Meldungen vom 07.11.1997

  • Kooperationen

    Die NovaSoft Systems GmbH, Anbieter integrierter Dokument- und Workflow-Management-Lösungen, beteiligt sich am Complementary Software Program (CSP) der SAP AG.Über einen zweistufigen Integrationsplan wollen die neuen Partner die Kompatibilität des Kernprodukts NovaManage mit SAP R/3 herstellen. …mehr

  • Noch liegen PCs und Porno vor WWW-Food

    MÜNCHEN: Zwei Meldungen von Anfang Juni: IBM gibt seine Internet-Shopping-Mall mangels Umsätzen auf. Microsoft will einer der führenden Inhalte-Anbieter im Internet Commerce werden. Genauso widersprüchlich stellt sich der Rest des Electronic Commerce im Online-Land USA dar. Trotzdem drängen immer mehr US-Händler ins Netz, verstärkt auch im Lebensmittelbereich.Die Meldung des Wall Street Journal (WSJ) war ein Schlag ins Gesicht aller Internet-Enthusiasten: Die Computerfirma IBM schließt ihre vor einem Jahr mit viel Rummel eröffnete virtuelle Einkaufszone "World Avenue" am 9. Juli - mangels Umsätzen. Trotz Untermietern wie dem Fotohändler Waxman oder dem Kaufhaus Gottschalks hatten sich zu wenig Surfer auf die Mall verirrt. …mehr

  • Netzwerk-Markt

    FRAMINGHAM: 1996 wurden weltweit für Netzwerkberatung, -einrichtung und -dienstleistungen 14,57 Milliarden Dollar (gegenüber 12,53 Milliarden Dollar im Jahr 1995) ausgeben. Laut Marktforscher International Data Corporation (DC) können Netzwerkberater, -dienstleister und -hersteller mit ordentlichen Zugewinnen in den nächsten Jahren rechnen. Denn die Marktforscher prognostizieren,: Der Markt wird sich in den nächsten fünf Jahren mehr als verdoppeln und auf weltweit 31,5 Milliarden Dollar Umsatz im Jahr 2001 hochschnellen. Das entspricht einem jährlichen Wachstum von durchschnittlich 16,7 Prozent.Für das Wachstum sollen zu nahezu gleichbleibenden Anteilen Outsourcing sowie Beratung und Implementation sorgen, sind sich die Marktforscher sicher. In Zahlen heißt das: Für Beratung und Implementation werden Unternehmen im Jahr 2001 63,7 Prozent ihrer Ausgaben aufwenden müssen. Im letzten Jahr belief sich der Anteil auf 64,8 Prozent der Ausgaben. Der zweite dicke Brocken macht Outsourcing von Netzwerkdienstleistungen aus. Er lag 1996 bei 35,1 Prozent der Ausgaben. Im Jahr 2001 soll er bei 36,3 Prozent der Ausgaben liegen. (wl) …mehr

  • Facts & Figures

    Terminals, PCs, Workstations. Das waren bisher im wesentlichen die drei Arten von Maschinen, vor denen Computeranwender saßen. Mit den neuen Thin Clients kommen jetzt eine Reihe neuer Rechnerarbeitsplätze hinzu:Den Network Computer (NC) gibt es im wesentlichen in zwei Varianten. Die Urform entspricht dem Network Computer Profile 1 (NC-1), auf das sich Acorn, Apple, IBM, Netscape, Oracle und Sun am 20. Mai 1996 geeinigt haben. Die Mindestkonfiguration schreibt eine Java Virtual Machine und die Unterstützung der wichtigsten Internet-Protokolle wie TCP/IP vor. Das ganze steckt in einer Box mit unbestimmtem Prozessortyp. Es gibt keinen lokalen Festspeicher, und das Management erfolgt über den Simple Network Management Protocol (SNMP) Internet Standard. In der Praxis arbeitet der NC in der Regel mit Java-Applets, die aus dem Netz geladen und lokal ausgeführt werden. Deshalb wird diese Variante auch NC Client (NC-C) genannt. Die wichtigsten Hersteller sind Acorn, IDEA und Sun. Inzwischen wurde das NC-1 um Spezifikationen für mobiles Network Computing ergänzt. …mehr

  • Oracle/Verifone

    WIESBADEN: Seit Juni ist die Internet-Zahlungslösung vPOS des Anbieters Verifone GmbH auf den Internet Commerce Servern von Oracle installiert. Das System soll nach eigener Angabe Händlern eine einfache und sichere Lösung bieten, Waren und Dienstleistungen aller Art über das World Wide Web anzubieten. Nach Ansicht von Verifone ist damit eine Zahlungsabwicklung wie im realen Geschäft möglich. So können unter vPOS beispielsweise Kredite eingeräumt und Zahlungen abgewickelt, storniert und gutgeschrieben werden. "Den Händlern stehen nun völlig neue Wege in der Distribution offen", glaubt Verifone-Geschäftsführer Peter Weger.Die java-basierende Anwendung selbst befindet sich dabei auf dem Webserver des Gewerbetreibenden. Der Server stellt die Verbindung zum Finanzinstitut für direkte Kreditkartenaktionen her. Sobald der Händler sein "virtuelles Geschäft" mit der Möglichkeit, online zu bezahlen, eröffnet, stellt die Bank den Kontakt zur Identifikationsnummer des Händlers, der digitalen Überprüfung sowie zur bankenspezifischen vPOS-Software her. Damit ist die Verbindung zum Internet-Gateway der Bank (vGATE) und deren Host-Systeme aufgebaut. Laut Verifone kann die Autorisierung der Zahlung, die Bearbeitung und die Abrechnung in der Finanzsoftware der Bank vorgenommen werden. Dabei kommt das Konvertierungsmodul vGATE zum Einsatz, das die Internet-Zahlungsprotokolle und Transaktionen in Formate überführt, die mit den verwendeten Systemen der Banken kompatibel sind. Sichere Kommunikation zwischen vGATE und dem Händlersystem sollen laut Verifone die von Visa und MasterCard entwickelten SET-Protokolle gewährleisten. (cm) …mehr

  • Oracle 8: NCs und Data-Warehouse statt objektrelationale Vorherrschaft

    MÜNCHEN: Ginge es nach Larry Ellison, CEO von Oracle, würde nicht nur der eine PC in Flammen aufgehen, der ihm diesen Gefallen nach dem Sturz vom Podest in New Yorks Radio Hall tat. NCs statt PCs, Oracle statt Microsoft lautet nämlich seit gut einem Jahr das Credo des Vordenkers des zweitgrößten Softwarehauses der Welt. Zwangsläufig geriet so auch die Vorstellung von Oracles neuem und seit langem erwarteten Datenbankschlachtschiff "Oracle 8" zur NC-Show. Allerdings gab Ellison auch zu verstehen, daß er mit "Oracle 8" auch Geld verdienen will.Seit 1992 liefert Datenbankanbieter Oracle seine relationale Software Oracle, Version 7x aus. Erfolgreich, wie Oracles Stellung im Markt für relationale Datenbanken zeigt (siehe Grafik). …mehr

  • Deutsche Metrologie ist von ihren hochgesteckten Zielen noch weit entfernt

    MÜNCHEN: Beim Münchner Distributor Metrologie GmbH ist Feuer unterm Dach. Seitdem Merisel-Mitbegründer Werner Hollik vor gut einem Jahr den altgedienten Metrologie-Statthalter Ekkhard Jekeli abgelöst hat, scheint nichts mehr im Lot: Mitarbeiter laufen scharenweise davon, schwarze Zahlen lassen weiter auf sich warten und von ihrem Ziel, zu den fünf größten Distributoren im Lande zu gehören, sind die Münchner nach wie vor weit entfernt.In der Münchner Steinerstraße 15 herrscht derzeit ein eisiges Klima, doch öffentlich Stellung nehmen will trotzdem niemand. "Die Stimmung ist auf dem Nullpunkt, die Motivation des Teams im Keller. Viele der alten Metrologie-Mitarbeiter haben das Unternehmen gefrustet verlassen und die, die noch da sind, suchen händeringend einen neuen Job," schildert ein Insider die Situation bei der Metrologie GmbH. …mehr

  • Microsoft greift nach TV-Sender CBS

    Softwarekrösus Microsoft erwägt nach Informationen der New York Post, der amerikanischen Mediengruppe CBS ein Übernahmeangebot zu unterbreiten. Der geschätzte Wert des TV-Senders liegt bei etwa 14 Milliarden Dollar. …mehr

  • Debis Systemhaus GmbH

    BERLIN: "Schrempp stoppt Debis", schlagzeilte der Spiegel in der letzten Woche. Nicht Debis-Chef Klaus Mangold, sondern Konzernherr Jürgen Schrempp soll die Entscheidung getroffen haben, die Zusammenarbeit mit dem französischen Softwarehaus Cap Gemini zu beenden und den Anteil von 24,4 Prozent wieder abzustoßen. Die Alternative, die Mehrheit bei Cap Gemini zu übernehmen, hätte rund 4,5 Milliarden Mark gekostet. Das war dem Daimler-Benz-Vormann zu viel. Und mit der bestehenden Minderheitsbeteiligung ist Debis eigentlich niemals so richtig glücklich gewesen. Die seit 1991 bestehende deutsch-französische Kooperation hat die Erwartungen nicht erfüllt. Vor allem mit dem französischen Cap-Gemini-Gründer Serge Kampf hatte Karl-Heinz Achinger, Chef der Debis Systemhaus GmbH, immer wieder Diskussionen über Geschäftsstrategie und Kompetenzgrenzen. Im Auslandsgeschäft durfte Debis aufgrund der Gebietsaufteilung mit den Franzosen weitgehend überhaupt nicht tätig werden, nur 300 Millionen des Gesamtumsatzes von 2,4 Milliarden Mark erzielte Debis Systemhaus im Ausland. (sic) …mehr

  • 3COM Deutschland GmbH

    ? Herr Hasseler, das neue "amerikanische" 3Com-Organisationsmodell: Direkter Report der drei verantwortlichen Unit-Manager an Europa und die USA - wird heftig kritisiert. "Dieses Modell wird binnen Jahresfrist verschwinden," wagt sich Ex-3Com-Europachef Franz Fichtner vor. Was meinen Sie?HASSELER: Es gab verschiedene Ansichten darüber, ob 3Com/U.S Robotics in Deutschland nach diesem Modell agieren soll. Doch jetzt, nachdem wir es mit unseren 250 Mitarbeitern im Detail beschlossen haben, kann ich nicht erkennen, das es noch Probleme gibt. Kein Mitarbeiter mußte gehen. Außer Herr Fichtner und Herr Müller hat das auch niemand getan. …mehr

  • Michael DellL

    Bereits im Alter von zwölf Jahren machte Michael Dell seine ersten Geschäfte: Der Handel mit Briefmarken brachte ihm ein zusätzliches Taschengeld ein. Mit 17 war er bereits der erfolgreichste Abonnement-Verkäufer der "Houston Post". Als Student der Biologie kaufte er 1983 dem örtlichen PC-Händler seinen unverkäuflichen Lagerbestand an IBM-PCs ab, baute zusätzliche Komponenten ein und verkaufte die Rechner mit Gewinn weiter. Die Basis der 1984 in Austin, Texas, aus der Taufe gehobenen Dell Computer Corporation waren die berühmten 1.000 Dollar Startkapital und die Garage, ohne die kein amerikanischer Held der PC-Industrie auskommt. Inzwischen ist Dell der weltweit drittgrößte PC-Verkäufer. …mehr

  • Presseschau

    Manager MagazinDas Manager Magazin Nr. 7/97 beschäftigt sich aus Anlaß der Peacock- und Macrotron-Übernahmen mit der Situation in der Computer-distribution. …mehr

  • Deutsche Telekom AG

    MÜNCHEN: Einen Marktanteil von über 60 Prozent bei den deutschen Online-Diensten will Telekom-Vorstandsmitglied Herbert May für T-Online bescheinigt wissen. Nach eigenen Angaben haben die Bonner im ersten Halbjahr 1997 rund 200.000 neue Kunden dazugewonnen, insgesamthat sich damit die Gesamtzahl der T-Online-Nutzer auf fast 1,6 Millionen erhöht. …mehr

  • Samsung will im Festplattenmarkt kräftig auf die Tube drücken

    MÜNCHEN: Der koreanische Konzern Samsung ist dafür bekannt, sich ehrgeizige Ziel zu stecken. So will der Unternehmensbereich Samsung Electronics im 21. Jahrhundert einer der fünf führenden Elektronikkonzerne werden. Nach dem Start ins Notebookgeschäft im vergangen Jahr, sollen nun auch im Festplattenmarkt die Karten neu gemischt werden. Binnen der nächsten sechs Monate wollen sie den Absatz von Massenspeichern in Deutschland verzehnfachen.Unsere Ziele sind klar definiert. Bis zum Jahr 2000 wollen wir weltweit zu den Top 5 der Festplatten-Anbieter gehören", faßt Holger Kubsch, Sales Manager Rotating Memories der Samsung-Electronics GmbH in Schwalbach, das Vorhaben der Koreaner zusammen. …mehr

  • Kommentar

    Die beiden Tulip-Vorstände Franz Hetzenauer und Robert Romein sind überzeugt davon, daß nur global tätige PC-Hersteller auf Dauer eine bedeutende Rolle in der Computerindustrie spielen werden. Da für sie das Wachstum außerhalb Europas zu den wesentlichen Unternehmenszielen zählt, darf man sicher daraus schließen, daß Tulip a) eine bedeutende Rolle in der Computerindustrie spielen und b) dafür den eigenen Aktionsradius kräftig ausweiten will. Vor allem der südostasiatische Markt hat es den Niederländern angetan. Nach der Eröffnung eines Büros in Hongkong 1995 hat Tulip inzwischen weitere Stützpunkte in China und Singapur aufgemacht.Dennoch dürfte auch Hetzenauer und Romein klar sein: Aus eigener Kraft wird es Tulip nicht schaffen, zu einem wirklich großen Spieler am Markt zu avancieren. Denn dazu braucht man entweder einen starken Partner oder sehr viel Geld oder beides. Tulip hat weder das eine noch das andere. Verhandlungen im letzten Jahr mit einem Interessenten über eine Beteiligung oder Übernahme (vgl. ComputerPartner Nr. 13/96, Seite 1) verliefen wohl im Sande. …mehr

  • Pelikan Hardcopy wegen Betrugs angezeigt

    HANNOVER: Die Pelikan Hardcopy Deutschland GmbH ist von einem "süddeutschen Wettbewerber" wegen Betrugs am Kunden angezeigt worden. Ein Ermittlungsverfahren allerdings laufe nicht gegen das Unternehmen, betonen die Norddeutschen.In einem offiziellen Schreiben von Pelikan Hardcopy ist zu lesen, daß in den vergangenen Tagen durch Presseartikel der Eindruck entstanden sei, die Staatsanwaltschaft Hannover wäre bereits aufgrund von Ermittlungen zumindest von einem Verdacht überzeugt. Wie Geschäftsführer Thorsten Prée allerdings erklärt, entsprechen diese Meldungen nicht der Tatsache. Gegen sein Unternehmen liege lediglich eine Anzeige vor. Zudem weise die Staatsanwaltschaft Hannover darauf hin, daß die Anzeige mit "äußerster Vorsicht gesehen werden muß". …mehr

  • Adobe Systems Inc.

    Mountain View: Die kalifornische Softwareschmiede Adobe Systems Inc. hat den Verkauf ihrer Produkte via Internet gestartet. Unter der WWW-Adresse adobe.co.uk können Anwender ab sofort die gewünschten Produkte ordern und gleich per Kreditkarte bezahlen. Verfügbar ist derzeit nur eine englische Version der Internet-Seite, teilte Adobe mit. Eine deutsche, französische, schwedische und holländische Fassung sei jedoch in Arbeit.Für Adobe-Händler könnten damit schwere Zeiten anbrechen. Zwar solle der Internet-Shop den Partnern keinerlei Konkurrenz machen, so die Kalifornier. "Der Shop ist lediglich die elektronische Version unseres Produktkatalogs", betont ein Adobe-Sprecher. Doch Kunden des Softwareherstellers, wie die norwegische Computer Resources, können sich nach eigener Aussage den Einkauf via Internet durchaus vorstellen. (sn) …mehr

  • Informix: 80 von 260 Angestellten erleben die Neuorganisation nicht mehr

    ISMANING: Seitdem der Datenbankhersteller Informix Quartalsverluste in dreistelliger Millionenhöhe bekannt gab, war in der Deutschlandfiliale in Ismaning klar: Es stehen Entlassungen und eine Neuausrichtung an. Nach "drei langen Monaten", so Geschäftsführer Klaus Blaschke, ist es soweit: Mit 120 statt 260 Mitarbeitern und einer produktbezogenen Neuorganisation versuchen die Ismaninger wieder Boden unter die Füße zu bekommen.Noch vor zwei Monaten hatte Informix-Geschäftsführer Klaus Blaschke gegenüber ComputerPartner behauptet: "Wir können das Verlust-Quartal locker abfedern" und "niemand wird entlassen" (siehe ComputerPartner 8/1997). Doch die miserablen Quartalsergebnisse legten eine andere Konsequenz nahe: Unter dem Namen "Sankt Gallen" wurde "der Speck in der Organisation" geprüft und die vertikale Ausrichtung nach Geschäftssegmenten wie etwa Verwaltung, Finanzen oder Industrie für zu wenig schlank befunden. …mehr

  • S.A.X Software

    KARLSRUHE: Eine engere Zusammenarbeit mit den Händlern strebt die Softwarefirma s.a.x. an, die für Laserdruckerhersteller Druckermodule anbietet. Um das gesteckte Ziel zu erreichen, führt das Unternehmen für HP ein Corporate-Card-Programm durch. Dieses aus Speicher-Einschubmodulen bestehende System ermöglicht dem Endkunden Logos, Schriften, Unterschriften und ganze Formulare einzubinden. Die Umsetzung des Programms biete Händlern eine erhebliche Erhöhung ihrer Margen auf HP-Drucker, heißt es. (mk) …mehr

  • Leserbriefe

    Kostenlose Autorisierung für HändlerArtikel "Komfort-Telefonie mit Hilfe des Computers" in ComputerPartner 10/97, S. 112. …mehr

  • Der NC: Billig und unkompliziert ins Informationszeitalter eintreten

    MÜNCHEN: Das Zeitalter des Network Computing ist gekennzeichnet durch Thin und Fat Clients, ständig wachsende Besucherzahlen im World Wide Web und die dort vorzufindende, unüberschaubare Angebotsvielfalt. Nach und nach jedoch, so beobachtet Peter Wahl*, tauchen neben der reinen Informationspräsentation im Web die ersten Anwendungen auf, mit denen wirklich gearbeitet werden kann.Der heute schon sichtbare Trend zur "Vernetzung" mit Pagern, Funktelefonen und Laptops ist nicht mehr aufzuhalten. Im Gegenteil: Immer mehr Menschen, auch technisch weniger Interessierte, lassen sich von der simplen Bedienung der Geräte beeindrucken und werden so Mitglied der "Networked Society". Damit bestätigt sich die Aussage vieler Analysten, die meinen, daß die "vernetzte Gesellschaft" nur möglich wird, wenn die Komplexität der Anwendung soweit wie möglich vom Client-Gerät weg auf einen zentralen Punkt verlagert wird. Damit kann der Thin Client so einfach und so billig wie möglich angeboten werden. …mehr

  • PC-Absatz in Europa weiterhin moderat

    Rund 197 Milliarden Dollar wird nach Schätzung der IDC- Marktforscher der westeuropäische IT-Markt in 1997 erlangen. Das entspricht einem Anteil von 29 Prozent am Weltmarkt. Nach Ansicht der Analysten wird der Absatz von PCs auch bis Ende 1997 weiterhin schleppend verlaufen. …mehr

  • CHS kauft sich ein weiteres Stück von Europas Distributionsmarkt

    MIAMI: Kaum ein Jahr nach der Übernahme der Europa-Aktivitäten von Merisel und von Frank&Walter hat die CHS Electronics Inc. schon wieder zugeschlagen: Für 160 Millionen Dollar - 74 Millionen Dollar in bar und 86 Millionen Dollar per Aktientausch - will der Computergroßhändler die Karma International mit Sitz in der Schweiz schlucken.Für Helmut Schmitt ist die Übernahme von Karma keine Überraschung: "Unsere Strategie ist es, sowohl regional als auch in allen Wachstumsmärkten präsent zu sein. Deshalb sind wir immer auf der Suche nach Unternehmen, die uns dabei helfen können", erklärt der deutsche CHS-Chef gegenüber ComputerPartner. Bei Karma konnte der Distributor, der in der vergangenen Zeit wiederholt durch Firmenkäufe auf sich aufmerksam machte, gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: "Mit der Karma-Übernahme decken wir jetzt alle europäischen Länder, außer Irland und Norwegen, ab", so Schmitt. Trotzdem sei man nur an Unternehmen interessiert, die einen wirklichen "Add-on" bringen, wie der CHS-Statthalter betont. …mehr

  • Axis: Mit "Thinserver"-Technologie nach Deutschland auf VAR-Suche

    MÜNCHEN: Der schwedische Hersteller von LAN-Servern, , Axis Communications, ist ab August auch in Deutschland vertreten. Zugpferd soll die eigenentwickelte Hardware "Thinserver" sein, mit der in heterogenen Netzen beliebige Peripheriegeräte über externe Server angesprochen werden können. Das Ziel: Auch im deutschen Markt Intel und HP Paroli bieten zu können. "Wir setzen auf VARs", verspricht der neue Deutschlandleiter Marco Pompili.Marco Pompili, designierter Leiter der Deutschlandfiliale von Axis Communications, freut sich schon auf die deutsche Föhnhochburg München. Ab August will er von dort die Geschäfte der Schweden, die vom südschwedischen Lund aus agieren, in Deutschland vorantreiben: "Wir haben lange gebraucht, um in den deutschen Markt mit einer eigenen Filiale gehen zu können. Jetzt sind wir soweit", gibt er sich optimistisch. Und als erstes steht auf seiner To-do-Liste, zusammen mit dem Axis-Volldistributor KC Data Systems GmbH im hessischen Pohlheim und Distributor Macrotron in München, gezielt "auf VAR- und Systemintegrator-Suche" zu gehen. "Wir haben zwar keinen Markennamen wie Hewlett-Packard oder Intel", schätzt er die Konkurrenzsituation hierzulande realistisch ein, aber das bereitet ihm keine Kopfschmerzen. "Wir glauben, die bessere Technologie zu haben", zeigt er sich überzeugt. …mehr

  • Facts & Figures

    Für OS/2-Anwender, die vom traditionellen Client/Server-Modell in Richtung Network Computing (Intranet und Internet) und Java wechseln wollen, hat IBM jetzt die "Bluebird"-Technologie vorgestellt. Die Software soll den Übergang gewährleisten, während die vorhandene Hardware und Software weiter genutzt wird. Bluebird besteht aus einer Client-Umgebung und einem Satz von Server-Utilities, die diese Umgebung zentral verwalten. Beide Komponenten ergänzen den Warp Server und ermöglichen es den Clients laut IBM, vom Server aus zu booten und auf die dortigen Anwendungen und Daten zuzugreifen. Clients sind entweder Intel-basierende PCs ohne Festplatte oder "managed PCs", deren Festplatte allerdings nur als temporäres Speichermedium - etwa für Daten-Caches - dient. Bestandteil von Bluebird ist zudem die Java Virtual Machine und Host-Zugriff per 3270- und 5250-Emulation. Unterstützt werden alle OS/2-, sowie Windows 3.x- und DOS-Anwendungen. Wer 32 Bit-Windows-Anwendungen nutzen möchte, kann auf Citrix Winframe-Server zurückgreifen. Die Testphase von Bluebird beginnt im Sommer. Die Auslieferung ist für Ende 1997 oder Anfang 1998 angekündigt (siehe auch Kommentar). …mehr

  • Zukunftsmusik?

    MÜNCHEN: In der letzten Ausgabe (10/97, Seite 54) beschrieb Sven Kielgas von Siemens-Nixdorf in einem Fremdbeitrag die Vorteile des Einsatzes von Software-Components in der Entwicklung. Dabei kürte die verantwortliche Redakteurin den Marketier des Unternehmens kurzerhand zum Vorstandsmitglied.Das wäre zwar schön, kam als Resonanz von Kielgas, aber nicht wahr: Seine Position laut Visitenkarte ist "Leitung Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung im Geschäftsgebiet Anwendungssoftware". …mehr

  • Leserbrief

    Dickes Lob!Jeder Leserbrief ist der Redaktion willkommen. Besonders gefreut hat sie sich aber über den folgenden: …mehr

  • Media-Saturn-Holding GmbH

    Media Markt wurde 1979 von Walter Gunz, Erich und Helga Kellerhals und Leopold Stiefel gegründet. Zur 1984 gegründeten Media-Saturn-Holding GmbH gehören seit 1988 neben dem Media Markt der 1961 gegründete Elektrofachmarkt Saturn mit 30 Läden und seit Ende 1993 Baden-Württembergs größtes Filialunternehmen im Bereich Unterhaltungs- und Haushaltselektronik, Flachsmann, mit 15 Outlets. Die Media-Saturn-Holding GmbH mit Firmensitz in Ingolstadt gehört seit 1984 über den Kaufhof-Konzern zur Metro-Gruppe.Die gesamte Gruppe (Media Markt, Saturn, Flachsmann) setzte 1996 rund 7,5 Milliarden um, davon in Deutschland etwa 6,1 Milliarden Mark (vgl. Grafik). In diesem Jahr sollen die Erlöse auf rund 8,8 (Europa) bzw. 6,9 (Deutschland) Milliarden Mark ansteigen. Die Anzahl der Märkte soll gegenüber 1996 insgesamt um 25 auf 175 Geschäfte ansteigen, davon allein 14 neue Media-Märkte in Deutschland. Damit verbunden ist ein Ausbau der Belegschaft von 9.482 auf 10.508 Mitarbeiter in diesem Jahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag 1996 bei rund 240 Millionen Mark (+ 37 Prozent). …mehr

  • Marktstudie: MO-Laufwerke nur kurzfristige Erscheinung

    LONDON: Der Markt für optische Speicher befindet sich weiter im Aufwind. Das behauptet zumindest das englische Marktforschungsunternehmen Frost & Sullivan, das auch weiterhin mit positiven Wachstumsraten im europäischen Markt rechnet.In seiner neuesten Studie beziffert der Marktforscher das Umsatzvolumen des letzten Jahres auf 1,65 Milliarden Dollar und rechnet in einer Prognose bis zum Jahr 2003 mit einer Steigerung auf 5,7 Milliarden Dollar. Nach Ansicht von Frost & Sullivan profitiert der Markt dabei vom allgemeinen Wachstum der Computerbranche aufgrund technischer Fortschritte bei Hard- und Software. Dabei soll die verbesserte Leistungsfähigkeit der Geräte das Marktinteresse wachhalten und für stabile Preise auf hohem Niveau sorgen. Ohne die Kompatibilität der Produkte aufgrund allgemein akzeptierter Standards wäre dieser Erfolg der optischen Speichermedien allerdings nicht möglich gewesen, erklären die Marktforscher. Bei den spezifischeren Anwendungen der oberen Preisklassen machen sich hingegen mehrere Technologien im scharfen Wettbewerb den Markt streitig. Im einzelnen bedeutet dies: Bei den CD-ROM-Laufwerken rechnet Frost & Sullivan bis zum Jahr 2003 mit einer Ablösung durch DVD-Medien (Digital Versatile Disk), die den Anwendern wesentlich mehr Speicherkapazität sowie zusätzliche Einsatzmöglichkeiten bieten sollen. …mehr

  • Metrologie war schon einmal kurz vor der Pleite

    Eigentlich schien die Metrologie GmbH, genau wie der gesamte Konzern, das Tal der Tränen schon durchschritten zu haben. Nachdem das Unternehmen 1978 als Distributor von komplexen technischen Intel-Systemen gegründet worden war, entstand im Laufe der Jahre ein unübersichtliches Firmenkonglomerat mit acht unterschiedlichen Geschäftsfeldern, 47 Firmen, 30 Eigenmarken und 60 Niederlassungen. Der neue Präsident Alain Fraiberger verpaßte Metrologie 1992 schließlich eine radikale Schrumpfkur. Das Resultat konnte sich sehen lassen: Seit 1994 gibt es nur noch ein Geschäftsfeld, eine Firma, einen Namen und eine Niederlassung pro Land. Sowohl beim gesamten Konzern als auch in Deutschland ging es damals bergauf. Für einige Zeit schrieben die Münchner sogar schwarze Zahlen. Doch nun scheint die Metrologie GmbH wieder ernsthafte Schwierigkeiten zu haben - ohne Aussicht auf Besserung. (sn) …mehr

  • Raab Karcher will zum Global Player werden

    ESSEN: Die Raab Karcher AG will sich den amerikanischen Spezialdistributor Wyle Electronics einverleiben. Den Deal läßt sich die Veba-Tochter rund 630 Millionen Dollar kosten.Das Kaufangebot an die Kalifornier, die mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden Dollar und einem Vorsteuergewinn von 66 Millionen Dollar zu den großen US-Elektronikhändlern zählen, überrascht nicht: Vor kurzem hatte der Essener Konzern angekündigt, den Bereich "Specialised Distribution" aufzubauen (siehe Seite 90). Für Firmensprecher Dr. Andreas Dahme stellt sich die neue Situation als Ergänzung der eigenen Aktivitäten dar. "Wir wollen im Bereich der elektronischen Komponenten zum Global Player werden", erklärt er. "Um das zu schaffen, müssen wir neben dem europäischen auch im amerikanischen und asiatischen Markt vertreten sein." Kommt die Übernahme zustande, erwartet Raab Karcher einen Umsatz im Elektronikbereich von fünf Milliarden Mark. Noch aber steht die Zustimmung von Wyle, die dem Deal nach eigenem Bekunden positiv gegenüberstehen, aus. (sn) …mehr

  • Sidata GmbH

    DARMSTADT: Die Darmstädter Sidata Gesellschaft für innovative Datentechnik mbH hat in Bielefeld eine neue Niederlassung eröffnet. Als Leiter des Vertriebsbüros wurde Hans-Georg Nolting benannt. Der 41jährige soll für eine optimale kundennahe Marktbearbeitung sowie die Realisierung von Projekten im Vertriebsumfeld nördlich der Linie Köln-Dresden sorgen, verlautete aus dem hessischen Stammhaus. Als Produktschwerpunkt nannte Sidata das Vertriebsinformations- und Steuerungssystem i/Vertrieb sowie industrielle CD- und Online-Kataloge.Daneben beschäftigt sich das Softwarehaus mit den Bereichen Netzwerkkonfiguration und -steuerung. So führte Sidata beispielsweise für die deutsche Flugsicherheit die Vernetzung aller Flughäfen in den neuen Bundesländern durch, verlautete aus Darmstadt.(sn) …mehr

  • Markt für Router, 1. Quartal 1997 (weltweit)

    Der SOHO-Markt sorgte im ersten Quartal 1997 für Router-Wachstum: 20 Prozent beträgt der Zuwachs gegenüber dem Vergleichsquartal 1996, so Marktforscher DellOro.Aber auch Low-end-Router trugen mit drei Prozent Wachstum zum Gesamtergebnis von 1,2 Milliarden Dollar weltweit bei. …mehr

  • NetPCs auf der PC Expo: Nicht ohne meinen Prozessor und mein Betriebssystem

    NEW YORK: Oracle, Sun und andere setzen im Corporate Business auf den Network Computer. Für Bill Gates und Konsorten steht das Kürzel NC jedoch für "Not compatible", also "nicht kompatibel". Deswegen erfand die Gemeinde um Microsoft und Intel ein Pendant, das sowohl auf Windows als auch auf den Pentium-Prozessoren fußt. Auf der PC Expo in New York gab es kürzlich die ersten Vertreter der neuen Rechnergattung zu sehen.Auf der PC Expo, einer bedeutenden US-Frühjahrsmesse neben der Comdex, stellte Intel offiziell die NetPC-Richtlinien vor. Und nach dem Motto "Butter bei die Fische" konnten auf dem Microsoft-Partnerstand auch die ersten Produkte begutachtet werden. Generell befindet sich der NetPC jedoch noch vielfach im Prototypenstadium, eine Aussage über Preise (außer der Hausnummer 1.000 Dollar) und Verfügbarkeit in Deutschland ließ sich kaum ein Hersteller entlocken. Hauptsache, man war erst einmal mit dabei. …mehr

  • Data Systemhaus GmbH

    KORNTAL-MÜNCHINGEN: Neue Geschäftsfelder peilt die data Systemhaus GmbH im schwäbischen Münchingen mit der Client-Server-Software Arcus an, für die sie die Rechte für rund eine halbe Million Mark von der Firma Baumann & Bayer erwarb.Arcus ist eine komplexe, auf Windows 95 NT SQL-Databases und Microsoft Office basierende und speziell auf mittelständische Unternehmen zugeschnittene Programmreihe für die unternehmensweite Datenverarbeitung. Thomas Fritschle, Geschäftführer von data, lobt sein neues Produkt: "Mit Arcus können wir uns gegen jeden der gängigen Mitbewerber behaupten." Damit die spätestens zum Jahresende geplante Markteinführung nicht doch aus dem Ruder läuft, hat data den Systementwickler Peter Baumann gleich zum Mitgeschäftsführer und Leiter der Software-Entwicklung ernannt. Und auch für Baumann ist Fritschle des Lobes voll: "Herr Baumann ist ein echter Könner im Entwicklungsumfeld von Client-Server-Software." …mehr

  • Phonet/Comteam

    HILDEN: Die Lilienthaler Fachhandelskooperation Comteam und der TK-Systemdistributor Phonet haben eine Allianz geschmiedet. Eine gegenseitige Begünstigung in Sachen Vertrieb, Marketing und Support stehen dabei im Mittelpunkt. Die rund 400 Comteam-Partner sind jetzt berechtigt, TK-Produkte zu den volumenbedingt günstigeren Einkaufskonditionen und Bonusregelungen der Phonet zu erstehen. Umgekehrt sollen die etwa 3.000 Fachhandelspartner des TK-Grossisten von den Konditionen der Kooperation profitieren. (cm) …mehr

  • Mai-Umsätze: Vorboten eines ruhigen Sommers

    MÜNCHEN: Während der Umsatz im April recht erfreulich anstieg, waren im Mai die Anzeichen eines ruhigen Sommers deutlich zu spüren. Niedrigere Margen im Hardware-Geschäft müssen verstärkt über die Dienstleistungspalette wie Schulung, Beratung oder Wartung abgefangen werden. Das gelingt den Systemhäusern ganz gut, während die Computershops mit schrumpfenden Umsätzen zu kämpfen haben. …mehr

  • DISTRIBUTIONS-TICKER

    ACT Kern ist mit sofortiger Wirkung Distributor für LCD-Displays von IBM. Neben DSTN-Modulen kann das süddeutsche Unternehmen damit auch mit Monitoren im TFT-Bereich mit Diagonalen bis zu 20,1 Zoll aufwarten, teilte ACT Kern mit Sitz in Donaueschingen mit. …mehr

  • ...MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN

    PMI Marketing für InformationstechnologienHerrn Gerhard Pleil …mehr

  • Macrotron AG

    MÜNCHEN: Der amerikanische Distributor Tech Data Corp. will den Münchener Grossisten Macrotron ganz übernehmen. Aus diesem Grunde unterbreitet das Unternehmen den freien Aktionären ein zeitlich eingeschränktes Abfindungsangebot. Im Zeitraum vom 9. Juli bis zum 5. September diesen Jahres bieten sie je Stammaktie 730 Mark, die Vorzugsaktie wird mit 600 Mark entgolten. Der Distributor aus Clearwater (Florida) hält seit dem 30. Juni 77 Prozent des Macrotron-Stammkapitals und hat eine Option auf weitere 15 Prozent. An den Vorzugsaktien sind die Amerikaner mit sieben Prozent beteiligt.Nachdem das Bundeskartellamt bereits vor Wochen seine Zustimmung für die Übernahme signalisiert hat, ist der Verkauf von Macrotron nunmehr früher als geplant über die Bühne gegangen. Der gezahlte Kaufpreis wird auf 36 Millionen Dollar beziffert. Doch dabei sind nur etwa 26 Millionen Dollar bares Geld geflossen, der Rest in Form von etwa 460.000 Tech-Data-Aktien. (cm) …mehr

  • KOOPERATIONEN

    Die Seagate Technology Inc. erweiterte ihre Cross-Licence-Patent-Vereinbarungen. Die beiden neuen Verträge mit Fujitsu Limited und dem Laufwerkhersteller Micropolis erlauben den beteiligten Unternehmen eine wechselseitige Nutzung bereits existierender und zukünftiger Patente. …mehr

  • J&W Computer GmbH

    WEITERSTADT: Der Weiterstädter Distributor J&W Computer GmbH will seinen Kunden noch mehr Service bieten. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen sein Abholerzentrum, in dem Kunden ihre Ware noch am Tag der Bestellung erhalten können, um ein Informationszentrum erweitert.Ab sofort besteht damit die Möglichkeit, sich über Produkte und Neuheiten zu informieren. Zudem steht ein J&W-Vertriebsmitarbeiter den ganzen Tag zu Fragen zur Verfügung, teilte der Distributor mit. Erhältlich sei außerdem Werbe- und Dekorationsmaterial. Ein Restposten-, Kleinteile- und Zubehörverkauf rundet das Angebot ab. (sn) …mehr

  • NC-Markt: Marketing-Pulverdampf

    MÜNCHEN: Gegen Intel und Microsoft gab es bisher kein Ankommen. Doch niemand kann es Oracle, Sun und anderen verbieten, immer wieder gegen die Phalanx der Fat Clients anzurennen. Seit einigen Monaten bringen die IT-Desperados als Wunderwaffen Java und das Network Computing in Stellung. Doch dank Wintels NetPC-Verwirrungstaktik läßt sich das NC-Geschäft für die Thin Client-Verfechter bisher äußerst zäh an.Zumindest eine Berufsgruppe innerhalb der IT-Branche verdankt den Network Computern (NC) schon heute steigende Umsätze: die Marktforscher. Schon in fünf Jahren werden auf Unternehmensschreibtischen doppelt so viele NCs wie PCs stehen, wagt etwa Bloor Research zu behaupten. Weniger weit lehnt sich die Meta Group aus dem Fenster: Sie prognostiziert 30 Prozent Thin Clients zur Jahrtausendwende. Und irgendwo in der Mitte ist IDC zu finden mit einem NC-Marktanteil von sieben bis zehn Prozent im Jahr 2001. …mehr

  • Fujitsu ICL Computers

    BAD HOMBURG: Fujitsu hat Winfried Hoffmann - bisher Vorsitzender der Geschäftsführung der deutschen Gesellschaft und Executive Vize President Europe- zum Chief Operating Officer (COO) im Board der Fujits ICL Computers Limited berufen. Damit vergrößert sich sein Verantwortungsbereich für das Europageschäft. War Hoffmann hier bislang nur für die Consumer-Produkte zuständig, erweitert sich die Palette jetzt um PCs, Notebooks und Server. Sein neuer Auftrag lautet: Zusammen mit seinem Manager-Kollegen Tetso Urano die nächste Wachstumsphase im Europa-Geschäft einzuläuten.Die Fujitsu-Gruppe mit unbestimmten Ziel verlassen hat der bisherige Chief Executive Officer (CEO) David Mills. Auch über Grund seines Weggangs, schweigt sich das Unternehmen aus. Nur soviel steht fest: Der Posten des CEO soll vorerst nicht wieder besetzt werden. De facto wird damit Hoffmann als Europa-Chef von Fujitsu ICL gehandelt.(cm) …mehr

  • Michael Dell: "Die Compaq-Händler werden Pfeiffer den Krieg erklären"

    MÜNCHEN: Michael Dell glaubt nicht, daß ein Hersteller erfolgreich auf zwei Hochzeiten tanzen und sowohl über den direkten als auch den indirekten Kanal problemlos verkaufen kann. Mit dem Direktverkauf über das Telefon hat der PC-Hersteller weltweit großen Erfolg. Der Aktienwert des Unternehmens ist im vergangenen Jahr um 300 Prozent gewachsen, Tendenz steigend. Nur in Deutschland scheint dieses Erfolgsrezept nicht zu funktionieren.? Vor drei Jahren lag Dell im weltweiten PC-Markt noch auf Position acht. Seitdem haben Sie sich auf den dritten Platz vorgekämpft. Wollen Sie nun die Nummer eins sein? …mehr

  • Marktanteile CD-ROM-Hersteller in Europa

    Als mit Abstand größter Produzent von CD-ROM-Laufwerken für den europäischen Markt kann sich Hersteller Mitsumi bezeichnen. Knapp vier Millionen der insgesamt fast zwölf Millionen in 1996 ausgelieferten CD-ROM-Laufwerke tragen dessen Namen. Nicht einmal halb so viele Geräte produzierte das zweitplazierte Unternehmen Toshiba.Zum größten Newcomer in diesem Markt zählt Hitachi. Während noch …mehr

  • Videokonferenz-Markt

    LONDON: Trotz herstellerseitiger Boombereitschaft fristet der Markt für Videokonferenzsysteme noch immer ein Schattendasein. Gerade 332 Millionen Dollar wurden letztes Jahr in Europa mit Videokonferenzsystemen, Multi Point Control Units (MCU) und Dienstleitungen umgesetzt. Doch laut dem englischen Marktforscher Frost&Sullivan soll sich das binnen der nächsten sechs Jahre ändern. Denn die Analysten prognostizieren bei einem jährlichen Wachstum von durchschnittlich 15 Prozent einen Umsatz von zirka 2,3 Milliarden Dollar im Jahr 2003 und somit eine Verzehnfachung des Marktes. Die Begründung der Marktauguren: Deutliche Preissenkungen bei ebenso deutlicher Verbesserung der Bedienbarkeit von Videokonferenzsystemen, Kostensenkungen bei ISDN und Hardware würden die Systeme für Unternehmen und Dienstleister attraktiv machen und neue Märkte, etwa Telemedizin, Finanz- und Bildungsdienstleistungen, schaffen. Die Auguren nehmen ferner an, daß der Anteil von reinen Videokonferenzsystemen, der sich derzeit auf zirka 85 Prozent beläuft, zugunsten von MUC-Systemen und Dienstleistungen sinken wird. (wl) …mehr

  • Knapp ein Jahr nach dem TI-Deal: Genicom-Chef Fuchs geht von Bord

    MÜNCHEN: Der amerikanische Hersteller von Druckern für industrielle Lösungen meldete für das erste Quartal diesen Jahres einen kräftigen Sprung der Unternehmensgewinne. Der Erwerb der Printer-Division von Texas Instruments vor knapp einem Jahr hat sich offensichtlich ausgezahlt. Doch der starke Dollar und die anhaltend gedämpfte Investionsfreudigkeit in Europa lassen in der deutschen Niederlassung in Bad Soden eher verhaltene Freude aufkommen.Die Übernahme hat sich voll und ganz ausgezahlt", bringt es Klaus Fuchs, Geschäftsführer der Genicom GmbH in Bad Soden, auf den Punkt. Er zieht, knapp ein Jahr nach der Übernahme der Printer-Division von Texas Instruments durch die Amerikaner, eine durchwegs positive Bilanz. …mehr

  • PC-Hersteller Tulip will Commodore übernehmen

    HERTOGENBOSCH/NIEDERLANDE: Mit dem Kauf von Commodore will der niederländische PC-Hersteller Tulip Computers N.V. seine Marktposition stärken, Einkaufsvorteile nutzen und seine neue Fabrik auslasten.Die Übernahmeverhandlungen zwischen Tulip und der Commodore B.V. (entspricht unserer GmbH) haben, erklärte der Tulip-Vorstand Ende Juni, "ein Stadium erreicht, in dem wir erwarten können, daß eine Vereinbarung zustande kommen wird". Die gegenwärtigen Commodore-Hauptanteilseigner, die Venture-Capital-Gesellschaften Halder Investments und Alpinvest, haben jedenfalls ihre Zustimmung erteilt. Sie sollen für ihre Commodore-Beteiligungen neue Tulip-Aktien erhalten. Der Integrationsprozeß soll spätestens im Januar 1998 abgeschlossen sein. …mehr

  • Kein Kommentar!

  • Axis Communications AB

    Der schwedische Hersteller von Netzwerkperipheriegeräten mit Sitz in Lund wurde 1984 gegründet. Damals konzentrierten sich die Schweden auf IBM-Host-Umgebungen, für die sie Drucker-Protokollkonverter anboten. 1987 wurde die amerikanische Axis-Depandance in Woburn bei Boston gegründet und gleichzeitig die ersten eigenentwickelten ASIC-Chips (Application Specific Integrated Circuits) für Netzwerkkomponenten auf den Markt gebracht. Seit Anfang der 90er Jahre mit Printservern in Token-Ring- und Ethernet-LANs im Geschäft, erweiterten die Schweden 1993 ihre Produktpalette um einen RISC-Prozessor für Printserver. 1995 folgte ein CD-ROM-Server. Seit 1996 gibt es auch eine webfähige LAN-Kamera und seit 1997 die "Thinserver"-Technologie für die Anbindung beliebiger Peripheriegeräten in LANs und SNA-Netzen.Heute beschäftigt Axis über 200 Mitarbeiter, unterhält unter anderem Filialen in Paris, Hongkong, Tokyo, Singapur und Beijing, und vertreibt seine Produkte in 60 Ländern über VARs, Systemintegratoren und Distributoren. Außerdem gibt es OEM-Verträge, zum Beispiel mit Canon, IBM, Sony und Xerox. Im Geschäftsjahr 1995/96 (Stichtag 30. April 1997) setzte Axis 48,7 Millionen Dollar um; in diesem Jahr erwarten sich die Schweden zirka 55 Millionen Dollar Umsatz. …mehr

  • Ascend Communications

    ALAMEDA: Die Übernahme der Cascade Communications Corp. durch die Ascend Communications Inc. ist in trockenen Tüchern. Entsprechend der Ankündigung vom April dieses Jahres erhalten die Cascade-Aktionäre einen Anteil an Ascend-Aktien von 0,7. Ab sofort wird Cascade als hunderprozentige Tochter von Ascend operieren. Für eine Vielzahl von Mitarbeitern brachte der Zusammenschluß jedoch wenig Erfreuliches: Etwa 250 Angestellte wurden im Zuge der Reorganisation entlassen. (sn) …mehr

  • Actebis GmbH

    SOEST: Die Actebis GmbH bietet ab sofort auch PCs von Toshiba an. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit im Notebook-Bereich wolle man das japanische Unternehmen nun auch beim Einstieg in das PC-Geschäft unterstützen, hieß es aus Soest. Über die rund 8.000 Actebis-Fachhändler werden neben PCs auch Monitore verfügbar sein. …mehr

  • Microsoft-Händler lassen kaum ein gutes Haar an ihrem Lieferanten

  • Unternehmens-Ticker

    Guillemot International, ein französisches Unternehmen für Multimedia-Hardware, hat Verträge mit weiteren Distributoren für den Vertrieb von Soundkarten und Grafikkarten unterzeichnet. Neben der Delo Computer GmbH in Recklinghausen, Frank & Walter und der Pilot Computer GmbH vertreibt jetzt auch Peacock die Produkte von Guillemot. Holger Jahnke, Leiter der Business Unit Multimedia von Peacock, hält die Franzosen für eine "interessante Alternative zum Marktführer Creative Labs". Seine Begründung: "Trotz eines aggressiven Pricings ist mit den Produkten des französischen Herstellers noch Marge zu generieren". …mehr

  • Veba-Tochter Raab Karcher: Millionenspritze für Spezialdistribution

    NETTETAL: Der Umbau bei Raab Karcher geht weiter: Mit Hilfe einer kräftigen Finanzspritze in dreistelliger Millionenhöhe, die der Mutterkonzern Veba AG beisteuerte, will die Raab Karcher Electronic Systems GmbH mit Sitz in Nettetal den Bereich "Specialised Distribution" aufbauen. Ziel sei es, so verlautete von dem niederrheinischen Unternehmen, zum "Value Added Distributor" aufzusteigen.Von jeher drehte sich bei Raab Karcher alles um Kohle. Lange Zeit im wahrsten Sinne des Wortes - seit 1848 verdiente der Konzern sein Geld vor allem durch Kohle und Öl. Doch nach der tiefgreifenden Umstrukturierung im vergangenen Jahr strebt das Unternehmen jetzt einen Imagewechsel an. Unterstützt durch den Mutterkonzern Veba AG startet beispielsweise die Raab Karcher Electronics Systems den Ausbau ihres Distributionsgeschäftes im großen Stil. …mehr

  • Media-Markt-Chef Gunz: "Wir brauchen keine Feindbilder mehr"

    MÜNCHEN: Zwei Jahre soll es noch dauern: Dann will sich die Media-Markt-Gruppe die Auszeichnung größter Computerhändler Deutschlands zu sein an die Brust heften. In einem exklusiven Interview schildert Mitbegründer und Unternehmenslenker Walter Gunz ComputerPartner seine Expansionspläne. Das Gespräch führten CP-Chefredakteur Damian Sicking und CP-Redakteur Christian Meyer.? Herr Gunz, Sie sollen einmal geäußert haben, daß Sie der größte Computer-Händler Deutschlands werden wollen. Wie weit sind Sie noch von diesem Ziel entfernt? …mehr

  • Microsoft GmbH

    Die Ergebnisse der Studie von TechConsult stimmen im wesentlichen mit dem Feedback überein, das wir von Systemhäusern, Computershops, Kauf- und Versandhäusern erhalten.Der Wunsch des Computerfachhandels nach möglichst umfassender Unterstützung bei dringenden Support-Anfragen ist eines der wiederkehrenden Anliegen, die wir sehr ernst nehmen. Seit der Einführung von Windows 95 kann Microsoft keinen unentgeltlichen Support für Kunden leisten, die unsere Produkte zusammen mit Hardware beim Händler erwerben. Dies hängt mit dem anhaltenden Preisverfall von Software-Produkten zusammen, der auch Microsoft tangiert. …mehr

  • Der NetPC: Applikations-Chaos und Viren gehören der Vergangenheit an

    BÖBLINGEN: Die Kosten für die unternehmensinterne DV steigen ständig. Jährliche Beträge zwischen 8.000 und 13.000 Dollar pro PC-Arbeitsplatz sind an der Tagesordnung - für Unternehmen mit mehreren hundert PCs kein Pappenstiel. Verständlich, daß der Ruf nach neuen kostengünstigeren Lösungen immer lauter wird. Mit dem NetPC, so findet Markus Korn*, steht jetzt eine solche Lösung zur Verfügung.Der NetPC bietet eine Reihe von Vorteilen, die zur Senkung der Total Cost of Ownership (TCO) beitragen: Er ist aus der Ferne zu warten, und die Konfiguration ist vor unautorisierten Zugriffen geschützt. Zeitraubende Vorgänge wie BIOS- und Software-Upgrading laufen automatisiert ab. So kann der MIS-Beauftragte von einem zentralen Arbeitsplatz aus sämtliche NetPCs des Unternehmens mit einem neuen BIOS oder neuer Software ausstatten. Bisher mußte er von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz gehen, die Software installieren oder den Rechner für das BIOS-Upgrade öffnen. Durch den NetPC wird dieser Vorgang kostengünstig in einem Bruchteil der Zeit erledigt. Außerdem sinken die Ausfallzeiten. Die Rechner sind schneller wieder einsatzbereit, was die Effizienz steigert. Die Mitarbeiter gehen abends nach Hause, und wenn sie am nächsten Morgen ihren NetPC wieder einschalten, ist das BIOS- oder Software-Upgrade über Nacht durchgeführt worden. …mehr

  • Compaq will mit Tandem in neue IT-Regionen vorstoßen

    MÜNCHEN: Im Zuge eines Aktientausches will die Compaq Computer Corp. den im kalifornischen Cupertino beheimateten Hersteller von fehlertoleranten Systemen und Servern, die Tandem Computers Inc., übernehmen. Der Wert des Deals wird auf etwa drei Milliarden Dollar geschätzt. Damit wollen die Texaner Einzug in den Markt für High-end-Systeme halten.Jede Revolution braucht jemanden, der sie anführt." Auf ganzseitigen Anzeigenseiten in der Tagespresse kurz nach der Ankündigung des Mergers versuchte Compaq seinen Kunden klarzumachen, welche Daseinsberechtigung das neue Tochterunternehmen hat und wohin die gemeinsame Zukunft führen soll. Was auf den ersten Blick aussieht wie eine simple Übernahme, hat System: Tandem, das als marktführendes Unternehmen im Bereich fehlertoleranter, transaktionsintensiver Rechner gilt, soll nunmehr die Speerspitze für den Zugang in die DV-Zentralen dieser Welt bilden. Compaq-CEO Eckard Pfeiffer erfüllt sich mit dem Deal einen langgehegten Wunsch. Denn bisher mußten die Texaner zumeist dicke Backen machen, wenn es darum ging, Großfirmen mit unternehmenskritischen Lösungen auszustatten. Das soll sich mit der Übernahme ändern. Tandems Rechner der Himalaya-Klasse werden unter anderem dazu benutzt, Kreditkarten zu überprüfen, Aktiengeschäfte abzuarbeiten oder Geldautomatengeschäfte zu überwachen. Großkonzerne wie die Citibank oder die Bank of Japan gehören beispielsweise zur Klientel des Anbieters dieser Computer-Boliden. Der weltweite Umsatz lag im Geschäftsjahr 1996 (30.9.) bei 18, 1 Milliarden Dollar. …mehr

  • SAS Institute GmbH

    HEIDELBERG: Hewlett-Packard zertifizierte die SAS Institute GmbH als HP Open View Premier Partner. Bestandteil der Zertifizierung war die Software IT Service Vision zur Auswertung von Quelldaten aus Protokolliersystemen. Service Vision soll Flexibilität und Datenbasis der HP Open Suite erweitern. Zudem soll SAS-Software frei definierbare Analysen ermöglichen und enthält Reports, die speziell für Open View entwickelt wurden. Außerdem bietet die Lösung laut SAS eine Erweiterung des Performance-Managements und schließt alle IT-Dienste, inklusive SAP R/3 und Webserver, mit ein. (mk) …mehr

  • Stimmen von Microsoft-Händlern

    Peter Krehl, Geschäftsführer der HKS Systems GmbH in Weiden:"Mit Microsoft arbeiten wir mindestens schon seit 1984 zusammen. Als die noch ganz klein waren. Aber: die Produkte waren gut. Windows 3.11 beispielsweise - das lief absolut sauber und stabil, wir hatten gute Installationen und alle waren zufrieden. Aber seither ist es mit Microsoft immer schlechter geworden. Was die Stabilität angeht - nicht die Leistungsfähigkeit - ist das Unternehmen mit Win 95 doch um zehn Schritte zurück gegangen. Für uns als Systemhaus ist das einschneidend, wenn die Anwendungen beim Kunden nicht laufen, müssen wir eben 15mal hin - und verdienen nichts daran. Bei einigen Unternehmen kann so was an der Existenz kratzen. Und es gibt keine Ausweichmöglichkeiten bei den Betriebssystemen. Klar, OS/2 - aber daß das keine ernsthafte Alternative mehr ist, haben wir Händler uns wohl selbst zuzuschreiben. IBM war auf dem richtigen Wege, aber wir haben das ja alle nur belächelt. …mehr

  • Absturz oder Durchbruch: Die MO-Hersteller gehen in die Offensive

    MÜNCHEN: Seit mehreren Jahren auf dem Markt, blieb magneto-optischen Laufwerken (MO) der Durchbruch in der Käufergunst bisher versagt. Unter dem Druck neuer, magnetischer Wechselmedien und mehrfach beschreibbarer CD-Laufwerke prognostizieren Marktforscher rückläufige Umsatzzahlen. Optimisten dagegen machen für die mangelnde Akzeptanz von MO-Laufwerken in der Vergangenheit das Fehlen passender Einsatzbereiche verantwortlich. Sie sehen in den schnellen magneto-optischen Platten die Speicherlösung für aktuelle Multimedia- und Internet-Anwendungen.Der Markt für Wechselspeichermedien boomt. Und das nicht nur im Kapazitätsbereich um 100 Megabyte, wo Iomega, Mitsubishi und Mitsumi mit ihren Produkten um die Floppy-Nachfolge rangeln (siehe ComputerPartner Nr. 6/97, Seite 86ff). Auch im Marktsegment zwischen 600 Megabyte und 1 Gigabyte steigt die Nachfrage drastisch. Goldene Zeiten für die MO-Technologie könnte man meinen, doch die Marktforscher bremsen den Optimismus. …mehr

  • Urlaubszeit: Günstige Gelegenheit die Hardware auf Vordermann zu bringen

    MÜNCHEN: Speichermedien und -bausteine sind derzeit äußerst günstig zu ergattern. Ein willkommener Anlaß, Kunden eine Aufrüstung vorhandener Hardware zu empfehlen. Insbesondere der Serverbereich, wo Upgrades in der Regel auch Installationsarbeiten nach sich ziehen, läßt gute Geschäfte erwarten. Die Daten stammen wie immer ausdem ComputerPartner Informationssystem. …mehr

  • Bay-Chef Schmickler: "Ich sehe uns als Lösungsanbieter für vertikale Märkte"

    MÜNCHEN: Nach halbjähriger Suche hat die Deutschlandfiliale von US-Netzwerker Bay Networks wieder einen neuen Geschäftsführer: Udo Schmickler, zuvor bei den Mainframe-Anbietern Data General und Wang tätig. Seine Aufgabe ist, die Netzwerker im zunehmend härter werdenden Markt wieder auf Vordermann zu bringen. Das soll mittels eines radikalen Kurswechsel geschehen, wie Schmickler im Gespräch mit ComputerPartner-Redakteur Wolfgang Leierseder erklärt.? Herr Schmickler, was hat Sie veranlaßt, zu einem Unternehmen zu gehen, das in letzter Zeit hauptsächlich durch negative Schlagzeilen, an erster Stelle Verluste und unklare Strategien, auf sich aufmerksam gemacht hat? …mehr

  • KHK Software startet Händleraktion

    Eine Händleraktion der etwas anderen Art hat die KHK Software kürzlich gestartet. Unter dem Motto "Sie kennen den Anwender und wir steuern die Marketingpower bei" versucht das Unternehmen, von seinen Händlern Kundenadressen in Erfahrung zu bringen. Hintergrund der Aktion ist das Upgrade auf die neue Classic Line Windows. Auszug aus einem Schreiben, daß an alle KHK-Händler versandt wurde: "Das vorhandene Potential an Anwendern ist riesengroß: In Deutschland gibt es mehr als 130.000 Classic Line DOS Installationen. Wer diese Anwender kennt und mit wirksamen Marketingaktionen anspricht, macht das Geschäft." Für den Fall, daß die Händler ihre Kundenadressen nicht mitteilen wollen, macht das Softwarehaus klar: "KHK kann in diesen Fälen Anwender, die sich für das Upgrade und die Classic Line interessieren..., nicht bestimmten Händlern zuweisen." Kommentiert Vertriebschef Rudorf (Foto): "Ein bißchen Druck auf die Händler muß man schon ausüben."(sn) …mehr

  • Die aktuellen Renner und Penner

    MÜNCHEN: ComputerPartner fragte wieder 168 repräsentativ ausgewählte IT-Händler und handeltreibende Dienstleister, welche Produkte sich derzeit am besten vermarkten lassen.Diesmal lag der Fokus auf Grafikkarten, Grafik-/Präsentations-programmen und Multimedia PCs. Die Reihenfolge der Gewinnmargen ergibt sich aus den prozentualen Nennungen der Händler, die mindestens zwei weitere Produkte eines anderen Herstellers der jeweiligen Untersuchungsbereiche in ihrem Angebot haben. …mehr

  • Neue 3Com-Organisation: Jede Einheit für sich und jede gegen jede

    MÜNCHEN: Offiziell haben 3Com und U.S. Robotics seit dem 15. Juni fusioniert. Mit der Konsequenz: Das europäische und deutsche Management von 3Com demisioniert, da der neue Netzwerkgigant nun mit drei regional unabhängigen Geschäftseinheiten auf Kundenfang zu gehen versucht. Die Ex-3Com-Manager geben dem neue Geschäftsmodell wenig Überlebenschancen.Die Neuordnung war schon turbulent genug. Und ich bin mir sicher, sie ist noch nicht abgeschlossen", faßt ein 3Com-Mitarbeiter den Stand der Dinge bei 3Com zusammen. Bei 3Com aber will man von einer "Stimmung, die im Keller ist", so der Mitarbeiter, nichts wissen. Im Gegenteil: Der aus der Fusion mit U.S. Robotics hervorgegangene Netzwerkriese 3Com, der rechnerisch 5,5 Milliarden Dollar Umsatz vorweisen kann, versucht, Ruhe und Kontinuität zu demonstrieren (siehe Kasten). Obwohl gerade - im Rahmen der Neuorganisation und Einteilung in die Businesseinheiten "Enterprise Systems", von Ex-Bay-Networks-Geschäftsführer Uwe Witt geleitet, "Carrier Systems" (Harald Schnupfhagn) und "Client Access Systems" (Hasseler) Geschäftsführer Albert Müller und Europachef Franz Fichtner ihre Posten geräumt haben und U.S. Robotics-Geschäftsführer Manfred Hasseler zum neuen 3Com-Geschäftsführer gekürt ist. Doch seine tatsächliche Stellung im Unternehmen und das neue Organisationsmodell, das sich 3Com weltweit von Unternehmensberater Boston Consult verpassen lies, werden heftig kritisiert. …mehr

  • Compaq-Partner stark verunsichert: Furcht vor Direktvertrieb geht um

    MÜNCHEN: Der ständigen Beschwichtigung seitens Compaq, dem indirekten Vertriebsmodell treu zu bleiben, schenkt so mancher Branchenkenner keinen rechten Glauben mehr. Sie sind überzeugt, daß die Texaner auf dem besten Weg sind, sich dem Direktvertrieb zu öffnen.Ich frage mich schon lange, warum sich bisher keiner der Partner darüber aufgeregt hat, daß Compaq ganz offensichtlich eine Neuausrichtung der Vertriebsstruktur plant", bringt einer der großen deutschen Compaq-Händler gegenüber ComputerPartner seine Verwunderung zum Ausdruck. Die Antwort gibt er sich gleich selbst: "Weil sie allesamt desillusioniert sind, da die Herstellern ihnen seit Jahr und Tag immer wieder ein X für ein U vormachen." …mehr

  • Kurt Dobitsch gibt Geschäftsführung ab

    Auf magere elf Zeilen bringt es das Handelsblatt, die Süddeutsche Zeitung würdigt den Fortgang von Kurt Dobitsch mit einer gewöhnlichen Personalnotiz und die Frankfurter Zeitung hat den Wechsel in der Führungsetage beim Dornacher PC-Hersteller offensichtlich vollkommen verschlafen. Das verwundert uns.Dobitsch war über zwei Jahrzehnte in der IT-Industrie (unter anderem bei Texas Instuments, Intel, NEC, Thomson) tätig, in der Branche damit kein unbeschriebenes Blatt. 1989 wechselte er zu Compaq, ab 1991 war der gebürtige Österreicher Geschäftsführer der deutschen Gesellschaft. Nunmehr, so heißt es aus der Dornacher Zentrale, will der 42jährige Manager sich seinem Dasein als Privatier widmen und persönlichen Projekten zuwenden. Vor mehreren Monaten habe er dem Unternehmen bereits signalisiert, den Chefsessel räumen zu wollen. Das erklärt, warum mit Gerrit Huy ein lückenloser Wechsel in der Geschäftsführung möglich war. Dennoch fragen sich Branchenkenner, was wohl die wahren Gründe des Rückzugs von Dobitsch sein könnten, der nicht zuletzt für seinen Ausspruch "Der Hersteller soll herstellen, der Handel soll handeln" bekannt war. Gerade sein striktes und immer wieder betontes Bekennen zum indirekten Vertriebsmodell, munkeln einige Dobitsch-Kenner, sei ihm angesichts des scheinbar "zunehmend aufweichenden Vertriebsmodells" bei Compaq zum Verhängnis geworden. …mehr

  • Santa Cruz Operation/IBM

    MÜNCHEN: Nachdem die Unix-Company SCO im Juni noch 120 Mitarbeiter entlassen mußte, kann sie sich jetzt wieder freuen: IBM lizensiert für seine PC-Server Unixware und bietet es für seine intelbasierenden PC-Server an. Barncheninsider rechnen damit, daß Unixware die alleinige PC-Serverplattform werden könnte, und das IBM-eigene AIX nur für die RISC-Plattformen weiterentwickelt wird.. SCO konnte nach Angaben von IDC im letzten Jahr zirka 213.000 Server-Pakete verkaufen. IBM warf zirka 102.000 Pakte ins Rennen. (wl) …mehr

  • Power Computing will "Wintel"-PC anbieten

    Der Hersteller von Apple-Macintosh-Nachbauten (Clones) hat angekündigt, daß das Unternehmen in der zweiten Hälfte des Jahres mit dem Verkauf von Rechnern beginnen will, die mit einem Intel-Prozessor arbeiten. …mehr

  • Macrotron GmbH

    WILLICH/MÜNCHEN: Gleich zwei neue Distributionsverträge konnte die Macrotron Distribution GmbH kürzlich abschließen. Zum einen hat sich Seagate Software für den Münchner Distributor entschieden. Die Tochter der Macrotron AG vertreibt daher ab sofort die Netzwerk- und Storage-Management-Produkte der Seagate-Tochtergesellschaft. Dazu gehören unter anderem die neue Seagate Desktop Management Suite und die Datensicherungssoftware Seagate Backup Exec.Zum anderen haben die Münchner mit Produkten des taiwanischen Herstellers Zyxel ihr Angebot an Kommunikationslösungen um eine Reihe hochwertiger Router, Modems und externer ISDN-Adapter erweitert. Die Produktpalette des Herstellers mit Entwicklungslabors in den USA reiche von Analog-Modems über ISDN-Hochgeschwindigkeits-Adapter und Analog/ISDN-Hybridmodems bis hin zu ISDN-Remote-Access-Routern für die Datenkommunikation in den Bereichen LAN und WAN, teilte Macrotron mit.(sn) …mehr

  • Bedarf an CD-ROM-Laufwerken weltweit

    Der neuesten Studie des Marktforschungsunternehmens IDC nach, wird der weltweite Absatz von CD-ROM-Laufwerken im nächsten Jahr seinen Zenit durchschreiten. Dann soll die als Nachfolgetechnologie gefeierte DVD-ROM schrittweise ihren Siegeszug antreten. Bereits in gut drei Jahren werden nach Einschätzung von IDC mehr DVD-ROM- als CD-ROM-Laufwerke verkauft werden. Der Gesamtmarkt soll sich dann von rund 60 Millionen (1997) auf etwa 130 Millionen (2000) ausgelieferte Laufwerke vergrößern. Bis dahin können die Anwender in Sachen Lesegeschwindigkeit bei CD-ROM-Laufwerken noch weitere Steigerungen erwarten. 32- und 40fach-Laufwerke werden bereits für das nächste Jahr erwartet. …mehr

  • Samsung

    MÜNCHEN: Samsung hat sein Cash-Tender-Angebot verlängert, um alle nicht in ihrem Besitz befindlichen Anteile der AST Research zu einem Preis von 5,40 Dollar pro Aktie zu erwerben. Das Angebot war verlängert worden, um die Zustimmung der koreanischen Regierung erhalten zu können. Angebot und Rückgaberecht waren bis zum 1. Juli gültig. Samsung wurde von den Depositaren informiert, daß bis zum 17. Juni 27.390.884 Anteile - also etwa 87 Prozent der nicht von Samsung gehaltenen Anteile - angeboten worden seien. (mk) …mehr

  • Oracle Corp.

    MÜNCHEN: Grund zur Freude hat Oracle. Mit einem Umsatz von 1,948 Milliarden Dollar konnte das Unternehmen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres einen Rekordumsatz melden. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres belief sich der Umsatz noch auf 1,464 Milliarden Dollar, das entspricht einer Steigerung von 33 Prozent. Der Nettoertrag stieg um 35 Prozent auf 360 Millionen Dollar. Auch die Oracle Deutschland GmbH meldet Erfolgszahlen. Das Unternehmen schloß das Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 545 Millionen Mark ab. Das entspricht einer Steigerung von 131 Millionen Mark. (mk) …mehr

  • "Mega-Notebook" von IBM und Packard Bell

    Gegen Ende des Jahres wollen Big Blue und Packard Bell "Mega-Notebooks" auf den Markt bringen, die nach eigenem Bekunden Desktop-PCs vollwertig ersetzen. Die neue Mobil-Rechner-Klasse soll über ein "übergroßes" 14-Zoll-Display verfügen. …mehr

  • Kijaka Deutschland GmbH

    BAD OLDESLOE: Der dänische Distributor Kijaka Danmark A/S mit Sitz in Padborg ist nun auch in Deutschland präsent. Bedingt durch den Konkurs des in Bad Oldesloe ansässigen Distributors AHA Computer Service habe sich die Gelegenheit ergeben, eine bestehende Vertriebsstruktur zu übernehmen, teilten die Nordeuropäer mit.Kijaka Danmark wurde 1984 von den Brüdern Kim und Jan von der Wehl gegründet. Die Schwerpunkte setzt der Distributor auf den Vertrieb und Service von Telekommunikationstechnik, Büromaschinen, PCs und Druckerzubehör. In Dänemark ist Kijaka nach eigenem Bekunden der führende Distributor für Canon in den Bereichen Drucker, Kopierer und Zubehör. (sn) …mehr

  • KHK Software AG

    FRANKFURT: Mit dem KHK-Handwerkscenter unterstützt die KHK Software AG ihre Vertragspartner: Händler, die im Markt für Handwerkerlösungen besonderes Know-how bewiesen haben, können sich dies nun bestätigen lassen.Die Zertifizierung will aber verdient sein. Ein dreistufiger Seminarplan und eine abschließende Prüfung sollen sicherstellen, daß nur qualifizierte Händler den Titel erwerben und ein KHK-Handwerkscenter leiten können. …mehr

  • Olivetti PC poliert auf: Einige Image-Kratzer sind noch auszumerzen

    HALLBERGMOOS BEI MÜNCHEN: Die Olivetti-Crew kann wieder tief durchatmen. Die Rekapitalisierung ist unter Dach und Fach, die Umzugskartons sind ausgepackt und schon plant CEO Berhard Auer wieder den Eintritt in neue Märkte. Doch zuerst einmal müssen noch einige Altlasten beseitigt werden, die ständigen Erschütterungen der letzten Monate sind nicht spurlos an Kunden und Vertriebspartnern vorbeigegangen.Die Olivetti-Mannschaft hat in ihrer neuen Unterkunft eine ganze Menge Platz. Die gerade einmal 32-Leute-Crew residiert im ABC Airport Business Centre in Hallbergmoos bei München. Ursprünglich waren die großzügigen Räumlichkeiten für alle Unternehmen gedacht, die am Eurofighter mitarbeiten wollten. Doch aus dem Senkrechtflug dieses Projekts wurde ja bekanntlich mangels Masse nichts, deshalb stehen die prächtigen Bürofluchten zum allergrößten Teil leer. …mehr

  • Infor GmbH

    FRIEDRICHSTHAL: Die Infor GmbH unterstreicht ihren Willen zur Expansion durch die Gründung einer eigenen Niederlassung in Mailand. Die im Juni eröffnete Dependance berge, laut Geschäftsführer Hubert Becker, für den Anbieter der PPS-Komplettlösung VPPS/NT in Norditalien mit seiner dichten Industrielandschaft ein enormes Potential. Hinzu komme die immer weitergehende Internationalisierung auf der Anwenderseite. So könnten deutsche Unternehmen mit ausländischen Töchtern VPPS/NT auch konzernweit einsetzen, seit auf der CeBIT eine Schnittstelle zur Datenübertragung via Inter- und Intranet zur Verfügung stehe. (mk) …mehr

  • Umstellung der Lizenzpolitik

    Für alle Windows-Produkte, die jetzt neu auf den Markt kommen, bietet die KHK Software ein Einzel-Lizenzverfahren an. Das gilt sowohl für Classic Line Windows als auch für Office Line SQL-Server. Die Ursprungsprodukte sind als Free-licence im Angebot. Bis zum1. Oktober 1997 haben Fachhändler noch die Chance, eine Free-licence zu erwerben. Diese sichert 30 Prozent günstigere Einkaufspreise für alle Windows-Versionen und kann unbeschränkt lange verkauft werden. (sn) …mehr

  • IP Switching - oder die Suche nach größerer Bandbreite (Teil 1*)

    LONDON: IP- oder Layer-3-Switching wird im Netzwerk-Markt hoch gehandelt. Der Grund: Mit dieser Technik soll der Aufbau schneller Netzstrukturen gelingen. So haben auch zahlreiche Hersteller von Netzwerk-Komponenten bereits ihre IP-Switching-Ansätze und -Strategien vorgestellt. Für Anwender und Kunden stellt sich deshalb die Frage, welches Konzept eignet sich am besten für den Ausbau des eigenen Netzwerks. Autor David Griffiths* geht deshalb im ersten Teil den Fragen nach: Worauf basiert IP-Switching respektive Layer-3-Switching? Welche Vor- und Nachteile bietet es? Für welche Anwendungen kommt es in Frage? Und: Welche Konzepte propagieren Ipsilon und IBM?Vor 18 Monaten kündigte der amerikanische Hersteller von Netzwerkkomponenten, Ipsilon Networks, den ersten ATM-IP-Switch an, der die Geschwindigkeit des Switchings mit Routing-Funktionen kombiniert. …mehr

  • Gateway 2000 kauft sich Know-how ein: Akquisition von ALR

    MÜNCHEN: Gateway 2000, Direktversender aus South Dakota, hatte bislang ein häßliches Loch in der Produktpalette. Den Amerikanern fehlten Server. Die haben sie jetzt und eine neue Firma gleich dazu. Für 194 Millionen Dollar kauften sich die US-Boys ALR.Die Nachricht kam überraschend: Gateway 2000 kauft Advanced Logic Research (ALR). "Die Mitarbeiter von ALR sind nachweislich sehr innovativ und haben am laufenden Band preiswürdige Innovationen hervorgebracht", begründet Ted Waitt, Chairman und CEO von Gateway die Übernahme. Besonders ALRs Server-Linie hat es ihm angetan, hier klaffte bisher ein Loch in Gateways Produktpalette. Mit der Akquisition von ALR erwirbt Gateway Know-how nicht nur auf diesem Sektor. Auch in anderen Bereichen ist ALR seit Jahren nachgewiesenermaßen mit qualitativ hochwertigen Systemen auf dem Markt. Gateway kann dieses Know-how gut gebrauchen. Die Jungs aus South Dakota haben längst bemerkt, daß Konkurrent Dell mit seiner Geschäftskundenausrichtung bestens fährt. Doch um Business Klientel richtig zu bedienen, braucht man entsprechende Produkte, wie zum Beispiel ALRs Revolution Server - und ein absolut professionelles Auftreten. …mehr

  • Spoerle Electronic

    DREIEICH: Die Marktforschungsgesellschaft Dataquest hat Spoerle Electronics zum Distributor des Jahres im Bereich Halbleiter ernannt. Grundlage für die Auszeichnung sei eine Untersuchung bei mehr als 240 Unternehmen gewesen, so Spoerle. Befragt wurden die Firmen nach dem Distributor mit dem besten Service, dem günstigsten Preis-Leistungs-Verhältnis und der höchsten Flexibilität. In allen Punkten wurde Spoerle als hervorragend eingestuft, teilte der Distributor aus Dreieich bei Frankfurt/Main mit.Spoerle Electronic liefert nach eigener Aussage ein breites Produktspektrum an aktiven, passiven und elektromechanischen Bauteilen sowie Meßgeräte und Werkzeuge. (sn) …mehr

  • KHK-Vertriebschef Rudorf: "Wir wollen das Vertrauen der Händler gewinnen"

    FRANKFURT/M.: Die Händleraktion, die sich die Frankfurter KHK Software GmbH & Co hat einfallen lassen (siehe Kasten), könnte unter den Fachhändlern des Softwarehauses für Aufregung sorgen. KHK-Vertriebschef Manfred Rudorf jedoch ist vom Erfolg überzeugt. CP-Redakteurin Susann Naumann sprach mit ihm über die Chancen und Risiken der Kampagne.? Welches Ziel verfolgen Sie mit der Aktion? …mehr

  • Der Push zum Kunden

    MÜNCHEN: Broadcast-Technologien sind nicht nur der letzte Schrei im World Wide Web, sie sind auch ein neuer Vertriebsweg zum Kunden. Doch diese Distribution muß nicht am Handel vorbeigehen. Im Gegenteil: Es entstehen neue, komplizierte Produkte, deren Mehrwert dem Kunden erst einmal näher gebracht werden muß.Die Internetgemeinde sieht sich derzeit mit einem Umbruch konfrontiert. Das Netz wuchert unkontrollierbar. Mehr als 400 Anmeldungen neuer Sites täglich erhält beispielsweise der deutsche Netzindex Web.de. Wer soll da noch den Überblick behalten? Wie sollen die potentiellen Kunden auf die Websites aufmerksam werden? Nehmen sich die Surfer überhaupt noch die Zeit, nach neuen Angeboten zu fahnden oder werden sie von aufwendigen Werbemaßnahmen bereits kurz nach dem Onlinegehen abgefangen? …mehr

  • Notizen aus der Provinz

    Es ist eigentlich ganz einfach, die Mängel in der Computerbranche zu erfassen, nach der Art ihrer Entstehung zu gruppieren und zu analysieren. So ergeben sich formale und rechtliche Probleme, der übliche Ärger mit Herstellern und Distributoren sowie hausgemachte Probleme in den Bereichen Organisation, Weiterbildung und Marketing! Wer den lieben langen Tag als Fachhändler im Geschäft steht, kann nicht alle gesteckten Ziele erreichen.Leider verfügt unsere Branche noch immer über keinen einflußreichen Berufsverband, der bereits vor der Verabschiedung von neuen Gesetzen Einfluß nimmt, der regulierend auf Hersteller und Distributoren einwirkt und die Interessen der zehn- bis zwanzigtausend Fachhändler bündelt. Ein Verband Deutscher Computerhändler (VDC) ist längst überfällig! Wir dürfen nicht übersehen, daß die großen Hersteller und Distributoren nicht nur Milliardenumsätze erreichen, sondern daß sie dadurch auch gewaltigen Einfluß erlangen. …mehr

  • Amdahl Deutschland GmbH

    MÜNCHEN: Amdahl, die bisher ihre Produkte nur direkt vertrieben hat, weitet die Vertriebskanäle aus und wird in Zukunft auch den indirekten Vertriebsweg beschreiten. Dazu wurden europaweit mit mehreren VARs Vertriebsabkommen getroffen.Der Vertriebsschwerpunkt wird zunächst im Hardwarebereich auf dem High-end-Client-Server-Produktspektrum liegen. Amdahl erwartet, daß etwa zehn Prozent des Hardware-Umsatzes durch den indirekten Kanal generiert werden. Dieser Anteil soll in den folgenden Jahren auf 40 Prozent steigen. Zu den genauen Umsatzzahlen machte Wolfgang Bertol, Leiter Marketing Services bei Amdahl Deutschland, keine Angaben. Europaweit verantwortlich für den neuen Vertriebskanal ist Christian Arnauts, Vice-President Sales Channel Europe. Im deutschsprachigen Raum trägt Claus-Dieter Schäfer, Director Channel Sales, in der Münchener Amdahl-Niederlassung die Verantwortung. (is) …mehr

  • Token-Ring

    MÜNCHEN: Mit Token-Ring-Netzen ist in LANs kein Staat mehr zu machen. Das billigere Ethernet dominiert. Doch noch gibt es Token-Ring-Anbieter; ihre Namen sind illuster: 3COM, Bay Network, Cabletron, Cisco, IBM, Madge und Olicom, und es liegt daher nahe, daß sie sich Gedanken machen, wie sie die Migration von Token-Ring-Anwendern zu Hochgeschwindigkeitsnetzen wie Fast- und neuerdings Gigabit Ethernet bewerkstelligen könnten.So haben sich besagte Anbieter jetzt getroffen, um Standards zu entwickeln. An erster Stelle, so die Anbieter auf dem Token-Ring-Gipfel im amerikanischen Spring Lake, stehen deutlich erhöhte Bandbreite und Geschwindigkeit. Da diese in den Ethernet-Gemeinden durch ATM oder das vermutlich weniger kostspielige, dafür aber funktional limitierte Gigabit Ethernet anvisiert werden, greifen auch die Token-Ring-Anbieter auf diese Datentransportprotokolle zu. So wollen sie dafür Spezifikationen entwickeln und in ihre bislang proprietären Produkte Switche, dazu gehörige LAN-Protokolle und Adapter - implementieren. …mehr

  • Soundkarte mit RDS-Radio-Option

    NETTETAL: Speziell Einsteigern versucht die TerraTec Electronic GmbH mit dem SoundSystem BASE 1 entgegenzukommen. Die 16-Bit-Soundkarte soll hervorragende Audiowerte bieten und durch Enhanced FullDuplex auch für Internet-Telefonie taugen - die passende Software InternetPhone von Vocaltec liegt bei. Weiterhin soll die Karte alle gängigen Soundstandards unterstützen und durch 3D-Sound (V-Space) Freude stiften. Midi-Tauglichkeit und eine 1-Track-Version der Musik-Software MixMan sind kreativen Geistern zugedacht.Die Treiberunterstützung umfaßt alle MS-Betriebssysteme und OS/2, ISA Plug & Play sollte ernste Installationshürden beseitigen. …mehr

  • SMS-Nachrichten aus Notes versenden

    UNTERHACHING: Notes-Anwender können in Zukunft mit dem Notes-SMS-Gateway der WHAT'S UP AG SMS-Nachrichten direkt aus ihrer Notes-Anwendung heraus versenden. Als Empfänger kommen SMS-taugliche Handy-Cityruf-Empfänger, Europiepser und Europager in Frage. Eine Nachricht kann jeweils 160 Zeichen lang sein und generiert beim Versand mindestens eine Versandbestätigung. Je nach Netztyp kann auch eine Empfangsbestätigung ausgewertet werden.Das Gateway ist für 4.390 Mark zu haben. Statt dem Gateway, ist aber auch der Nachrichtenversand als Service bei der WHAT'S UP AG zu haben. Die einmalige Einrichtung und Anbindung via Notes kostet 2.000 Mark, im weiteren wird dann die auf Basis der Zahl der versandten Nachrichten abgerechnet. (gr) …mehr

  • Offene Nachrichtenlösung ohne Gateways

    STUTTGART: Die TOPCALL Kommunikationssysteme GmbH stellt unter der Sammelbezeichnung Vienna ein Bündel von Nachrichtenlösungen für Unternehmen vor. Vienna ist eine Erweiterung der Server-Architektur ROME von TOPCALL. Als Hauptvorteil bezeichnet der Anbieter die offene Architektur, die Gateways zu installierten E-Mail- und Anwendungsplattformen überflüssig machen soll.Vienna bietet offene POP3- und IMAP4-Client-Zugänge und sorgt so dafür, daß die gängigen Mail-Clients den Mail-Server nutzen können. …mehr

  • Wer zuerst kommt, druckt zuerst

    MANNHEIM: Einen Drucker-Puffer für extrem große Druckdateien bietet die Lindy-Elektronik GmbH mit dem Giga Print Buffer an.Wie der Name unmißverständlich anklingen läßt, puffert das Gerät bis zu einem Gigabyte Druckdaten und dies nicht in teurem Speicher, sondern auf einer eigenen Festplatte. Zudem sind die fünf Anschlüsse elektronisch gepuffert, so daß Kabel mit bis zu 50 Meter Länge für die Verbindung zu den PCs möglich sind. …mehr

  • Mobiler SVGA-Projektor

    FREDRIKSTAD: Der norwegische Hersteller ASK K. G. präsentiert mit demImpression A4 einen SVGA-LCD-Projektor, der - nomen est omen - nicht größer als ein DIN-A4-Blatt ist. Das Gerät arbeitet im SVGA-Betrieb mit einer Auflösung von 800 x 600 und im XGA-Modus mit 1152 x 870 Punkten. Die verwendete Metalldampflampe stellt mit ihren 150 Watt und einem Helligkeitswert von 500 ANSI Lumen, laut Hersteller auch in vollausgeleuchteten Räumen gute Projektionsergebnisse sicher. Der Impression A4 verfügt über vier integrierte Lautsprecher, vier Video- und zwei Computeranschlüsse. Echtes Plug & Play soll dabei selbstverständlich sein - egal ob die Bilder als VGA-, SVGA- oder XGA-Dateien eingespielt werden. Der ab sofort erhältliche Projektor kostet 12.250 Mark. (mk) …mehr

  • Schneller 10-GB-Streamer

    GENF: Als schnelles und einfaches Sicherungsmedium für den SOHO-Markt kündigt Iomega International S.A. das Bandlaufwerk Ditto Max an. Mit bis zu 10 GB Kapazität (komprimiert) soll es den Wünschen nach einem preiswerten Backup-Medium mit ausreichendem Fassungsvermögen nachkommen. Die sogenannte Flash!File-Technologie von Iomega soll zudem für Zugriffszeiten bis zu fünf Sekunden sorgen. Um dies zu erreichen speichert das Ditto Max laut Iomega bis 150 MB Daten gesondert. Das Laufwerk liest und beschreibt Bänder mit den komprimierten Kapazitäten von 3,5 GB, 5 GB, 7 GB und 10 GB. Lesekompatibel ist es zu den Bändern der Bauformen Mini, QIC EXtra, Travan 1 bis 3 und XL. Die passende Backup-Software 1-Step wird beiliegen.Außerdem stellt Iomega auf der PC Expo den Buz Multimedia Producer vor. Das wird ein Paket aus Video-Grabber mit Sound-Teil, Ultra-SCSI-Controller und einer Handvoll Software sein. Damit sollen Videos und Audio von unterschiedlichsten Signalquellen digitalisiert und auf die Iomega-Laufwerke Jaz oder Zip gespeichert und verarbeitet werden können. …mehr

  • Monitor-Umschalter mit OSD-Menü

    GERMERING: Die HETEC Datensysteme GmbH stellt den AutoView Commander von Cybex vor. Der Umschalter kann eine Tastatur, eine Maus und einen Monitor auf vier (AV-4) oder acht (AV-8) PCs durchschalten. Durch Kaskadierung von bis zu acht dieser Geräte, lassen sich bis zu 64 PCs anschließen. Auswählen lassen sich die jeweiligen PCs über Drucktasten an der Umschalterfront oder via Bildschirmmenü. Der AutoView Commander blendet ein frei positionierbares Fenster auf dem Monitor ein. Für zusätzlichen Komfort soll die Klartext-Benennung der angeschlossenen PCs sorgen: Jedem PC kann ein bis zu 14 Zeichen langer Name zugeordnet werden.Anschlußprobleme soll der Umschalter nicht kennen: Auch im laufenden Betrieb lassen sich die PCs anschließen und trennen. Die an den Umschalter angeschlossene PS/2-Maus soll mit jedem PC arbeiten, der eine PS/2- oder serielle Maus erwartet. …mehr

  • Präsentation in der Oberliga

    MUNDELSHEIM: Mit Allfred stellt die Werkstation Frank Nägele & Partner ein Terminal der besonderen Art vor. Der futuristisch anmutende Tisch birgt drei 12,1-Zoll-TFT-Displays, einen PC beziehungsweise ein Terminal und eine Tastatur. Das ringförmig angeordnete Ensemble bietet Platz für mindestens drei Konferierende, die den Tisch auch einfach als solchen benutzen können. Vor technikfeindlichen Attacken wie stürzenden Kaffeetassen schützt eine großglächige Glasplatte. Die Displays stellen grundsätzlich den gleichen Inhalt dar, die Anordnung der Displays soll sicherstellen, daß auch jeder Teilnehmer sieht, was er sehen soll. Die Infrarot-Tastatur befindet sich in einem frei drehbaren Ring unterhalb der Glasplatte und läßt sich damit vor jedem der Tischgäste plazieren. Als Mausersatz dient ein integrierter Funk-Trackball. Als technisches Herz dient ein PC oder ein Terminal, das den Anschluß an einen externen PC ermöglicht. Allfred mißt 100 Zentimeter im Durchmesser und ist 75 Zentimeter hoch. (gr) …mehr

  • Tool-Sammlung für Unternehmensnetze

    MÜNCHEN: Der Distributor ComputerLinks AG bietet mit der Network Access Suite von FTP ein Softwarepaket an, daß die Handhabung von Unternehmensnetzen vereinfachen soll. So finden sich in dem Paket etwa diverse Terminalemulationen über TCP oder serielle Verbindungen, ein Mail-Client, Treiber für Remote- und Local-Printing, sowie Software für Datei- und Drucker-Sharing über NFS.Zudem gibt es einen Virtual Desktop Support, der jedem eingeloggtem Benutzer im Netz seine persönlichen Bildschirm- und Netzwerkkonfigurationen an den jeweiligen Arbeitsplatz nachträgt. Dem Administrator kommt die Suite durch die OPEN Object-Technologie entgegen, mit deren Hilfe er komplexe Arbeitsabläufe als Templates zur späteren Weiterverwendung speichern kann. Weitere Netzwerkanwendungen lassen sich mit allen bekannten Programmiersprachen erstellen wie OPEN Script, Visual Basic, MS Office Basic oder Java. Die Network Access Suite ist für 675 Mark zu haben. (gr) …mehr

  • Mit FTP Software via IPX ins Internet

    UNTERHACHING: Die FTP Software GmbH stellt mit Internet Gateway Suite for Netware 2.0 eine neue Version des Kommunikations-Pakets vor. Einmal auf einem Rechner installiert, fungiert dieser Rechner als Gateway ins Internet. Die Software erledigt zentral die Übersetzung der IPX-Pakete ind IP-Pakete und umgekehrt. Den Vorteil dieser Lösung sieht FTP unter anderem darin, daß nur eine IP-Adresse für den Gateway benötigt wird und eventuell komplizierte IP-Adressierungs-Schemata für die einzelnen Teilnehmer im Netz entfallen. Sie behalten ihre IPX-Adressen.Gegenüber der Vorgängerversion hat FTP die Sicherheits- und Kontrollmechanismen verbessert und verspricht damit praktisch die Funktionalität einer Firewall. Die Zugriffsrechte sind fein abstufbar und sollen etwa Teilnehmen nur den Download bestimmter Datei-Typen aus dem Internet verbieten können. …mehr

  • Universell einsetzbarer Pickerl-Drucker

    NORDERSTEDT: Der jüngste Sproß der EZ-Label Printer der CASIO Computer Co. GmbH nennt sich KL-8200 und kann nicht nur nunmehr 24 Millimeter breite Etikettenbänder bedrucken, sondern auch über eine serielle Schnittstelle an einen PC oder Grafikrechner von Casio angeschlossen werden.Als eigenständiges Gerät zeigt es seine Daten in einem 16 x 8 Zeichen Display und nimmt Eingaben auf einer Gummi-Tastatur entgegen. Dreizehn eingebaute Schriftarten in 54 Größen, grafische Bildelemente und spiegelverkehrter Druck für Transparent-Etiketten sollen für eine gewissen Gestaltungsfreiheit sorgen. Zahlreiche Voreinstellungen für verschiedene Etiketten-Typen sollen schnelle Ergebnisse gewährleisten. Zusätzlich ist im Fachhandel ein Stempeldruck-Set erhältlich, das die Herstellung individueller Stempel ermöglicht. Die Druckauflösung beträgt 400 Punkte pro Zoll. Die serielle Schnittstelle erlaubt den Anschluß der Casio-Grafik-Taschenrechner, die auf diese Weise ihre Display-Inhalte zum Besten geben können. Optional ist auch der Anschluß eines Copy-Pens möglich. …mehr

  • Transparenz in großen Netzwerken

    DREIEICH: Mit dem Performancemanagement-Werkzeug EcoSCOPE 3.0 löst die Compuware GmbH jetzt den Vorgänger EcoNET ab. Die neue Version besteht aus EcoSCOP/SuperMonitor, der als Probe auf PCs in den jeweiligen Netzwerk-Segmenten die Performance-Daten einsammelt, und EcoSCOPE/SingleView, das diese Daten bündelt und visualisiert. Diese Kombination soll die komplette Überwachung des Client-Server-Netzverkehrs über Router und Switches hinweg bieten. Zudem erlaubt das Werkzeug die detaillierte Überwachung von Transaktionen für die SQL-Datenbanken von Oracle, Sybase und Microsoft und die Überwachung von Internet-Anbindungen. Dabei soll EcoSCOPE auch Firewalls überwinden können, ohne dadurch zu einer Sicherheitslücke zu werden.Neben der grafischen Darstellung der Last, können auch vorgefertigte oder selbst definierte Reports automatisch erstellt werden. Bei Überschreitung definierter Grenzwerte lassen sich Alarm-Meldungen generieren, die sich wahlweise auch direkt an Systemmanagement-Umgebungen weiterleiten lassen. (gr)  …mehr

  • Notebook-Unterstützung für a:drive

    HENLEY ON THAMES: Die O.R. Technology Ltd. ist bei der Etablierung des LS-120-Laufwerks einen Schritt weiter gekommen. Das 120-MB-Laufwerk, das herkömmliche Floppies ersetzen kann, wird nun von den BIOS-Anbietern Phoenix und SystemSoft in den jeweiligen Notebook-BIOS-Versionen unterstützt. Damit kann das LS-120 in der Slim-Line-Variante mit 12,7 Millimeter Bauhöhe als vollständiger, weil bootfähiger, Floppy-Ersatz in Notebooks eingesetzt werden. Voraussetzung bleibt jedoch ein MS-Betriebssystem.Der empfohlene Preis des Herstellers für die an Endkunden verkauften Exemplare liegen bei 280 Mark für das ein Zoll hohe Laufwerk und 260 Mark für das halbe Zoll. Die Medien liegen bei etwa 30 Mark. (gr) …mehr

  • Menschen

    Seinen Traum von einer 40-Stunden-Woche möchte Franz Niedermaier, bisheriger Geschäftsführer der Oracle Deutschland GmbH in München, jetzt wahrmachen. Wie bereits vor einem Jahr angekündigt, verließ er das Unternehmen zum 30. Juni, nachdem er dessen Geschicke zehn Jahre lang als Geschäftsführer gelenkt hatte. Mit nahtlosem Übergang hat Pier Carlo Falotti, Senior Vice-President Europe, Middle East and Africa, die Verantwortung für die deutsche Niederlassung übernommen. …mehr

  • Billigtarif fürs Handy

    EBERMANNSTADT: Mit dem Handy zu telefonieren ist chic, praktisch und mitunter etwas teuer - Unternehmen mit vielen Mitarbeitern im Außendienst wissen ein Lied davon zu singen. Die Oskar Vierling GmbH + Co. KG will hier mit einem kleinen, "Tarif D" genannten Gerät Abhilfe schaffen.Angeschlossen an eine freie analoge a/b-Schnittstelle stellt das Gerät eine Verbindung zwischen den Mobiltelefonnetzen D1 und D2 sowie beliebigen betriebsinternen Telefonanlagen her. Der Effekt: Das Gespräch vom Handy zum Festnetztelefon wird zum funknetzinternen Sparcall. Umgekehrt funktioniert es genauso. Herstellerangaben zufolge ist die Anschaffung schon ab drei Handies im Außendienst lohnend. Das Tarif D soll dem Verbraucher für 2.300 Mark angeboten werden. (mk) …mehr

  • 354 Gramm Luxus für die Westentasche: Der Organizer Psion Serie 5

    MÜNCHEN: Der Palmtop-Spezialist hat die Muskeln spielen lassen und dem neuen alles spendiert, was gut ist: Ob die Serie 5 hält, was Psion verspricht, haben wir anhand eines Vorserien-Modells überprüft.Der erste Kontakt mit der Serie 5 ist nicht weiter aufregend, zumindest dann nicht, wenn man die Serien davor kennt. Doch beim ersten Öffnen stolpert man zunächst über die ausgefeilte Mechanik: Während das Display wie gehabt nach hinten klappt, hebelt es dem Anwender die Tastatur entgegen. Und die ist bereits Klasse. Sie erinnert an Notebook-Tastaturen, auch wenn sie viel kleiner ist, und erlaubt mit etwas Gewöhnung sogar das Tippen mit zehn Fingern. Nach dem Einschalten - sofern das nicht schon per Voreinstellung durch das Öffnen geschehen ist - präsentiert das Display ein wenig im Windows-Explorer-Stil die vorhandenen Dokumente und Anwendungen. Ein seitlich im Serie 5 versenkter Stift erlaubt eine bequeme Bedienung des Touch-Screens. An den Rändern des Schirms sind jeweils zusätzliche Flächen für System-Funktionen, zu denen Menüs generell, aber auch die "eingebetteten" Anwendungen gehören. Übrig bleibt damit die volle Auflösung von 640 x 240 Punkten in 16 Graustufen für die jeweilige Anwendung. Schwierige Beleuchtungsverhältnisse gehören allerdings nicht zu Stärken des Displays - hier ist man sich ziemlich schnell zum Anschalten der Hintergrundbeleuchtung genötigt. …mehr

  • Freisprecheinrichtung für Konferenzen

    MÜNCHEN: Mit dem SoundPoint PC und der SoundStation Premier stellt die Polyspan Teleconferencing B.V. zwei neue System für Audiokonferenzen vor. Der SoundPoint PC stellt als Freisprecheinrichtung eine Erweiterung für PC beziehungsweise PC-Telefonie-Systeme dar. Ein Hypercarddioid-Mikrofon und Neodymium-Lautsprecher, sowie eine Vollduplex-Technologie sollen für eine hervorragende Klangqualität sorgen. Der SoundStation Premier hingegen liegen eher große Räume: Drei Mikrofone, die über "intelligente Mikrofonmischung" zusammenarbeiten, sollen dafür sorgen, daß ein Sprecher von jedem Punkt des Raumes verstanden wird. Dazu kann die SoundStation etwa selektiv die Mikrofone an- oder ausschalten. Filter sollen dem Raumhall Herr werden. Zusätzliche externe Mikrofone finden bei Bedarf ebenfalls Anschluß. Bedienen läßt sich das Gerät über ein Tastenfeld und eine 16-Zeichen-LC-Anzeige.Als Listenpreise nennt Polyspan etwa 750 Mark für den SoundPoint PC und 3.335 Mark für die SoundStation Premier. (gr) …mehr

  • Preiswerte Lohnabrechnung für PCs

    MEMMINGEN: Kleinen und mittleren Betrieben bietet der PRESTO Verlag GmbH die Lohnabrechnung DATALINE-Lohnabzug. Das Programm für die Windows-Versionen ab 3.x soll sich vor allem durch eine umfangreiche Ausstattung an Tabellen auszeichenen, die wiederum eine fehlerfreie und optimale Lohnabrechnung ermöglichen sollen. So gehören laut Anbieter etwa die komplette Einkommensteuergrund- und Splittingtabelle, die Tabelle für gewerbliche Einkünfte, die Lohnpfändungstabelle, sowie Datenbanken für die Verwaltung aller Mitarbeiter, Krankenkassen und Finanzämter zum Lieferumfang. Das Programm soll die jeweils optimale Steuerklasse ermitteln und den Lohnsteuerjahresausgleich für die Mitarbeiter automatisch erstellen können. Zusätzliche Module für Mandantenfähigkeit, Nettoberechnung und Meldungen bei Sozialversicherungsträgern runden das Paket bei Bedarf ab. Die Einzelplatzversion kostet 148 Mark, eine Netzwerkversion mit drei Lizenzen 398 Mark. Updates nach Gesetzesänderungen kosten ab 79 Mark, wie auch jedes der Erweiterungsmodule. (gr) …mehr

  • Lesen ist Out - Telefonieren ist In

    AHAUS: Der David OCR Server erweitert den Messaging Server der Tobit Software GmbH um die Funktion der Texterkennung. Das zusätzliche Programm für Windows-PCs durchsucht auf Wunsch alle empfangenen und gesendeten Faxdateien nach erkennbarem Text und speichert diesen als ASCII-Kommentar zum jeweiligen Protokoll-Eintrag. Damit ist eine weitere Bearbeitung mit Textverarbeitungsprogrammen deutlich einfacher und die Faxe können direkt nach bestimmten Texten durchsucht werden.Ein Modul mit synthetischer Stimme soll diese Textpassagen dann auch vorlesen können. Über das ebenfalls zusätzliche Phone Access, das bislang schon E-Mails am Telefon verlas, lassen sich somit auch Faxe telefonisch abhören. Der David OCR Server kostet 500 Mark. (gr) …mehr

  • Internet-Integration von Windows und Unix

    BAD HOMBURG: Mit der neuen Version des Windows-Unix-Integrationspakets Vision97 verspricht die Santa Cruz Operation GmbH (SCO) eine drastische Reduzierung der Cost of Ownership für Windows-PCs. Die Suite besteht aus SCO VisionFS 1.2 für den transparenten Dateizugriff im Internet, SCO XVision Eclipse 7.01 zum Start von X-Anwendungen direkt aus einem Web-Browser, SCO SQL-Retriever 4.1 für die Kommunikation von Java-Applets mit SQL-Datenbanken und SCO TermVision für die Integration von zeichenbasierten Anwendungen in Browser-Umgebungen. Neu ist die Unterstützung von Internet Workgroups, WINS, Paßwortverschlüsselung, ActiveX und JavaScript. Installiert wird die Suite auf einem zentralen Unix-Server und ist dort auch zu verwalten. Konfigurationsänderungen und Software-Updates lassen sich ebenfalls zentral durchführen unabhängig davon, ob der PC im Netz ist oder nicht. Gegenbenenfalls werden die Updates automatisch beim nächsten Login automatisch durchgeführt. Die Komponenten der Suite sind auch einzeln erhältlich. (gr) …mehr

  • Komplette Notebook-Palette neu aufgelegt

    NEUSS: Sieben neue Notebook-Produkte präsentiert die Toshiba Europe GmbH. Neben der Verwendung von MMX-Prozessoren zählt der Einsatz der neuen Bildschirmtechnologie HCAD (High Contrast Addressing Display) zu den größten Neuerungen.Sämtliche Produktklassen vom leichtgewichtigen Subnotebook über das Standard-Notebook bis zur High-end-Maschine wurden überarbeitet. …mehr

  • Professionelle Verwaltung von Kundendaten

    SCHWELM: Die Version 4.0 von SuperOffice ist in Deutschland verfügbar. Das Produkt der gleichlautenden Firma SuperOffice GmbH soll das Verwalten von Kundendaten vereinfachen. Damit zum Beispiel der Marketingmitarbeiter weiß welches Angebot die Kollegin vom Vertrieb an einen Kunden geschickt hat, wann sie den nächsten Termin mit ihm hat oder wann der Kunde Geburtstag hat, werden alle Informationen gebündelt. Über ein firmeninternes Netz kann diese Info dann jedem Teammitglied zugänglich gemacht werden. Dazu wird sowohl auf einem Server als auch auf dem PC jedes Mitarbeiters eine Version von SuperOffice installiert.Neu an dem Nachfolger ist unter anderem die Möglichkeit, direkt auf die Web-Site eines Geschäftspartners zuzugreifen. Bereits bestehende Adreß- und Kundendateien in den gängigen Formaten können in die Datenbank importiert werden. Aus dem Programm heraus ist es dann per Knopfdruck möglich, andere Anwendungsprogramme zu starten und so zum Beispiel Briefe, Faxe und E-Mails zu schreiben oder Grafiken zu erstellen. Diese Dokumente werden dem entsprechenden Kunden zugeordnet. …mehr

  • Neue Intranet-Produktlinie bei SoftArc

    SHANNON: Die irische SoftArc International Limited stellt mit dem FirstClass Intranet Server den ersten Vertreter des zweiten Standbeins vor. Die Server-Software läuft unter MacOS oder Windows NT und soll alle wichtigen Protokolle wie POP3, HTTP/HTML, SMTP/NNTP, Finger und MIME-Standards beherrschen.Auf den Server können sowohl Standard-Internet-Anwendungen wie die Browser von Netscape und Microsoft, als auch der hauseigene First Class Client zugreifen. Der FirstClass-Server bietet Funktionen wie E-Mails, Datei-Transfer, Diskussionsforen, Formularoptionen zur Datenabfrage und fein strukturierbare Zugriffsrechte für die Benutzer. Dial-Ins via ISDN und Analog-Modems sind ebenfalls möglich. …mehr

  • Midrange-Server mit zwei Prozessoren

    RATINGEN: Das neue Mitglied der Apricot-Server-Familie FT2400 der Mitsubishi Electric PC Division soll als Midrange-Server über die Qualitäten eines Enterprise Servers verfügen. Mit einem oder zwei Pentium Pro mit 200 MHz, einem maximalen Speicherausbau von bis zu einem Gigabyte und einem integrierten Ultra-Wide-SCSI-Controller ausgestattet, soll der FT2400 ausreichende Leistung bieten. Für Betriebssicherheit sorgen optional redundante Netzteile, ein RAID-Controller mit bis zu 64 MB Cache beziehungsweise eine intelligente USV. Sechs freie PCI-Steckplätze sollen großzügigen Erweiterungen Raum geben. Mitsubishi erwartet einen Endkundenpreis von etwa 12.500 Mark und einen durchschlagenden Erfolg des Modells. (gr) …mehr

  • CD-R/W Laufwerke: Hersteller starten mit hohen Erwartungen in den Markt

    MÜNCHEN: "Alles in einem" wollen sie bieten: Mehrfach beschreibbare CD-Laufwerke, sogenannte ReWritable CD-Recorder (CD-R/W). Abhängig davon, welches Medium verwendet wird, arbeiten die Geräte als mehrfach beschreibbarer Wechselspeicher, als CD-Brenner oder als CD-ROM-Lesegerät. Trotz derzeit noch bestehender Defizite bei der Abwärtskompatibilität zu aktuellen CD-ROM-Laufwerken, geben sich die Hersteller optimistisch. Sie erwarten, daß CD-R/Ws in Kürze CD-Brenner ablösen werden.Auf der diesjährigen CeBIT in Hannover der breiten Öffentlichkeit vorgestellt, sind die ersten multi-funktionalen CD-R/W-Laufwerke von Ricoh, Philips, Yamaha und Nomai überraschend schnell, bereits jetzt verfügbar. Nachdem die nur einmal beschreibbaren CD-R-Laufwerke in kürzester Zeit Einzug in den Massenmarkt gehalten haben, erhoffen sich die Hersteller von mehrfach beschreibbaren CD-R/Ws ähnliche Erfolge. Sie setzen, trotz erbittertem Konkurrenzkampf im Marktsegment der Wechselspeicherprodukte, auf die derzeit boomende Nachfrage. Wichtigstes Argument für CD-R/Ws ist dabei die Kompatibilität zur zukünftigen DVD-Technologie (Digital Versatile Disk). …mehr

  • Komplettpaket für Hobbyfotografen

    BÖBLINGEN: Hersteller Hewlett-Packard GmbH schnürt für die digitale Bildverarbeitung ein Komplettpaket. Ab September diesen Jahres bietet das Unternehmen das PhotoSmart System an. Es besteht aus der bereits seit Mai erhältlichen Digitalkamera gleichen Namens, einem Farbdrucker sowie einem Foto- beziehungsweise Filmscanner. Die Preise für die einzelnen Komponenten beziffert HP auf 799 Mark für den digitalen Knipser, selbiges kostet der Color-Printer und der Scanner schlägt mit 999 Mark zu Buche. Das für Hobbyfotografen konzipierte Paket soll ihnen alles an die Hand geben, was sie für die digitale PC-Fotografie benötigen. An Software wird das Microsoft-Produkt Picture It! mitgeliefert. (cm) …mehr

  • Sichere Internet-Anwendungen

    HAMBURG: Die Datenrevision GmbH kündigt die Version 3.0 des Internet-Entwicklungstools Prolifics an. Die neue Version soll sich dadurch auszeichnen, daß sie wahlweise HTML- oder JAVA-Code generieren kann, um den jeweiligen Möglichkeiten von Browsern und Firewalls entgegenzukommen. Weiterhin werden die transaktionalen Funktionen des JDK 1.1 und das Push-Konzept unterstützt. Damit lassen sich JAVA-Applikationen besser in Datenbank-Umgebungen integrieren.Mit dem transaktionsorientierten Prolifics 3.0 soll sich JAVA auch aufgrund der einzigartigen Performance endlich für Unternehmens-kritische Anwendungen eignen und deutlich besser skalierbar sein. (gr) …mehr

  • Dokument-Management mit Web-Anbindung

    BADEN-BADEN: Mit dem Dokument-Management-System ScanView plus glaubt die daa GmbH die Folgekosten der Web-Präsenz gering halten zu können. ScanView plus bedient über Inter-/Intranet Web-Browser mit entsprechendem Applet oder einem neuen Java-Client mit seinen Datenvorräten. Dadurch soll die Web-Seite nicht nur ohne weiteren Aufwand stets so aktuell sein, wie die Dokumente des Programms, sondern auch den Zugriff auf die Funktionen von ScanView plus wie Retrieval ermöglichen. Damit die Sicherheit nicht der Beliebigkeit des Besuchers anheim fällt, verfügt ScanView plus über eine Zugriffskontrolle. (gr) …mehr

  • Telefonieren, lesen oder scannen: Tastaturen sind vielseitiger als man denkt

    MüNCHEN: Wer bereits ergonomische Tastaturen oder solche mit eingebautem Trackball für Exoten hält, hat sich auf dem Tastatur-Markt noch nicht genau umgesehen. Durch die Kombination der Tastatur mit Eingabegeräten wird deren Funktionalität ständig erweitert. Neben den verschiedensten Formen der Datenerfassung durch integrierte Scanner, Magnetstreifen- oder Barcodelesegeräte dient die Computerklaviatur zunehmend auch der Kommunikation. Das Angebot an Spezialtastaturen für Menschen mit motorischen Störungen oder Behinderungen wird ebenfalls immer breiter. …mehr

  • ISDN-Analyzer für den mobilen Einsatz

    ESSEN: Ein knappes Pfund wiegt der ISDN-Analyzer EasyTrace PCMCIA von der HERAKOM EDV-Systemtechnik GmbH. In der Grundversion unterstützt die PCMCIA-Typ-II-Karte den ISDN S0-Bus, sowie V.24- und X.21-Schnittstellen. Die unterstützten Protokolle sind E-DSS1 (Euro-ISDN), Q.931, 1TR6 und X.25.Der EasyTrace zeichnet die Daten der drei Schichten auf bis zu acht …mehr

  • Wald- und Wiesen-Monitore

    LINDEN: Neu ins Programm aufgenommen hat der Distributor P&T Computer GmbH die Monitore der Eigenmarke AVITO. Vorläufig besteht die Palette aus dem 15-Zöller AVITO 1566 LR und den 17-Zöllern AVITO 1766 LR und 1766 LR TCO 92. Alle Modelle haben eine maximale Zeilenfrequenz von 66 kHz und stellen bis zu 1280 x 1024 Punkten dar. Wie kaum anders zu vermuten, erfüllt der zweite 17-Zoll-Monitor im Gegensatz zu den beiden anderen die TCO 92-Anforderungen. P&T plant bis zum Jahresende ein komplettes Monitor-Programm bis 21 Zoll, TCO 95 und Multimedia-Ausstattung. Der Anbieter gewährt eigenen Aussagen zufolge 36 Monate Garantie und DOA-Sofortaustausch im Ernstfall. Die HEKs liegen bei 359 Mark für den 1566 LR und bei 659 beziehungsweise 679 Mark für die Modelle 1766 LR und 1766 LR TCO 92. (gr) …mehr

  • Sechs Pentium Pro unter einem Dach

    BAD HOMBURG: Auf Basis eines eigenen Chipsatzes bietet die Fujitsu ICL Computer GmbH jetzt die neue Serverlinie teamserver M700 an. Laut Hersteller ist es durch zwei unabhängige Speicherports, deren Unterstützung für EDO-RAMs und zwei PCI-Busse möglich, bis zu sechs Pentium Pro Prozessoren einzusetzen, ohne daß diese die Busse überlasten und sich gegenseitig behindern. Die insgesamt erhöhte I/O-Leistung der teamserver M700i und der maximale Speicherausbau von bis zu vier Gigabyte soll proprietären RISC Paroli bieten können - spätestens, wenn man zwei teamserver M700i in einem High Availability Cluster zusammenarbeiten läßt. Die Rechner verfügen über sechs PCI- und vier EISA-Steckplätze, sowie neun hot-swappable Bays für Ultra-SCSI-Festplatten. Die steuert ein Dual-Channel Ultra-SCSI-Controller mit RAID-Tauglichkeit. Weitere Features sind die redundanten Hot-Pull-Netzteile, ECC-Speicher (fehlererkennend und -korrigieriend), Ethernet-Modul on Board und ein CD-ROM-Laufwerk. Zudem liegt noch die Management-Software servermanager bei, die zentral alle teamserver M700i überwachen kann. Unterstützt werden laut Hersteller alle führenden Betriebssysteme. Derzeit ist der teamserver M700i mit bis zu vier Prozessoren zu haben, die Erweiterung auf sechs Prozessoren ist im Verlauf des Jahres angekündigt. (gr) …mehr

  • Intelligenter Fast-Ethernet-Adapter

    FRANKFURT: Eine maximale Gesamtleistung bei minimaler Prozessor-Belastung stellt die Olicom GmbH mit dem Fast Ethernet PCI/II 10/100-Adapter in Aussicht. Eine automatische "on-the-fly" Performance-Optimierung und Parallelprozessor-Treiber passen die Empfangs- undSendespeicher der Karte an die Belastung des PCI-Busses an und sollen so zu einer extrem niedrigen Prozessor-Belastung führen. Eine Auto-Negotiaton-Technik soll zudem die Netzgeschwindigkeit, Übertragungsmedium und Vollduplex-Betrieb selbständig erkennen und die Karte entsprechend anpassen. So soll eine einfache Migration von 10 auf 100 Mbps-Ethernet mit minimalen Kosten und Risiken möglich werden. Der Adapter erfüllt die PCI-2.1- und Plug&Play-Spezifikationen sowie die Ethernet-Standards 802.2, 802.3 und 802.3u/D5. …mehr

  • Backup-Lösung von Stac für Windows NT

    BRACKNELL: Die Europa-Sektion der amerikanischen Stac, Inc. kündigt die kurzfristige Verfügbarkeit der Einzelserver-Version von Replica 3 für Windows NT an. Diese Backup-Lösung soll ein einfaches und exaktes Backup des NT-Rechners leisten und im Fall des Falles komplett wiederherstellen können. Während der Sicherung können auf NTFS-Volumen weiterhin alle Schreib- und Lesezugriffe stattfinden. Weder lokale noch entfernte Netzwerkbenutzer müssen während der Sicherung der Daten getrennt werden. Das Backup schließt laut Stac alle Sicherheits- und Zugriffsinformationen mit ein und stellt diese auch wieder her.Netz-Benutzer können ebenfalls auf die Backups via Datei-Manager oder Explorer zugreifen und prüfen, ob ihre Dateien vorhanden sind und diese gegebenenfalls selbstständig wiederherstellen. Die Einzelserver-Version von Replica 3 kostet 880 Mark. …mehr

  • Komfortables Industrie-Modem

    MÜNCHEN: Die ZyCOM Kommunikationssysteme GmbH stellt mit dem ZyXEL U-336S ein Modem vor, das sich im besonderen für den professionellen Anwender in der Industrie eignen soll. Die LCD-Anzeige des Modems erleichtert nicht nur die Konfiguration des Modems, sondern zeigt auch den jeweiligen Status des Modems wie etwa die Qualität der Übertragung an. Das Modem unterstützt alle gängigen Protokolle für Fehlerkorrektur und Kompression, sowie die Geschwindigkeiten bis ITU-T V.34bis einschließlich der Zyxel-Modi mit 16.800 und 19.200 Bps. Die DTE-Geschwindigkeiten reichen von 300 bps bis 460,8 Kbps.Neben dem normalen Wählleitungsbetrieb ist auch 2-/4-Draht-Standleitungsbetrieb mit Dial Backup möglich. Die Analogen Fax-Standards werden unterstützt. …mehr

  • 25 Zoll Buntes von Hitachi

    DÜSSELDORF: Noch ohne eigenen Namen ist der 25-Zoll-Gasplasma-Monitor von Hitachi. Das Gerät mit den Abmessungen 67,5 x 53,3 x 9 Zentimetern soll dem Prototypen-Stadium entwachsen sein. Maximal stellt es 1024 x 768 Punkte mit etwa 250.000 Farben oder 64 Graustufen dar. Die Darstellungsfläche reicht für DIN A3 in Originalgröße. Als Multiscan erkennt er selbstständig VGA-, SVGA- oder XGA-Signale.Der Monitor soll einen großen Betrachtungswinkel auch noch bei hohen Auflösungen bieten und mit 100 cd/m FD ausreichende Helligkeit bieten. Hitachi sieht in dieser Technologie die Antwort auf die gestiegene Nachfrage nach hochauflösenden, flachen Bildschirmen und ist Mitglied im HiVision-PDP-Konsortium. Die weitere Ankündigung von 40-Zoll-Displays, die sich derzeit in der Entwicklung befinden sollen, unterstreicht die Erwartungen an die Zukunft. Fürs erste ist jedoch zunächst der 25-Zöller für das erste Quartal '98 zu erwarten - für einen Preis von rund 20.000 Mark. (gr)  …mehr

  • Workstation der minimalistischen Art

    DÜSSELDORF: Mit dem TeamPAD 7600 nimmt die ICL Retial Systems GmbH für sich in Anspruch, die "kleinste und leichteste Workstation ihrer Klasse" geschaffen zu haben. Das für Außendienstmitarbeiter bestimmte Pen-Notebook wiegt 850 Gramm und mißt 213 x 153 x 35 Millimeter. Ausgestattet mit einem 100- MHz-486-Prozessor und einem 7,2 Zoll großen Farb-LCD-Touchscreen, läuft es unter Windows 3.x, Windows 95 und DOS. Der Arbeitsspeicher bietet 8, 16 oder 32 MB. Die Kommunikation erfolgt über eine Infrarot- oder die serielle Schnittstelle. Optional lassen sich ein Laserscanner, ein Nummerneingabeblock oder ein Funkkommunikationsmodul mit Antenne in das Gerät integrieren. Der empfohlene Verkaufspreis für das ab dem vierten Quartal diesen Jahres lieferbare Gerät: 7.800 Mark. (mk) …mehr

  • Datensicherheit durch redundantes Netzteil

    TUNINGEN: Das 19-Zoll-Industrie-PC-Gehäuse der Engelking GmbH soll mit seinem von der Frontseite zugänglichen, redundant ausgelegten Hot-plug-Netzteil Wartungsarbeiten erleichtern und die Datensicherheit erhöhen. Das Gehäuse bietet trotz des Netzteilsystems und der geringen Abmessungen von 180 x 430 x 63 Millimeter Platz für ein Full-size-Board und zwei 5,25- und einen 3,5-zölligen Laufwerkseinschub. Zwei Lüfter, jeweils an der Front- und Rückseite, mit 80 Millimeter Durchmesser sollen für ausreichend Kühlung sorgen. Das ab sofort verfügbare Gehäuse kostet 1.080 Mark. (mk) …mehr

  • Tintenstrahldrucker auch für NT und OS/2

    DIETZENBACH: Der Color Jetprinter 3000 verstärkt die Tintenstrahldrucker-Familie der Lexmark GmbH. Unter Windows 95 und Windows 3.x erreicht der Farbdrucker eine Auflösung von 600 x 300 Punkten pro Zoll. Unter Windows NT und OS/2 muß sich der Benutzer mit 300 x 300 Punkten zufriedengeben. Im schnellen Textdruck wirft der Jetprinter 3000 bis zu fünf Seiten pro Minute aus, in Farbe soll er es dann immer noch auf 1,5 Seiten pro Minute bringen.Der Drucker hat zwei getrennte Patronen für Schwarzweiß- und Farbdruck. Aufgrund der pigmentierten Lexmark-Tinte soll das Schwarz jahrelang farbstabil bleiben. Doch auch beim Farbdruck soll er mit kräftigen Farben und weichen Verläufen glänzen. Lexmark empfiehlt den Color Jetprinter 3000 besonders für Büros mit kleinem und mittlerem Druckaufkommen, beziehungsweise für Business-Grafiken und Präsentationen. Andere Medien wie Umschläge, Folien und und Visitenkarten sollen problemlos zu bedrucken sein. …mehr

  • 7,6 Meter Diagonale mit LCD-Projektor

    KÖLN: Mit dem VPL-V800QM stellt Sony einen neuen High-end-LCD-Projektor vor, der bis zu 7,6 Meter Bild-Diagonale schaffen soll. Die Lichtstärke gibt Sony mit 800 ANSI Lumen an. Der "Hochleistungs-Scan-Converter" kann Video-Signale von Horizontal 15 bis 70 kHz und Vertikal 38 bis 120 Hz verarbeiten und damit sowohl die Video-Normen als auch die typischen PC-Grafikauflösungen bis 1280 x 1024 Punkten darstellen. Sony verspricht trotz einer Panel-Auflösung des Projektors von 640 x 480 Punkten eine scharfe Darstellung auch der hohen Grafikauflösungen.Die Optik (1,6 x, f 50 - 80 mm, F 2,5 - 3,1) verfügt über einen "Powerzoom" und "Powerfocus", mit deren Hilfe sich die Projektionsqualität sehr einfach an die örtlichen Gegebenheiten anpassen lassen soll. Eine Lense-Shift-Funktion erlaubt eine verzerrungsfreie Bildlage-Anpassung für Rückprojektionen oder eine Doppel-Projektor-Kombination. In einem speziellen Rahmen gestellt, können zwei Projektoren mit vereinten Kräften bis zu 1600 ANSI Lumen projizieren. …mehr

  • 24-Port Ethernet Hub für Mittelständler

    ETTLINGEN: Ab sofort vertreibt der Netzwerksystemanbieter SK-Schneider & Koch den 24-Port Smart Ethernet Hub EH-2024 des taiwanischen Herstellers Accton. Das Gerät ist speziell auf mittelständische Unternehmen zugeschnitten, die größere Workgroups preisgünstig vernetzen möchten. Der EH-2024 verfügt über 24 RJ-45-Ports für den Anschluß von 10BASE-T, 10BASE2 und 10Base5 und erlaubt die Aufstellung der Workstations in einer maximalen Entfernung von 100 Meter. Den Anschluß an ein Ethernet-Bone ermöglicht je ein AUI- und ein BNC-Port. Soll das Netzwerk später vergrößert werden, läßt sich der Hub über einen Daisy-Chain-Port kaskadieren. Ein Smart Watch-Display, dessen integrierter Mikroprozessor die Netzwerkaktivitäten überwacht, prüft Systemstatus und Datentransfer und soll so eine einfache Fehlerbeseitigung ermöglichen. Die Funktion Polarity Detection und Correction korrigiert Vernetzungsfehler und die Jabber Lock-Funktion soll sicherstellen, daß einzelne Datenpakete nicht zu groß geraten. Der Hub, auf den der Hersteller übrigens eine lebenslange Garantie gibt, ist für 385 Mark, plus Mehrwertsteuer, erhältlich. (mk)  …mehr

  • Investitionssichernde Notebooks

    BÖBLINGEN: Mit drei Modellen tritt die neue OmniBook-2000-Familie von Hewlett-Packard an den Kunden heran: CS 5/133, CT 5/133 und CT 5/133 MMX. Im technischen Design der Vorgänger der Reihen 5500 und 5700 gehalten, zeichnet sie unter anderem aus, daß sich deren Erweiterungen wie Docking Stations oder CD-ROM-Laufwerke weiterhin anschließen lassen. Die neuen sind allesamt mit Intels Pentium 133 ausgestattet, der CT 5/133 gar mit der MMX-Variante. Das CS-Modell hat ein 12,1-Zoll-DSTN-Display, während die zwei CT-Modelle hier 12,1-Zoll-TFT-Displays bieten. Als letztes unterscheidendes Ausstattungsmerkmal hat der CT 5/133 MMX eine 2-GB-Festplatte, die beiden anderen Modelle lediglich eine 1,44-GB-Festplatte.Ansonsten liegt die Standard-Speicherausrüstung bei 16 MB, sie haben einen Cardbus-ready-PC-Card-Slot und Zoomed Video.Verbesserte Treiber zur Windows-NT-4.0-Unterstützung und die PC-Management-Software HP TopTools runden das Angebot ab. Die Straßenpreise für die HP OmniBook 2000 CS 5/133, CT 5/133 und CT 5/133 MMX dürften laut Hersteller etwa bei 4430, 5500 und 6300 Mark liegen. (gr) …mehr

  • Billiges von Billion

    KREFELD: Als preiswerte Einstiegskarte mit ausgereifter 32-Bit-CAPI 2.0 stellt die Connect Service Riedlbauer GmbH eine ISDN-Karte des Newcomers Billion vor. Der passive Terminaladapter in Form einer ISA-Steckkarte soll außerordentlich stabil laufen und gängige ISDN-Anwendungspakete voll unterstützen.An Software findet sich im Lieferumfang RVS-Com 1.05, das Fax, DFÜ, EuroFile Transfer, Anrufbeantworter und Mailbox zur Verfügung stellt. Die CAPI liegt für Windows 95 und Windows NT 4.0 vor. Letztere muß gegebenfalls aus dem Internet (http:// www.riedlbauer.de) besorgt werden. Der Preis für die Billion-Karte soll im Verkauf bei 139 Mark liegen. (gr) …mehr

  • Manager im Dialog

    Klaus D. Wittek ist seit Oktober 1996 Regional Director Central Europe bei Seagate Software GmbH in München. Seinen Weg in die IT-Branche fand der gelernte Werkstoffprüfer 1978 als Software-/Hardware-Ingenieur. Vier Jahre später verlegte er seinen beruflichen Schwerpunkt auf den Vertrieb und ging als Sales Manager Germany zu Metrologie GmbH. Nach einem einjährigen Zwischenspiel bei Thomson CSF GmbH kehrte er 1987 als General Manager Sales zu Metrologie zurück. Auch nach seinem Wechsel zu Maxtor blieb sein Berufsleben abwechslungsreich: Innerhalb von vier Jahren bekleidete er bei Maxtor fünf verschiedene Positionen. Vom Regional Manager Central Europe stieg er zum Distribution Sales Director für Europa auf.1. Was gefällt Ihnen an Ihrer jetzigen Tätigkeit am meisten? Die Herausforderung einer Start-up Firma. …mehr

  • Nicht Mercedes und doch A-Klasse

    PLASSY: Als Server für kleine Netze mit zwei bis 25 Teilnehmern empfiehlt AST die neuen Server A6180 und A6200 - und nennt die Familie sinnstiftend A-Klasse. Auf Basis des Intel-Chipsatzes 440FX arbeitet im A6180 ein Pentium Pro mit 180 MHz und 16 MB RAM, während das größere Modell mit 200 MHz und 32 MB RAM aufwarten kann. Gemeinsame Ausstattungsmerkmale sind weiterhin die Intel 10/100 Fast-Ethernet-Adapter, ein SCSI-Controller Typ 2940 Ultra Wide SCSI 3 von Adaptec und eine Matrox Millenium als Grafikkarte. Als Festplatte kommt eine 2-GB-UW-SCSI-Variante zum Einsatz, das CD-ROM-Laufwerk dreht mit achtfacher Geschwindigkeit. Für eine vereinfachte Verwaltung des Netzwerks packt AST den Client-Manager LANDesk 3.0 von Intel bei. Die Preise in den genannten Ausstattungen liegen bei 4.970 Mark für den A6180 und bei 5.520 Mark für den A6200. (gr) …mehr

  • Semi-Professionelles Video-Studio

    KÖLN: Die MGI Software Corporation stellt die deutsche Version des Video-Editing-Programms MGI VideoWave vor.Die Windows-95-Software soll eine Vielzahl von Videoproduktions- und Spezialeffekt-Werkzeugen bieten, die präsentationsfähige Beiträge ermöglichen sollen. So lassen sich Verkaufsvideos in Spe etwa mit Text und Musik unterlegen oder Urlaubsvideos für den ansonsten neidlosen Nachbarn aufbohren. Verarbeiten und wieder speichern kann VideoWave die üblichen digitalen Videoformate wie AVI, QuickTime oder MPEG und unterstützt die TV-Standards NTSC, PAL und SECAM. Direct Draw und MMX werden ebenfalls unterstützt. …mehr

  • Deutliche Preissenkung für VoiceType

    STUTTGART: IBM senkt den Preis für die Spracherkennungs-Software VoiceType Simply Speaking abermals: Statt bisher 199 Mark ist das Paket jetzt für 129 Mark zu haben. IBM begründet die Preissenkung mit dem Wunsch nach mehr Masse.Als Systemvoraussetzung genügt ein Pentium-100-PC mit installiertem Windows 95 und eine 16-Bit-Soundkarte. …mehr

  • Neuer Chip kann Fast Ethernet

    FELDKIRCHEN: Das modulare Jahrzehnt neigt sich dem Ende zu: Intel kündigt einen Chip an, der die Netzwerkkarte zurück auf die Hauptplatine des PCs bringen könnte. Der 82558 vereinigt die komplette Logik nebst Treibern für Ethernet (10Base-T) und Fast Ethernet (100Base-TX) auf einem Chip. Die ebenfalls integrierte PCI-Busmaster-Schnittstelle erlaubt eine einfache Implementierung. Der Microcode des Controllers kann durch Intels "Adaptive Technology" über das angeschlossene Netzwerk aktualisiert werden. Laut Intel steht der Ethernet-Controller kurz vor der Massenproduktion (gr) …mehr

  • Netz-Management-Lösungen von IBM

    STUTTGART: Im Team mit der Networking Hardware Division stellt die IBM PC Company fünf neue Netzwerk-Produkte mit erweiterten Management-Funktionen vor.Die zwei neuen PCI-Busmaster-Adapter EtherJet 100/10 und PCI Token Ring können Wake-on-LAN-fähige PCs auf Kommando einschalten und lassen damit Wartungsarbeiten etwa mitten in der Nacht zu. Zusätzliche Diagnosetools sollen die Betriebssicherheit durch frühzeitige Fehlererkennung sichern. Beide Adapter sind Vollduplex-fähig und sollen damit die Leistungsfähigkeit geswitchter Netze nahezu verdoppeln. …mehr

  • Zertifizierungs-Programme: Viel Aufwand für große Namen

    MÜNCHEN: "CLP," "CNE" oder "MCP" - hinter den Abkürzungen stehen wohllautende Zertifizierungstitel, die Marktvorteile verschaffen sollen: Hersteller sehen ihr Produkt am Markt von Spezialisten betreut, während sich Händler mit den Titeln schmücken, um sich vom Mitbewerb abzusetzen und die Kunden über die Qualifikation zu locken.Adel verpflichtet: Das war in blaublütigen Kreisen nicht irgendein Spruch. Es ging um Ehre und um den guten Ruf. Nun bilden Software-Unternehmen zwar keinen neuen Stand, doch sie heben besondere Leistungen hervor und zeichnen aus - wenn es um die Kompetenz eines mit ihnen verbundenen Händlers geht. Ein vom Hersteller gewährtes Zertifikat adelt nicht nur den Handelspartner, sondern bedeutet dem Kunden: Hier stehen Fachleute bereit, die mit geballtem Know-how helfen, oft komplexe Anwendungen für die eigenen Zwecke nutzbar zu machen. …mehr

  • Compaq stockt die Armada auf

    MÜNCHEN: Die Notebook-Linien Armada 1500 und Armada 4100 von Compaq haben Zuwachs bekommen. Bei der 1500er Familie heißen die neuen Modelle Armada 1580DT und Armada 1530D, bei den 4100ern hingegen kommen Armada 4160T, Armada 4150T und Armada 4150 hinzu. Das 1580DT-Notebook wird von einem 150-MHz-MMX-Pentium befeuert. Die Festplatte faßt 2,1 GB und das TFT-Farb-Display mißt 12,1 Zoll in der Diagonale. Etwas sparsamer ist das 1530D mit 133-MHz-MMX-Pentium, 1,4-GB-Festplatte und 12,1-Zoll-STN-Farb-Display ausgestattet. Gemeinsam ist allen Notebooks der Linie 1500 eine 16-Bit-Wavetable-Soundkarte und ein zehnfach-CD-ROM-Laufwerk. Der 4160T beherbergt einen 166-MHz-MMX-Pentium und eine 2-GB-Smart-Festplatte. Das 12,1-Zoll-Farb-Display in TFT-Technologie stellt 800 x 600 Punkte dar. Für Unabhängigkeit vom Netz sorgen LiIon-Akkus - und zwar bis zu drei Stück bei der Serie 4100. Der 4150T kommt ebenfalls mit TFT-Farb-Display mit 12,1 Zoll Diagonale ins Haus. Hier steckt aber ein 150-MHz-MMX-Pentium und eine geringfügig kleinere Smart-Festplatte mit 1,6 GB im Gehäuse. Der kleinste der Großen schließlich unterscheidet sich als 4150 vom vorher genannten nur durch ein anderes Display: Hier ist es ein 12,1-Zoll- Farb-Display in CSTN-Technologie. Compaq gibt als Orientierungspreise 7.705 Mark für den Armada 1580DT und 5.497 Mark für den Armada 1530D an. In der Familie Armada 4100 kommen 8.499 Mark für den Armada 4160T, 7.441 Mark für den Armada 4150T und 6.371 Mark für den Armada 4150 zusammen. (gr) …mehr

  • Workgroup-Server unter MacOS

    ISMANING: Um die Sicherheit ihrer Workgroup Server zu dokumentieren, wartet die Apple Computer GmbH mit einem ungewöhnlichen PR-Gag auf: Anläßlich der Messe "Imprinta" in Düsseldorf lädt das Unternehmen unter dem Titel "Hack-a-Mac" zum Einbruch in einen Apple Workgroup Server ein. Die Prämie - ein PowerBook 4300 im Wert von 12.000 Mark - winkt demjenigen, dem es gelingt unter der Internet-Adresse http://hack-a-mac.global die Seite "TRY ME" zu verändern.Die Server 9650/233 und 7350/180 laufen unter dem Betriebssystem Mac OS und sind für den Einsatz innerhalb eines Intranets und für Workgroups konzipiert, die sowohl unter Mac OS als auch unter Windows laufen. In die Geräte ist ein 233 MHz PowerPC-604e-Prozessor eingebaut. Weitere technische Daten: ein 512- Level-2-Cache; ein 64 MB großer Arbeitsspeicher, der bis auf 768 MB erweiterbar ist; drei SCSI-Kanäle, inklusive eines Ultra/Wide-Kanals mit einer Datentransferrate von 40 MB pro Sekunde; eine Single- oder Dual-Ultra/Wide-Festplatte mit 4 GB und ein 12fach-CD-ROM-Laufwerk. In einigen Konfigurationen kommt ein DDS-2-DAT-Laufwerk für das Backup zum Einsatz. Das Modell 9650/233 bietet außerdem 10BASE-T und AAUI-Ethernet-Anschlüsse. …mehr

  • Kompression ohne Komprimieren

    HILDESHEIM: Der Distributor JOLO DATA stellt das neue Produkt ZipMagic vor, eine Software, die unter Windows 3.x und Windows 95 das Arbeiten mit ZIP-komprimierten Dateien erleichtern soll. ZipMagic installiert sich dazu im System und stellt ZIP-Dateien als Ordner dar.Das soll sogar die Standard-Datei-Dialoge einschließen und damit den Inhalt der ZIP-Dateien auch direkt auch Anwendungen heraus zugänglich machen. …mehr

  • Nadeldrucker für Industrie und Gewerbe

    LANGEN: Speziell für die Branchen mit hohem Formular- oder Etikettenaufkommen stellt die Compuprint S.p.A. in Zusammenarbeit mit der COT GmbH die Nadeldrucker-Familie SIGNUM 2000 vor. Die Modelle 2043 und 2048 - mit 9- beziehungsweise 24-Nadeldruckkopf und 480 Zeichen pro Sekunde -, sowie 2076 und 2078 - mit 18- beziehungsweise 24-Nadeldruckkopf und 840 Zeichen pro Sekunde - sollen sich durch eine hohe Zuverlässigkeit und niedrige Unterhaltskosten auszeichnen. Compuprint gibt einen Seitenpreis von 0,2 Pfennig nach ECMA (Grauert-Brief) an. Der integrierte Grafikprozessor CFP soll vielfältige Möglichkeiten zur effektiven grafischen Gestaltung wie Formulare, Logos oder Barcodes bieten. Ein "außergewöhliches" Papiermanagement soll zudem mit unterschiedlichsten Medien fertig werden. Optionale Traktoren und Einzelblattzuführungen erweitern den Drucker auf bis zu sieben Papierwege. Die SIGNUM-2000-Drucker bedrucken bis zu acht-lagige Formularsätze.Die Lebensdauer des Druckkopfes gibt Compuprint mit 700 Millionen Zeichen an, die MTBF-Zeit bei 25 Prozent Auslastung mit 10.000 Stunden. …mehr

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