Meldungen vom 08.08.1997

  • Umfrageergebnis: Schallende Ohrfeige für IT-Serviceanbieter in Deutschland

    MANNHEIM: Unfreundliches Geknurre statt Beratung, Zähnefletschen statt Lächeln: Das Ergebnis einer Umfrage der Unternehmenskooperation Ready Group stellt den deutschen IT-Serviceanbietern ein trauriges Zeugnis aus.Wieder einmal wurde der Begriff "Service-Wüste Deutschland" bemüht, um die Zustände im Dienstleistungssektor hierzulande - diesmal speziell im Information-Technology (IT)-Bereich - zu beschreiben: Die Ready Group, eine per eigener Definition "virtuelle Unternehmens-kooperation" von 17 Systemhäusern sowie Software- und Beratungsfirmen befragte 811 IT-Manager nach Bedarf an und Zufriedenheit mit Serviceleistungen. …mehr

  • Produkte unter die Lupe genommen

    ComputerPartner wird in loser Folge Produkte näher unter die Lupe nehmen und bewerten. Im Gegensatz zu Produkttests, in denen zumeist nur Leistung und Funktionsumfang im Vordergrund stehen, haben wir unseren Prüfungskatalog um Kriterien erweitert, die gerade für Händler von besonderem Interesse sind: Für welche Zielgruppe ist das Produkt gedacht und was leistet es? Wird das Produkt komplett mit allem Zubehör geliefert? Ist dieses von ausreichender Qualität und sinnvoll oder verbirgt sich dahinter nur schmückendes, unbrauchbares Beiwerk, das den Preis in die Höhe treibt? Wie einfach ist das Produkt zu installieren, welche Schwierigkeiten können auftreten? Welche Unterstützung bekommt der Händler seitens des Herstellers, wenn es Probleme gibt? Abgerundet wird der CP-Händlertest durch Zusatzinformationen über die Lieferanten, den Einkaufs- und Verkaufspreis oder Hintergrundinformationen über den Hersteller. Die Gesamtwertung (analog dem Schulnotensystem) ergibt dann den CP-Tip. Daran soll sich der Wiederverkäufer orientieren können, ob es sich lohnt das Produkt in die Angebotspalette aufzunehmen und Kunden zu empfehlen, die nach einer entsprechenden Lösung suchen. (cm) …mehr

  • Europ. Online-Datenbanken

    LONDON: Auf 5,07 Milliarden Dollar belief sich im letzten Jahr der Umsatz mit Online-Datenbanken in Europa. Laut einer Studie von Marktforscher Frost & Sullivan wird das Internet das Geschäft weiter ankurbeln und in sechs Jahren europaweit 9,86 Milliarden Dollar Umsatz erbringen. Den Löwenanteil, nämlich geschätzte 58,7 Prozent, werden dabei Finanzdatenbanken ausmachen. Ihr Anteil lag 1996 bei 61,3 Prozent. Ebenfalls wie bisher (Marktanteil 1996: 21,6 Prozent) werden Wirtschaftsdatenbanken an zweiter Stelle mit 26,1 Prozent Marktanteil rangieren. Den Rest des Marktes werden sich, so die Marktforscher, Datenbanken für Nachrichten, Wissenschaft und Technik sowie Bibliotheken teilen. (wl) …mehr

  • RFI Elektronik GmbH

    WILLICH: Geschäftsleute, die auch unterwegs auf schnelle Kommunikations- und Arbeitsmöglichkeiten angewiesen sind, können auf die PCMCIA-Karte "Series 4000" des britischen Herstellers Grey Cell Systems Ltd. zurückgreifen. Erhältlich ist die Karte ab sofortbeim Spezialdistributor RFI Elektronik GmbH in Willich. Die Series 4000 ist eine Fax-/Modem-PC-Card, die sowohl an analoge Telefon-Festnetze als auch an Mobiltelefone mit GSM-Standard angeschlossen werden kann, verspricht der Hersteller. Da die Karte mit einem integrierten internationalen Line Interface ausgestattet sei, könne sie in nahezu allen Ländern eingesetzt werden. Die notwendige Software für Fax- und Modembetrieb sowie Compuserve- und Internet-Zugang gehöre zum Lieferumfang. Die Karten, die laut RFI 999 Mark kosten, sind für Nokia- und Panasonic-Geräte verfügbar. (sn) …mehr

  • NCI INC.

    MÜNCHEN: Netscape und Oracle bringen ihre Tochterunternehmen Navio Communications Inc. und Network Computer Inc. (NCI) unter ein gemeinsames Dach. Mit der Fusion entsteht unter dem Firmennamen NCI ein Softwareanbieter für Netzwerkcomputer und andere Internet-Endgeräte im Verbraucher- und Unternehmensmarkt sowie im Bildungswesen. Navio und NCI wurden beide erst vor einem Jahr gegründet. Die Bedingungen der Fusion wurden nicht mitgeteilt. Mit Navio hat Netscape seine Navigator-Technologie für Verbraucher- und Nicht-PC-Endgeräte nutzbar gemacht. NCI entwickelt Software für NCs und Set-Top-Boxen. Firmensitz des Gemeinschaftsunternehmens wird "im Großraum San Franzisko" sein. NCI-CEO Jerry Baker übernimmt den gleichen Posten bei NCI, Navio-Chef Dr. Wie Yen darf sich zukünftig NCI-President nennen. (ld) …mehr

  • Nat Semi-Chef Halla beendet Neuausrichtung

    Die Übernahme von Cyrix, die sich National Semiconductor rund 550 Millionen Dollar kosten läßt, dürfte Nat Semi-Chef Brian Halla gut ins Konzept passen. Bei seinem Amtsantritt im Mai 1996 hatte er dem Unternehmen, daß vor zahlreichen Problemen stand, eine strikte Neuausrichtung auferlegt. Sein Ziel: Nat Semi sollte zum System-on-Chip-Anbieter umgebaut werden und damit in der Lage sein, Analog-, Mixed-Signal- und Digitaltechnik auf einem Chip zu integrieren. Nachdem er Anfang 1997 die Nat Semi-Tochter Fairchild verkauft und damit 550 Millionen Dollar für Akquisitionen eingenommen hatte, fehlte in seinem Konzept nur noch ein Prozessorhersteller. Mit Cyrix schließlich glaubt Halla den richtigen gefunden zu haben. Gemeinsam könne man nun die gesamte Produktpalette im Halbleiterbereich anbieten. (sn) …mehr

  • Novell GmbH

    Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Bedeutung eines qualifizierten Produktsupports mit hoher Verfügbarkeit. Autorisierte Novell-Partner beispielsweise loben den Hotline-Service und die kompetente Betreuung. Dieser für den Anwender kostenpflichtige Support wird autorisierten Novell-Händlern kostenlos zur Verfügung gestellt. Der technische Support von Novell ist in der IT-Industrie führend. In der jüngsten Brand-Awareness Studie des IDG-Verlages wurde Novell mit dem Award für gute Supportleistung ausgezeichnet.Novell verfügt über ein differenziertes Betreuungskonzept für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Vertriebspartner. Die Bandbreite reicht vom Information-Plus-Partner bis zum Novell-Technologie-Center. Das Novell Partner-Web bietet darüber hinaus alle wesentlichen Informationen online. …mehr

  • Intel Corp.

    MÜNCHEN: Wer NT-Server und -Workstations mit mehr als 512 Megabyte Hauptspeicher kauft, schmeißt nach Angaben der Hannover Computerzeitung c't (Ausgabe 8/97) sein Geld zum Fenster raus. Denn, so die Erkenntnis der c't-Tester, der Level 2 Cache des Pentium-II-Prozessors spiegelt den Bereich oberhalb der 512 MByte in den unteren Adreßbereich.Die Folge dieser wenig erfreulichen Aktion: Datenbereiche von NT werden überschrieben und der Rechner stürzt ab. Zwar gibt es theoretisch die Möglichkeit, den Level 2 Cache abzuschalten und sich mit dem entschieden langsameren Level 1 Cache zu begnügen. Dieser nämlich kann theoretisch die bis zu vier Gigabyte Adreßraum des Pentium II nützen. Doch die c't warnt vor diesem Experiment: Datensalat sei die Folge. …mehr

  • Tulips Commodore-Kauf geplatzt

    Deutscher PC-Markt hinkt weiter hinterherWährend der PC-Absatz in Großbritannien (+ 17,3 Prozent) und Frankreich (+ 16,9 Prozent) im 2. Quartal gute Zuwachsraten zeigte, blieb Deutschland mit + 7,8 Prozent weiterhin schwach (Quelle: Context). …mehr

  • Ob Drucker oder Pentium ohne MMX: Die Preise fallen mit den Sommertemperaturen

    MüNCHEN: Der Hardwaremarkt ist im vergangenen Monat in erster Linie bei den Druckern stark in Bewegung gekommen. Neue Modelle, aber in erster Linie Mengenprobleme, verschieben die Preise. Die hier besprochenen Preisentwicklungen stammen wie immer aus dem ComputerPartner Informationssystem. …mehr

  • Leserbrief

    Artikel "Händler-Zertifikat nach fünf Tagen pauken" in ComputerPartner 11/97, S. 21.Unserer Meinung nach sind die Zulassungsbedingungen in dieser Meldung falsch beziehungsweise unzureichend dargestellt. Was nämlich aus dem Artikel überhaupt nicht hervorgeht, ist die Tatsache, daß auch kleinste Firmen erst eine KHK Handwerker-Lizenz für über 35.000 Mark erwerben müssen, um an dem Lehrgang teilnehmen zu dürfen. …mehr

  • Tektronix Inc.

    WILSONVILLE: Das Geschäftsjahr 1996/97 verlief für die Tektronix Inc.äußerst erfolgreich. Der Gewinn kletterte um 15 Prozent auf 114,8 Millionen Dollar. Beim Umsatz legte das Unternehmen mit Sitz um US-Bundesstaat Oregon um rund zehn Prozent auf 1,94 Milliarden Dollar zu. Firmenchef Jerry Meyer führte das gute Ergebnis vor allem auf den "exzellenten Geschäftsverlauf" in den USA, dem pazifischen Raum sowie Lateinamerika und Kanada zurück. Dagegen habe Europa wegen der angespannten Wirtschaftslage und dem starken Dollarkurs schlechter abgeschnitten. (sn) …mehr

  • Magirus/Hewlett-Packard

    STUTTGART: Fachhandelspartner der Magirus Datentechnik GmbH können ab sofort auf das komplette Rechnerprogramm von Hewlett-Packard zurückgreifen. Wie der Stuttgarter Distributor mitteilte, sind neben den 9000 Unix-Systemen nun auch HP-PCs verfügbar. Im Angebot sind dabei HP Netserver, HP X-Line und V-Line, die auf Intel Pentium-Prozessoren basieren. Magirus wolle sich mit diesem Abkommen noch stärker dem zügig wachsenden PC-Markt unter Windows NT stellen, hieß es aus Stuttgart. (sn) …mehr

  • Neuer Key-Player auf dem Laserdruckermarkt?

    LANGENHAGEN: Im Fahrwasser zweier nach Herstellerangaben erfolgreich eingeführten 6-Seiten-Laserdrucker der Familie PagePro, stellt die Minolta GmbH jetzt den PagePro 6e mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu sechs Seiten pro Minute, den 12-Seiten-Laser PagePro 12 und den 20-Seiter PagePro 20 vor. Der kleinste im Bunde verfügt über 2 MB Arbeitsspeicher und ein umfangreiches Papiermanagement-System. Drei Schnittstellen, darunter eine infrarote für die Ansteuerung durch Notebooks, sollen den PagePro 6e für alle Gelegenheiten rüsten.Der PagePro 12 faßt bis zu 750 Blatt Papier und läßt sich um eine weitere Kassette mit 500 Blatt Fassungsvermögen erweitern. Weitere Optionen sind ein PostScript-Modul (Adobe, Level 2) und eine Netzwerkkarte. …mehr

  • C2000-Roadshow: Internet-Experten blieben auf der "i-net 2000" unter sich

    MÜNCHEN: Welches Geschäftspotential dieses Marktsegments bietet, war Ziel der "i-net 2000 Kampagne", die Computer 2000 zusammen mit den Vertriebspartnern IBM, Lotus, Novell und 3Com veranstaltete. Auf 50 Veranstaltungen - fünf davon in Deutschland - in 16 europäischen Ländern sollten Fachhändler die Möglichkeit geboten werden, sich über neueste Trends und Entwicklungen im Bereich Internet und Intranet zu informieren. Doch der große Ansturm blieb aus. Nur rund 250 der 5.000 angeschriebenen Wiederverkäufer nahmen das Angebot wahr.Umfassende Kenntnisse über das weite Einsatzspektrum des Internet fehlen bislang. Aber man kann nicht darüber hinwegsehen, daß sich die Zahl der Internet-Anschlüsse seit 1994 mit dreistelligen Zuwachsraten erhöht hat," beschreibt Jörg Sahlmann, Leiter der Internet Business Unit bei der Computer 2000 GmbH in München, die Beweggründe des Grossisten für die Internet-Kampagne. …mehr

  • 100% Pure Java für Applix Anyware

    MüNCHEN: Mit der 100% Pure Java-Zertifizierung durch Sun Microsystem hat die Applix GmbH nach eigenen Angaben mit Anyware die derzeit einzige so ausgezeichnete Java-Office-Suite im Programm. Anyware besteht aus der WYSIWYG-Textverarbeitung WebWord, der Tabellenkalkulation und Businessgrafik WebSheet, dem WebE-Mail-Client, optionalen Modulen für den Zugriff auf relationale Datenbanken sowie dem Applikationsserver Anyware Server. Der Server läuft auf den Betriebssystemen Solaris 2.5, HP-UX, IBM AIX, SGI Irix, DEC-Unix und erfordert einen installierten HTTP-Server von Netscape. (gr) …mehr

  • Remote-Access- und Router-Markt

    PORTOLA VALLEY: Einer Studie von Marktforscher Dell'Oro zufolge zeigte sich der weltweite Markt für Remote-Access-Hardware und Router im ersten Quartal 1997 von seiner lustlosen Seite. Mit insgesamt 1,8 Milliarden Dollar Umsatz konnten Remote-Access-Hersteller gegenüber dem vierten Quartal 1996 nur um insgesamt mäßige sechs Prozent zulegen. Remote-Access-Konzentratoren, also eigentlich Hubs, die bei Providern oder in Unternehmen WAN-Aktivitäten,etwa von Telearbeitern, bündeln, sorgten mit 14 Prozent Zuwachs für Ergebnisse, die bei Anbietern Zufriedenheit hervorrufen dürften. …mehr

  • Storage Computer GmbH

    KELKHEIM: Die Storage Computer Europe GmbH will den deutschen Markt für Speichersystemlösungen jetzt auch direkt angehen. Neben der Zentrale in Frankfurt/Main wurden daher neue Büros in Hamburg, München und Stuttgart eröffnet. Geplant ist außerdem eine weitereNiederlassung in Düsseldorf. …mehr

  • Psion GmbH

    BAD HOMBURG: Erfolgsmeldung aus dem Hause der Psion GmbH: Im ersten Halbjahr 1997 konnte der Handheld-Spezialist seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45 Prozent auf 14,5 Millionen Mark steigern. Zu dem guten Ergebnis habe maßgeblich der im Herbst 1996 auf den Markt gebrachte High-end-Palmtop PSION Serie 3c beigetragen, verlautete aus Bad Homburg. Auch beim Gewinn stehe das Unternehmen laut Psion-Statthalter Hans Stadler gut da: "Wir haben eine sehr gute Gewinnsituation und einen positiven Cash-flow."Neben der erfolgreichen Produkteinführung sei die Erschließung neuer Vertriebskanäle sowie der Gewinn neuer Partner entscheidend gewesen. "Wir konnten unter anderem Expert und Rüfach von unseren Produkten überzeugen und damit die Zahl der Outlets per 30. Juni 1997 auf etwa 700 steigern", so Stadler. Die Zahl der autorisierten Psion-Center stieg im ersten Halbjahr auf 40. Bis Ende dieses Jahres soll sie sich nach den Worten des deutschen Geschäftsführers verdoppeln. …mehr

  • JavaStation für Point of Sale

    MüNCHEN: Zum Thema Elektronik am Point of Sale steuert die intraWeb Information Technologies GmbH den WebKiosk-1 bei. Kern des repräsentativen Terminals ist eine JavaStation-1, der NC von Sun. Der Anbieter ist Vertriebspartner und Internet Associate der Sun Microsystems. Angebunden wird das Terminal via Ethernet, Token Ring, ISDN oder Modem. Damit holt es sich die Daten von einem Server, wo sie zentral verwaltet werden. Die Anwendungen werden komplett in HTML oder Java erstellt, was dann auch gleich eine Anbindung an praktisch alle üblichen Datenbanken sichern dürfte. Für eine flüssige Präsentation sollen SPARC-8-Prozessor und 32 MB Arbeitsspeicher sorgen. Für Multimedia sind Soundsystem und TFT-Display mit 14,5 Zoll Diagonale zuständig. Letzteres bietet eine Auflösung von 1024 x 768 Punkten bei HiColor. Um den jeweiligen Anwendungen gerecht zu werden, bieten verschiedene Versionen des WebKiosk-1 als Eingabegeräte Folientastatur und Trackball oder einen Touchscreen-Aufsatz an. Ein eingebautes Administrations-Werkzeug erledigt Verwaltungsaufgaben, Marketing-Tools sollen Zugriffsreporting und Auswertungen leisten. (gr) …mehr

  • Kurzinterview

    Zwei Fragen an Norbert Schulz, Verkaufsleiter für Zentraleuropa der Polyspan in München …mehr

  • Debis Systemhaus PCM Computer AG

    Beim ersten Blick auf sein nagelneues Logistikcenter in Feldkirchen bei München hat PCM-Vormann Norbert Reithmann dann doch "eine Gänsehaut bekommen". "Das ist jetzt ein richtiges Unternehmen", habe er mit einem Mal schaudernd erkannt. Allerdings hat der 39jährige Unternehmer auch vorher nicht von Heimarbeit gelebt. 1983 gründete der studierte Informatiker die PCM Professionelle Computersysteme München GmbH als "Drei-Mann-Laden". Schon drei Jahre später eröffnete er das erste von drei Computer-Kaufhäusern unter dem Namen COM Computer GmbH. 1989 wurde die PCM dann in eine Privat-AG umgewandelt. Ein weiteres Jahr später trat Reithmann seine COM-Kaufhäuser an die Rewe-Tochter PC Computer ab. Seit Anfang 1996 hält die Daimler Benz-Service-Tochter Debis 75 Prozent der Anteile an der PCM. Durch die Fusion mit der Debis Systemhaus DCS GmbH ist das Unternehmen jetzt an 43 Standorten und Service-Stützpunkten in Deutschland vertreten mit Geschäftsstellen in München, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt/Main und Stuttgart.Angeboten werden alle Produkte und Dienstleistungen rund um Client-Server inklusive Consulting, Schulung, Host-Anbindung und Peripherie - sprich "alles nach Mainframe". Im ersten Halbjahr 1997 habe man bereits mehr als 22.000 Systeme installiert. Ein aktuelles Vorzeigeprojekt ist die Bayerische Vereinsbank. Dort gilt es, 700 Filialen mit einer Windows NT-Client-Server-Lösung auszustatten. Vorher arbeiteten die Banker mit DOS, OS/2 und Novell Netware. Zur Zeit beschäftigt PCM rund 650 Mitarbeiter. Der geplante Umsatz für 1997 liegt bei 432 Millionen Mark, nach 334 Millionen im Vorjahr. Neben Reithmann sitzt der Debis-Manager Roland Schober im zweiköpfigen PCM-Vorstand. …mehr

  • Distributionsticker

    Die Münchner Computer 2000 Deutschland GmbH vertreibt ab sofort die Hochleistungs-ISDN-Karten der Hermstedt GmbH. Die Adapter mit Namen "Leonardo" stehen für die Betriebssysteme Windows 95, Windows NT und MacOS zur Verfügung und weisen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 256 Kilobit pro Sekunde auf. …mehr

  • Sun beweist: Auch Microsoft/Intel-Gegner können Geld verdienen

    MÜNCHEN: Sun ist der letzte der Mohikaner, der dem Wintel-Primat noch ernst zu nehmenden Widerstand leistet. Denen, die daran überhaupt noch interessiert sind, dürften die jüngsten Bilanzen Mut machen: Nie ging es dem Java-Bannerträger besser als im vergangenen Jahr.Auch wenn Sun mit Java selber nicht allzu viel verdient haben dürfte: Der Rummel um die "write once, run anywhere"-Programmiersprache hat den Kaliforniern sicher nicht geschadet. Jedenfalls wurde der restlichen Produktpalette ausreichend Aufmerksamkeit zuteil, daß Sun das Geschäftsjahr 1997 (bis 30.6.) mit den schwärzesten Zahlen seiner 15jährigen Geschichte schreiben konnte. Der Umsatz stieg um 21 Prozent auf knapp 8,6 Milliarden Dollar, und der Gewinn machte gar einen Sprung von 60 Prozent auf 762 Millionen Dollar. Firmenchef Scott McNealy sieht sich bereits im laufenden Jahr die zehn-Milliarden-Schwelle überschreiten. …mehr

  • Distributionsticker

    Als Ergänzung der bekannten 5000er Serie hat die Adiva Computertechnologie GmbH die neuen Hochleistungsmodelle Professional Workstation 6000 und 8000 von Compaq in ihr Vertriebsprogramm aufgenommen. Als Monitore stehen 17- und 21-Zoll-Modelle sowie ein 15-Zoll-LCD Flat-Panel zur Auswahl. …mehr

  • NEWSTICKER

    Die NETSCAPE COMMUNICATIONS GMBH in Hallbergmoos hat die deutsche Version des Netscape Communicators vorgestellt und eine neue Aufteilung der Server-Software SuiteSpot angekündigt. Die Standard-Edition des Communicators kostet rund 121 Mark plus Mehrwertsteuer, die Professional Edition rund 162 Mark plus Mehrwertsteuer. Ab 1. August soll durch eine Neustrukturierung des Serverpakets Netscape SuiteSpot 3.1 in die Komponenten Standard und Professional Edition der Vertrieb vereinfacht werden. Ab diesem Zeitpunkt wird es auch Benutzerlizenz-Pakete ab 50 Benutzer geben, bisher mußten mindestens 100 Lizenzen abgenommen werden. …mehr

  • Augsburg hat wieder eine PC-Fertigung

    AUGSBURG: Eine kleine Firma mit Namen PLG Elektronik-, Ingenieur- und Dienstleistungsgesellschaft mbH hat den PC-Standort Augsburg wieder aufleben lassen. Gegründet wurde das Unternehmen von ehemaligen NCR-Mitarbeitern.Mit ihrem ersten Geschäftsjahr kann sich das junge Augsburger Unternehmen sehen lassen: Knapp zehn Millionen Mark, …mehr

  • Sommeraktion von Hewlett-Packard

    Mit einer Werbeaktion der besonderen Art will die Böblinger Hewlett-Packard GmbH das diesjährige Sommerloch stopfen: Von Ende Juli bis Ende August sollen neun Millionen Tageszeitungsbeilagen deutschlandweit kleinere, mittelständische und Großunternehmen ansprechen. Angepriesen werden dabei All-in-one-Produkte, Laser- und Tintenstrahldrucker sowie Scanner, die teilweise preisreduziert sind und ausschließlich über den Handel bezogen werden können. "Mit der Aktion, die wir in dieser Form zum ersten Mal durchführen, wollen wir unseren Fachhandel unterstützen und mit ihm gemeinsam zusätzlichen Umsatz generieren", erklärt HP-Marketier Winfried Tilke. (sn) …mehr

  • Platzsparer mit digitalem TFT-Display

    KUSEL: Einen PC für knappe Platzverhältnisse stellt die OMC Owen Micro Components GmbH mit dem SmartPC vor. Den weitgehend frei konfigurierbaren PC - Prozessoren von Intel und AMD, diverse Ausbaustufen - zeichnet vor allem sein Display aus. Hier stehen mehrere TFT- und DSTN-Varianten zur Disposition, die allesamt digital angesteuert werden. Der implementierte Grafikchip von Cirrus Logic ist speziell für die Ansteuerung von LC-Displays konzipiert und soll dadurch Darstellungsschwächen durch die Digital-Analog-Digital-Wandlung vermeiden. So kombiniert der SmartPC Desktop-Leistung mit Notebook-Technologie. Weiterhin bietet der PC zwei USB-Ports, optionale Netzwerkkarten (10 Mbps, 100 0Mbps, Token Ring) und einen optionalen PCMCIA-Slot Typ 3. Mit dieser Konzeption soll sich der SmartPC nicht nur in kritischen Umgebungen bewähren können, in denen normale Monitore nicht einsetzbar sind, sondern auch wo die Kostensenkungen durch niedrigeren Stromverbrauch und geringere Wärmeentwicklung erwünscht sind. Der SmartPC in der billigsten Konfiguration kostet 4.800 Mark. (gr) …mehr

  • Gastkommentar zu IBM's Patentansprüchen

    IBM hat in den Jahren 1988-1993 wesentliche Erfindungen um den PC weltweit patentieren lassen. Die meisten in Deutschland verkauften PCs dürfen mindestens zehn dieser Patente verletzen. Es ist zu berücksichtigen, daß alle PCs IBM-kompatibel sind. Aus der Patentierung ergeben sich für den deutschen Handel vielfältige Risiken.Nach internationalem und deutschem Patentrecht, darf ein Patentinhaber von jedem, der aus diesem Patent einen Nutzen zieht, verlangen, daß die Nutzung unterbleibt. Alternativ kann er von dem Nutzer eine angemessene Lizenzgebühr verlangen. (Dies ergibt sich aus den ñ 6, 8 ff. Patentgesetz) …mehr

  • Datenbanken

    MÜNCHEN: Laut dem Londoner Marktforscher Ovum könnten objektrelationale Datenbanken beziehungsweise die derzeit insgesamt 120 objektrelationalen Tools ihren Benutzern wertvolle Dienste leisten, vor allem, wenn man Daten unterschiedlichster Typen für geschäftsrelevante Prozesse verwenden möchte.Will man beispielsweise eine Versicherungspolice als solche komplett elektronisch vorrätig halten und nicht, wie üblich, als Sammlung relational verknüpfter Daten, bietet es sich laut dem Marktforscher gerade zu an, auf eine objektrelationale Datenbank umzusteigen oder eben ein entsprechendes Datenbank-Tool zu verwenden. …mehr

  • So können Sie Argumentieren

    Was Innovationen anbetrifft, sind deutsche Manager nach Ansicht des Erfolgsschriftstellers Günter Ogger ("Nieten in Nadelstreifen") überwiegend zu unflexiblen Bürokraten (de)generiert. Kreativ würden sie nur dann, wenn es um Ausreden für Aussitzen geht. Hier die häufigsten Argumente für untätiges Warten zum akuten Thema. (Jedes Systemhaus kann sie mit den in Klammern stehenden Gegenargumenten schlagend entkräften.)Der Präzedenzfall: "Die neuen Postleitzahlen haben wir im Laufe der Zeit auch bewältigt." …mehr

  • Actebis GmbH

    SOEST: Actebis-Vertriebsdirektor Rainer Albers macht sich zum1. September 1997 mit einer Personal- und Unternehmensberatung in Hamburg selbständig. Das Aufgabengebiet von Albers übernimmt der bisherige Leiter des Produktmarketings Michael Urban, der zum Geschäftsführer befördert wurde. …mehr

  • Controller macht dem altem PC Beine

    MAINTAL: Aufrüsten statt wegschmeißen: Eine weitere Variante dieses Postulats stellt der PCI/Ultra-IDE-Controller von CMD Technology Inc. 0 dar. Mit ihm lassen sich bestehende PC-Systeme mit den neuesten Ultra-IDE-Festplatten nachrüsten, auch wenn das Mainborad keinen entsprechenden Ultra DMA-Chipaufsatz hat. Die Installation des Controllers ist laut Hersteller denkbar einfach: Er wird in einen Bus- Master-fähigen PCI Slot eingesetzt. Danach muß der Onboard IDE-Chipsatz im BIOS deaktiviert und die mitgelieferte Software (zur Zeit DOS, Windows 95 und NT) installiert werden. Anschließend lassen sich bis zu vier Ultra-IDE- und herkömmliche Festplatten oder CD-ROM-Laufwerke anschließen - vollständige Rückwärtskompatibilität macht's möglich. Der Controller mit der sperrigen Bezeichnung CSA-6460U ist für 99 Mark inkl. MwSt. bei der Eventus GmbH in Maintal erhältlich. (ld) …mehr

  • Stimmen von Novell-Händlern

    Harald Wiegand, Inhaber von Büro und Datentechnik in Melsungen:Wir sind mit Novellprodukten nicht ganz zufrieden. Die Produkte an sich, der Bedienungs- und der Sicherheitskomfort sind in Ordnung, aber die Updates sind recht teuer. Bei Novell kann man nämlich keine Einzellizenzen kaufen - wie zum Beispiel bei Windows NT -, sondern nur große Pakete. Dadurch wird ein Update-Kauf gleich eine größere Investition. Außerdem ist das ganze Procedere sehr kompliziert. Ich erwarte, daß ich das Produkt kaufe, beim Kunden installiere - und fertig. Bei Novell muß ich erst einen Aktivierungsschlüssel ausfüllen, da kommt man sich schon vor, als hätte man etwas verbrochen. Die wollen alle Daten des Endkunden haben. Mir stellt sich dabei die Frage, warum. Was man so aus den Fachzeitschriften hört, soll es Novell ja nicht so gut gehen. Wer weiß, vielleicht greifen die bald nach jedem Strohhalm und beliefern über kurz oder lang die Endkunden auch direkt. Die Hotline mußten wir noch nie in Anspruch nehmen. Was die Verkaufsunterstützung anbelangt, könnte ich hämisch sagen, da ist mir nichts bekannt. Die Distributoren lehnen sich auch nicht weit aus dem Fenster und machen mal eine Novell-Aktion. …mehr

  • Wer gehört dazu?

    - Alldata GmbH, Düsseldorf- Baan Business Systems GmbH, Essen …mehr

  • Die aktuellen Renner und Penner

    MüNCHEN: Im Auftrag von ComputerPartner befragte das Kasseler Marktforschungsunternehmen TechConsult im Juli wieder 168 repräsentativ ausgewählte IT-Händler und handeltreibende Dienstleister, welche Produkte sich derzeit am besten vermarkten lassen und mit welchen sie die höchsten Margen erzielen. Heute im Visier: Soundkarten, DTP-Programme und Scanner. Die Ergebnisse bergen keine Überraschungen: Creative Labs steht mit seinen Soundkarten unangefochten an gleich mehreren Spitzenpositionen, Adobe führt die Hitliste der DTP-Programme an und auch Hewlett-Packard belegt gleich den ersten und zweiten Rang mit seinen Scannern. …mehr

  • Miro: Neuanfang endete mit endgültiger Kapitulation

    BRAUNSCHWEIG: Die Braunschweiger Miro Computer Products AG hat ihren Geschäftsbereich Videokarten an die kalifornische Pinnacle Systems Inc. verkauft. Damit ist das ehemalige deutsche Vorzeigeunternehmen, das sich bereits Anfang dieses Jahres von seiner Monitorsparte getrennt hatte, endgültig am Ende.Die Hoffnung von Georg Rybing währte nur kurz: Noch im Frühjahr war der Miro-Chef vom Alleingang der finanziell angeschlagenen Miro Computer Products AG überzeugt. Die Wende sollte statt dessen eine "Rückbesinnung auf die Kernkompetenzen" des Unternehmens bringen. Doch anscheinend war die einst innovative High-Tech-Schmiede doch nicht mehr zu retten: Für 40 Millionen Mark geht der Geschäftsbereich Digital Video Editing (VDE) in den Besitz des kalifornischen Videospezialisten Pinnacle Systems über. Und auch für den Rest von Miro - das Monitorgeschäft war bereits zu Beginn des Jahres an die koreanische Korea Data Systems (KDS) veräußert worden - hat sich ein Käufer gefunden: Zu einem nicht genannten Preis übernimmt die schon im Haus befindliche KDS den Geschäftsbereich Grafikkarten. …mehr

  • Gastkommentar

  • Druckerkomponenten: Hersteller Lexmark "voll im Wettbewerb"

  • Lerserbrief

    Artikel "Chaos im Vertrieb verärgert Attachmate-Partner" in ComputerPartner 10/97, S. 107.Der in dem Artikel dargestellte Fall des Herrn Schneider ist für jeden, der sich in den vergangenen Jahren mit Attachmate beschäftigen mußte, sicher nur symptomatisch für eine völlig absurde Situation. Um so schlimmer ist es, daß sich diese Situation - allen Beteuerungen zum Trotz - seit Jahren verschlechtert hat, ohne daß in irgendeiner Form erkennbar ist, daß dem entgegengesteuert wird. …mehr

  • Hewlett-Packard startet im Notebook-Markt noch einmal durch

    MÜNCHEN: HPs Aktivitäten im Bereich Mobile Computing waren in den letzten Jahren eher flau. Mit neuen Produkten für den Corporate-Bereich soll das jetzt anders werden. Vor allem Großkunden sollen sich für die Notebooks der Amerikaner begeistern.Im Bereich Mobile Computing haben wir relativ lange geschlafen", erklärt HP-Marketingleiter PC-Produkte, Baldur Dürrwang. Doch der Dornröschenschlaf soll jetzt beendet sein. Nach nicht sonderlich erfolgreichen Versuchen von Hewlett-Packard die mobilen "Omnigo"-Produkte über den Retail-Kanal an Home User zu verkaufen, konzentrieren sich die Amerikaner jetzt auf ihre Stärken. Geschäftskunden wollen sie mit ihren neuen Notebooks erreichen und haben dabei zunächst und vor allen Dingen an das Großkundensegment gedacht. Wobei Dürrwang versichert, "daß die Abwicklung immer über unsere Handelspartner stattfindet". …mehr

  • Packard Bell NEC Inc.

    MÜNCHEN: Packard Bell experimentiert in Zukunft mit dem Direktvertrieb. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen den französischen Assemblierer und Direktverkäufer Brett Computers gekauft. Dessen Gründer und nunmehr Ex-Eigentümer Jean Pierre Bretuadiere erwartet nach Angaben des Newsletters PC Europa, daß PB noch im Herbst in Großbritannien mit dem Direktverkauf anfangen wird. Deutschland soll alsbald folgen.PB selber äußert sich vorsichtiger. Europa-PC-Chef Michel Fromont spricht von einem "preisgünstigen Weg, den Direktvertriebs-Markt anzutesten". Der Brett-Deal werde aber keinesfalls zu Kanalkonflikten führen. "Der Name Packard Bell steht weiterhin ausschließlich für den …mehr

  • 56K-Modem aus der Schweiz verfügbar

    CHAM: Die schweizer Modemschmiede Telelink AG hat nach kürzlich erfolgter Zulassung durch schweizer und deutsche Zulassungsstellen den Vertrieb des SWISSMOD 56K aufgenommen. Das Modem mit Rockwell-Chipsatz überträgt bis zu 56.000 Bit/Sekunde, bisher allerdings nur nach dem vorläufigen Hersteller-Standard K56flex - soll aber durch die Firmware im Flash-EEPROM für jedwede endgültige Standardisierung nach V.56 gerüstet sein. Das entsprechende Upgrade soll dann via Internet verteilt werden.Die serielle Schnittstelle des Modems läßt sich mit bis zu 230.400 Bit/Sekunde betreiben, womit ausreichend Bandbreite auch für komprimierte Daten zur Verfügung stehen sollte. Neben Standard-Funktionen wie dem Versenden und Empfangen von Faxen mit bis zu 14.400 Bits/sekunde, versteht sich das Modem auch auf Sprachübertragung bei gleichzeitiger Datenübertragung nach DSVD (voice over data) mit anderen Modems auf Rockwell-Basis. Die herkömmlichen Modem-Standards werden ebenfalls unterstützt. Telelink verspricht mit dem SWISSMOD 56K eine mit ISDN vergleichbare Geschwindigkeit bei deutlich niedrigeren Investionen und sieht die Anwendung des Modems vor allem auch dort, wo ISDN-Anschlüsse nicht selbstverständlich zu erwarten sind - wie etwa in Hotels oder im Ausland. Der empfohlene Verkaufspreis für das Modem liegt bei 399 Mark. (gr) …mehr

  • ...MIT FREUNDLICHEN GRÜssEN

    Compaq Computer GmbHGeschäftsführung …mehr

  • Geschäftsergebnisse

    Die in Hilden ansässige Phonet Telecom AG hat ihr Halbjahresergebnis vorgelegt. Danach stieg der Umsatz des Distributors in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 11,2 Prozent auf 36,3 Millionen Mark. Für das Gesamtjahr rechnet die Unternehmensleitung mit einem Umsatzzuwachs von 72,9 auf 90 Millionen Mark. …mehr

  • IBM: "Skalierbarkeit allein reicht nicht"

    MÜNCHEN: Mit der Skalierbarkeit von Windows NT und damit seiner Eignung als unternehmensweite Serversoftware ist es nach Ansicht von IBM nicht weit her. Daran ändere, so der Tenor der ungewohnt öffentlichen IBM-Kritik, die ComputerPartner seinen Lesern in Auszügen zur Kenntnis bringen möchte, auch die von Billy Gates inszenierte Scalability-Show nichts.Bill Gates versprach viel: Die Skalierfähigkeit von Windows NT wurde in New York demonstriert und zelebriert, als wäre das Rad neu erfunden worden. Mit gekoppelten Server unter NT erreicht Microsoft Transaktionsraten, die als Sensation verkauft werden, in der Industrie - etwa mit gekoppelten Unix-Systemen - schon lange State of the Art sind. …mehr

  • SNI: Lamprecht wird Chef des Produkthauses

    MÜNCHEN: Rudi Lamprecht wird zum 1. November 1997 die Leitung der SNI-Geschäftsbereiche PC und OEC (Server) übernehmen. Der bisherige PC-Chef Walter Rössler soll das Europa-Geschäft auf Touren bringen.SNI wird die beiden Geschäftsbereiche PC und OEC zwar nicht zusammenlegen, aber unter eine Leitung stellen, die Rudi Lamprecht übernimmt. Die "Verschmelzungen" der beiden Unternehmensbereiche findet erst in der neuen Organisationseinheit "Computer Systems Center" (CSC) statt. Davon wird es deutschlandweit 14 Stück geben, die mit insgesamt 1.250 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa vier Milliarden Mark repräsentieren (Plan für 97/98). Das Partnermanagement in der heutigen Form wird aufgelöst. Statt dessen gibt es in jedem CSC-Standort einen Verkaufsleiter Partner für definierte SNI-Händler. Die übrigen Vertriebspartner sollen per Telefon von Augsburg aus betreut werden. Walter Rössler, bisher Chef der PC-Division, übernimmt die Leitung des Europavertriebs für PC und OEC. (sic) …mehr

  • In diesem unerfreulichen Sommer kann man nur in Urlaub fahren...

    MüNCHEN: Planen Sie eine Tour in den sonnigen Süden? Fahren Sie, bei den flauen Geschäften, die derzeit im IT-Bereich abgewickelt werden, verpassen Sie nichts. Von Systemhäusern über Computershops bis hin zum Bürohandel: Alle der von ComputerPartner im Juli befragten 168 IT-Händler vermelden Ebbe beim Verkauf im Juni È97. Im Vergleich zum Vormonat erlebte der IT-Handel einen Rückgang des Pro-Kopf-Umsatzes von rund 2.000 Mark. …mehr

  • Datumsumstellung: Händler müssen Problembewußtsein schaffen

    MüNCHEN: Das neue Jahrtausend steht vor der Tür. Die Frage ist allerdings, inwieweit der Datumswechsel von den Computern akzeptiert wird. Unternehmen jeder Größenordnung stehen vor der Wahl, teuer nachzurüsten oder den bevorstehenden Crash noch weitaus teurer zu ignorieren. Obwohl die Zeitbombe tickt, stecken zu viele Unternehmer den Kopf in den Sand. Was ein Dienstleister beachten muß, der sich vom Umstellungskuchen ein Stück abschneiden möchte, zeigt Reinhold Scheu*) auf.31. Dezember 1999: Genau um Mitternacht stellen die Computer ihre korrekte Tätigkeit ein. Gehälter werden nicht mehr abgerechnet, Produktionsunternehmen verspätet, gar nicht oder mit falscher Rohware versorgt, Rechnungen nicht mehr automatisch fakturiert. Der "größte anzunehmende Unfall" reicht weit in den Privatbereich hinein: Babys erhalten Rentenbescheide, Rentner ihre Einberufung. Und fast überall steuern "embedded chips" mit Zeitmechanismen wichtige Funktionen: angefangen vom - unwichtigen - Videorekorder über medizinische Geräte bis hin zu Supertankern und Kraftwerken. …mehr

  • Hewlett-Packard: Klares Bekenntnis zum indirekten Vertrieb

    BöBLINGEN: Die Ungereimtheiten bei Compaq in Sachen vertriebliche (Neu)ausrichtung (siehe ComputerPartner Nr. 11/97, Seite 1), haben auch in den vergangenen beiden Wochen wieder für Schlagzeilen gesorgt. Neben dem PC-Weltmarktführer mußte aber auch Hewlett-Packard Stellung zu seiner Vertriebspolitik nehmen.Vor allem ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung brachte Compaq erneut in die Bredouille. Tenor der Berichterstattung: Nach dem Vorbild von Dell wollen nun auch die Texaner ihre Rechner künftig direkt vertreiben. Davon jedoch will man bei Compaq nichts wissen. Vielmehr habe man in den USA ein neues Geschäftsmodell mit Namen "Optimized Distribution Model" gestartet, dessen Kernstrategie auf "Built-to-Order" beruhe. Am Partnergeschäft indes ändere das nichts. …mehr

  • Neuer Epson-Vertriebschef Selig krempelt den Laden um

    DüSSELDORF: Mit einer Reihe von Maßnahmen will Christoph Selig, neuer Vertriebsdirektor der Epson Deutschland GmbH, die Kundenzufriedenheit erhöhen und das Vertrauen der Händler wieder zurückgewinnen.Schon kurze Zeit nach seinem Amtsantritt Anfang Juni dieses Jahres präsentiert der neue Epson-Vertriebschef Christof Selig seine Ideen, wie er den Drucker-Hersteller wieder auf die Erfolgsschiene lenken will. Neben der Erhöhung der Kundenzufriedenheit unter anderem durch …mehr

  • Informix: 250 statt 320 Mitarbeiter

  • Seagate Software GmbH

    FRANKFURT: Noch immer steht der Bekanntheitsgrad der Seagate Software hinter dem des älteren, hardwareorientierten Bruders zurück. Das ist auch der deutschen Unternehmensleitung schmerzhaft bewußt.Deshalb berief sie den ehemaligen SNI- und Hewlett-Packard-Vertriebsmann Otto Neuer zum Regional Channel Manager für Zentral- und Osteuropa. Diese Position hatte es im Unternehmen bislang nicht gegeben. Neuer ist ab sofort für die Vermarktung der Produkte Seagate Crystal Report und Crystal Info verantwortlich, die - im Gegensatz zur Produktfamilie Holos (Business-Intelligence-Software von Holistic Systems) - rein indirekt verkauft werden. Ein entsprechendes Partnerprogramm hat er natürlich schon in der Pipeline. "Es ist speziell auf Vertriebspartner, Berater und Trainer zugeschnitten," erklärt Neuer. …mehr

  • Intelligente Geschäfte

    MüNCHEN: Das auf der Network Computing Architecture basierende Oracle Applications hat die Oracle GmbH jetzt in der Version 2.0 freigegeben. Es unterstützt nun über 100 Standard-Transaktionen und -Abfragen, die sich ohne Kenntnisse in HTML- oder Java-Programmierung anbieten lassen. Der Anwender soll bar jeglicher DV-Kenntnisse oder Schulungen dank Workflow-Technologie an die für ihn relevanten Informationen gelangen. Zudem soll das System automatisch die jeweils zutreffenden Geschäftsregeln anwenden können. Die Administration komplexer Geschäftsanforderungen ist jetzt auch in unternehmensweiten Intranets zentral möglich. Diese sogenannten Drill-Downs können von jeder Oracle-Datenbank aus oder über Oracle Transparent Gateways auch von Mainframes durchgeführt werden. Oracle Applications ist für Unix- und OS/390-Umgebungen, sowie ab sofort auch für Windows-NT verfügbar. (gr) …mehr

  • Presseschau

    Die Woche vom 18. Juli 1997 über den Abgang von Apple-Chef Gilbert Amelio und den Milliardenverlusten:(...) "Ich weiß, daß ich die Firma gerettet habe. Ich war der Chirurg in der Notaufnahme - jetzt muß jemand her, der sich um die langfristige Therapie kümmert." (...) Der Job bei Apple gilt als der undankbarste, der derzeit in der Branche zu vergeben ist: kaum Aussichten auf Erfolg, aber ein hohes Risiko, die eigene Karriere zu ruinieren. (...) Als idealer Nachfolger für den Technokraten Amelio gilt vielen der visionäre Apple-Gründer Steve Jobs. Der fungiert als graue Eminenz, seit Apple ihm Ende 1996 sein Softwarehaus Next abgekauft hat, und steckt angeblich hinter Amelios Rauswurf. Offiziell übernimmt Jobs aber nur eine "verstärkte Beraterfunktion", bis ein neuer Firmenchef gefunden ist. (...) Bei einem Kurs von 15 Dollar pro Aktie wäre Apple derzeit für weniger als zwei Milliarden Dollar zu haben - eigentlich ein Schnäppchen. Dennoch könnte die Firma schon zu weit abgerutscht sein, um noch einen Retter zu finden. …mehr

  • Preiskrieg und Übernahmen heizen die Stimmung auf dem Chipmarkt an

    München: Im Chipmarkt geht derzeit einmal mehr die Post ab. Den Preissenkungen von Intel bei Pentium II- und Pentium-MMX-Prozessoren folgten postwendend entsprechende Preisnachlässe der Konkurrenten AMD und Cyrix. Zudem dürfte auch die Übernahme von Cyrix durch National Semiconductor der Chipszene neue Impulse verleihen.Die Latte, die sich AMD anläßlich der Einführung ihres K6 im Frühjahr selbst gelegt hat, ist extrem hoch. "Egal, was Intel macht - wir werden immer um 25 Prozent billiger sein", versprach damals Vinod Dham, hinter Jerry Sanders zweiter Mann im Unternehmen. Kürzlich nun mußte sich AMD an seiner Äußerung messen lassen - und hat Wort gehalten: Einen Tag, nachdem Intel die Preise um bis zu 57 Prozent gesenkt hatte, zog AMD nach. Eine K6-CPU mit 233 Megaherz kostet nun statt 469 nur noch 290 Dollar. Zum Vergleich: Der entsprechende Intel-Prozessor wird für 386 Dollar angeboten. Und bereits im November geht der Preiskampf weiter. Marktbeobachter gehen davon aus, daß Intel zu dieser Zeit die Preise nochmals um etwa 15 Prozent senken wird. Ein 200-Megaherz Pentium MMX-Prozessor, der vor der ersten Preisrunde noch 484 Dollar kostete, würde dann bereits für 209 Dollar zu haben sein. …mehr

  • SCSI-Controller für Mac und PC

    MüNCHEN: Adaptec stellt mit der AHA-8945 FireCard Ultra die neue Kombination aus Ultra Wide SCSI Hostadapter auf Basis des AHA-2940 UW und einer FireWire-Schnittstelle vor. Die FireCard bietet zwei externe und einen internen FireWire-Anschluß und kann bis zu 63 FireWire-Geräte verwalten. Die möglichen Datentransferraten gibt Adaptec mit bis zu 25 MB/Sekunde an. Die Ultra-Wide-SCSI-Schnittstelle steht über je einen internen und externen 68poligen Anschluß für bis zu 15 Geräte zur Verfügung. Hier sind dann bis zu 40 MB/Sekunde Transferleistung möglich. Die FireCard kann sowohl in PCs als auch in PowerPC-Macs eingesetzt werden.Sie ist derzeit in Mustern bei Adaptec für 499 Dollar zu haben. (gr)  …mehr

  • Hewlett Packards neue Omnibookss

    Zwei neue Hochleistungs-Notebooks hat HP mit den Modellen Omnibook 5700 und 800 im Programm. Herzstück ist ein mit 150 oder 166 MHz getakteter Intel Pentium-Prozessor mit MMX-Technologie. Das PCI-Notebook mit 32 MB oder 16 MB RAM verfügt über eine bis zu 3 GB große E-IDE-Festplatte, die der Anwender selbst austauschen und aufrüsten kann. Mit Desktop-Erweiterung, Unterstützung von Microsoft Windows NT 4.0 für mobile Syteme sowie DMI-Attributen (Desktop Management Interface), soll das Notebook eine Desktop-Alternative für den Geschäftsanwender darstellen. Die Preise für die Modelle sollen sich laut HP in der Größenordnung von zirka 8.500 Mark bewegen.Mit der HP-Omnibook-2000-Notebook-Reihe stellt Hewlett-Packard eine Familie von mobilen Computern vor, die für den preisbewußten Kunden konzipiert wurde. Je nach Ausstattung liegen die voraussichtlichen Straßenpreise für die neuen Modelle, die über einen 133-Mhz-Pentium-Prozessor und MMX-Technologie verfügen zwischen 3.850 und 5480 Mark ohne Mehrwertsteuer. Optional ist ein Port Replicator zum Straßenpreis von rund 300 Mark erhältlich. Standardmäßig sind die Notebooks mit Zoomed Video und Cardbus-ready PC-card-Slots ausgestattet, softwareseitig verfügen die Rechner über HPs TopTools PC Management-Software und verbesserte Treiber zur Windows NT 4.0 Unterstützung. …mehr

  • Leserbriefe

    Offener Brief an Gerhard Pleil in ComputerPartner 11/97, S. 3.Mit sehr viel Interesse habe ich Ihren Brief an Herrn Pleil gelesen und möchte Ihnen unseren "Fall" zu "die Welt will betrogen werden, aber die Computerhändler nicht" schildern. …mehr

  • Gute Quartalsergebnisse bei Halbleiterherstellern

    Das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres verlief sowohl für Marktführer Intel als auch für die beiden Verfolger AMD und Cyrix recht gut. Besonders glänzen konnte wieder einmal Intel: Der Chipgigant steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 29 Prozent auf 5,96 Milliarden Dollar. Der Gewinn kletterte sogar um 58 Prozent auf 1,65 Milliarden Dollar. Nicht ganz so zufrieden waren die Wall-Street-Analysten mit den AMD-Ergebnissen. Obwohl die Kalifornier nach einem Verlust im zweiten Quartal 1996 von 34,7 Millionen Dollar nun wieder einen Gewinn von 10 Millionen Dollar verbuchen konnten, hatten die Börsianer mit einem größeren Aufschwung gerechnet. Der Umsatz bei AMD stieg von 455,1 auf 594,6 Millionen Dollar. Boden gut machen konnte auch Cyrix: Bei Einnahmen von 40 (Vorjahreszeitraum: 28) Millionen Dollar fiel ein Verlust von 5,3 Millionen Dollar an. Im zweiten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres hatte das Minus noch 16,4 Millionen Dollar betragen. (sn) …mehr

  • Sun Microsystems

    MÜNCHEN: Sun-Chef Scott Mc Nealey hat sich nach Kräften beeilt, die Diba Inc. zu kaufen. Das Unternehmen entwickelt, - ähnlich wie WebTV, die dann von Microsoft gekauft wurden, - Systeme, die es auch Anwendern ohne Computer emöglichen sollen, Zugriff auf das Internet zu bekommen.Als OEM-Produkte bietet Diba beispielsweise die Technologie für Settop-Boxen für digitale Fernseher sowie sogenannte "Smart Phones". Zum Kundenstamm gehörten neben Sun Microelectronics auch Samsung, Sony und Philips Manavox. Das Unternehmen wird als eigenständiger Bereich (Consumer Technologies Group) in Sun integriert. …mehr

  • Qume GmbH

    DÜSSELDORF: Die Qume GmbH hat mit Wirkung zum 1. Juli 1997 ihre Geschäftstätigkeit eingestellt. Die deutsche Niederlassung des Monitor- und Terminal-Anbieters wird geschlossen. Die gesamten Aktivitäten des Unternehmens wurden auf die Firma Hafra Elektronik GmbH in Krefeld übertragen, mit der ein Master-Distribution-Vertrag abgeschlossen wurde. Die Vereinbarung umfaßt den Verkauf, die technische Unterstützung sowie den Service inklusive der Garantieabwicklung für alle Produkte. Laut Joachim Schönemann, Geschäftsführer von Qume GmbH, ist der Grund für die Schließung eine strategische Entscheidung der amerikanischen Alleingesellschafterin Wyse Technology Inc. (is) …mehr

  • Miro Computer Products AG

    Garagen scheinen für Unternehmensgründungen geradezu prädestiniert zu sein. Auch der Braunschweiger Grafikkartenspezialist Miro startete in einer solch kärglichen Behausung. 1982 von Rolf Richter und Michael Kühn gegründet, wuchs die ehemalige Garagenfirma in den folgenden Jahren zu einem international agierenden Unternehmen. 1995 erreichte Miro mit einem Umsatz von 345 Millionen Mark ihren Höhepunkt. Im darauffolgenden Jahr brach der Umsatz auf 286 Millionen Mark ein - Umstrukturierungen und die Entmachtung der beiden Gründer waren die Folge.(sn) …mehr

  • LCD-Monitore: Eroberung des Massenmarktes läßt auf sich warten

    MüNCHEN: Allmählich kommt Bewegung in den Markt für LCD-Monitore. Bessere Fertigungstechniken sorgen für geringere Ausschußquoten bei der Produktion, für sinkende Preise und damit für steigende Nachfrage. Das große Potential dieses Marktsegments ist unbestritten. Wie schnell sich LCD-Monitore allerdings am Markt etablieren werden, darüber gehen die Meinungen der Marktforscher noch weit auseinander. Auch das Entsorgungsproblem ausrangierter Monitore ist noch ungelöst.Es gibt bereits Anwender, die mit LCD-Monitoren mit TFT-Technologie arbeiten. Allerdings sind die Preise für den Massenmarkt nach wie vor viel zu hoch", bremst Georg Albach, verantwortlicher Marketingleiter bei der Sony Deutschland GmbH, vorschnellen Optimismus. Kostet ein 17-Zoll-Monitor heute durchschnittlich etwa 1.200 Mark, schlägt ein vergleichbarer 14,5 Zoll TFT-Monitor noch immer mit 5.000 bis 6.000 Mark zu Buche. "Der TFT-Monitor-Markt wird moderat wachsen", lautet daher die Prognose von Stefan Guth, Unternehmenssprecher bei der Maxdata GmbH in Marl, die sich mit ihren Belinea-Produkten bei den CRT-Monitoren mittlerweile einen Namen gemacht haben. …mehr

  • Blockade fürs CD-ROM-Laufwerk

    DARMSTADT: Langfingern und Raubkopierern will die INTERFACE EDV-Systemlösungen GmbH mit dem Diskettenschloß FLOPPI-LOX das Leben schwermachen. Das Diskettenschloß verriegelt nach Einschieben und Abschließen ein Diskettenlaufwerk. Die neue Version FLOPPI-LOX/CD verfügt nun über einen zusätzlichen Metallbügel am Schloß, der ein in Nachbarschaft zum Diskettenlaufwerk eingebautes CD-ROM-Laufwerk mitverriegelt.FLOPPI-LOX/CD ist wie der Vorgänger als Hauptschließanlage mit Generalschlüssel lieferbar und kann in bereits bestehende Schließanlagen integriert werden. (gr) …mehr

  • Kommentar: IBM tritt OS/2 die Krücken weg und hofft auf ein Wunder namens Java

    Als unabdingbar für das Erreichen unternehmerischer Ziele gilt in internationalen Managerkreisen die Maxime: Think positive! Ganze Heerscharen esoterisch beseelter Unternehmensberater finanzieren "mein Haus, meine Yacht, mein Pferd" mit Seminaren und Bestsellern, die ihrer unter Erfolgsdruck und Versagensängsten leidenden Karrieristenklientel die Heilsbotschaft verkaufen: Wer frohgemut ist, hat auch Erfolg. Handlungsanweisungen sind im Preis enthalten.Auch bei IBM arbeiten Strategen, die das Glas allzeit halbvoll sehen und niemals halbleer. Das ist bei Managern, die etwas verkaufen wollen, durchaus nicht kurios. Besonders anrührend erschien uns Big Blues Optimismus aber immer angesichts eines bestimmten Produktes: Die Rede ist von OS/2. Vom Markt belächelt, von Emporkömmling Microsoft malträtiert, hatte es das nunmehr zehn Jahre alte Sorgenkind niemals leicht. Um so trauriger stimmt nun, wie unsentimental sich Big Blue vom seinem Betriebssystem nach und nach verabschiedet. Blicken wir zurück: …mehr

  • PCM-Chef Reithmann: Groß oder klein - dazwischen wird's für Systemhäuser eng

    FELDKIRCHEN: Wie andere deutsche Systemhäusler auch, stand PCM-Vorstand Norbert Reithmann vor der einfachen Wahl: Wachstum oder Siechtum. Das nötige Geld besorgte er sich vor gut einem Jahr durch eine Fusion mit der Debis Systemhaus DCS GmbH. Im Gespräch mit ComputerPartner-Redakteur Lothar Derichs erklärt der Bayer, wie er profitabel expandieren will. …mehr

  • PC-Patentlizenzierung von IBM legt die Assemblierer lahm

    MÜNCHEN: In Deutschland werden derzeit PC-Assemblierer abgemahnt. Sie führen, so die Begründung, für ihre PCs keine Lizenzgebühren an IBM an. Dadurch käme es zu Wettbewerbsverzerrungen. Big Blue aber macht keine Anstalten, für die notwendige Vertragslösung zu sorgen.Das vom Barntrupper PC-Haus Picom am 14. Juli an sechs Berliner PC-Assemblierer losgeschickte Schreiben könnte für diese das geschäftliche Aus bedeuten. Denn sie sollen eine strafbewehrte Unterlassungserklärung in Sachen Rechnerschrauben nach Barntrupp zurückschicken, derzufolge sie auf dieses Rechnergeschäft verzichten. Es sei denn, so der Picom-Anwalt, sie führten, wie sein Mandant auch, drei bis fünf Prozent des Nettoverkaufspreises für jeden IBM-kompatiblen PC an Big Blue ab. Eine sofort zahlbare Zahlungsaufforderung über 1.153,34 Mark garniert die Abmahnung. …mehr

  • Personalien und Branchen-News

    Fliegender WechselNach der Übernahme durch Pinnacle Systems wechselt Miro-Vorstandschef Georg Rybing angeblich zu Apple Computer. …mehr

  • Fujitsu LTD./Amdahl Corp.

    MÜNCHEN/TOKIO: Eine Fusion haben Fujitsu und Amdahl angekündigt. Demnach soll Fujitsu alle Amdahl-Aktien, die sich zur Zeit noch nicht in den Händen des Unternehmens befinden, für insgesamt 850 Millionen US-Dollar übernehmen. Protest kommt allerdings aus den Reihen der Kleinaktionäre - sie sind mit dem Preis von 12 US-Dollar pro Aktie nicht einverstanden. Fujitsus momentaner Anteil an Amdahl-Aktien beträgt 42 Prozent. Amdahls Name und Management werden laut Fujitsu jedoch beibehalten. (kf) …mehr

  • IP-Switching - oder Hersteller auf der Suche nach größerer Bandbreite

    LONDON: Im zweiten Teil der Darstellung von IP-Switching befaßt sich Autor David Griffiths* mit den IP-Switching-Konzepten der Hersteller Ascend, Bay Networks, Cisco, 3COM und Cascade. Außerdem zeigt er, womit Anwender bei Multigigabit-Routing und der ATM-Technologie Multi-Protocol Over ATM (MPOA) rechnen können.Die meisten am Markt verfügbaren Layer-3-Komponenten sind nichts anderes als in Switches integrierte Routing-Module. Sie verfügen häufig über nicht ausreichende interne Bus-Kapazitäten und stellen für die Weiterleitung der Datenpakete zuwenig Performance zur Verfügung. Dadurch treten bei der Datenübermittlung Verzögerungszeiten auf. …mehr

  • Flaute bei Hubs und LAN-Switches

    PORTOLA VALLEY: Im ersten Quartal 1997 bilanzierten mit Ausnahme der US-Anbieter Cisco und Cabletron die erfolgs- und zuwachsgewohnten Hersteller von Netzwerkkomponenten negative Wachstumsraten bei Shared Hubs und LAN-Switches. Weltweit wurden dem kalifornischen Marktforscher Dell'Oro Group zufolge 1996 2,4 Milliarden Dollar umgesetzt. Das entspricht gegenüber dem Vergleichsquartal einem Rückgang von vier Prozent beziehungsweise 99,5 Millionen Dollar Umsatz. Lediglich Ethernet-Switche konnten um mäßige fünf Prozent zulegen.Als hauptsächliche Gründe für den Rückgang bei Shared Hubs und LAN-Switches geben die Analysten Produktwechsel und Preissenkungen infolge heftiger Kämpfe um Märkte und Kunden an. Aber auch die abwartende Investitionshaltung vieler Anwender, etwa was die Ausstattung ihrer Netze mit angekündigten, aber längst noch nicht ausgereiften Gigabit Ethernet-Produkten betrifft, spielt in die Ergebnisse mit rein. …mehr

  • Wie Reagiert Ihr System?

    Für den kurzen PC-Selbsttest stellen Sie das Systemdatum auf 31.12.99, 23.59 Uhr. Schalten Sie dann den Rechner aus und starten Sie ihn nach einer Minute neu. Erscheint das Datum 01.01.80 (Geburtstag des IBM PC), haben Sie ein Datumsproblem.Außerdem sollte man kontrollieren, wie das eigene System auf den Datumswechsel reagiert. Dazu dient eine beliebige Blindbuchung, etwa eine Warenbestellung, die aber in irgendeiner Art und Weise (Zahlungsziel, Lieferdatum etc.) über den Stichtag 1. Januar 2000 …mehr

  • ITK sagt ade zu ISDN-Karten und Mitarbeitern

    DORTMUND: Der globale Eifer der ITK AG ist für die deutschen Mitarbeiter wenig vorteilhaft. 45 von ihnen wurden entlassen. Obendrein haben die Westfalen am Geschäft mit reinen ISDN-Karten keine rechte Freude mehr.Daß jedes Ding zwei Seiten hat, wurde jetzt wieder einmal am Beispiel der westfälischen ITK AG offenbar. Die freudige Kunde vom Kauf des US-Modemanbieters Telebit und vom Aufbruch in die internationalen Märkte war noch nicht ganz verklungen (siehe ComputerPartner 10/97), da flatterten 45 der rund 200 Mitarbeiter in Deutschland blaue Briefe auf den Schreibtisch. Zum 1. Juli mußten die Unglücklichen ihre Arbeitsplätze räumen. …mehr

  • IXOS Software AG

    GRASBRUNN: Das man auch als deutsche Softwareschmiede im Windschatten der SAP AG erfolgreich sein kann, hat die Ixos Software AG eindrucksvoll bewiesen.Immerhin konnte der Archivierungsspezialist seinen Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 60 Prozent auf 70 Millionen Mark steigern - und plant auch für das laufende Jahr ein 60prozentiges Umsatzplus. Als umsatzstärkster Bereich erwiesen sich einmal mehr die Archivsysteme, gefolgt vom Unternehmensbereich "Professional …mehr

  • Sommerzeit - Hausmessezeit.

    Auch die Karlsruher Softwareschmiede CAS Software GmbH hatte im Juli zu ihrem diesjährigen Partnertag nach Frankfurt/Main geladen und rund 140 Händler kamen. Neben zahlreichen Vorträgen stand vor allem die Präsentation von Lösungen der CAS Solution Partner im Vordergrund. Das besondere Interesse der Teilnehmer aber galt einer Lösung, die laut CAS alle Aufgaben einer modernen Büroorganisation abdeckt: Basierend auf der Groupware Teamworks von CAS werden damit Themen wie Archivierung, Dokumentenmanagement, Projektüberwachung, Netzfaxlösungen, Außendienststeuerung, Routen- und Reiseplanung und Mobilität abgedeckt. Beteiligt an dem Projekt sind zum Beispiel Hewlett-Packard, Mannesmann Mobilfunk, Econ, Nokia, US Robotics und CAS Software. Vorgestellt wird das ganze auf einer Roadshow durch acht Städte Deutschlands, die Mitte September beginnt. Für die Umsetzung der Projekte werden noch Solution Partner gesucht. …mehr

  • Novell steckt Microsofts NT ganz schön in den Knochen

    MüNCHEN: Novell gilt unter seinen Handelspartnern als Marktführer im Bereich Netzwerk-Softwaresysteme. Doch durch Microsofts Windows NT, so beobachten viele Novell-Anbieter, droht ihrem Hersteller ernsthafte Konkurrenz. Novells Stern sei im Sinken begriffen, vermuten sogar einige eingeschworene Novellianer unter den Systempartnern. Das Marktforschungsunternehmen TechConsult in Kassel befragte im Auftrag von ComputerPartner 168 IT-Händler und Systemhäuser in Deutschland, inwieweit sie mit ihrem Lieferanten zufrieden sind.Obwohl Novell in der Händlerbewertung insgesamt deutlich besser abschneidet als Microsoft (siehe Ausgabe 11, Seite 84), stimmen die Ergebnisse nicht gerade euphorisch. An keiner Stelle - weder bei der Bewertung der Systeme noch bei der Beurteilung der Zusammenarbeit, konnte der Hersteller die gesetzten Erwartungen erfüllen. …mehr

  • Sun Microsystems Inc.

  • Checkliste

    1. Wurden bereits initiale Schritte zur Projektorganisation unternommen? Existiert eine Zeit- und Kostenschätzung?2. Wurde eine Budgetierung für das Jahr 1997 und die Folgejahre vorgenommen? …mehr

  • SoundPoint PC: Freisprecheinrichtung für Konferenzen mit Anschluß

    MÜNCHEN: SoundPoint PC des Anbieters Polyspan verspricht eine vielseitig einsetzbare Freisprecheinrichtung zu sein und fällt vor allem durch die Adressierung an professionelle Kunden auf. ComputerPartner nahm eines der ersten Serien-Produkte näher unter die Lupe.Polyspan gab sich mit seinem Produkt offensichtlich viel Mühe, seinem Anspruch, vorwiegend professionelle Anwender zu adressieren, gerecht zu werden. Das fängt beim Preis an: Fast 750 Mark empfiehlt der Hersteller als Verkaufspreis. Damit dürfte selbst die Entscheidungsfreudigkeit der meisten Freiberufler deutlich gehemmt sein. Bei der Innenverpackung des großzügig dimensionierten Kartons standen ökologische Aspekte augenscheinlich nicht im Pflichtenheft. Sie sortiert den Inhalt mit viel Luft zwischen zwei durchsichtigen Kunststoff-Halbschalen. Vielleicht soll dem Kunden somit das Gefühl gegeben werden, für den geleisteten Einstandspreis von 750 Mark auch ordentlich auspacken zu dürfen. ComputerPartner bekam das Produkt noch im neutralen Karton zugesandt, aber bereits zu Redaktionsschluß soll dann die finale, dekorative Retail-Verpackung fertiggestellt sein. …mehr

  • Laserdrucker mit Sinn für Traditionen

    DüSSELDORF: Für spezielle und universelle Anwendungen bietet die OKI Systems GmbH den OKIPAGE 6e an. Der Laserdrucker mit einer Auflösung von 600 dpi druckt bis zu sechs Seiten pro Minute. Die Standard-Speicheraussttatung liegt bei einem Megabyte. Ansteuern läßt er sich via PCL-5e-Emulation oder den zwei Nadeldrucker-Emulationen IBM Proprinter XL und EPSON FX. Diese Funktion soll den Anwendern dienen, die noch mit alter Individual-Software arbeiten, die keine anderen Drucker-Treiber kennen oder erlauben. Die gesamte Druckersteuerung erfolgt direkt aus DOS oder Windows heraus und soll so besonders benutzerfreundlich sein.Am Drucker selbst gibt es keine Bedienelemente. Als Standard verfügt der OKIPAGE 6e über eine 100-Blatt-Kassette. Als Zubehör kann man jedoch bei OKI eine zweite Kassette mit 250 Blatt Kapazität und einen Universal-Einzug - für Briefumschläge, Folien und dergleichen - ordern. OKI nennt als weitere Goodies die optimierte Tonerausnutzung und einen minimalen Stromverbrauch. (gr) …mehr

  • Durch Umstellungskosten bei Bund und Ländern

    Von der geschätzten Gesamtsumme (zwischen 70 und 150 Milliarden Mark) entfallen auf den deutschen Staat, seine Länder und Kommunen -Bundeswehr, Finanzämter, Krankenkassen, Verkehrsbetriebe und viele andere - mindestens 10 bis 15 Milliarden Mark an Umstellungskosten. Zumindest im Bereich der europarelevanten Schnittstellen könnte man diese Summe etwa durch koordinierte Vorgehensweise in der DV-relevanten Euro-Einführung spürbar mindern. Doch EU-Industrie-kommissar Martin Bangemann weigerte sich, eine europaweite Aufklärungskampagne - trotz grenzübergreifender Computervernetzung -zu starten und schob das ganze vorsorglich in die Verantwortung der einzelnen Nationen ab - trotz handfester Beweise der kürzlich vom britischen Staat installierten Krisentruppe "Task Force 2000". Mit dieser Zuweisung aber tut sich mittelfristig und unausweichlich das nächste Haushaltsloch auf, das man aber bisher einer ohnehin schon angewaigelten Öffentlichkeit tunlichst verschwieg.Wohl kein Wunder: Auf disponible Steuereinnahmen zur Umstellung im eigenen Hause, erzielt aus den erbrachten Dienstleistungen, darf Finanzminister Theo Waigel nicht rechnen - ganz im Gegenteil: Die meisten Großunternehmen bereinigen, wenn überhaupt, das Problem mit hauseigenen DV-Kräften und machen allenfalls die horrenden Kosten auf Jahre hinaus als steuermindernd geltend. …mehr

  • Kommentar: IBM muß sofort für Verträge sorgen

    Der Sachverhalt ist ebenso simpel wie brutal: Laut Rechtsexperten machen sich in Deutschland jede Menge PC-Assemblierer strafbar. Denn sie bauen PC-Komponenten zusammen, ohne die Patentansprüche IBMs auf PC-Komponenten und auf den gesamten PC vertraglich geregelt zu haben. Dabei ist es gleichgültig, ob sie wissen, was sie tun oder nicht.Dieser Sachverhalt ist der zuständigen europäischen IBM-Patentabteilung bestens bekannt. Ein Blick in die hauseigene DB2-Datenbank genügt. Doch sonderbarerweise greift IBM zur längst fälligen Klärung nicht zu den mittlerweile bekannten Mitteln der Kommunikation, die da reichen von Informationen auf der IBM-Webseite, E-Mails, Fax und Telefon bis hin zu Roadshows und öffentliche Informationsveranstaltungen. Nein, IBM, die seit spätestens 1993 (siehe Gastkommentar) aufklären könnte, zieht eine aufwendige Einzelgesprächsstrategie bei PC-Assemblierern vor. Obwohl sie angesichts der schmalen PC-Margen wissen müßte: Händler mit IBM-Lizenzvertrag gehen mit einem Wettbewerbsnachteil von drei bis fünf Prozent gegenüber der Konkurrenz ohne Vertrag ins Rennen. Die juristische Fachsprache hält dafür übrigens den Begriff Diskriminierung parat. …mehr

  • Apple stellt MacOS Version 8 vor

    ISMANING: Die deutsche Dependance Apple Computer GmbH verlautbart die Verfügbarkeit des von der Mac-Gemeinde so lang erwarteten MacOS 8. Als wesentliche Vorzüge streicht Apple die erhöhte Produktivität durch eine weiter verbesserte Oberfläche, den PowerPC-optimierten Finder, die nahtlose Internet-Integration in das System sowie die enge Einbindung des QuickTime Media Layer für "fließend-elegante" Audio- und Video-Verarbeitung heraus.Für Komfort sollen im Detail etwa die Skalierbarkeit der Oberfläche passend zum Kenntnisstand des Anwenders sorgen. Hierbei unterschlägt das System auf Wunsch unwesentliche Kommandos und bietet kontextsensitive Menüs, die nur die Funktionen anbieten, die im jeweiligen Zusammenhang auch sinnvoll erscheinen. Zur erweiterten Internet-Funktionalität gehören drei Browser im Lieferumfang - Netscape Navigator 3.0, der Microsoft Internet Explorer 3.0 und Apple Cyberdog 2.0 - sowie der Marimba Castanet Tuner und PointCast Network für die Unterstützung der Push-Technologie. Als Mail-Client fungiert der Claris Emailer 1.1. …mehr

  • Apple: Der eine baut auf, der andere reißt nieder

    MÜNCHEN: Neue Apple-Kontroverse: Soll der Hersteller seine offene Lizenzstrategie für das Mac-OS weiterfahren oder restriktiver handhaben? Lizenzpartner sprechen von geplanten Einschränkungen bei der Lizenzvergabe für Mac-OS Version 8, Marktexperten fürchten einen Rückfall in die geschlossene Produkt politik des Herstellers.Irgendwie hat Apple schon ein seltenes Talent, sich mit seinen Partnern anzulegen. Der neueste Streich: Nach dem Ausscheiden von Apple-CEO Gilbert Amelio lassen Unternehmensmanager Pläne laut werden, die so mühsam errungene, offene Lizenzpolitik für das Mac-Betriebssystem wieder an allen Ecken und Enden zu kappen oder zumindest einzuschränken. …mehr

  • SDX-Technologie droht das Aus: Vorstoß von Western Digital stößt auf wenig Gegenliebe

    MÜNCHEN: Western Digital bläst derzeit eisiger Wind ins Gesicht: Der Vorschlag des Herstellers, Festplatten mit einer zusätzlichen Schnittstelle auszurüsten, die den direkten Anschluß eines CD-ROM Laufwerks ermöglicht (siehe CP, Heft 6/97 Seite 96), wird von führenden Festplatten-Anbietern kategorisch abgelehnt. Unter der Federführung von Quantum, votieren Fujitsu, Maxtor, Seagate sowie Controller-Chip Hersteller Oak statt dessen für eine Software-Lösung.Das Knallbonbon wurde im Vorfeld der diesjährigen CeBIT gezündet: Hersteller Western Digital (WD) wagte mit SDX einen Vorstoß, für CD-ROM- und Festplattenlaufwerke einen neuen Schnittstellen-Standard zu etablieren. Die Antworten der Gegenspieler von Western Digital, diesem Vorschlag folge zu leisten, ließ auf sich warten. Doch jetzt hat sich die Riege der führenden Festplattenhersteller zu Wort gemeldet: In ungewöhnlich scharfer Form lehnen sie das nicht uneigennützige Ansinnen seitens Western Digital entschieden ab. …mehr

  • Sun Microsystems GmbH

    HAAR: Um ihren Vertriebspartnern den Verkauf von Serviceleistungen zu erleichtern, bietet die Sun-Tochter Sun Service die "Sun Start Pacs" an. Damit erhalten die Sun-Partner ein standardisiertes Tool, mit dem sie Installationen vom Regal weg anbieten können, teilte das Unternehmen mit.Der neue Service soll sich aber auch für die Kundenseite auszahlen: Laut Sun Service lassen sich damit die Kosten der Installation und Inbetriebnahme der Systeme genau kalkulieren und budgetieren. …mehr

  • Online-Anzeigen

    München: Wer derzeit mit Anzeigen auf seinen Homepages im World Wide Web Geld verdient, gehört entweder zur Sparte Online-Anbieter oder aber hofft einfach darauf, daß niemand nachfragt, welchen Nutzen sein Firmenikon auf einer Homepage habe. Laut US-Marktforscher Simba heißt das: Der Anzeigenmarkt kam 1996 weltweit auf mäßige 110 Millionen Dollar Umsatz. Doch die Analysten nehmen an, das Anzeigenvolumen werde bereits bis Ende dieses Jahres auf zirka 402 Millionen Dollar anwachsen und bis zum Jahr 2000 auf 1,86 Milliarden Dollar geklettert sein.Zur Begründung ihrer Prognose geben die Marktforscher das wachsende Internet-Interesse von Privatanwendern an. Sie rechnen mit zirka 15,8 Milliarden Internetbesuchen und zirka 94,7 Milliarden kontaktierten Webseiten im Jahr 2000 und folgern: Bei so vielen Benutzern muß man einfach das Medium Internet als Anzeigenmarkt einplanen. Vor allem kleinere und nicht international vertretene Firmen hätten die Möglichkeit, mittels Anzeigen im Web Kunden zu gewinnen. Keine Aussagen aber gibt es von den Analysten zum Geschwindigkeitsproblem des Internet. Es sollte gelöst sein. Denn heute zeigen die auf den Webseiten eingehängten bunten Firmenikons, wie schnell man das Internet zum langsamen und unattraktiven Medium machen kann. (wl) …mehr

  • Kooperationen

    Gemeinsame Sicherheitslösungen im Umfeld von Internet und Intranet wollen die Articon Information Systems GmbH und der Geschäftsbereich SunSoft von Sun Microsystems GmbH realisieren. …mehr

  • Speichermarkt

    Seit es vor knapp fünfzehn Jahren auf den Markt kam, hat sich Flash Memory zu einer vielseitigen und praktischen Speicherlösung entwickelt. Flash Memory ist ein nicht-flüchtiges, wiederbeschreibbares Memory, das wie eine Kombination von RAM und Festplatte arbeitet. Flash Memory speichert wie DRAM und SRAM Daten in Memory Cells, gleicht aber insofern Festplatten, als die Daten auch bei abgeschalteter Stromversorgung gespeichert bleiben. Vorteile der in einer wachsenden Zahl tragbarer elektronischer Geräte eingesetzten Flash Memory-Technologie sind:- nicht-flüchtiger Speicher …mehr

  • Ingram Micro und J&W Computer: "Wer hat hier eigentlich wen übernommen?"

    MÜNCHEN/FRANKFURT: Ingram Micro Deutschland hat den Frankfurter Distributor J&W Computer zu 100 Prozent übernommen. Damit gibt es hierzulande laut J&W keinen unabhängigen, privat agierenden Distributor von Rang und Namen mehr. Das sei durchaus nicht negativ zu bewerten, behauptet J&W-Vorstandsvorsitzender Sven Janssen, der nun auch bei Ingram in Deutschland das Zepter schwingt, während eines Interviews mit ComputerPartner. Und Martin Blaney, Ingrams Europa-Vize, stimmt ihm zu: Der Fachhandel könne nur profitieren. Obwohl die Geschäftsbereiche nicht zentralisiert werden, fürchten die Manager keine Reibereien in der Belegschaft.Nicht nur die Produktzyklen im Computermarkt sind extrem kurz. Auch das Haltbarkeitsdatum von Statements und Versicherungen durch IT-Manager läuft offenbar äußerst flugs ab. So verkündete J&W-Geschäftsführer Sven Janssen, angesprochen auf Übernahmegerüchte durch Ingram Micro, noch Ende Mai im Brustton der Überzeugung: "Ich habe an einem Verkauf des Unternehmens momentan gar kein Interesse. Wir bleiben selbständig, solange wir das Wachstum noch selber finanzieren können." (ComputerPartner 10/97, Seite 42/43). Nur wenige Wochen später war der Betrieb verkauft. "Ingrams Angebot war so verlockend, daß man einfach nicht nein sagen konnte," begründet Janssen die exorbitante Geschwindigkeit, mit der er die Kehrtwendung vollzog. Vor vier Wochen fanden laut Janssen die ersten Gespräche statt, und Ingrams Vorschläge hätten "alle anderen Interessenten vom Feld geschlagen". Wer außer Ingram noch an einem Kauf interessiert war (und wer noch das nötige Spielgeld dazu hat), wollte der J&W-Vormann allerdings nicht verraten. …mehr

  • PC-Emulation für Power Macintosh

    SAN MATEO: Die Mac-Utility-Schmiede Connectix liefert das Kompatibilitätsprogramm Virtual PC jetzt aus. Den zwei bislang englischen Versionen liegt entweder Windows 95 oder Windows 3.11/DOS bei. Der Virtual PC unterstützt laut Hersteller jedoch auch Windows NT, IBM OS/2 und NeXT OPENSTEP.Der Virtual PC beschränkt sich dabei nicht auf eine Prozessor-Emulation, sondern bildet nahezu das gesamte Mac-Umfeld als PC-typische Hardware ab. So wird der Standard-Mac-Sound dann etwa zu einer SoundBlaster-Pro-Emulation. Die gesamte Emulation soll so stabil und schnell sein, daß auch die PC-Spiele laufen. Der Virtual PC mit Windows 95 setzt einen PowerPC 603e mit mindestens 180 MHz oder einen 604(e) mit beliebiger Taktrate voraus. Weiterhin benötigt das Programm mindestens 24 Megabyte physikalischen Speicher und etwa 150 Megabyte freien Platz auf der Festplatte. Die US-Version soll den Endkunden 399 Mark kosten. (gr) …mehr

  • VDMA/ZVEI E.V.

    FRANKFURT/MAIN: Jedes Rundfunkempfangsgerät ist gebührenpflichtig - geschäftlich genutzte Internet-PCs sollen in Zukunft auch zu dieser Kategorie zählen. "Wir dachten zuerst, es handle sich um einen Scherz", so Jörg Menno Harms, Vorsitzender des Fachverbands Informationstechnik. Ein teurer Spaß: So würde ein Unternehmen mit 1.000 PCs durch die vom Süddeutschen Rundfunk angeregte monatliche Rundfunkgebühr von derzeit 28,25 Mark um etwa 10.000 Mark pro Jahr ärmer werden. Eine Anti-Gebührenfront bildet bereits das "Forum für Internet und Electronic Commerce", bestehend aus Organisationen der Bereiche Informationstechnik und Telekommunikation sowie Internet-Anbietern, die gemeinsam gegen die geplanten Abgaben protestieren. Vorschlag der IT-Industrie: Sollte der Computer nach geltendem Recht tatsächlich als "Rundfunkempfangsgerät" einzustufen sein, sei anstelle der Pauschalgebühr eine genaue Abrechnung angebracht. (kf) …mehr

  • Microsoft Corp.

    MÜNCHEN: Anwender von Microsoft Win 3.1 müssen auf das Upgrade zu Windows '98 länger warten als die Win-95-Nutzer.Anläßlich der Einführung der zweiten Beta-Version von Win '98 bestätigte Microsoft, das neue Betriebssystem werde voraussichtlich im ersten Quartal des kommenden Jahres auf den Markt gebracht. Mit dem Upgrade von Win 3.1 sei erst "einige Monate nach dem für Win-95-Anwender" zu rechnen, kündigte ein Firmensprecher an. (du) …mehr

  • Accton Deutschland

    BERLIN: Zur Unterstützung seiner Vertriebspartner im deutsch-sprachigen Raum will der Netzwerkspezialist Accton Techology Corp. ein umfangreiches Fachhandelsprogramm auflegen. Demnach sollen ausgewählte und qualifizierte Systemhäuser, VARs und Fachhändler als autorisierte "Accton Professional Partner" direkte und kompetente Unterstützung erhalten.Neben einer 130er Hotline-Telefonnummer und weiteren Möglichkeiten des Online-Supports, regelmäßigen kostenlosen Schulungen für Techniker und Vertriebsbeauftragte bietet das Partnerprogramm laut Accton zahlreiche weitere Vorteile. …mehr

  • Thin Client für Mainframes und Windows

    MÜNCHEN: Ein weiterer Terminal-Hersteller mit NC-Ambitionen ist Tektronix. Die neue NC200-Serie verfügt über einen lokalen Navio-NC-Navigator-Browser und Java-Interpreter. Optional unterstützen die Systeme MPEG-1 sowie Digital-Video und 100Base-TX. Neben der umfassenden Videounterstützung will sich Tektronix von der NC-Konkurrenz vor allem durch größtmögliche Plattformunabhängigkeit absetzen. Über den NC-Mindeststandard hinaus bieten die Network-Computer der Ismaninger Zugang zu allen PC- und Legacy-Applikationen. Unterstützt werden auch IBM-Mainframes, DEC-Minicomputer, und Anwendungen auf Workstations und Servern in offenen Umgebungen. Als Multiuser-NT-Lösung verwendet das Unternehmen WinDD, eine hauseigene Variante von Citrix Winframe. Die NC200-Serie besteht ausden Rechnern NC200E und NC200H (ohne Bildschirm) für 1.530 und 2.480 Mark (plus MwSt.) und fünf weiteren Modellen inklusive Monitor für bis zu 6.120 Mark. …mehr

  • Farbenfrohe Notebook-Taschen

    KARLSRUHE: Dem trist-grauen EDV-Alltag will die Philippe Schneider GmbH mit den farbigen Notebook-Taschen der PORT Trophy Kollektion begegnen. Die Farben Blau oder Grün sind hier mit Lederapplikationen in Braun kombiniert. Die Taschen gibt es in vier unterschiedlichen Ausführungen von der reinen Notebook-Tasche, über zwei Taschen für Notebooks nebst Zubehör wie Drucker bis zum Rucksack.Dieser enthält das sogenannte SafePORT Protection System, das für einen zusätzlichen Transportschutz des empfindlichen Gutes bürgen soll. Die Preise für die PORT Trophy Kollektion beginnen bei 115 Mark. (gr) …mehr

  • Web & Go für den modernen Kaufmann

    TAUFKIRCHEN/MÜNCHEN: Einen schlüsselfertigen Internet-Laden bietet die G.I.B mbH mit dem EURO-Kaufmann WOS an. Die 32-Bit-Software für Windows 95, Windows NT und Novell NetWare enthält eine Auftragsverwaltung mit Bestellwesen, Internet-Schnittstelle undzwei gebrauchsfertige Beispiel-Web-Seiten. …mehr

  • Sie fordern Spaß, Erfüllung und persönliche Entfaltung

    MüNCHEN: Jüngere Mitarbeiter unterscheiden sich erheblich von "älteren" innerhalb der Eigenbetrachtung um Job, Karriere, Berufsziele und Arbeitssinn. Dieses setzt Veränderungen in der Personalpolitik und der direkten Personalführung voraus. Höherwertige Berufsqualifikationen, individuelle Erwartungshaltungen an den Arbeitsplatz und die Auswirkungen auf private Wünsche und Ziele müssen von den aktuellen Führungskräften verstanden und in der Führungsarbeit umgesetzt werden.Noch vor zwanzig Jahren wurde die obligatorische Frage am Ende eines Bewerbungsgespräches, welches denn die Hobbys des Bewerbers seien, mit kurzer und knapper Präzision beantwortet. Die Prüflinge sprachen von "Lesen", "Kino" und einige ganz kecke wagten "Tennis" anzufügen. Wird die gleiche Frage heute gestellt, lehnen sich die Kandidaten zurück, lächeln und fragen den Interviewer, ob denn dieser noch weitere zwei Stunden Zeit hätte. Sie segeln, frönen dem Windsurfing, vergnügen sich beim Mountain-Rafting, dem Roller-Blading, jagen Krokodile auf dem Amazonas, nehmen jährlich an den Iron-Man-Ausscheidungen auf Hawaii teil und wandern durch die Sahara. Ach ja! Sahara! Übrigens dies ist der Grund, warum sechs Wochen des Jahresurlaubes stets am Stück auf jeden Fall von Januar bis Mitte Februar gewährt werden müssen. Denn nur dann ist die Wüstenwanderung möglich. Und dieser Urlaubsanspruch muß vertraglich auch so fixiert werden, sonst wird das mit der Einstellung nichts. …mehr

  • Matrox Mystique wird Business-Grafikkarte

    UNTERHACHING: Mit der neuen Version des Graphik-Prozessors MGA-1164SG stellt die Matrox Electronic System GmbH neue Grafikkarten des Typs Mystique vor. Die Mystique 220 zeichnet neben einem Speicherausbau mit bis zu 8 MB SGRAM vor allem ein integrierter 220-MHz-RAMDAC aus, der für Auflösungen bis 1.600 x 1.200 Punkten mit 16,7 Millionen Farben oder bis 200 Hz Bildwiederholfrequenz gut sein soll. Ingesamt soll der neue Chip sowohl bei der 2D-, wie auch bei der 3D-Performance zugelegt haben. Matrox bietet die Mystique in zwei Paketen an, die sich durch die gebundelte Software unterscheiden. Die reguläre Mystique 220 kommt mit dem Spiel Moto Racer von Delphine, dem Grafikprogramm Kais Power Goo, Walt Disneys Toy Story und den Grafiktools SoftPeg 2.2 und Vream WIRL. Bei der Mystique 220 Business hingegen finden sich Simply 3D 2 vom Micrografix und der Picture Publisher 7.0 in der Schachtel wieder. Eine Handvoll Internet-Werkzeuge wie der Netscape Navigator, der Pointcast Client oder Serif PagePlus 4 runden das Angebot ab.Matrox bietet die Business-Variante zudem jetzt im 5-Pack für Reseller an: 5 Grafikkarten, 5 Treiber- und Software-Sätze und genau ein Handbuch. …mehr

  • Manager im Dialog

    Stephan Bernigau (35) ist seit November 1996 Leiter Distribution für Deutschland bei der FileNet GmbH, der deutschen Tochtergesellschaft der FileNet Corporation. Seine Laufbahn in der IT-Branche begann Bernigau 1988 bei Cadam Deutschland als Applikationsingenieur. Als Leiter Fachhandel wechselte er drei Jahre später zu The Santa Cruz Operation GmbH. Dort war er für den Vertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuständig. 1994 ging er als Vertriebsleiter zur Borland GmbH, wo er die Verantwortung für Client-Server-Projekte übernahm. Vor seinem Wechsel zu FileNet arbeitete er als Leiter Indirekter Vertrieb für Deutschland und Österreich bei Cincom Systems. Bernigau, ein diplomierter Elektrotechniker, ist verheiratet und hat eine Tochter. …mehr

  • Menschen

    In das Board of Trustees, dem Lenkungsausschuß des Massachusetts Institute of Technology (MIT) wurde Gerhard Schulmeyer, Vorstandsvorsitzender der Siemens Nixdorf Informationssysteme AG in Paderborn, gewählt. Das Gremium setzt sich aus Persönlichkeiten aus Industrie, Wissenschaft, Forschung und Lehre zusammen und legt die strategischen Richtlinien des renommierten Instituts fest. …mehr

  • Fax-Software in drei Minuten installiert

    HAMBURG: Der Distributor MMS Communication Vertriebsgesellschaft mbH präsentiert die Fax-Server-Software FaxNow! in der Version 2.5 für Windows NT. Das Produkt des britischen Software-Hauses RedRock kommt mit einer Installations-Diskette aus und soll in drei Minuten installiert sein. FaxNow! soll mit einem oder mehreren nicht-dedizierten Fax-Servern in Netzwerken bis zu 1.000 Arbeitsplätzen einsetzbar sein. Auf den Clients muß Windows 3.1, 95 oder NT installiert sein, um den Service nutzen zu können. Für Programmierer und Integratoren ist eine API (16 und 32 Bit) für den Zugriff auf die Fax- und Telefonbuchfunktionen erhältlich. FaxNow! unterstützt alle gängigen Class-1- und Class-2-Modems und kostet je nach Zahl der Netzwerk-Lizenzen ab 398 Mark. (gr) …mehr

  • Rechtsticker

    Urlaubsreise als ArbeitslohnNimmt ein angestellter Geschäftsführer unentgeltlich an einer von einem Geschäftspartner seines Arbeitgebers veranstalteten und vorwiegend touristisch ausgerichteten Reise teil, ist der Wert des zugewendeten Vorteils als Arbeitslohn des Geschäftsführers zu erfassen. Ob der Geschäftspartner ihm die Reise geschenkt hat, oder ob die Reiseteilnahme notwendig war, um die Geschäftsbeziehung zu intensivieren, spielt dabei keine Rolle. Aktenzeichen: Bundesfinanzhof, Az.: VI R 10/96(jlp) …mehr

  • IBM startet Vertrieb der 6x86 MX-Prozessoren

    STUTTGART: Den von Cyrix entwickelten und von IBM hergestellten und vermarkteten 6x86 MX-Prozessor kann man jetzt in begrenzten Stückzahlen haben. Die Modelle sind mit dem p-Rating 166, 200 und 233 verfügbar. Alle Modelle sind mit von Intel lizenzierter MMX-Technologie ausgestattet. Socket-7-kompatibilität und geringere Wärmeentwicklung sollen den Prozessor ohne Einschränkungen einsetzbar machen. Der 32-Bit-Prozessor mit Superscalar- und Superpipelining-Architektur, sowie einem internen Befehls- und Daten-Cache mit 64 KB, ist laut IBM bedeutend effizienter und schneller als traditionelle x86-Prozessoren.Die allgemeine Verfügbarkeit des Prozessors plant IBM für den September. Die Tausender-Preise liegen bei 202 Dollar für den PR166, 369 Dollar für den PR200 und 477 Dollar für den PR233. (gr)  …mehr

  • Notizen aus der Provinz

    Es ist schon ein Kreuz mit den Preisen! Jahrelang mußte der Fachhändler seinen Kunden die Unterschiede zwischen Listenpreis, Straßenpreis und OEM-Preis erläutern! Geglaubt hat das kaum einer. Wer kann auch verstehen, daß eine Software - als praktisches Beispiel dienten immer Anwendungen wie Word oder Excel von Microsoft - normal 1000 Mark, auf der Straße 798 Mark, im Wohnzimmer 698 Mark und mit einem Rechner nur noch 298 Mark kosten! Immerhin ist ein Mr. William H. G. dadurch steinreich geworden.Der Fachhändler, der sich verzweifelt bemüht hat, die aktuellen Windows 95 Updates an den Mann oder an die Frau zu bringen, wurde bei einem Ertrag von rund 20 Mark - soviel blieb ihm nach Abzug der Portokosten für jedes verkaufte Stück gerade noch übrig - mit Sicherheit nur reich an Erfahrung! Denn er mußte seine Kunden erst überzeugen, danach noch gut 100 Hinweise geben: "Haben Sie vor der Installation auch den Viren-Schutz disabled?" Da ist es kein Wunder, wenn der Fachhändler glaubt, er hätte in den vergangenen Jahren in besonderer Weise seine Pflichten ehrenhaft und auf der Basis einer Aufwandsentschädigung erfüllt! So kommt ganz schwach eine Ahnung auf, wie sich vor rund 2500 Jahren die Spartaner unter Leonidas gefühlt haben, als sie bei den Thermopylen "ihre Pflicht" gegen die vordringenden Perser unter Xerxes erfüllten. Friedrich Schiller hat das Epigramm des Simonides von Keos über die tragischen Ereignisse in die bekannten Worte gefaßt: "Wanderer, kommst du nach Sparta ...!" …mehr

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