Meldungen vom 27.03.2001

  • Vobis zieht Bilanz: Franchise-System wird ausgebaut

    Auf der Cebit verkündete ein sichtlich entspannter Jürgen Rakow, Vorstandsvorsitzender der Vobis AG , die Geschäftszahlen für 2000 und die Pläne für das laufende Jahr. Das Geschäftsjahr 2000 konnte Vobis mit einem Gesamtumsatz von 1,05 Milliarden Mark abschließen und damit den Vorjahreswert von 1,126 Mark nahezu behaupten. Und das alles trotz einer radikalen Bereinigung des Filialsystems und einer knapp 12 Millionen−Investition in eine neue EDV−Struktur. Durch Einsparungen bei den Sach− und Personalkosten um 86 beziehungsweise 56 Prozent verringerte sich der Verlust von 41,2 Millionen Mark in 1999 auf 19,7 Millionen Mark in 2000. Rakow erwartet für 2001 einen hauchdünnen, aber psychologisch wichtigen Gewinn von 0,7 Millionen Mark bei gleichzeitiger Steigerung des Umsatzes auf 1,146 Milliarden Mark. In der Regel dauert eine so umfassende Neuorganisation, wie sie bei Vobis nötig war, nach Rakows Aussagen rund drei Jahre. "Ich bin mit meinem Kompagnion Jürgen Bochmann nun seit Juni 1999 an Bord. In diesen gut anderthalb Jahren haben wir vieles geändert, ja ändern müssen. Das Filialsystem war zu schnell und unstrukturiert gewachsen, die Läden befanden sich teils in schlechter Lage. Auch das Franchisesystem mussten wir umfassend umstrukturieren. Früher waren viele Franchisenehmer keine Einzelläden, sondern selbst Mini−Ketten. Das wirkte sich störend auf den Supply−Chain aus." Dank eines Masterplans wurde der Wildwuchs auf 21 Franchisenehmer und knapp 150 eigene Filialen geschrumpft. So soll es aber nicht bleiben. Vobis sucht weitere Franchiser. Das Wunschziel sind 100, doch es werden es in diesem Jahr wohl nur fünf bis sechs sein. "Wir stellen schon einige Forderungen an Franchisenehmer, wie etwa eine gute Geschäftslage. Sie sollten auch ein modernes Ladenlayout und Surfparks bieten", lautet eine Forderung Rakows. Zum zweiten "müssen sie auch eine gew finanzielle Decke vorweisen, um unsere Forderungen zahlen zu können".Neben dem Ladengeschäft investierte Vobis auch verstärkt in den Bereich "Distanzkauf". Mit E−Commerce und Mailorder macht das Aachener Unternehmen schon acht Prozent des Umsatzes. Gemeinsam mit dem Großhandel und Projektgeschäften erreicht dieser Geschäftszweig stolze 45 Prozent des Gesamtumsatzes. Weitere wichtige Standbeine sind eine Vielzahl an Dienstleistungen wie Finanzierung mit Ratenkauf oder Leasing oder der Fixx−Service (Aufrüsten oder Reparatur).Die Frage nach einem potentiellen Käufer der 75−Prozent−Beteiligung der Divaco beantwortet der Vorstandsvorsitzende entspannt und selbstbewusst: "Natürlich sollen die Anteile verkauft werden. Wir suchen aber nicht einen Finanzier, sondern einen echten Partner, der Synergie bietet, also unser Geschäft bereichert." − (go) …mehr

  • Trotz IT-Flaute Rekordlaune in Hannover

    Der Deutschen Messe AG zufolge haben in den ersten drei Tagen mehr als 350 000 Besucher die Cebit besucht. Damit beweise die weltweit größte Messe für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) "ihre Rolle als Impulsgeber für die ITK−Branche und w damit dem aktuellen Stimmungstief an den Finanzmärkten. Sie sei "Aspirin gegen denBörsenkater", findet das sche Vorstandsmitglied Hubert−H. Lange. Ins nämliche Horn stößt die Branchenlobby Bitkom (Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien), wenn sie den Andrang zur Cebit−Halbzeit als ein positives Zeichen wertet. Sie habe in einer Kurzumfrage unter den gut 8.100 Ausstellern ermittelt, dass die Unternehmen durchweg "sehr zufrieden" mit den ersten Tagen gewesen seien. Die große Zahl der Besucher und die Qualität der Kontakte lasse einen insgesamt erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung erwarten. Die Messe gäbe der Branchenkonjunktur "eher einen Push" und werde "nicht einen Knick einleiten", hofft Bitkom−Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Er habe in Gesprächen mit Managern festgestellt, dass diese das Geschäft keineswegs schlechter als im Vorjahr beurteilten. Im Gegenteil, viele Manager fänden, es gehe genauso flott wie im voprigen Jahr, einige sogar, es laufe noch besser.Zwar sei es derzeit schwer, Commodity−Produkte wie Tischrechnern oder Mobiltelefonen profitabel loszuschlagen, doch mit Dienstleistungen ließe sich viel Geld machen. In diesem Bereich wachse die Nachfrage mit "deutlich zweistelligen Prozentzahlen". Auf Services entfallen zwei Drittel des Umsatzes der ITK−Branche. Was die Suche nach qualifiziertem Personal angehe, sei die Cebit mit dem Job−Market ein Forum par excellende. "Mehr denn je nutzen die ausstellenden Unternehmen die CeBIT auch zur Rekrutierung neuer Mitarbeiter", sagte Lange. Zirka 160 Job−Firmen seien in Hannover vertreten, ferner nutzten Firmen intensiv Online−Möglichkeiten.(wl) …mehr

  • Samsung-Notebooks, die Dritte

    Den Zeitabstand von fünf Jahren einhaltend (1991 das erste Mal, 1996 das zweite Mal), wagt sich Samsung erneut mit Notebooks auf den deutschen Markt. Während die früheren Mobil−PCs nach zwei beziehungsweise drei Jahren schon wieder verschwunden waren, sollen die fünf aktuellen Modelle Dauerbrenner werden – hofft zumindest der Hersteller.Vom Gewicht (1,35 Kilogramm) und Bauhöhe (zwei Zentimeter) her eher Sub−Notebooks, richten sich das "NV 5500 TL" und das "NV 5500 TX" an anspruchsvolle Geschäftskunden. Die be Rechner untersche sich hauptsächlich in der Speicherausstattung (64 beziehungsweise 128 MB), in der Festplattenkapazität (10 respektive 20 GB) und beim optischem Laufwerk (24−fach−CD−ROM beziehungsweise 8−fach−DVD). Gemeinsam ist ihnen unter anderem ein 500 MHz schneller Mobile−Pentium−III−Prozessor, ein Diskettenlaufwerk und ein 12,1 Zoll großer TFT−Bildschirm mit einer maximalen Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln. Besondere Beachtung verdienen im Lieferumfang enthaltene CCD−Kameras für den Einsatz in V. Die mobilen Rechner sollen 5.999 respektive 6.999 Mark kosten.Begleitet werden sie von drei neuen Standard−Notebooks, die in der Gesamtheit zwar mit besseren Komponenten ausgestattet sind, aber im Preis nicht höher liegen. Die Modelle "GT 8650 XT", "GT 8750 XT" und "GT 8800 DXV" sollen 4.599, 4.799 und 6.999 Mark kosten, besitzen aber allesamt mindestens eine 650 MHz schnelle Pentium−III−CPU, einen 14−Zoll−TFT−Bildschirm, eine 10/100−Mbit−Netzwerkkarte und ein V.90/56K−Modem. (tö) …mehr

  • Citrix offeriert Metaframe für Computerwinzlinge

    Die aus der Citrix−eigenen Thin−Client/Server−Software "Metaframe" hervorgegangene "Independent Computing Architecture" (ICA) soll künftig auch Rechnerwinzlinge (Personal Digital Assistants; PDA) in firmeneigene Netze einbinden können. Wie das Unternehmen auf der Cebit mitteilte, habe es dafür einen über die Software "Metaframe XP" vermittelte Zugang zu Unternehmensdatenbanken und Applikationen geschaffen. Allerdings wird die Software, die den Zugriff von bis zu 100.000 Zwergrechner auf mehr als 1000 Server ermögliche, vorerst nur Windows−CE− und Symbian−basierten PDA (Personal Digital Assistent) unterstützen. Wann Citrix ICA auch mit einer Schnittstelle für die Plattform des PDA−Marktführers Palm versehen wird, steht dahin. . Dass die Citrix−Lösung noch Nachbesserung erfordert, zeigte eine Präsentation auf der Cebit. Der Softwerker ist noch nicht in der Lage, auf einem handelsüblichen CE−konformen PDA−Display die graphischen Oberflächen der Applikationen vollständig darzustellen. Der Anwender muss sich durchscrollen. Citrix finden Sie in Halle 3, Stand B07.(wl) …mehr

  • Berliner Linux-Distributor sucht Händler

    Ein deutschlandweites Netzwerk aus Linux−Partnern möchte der Berliner Spezialdistributor LxPN aufbauen. Hierfür stand der Name der Firma tatsächlich Pate: LxPN bedeutet nämlich "Linux Partner Network". Mit dieser Ininitiative sollen vornehmlich Computer− und Buchhändler angesprochen werden, aber auch Systemhäuser. Diese Händler möchte LxPN mit Informationsmaterialien, Schulungsangeboten und sonstigen Marketing−Materialien unterstützen. Ferner bietet der Distributor – eigenen Aussagen zu Folge – günstige Einkaufskonditionen. Außerdem könnten etwa Linux−Buchhändler gleichzeitig noch entsprechende Fachliteratur mit verkaufen. Im bereits funktionsfähigen Online−Shop gibt es neben den neuesten Linux−Distributionen von Suse, Red Hat und Mandrake auch Anwendungen von Corel, den OS−Manager "Vmware" sowie zehn Spiele für die Linux−Plattform. Auch der unentbehrliche Plüsch−Pinguin fehlt nicht im Angebot. Das Linux−Maskottchen erhält übrigens jeder Händler, der seine Kontaktdaten an LxPN versendet. (rw) …mehr

  • Wie "durch Geisterhand" stiegen kurz vor der Cebit die DRAM-Preise

    Während der japanische News−Service Asia Biz Tech von fallenden DRAM−Preisen berichtet, konnte man auf der Cebit von einigen Herstellern erfahren, dass die Preise für diverse Speichersegmente just vor der größten IT−Messe der Welt wieder angezogen haben. Georges Linardatos, Niederlassungsleiter von Transcend Deutschland, hat für den neuen Preisanstieg bei 64− und 128−Mbit−DRAMs nur eine Erklärung: "Da drehen wohl einige Hersteller, um DDR und andere höherwertige Speichertechnologien zu pushen." ähnlich äußert sich auch E−Marketing−Leiterin Amy Chen von MSI und deutet mit dem Finger auf Nanya. Die Quasi−Schwester von FIC, Everex und Via hat zusammen mit AMD das größte Interesse daran, dass die neue DDR−Speichertechnologie sich durchsetzt. Transcend hat jedenfalls vorsichtshalber schon mal sein Warenlager aufgestockt und empfiehlt auch seinen Kunden, sich rechtzeitig einzudecken. Während einige den Preisanstieg bei 64− und 128−Mbit−DRAMs nur als vorübergehendes Phänomen sehen, gehen andere davon aus, dass sich der Trend bis Mai fortsetzen könnte. (kh) …mehr

  • Notebooks vermieten mit Rfi

    Seit etwa sechs Wochen bietet die Rfi Mobile Technologies AG Fachhändlern die Möglichkeit, ausgewählte Notebooks, Drucker und Projektoren an ihre Kunden zu vermieten. "Die Akzeptanz des Programms ist gut. Wir haben bereits BMW als Großkunde und 50 aktive Händler", resümiert Walter Daguhn, Vorstand des Distributors für Mobile−Computing−Produkte. Im Rahmen des so genannten Lifecycle−Management−Programms können Rfi−Partner mobile Produkte für in der Regel zwei Jahre vermieten und bekommen dafür eine Provision. Nach Ablauf der Mietzeit hat der Kunde dann die Option, das Gerät zu kaufen, oder er gibt es zurück und mietet ein neues. Die Vorteile für die Käufer: Durch das Mieten entfalle das Problem der Kapitalbindung, und Kunden könnten immer die neuesten Produkte nutzen, erklärt Daguhn das Programm. (kj) …mehr

  • Sysdat steigt in Content-Management-Geschäft ein

    Das Kölner Systemhaus Sysdat baut eine Abteilung für Web−Design und Content−Management auf. Das berichtete Sysdat−Marketingleiter Wolfgang Baumann auf der Cebit im Gespräch mit ComputerPartner. "Wir wollen damit nicht in Konkurrenz treten zu Pixelpark oder GFT, sondern wir wenden uns an solche Unternehmen, in denen die Erstellung und Pflege der Internet−Seiten von der eigenen IT−Abteilung gemacht wird. Wir sind von unseren Kunden auch schon gefragt worden, ob wir ihnen dieses Thema nicht abnehmen können", sagt Baumann, unter dessen Leitung diese Initiative steht. Wie für ein sol mittelständiges Unternehmen typisch, baut das Kölner Systemhaus diesen Bereich vorsichtig auf, es werden nicht sofort Dutzende von Mitarbeitern eingestellt. Dennoch ist dieser Weg richtig. So wie die reinen Web−Dienstleister von ihren Kunden dazu gedrängt werden, mehr und mehr auch Infrastrukturleistungen (also Systemhausleistungen) zu erbringen, so tun die Systemhäuser gut daran, ihr Dienstleistungsportfolio um diese Web−Angbeote zu erweitern. (sic) …mehr

  • LCD-Markt: Der Preiskrieg ist eröffnet

    überproduktion drückt die Panel−Preise für TFT−Displays immer weiter nach unten. Gvision zufolge ist die 300−Dollar−Marke für ein 15−Zoll−Panel schon durchbrochen. Während das Gros der Markenhersteller noch an ihren hohen Preisen festhalten, überraschte Media−Markt mit einem Jubiläumsangebot von 999 Mark für ein 15−Zoll−Tischgerät (siehe ComputerPartner Ausgabe 9/01, Seite 8). Das Unternehmen, das hinter diesem Dumping−Preis steht, ist kein anderes als Gvision. Gvision−Pres Victor Y. P. Lai musste sich von den Markenherstellern einiges anhören. Doch er lehnt sich bequem zurück und sagt: "Irgend wer musste ja den Anfang machen. Wir waren übrigens nicht auf Preiskrieg aus, sondern sahen einfach, dass es Zeit ist, TFT−Displays auch für den Consumermarkt zu öffnen." Lai ist überzeugt, dass auch die großen Markenhersteller dem Trend folgen müssen. Die meisten von ihnen zieren sich noch. Doch wie Acer−Deutschlandchef Walter Deppeler der "Süddeutschen Zeitung" gegenüber äußerte, sieht auch er in den kommenden Wochen einen mächtigen Preisrutsch kommen. So beabsichtigt der taiwanische Riese, der durch eine unlängst gebildete Allianz zum zweitgrößten Display−Hersteller der Welt aufgestiegen ist, in Kürze ein 15−Zoll−Display für 1.200 Mark auf den deutschen Markt zu bringen. Damit sei auf dem stark umkämpften deutschen Markt aber noch lange nicht Schluss. Auch Deppeler rechnet damit, dass das Media−Markt−Angebot von 999 Mark kein Einzelfall bleiben wird. Gvision−Pres Lai geht sogar davon aus, dass bis Jahresende auch die ersten 15−Zöller für einen Endkundenpreis von 799 Mark über die Ladentheke gehen werden. Nicht nur bei 14− und 15−Zoll−Geräten zeichnet sich ein Preiskrieg ab. So wird Vobis, wie auf der Cebit angekündigt, in Kürze mit einem 17−Zoll−Flachbildschirm für unter 2.000 Mark locken. Auf die Frage, wann bei diesen Superschnäppchen für LCD−Monitore der gute alte CRT−Monitor ausgedient haben wird, gibt sich Lai vorsichtig: "In Deutschland rechne ich mit einem Zeitrahmen von drei bis fünf Jahren. In vielen anderen Teilen der Welt dürften sich die CRTs aber noch wesentlich länger halten." (kh) …mehr

  • Microsoft: neues Software-Mietmodell

    Am 1. Mai startet Microsoft in Deutschland ein neues Lizenzprogramm. Neben dem weiter bestehenden Open−Lincense−Modell, bei dem Lizenzen ganz klassisch käuflich zu erwerben sind, legt die Redmonder Company ein Mietprogramm namens "OSL" (Open Subscription Licence) auf. Kunden mieten sich danach für drei Jahre die Lizenzen von Betriebssystem, Office−Paket oder SQL−Datenbank, zahlen jährliche Raten an Microsoft und werden dafür mit neuen Releases versorgt, falls diese während der Mietlaufziet herauskommen. Ein Fachhhändler, der seinen Kunden für dieses Mietprogramm begeistern kann, erhält als Bonus 15 Prozent des dabei getätigten Umsatzes. Die Distrbution bleibt außen vor. Mehr dazu lesen Sie in der kommenden Ausgabe von ComputerPartner. (rw) …mehr

  • First International startet in Deutschland neu

    Der taiwanische IT−Hersteller First International Computers (FIC) will sich in Europa und damit auch in Deutschland neu postionieren. "Wir haben in den vergangenen zwei Jahren den europäischen Markt vernachlässigt und dadurch Marktanteile verloren", sagte FIC−General Manager Terence Te−Len Horng auf dem FIC−Messestand in der Cebit−Halle 13 gegenüber ComputerPartner. Der Manager, der bisher für das US−Geschäft des taiwanischen Herstellers verantwortlich war, hat den Auftrag, in Europa wieder mehr Dampf zu machen. Dazu zählt vor allem auch die Erweiterung der Produktpalette. "Wir sind hier fast nur als Motherboard−Hersteller bekannt. Dabei ist unsere Produktrange viel größer", ärgert sich Te−Len Horng. In Zukunft will FIC auch eine Reihe von Web−Zugangsgeräten (Internet Appliances) sowie Desktop−PCs im Bonsai−Factor anbieten. Allerdings nicht unter eigenem Namen, sondern als OEM−Anbieter. Die Cebit nutzen die Taiwaner, um mit Distributoren aus Europa entsprechende Gespräche zu führen. Das Interesse auf Seiten der Großhändler sei groß, versichert Te−Len Horng. Allerdings befinde man sich noch in einem zu frühen Stadium, um Namen zu nennen und Details zu sagen. Er rechnet aber damit, dass die Pläne schon in den nächsten Wochen umgesetzt werden können. FIC finden Sie in Halle 13, Stand C07.(sic) …mehr

  • Elements und Atmosphere: Die Neuen von Adobe

    Zwei unterschiedliche Kundenkreise will Adobe mit den be Cebit−Neuankündigungen "Adobe Elements“ und "Adobe Atmosphere“ glücklich machen.Mit Adobe Elements, einer Photoshop−Version speziell für Einsteiger, unternimmt Adobe wieder einmal einen Ausflug in den Consumer−Kanal. Elements wird im zweiten Quartal für Windows und Mac OS verfügbar sein. In der dreimonatigen Einführungsphase wird es 215 Mark kosten, danach beträgt der Preis 280 Mark, vertrieben werden soll es nach Angaben von Adobe vor allem über Retailer.An die Zielgruppe der Entwickler richtet sich die Virtual−Reality−Umgebung "Adobe Atmosphere“. Die Betaversion der Software steht seit gestern zum Download zur Verfügung. Erscheinen soll Adobe Atmoshphere im Sommer zunächst für Windows 98, die Macintosh Version folgt. Zum Preis liegen noch keine Angaben des Herstellers vor.(st) …mehr

  • IBM mit einem Porsche im Bluetooth-Netz

    IBM zeigt auf der Cebit einen komplett vernetzen Porsche Boxster. Das Automobil sieht nicht nur außerordentlich fetzig aus, sondern hat neben dem Aschenbecher auch noch eine komplette Kommunikationszentrale zu bieten. Das Navigationssystem liefert den Wetterdienst passend zur eingegebenen Route. Geht das Benzin aus, verrät der Computer die nächstgelegene Tankstelle. Entsche sich der Fahrer spontan, während der Reise zu übernachten, kann man sich auf seinen Boxster voll verlassen – er übernimmt die Buchung per Internet. Ausgestattet mit einer Spracherkennung muß der Fahrer die Hände noch nicht einmal vom Lenkrad nehmen, um spontan ein Zimmer für eine Reiseunterbrechung zu buchen. Was der Cebit-Flitzer so anschaulich zeigt, ist bereits in schriftlicher Form zwischen IBM und Peugeot Citroen Realität. Der neue Citroen Xsara Picasso wird mit einigen der vorgestellten Telematikanwendungen ausgestattet sein. (gn) …mehr

  • Monitor-Merger: Teco verleibt sich Sampo ein

    Nach eigenen Angaben stellt Taiwan über die Hälfte der Weltproduktion für Monitore. Margenverfall und steigende Produktionskosten machen aber immer mehr Herstellern der Insel schwer zu schaffen. Wie auf der Cebit zu erfahren war, ist nun nach Smile und Royal mit Sampo ein weiterer prominenter Name auf der Kippe. Demnach steht der Zusammenschluss mit dem taiwanischen Mischkonzern Teco bevor. Was sich euphemistisch Merger nennt, ist in Wahrheit eine übernahme. Denn Pres und Chairman des Zusammenschlusses sollen von Teco kommen. Tatsächlich gibt es bereits eine gemeinsame Absichtserklärung über einen Aktientausch im Verhältnis von 1,3 zu einem Teco−Anteil. Auch einen Namen hat das Kind schon: Teco−Sampo Co. Ltd. Zusammen bringen es die be Unternehmen auf einen Umsatz von etwas mehr als 1,7 Milliarden Mark bei einem Nettogewinn von 227,2 Millionen Mark und auf über 5.000 Mitarbeiter. Für Börsenkenner kommt die Meldung von der geplanten übernahme Sampos durch Teco überraschend. Denn noch vor wenigen Wochen waren die Teco−Aktien tief im Keller, während Sampo sich an der Börse noch relativ gut behaupten konnte.(kh) …mehr

  • Softline: Direktgeschäft - nicht mit Gewalt!

    Software-Großhändler Softline will sich in naher Zukunft verstärkt um Handelspartner bemühen. So wurde bereits eine eigene Abteilung mit Sitz in München gegründet, deren Aufgabe es ist, gezielt Händler mit ins Boot zu holen. Im Gespräch mit ComputerPartner kündete Softline-Vertriebsleiter Achim Hunzinger die Händler-Aktivitäten der nächsten Monate an. So sollen ab Sommer Roadshows für Händler veranstaltet werden, und der Instant-Software-Kanal soll ab Mai - zunächst im Testlauf - auch für Wiederverkäufer zur Verfügung stehen. Außerdem wolle man den Retail-Bereich weiter ausbauen, so Hunzinger. (st) …mehr

  • Xerox: XOP-Chef Michael Schultze geht von Bord

    Wie auf der Cebit bekannt wurde, hat Michael Schultze, bisheriger Direktor und General Manager der Xerox Office Printing (XOP) GmbH, das Unternehmen verlassen. Man habe sich im gegenseitigen Einverständnis getrennt, lautet die übliche offizielle Verlautbarung. Schultze, der zuvor bei Oki tätig war, habe die Integration des Farbspezialisten Tektronix in den Xerox-Konzern erfolgreich vollendet und werde seine Karriere nun anderorts fortsetzen, heißt es. Der Wettbewerb freilich sieht die Angelegenheit anders: "Wenn bei Xerox jemand gefeuert wird, muss er schon einiges verbrochen haben", wird in Hannover gelästert. Schultze habe es nicht geschafft, die verhärteten Fronten zwischen Tektronix- und Xerox-Crew aufzubrechen, es sei eben ein Fehler gewesen, einen Marketing-Spezialisten mit der Integration zu betrauen. Andere wollen wiederum w, der Manager habe in dem krisengebeutelten Unternehmen keine Perspektiven mehr für sich gesehen. "Alles Blödsinn", beschwichtigt ein Ins. "Man hat eben nicht zusammen gepasst und sich getrennt. Das kommt woanders auch vor." Nur bei Xerox werde es aufgrund der Situation des Mutterhauses eben von der Konkurrenz "hochgekocht". Ein Nachfolger für Schultze ist noch nicht in Sicht, seine Aufgaben übernimmt zunächst Europa-Manager John Kelly. (mf) …mehr

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