Meldungen vom 25.08.2000

  • S3 AG: alte Hasen für neue Visionen

    Im Vorstand der S3 AG, ein Lösungsanbieter in Sachen Customer-Relationship-Management (CRM), wurde die Gründergeneration – Rüdiger und Bernadette Trautmann – von "konzernerfahrenem Management" in Gestalt von Hans-Jürgen Look und Peter Spitzner abgelöst. Nach der Zusammenführung dreier mittelständischer Softwarehäuser sollen die neuen Köpfe nun den Weg "im hartumkämpften aber zukunftsorientierten Wachstumsmarkt CRM" ebnen, heißt es offiziell aus dem Ratinger Unternehmen. (via) …mehr

  • Imperia erweitert Partner- und Schulungsprogramm

    Der Content-Management-Anbieter Imperia Software Solutions hat ein neues Partner- und Schulungsprogramm vorgestellt. Ab sofort bietet das Unternehmen über die Indiv hinaus regelmäßige Standardveranstaltungen zu den Management-Produkten im zweiwöchentlichen Turnus an. Darüber hinaus wollen die Aachener zwischen dem 21.9. und 2.10.2000 im Rahmen einer Roadshow die Fachhändler in Berlin, Köln, Stuttgart und Hamburg besuchen, um das aktuelle Web-Werkzeug "Imperia 5.0" vorzustellen. (mm) …mehr

  • NMC: erster Via-Cyrix-Distributor in Deutschland

    Das norddeutsche Unternehmen NMC Peripherals Europe GmbH bezeichnet sich als "ersten offiziellen Via-Cyrix-Distributor für den deutschen Markt". NMC sieht die Motherbooards des Herstellers als gute Ergänzung zu ihrem Produktportfolio.(ch) …mehr

  • IT-Ausgaben: Europa kommt langsam, aber gewaltig

    Wenn es um die Einführung neuer IT−Technologien geht, hat Europa inzwischen die Nase vorn. Laut einer Studie von spielen die Vereinigten Staaten beispielsweise im Bereich der drahtlosen Datenübertragung nur noch die zweite Geige. Auch was die Investitionsfreudigkeit anbetrifft, liegen die IT−Unternehmen auf dem alten Kontinent inzwischen auf dem ersten Platz. "Hardware macht nur noch einen kleinen Teil der gesamten IT−Lösungen aus, die hauptsächlich aus Software und Dienstleistungen bestehen", sagt Stephen Minton, Research−Manager bei für den Bereich EMEA. Während in den USA der Hardwareanteil aller IT−Ausgaben 1999 noch bei 42 Prozent lag, ist er in Europa im gleichen Zeitraum auf 38 Prozent, in Großbritannien sogar auf unter 32 Prozent gesunken. Doch nicht nur der Einsatz neuer Technologien und das veränderte IT−Ausgaben−Modell seien Anzeichen für Europas führende Position in der IT−Welt. Auch die Zunahme von Services, die boomende Software−Industrie und der durchschlagende Erfolg des Internets quer durch alle Länder des Kontinents, stimmen die Auguren optimistisch, was die Zukunft der europäischen IT−Industrie anbetrifft. Was die weltweiten IT−Ausgaben anbetrifft, ist ebenfalls voller Vorfreude: 975,5 Milliarden Dollar sollen in diesem Jahr unterm Strich stehen. (akl) …mehr

  • Soft-Research und Atoss Software vereinbaren Partnerschaft

    Im Segment Arbeitszeit-Management-Software kooperieren ab sofort die be Unternehmen Soft-Research GmbH und Atoss Software AG. Die Partnerschaft soll den Marktauftritt der be Firmen im Segment kleine und mittlere Unternehmen stärken. Für Soft-Research steht die Kooperation im Zeichen ihres neuen Partnerprogramms, das Anwendern durch integrierte Softwarelösungen Wettbewerbsvorteile sichern soll. Darüber hinaus sind gemeinsame Vertriebs- und Marketingaktivitäten geplant. (ch) …mehr

  • UMTS-Milliarden verhindern Entwicklung neuer Dienste

    "Durch die Sofortzahlung von 99,4 Milliarden Mark an Finanzminister Eichel bleibt wenig Geld für die Entwicklung neuer Dienste für das mobile Internet übrig", wettert die Vorsitzende des Kölner Verbandes der deutschen Internet−Wirtschaft Electronic Commerce Forum, Bettina Horster. Zwar betont die Vorsitzende, dass sie sich per se nicht als Skeptikerin verstanden w will, aber die völlig übersteigerten Lizenzkosten könnten dazu führen, dass in einigen Jahren ein Teil der heutigen UTMS−Lizenznehmer gar nicht mehr im Rennen sein werde.Die Eco−Verbandsrechnung sieht wie folgt aus: "Die UMTS−Lizenzen haben knapp 100 Milliarden Mark in die Eichel−Kassen gespült. Etwa nochmals die Hälfte davon müssen die UMTS−Lizenzkäufer für den Aufbau der Netze in Deutschland aufwenden. Wird der übliche Abschreibungszeitraum von zwölf Jahren für diese Investitionen von zusammen 150 Milliarden Mark veranschlagt, kommt auf die fünf Netzbetreiber ein Kostenberg von 12,5 Milliarden Mark jährlich zu." Auch den UMTS−Endkunden hat der Verband wenig Erfreuliches zu bieten: "Prognosen gehen davon aus, dass im UMTS−Startjahr 2003 rund 52 Prozent der Deutschen ein Mobile haben und davon rund 25 Prozent UMTS nutzen werden. Selbst bei dieser optimistischen Annahme müsste in drei Jahren jeder Kunde für den UTMS−Dienst zirka 1.200 Mark im Monat ausgeben, um allein die Kosten der Anbieter zu decken. Rechnet man weiter, kommt man immer noch auf stattliche Monatsbeträge von 900 Mark im Jahre 2004, 500 Mark ein Jahr später 2005 und im Jahre 2006 immerhin noch 400 Mark pro Monat." (mm) …mehr

  • Ingram Macrotron verzeichnet 1999 in Deutschland ein leichtes Plus

    Hier das Zahlenwerk von Ingram Macrotron zum abgelaufenen Geschäftsjahr 1999: Der Konzern mit den Tochtergesellschaften in Deutschland, österreich und der Schweiz musste im vergangenen Jahr ein Minus von 326.000 Mark hinnehmen, "das in den Verlusten der österreichischen Tochter begründet liegt, alle anderen schreiben schwarze Zahlen", erläutert Michael Kaack, Vorstandsvorsitzender der Ingram Macrotron AG in Dornach. So auch in Deutschland: Hier erwirtschaftete die AG einen besche Jahresüberschuss von 284.000 Mark. Der Gesamtumsatz des Konzerns hat sich im Vergleich zum Vorjahr um von rund 3,1 auf 4,8 Milliarden Mark erhöht. Davon entfallen rund 4 Milliarden Mark auf die deutsche Distribution, die wiederum "eine Steigerung um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr vorweisen kann, wobei das operative Wachstum etwa 30 Prozent beträgt.". Im ersten Halbjahr 2000 hat der Broadliner einen Umsatz von 2,6 Milliarden Mark erzielen können, "und das Ergebnis zeigt schwarze Zahlen", versichert Kaack. (via) …mehr

  • V werden zum Kulturgut

    Nach einer Studie des amerikanischen Forschungsinstitutes The Strategy Group werden V zunehmend als Kulturgut akzeptiert. Demnach planen etwa 22 Prozent der amerikanischen Bevölkerung, sich eine der neuen Spielkonsolen von Sony, Microsoft oder Nintendo zuzulegen. Beschleunigt werde diese Entwicklung durch die Möglichkeit, bestimmte Geräte wie die Playstation 2 auch als DVD−Player einsetzen zu können. Die ersten Trends aus Japan zeigen bereits, dass viele Konsumenten die Konsole primär als Film−Abspielgerät und nur sekundär auch als Spielemedium nutzen. So werden derzeit in diesem Markt durchschnittlich magere 1,8 Spiele pro verkaufter Hardware−Einheit abgesetzt, der DVD−Softwareumsatz ging seit dem Playstation−2−Start dafür rasant in die Höhe.Zudem räumt die Studie mit den gängigen Vorurteilen vom schüchternen, einsamen Spieler auf. Laut den Umfrageergebn betreiben mehr als 40 Prozent der 2.000 befragten Spieler Extremsportarten, und mehr als 50 Prozent bezeichnen sich selbst als abenteuerlustig. Außen vor ist bislang das weibliche Geschlecht: Die meisten Spieler sind demnach männlich, jung und relativ finanzkräftig. (akl) …mehr

  • Vüberwachung via Internet: Händler gesucht

    Die ECF Multimedia GbR im hessischen Schöneck-Killanstädten sucht Wiederverkäufer für ihre Vüberwachunsprodukte der "PC-Snoop"-Reihe. Damit kann ein Anwender am herkömmlichen PC Bilder von dem gewünschten Objekt (Yacht, Büro, Ferienhaus, Tiefgarage) via Internet empfangen. Die Preise für die Software beginnen noch im zweistelligen Bereich. (rw) …mehr

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