Meldungen vom 23.03.2001

  • Schnellster CD-Brenner der Welt

    Das Rennen um den schnellsten CD-Brenner geht weiter: Mit seinem für Ende April angekündigten CD-RW-Laufwerk "MP7200A-DP" dürfte sich Ricoh dabei vorerst die Spitzenposition gesichert haben. Als Leistungsdaten weist der Brenner eine 20-fache Geschwindigkeit beim Beschreiben von CD-Rs, ein 10-faches Tempo beim Wiederbeschreiben von CD-RWs und eine 40-fache Geschwindigkeit beim Lesen der Silberscheiben auf. Der Hersteller hat dem Atapi-Laufwerk die Just-Link-Technologie mitgegeben, um Buffer-Underrun-Fehler zu verme. Das Gerät wird voraussichtlich zum Endkundenpreis von 599 Mark angeboten, zu sehen ist es am Ricoh-Stand in Halle 1, 2K1. (tö) …mehr

  • Disketten erwachen zu neuem Leben

    Die gute alte Diskette ist einfach nicht totzukriegen – schon gar nicht, wenn es immer wieder Firmen gibt, die neue Diskettenlaufwerke herausbringen. Jüngstes Beispiel ist Panasonic, das mit dem USB−Gerät "Super Disk LK−RF240U“ aufhorchen lassen will. Die Speicherkapazität wurde gegenüber dem Vorgängermodell auf 240 MB verdoppelt, wobei der Hersteller ganz besonders die Abwärtskompatibilität sowohl zu 120−MB−Super−Disks als auch zu herkömmlichen 1,44−MB−Disketten hervorhebt.Erwähnenswert ist zudem, dass letztgenannte Medien sich dabei mit 32 MB an Daten beschreiben lassen. Panasonic ist es nämlich gelungen, auf der gleichen Fläche etwa 20 Mal so viele Magnetspuren unterzubringen wie üblich. Das externe Laufwerk soll ab Mitte Juni für etwa 450 Mark Endverkaufspreis im Handel erscheinen. (tö) …mehr

  • Fujitsu Siemens will im nächsten Jahr profitabel sein

    Fujitsu Siemens, 1999 aus der Zusammenlegung der Computersparten von Fujitsu und Siemens entstanden, legte gestern auf der CeBIT die vorläufigen Zahlen für das erste Geschäftsjahr seit dem Zusammenschluss (1. April 2000 bis 31. März 2001) vor. Die Kurve geht nach oben: Während im ersten Halbjahr noch Verluste in Höhe von 109 Millionen Euro eingefahren wurden, reichte es im zweiten Halbjahr schon zu einem kleinen Gewinn - 30 Millionen Euro. Für Europa, Nahost und Afrika rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 6 Milliarden Euro. Im nächsten Jahr ist ein zehnprozentiges Umsatzwachstum auf 6,6 Milliarden Euro angepeilt, dann will das Unternehmen auch Gewinn machen. Größter Hoffnungsträger ist der Bereich Professional Services, wo ein Wachstum von 60 Prozent erwartet wird, der Notebook-Bereich soll nach den Wünschen von FSC um 43 Prozent zulegen und der Serverabsatz soll um 29 Prozent wachsen. (st) …mehr

  • Schröder: Es soll grüne Karten regnen

    "Die Green-Card war ein erster wichtiger Schritt, um dem Arbeitsmarkt in Deutschland neue Impulse zu geben. Ich spreche ganz bewusst von einem ersten Schritt, weil weitere folgen müssen", erklärte Bundeskanzler Gerhard Schröder auf der Cebit. Auf der Münchener Systems 2000 drückte sich Schröder noch wesentlich vorsichtiger aus, denn damals dachte er lediglich über "eventuell notwendige Nachbesserungen" nach. Schröder ist überzeugt, dass die Green-Card-Initiative sich schon jetzt als gutes Instrument erwiesen habe, denn die Beschäftigung eines zugewanderten IT-Experten schaffe drei weitere Arbeitsplätze. "Vor allem hervorragend ausgebildeten ausländischen Studenten des Maschinenbaus oder der Naturw muss es ermöglicht werden, nach dem Studium in Deutschland zu arbeiten", forderte Schröder. "In diesem Zusammenhang wird auch über die derzeitige Fünf-Jahres-Frist bei der Erteilung der Green-Card zu reden und zu entsche sein. Noch in dieser Legislaturperiode wird ein modernes Zuwanderungsgesetz auf den Weg gebracht", gab sich der Bundeskanzler kämpferisch. Bisher wurden in Deutschland rund 6.000 Green-Cards vergeben. Dies sei bei weitem nicht genug, erklärte der Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Laut VDI-Präs Hubertus Christ, würden den Unternehmen rund 30.000 Hochschulabsolventen pro Jahr fehlen. (mm) …mehr

  • Siemens-Telefonsparte auf dem Weg zur Infotainment-Company

    Mit neuen Produkten und Partnerschaften sieht sich Siemens Mobile zunehmend auf dem Weg von einem Telekommunikationsunternehmen zu einer Informations− und Entertainment−Company. Wie alle großen Mobilfunkhersteller hat sich auch Siemens erst kürzlich für Symbian als Betriebssystem für die Handys der dritten Generation entschieden. Ein weiterer neuer Partner ist der Entertainment−Softwarehersteller THQ. Zu den Glanzstücken der auf der CeBIT vorgestellten Produktneuheiten gehören das S45, das erste GPRS−Handy des Münchener Riesen, sowie das in Zusammenarbeit mit Casio entstandene "Multimobile", eine Kombination aus PDA und GPRS−Mobiltelefon mit TFT−Touchscreen und integriertem MP3−Player. In Zusammenarbeit mit Kodak hat Siemens eine Software namens "Wireless Imaging Network Application" (WINA) entwickelt, die es ermöglicht, die auf einer Compact−Flash−Karte gespeicherten Urlaubsschnappschüsse auf das Display des Multimobile zu holen. Be Geräte richten sich jedoch in erster Linie an Geschäftsleute, bewegen sich dementsprechend auch in der oberen Preisklasse und sollen ab der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein. Weitere im Siemens−Ausstellungsportfolio sind der "Global Player", eine schnurlose 3D−Spielekonsole für Home−Entertainment, das "Simpad SL4" als mobiles Internetprodukt mit großem, farbigen Touchscreen sowie das "Wristphone", ein minituarisiertes Tri−Band−GSM−Handy. Noch handelt es sich bei dem Wristphone nur um eine Studie. Doch anders als bei vielen anderen Studien meint es Siemens mit diesem Produkt, auf das die Welt gewartet hat, offenbar ernst. Mit der Markteinführung ist jedoch nicht vor Ende des Jahres zu rechnen. (kh) …mehr

  • Windhorst Electronic: Mit Eigenmarke Umsatz verdoppeln

    Steffen John, seit Ende letzten Jahres neuer Geschäftsführer der Windhorst Electronic GmbH hat im laufenden Geschäftsjahr große Pläne: "Wir werden jetzt verschiedene Sachen anreißen: Know−how im B2B−Segment aufbauen und weg vom klassischen Kistenschieben des Distributionsgeschäfts", erklärt John. Drei Punkte stehen auf seiner To−do−Liste ganz oben: Ein technisches Kompetenzcenter für neue Kommunikations−Technologien aufzubauen, die Eigenmarke Windhorst zu forcieren und den Einstieg in den Markt für Sicherheitslösungen vorzubereiten. Die Eigenmarke soll ab Mai Zuwachs mit Notebooks, Web−Pads und Monitoren bekommen. Mit diesen Zielen will John, im vergangenen Jahr noch Vertriebsdirektor bei LG, den Umsatz 2001 von 100 Millionen Mark in 2002 verdoppeln. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten ComputerPartner−Ausgabe.(ch) …mehr

  • IBM: Kleine Unternehmen im Fokus

    Gewiß, noch ist der Ruf Big Blues im Segment "Unternehmen bis 100 Mitarbeiter" (Small Business; SB) nicht vorhanden. Das gibt Melanie Kiehnle, für diesen Bereich bei IBM verantwortlich, ohne Umschweife zu. Doch angesichts 2,4 Millionen Unternehmen in Deutschland soll es bei dieser Situation nicht bleiben. "Wir haben zwei Gruppen ausgemacht: Handwerker und ärzte: Diese gehen wir gezielt an", sagt sie und verweist auf die dafür ins Leben gerufenen Pilotprojekte.Zehn Pilotprojekte bundesweit haben zum Ziel, herauszufinden, was Zahnärzte wünschen, damit sie mit ihren mittlerweile unverme IT−Praxislösungen klar zu kommen. Die Vorlaufzeit, "um dieses Klientel zu verstehen", betrug laut Kiehnle ein halbes Jahr. Allmählich und mit Hilfe von Spezialdistributoren und Partnern scheint der Managerin die Zeit gekommen, um diese Klientel mit Lösungen versorgen zu können. After−Sales−Support, so haben sie und ihre achtköpfige Truppe erkannt, stehen dabei im Mittelpunkt der Bedürn der Zielgrupppe. Dafür gibt es Hilfe: "Internet−Führerschein", den Umgang mit Kosten− Abrechnungs− und Personalplanung sowie Bearbeitung digitaler Bilder zählt sie auf. Von sehr ähnlichen Ansätzen berichtet sie bei der zweiten Gruppe, die IBM erschließen soll, was sich im SB−Segment generell tut: den Handwerkern. Auch hier ist der Lösungsansatz der Hebel, um das Tor zu diesen Unternehmern zu öffnen. So habe beispielsweise die Zusammenarbeit mit dem Handels− und W "Handel Online" und Herstellern wie Bosch oder Miele schlüssig ergeben, dass an erster Stelle Lösungen und Beratung ("Learning Services") stehen. "Auch wir müssen lernen, wene wir in diesem Bereich eine Rolle spielen wollen", sagt sie.(wl) …mehr

  • AMD zeigt Prozessor mit 1,5 GHz

    Mit der Präsentation der 1,5−GHz−CPU macht Intel−Konkurrent AMD deutlich, dass er im Highend−Markt zu Kunden und Profit kommen will. Das soll im ersten Anlauf mit einem Dual−Prozessor geschehen. Was aber zu sehen war, ist ein einzelner Prozessor mit 1.533 MHz mit Luftkühlung. Er soll bereits im zweiten Quartal als Dual−Version mit nennenswerten Stückzahlen auf den Markt kommen.Dass die Amerikaner das Multiprozessor−Segment wirklich angehen können, zeigte eine Dual−Version mit 1,2 GHz. Es handelt sich allerdings um einen Prototypen, weshalb nähere Aussagen über das tatsächliche System nicht möglich sind. Allerdings zeigte AMD ein eine Höheneinheit (HE)flaches Servermodul von VA Linux. Vier massive Radiallüfter kühlen die CPU. Dass es bei der Kombination 1 HE und 1,5 Ghz wirklich bleibt, ist unwahrscheinlich. Wahrscheinlich sind 900 bis 1.200 MHz. Eine ausführliche Darstellung findet sich beim CompterPartner−Schwester−Online−Magazin Tecchannel.(wl) …mehr

  • TKIS-Chef Chylla drückt kräftig aufs Gaspedal

    Die Thyssen Krupp Information Services GmbH in Essen will in den kommenden drei bis fünf Jahren die Zahl ihrer Mitarbeiter auf weltweit rund 10.000 verdreifachen. Auch beim Umsatz will der IT-Service-Dienstleister in dieser Größenordnung zulegen. Das erklärte Peter Chylla, Vorsitzender der Geschäftsführung des Essener Unternehmens, gestern auf der CeBIT. Erreichen will das Unternehmen dieses Wachstum auch durch Akquisitionen, vor allem im Ausland. Der Auslandsumsatz soll in spätestens fünf Jahren bei 50 Prozent liegen. (sic) …mehr

  • Tally: Drucken für eine gute Sache

    Der Druckerspezialist Tallywill auf der Cebit (Halle 1/5g6) die Karlheinz-Böhm-Stiftung "Menschen für Menschen“ mit einer bunten Aktion unterstützen: Die Airbrush-Künstlerin Marion Keudel-Schlüter wird sieben hochwertige Farblaser-Drucker des Herstellers in moderne Unikate verwandeln. Die Geräte werden anschließend im Rahmen einer Benefiz-Tombola verlost. Die Besucher der Messe können die Künstlerin am Stand bei ihrem "work in progress“ bewundern und für zehn Mark ein Los erwerben. Jeden Abend wird ein "Tages-Kunstwerk“ verlost und dem Gewinner nach der Messe zugesandt. Der Erlös der Benefiz-Tombola kommt der Ausbildung von Jugendlichen in Harar/äthiopien zugute. (mf) …mehr

  • Fujitsu Siemens zeigt lüfterlosen Plasmabildschirm

    Die Fujitsu Siemens Computer GmbH zeigt auf ihrem Stand in Halle 1 ein neues 42-Zoll-Plasmadisplay. Das Besondere an diesem Gerät ist, dass es komplett ohne Lüfter auskommt und dadurch absolut geräuschlos ist. Das in Deutschland gefertigte Display ist ab Mai verfügbar und kostet rund 15.000 Mark inklusive Mehrwertsteuer. Nach Angaben von FSC-Manager Rolf Wiehe eignet sich dieses Produkt auch hervorragend für den Systemhaus-Vertrieb. "Die Zahl der Menschen, die sich dieses Display ins Wohnzimmer hängen oder stellen, ist derzeit sicher noch begrenzt. Im gewerblichen Umfeld gibt es aber eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten." (sic) …mehr

  • Tecchannel: Elster-Testbericht eine Ente

    Als "völlig überzogen" bezeichnet die CP−Schwesterpublikation Tecchannel den Bericht der Zeitschrift Finanztest, demzufolge die elektronische Steuererklärung Elster grobe Sicherheitslöcher aufweisen soll (ComputerPartner online berichtete). Wie die Webpublikation schreibt, "konnten die Finanztest−Datenräuber weder Daten über eine DNS−Spoofing−Attacke umleiten noch die Server der zuständigen Oberfinanzdirektion kompromittieren". Der Testredakteur habe gegenüber "Tecchannel" eingeräumt, dass bei seiner Analyse nur der Code bereits heruntergeladener Programme lokal modifiziert wurde und dann veränderte Serveradressen und SSL−Zertifikate eingespielt wurden. Dass die so modifizierten Programme keine Verbindung zum Elster−Server herstellen konnten, wundere niemand. Auch sei die Behauptung von Finanztest falsch, wer die Original− oder CD−ROM−Version von Elster besitze, sei durch Spoofing−Attacken gefährdet. Das Webmagazin kommt zu dem Schluss: "Viel Lärm um Nichts!" Allerdings werde die Oberfinanzdirektion München nun einen SSL−Server aufbauen. Bis das geschehen ist, sei die Elster−ite geschlossen. Den vollständigen Testbericht finden Sie hier.(wl) …mehr

  • Corel bringt neue Produkte für Mac OS heraus

    Trotz des 135 Millionen Dollar teuren Engagements von Microsoft bleibt Corel auch Windows−fremden Plattformen treu. So gab der kanadische Grafikspezialist auf der CeBIT bekannt, dass die neueste Version (10.0) des Grafikprogramms Corel Draw auch für den Macintosh verfügbar sein wird – noch in diesem Sommer. Außerdem bringt Corel noch die Produkte "Bryce 5", "Corel Painter 7", "Knock Out 2" und "KPT 7" heraus. Was Linux betrifft, bleibt Corel seiner eigenen Linux−Distribution weiterhin treu und entwickelt eigene Produkte für dieses Betriebssystem weiter, also auch die WordPerfect−Office−Suite und das Grafik−Programm Corel Draw. Zu der geplanten Zusammenarbeit mit Microsoft wollte Ian LeGrow, Vizepräs für kreative Produkte, nichts Neues verlauten lassen, außer: "Wir entwickeln Lösungen für Microsofts Dotnet−Plattform." Derek J. Burney, der Firmenchef, war in Hannover nicht anwesend. (rw) …mehr

  • Cebit-Gewinnspiele: Wo es was zu holen gibt

    Besucher der Cebit können das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und ganz nebenbei Preise im Wert von über 150.000 Mark gewinnen. Denn zahlreiche Aussteller bieten Preisausschreiben, bei denen Reisen, Gutscheine, Sach- oder Geldpreise winken. Unter www.gewinner.de gibt es eine Liste mit den Cebit-Gewinnspielen, die sich nach Anbietern, Preisen, Schwierigkeit und Gewinnchance ordnen lässt.(kj) …mehr

  • CeBIT: Schlechte Zeiten für Headhunter

    Weil Firmen befürchten, dass ihre besten Leute abgeworben werden, schicken viele Aussteller nach Möglichkeit nur ihre B-Mannschaft nach Hannover. Die Top-Spezialisten bleiben zu Hause. "Für uns lohnt sich der Besuch der CeBIT nicht mehr" ärgert sich ein Headhunter. (sic) …mehr

  • Der Markt wird eng: Avnet will texanischen Elektronik-Disti kaufen

    Auch der Markt für elektronische Komponenten hat unter der schwachen Konjunktur zu le: Die Nachfrage geht zurück, Aufträge werden abbestellt. Die Antwort darauf ist Konzentration. So soll der Elektronik−Distributor Avnet nach Informationen von "Wallstreet Online" kurz davor sein, den Konkurrenten Kent Electronics zu übernehmen. Die Rede ist von einem Kaufpreis in Höhe von 600 Millionen Dollar in Aktien, die das Mutterunternehmen von Raab−Karcher für den texanischen Elektronik−Disti bezahlen muss. Erhoffen soll sich Avnet, nach Angaben des "Wallstreet Journal", die Möglichkeit, seinen Vertrieb zu optimieren: So könnte beispielsweise eine Gruppe auf den Verkauf von Halbleitern, ein anderes Team auf den Verkauf von Verbindungen spezialisieren. Die Stärken von Kent Electronics, dessen Jahresumsatz bei einer Milliarde Dollar liegt, ist der Verkauf von passiven Komponenten wie Kondensatoren und Steckern sowie Netzwerkkomponenten von Cisco und anderen Herstellern.(st) …mehr

  • Sun Microsystems steigt in den Massenmarkt ein

    Auf ihrem Stand in Halle 1 zeigt die Sun Microsystems GmbH neben ihren neuen Heavy−Duty−Servern den Internet−Server Cube 3 der vor einigen Monaten übernommenen Firma Cobalt. Das besondere an diesem Produkt besteht darin, dass es sich im Netzwerk selbst konfiguriert.Ausgelegt ist der Server in drei Varianten bis 50, 100 und 150 Arbeitsplätze. Für Sun ist der Cube mit einem Preis von 2.000 Mark der Einstieg in den Massenmarkt. Für Partner−Manager Burkhard Hensel steht daher fest, dass er die Absatzbasis erheblich verbreitern muss. "Der Cube ist eigentlich für jeden Händler geeignet. Sein Einsatzgebiet ist nicht nur im gewerblichen, sondern sogar auch im privaten Umfeld angesiedelt", erklärt Hensel. Den Vertrieb des Cube über Broadline−Distributoren schließt er daher nicht aus. Eine aufwendige Zertifizierung im üblichen Sun−Stil ist für den Cube nicht erforderlich.(sic) …mehr

  • Red Hat: Das Ziel sind noch immer schwarze Zahlen

    Sein Ziel, bereits im ersten Quartal des Kalenderjahres 2001 profitabel zu sein, hat der Linux−Distributor Red Hat knapp verfehlt: So schloss das Unternehmen das vierte Quartal seines Finanzjahres, das am 28. Februar endete, mit einem Verlust von 600.000 Dollar ab, pro Aktie entspricht das einem Break−Even. Im Vorjahresquartal betrug der Verlust noch 5,6 Millionen Dollar oder vier Cent je Aktie. Außergewöhnliche Aufwendungen und Akquisitionskosten mit eingerechnet, liegt der Verlust für den Berichtszeitraum bei 24,2 Millionen Dollar, verglichen mit 24,6 Millionen vor einem Jahr. Der Umsatz des Unternehmens hat sich dagegen mehr als verdoppelt: 27 Millionen Dollar nahm Red Hat im vierten Quartal ein (13,1 Millionen im vierten Quartal 2000). Gegenüber dem dritten Quartal stieg der Umsatz um 20 Prozent, eine Steigerung, die es ohne die übernahme der Firma Planning Technologies Inc. im Februar allerdings nicht gegeben hätte.Immerhin plant das Unternehmen, noch in diesem Kalenderjahr zum ersten Mal schwarze Zahlen schreiben zu wollen: "Andere Linux−Dienstleister hatten einfach die falschen Manager", kommentierte Dieter Hoffmann, Red Hats Europachef, Scheitern der Business−Modelle von Firmen wie Innominate oder −Pro. Was die Anzahl der überlebensfähigen Linux−Distributoren betrifft, gibt sich Hoffman äußerst pessimistisch: "Von der derzeit über 170 Distributoren werden im kommenden Jahr nur noch drei weltweit agierende übrig bleiben". (st) …mehr

  • Radguard ist pleite

    Die Pleitewelle der Dot-Com-Unternehmen und die schlechten Nachrichten aus dem Netzwerksektor nehmen kein Ende. So wurde gerade in Hannover bekannt, das der israelische Anbieter von Netzwerksicherheitslösungen, Radguard, ab sofort seine Geschäftstätigkeit eingestellt hat. Alle auf der Cebit vereinbarten Termine wurden kommentarlos abgesagt. Eine Stellungnahme des Unternehmens war le nicht zu erhalten.(rw) …mehr

  • Openshop: Ausbau des Partner-Geschäfts

    Der E−Business−Software Anbieter Openshop AG wird in diesem Jahr sein Partnergeschäft weiter ausbauen. Dies kündigte der neue Vorstandschef Bruno Rücker auf der Cebit an. Neben den derzeit rund 450 Vertriebspartnern sollen Beratungs−und Integrationspartner wie CSC Ploenzke und Price Waterhouse Coopers das Geschäft voran treiben. "Wir wollen das Lösungsgeschäft, das derzeit rund zehn Prozent unseres Gesamtumsatzes ausmacht, nicht allein machen. Gleichwohl ist es nicht zu verme, dass es in Einzelfällen zu einer Konkurrenzsituation zwischen uns und unseren Partnern kommt. Aber wir sollten uns nicht über den Marktanteil unterhalten, den Openshop derzeit hat, sondern über den viel größeren Markt, den wir derzeit noch nicht haben", erklärte Rücker. Der Openshop−Chef erwartet in diesem Jahr ein Wachstum des E−Business−Marktes in Deutschland um 20 bis 30 Prozent. Auffallend sei, dass gerade der Mittelstand keine isolierten Shop−Lösungen mehr nachfragt, sondern dass diese Software in die gesamte Unternehmensstrategie (Anbindung an ERP−Systeme) eingebunden ist. Von den 188 Millionen Mark aus dem IPO hat Openshop derzeit noch 160 Millionen Mark in der "Kriegskasse" (Rücker). "Wir sind froh, dass wir nicht so leichtfertig mit unserem Geld umgegangen sind wie der ein oder andere Mitbewerber", spielt Rücker auf die negativen Erfahrungen von Intershop in den USA an. Für kommenden Montag kündigt der Openshop−Vorstandschef die Bekanntgabe einer Kooperation mit einem Integrationspartner an, der dem deutschen Software−Hersteller den Weg in den US−Markt ebnet. (sic) Cebit: Halle 6, Stand D31 …mehr

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