEN: Gibt es wirklich noch Menschen, die kein Handy besitzen? Welches Grauen wir in uns hervorgerufen, wenn wir uns an die Zeit zurückerinnern, in der es noch keine kabellosen Miniaturtelefone gab. Ein Boom ist ausgelößt, der nahezu jedermann in seinen Bann gezogen hat. Keine Flughafenhalle, keine Lobby, keine Kneipe und keine Lounge, in der nicht der Elektrosmog vorherrscht. Gibt es noch Auswege? Eine satirische Betrachtung von Stefan Rohr*.Nahezu jeder hat es, die wenigsten brauchen es und die meisten tun so, als ob ihr Leben davon abhängen würde: Das Handy. Seinen Namen erhielt es - zumindest einer Überlieferung - im deutschen Schwabenlande. Als dort, in der Nähe von Reutlingen, die ersten Feldversuche in puncto Marktfähigkeit des Handys durchgeführt wurden, soll eine der schwäbischen Testpersonen spontan gefragt haben : "Henn die koi Kabel?" - hiernach sodann der Name des Handys geboren war. Soweit die geschichtlichen Hintergründe des allseits bertretenen Kommunikations-Knochens. Noch vor wenigen Jahren befand sich die Gesellschaft in einem prähistorischen Zustand, zumindest qas die Telekommunikationsmöglichkeiten des Normalbürgers anbetraf. Autotelefonanlagen wogen 20 Kilogramm, allein der Hörer brachte es auf das stolze Gewicht einer Damenhantel und hatte die Größe einer Kochgurke. Allerdings war das alles Nebensache. Allein das Vorhandensein eines derartigen Kommunikationsmittels im Dienstwagen zeugte von hohem Stand, brillianter Karriere und ungeheurer Wichtigkeit. Der Umstand, im Stau stehend oder im Feierabendverkehr mit einer beliebigen Person telefonieren zu können, grenzte enorm von der "niedrigen Masse" ab und ließ sich gleichfalls elegant als offener Beweis für die eigene persönliche Bedeutung nutzen. Dabei war es völlig egal, ob am anderen Ende der Strippe die Schwiegermutter war, die lediglich die Nachricht erhielt, nunmehr die Kartoffeln aufsetzen zu können, da man in zwanzig Minuten da sei. Draußen konnte es ja niemand hören. Solange die Gesichtsmimik beim Telefonat möglichst ernst und faltenreich erschien, mußte jeder glauben, daß man gerade seine Mitarbeiter zusammenschei.. oder daß durch geschickte Verhandlung der drohende Börsen-Crash gerade noch einmal verhindert werden konnte. …mehr

  • Menschen

    Seit Ende August nimmt Manfred K. Reuter die Position des Vertriebsleiters Deutschland bei Samsung Electronics GmbH in Schwalbach ein. Nach seiner Ausbildung bei der AEG folgten 16 Berufsjahre bei Olivetti, denen sich 11 Jahre beim Phillips-Konzern anschlossen. Zuletzt war er als freier Unternehmensberater für Vertrieb und Marketing tätig. Reuter berichtet direkt an Wolfgang Pfanner, Vice-President der SEG. …mehr

  • Manager im Dialog

    Seit 1993 leitete Peter Oberegger (31) die Münchener Niederlassung von Nokia Display Products als General Manager Europe. Als die Niederlassung dann im Mai 1997 zur GmbH umfirmierte, wurde er deren Geschäftsführer. Ein gerader Karriereweg führte Oberegger nach seinem Studium der Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre über ein Management-Trainee-Programm in die IT-Branche: 1989 wurde er Gebietsverkaufsleiter bei Hitachi Düsseldorf. Von 1990 bis 1993 war er als Key Account Manager bei der Fujitsu Deutschland GmbH beschäftigt. …mehr

Zurück zum Archiv