Meldungen vom 03.08.2000

  • Eleganz von Iomega: das Zip Drive 250 USB

    Der Wunsch nach Liebe ließ viele Zeitgenossen dem "I Love You"−Virus auf den Leim gehen. Eine Datensicherung mit dem Iomega Zip 250 hätte diesen Leuten viel ärger erspart. Der einfache Datenaustausch mit anderen Benutzern über die Zip−Disketten soll laut Hersteller ein weiterer Vorteil des Laufwerks sein. Das ist natürlich vom Verbreitungsgrad abhängig. Der potentielle Käufer des Produktes findet auf der Verpackung die Systemanforderungen in drei Sprachen. Eine Angabe des Inhalts der Schachtel ist ebenfalls mehrsprachig aufgedruckt.Auspacken Zum Lieferumfang gehören neben dem Laufwerk ein Netzteil mit separatem Netzkabel, ein USB−Kabel, ein Standfuß, um das Zip 250 senkrecht betreiben zu können, eine leere Zip−Diskette und zwei CDs. Die erste CD mit Namen "Iomegaware" enthält die Treiber für die Betriebssysteme Windows 95/98 und Windows NT und einige Dienstprogramme für das Zip−Laufwerk. Anstelle eines gedruckten Handbuchs findet sich ein Benutzerhandbuch im HTML−Format auf der zweiten CD.Ein deutlicher Hinweis fordert den Nutzer auf, die Software Iomegaware zuerst zu installieren. Das kleine Heft mit Namen "250−Zip−Laufwerk USB − Schnellstart" diente uns als Installationswegweiser. Wir starteten unser System mit Windows 98 (zweite Version) und folgten der Anweisung des "Schnellstart−Hefts", die CD einzulegen und mit der Installation zu beginnen. Die Software−Installation scheiterte und brachte unser System zum Absturz. Der unerfahrene Benutzer wird mit dem gleichen Problem konfrontiert werden, da er keinerlei Hinweise in der Installations−Anweisung findet, vor Beginn der Software−Installation alle aktiven Programme zu beenden. In unserem System liefen, wie bei den meisten Windows−98−Systemen, etliche Programme wie Norton Antivirus und Norton−Win−Doktor. Beim erneuten Installations−Versuch nach Deaktivierung der aktiven Programme wurden die Treiber und Anwendungen problemlos installiert. Iomega sollte also dringend zur Deaktivierung auffordern, um eine reibungslose SoftwareInstallation zu gewährleisten.Die Installation unter Windows NT 4.0 gelang problemlos. Anders bei Windows 2000: Wird das Zip−Laufwerk mit dem System verbunden, erkennt es das Betriebssystem automatisch und installiert die Treiber. Die auf der CD enthalten Dienstprogramme sind aber nicht lauffähig. Auf der US−Homepage von Iomega (www.iomega.com) fanden wir die englische Iomegaware−Software Version 2.2.1, die unter allen Windows−Betriebssys−temen läuft. Die Installation dieser Software gelang unter Windows 2000.Der nächste Schritt laut Schnellstart−Heft verweißt auf die zweite CD mit dem Benutzerhandbuch. Es sollen dort die "Informationen zur USB−Kompatibilität" gelesen werden, die sich auf die Hardware und deren Nutzung beziehen. Bei der Installation von Iomegaware werden einige systemnahe Module in das Betriebssystem kopiert. Ein Hinweis, dass gegebenenfalls eine neuere Version eines solchen Programmteils bereits installiert ist, erfolgt jedoch nicht. Diese Tatsache kann bekanntlich bei anderen Anwendungen zu Fehlern führen.Die Hardware anschließen Das Handbuch enthält eine gute, detaillierte Beschreibung zur Nutzung des Gerätes. Zum Anschluss des Zip−Laufwerks wird das Netzteil mit der Stromzufuhr verbunden und das USB−Kabel in den Anschluss des Systems gesteckt. Im Schnellstart−Heft findet sich eine Warnung, "kein USB−Verlängerungskabel" zu verwenden, da es sonst zu Datenverlusten kommen könnte. Das mitgelieferte USB−Kabel ist sehr kurz, ein Manko, das es unmöglich macht, das Zip−Laufwerk beispielsweise auf dem Schreibtisch zu platzieren und mit einem M−Tower−System zu verbinden. Mehrere Hinweise im Handbuch zur Verme von "Systemabstürzen" sollten beachtet werden. Das Zip−Laufwerk kann auch über eine PCMCIA−Karte an einen Laptop angeschlossen werden. über diese Verbindung wird das Gerät mit Strom versorgt, und Daten können übertragen werden. Die PCMCIA−Karte ist nur für den Anschluss des Zip−Laufwerks nutzbar, andere USB−Geräte können nicht verwendet werden. Der Preis der Karte von 99 Mark scheint uns dafür aber recht hoch.Arbeiten mit dem Zip−Laufwerk Im Kontext−Menü des Laufwerks stellt der Benutzer die Erweiterung um drei Iomega spezifische, jeweils durch ein Symbol gekennzeichnete Punkte fest: "Formatieren, Schützen, Auswerfen". Die Zip−250−Disketten fassen nach dem formatieren 238 MB. Der Menüpunkt "Auswerfen" erspart es dem Benutzer, den Auswurfknopfs des Laufwerk zu betätigen. Die Auswahl des Punktes "Schützen" ruft ein Fens−ter auf den Bildschirm, das mehrere Schutzoptionen zur Wahl stellt. Die Option "Schreibgeschützt" verhindert, dass wichtige Daten versehentlich überschrieben werden. Um einen noch besseren Schreibschutz zu erzielen, kann der Anwender ein Kennwort festlegen. Ist das Kennwort vergessen worden, können die Daten durch kopieren auf eine andere Diskette wieder verfügbar gemacht werden. "Lese− Schreibgeschützt" bietet noch höhere Sicherheit und verlangt die Angabe eines Kennworts. Bei Verlust des Kennworts können die Daten nicht wiederhergestellt werden. Die Zip−Diskette muss neu formatiert werden. "Formatieren" bietet die Möglichkeit einer Kurzformatierung, bei der nur das Inhaltsverzeichnis zurückgesetzt wird (zirka zehn Sekunden), oder einer Langformatierung, bei der die gesamte Diskette neu aufbereitet wird (zirka 17 Minuten).Es sind zwei Backup−Programme, ein Aufzeichnungs− und Wiedergabeprogamm für Musik, ein Zip−Disketten−Kopierprogramm und ein Laufwerksbuchstaben−Manager verfügbar. Diese Anwendungen sind einfach zu bedienen und hilfreich für den normalen Endbenutzer.Die Leistung Um die Leistungsdaten zu prüfen, erstellten wir einen Ordner mit Unterordnern, die einen Mix von kleinen und großen Dateien enthielten. Der Datenumfang entsprach dem Fassungsvermögen einer Zip−Diskette − 238 MB. Unter Windows 98 wurde die Diskette in sieben Minuten und 38 Sekunden beschrieben, unter Windows 2000 dauert der Vorgang fünf Minuten und zwölf Sekunden. Das entspricht 534 KB/s beziehungsweise 783 KB/s. Das Lesen der 238 MB erfolgte mit 660 KB/s und dauerte sechs Minuten und zehn Sekunden unter Windows 98. Mit 815 KB/s entsprechend fünf Minuten wurde unter Window 2000 fast die maximal Leistung von 900 KB/s erreicht. Das Leistungsspektrum unter Windows NT entsprach in etwa dem von Windows 2000. Die maximal mögliche Leistung der USB−Schnittstelle von zwölf MB/s wird also nicht annähernd genutzt.Werden 100−MB−Disketten verwendet, müssen eklatante Abstriche bei der Lese−/Schreibleistung akzeptiert werden. So vergingen zum Beispiel unter Window 98 14 Minuten beim Schreiben von 100 MB. (hl)KurzgefasstDie geringe Größe und die einfache Bedienung sind die wichtigsten Vorteile des Zip Drive 250 USB von Iomega. Der Notebook−Besitzer hat nur ein kleines Gerät zu transportieren; mit Hilfe der PCMCIA−Karte kann das Laufwerk auch ohne Netzanschluss betrieben werden. Die Lauffähigkeit des Zip 250 auf allen Windows−Plattformen (eingeschränkt) ist ein weiteres Plus. Das Preis−Leistungs−Verhältnis des Systems ist − gemessen an Alternativen − jedoch nicht gerade als gut zu bezeichnen. Hier hat Iomega noch einige Hausarbeiten zu erledigen.Anbieter:Iomega International S.A.Klaus−Groth−Weg 10021502 Geesthachtwww.iomega.comPreis:VK: 429 Mark (Laufwerk), 99 Mark (PCMCIA−Karte)Vertrieb/Distribution:unter anderem Actebis, Computer 2000, E&K Data, Ingram Macrotron, PeacockWertung:Gerät: 2Handbuch: 3Lieferumfang: 2Ease−of−Use: 4Händler−Support: 3CP−Tipp: 3(Bewertung nach Schulnoten) …mehr

  • Intel kauft Netzwerkchip-Spezialisten Trillium

    Rund 300 Millionen Dollar in bar und eine ungenannte Aktienmenge läßt sich Intel den Erwerb des privaten Netzspezialisten Trillium Digatl Systems kosten. Der 1988 gegründete Netzwerker stellt Kommunikationssoftware her, mit der übergangslos leitungsvermittelnde Telefon− und paketorientierte IP−Datennetze für den Transfer von Daten aller Art genutzt werden können. Eigenen Angaben zufolge hat Trillium Softwarelizenzen an rund 400 Kunden weltweit verkauft.(wl) …mehr

  • Palm lanciert Claudia Schiffer-PDA

    Palm will vermeintliche Männerträume wahr machen. Das Unternehmen stellte gestern in Los Angeles den PDA−Prototypen der "Palm Vx Claudia Schiffer Edition" vor, der im Herbst mit eigener Software auf den Markt kommen soll. Ob PDAs mit oder ohne Claudia Schiffer − das amerikanische Verte arbeitet derzeit an einer Sudie, in der potenzielle Sicherheitsrisiken für das eigene System durch PDAs, Notebooks oder Mobiles untersucht werden sollen. Das Air Force Research Laboratory we bereits eine, allerdings ausgesprochen unpraktikable Möglichkeit, um solche Angriffe abzuwehren. Es schlägt unter anderem vor, drahtlose PDAs oder die berufliche Nutzung von privaten PDAs zu verbieten.(mm) …mehr

  • Cisco schluckt IP-Mobile

    Branchenriese Cisco hat den texanischen Software-Anbieter IP-Mobile übernommen, der Anwendungenn für den Mobilfunk entwickelt. Im Rahmen eines Aktientauschs legte Cisco für das nicht börsennotierte Unternehmen 425 Millionen Dollar auf den Tisch. Das Geschäft ist bereits von den Vorständen der be Unternehmen abgesegnet und soll demnächst endgültig in Kraft treten. (mm) …mehr

  • Unix-Abteilung von SCO geht an Caldera

    Was Hans Beyer, Geschäftsführer der Server−Abteilung derSCO Deutschland GmbH in einem Gespräch mit ComputerPartner bestritt, ist nun doch eingetroffen: Das laue Unix−Server−Geschäft des taumelnden Veterans für PC−Unix−Betriebssysteme geht zusammen mit dem Servicegeschäft an den amerikanischen Linux−Distributor Caldera. Das 1994 gegründete Unternehmen, das über diesen Kauf rund 15.000 SCO−Partner− und Kundenadressen erhält, rechnet sich nun gegenüber zahlreichen Linux−Konkurrenten beste Chancen im Markt für Geschäftskunden aus. Unternehmensangaben zufolge sollen Linux und Unix zu einer "Open Internet Plattform" (OIP) zusammengeschweißt und alsbald indirekt vermarktet werden. Dazu gründet Caldera, das die übernahme mit Aktien − 28 Prozent der eigenen Aktien im Wert von rund 121 Millionen Dollar −, und sieben Millionen Dollar Bargeld bezahlt, die Holding Caldera Inc.. Im übrigen leiht einer der Caldera−Investoren, die amerikanische The Canopy Group, SCO 18 Millionen Dollar. Bei dem kalifornischen Unix−Spezialisten bleiben die M−Abteilung Tarantella und das Urheberrecht an dem betagten "Open Server". Infolge dessen wird SCO am "Open Server"−Absatz mit ein paar Millionen Dollar beteiligt werden. Was die Zukunft des mit IBM gemeinsam entwickelten 64−Bit−Unix−Betriebssystem "Monterey" betrifft, steht noch dahin. (Mehr dazu in ComputerPartner28/00)  …mehr

  • Quellcode auf T-Shirt: DVD-Verband wehrt sich

    Die amerikanische Firma Copyleft wird verklagt, weil sie T-Shirts verkauft, auf denen der Quellcode des Programms DeCSS abgedruckt ist. Mit der Software ist es möglich, den Kopierschutz handelsüblicher DVD-Filme zu umgehen. Copyleft hat mit dem Verkauf der T-Shirts eigenen Angaben zu Folge nicht gegen das Urheberrecht verstoßen, da DeCSS nicht geschützt ist. Die Klägerin, die DVD Copy Control Association, will mit dem Gerichtsverfahren die Verbreitung des Programms unterbinden, da damit DVD-Raubkopien hergestellt werden können. Marktbeobachter räumen der Klage keine Erfolgschancen ein. (ce) …mehr

  • Ingram Micro: Profit im zweiten Quartal rückläufig

    Die Ergebn des zweiten Quartals dürften bei der Ingram Micro Inc. keinen Jubel ausgelöst haben: Immerhin büßte der Distributor ein Drittel seines Profits im Vergleich zum Vorjahresquartal ein. Das Nettoeinkommen fiel um 34 Prozent auf 33,2 Millionen Dollar (Vorjahr: 50,3 Millionen Dollar). Beim Umsatz legte das Unternehmen dagegen um 7,2 Prozent von 6,8 Milliarden Dollar auf 7,3 Milliarden zu. Die Bilanz nach den ersten sechs Monaten 2000 ergibt ein ähnliches Bild: Während der Umsatz um zwölf Prozent auf 15,9 Milliarden stieg, sank der Profit von 88,8 Millionen Dollar 1999 auf 57,7 Millionen. Es gibt interne und externe Gründe für die Einbußen: In den USA wählen immer mehr PC−Anbieter wie Compaq den direkten Vertrieb unter Ausschluß der Distribution. Dazu kommt der allgemeine Margenverfall im Hardwaregeschäft. Im letzten Jahr verlor Ingram Micro 20 Top−Manager und erreichte in drei Quartalen nicht den angepeilten Gewinn. (ch) …mehr

  • New Economy ist bei IT-Managern besser im Kurs als an der Börse

    Das Sterben von Start-Up-Firmen der letzten Monate hat für Unruhe an den Börsen gesorgt. Viele Aktienkurse purzelten in den Keller, die jungen Internet-Firmen verschwanden so schnell von der Bildfläche wie sie erschienen sind. Die Ergebn einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Dialego sind Stimmung allerdings optimistisch. Fast alle Befragten IT-Manager gehen davon aus, dass sich die Kurse der "New Economy" im Laufe dieses Jahres wieder stabilisieren beziehungsweise, dass sie steigen. Geplante Börsengänge allerdings werden nach Meinung der Branchenexperten in Zukunft wesentlich häufiger als bisher verschoben. (gn) …mehr

  • Wettbewerbsrecht: Handy "fast geschenkt"

    Die Preisangabe eines Einzelhändlers für ein Handy "fast geschenkt für 0,49 DM" ist für sich gesehen noch nicht wettbewerbsw und täuscht den Verbraucher nicht. Allerdings müssen dann die Angaben über die Kosten des Netzzugangs räumlich eindeutig dem blickfangmäßig herausgestellten Preis für das Mobiltelefon zuzuordnen sein. (jlp) …mehr

  • Serie neuer Tintenstrahldrucker von HP

    Für professionelle Anwender in Arbeitsgruppen ist die neue "Business Inkjet−Serie" von Hewlett−Packard konzipiert. Die drei Tintenstrahldrucker 2200, 2250 und 2250NT sind für eine monatliche Druckleistung von bis zu 10.000 Seiten ausgelegt. Jede der drei separaten Farbpatronen sowie die Schwarzweiß−Patrone besitzen einen eigenen Druckkopf. Mit einer Ausdruckgeschwindigkeit von bis zu 15 Seiten pro Minute in schwarzweiß und bis zu 14 Seiten pro Minute in Farbe sieht HP die neuen Modelle als Alternative zu Farblaserdruckern. Während das Einstiegsmodell für einen Preis von 999 Mark mit einem acht Megabyte großem Standardspeicher ausgestattet ist, besitzen der 2250 (1.599 Mark) und 2250NT (2.299 Mark) jeweils 24 Megabyte. Außerdem verwenden die be letztgenannten, zusätzlich zur hausinternen Druckersprache HPA, auch PCL 5Ce und Post Script 2. Das vollausgestattete Modell, der 2250NT, besitzt als einziger eine Netzwerkkarte, die bei den anderen Modellen optional geliefert wird. (ce) …mehr

  • Datenbanken: Merant denkt an Apple

    Der Anbieter von Infrastruktur-Lösungen für die Entwicklung von E-Business-Anwendungen hat nun auch Apple-Rechner als möglichen Client für sich entdeckt. Ab sofort bietet die Merant GmbH seine Connectivity-Produkte auch für die Macintosh-Plattform an. Damit können nach Aussage des Unternehmens Apple-Anwender dank der ODBC-Technologie nun beispielsweise mit Datenbanken von Informix, Sybase, IBM oder Microsoft in Verbindung treten. (cm) …mehr

  • Red Hat kooperiert mit Ericsson

    Sein Heil sucht der Linux-Distributor Red Hat nicht nur auf der PC-Schiene sondern auch in anderen Geräten, so etwa in Telefonen. Die kürzlich beschlossene Partnerschaft mit dem schwedischen Handyproduzenten Ericsson trägt erste Früchte: Das auf der Cebit zum ersten mal vorgestellte Screen-Phone soll es noch in diesem Jahres mit Linux als Betriebssystem geben. Das Gerät ermöglicht schnurloses Telefonieren samt Internet-Zugang, wobei die Kommunikation mit PC oder Drucker ebenfalls drahtlos erfolgt – via Bluetooth. (rw) …mehr

  • Intershop: erfreuliches Ergebnis für das zweite Quartal

    Der E−Business−Software−Anbieter Intershop Communications AG hat die Ergebn für das zweite Quartal 2000 bekannt gegeben. Demnach stieg der Umsatz von 9,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 32,6 Millionen Euro im zweiten Quartal 2000. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 243 Prozent. Der Nettogewinn des Unternehmens entwickelte sich ähnlich erfreulich: Während im Vorjahresquartal ein Minus von 4,2 Millionen Euro unter dem Strich standen, ist es jetzt ein Plus von 1,3 Millionen Euro. Intershop konnte im Segment "Lizenzen" den Umsatzerlös von rund 6,03 Millionen Euro im zweiten Quartal des Jahres 1999 auf knapp 22,54 Millionen Euro steigern. Im Bereich "Serviceleistungen und sonstige Umsätze" erzielte das Unternehmen jetzt 10,03 Millionen Euro, während es im zweiten Quartal 1999 lediglich 3,471 Millionen Euro waren. (mm) …mehr

  • Silver Stream: Kooperation mit Corebit

    Der Anbieter von E-Business-Produkten Silver Stream Software ist eine Partnerschaft mit Corebit eingegangen. Die be Unternehmen wollen im Rahmen dieser Zusammenarbeit in Deutschland unternehmensweite Projekte realisieren, die unter anderem auf dem Applikation-Server von Silver Stream basieren. (mm) …mehr

  • V: Stückzahlen rauf - Umsätze runter

    Das ansonsten auf den PC−Bereich fokussierte Marktforschungsunternehmen hat eine Prognose zur Entwicklung im Spielkonsolenmarkt abgegeben: Nach Meinung der Analysten wird der Verkauf von V innerhalb der nächsten fünf Jahre stark ansteigen. Demnach werden von Sonys Playstation 2 allein in den USA im Jahr 2003 voraussichtlich mehr als 21 Millionen Stück verkauft. zufolge wird jedoch der Umsatz von 3,3 Milliarden Dollar im nächsten Jahr auf 2,3 Milliarden Dollar im Jahr 2003 abnehmen. Dahinter steckt die gängige Praxis der Konsolenanbieter, neue Produkte zu einem vergleichsweise hohen Preis in den Markt einzuführen, diesen aber nach kurzer Zeit schon den Konkurrenzbedingungen anzupassen zu müssen. Beispiel Dreamcast von Sega: die Konsole wurde zum Start im Oktober 1999 für 499 Mark in den deutschen Markt eingeführt. Inzwischen müssen Kunden jedoch kaum mehr als 349 Mark für das Gerät berappen. Zudem erwarten die Analysten von im nächsten Jahr mit dem Einstieg von Microsoft in den Konsolenmarkt einen sich verschärfenden Wettbewerb. Dieser werde mit so harten Bandagen geführt, dass maximal zwei Anbieter genügend Marktanteile gewinnen können, um eine wesentliche Rolle in diesem Industriesegment zu spielen. (akl) …mehr

  • Element 5 und Webplanet kooperieren

    Der Electrononic-Software-Distributor Element 5 und der Software-Anbieter Webplanet haben einen Distributionsvertrag unterzeichnet. Ab sofort vertreibt Element 5 die B-to-B-Programme "Web Flow 2000" und "WebTools 2000" von Webplanet, die sich zur Visualisierung von Geschäftsszenarien sowie zur Internet-Recherche im Business-Bereich eignen. (mm) …mehr

  • Océ: Kostenloser Praxisführer zum Thema PDF

    Océ Deutschland bietet Anwendern, die sich einen überblick über den aktuellen Stand der Einsatzmöglichkeiten von Adobes PDF in der grafischen Industrie machen möchten, den kostenlosen Leitfaden an. Der Titel mit insgesamt 285 Seiten erklärt unter anderem sämtliche Spielarten, die beim Erzeugen und Verarbeiten von PDF-Dateien möglich sind. Tipps für Profis sind ebenso ein Thema des Praxisführers wie die Entwicklung des PDF-Produktionsablaufs in den letzten Jahren. Das Buch kann nicht mehr bestellt werden. (mm) …mehr

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