Meldungen vom 07.12.2000

  • Windows 2000 überholt NT

    Eine frohe Botschaft für den durch Rechtsstreitigkeiten geplagten Softwarekonzern Microsoft kommt aus dem Hause : Eine neue Studie der Marktforscher belegt, dass Windows 2000 stetig aufholt - für das vierte Quartal dieses Jahres erwartet , dass Windows 2000 in der Zahl der Auslieferungen NT überholt - um 1,7 Millionen Exemplare. Laut ist der übergang auf Windows 2000 gerade in vollem Gange und soll auch noch die nächsten 12 bis 18 Monate anhalten. Die Gründe für die schnelle Akzeptanz des neuen Betriebssystems sehen die Marktforscher in Features wie der USB-Unterstützung, Advanced Power Management und einer funktionierenden Plug-and-Play-Unterstützung. (st) …mehr

  • Sun übernimmt Highground - und Compaq hängt sich dran

    Sun hat die übernahme der Firma Highground, Anbieter von Storage−Management−Software, angekündigt. Mit der übernahme des Unternehmen aus Massachusettes will Sun seine Storage−Produktlinie vervollständigen − Highground soll in die Network−Storage−Division von Sun eingegliedert werden. Noch steht die Zustimmung der Aktionäre für den 400 Millionen Dollar−Deal aus, Sun rechnet aber für März 2001 mit dem Abschluss der übernahme.Inzwischen hat sich auch der PC−Hersteller Compaq der seit 1999 an Highground beteiligt ist, in die übernahme eingeklinkt und angekündigt, er wolle mit be Unternehmen zusammen arbeiten. In einem Statement erklärten Sun und Compaq, Highground als gemeinsames Verbindungsglied für verschiedene Storage−Projekte nutzen zu wollen.(st) …mehr

  • 3Com im Abwärtstrend

    Mit der Bekanntgabe der vorläufigen Ergebn für das zweite Quartal des Finanzjahres 2001 (1. Dezember) liegt Netzwerker 3Com im allgemeinen Trend − auch er musste seine Umsatz− und Gewinnerwartungen drastisch reduzieren: Statt der erwarteten 870 bis 910 Millionen Dollar Umsatz rechnet das Unternehmen jetzt mit 785 bis 800 Millionen, nimmt man die auslaufenden Produktlinien Analog−Modems und LAN/WAN aus der Rechnung, bleibt ein Umsatz zwischen 765 und 780 Millionen Dollar. Die Verluste sollen zwischen 19 und 23 Cent pro Aktie liegen.Verantwortlich für die schlechten Ergebn sind nach Unternehmensangaben gesunkene Investitionen vor allem bei amerikanischen TK−Infrastruktur−Anbietern. So ging der Umsatz von 3Coms Carrier−Netzwerk−Geschäft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um stolze 30 Prozent zurück. Allen Hiobsbotschaften zum Trotz übt sich auch 3Com − wieder ganz im Trend − in Optimismus: So verkündete Pres Bruce Claflin in einem Statement, er sehe im TK−Sektor nach wie vor eine Chance für langfristiges Wachstum(st) …mehr

  • J.D.Edwards: Zulieferkette treibt den Gewinn aufs Dreifache

    Relativ zufrieden mit dem Geschäftsverlauf des letzten Quartals kann sich der SAP−Wettbewerber J.D. Edwards zeigen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte das Unternehmen seine Lizenzeinnahmen um 36 Prozent auf 137,4 Millionen Dollar steigern. Gleichzeitig verdreifachte sich der Reingewinn auf 12,3 Millionen Dollar. Den größten Zuwachs bei Lizenzverkäufen konnte J.D. Edwards jedoch nicht im klassischen ERP−Geschäft erzielen sondern im Supply−Chain−Umfeld. Damit bestätigt sich die These, dass mit Lösungen für die Wertschöpfungskette tatsächlich noch Umsatz− und Gewinnsteigerung erreicht werden können – ganz im Gegensatz zu nicht−Internet−fähigen Warenwirtschaftssystemen. (rw) …mehr

  • Akcent-Chef Garrelts kämpft gegen "Computer-Bild"

    Die PC−Tests der "Computer−Bild" und die neuerdings für rund 2.000 Mark angebotenen Rechner im Bild−Shop haben mit redaktioneller Unabhängigkeit und Objektivität nichts zu tun, meint Frank Garrelts, der Vorstandsvorsitzende der PC−Verbundgruppe Akcent Computerpartner Deutschland AG. Er hat deshalb beim Deutschen Presserat schriftlich eine Beschwerde eingereicht: Die Aktivitäten des Springer Verlages und insbesondere der "Bild" und "Computer−Bild" in der IT−Branche würden immer öfter über journalistische Arbeit hinausgehen, heißt es in dem Schreiben. Auch die Tests der Computer−Bild stellt Garrelts deshalb in Frage: Dass der Aldi−PC in einer der Ausgaben zum besten Computer unter 3.000 Mark gekürt worden ist, sei "sicher ein nicht zu unterschätzender Werbevorteil für den Anbieter Aldi". Dies habe auch ein der betroffenen Ausgabe beigefügter Prospekt des Billig−Anbieters gezeigt. Wettbewerbsrechtlich sei an dieser Verkaufsmaßnahme sicher nichts auszusetzen, räumt Frank Garrelts ein. Doch er hat den Verdacht, hier werde Medienkompetenz für Werbung m. Besonders geärgert hat den Vorstandsvorsitzenden offenbar die Tatsache, dass die Computer Bild seit geraumer Zeit den Lesern und Kunden auch einen Hotline−Service für Computerfragen anbietet und dafür auch satte 3,63 Mark pro Minute berechnet. "Auch dies geht unseres Erachtens über normal übliche redaktionelle Hilfestellungen weit hinaus". Mit dem eigentlichen Unternehmenszweck des Mediums sei es wohl auch nicht vereinbar. "Uns drängt sich die Frage auf, ob hier ein ähnlicher Fall vorliegt wie bei dem jetzt unzulässigen Koppelung von Aktiengeschäften durch Fachredakteure". Diese Frage wird der Deutsche Presserat jetzt klären müssen, eine Antwort steht noch aus. − (mf) …mehr

  • Privat surfen während der Arbeitszeit und der Chef merkt nichts ...

    Wer im Büro privat surfen möchte, ohne vom Chef erwischt zu werden, kann nun auf eine Tarnfunktion des Web Observers in Anspruch nehmen. Damit erscheint die gewünschte "private" Web-Page eingebettet in einer "beruflich" nutzbaren Umgebung, so dass der Chef beim flüchtiger Blick auf den Rechner keinen Verdacht schöpft. Einen Haken hat die Geschichte aber schon, denn man kann damit nur die Fußballergebn unter http://90minute.de ungestört genießen. (rw) …mehr

  • Nokia schaut hoffnungsfroh in die Zukunft

    Anscheinend beflügelt durch die unerwartet guten Quartalsergebn (ComputerPartner online berichtete) hob der finnische Handyhersteller Nokia jetzt seine Erwartungen für die nahe Zukunft an: So rechnet das Unternehmen bis zum Jahr 2003 mit einem Umsatzwachstum von 35 Prozent − bei vorherigen Verlautbarungen war bei Nokia noch von vorsichtigeren 25 Prozent die Rede. Bereits in der ersten Hälfte des nächsten Jahres wollen die Finnen ihre Umsätze um 25 bis 35 Prozent steigern.Kommen sollen die Zuwächse vor allem aus den Segmenten Mobiles E−Business, Mobile Netzwerke und den 3G−Anwendungen (Third Generation). Auch schließt sich Nokia denen an, die dem mobilen Internet einen Boom voraussagen: Bis zum Jahr 2002 werden laut Nokia 60 Millionen internetfähige Handys in Benutzung sein. Anwender, die ihre existierenden Telefone aufrüsten wollen, werden den Mobiltelefon−Markt in die Höhe treiben.(st) …mehr

  • Der Kühlschrank mit PC: Ein tolles Weihnachtsgeschenk - für 2001?

    Für dieses Jahr reicht es nicht mehr, aber vielleicht für Weihnachten 2001. Ein tolles Geschenk zum Fest wäre er bestimmt. Der Kühlschrank mit dem Monitor auf der Tür und dem eingebauten PC. Jedenfalls gibt es ihn, er ist keine Vision mehr, sondern Wirklichkeit. Und er funktioniert - meistens. Das Prachtstück heißt "Screenfr und ist eine gemeinsame Entwicklung der skandinavischen Firmen Ericsson, Electrolux und Teledanmark. Seit zwei Monaten läuft der auf ein halbes Jahr angesetzte Test in 50 Haushalten im Kopenhagener Vorort Ballerup. Bei dem Gerät handelt es sich um einen Rechner mit Internet-Funktionalität, der eine neue Zielgruppe ansprechen soll. Feststellen, ob der Milchvorrat im Kühlschrank aufgebraucht ist oder ob der Joghurt schon Schimmel ansetzt, kann der Screenfr allerdings nicht. Auch ordert er nicht selbstständig Nachschub beim Lebensmittelhändler. Derzeit denken die Hersteller noch darüber nach, ob und wann sie den Screenfr in Serie geben. Ein Jahr werden die Interessenten mindestens noch warten müssen. Mehr Informationen und Fotos auf www.kitchengate.dk/us.html. (sic) …mehr

  • Gemeinsames Projekt von IBM und People Soft

    People Soft und IBM erweitern ihre Partnerschaft um ein gemeinsames Projekt bestehend aus Hardware, Software und Beratung. Bei der Software handelt es sich um People Softs internetbasierte Personalmanagement-Lösung "Human Resource Management System". Diese soll zusammen mit IBMs Datenbank DB2 und den e-Servern verkauft werden. Beratungsleistungen erbringen sowohl IBM Global Services als auch People Soft Consulting. (ce) …mehr

  • Apple Umsatzeinbruch und eine halbe Milliarde Mark Verlust

    Nach drei profitablen Jahren wurde jetzt auch Apple von der Flaute im Computergeschäft getroffen: Für das erste Quartal 2001, das am 30. Dezember endet, rechnet das Unternehmen mit Verlusten zwischen 225 und 250 Millionen Dollar. Auch der Umsatz wird mit einer Milliarde weit unter den Erwartungen liegen − ursprünglich waren 600 Millionen Dollar mehr geplant. Apple−Gründer und CEO Steve Jobs − der jetzt seit seinem Wiedereintritt das erste Verlust−Quartal bekanntgeben musste − begründet das schlechte Ergebnis wie alle anderen vor ihm mit rückläufigen PC−Verkäufen und dem schleppend anlaufenden Weihnachtsgeschäft. Vorsichtig geworden, hat Apple nun auch die Erwartungen für das gesamte Geschäftsjahr 2001 reduziert, das Umsatzziel wurde von 7,5 bis 8 Milliarden auf 6 bis 6,5 Milliarden gesenkt. Noch hofft Jobs darauf, dass die Computerverkäufe nach Erscheinen der neuen Betriebssystem−Version "Mac OS X" Anfang 2001 wieder anziehen werden. (st) …mehr

  • Durchbruch für die digitale Signatur

    Die rechtskräftige Umsetzung der digitalen Signatur rückt näher: Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" soll es ab Mitte 2001 auch Privatpersonen möglich sein, Behördengeschäfte wie Ummeldungen, KFZ−Zulassungen oder Adressänderungen auf elektronischem Wege abzuwickeln. Laut dem Referenten für Neue Medien beim Kulturbeauftragten im Bundeskanzleramt, Wendelin Bieser, stehe der rechtliche Rahmen für die Online−Signatur bereits, für das erste Quartal 2001 sei eine entsprechende Novellierung des bürgerlichen Gesetzbuches vorgesehen.Lohnen − abgesehen von der Zeitersparnis − werden sich die Erleichterungen für Privatleute aber eher nicht. Denn für die elektronische Abwicklung von Behördengängen braucht man eine spezielle Chipkarte sowie ein Kartenlesegerät, um sich damit am heimischen PC einwählen zu können. Für das Kartenset, das von der Deutschen Post und von der Telekom angeboten wird, muss man schon mal 120 Mark hinlegen, zusätzlich fallen laut Bieser jährliche Nutzungsgebühren von 50 Mark an.(st) …mehr

  • Streit: Wer hat den besten Cluster der Welt?

    Nachdem Sun unbestritten die Führung im Unix−Server−Markt inne hat, nörgeln nun die Wettbewerber Hewlett−Packard und IBM über die mangelhaften Cluster−Lösungen der Kalifornier. So behauptet etwa ein HP−Sprecher, dass Suns bisherige Clustering−Lösungen wertlos seien und die Server aufgrund von Problemen beim Speicherzugriff abstürzen würden. IBM fühlt sich im Cluster−Bereich ohnehin als Krösus: "Wir bieten Clustering−Software bereits seit 1993", so ein Unternehmenssprecher. Nun stellte Sun eine brandneue Clustering−Lösung vor, den "SunCluster 3.0" vor – mit mehrmonatiger Verspätung zwar, aber immerhin soll sie nun endlich funktionieren, behauptet zumindest Suns COO Ed Zander. "Mit dieser Software werden wir in den nächsten drei Jahren Hunderte von Millionen Dollar Umsatz zusätzlich machen", tönte er während der Produktpräsentation in Santa Clara/Kalifornien. Suns Clustering−Lösung vermag bis zu 8 Knoten mit maximal 512 Prozessoren insgesamt anzusprechen, die Lizenzkosten betragen 2.000 Dollar je Server. Außerdem behauptet der Hersteller, dass seine neue Software die durchschnittliche Ausfallzeit von derzeit 90 Sekunden auf etwa 10 Sekunden reduzieren kann. "Das ist das erste speziell fürs Internet entworfene Cluster−Produkt", behauptete Zander.Zusätzlich stellte Sun noch die "Management Center 3.0"−Entwicklungsumgebung, eine Systemmanagement−Lösung, vor. Diese unterstützt auch Ultra−Sparc−III−basierte Plattformen und soll im Januar 2001 auf den Markt kommen. (rw) …mehr

  • Pinnacle: Neuorganisation und Weihnachts-Zuckerl für die Händler

    Mit einer Aufteilung in drei unabhängige Divisions hofft der V Pinnacle, besser auf die einzelnen Märkte einwirken zu können. Ferner beabsichtigt er ein effizienteres Marketing.Folgende drei Bereiche, denen jeweils ein "Division Pres vorsteht, wird das Unternehmen mit Hauptsitz in Kalifornien bilden: Die "Professional Media Division" mit Lösungen für TV− und Sportsendungen sowie Server−Applikationen für Live− und Internet−übertragungen, die "Professional Media Division" mit Lösungen für die Produktion von TV−Spot und Web−Streaming−Inhalten,sowie die "Personal Web V Division" mit Tools und Hilfsmitteln für die private V.Ein weiterer Plan aus der Pinnacle−üche sind die Weihnachtsbundles für Händler: Wer bis zum zwölften Januar 2001 fünf Pinnacle−Produkte bei Computer 2000 oder Comline bestellt, erhält am Ende der Aktion ein Demo−Produkt kostenlos. (st) …mehr

  • Korrektur: Intraware AG hat nichts zu tun mit US-Firma Intraware Inc.

    In der am heutigen Donnerstag erscheinenden ComputerPartner-Ausgabe 43/00 ist uns in dem Artikel "Lotus-Partner im freien Fall" auf Seite 20 ein bedauernswerter Irrtum unterlaufen. Aufgrund eines Versehens wurde die amerikanische Firma Intraware Inc., die fast 200 ihrer rund 380 Mitarbeiter entläßt, als Tochterunternehmen der deutschen Intraware AG in Petersberg genannt. Hierzu stellen wir fest, dass es sich bei der im Text genannten angeblichen "Tochter" der Intraware AG in Petersberg um das eigenständig am Markt agierende Unternehmen Intraware Inc. mit Sitz in den USA handelt, zu der die deutsche Intraware nach eigener Auskunft "keinerlei geschäftliche Verbindung" hat. Dementsprechend ist auch die Aussage über Entlassungen nicht korrekt. Die Intraware AG hat nach eigenen Angaben eine unter dem Durchschnitt für Softwarehersteller liegende Fluktuation von rund sieben Prozent. Wir bedauern unseren Fehler. (sic) …mehr

  • Leise, leicht und lichtstark

    Auf die leichte Schulter nehmen kann man laut In-Focus den digitalen Projektor "Proxima Ultra Light X350". Das Gerät bringt nur 1,5 Kilogramm auf die Waage. Es bietet mit 1.024 x 768 Bildpunkten XGA-Auflösung, teilt der Hersteller mit. Die Lichtstärke liegt bei 1.100 Ansi-Lumen, während das Betriebsgeräusch weniger als 30 Dezibel beträgt.Wie In-Focus weiter mitteilt, handelt es sich um einen modular konzipierten Projektor, den der Anwender problemlos erweitern könne. Das Modell verfügt standardmäßig über ein V. Später lassen sich weitere Module über das Proxima-Projection-Link-Kabel anschließen. Die HDTV-Konnektivität gestattet erweiterte V. Darüber hinaus ermöglicht die DVI/I-Schnittstelle Verbindungen zu PCs, DVD-Playern, digitalen Kameras und auch analogen Geräten. (de)KurzgefasstHersteller: In-FocusProdukt: Projektor Proxima Ultra Light X350Produktgruppe: ProjektorenZielgruppe: alle, die unterwegs präsentieren oder schulen müssen.Verfügbarkeit: ab sofortPreis: etwa 17.500 MarkVerkaufsargumente: Dieser Beamer ist kaum größer als ein DIN-A5-Blatt und vereint höchste Mobilität mit modernster Technik.ComputerPartner-Meinung: Gewicht und Lichtstärke sprechen für sich, aber es ist nicht gesagt, dass der Interessent bereit ist, dafür so viel Geld auszugeben.Infos: www.infocus.com …mehr

  • Ein Projektorenquartett, das sich "sehen lassen" kann

    Einen Projektor für jeden Anspruch - unter diesem Motto stellt Mitsubishi ein Quartett neuer Geräte vor. Am obersten Leistungsende befindet sich der "LVP X400U", ein 6,7 Kilogramm schweres Modell, das eine Lichtstärke von 3.000 Ansi-Lumen erreicht. Auch das Kontrastverhältnis von 400:1 kann sich sehen lassen. Als Schnittstellen liegen ein USB- und ein RS-232-Port vor. Neben drei RGB-Anschlüssen für die PC-Anbindung verfügt das Gerät über einen digitalen Eingang (DVI), zwei Vänge, zwei S-VHS-Buchsen, zwei Cinch-Audio-Eingänge sowie zwei 3,5-Millimeter-Audio-Stereo-Klinken.Wie alle anderen Neulinge arbeitet der X400U maximal mit einer XGA-Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln. Eine Bild-in-Bild-Funktion zur gleichzeitigen Präsentation von zwei bewegten Bildern ermöglicht es zum Beispiel, eine Animation von einem PC beziehungsweise Mac oder die Live-Bilder einer CCD-Kamera in das laufende Bild einer Väsentation einzublenden.Das Gleiche gilt für das Modell "LVP X300U". Im Unterschied zu seinem großen Bruder besitzt dieser Projektor aber lediglich ein Kontrastverhältnis von 300:1 und eine Lichtstärke von 2.000 Ansi-Lumen. Dafür weist er jedoch eine PS/2-Schnittstelle auf. Zu den weiteren Merkmalen zählen jeweils zwei RGB-Anschlüsse, V-Eingänge, S-VHS-Buchsen und Audio-Stereo-Klinken. Mit 5,9 Kilogramm ist der X300U etwas leichter als der X400U.Ein Duo für unterwegs Eher als Reisebegleiter sieht Mitsubishi hingegen die be Projektoren "LVP X70U" und "LVP X30U". Erstgenannter projiziert Daten und Bilder mit 1.100 Ansi-Lumen bei einem Kontrastverhältnis von 250:1. Das 3,2 Kilogramm schwere Gerät weist ebenfalls RGB-Anschlüsse, Vänge, S-VHS-Buchsen und Audio-Stereo-Klinken auf - aber jeweils nur ein Exemplar von jeder Sorte. Als Schnittstellen liegen ein RS232-, ein PS/2- und ein USB-Port vor. Der empfohlene Endverkaufspreis liegt bei etwa 15.000 Mark.Rund 1.000 Mark teurer ist die X30U-Variante. Bei einem Gewicht von 1,3 Kilogramm und einer Stellfläche, die kleiner als ein DIN-A4-Blatt ist, lässt sich das Gerät laut Hersteller bequem in jeden Aktenkoffer und sogar in etliche Damenhandtaschen unterbringen. Die Lichtstärke beträgt 800 Ansi-Lumen, das Kontrastverhältnis 800:1. Die Eingänge entsprechen denen des X70U-Modells (RS232, PS/2, USB), als Ausgang liegt aber nur eine RS232-Schnittstelle vor. Als Einziger der vier Neuen besitzt dieser Projektor nicht die Bild-in-Bild-Funktion. (tö)KurzgefasstHersteller: Mitsubishi ElectricProdukte: LCD-Projektoren LVP X400U/LVP X300UProduktgruppe: ProjektorenZielgruppe: in erster Linie KonferenzveranstalterVerfügbarkeit: ab sofortPreis: etwa 29.000/23.000 MarkVerkaufsargumente: Die be Projektoren überstrahlen mühelos das Tageslicht und geben aufgrund ihrer zahlreichen Eingänge fast jede Bildquelle wieder.ComputerPartner-Meinung: Auf den ersten Blick ist es viel Geld, aber aufgrund der hervorragenden technischen Daten ist es sinnvoll investiert.Infos: www.mitsubishi-evs.de …mehr

  • Gemeinsam und doch unabhängig

    Mit der aus drei Komponenten bestehenden Produktfamilie "Ellan:System" will die Bintec Communications AG im Markt der IP-Telefonie auf sich aufmerksam machen. Die Produktgruppe besteht aus dem Netzwerktelefon "Ellan:250T", dem Netzwerktelefon mit ISDN-Gateway "Ellan:250TG" und dem 10/100Mbit-Ethernet-Fünf-Port-Switch "Ellan:250S". Die Geräte bieten Unternehmen die Möglichkeit, Sprache und Daten über ein einziges Netz zu übertragen (Voice-over-IP) und somit die Betriebskosten zu senken.Das System verfügt über eine neuronale Struktur, was bedeutet, dass es nicht auf eine zentrale Instanz, zum Beispiel einen Server, ein Gateway oder eine Nebenstellenanlage, angewiesen ist. Stattdessen meldet sich jedes Telefon nach einmaliger Konfiguration selbständig im Netzwerk an und ist in der Lage, mit den anderen Apparaten zu kommunizieren. Fällt ein Element aus, übernimmt laut Hersteller automatisch eine andere, ebenfalls im Netz integrierte Komponente seine Aufgabe. Da das IP-Telefon mit dem gesamten LAN kommuniziert, ist das Telefonieren ohne PC auch weiterhin möglich. (tö)KurzgefasstHersteller: BintecProdukt: Voice-over-IP-Telefon Ellan:SystemProduktgruppe: TK-KomponentenZielgruppe: Unternehmen mit bis zu 100 TelefonnebenstellenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: Starterpaket für etwa 3.200 Mark (drei Telefone inklusive Gateway-Telefon und Switch)Verkaufsargumente: Die neuronalen IP-Systemtelefone sollen zuverlässig sein und die Firmenkosten senken.ComputerPartner-Meinung: Noch relativ teuer, aber ein wichtiger Schritt im viel versprechenden Voice-over-IP-Sektor.Infos: www.bintec.de …mehr

  • Lizenz zum Verschlüsseln

    Nicht nur Geheimagenten, Paranoiker und Anhänger von Verschwörungstheorien nimmt die Innovative Computer GmbH mit ihrer Verschlüsselungs-Lösung "Telejet Crypt-Phone" ins Visier. Das Gerät verschlüsselt laut Hersteller die digitalisierten Daten sowohl sprachlicher als auch Fax- und Modemübertragungen unter Nutzung eines symmetrischen Algorithmus. Die Schlüssellänge beträgt 360 Bit, was gleichbedeutend ist mit einer Anzahl von 10108 verschiedenen Kombinationen. Die Schlüssel werden nicht im Crypt-Phone gespeichert, sondern auf einer persönlichen Chipkarte im Mikroprozessor. Sie ist ihrerseits durch eine indiv PIN vor unbefugten Benutzern gesichert. Der Adressat muss auf seiner Chipkarte über den selben Schlüssel verfügen. Nach jedem Gespräch/Datenaustausch überschreibt das Gerät den alten Code mit einem neuen. Der erste Schlüsselaustausch setzt entweder einen persönlichen Besuch beim Gesprächspartner voraus oder kann bei geringeren Sicherheitsanforderungen alternativ telefonisch über ein asymmetrisches Protokoll erfolgen. (de)KurzgefasstHersteller: ICOProdukt: Telejet Crypt-PhoneProduktgruppe: TK-KomponentenZielgruppe: alle, die sensible Daten per Netz übertragenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 989 MarkVerkaufsargumente: Wer sich vor unerwünschten "Lauschern" schützen will, kommt um eine professionelle Verschlüsselung nicht herum.ComputerPartner-Meinung: ISDN-Karten-Nutzer mit Sicherheitsanspruch müssen bedenken, dass sie zusätzlich eine Modem-Karte in den PC einbauen müssen.Infos: www.ico.de …mehr

  • Netzwerktauglich, sparsamund optisch ansprechend

    Die Kyocera Mita Deutschland GmbH präsentiert einen neuen, netzwerktauglichen Laserdrucker für den professionellen Bereich. Das Modell "FS-3800" kommt laut Hersteller im F.A.-Porsche-Design daher und druckt 24 A4-Seiten pro Minute bei einer Druckauflösung von 1.200 dpi (2.400 dpi im Emulationsmodus KIR2).Wie das Unternehmen weiter mitteilt, ist der FS-3800 mit dem 200 Megahertz schnellen Prozessor Power PC 740 ausgestattet. Die Kapazität des Arbeitsspeichers gibt Kyocera mit 16 Megabyte an, sie ist über zwei DIMM-Steckplätze auf bis zu 272 MB erweiterbar. Dadurch, so der Hersteller, seien auch beim Druck von Bildern und Grafiken differenzierte Grauabstufungen möglich.Eine optional erhältliche Micro-Drive-Festplatte mit 350 MB, zusätzliche Compact-Flash-Speicherkarten bis 128 MB und neue Controller-Funktionen sollen Kapazitäten für ein leistungsfähiges Dokumenten-Management liefern.Viele optionale Ports Neben b parallelen und seriellen Schnittstellen sind optional Ports für Fast-Ethernet-Architekturen, Token-Ring-Netze sowie 10/100-Mbit-Fibreoptik verfügbar. Letztere ermöglichten einen besonders sicheren Weg ins Netz, so das Unternehmen, da der Drucker direkt ins Glasfasernetz integriert werden könne. Zusätzlich erlauben sechs Emulationen wie PCL6, PJL (API und Prescribe IIe) oder Postscript II den Druckbetrieb für weitere Systemumgebungen. Die Standardausführung des Geräts verfügt über eine 500 Blatt fassende Kassette und eine 100-Blatt-Universalzufuhr. In die Papierablage passen 250 Blatt. Auf Wunsch kann der Anwender den Laserdrucker mit bis zu drei weiteren Papierzuführungen à 500 Blatt, Duplexkassette sowie einer Fünffach-Sortiervorrichtung (à 200 Blatt) nachrüsten.80 skalierbare Fonts und 43 Barcodes stehen dem Anwender zur Verfügung. Dadurch, so teilt der Hersteller mit, sei der FS-3800 auch für den Einsatz in Logistik, Gesundsheitswesen und Handel geeignet. Die durchschnittlichen Druckkosten beziffert Kyocera mit 0,88 Pfennig pro DIN-A4-Seite bei fünf Prozent Schwärzung. Eine Tonerbox liefert dabei ein Druckvolumen von 20.000 bis 31.000 Seiten. Den Energieverbrauch gibt das Unternehmen mit 480 Watt im Betriebs-, 140 Watt im Standby- und 14 Watt im Sleep-Modus an.Neben der Standardausführung bietet Kyocera auch das Modell "FS-3800 N" an. Es besitzt 32 MB Speicher und wurde mit der Fast-Ethernet-Schnittstelle "Printserver SB-110" ausgerüstet. Das Bundle kostet 4.540 Mark. (de)KurzgefasstHersteller: Kyocera MitaProdukt: Laserdrucker FS-3800Produktgruppe: DruckerZielgruppe: Unternehmen und Institute mit NetzwerkenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: zirka 3.700 MarkVerkaufsargumente: Dieser Laserprinter wird vor allem aufgrund seiner hohen Druckgeschwindigkeit und seiner Leistungen im Dokumenten-Management den gestiegenen professionellen Anforderungen gerecht.ComputerPartner-Meinung: Ein voll tauglicher Netzwerkdrucker, der unter anderem durch geringe Druckkosten und niedrigen Energieverbrauch ü-berzeugen kann.Infos: www.drucker.kyocera.de …mehr

  • CDs brennen und bedrucken

    Mit dem "Digimatic DM100" des französischen Herstellers Odixion können kleine und mittlere Unternehmen ihre eigenen CDs in einem einzigen Arbeitsgang brennen und bedrucken. Maximal 50 CDs lassen sich dabei gleichzeitig mit einem 10x-Brenner beschreiben. Das Bedrucken des Labels geschieht anschließend mit einer Auflösung von höchstens 1.440 dpi. Die Daten lassen sich zudem auf einer integrierten Festplatte speichern. Die CD-Produktionsstation steht einer ganzen Firma zur Verfügung, da sie netzwerkfähig ist und den Anschluss einer unbegrenzten Anzahl von Anwendern ermöglicht. (tö)KurzgefasstHersteller: OdixionProdukt: CD-Produktionsstation Digimatic DM100Produktgruppe: SonstigeZielgruppe: vor allem Werbeagenturen und Marketing-AbteilungenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: etwa 10.500 MarkVerkaufsargumente: Die Station dupliziert und bedruckt automatisch bis zu 50 CDs auf einmal.ComputerPartner-Meinung: Wer häufig CDs produziert, für den lohnt sich die Anschaffung allemal.Infos: www.odixion.com …mehr

  • Casio lässt Pocket-PCs fallen - nichts passiert!

    Vier professionelle Pocket-PCs aus der Cassiopeia-Reihe präsentiert die Casio Computer Co. GmbH Deutschland. Die Modelle "IT 70", "IT-700", "EG-80" und "EG-800" wurden nach Unternehmensangaben für den Einsatz in vertikalen Märkten konzipiert. Die vier Neuen arbeiten mit dem Betriebssystem Windows CE 3.0 und verfügen über weitere Microsoft-Anwendungen wie Pocket-Word, Pocket-Excel, Pocket-Internet-Explorer sowie Pocket-Outlook. Bei der Entwicklung neuer Applikationen und der Portierung bereits bestehender Desktop-PC-Anwendungen auf Windows CE könne der Anwender die vertraute Microsoft-Entwicklungsumgebung (Visual Tools 3.0) nutzen, so der Hersteller.Alle vier Pocket-PCs sind spritzwassergeschützt und stoßfest, sie können laut Casio sogar im Regen verwendet werden und überstehen selbst einen Fall aus 75 Zentimetern Höhe unbeschadet (IT-70: ein Meter Fallhöhe). Maßgeblich an der Performance beteiligt sind eine 150 Megahertz schnelle VR4122-CPU, 32 Megabyte RAM sowie ein 16 Megabyte großer Flash-ROM-Speicher, der seine Daten auch im Fall eines Batterieausfalls nicht verliert. Alle Modelle können wahlweise mit Casios Verschlüsselungstechnologie Multi Dimensional Space Rota-tion (MDSR) ausgestattet werden. Das sei, so das Unternehmen, für portable Terminals, die die Sicherheitsanforderungen im mobilen Network-Computing erfüllen müssen. Die Compact-Flash-Karten-Einschübe (IT-Reihe: 2x, EG-Reihe: 1x) lassen sich unter anderm mit einer Speichererweiterungs-, einer Modem- oder einer LAN-Karte bestücken.Die Geräte der IT-Reihe haben ei-nen Zehner-Tastenblock unter dem berührungsempfindlichen Display, das 240 x 320 Bildpunkte monochrom (IT-70) beziehungsweise in 65.536 Farben (IT-700) darstellt. Durch den Tastenblock, so Casio, eignen sich die Pocket-PCs besonders für den Einsatz im Groß- und Einzelhandel, etwa bei der Inventur. Diesem Verwendungsbereich dient auch die Option, einen separat entwickelten Laserkarten-Scanner zum Einlesen von Barcodes anzuschließen. Die IT-7xxRF-Reihe hat ein integriertes Funkmodul nach IEEE-802.11b-Standard, das abwärtskompatibel mit IEEE 802.11 ist. Mit nahezu elf Megabit pro Sekunde lassen sich so die eingelesenen Daten über das Netz transportieren. Die Wireless-LAN-fähigen RF-Geräte besitzen nur einen CF-Slot.Die Maße der IT-Modelle gibt Casio mit 8,5 x 16,5 x 2,8 Zentimeter an, ihr Gewicht mit eingelegter Batterie beträgt rund 330 Gramm. Die Pocket-PCs der E-Serie messen 8,5 x 13,5 x 2,55 Zentimeter und wiegen 295 Gramm. Alle verfügen über einen seriellen RS-232C-Anschluss und eine Irda1.1-Infrarot-Schnittstelle für den Datenabgleich mit dem PC. Zudem kann der Anwender bei EG-800/80 einen USB-Port nutzen. Die be Modelle untersche sich lediglich im Display: EG-80 kommt in Schwarzweiß, EG-800 mit 65.536 Farben daher. (de)KurzgefasstHersteller: CasioProdukt: IT-70/700, EG-80/800Produktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: Industrie, Handel, DienstleistungsunternehmenVerfügbarkeit: ab Anfang 2001Preise: stehen noch nicht festVerkaufsargumente: Die vier Neuen aus der bewährten Cassiopeia-Reihe sind bestens für den Einsatz unter hohen professionellen Anforderungen geeignet.ComputerPartner-Meinung: Vier leistungsmäßig gut abgestufte Pocket-PCs, die technisch voll auf der Höhe der Zeit stehen.Infos: www.casio.de …mehr

  • Diesmal ohne Farbe

    Lediglich eine Winzigkeit ist es, die den neuen Pocket-PC "I-Paq H3130" von seinem bereits erhältlichen Brudermodell I-Paq H3630 untersche: das Display. Während die ältere Version einen Farbbildschirm besitzt, begnügt sich die Compaq Computer GmbH beim jüngsten PDA mit einem Monochromdisplay, das 15 Graustufen darstellen kann. Die Auflösung des Touchscreens liegt bei 240 x 320 Pixeln.Im Innern des Gerätes befinden sich unter anderem ein Strong-ARM-Prozessor mit 206 MHz von Intel sowie jeweils 16 MB RAM und ROM. Der 170 Gramm schwere Organizer besitzt drei Schnittstellen: einen seriellen, einen USB- und einen Infrarot-Port. Als Betriebssystem kommt Windows Pocket PC zum Einsatz. (tö)KurzgefasstHersteller: CompaqProdukt: Organizer I-Paq 3130Produktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: vorrangig Angestellte im AußendienstVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 999 MarkVerkaufsargumente: Mit einem optionalen Expansion-Pack sind zahlreiche Anwendungen möglich.ComputerPartner-Meinung: Farbdisplays sind teuer, verbrauchen viel Strom und weisen deswegen nur eine geringe Betriebszeit auf. Mit einem "Schritt zurück" will Compaq die Verkaufszahlen ankurbeln.Infos: www.compaq.de …mehr

  • Nicht vor, sondern auf dem Bildschirm

    Beim "PL-500" hat die Wacom Europe GmbH einen LCD-Monitor und ein Grafiktablett miteinander verschmolzen. Dieses so genannte Interactive Pen Display erlaubt es den Anwendern, mit dem dazugehörigen Stift direkt auf der Oberfläche des Bildschirms zu zeichnen oder zu schreiben - und das 4,9 Kilogramm schwere Gerät gleichzeitig auf dem Schoß zu halten.Das 15,1 Zoll große LCD-Display besitzt eine maximale Auflösung von 1.024 x 768 Pixel und eine Farbtiefe von 24 Bit. Gegen Spiegelung und Kratzer ist das Tablett speziell präpariert. Als Grafikanschluss ist eine digitale Grafikkarte mit DVI notwendig, die Verbindung zum PC geschieht über den USB-Port. Der "Ultra Pen"-Stift für die Eingabe wiegt zwölf Gramm und vermag 256 Druckstufen auseinander zu halten. (tö)KurzgefasstHersteller: WacomProdukt: Pen-Display PL-500Produktgruppe: EingabegeräteZielgruppe: vorrangig Grafiker und Leute bei Schulungen sowie Präsentationen; medizinische DiagnoseVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 7.995 MarkVerkaufsargumente: Der Blick kann während der Stifteingabe auf den Bildschirm gerichtet bleiben, wodurch Fehler vermieden werden.ComputerPartner-Meinung: In vielen Feldern eine enorme Arbeitserleichterung, wenngleich der hohe Preis die Freude trübt.Infos: www.wacom.de …mehr

  • Eine etwas andere Art, Daten zu speichern

    Aie , Daten auf einer externen Festplatte transportierbar und austauschbar zu machen, ist nicht neu. Die ersten Versuche in diese Richtung waren im Computergehäuse eingebaute Wechselrahmen. Die Nutzung solcher Rahmen ist aber nur dann möglich, wenn zum Beispiel der Rechner einen Rahmen des gleichen Herstellers besitzt. Lösungen mit dem Parallelanschluss sind dagegen wegen des geringen Durchsatzes nur bedingt sinnvoll. Bleiben noch externe SCSI-Festplatten, die aber einen entsprechenden Adapter verlangen und zudem teuer sind.Die Firewire-Technologie ist nun - nicht zuletzt durch die hohe Bandbreite - auf dem besten Weg, eine ernst zu nehmende Alternative zu werden, auf schnelle und einfache Art externe Festplatten zu nutzen. Der vorliegende Test zeigt jedoch, dass die Leistungsfähigkeit von -Festplatten aber nicht annähernd ausgeschöpft wird.Auspacken und loslegen? Comline versendet die Festplatte, die in einem Plastikgehäuse im I-Mac-Design montiert ist, in einer Pappschachtel. Nach Angaben des Unternehmens werden je nach Marktlage Festplatten unterschiedlicher Anbieter verwendet. ComputerPartner erhielt eine 20,4-GB-Festplatte von Seagate aus der U10-Reihe mit der Bezeichnung "ST320423A". Zum Lieferumfang gehört neben einem Stromkabel auch ein IEEE-1394-Firewire-Anschlusskabel. Eine CD mit der Software "Disk Control 1.1 Firewire 2.4 Mac" der Firma El-Gato, die den Betrieb am Macintosh erlaubt, ist ebenfalls Teil der Lieferung.Ein Adapter zum Anschluss des externen Festplattenlaufwerks gehört allerdings nicht zur Standardausrüstung. Comline liefert aber - gegen gesonderte Rechnung - einen OHCI-konformen IEEE-1394-Firewire-Adapter von Texas Instruments mit zwei Anschlüssen. Kleiner Hinweis am Rande: Für den Betrieb von Firewire-Peripheriegeräten ist unbedingt ein OHCI (Open Host Controller Interface) nötig. Le entsprechen nicht alle derzeit auf dem Markt erhältlichen Firewire-Adapter dieser Anforderung.Als einen großen Nachteil empfand ComputerPartner des Weiteren, dass die externe Festplatte ohne Literatur in Form eines Handbuchs oder einer CD ausgeliefert wird. Es lässt sich lediglich ein Handzettel finden, der dem Kunden einen Hinweis auf die "Einschaltprozedur"gibt.Technik und Installation Die zum Einsatz kommende -ATA/66-Festplatte dreht mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und besitzt einen 512 KB großen Cache. Das Laufwerk entspricht somit nicht dem neuesten Stand der Technik. Neben der Platte sind ein Netzteil, ein Lüfter und eine Platine mit der ATA-1394-Br sowie Treiberbausteine für die zwei 1394-Ports implementiert.Das externe Festplattenlaufwerk wird über die Anschlüsse an der Rückseite mittels des Firwire-Kabels mit dem Adapter verbunden. über das mitgelieferte Stromkabel werden die Festplatte und der Lüfter mit Strom versorgt. Die Protokoll-Umsetzung von ATA auf IEEE-1394 erfolgt im Laufwerk selbst durch den Br-Baustein SYM13FW500 von Symbios Logic.Nach dem Windows-2000-Start wurden der Firewire-Adapter sofort erkannt und die Treiber automatisch implementiert. Der Geräte-Manager zeigt daraufhin die neue Festplatte an. über die Datenträgerverwaltung und den entsprechenden Assistenten war es ein Leichtes, Partitionen zu erstellen und Laufwerksbuchstaben zuzuordnen. Nach dem Formatieren war die Festplatte einsatzbereit.Auch das Betriebssystem Windows ME erkannte den Adapter auf Anhieb und implementierte die entsprechenden Treiber. Die Festplatte war dann nach einem Systemneustart ansprechbar und betriebsbereit. Bei Windows 2000, Windows 98 Second Edition und Windows ME ist die OHCI-Unterstützung integrierter Bestandteil des Systems. Bei be Betriebssystemen, unter denen ComputerPartner testete, ist ein Symbol in der Taskleiste mit der Bezeichnung "Hardware entfernen/auswerfen" sichtbar. Bei Klicken auf dieses Symbol öffnet sich ein Fenster mit der Anzeige "SYM13FW500-Disk-Drive IEEE.1394 SBP2 Device". Das Laufwerk lässt sich dann während des laufenden Betriebes deaktivierten beziehungsweise erneut aktivieren.Im Praxistest ComputerPartner verwendete zum Test der Leistungsdaten das "Winbench 99"-Programm. Die durchschnittliche Datenübertragungsrate ergab den Wert 12,2 MB/s. Bei den heute erhältlichen Festplatten mit Datentransferraten von 30 MB/s und mehr ist das nicht gerade ein berauschender Wert. Die durchschnittliche Zugriffszeit beläuft sich auf 19,8 Millisekunden.Aus diesen Werten ist abzuleiten, dass die eigentliche Leistung der Seagate-Platte nicht erreicht wird. Der Grund ist die Protokollumsetzung durch die ATA-1394-Br. Die Durchschnittswerte, die sich im Praxistest (Lesen, Schreiben, Kopieren) ergaben, zeigten einen um zirka 18 Prozent niedrigeren Durchsatz als beim Betrieb der Festplatte an der -Schnittstelle.Beim eingesetzten Seagate-Modell fällt der Leistungsverlust allerdings noch relativ gering aus, da die Festplatte - bezogen auf die Leistungsdaten - nicht gerade zu den modernsten Komponenten zählt. Alle für Comline in Frage kommenden Platten von Seagate, IBM oder Quantum sind sich von den Leistungsdaten her ähnlich, da schnellere Festplatten durch die oben genannte Protokollumsetzung ausgebremst werden und deshalb keinen Sinn machen.Die Händlerunterstützung gehört zur Kategorie "Standard". Auf der Website des Unternehmens finden sich Hinweise zum technischen Support über Telefon, Fax und E-Mail. Die Hotline ist von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 18.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 16.00 Uhr erreichbar. (hl)KurzgefasstDie externe Firewire-Festplatte von Comline ist eine interessante Lösung, wenn größere Datenmengen mobil nutzbar sein sollen. Der Datenschutz ist ein weiterer positiver Gesichtspunkt: Die Festplatte lässt sich leicht vom System trennen, wodurch kein Zugriff auf die Daten erfolgen kann.Die problemlose Installation und Inbetriebnahme ist - insbesondere für den nicht professionellen Nutzer - von großem Vorteil. Ein hohes Maß an Flexibilität wird dadurch gewährleistet, dass während des laufenden Betriebs des PCs das Entfernen und erneute Anschließen (Hot Plugging) möglich ist. Da die Transferraten, das Handbuch und der Händler-Support aber kaum befriedigen können, ist nicht mehr als die Note Drei drin. Anbieter: Comline GmbHGewerbegrund 624955 HarrisleeTel.: 04 61/7 73 03-40Fax: 04 61/7 73 03-90www.comlinehq.comPreis:VK: 619 MarkVertrieb/Distribution: ComlineWertung:Gerät: 3Lieferumfang: 2Handbuch: 4Ease-of-Use: 1Händler-Support: 3CP-Tipp: 3(Bewertung nach Schulnoten) …mehr

  • Sowohl analog als auch digital

    Für "große" Auftritte auf Messen oder in Tagungsräumen hat die SR System-Elektronik GmbH zwei TFT-Flachbildschirme entwickelt. Wie die Bezeichnungen verraten, handelt es sich bei den Modellen "TFT Star 17" und "TFT Star 18" um 17 beziehungsweise 18 Zoll große Monitore. Be verfügen über die Hybr-Technik, wonach neben einer VGA-Analog- auch eine DVI-Digitalschnittstelle vorhanden ist. ist auch die maximale Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln.Während der 17-Zöller ein Kontrastverhältnis von 170:1 und eine Helligkeit von 200 Candela pro Quadratmeter aufweist, belaufen sich diese Werte beim Star 18 auf 300:1 respektive 235. An der Rückseite be Geräte befinden sich Haltemöglichkeiten für einen Dreh- oder Schwenkarm. Bei der größeren Variante ist ein USB-Hub integriert, beim Star 17 gibt es ihn nur optional. (tö)KurzgefasstHersteller: SR System-ElektronikProdukt: Flachbildschirme TFT Star 17/18Produktgruppe: MonitoreZielgruppe: Unternehmen mit repräsentativen Räumen, CAD-AnwenderVerfügbarkeit: ab sofortPreis: etwa 3.600/5.250 MarkVerkaufsargumente: Die Geräte lassen sich sowohl an eine analoge als auch an eine digitale Grafikkarte anschließen.ComputerPartner-Meinung: Der Monitor erzielt durch den digitalen Eingang beste Bildqualität, unterstützt aber auch normale Grafikkarten.Infos: www.sr-systeme.de …mehr

  • Drei scharfe Kisten für den professionellen Einsatz

    Mit drei neuen Highend-Geräten will Compaq seine Monitorklasse nach oben hin abrunden. Die CRT-Modelle "P710", "P910" und "P1210" haben physische Bildschirmdiagonalen von 17, 19 beziehungsweise 22 Zoll (sichtbar 17/18/20 Zoll), die Bildröhrentechnik stammt von Mitsubishi Electric. Eine spezielle Korrekturvorrichtung verhindert elliptische Verzerrungen, die durch den schräg auf die Bildschirmfläche einfallenden Kathodenstrahl verursacht werden. Durch die Korrektur kommt es zu einer konsistenten und einheitlichen Rasterung auf der gesamten Darstellungsfläche. Laut Compaq haben die Geräte plane Oberflächen mit minimalen Verzerrungen in den Bildecken. Gleichzeitig würden Reflektionen auf ein Minimum reduziert. Dadurch ließen überanstrengung, Irritationen und vorzeitige Ermüdung der Augen des Bildschirmarbeiters verringern.Störende Effekte vermindert Dazu trage auch der Einsatz des neu entwickelten Diamond-II-Glases bei, das deutlich dünner sei und paralytische Verzerrungen minimiere. Störende Effekte von Punkt- und Flächenbeleuchtungen in der Arbeitsumgebung sowie Spiegelungen und Blendungen würden stark vermindert, so das Unternehmen.Der Abstand der Streifenmaske der Modelle P910 und P1210 beträgt 0,24 Millimeter, beim P710 sind es 0,25 Millimeter. Dies gewährleiste einen ergonomischen Einsatz auch bei hohen Auflösungen, wie sie im CAD/CAM-Bereich oder auch im Desktop-Publishing gefordert sind. Die maximale Auflösung des kleinen Geräts beziffert Compaq mit 1.600 x 1.200 (empfohlen: 1.024 x 768) Bildpunkten, die be größeren Modelle bieten hier jeweils 1.920 x 1.440 Bildpunkte (empfohlen: 1.280 x 1.024 beziehungsweise 1.600 x 1.200). Der Anwender kann beim 17-Zöller eine maximale Bildwiederholfrequenz von 130 Hertz einstellen; der 19-Zöller schafft 140, das Flaggschiff 160 Hertz. Die Horizontalfrequenz kann höchstens 96, 108 beziehungsweise 121 Kilohertz erreichen. Bei der Leistungsaufnahme gibt der Hersteller Werte von 95 (P710), 120 (P910) und 155 Watt für den P1210 an. Auf die Waage bringen die Neuen 17,5, 23 beziehungsweise 30 Kilogramm. Wie Compaq weiter mitteilt, wurde das kleine Modell besonders für den Einsatz in Tabellenkalkulation, Textverarbeitung, Präsentation und Grafik konzipiert. Beim P910 sollen sich vor allem DTP-Anwender und Web-Designer angesprochen fühlen. Der 22-Zöller nimmt hauptsächlich CAD/CAM-Profis und anspruchvollste Grafiker ins Visier. (de)KurzgefasstHersteller: CompaqProdukt: P710/P910/P1210Produktgruppe: MonitoreZielgruppe: Büro- und DTP-Anwender, professionelle Grafiker, CAD/CAM-ExpertenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 1.036/1.500/2.619 MarkVerkaufsargumente: Die drei Modelle eignen sich hervorragend für alle, die einen Großteil ihrer Arbeitszeit am Bildschirm verbringen.ComputerPartner-Meinung: Drei zwar nicht billige, aber technisch erstklassige CRT-Bildschirme für anspruchsvolle Anwender.Infos: www.compaq.de …mehr

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