Meldungen vom 30.05.2001

  • Java 1.4, Beta zum Download

    Sun hat die erste Beta-Version des JDK 1.4 für die Java 2 Standard Edition (J2SE) für Windows, Linux und Solaris veröffentlicht. Neuerungen sind unter anderem: die Programmierschnittstelle zur Bearbeitung von XML-Dokumenten sowie die Java Cryptographic Extension (JCE) und Java Secure Socket Extension (JSSE): Die grafische Benutzeroberfläche "Swing" enthält nun zusätzliche "Drag-and-Drop-Funktionen"; die Datenbankschnittstelle JDBC erkennt IPv6; schließlich ist Java Web Start, zuständig für den browserinitiierten Start von Java-Applikationen aus dem Web, integriert. Das fertige Release des JDK 1.4 soll Ende dieses Jahres verfügbar sein. (wl) …mehr

  • Konzentration der V-Anbieter: Picturetel wird gekauft

    So recht scheints der Markt für V-Systeme nicht herzugeben, dass mehrere Anbieter nebeneinander existieren. Da bleibt den Herstellern nur noch der Zusammenschluß oder gegenseitige Aufkauf. Letzteres tut die kalifornische Firma Polycom jetzt, indem sie sich für rund 362 Millionen Dollar - zum größten Teil in Form eines Aktientausches - den Mitbewerber Picturetel einverleibt. Für Polycom macht die übernahme Sinn, hat doch Picturtel den Fokus auf Windows-basierte V-Systeme, und soll somit breitere Kundenschichten erschließen können. (st) …mehr

  • Für Profis: Sanyos neues Flachbildschirm-Duo

    Die Sanyo Büro−Electronic Europa−Vertrieb GmbH erweitert ihre TFT−Monitor−Produktfamilie um zwei Modelle. Das kleinere Gerät trägt die Bezeichnung "LMU−TF 150 A6", besitzt eine 15 Zoll große Diagonale und soll vor allem im Beratungsumfeld, beispielsweise bei Banken oder Versicherungen, zum Einsatz kommen. Das Unternehmen verweist in diesem Zusammenhang auf den großen seitlichen Betrachtungswinkel von 160 Grad. Und auch der Kontrastwert von mit 250:1 sowie die Helligkeit von 250 Candela pro Quadratmeter sollen das Gerät für professionelle Zwecke prädestinieren. Die Auflösung des Displays gibt Sanyo mit 1.024 x 768 Pixeln (XGA) an, die Anzahl darstellbarer Farben beträgt 16,77 Millionen. Der LMU−TF 150 A6 kostet 1.499 Mark.Das 18,1 Zoll große Modell "MLC−1800 E" hat Sanyo hingegen vornehmlich für Anwendungen in den Bereichen CAD, Grafik und Desktop−Publishing konzipiert. Selbst bei hellem Umgebungslicht sorge die Lichtstärke von 235 Candela pro Quadratmeter, so der Hersteller, für klare Sicht. Als weitere Leistungsmerkmale erwähnt Sanyo 16,77 Millionen darstellbare Farben, einen vertikalen Blickwinkel von 160 Grad, SXGA−Auflösung (1.280 x 1.024 Bildpunkte) und ein Kontrastverhältnis von 300:1. Da das Gerät zwei V−RGB−Eingänge besitzt, kann man es an zwei PCs parallel betreiben. Ein separater CPU−Switch ist für diese Betriebsart nicht nötig. Der Hersteller hofft dadurch dem Umstand Rechnung zu tragen, dass in vielen Büros an einem Rechner die Office−Anwendungen wie Textverarbeitung und Tabellenkalkulation laufen, während am zweiten Computer – meist ein Mac – mit CAD− oder DTP−Programmen gearbeitet wird. Das Unternehmen betont darüber hinaus, dass dank integrierter Digital−Automatic−Pixel−Synchronisation (DAPS) jegliche Nachjustierung des Monitors bei änderung der Bildschirmauflösung am Rechner entfalle. Der Preis des Gerätes liegt bei 4.999 Mark. (de/tö) …mehr

  • Zu viele Pannen? Strato-Vorstände gehen

    Der Internet−Prov Strato verabschiedet seinen gesamten Vorstand. Dies meldet heute der Online−Dienst Heise Online. Dass es sich hierbei um Nachwehen der sich letztes Jahr im Weihnachtsgeschäft gehäuften technischen Probleme handelt (Computer Partner berichtete) wurde von der Teles−Tochter kategorisch verneint. "Damit kann das gar nichts zu tun haben, weil die Verantwortung für die technischen Probleme bekanntermaßen bei kpnQwest liegt." dementierte Teles−Sprecher Christian Kuhse gegenüber Heise. Die bisherigen Vorstände Helmut Henkel (Vorsitzender), Karl von Bauer (Produktenktwicklung) und Arthur Wetzel (Sales/Marketing) verlassen die Strato mit noch unbekanntem Ziel. Der Nachschub kommt aus den eigenen Reihen des Konzerns: Der bisherige Finanzvorstand Marcus Ross wurde zum neuen Vorstandssprecher ernannt. Johannes Dasch, zuvor im Marketing von Teles tätig, ist neuer Sales/Marketing−Vorstand. Die Technik wird geleitet von Christian Müller und Julien Ard. Lediglich ein neuer Vorsitzender steht noch aus. (bw) …mehr

  • Die Zukunft des Online-Handels sind "E-Payment-Systeme"

    Laut einer Prognose der Unternehmensberatung Mummert + Partner werden sich "E−Payment−Systeme" als Zahlungssysteme bei Online−Bestellungen durchsetzten. Hierbei handelt es sich um mobile Bezahlsysteme, die bis jetzt erst ansatzweise entwickelt sind. Beispielsweise plant das Telekommunikationsunternehmen Mobilcom in Kooperation mit der Landesbank Baden−Würtemberg ein solches System anzubieten. Die Kunden des Joint Ventures Mobil Bank sollen per SMS beziehungsweise WAP−Technologie bezahlen können. In Konkurrenz dazu stehen die, beim Online−Handel mangels Vertrauen in das System wenig beliebte Bezahlung per Kreditkarte und das System von Paybox. Bei der Bezahlung mit Paybox spielt das Handy eine zentrale Rolle. Der Kunde muss sich Registrieren lassen. Beim Online−Kauf teilt er dem Händler seine Mobilnummer mit, der den Rechnungsbetra bei Paybox angibt. Anschließend ruft Paybox beim Kunden an und läßt sich den Rechnungsbetrag bestätigen. Damit sich ein Zahlungssystem durchsetzt, muss es laut Mummert + Partern unter den Händlern flächendeckend akzeptiert sein. Jedoch sei der Verbraucher noch immer auf der Suche nach einem solchen System und bezahlt im Online−Handel momentan konsequent noch per Rechnung. (ce) …mehr

  • DSL-Anbieter QSC geht in Endkundenmarkt

    Mit rund 100 Partnern geht der Kölner DSL−Anbieter QSC AG gezielt den Endkundenmarkt an. Damit möchte sich die Kölner neben der Telekom oder Vodafonzu einer dritten DSL−Kraft (Digital Subscriber Line) in Deutschland etablieren. Die Produkte für den Privat− und Geschäftskunden im Endkundenmarkt heißen "QSC−business−DSL" und "Q−DSL"; sie basieren auf der SDSL−Technologie (Symmetric DSL) und garantieren Leitungsverbindungen mit bis zu bis zu 2,3 Mbit/s. Das QSC hierzulande Fortschritte macht bei seiner DSL−Ambition, zeigen die Ergebn des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres. 5,3 (Vergleichsquartal 2000: 0,1) Millionen Euro Umsatz verbuchten die Kölner; dass sie dabei einen Verlust vor Steuern in Höhe von 27,5 (11,7) Millionen Euro bilanzieren mussten, werten sie als besser als erwartet. Das seit April 2000 börsennotierte Unternehmen geht davon aus, in diesem Jahr 2001 Umsätze in Höhe von 38 bis 40 Millionen Euro und Verluste in der Größenordnung von 90 bis 120 Millionen Euro zu schreiben.Im ersten Quartals verkafte es 10.425 (211) DSL−Leitungen. Damit ist QSC eigenen Angaben zufolge in 46 deutschen Städten mit mehr als 20 Millionen potenziellen Geschäfts− und Privatnutzer vertreten. Für das ganze Jahr planen die Kölner rund 40.000 bis 50.000 DSL−Leitungen zu verkaufen.(wl) …mehr

  • Zwei Spiele verhelfen CDV zu unerwartet guten Zahlen

    Die CDV Software Entertainment AG hat w Erwarten im ersten Quartal 2001 einen Gewinn erwirtschaftet. Der Anbieter von interaktiven Medien erzielte einen Bruttoumsatz von 13 Millionen Mark. Im Vorjahr waren es lediglich 3,3 Millionen Mark. Das leicht im Minus erwartete Ergebnis beträgt 1,7 Millionen Mark nach Steuern. Für das Ergebnis macht CDV vor allem die starken Verkäufe der Computerspiele "SuddenStrike" und "Crossacks" verantwortlich. Be Titel waren nach eigenen Angaben in fast allen europäischen Märkten in den Top 10 der Ländercharts. Trotz der Zielüberschreitung hält das Unternehmen an seinem Business−Plan fest, der bei erwarteten Bruttoumsätzen von 39,3 Millionen Mark einen Verlust von 1,1 Millionen Mark ausweist. (bv) …mehr

  • Gewinnwarnung von Sun: Auch das Europageschäft schwächelt

    Eine plötzliche Nachfrageschwäche aus Europa und enttäuschende Verkäufe der M-Server werden Sun die Ergebn für das laufende - vierte - Quartal gewaltig verhageln. Bis zu 67 Prozent unter den Erwartungen der Wall-Street wird nach Unternehmensangaben das Quartalsergebnis liegen - nur mehr zwischen zwei und vier Cent je Anteil statt der erwarteten sechs Cent. Den Umsatz beziffert Sun auf 3,8 bis vier Milliarden Dollar, verglichen mit den 5.02 Milliarden vom Vorjahresquartal wäre dies ein Rückgang um 24 Prozent. Laut Sun-CFO Michael Lehmann werde das Unternehmen weiterhin stark an der Kostenschraube drehen - allein in diesem Quartal sollen 80 Millionen Dollar gespart werden. Noch ist das Unternehmen bemüht, ohne größere Entlassungen auszukommen. (st) …mehr

  • Bechtle AG: Umsatz um 52 Prozent gesteigert

    Ihren Umsatz um 52 Prozent auf 276 Millionen Mark hat im ersten Quartal 2001 die Bechtle AG gesteigert. Gleichzeitig gab der IT−Dienstleister ein Ergebnis vor Zinsenteuern, Abschreibungen und Firmenabschreibungen (Ebitda) von 9,88 Millionen Mark bekannt − 41 Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahres.Im Segment E−Commerce verbesserten sich die Umsatzerlöse europaweit um 117 Prozent von 29 Millionen Mark auf 63 Millionen Mark. Die Umsatzerlöse aus dem Geschäftsbereich Systemintegration lagen im Q1 mit 213 Millionen Mark 40 Prozent über denen des Vergleichszeitraums 2000. Diese guten Ergebn erzielte Bechtle eigenen Angaben zufolge durch "die Synergieeffekte der 33 Niederlassungen, die den Margenverfall kompensierten", so eine Sprecherin des Hauses.Für 2001 hat sich das Unternehmen die Verdoppelung seines Vorsteuerergebn auf 32 Millionen Mark und ein Umsatzplus von 26 Prozent auf 1,2 Milliarden Mark vorgenommen. Hierzu sollen der Erwerb der TDS Infrastrukturservice GmbH und der spanischen Action Computer Supplies SA beitragen (ComputerPartner online berichtete).(kj) …mehr

  • IBM gegen Oracle

    Mit einem Trick und massivem Vertriebsaufwand will IBMs Unixabteilung ab Ende Juni die neuen Unix−Maschinen "pServer 620" und "660" speziell der Oracle−interessierten Kundschaft schmackhaft machen. Damit diese anbeißen, werden die Sechs−Wege−Server von Big Blue mit nur vier betriebsbereiten CPUs ausgeliefert. Wie der Nachrichtendienst Computergram berichtet, erfand IBM die "abgespeckten" Varianten deshalb, da Oracle die Datenbanken 8/9i" bei der "Standard"−Version auf vier CPUs limitiert hat. Sie ist mit rund einer Viertelmillion Dollar gegenüber der "Enterprise Edition", die laut Oracle keine wichtigen technischen Unterschiede aufweist, erheblich billiger. Damit nicht genug: Um Oracle im Unternehmens−Softwaremarkt, der laut Analysten in diesem Jahr rund 50 Milliarden Dollar wert sein soll, den Schne abzukaufen, geht Big Blue derzeit gezielt Partnerschaften ein. Zuletzt wurden SAP, Oracle−Partner Siebel und Peoplesoft gewonnen. Diese Strategie könnte laut Analysten fruchtbar sein, da IBM keine Applikationen verkauft − im Gegensatz zum Datenbankkrösus aus Redshore. Mit Applikationen versucht Oracle Marktanteile zu halten beziehungsweise zu gewinnen. So lautet die konträre Strategie: "Alles aus einer hand ("One stop shop"; Oracle) kontra "Das Beste aus jedem Bereich" ("best of breed"; IBM). Zum zweiten hat IBM eindeutig Vorteile im Bereich der "Application Server"−Server. Diese sind besonders gefragt, geht es um die Anbindung von transaktionsintensiven E−Business−Anwendungen an Datenbanken. Während Oracle hier rein gar nichts zu bieten hat, kann IBM laut Marktforscher Giga Information Group rund 30 Prozent des Marktes für sich reklamieren. Rechnet man die Anstrengungen von Big Blue dazu, seine M und Infrastruktur−Software auf Internetstandards zu trimmen, scheint der Gigant aus Armonk derzeit bessere Karten als Oracle zu haben. (wl) …mehr

  • Neu im Juni: Suse Linux 7.2

    Am 11. Juni will Linux-Distributor Suse mit der Auslieferung seiner neuen Linux-Version 7.2 beginnen. Merkmale der neuen Version sind nach Angaben des Herstellers Verbesserungen in den Bereichen Audio und Sicherheit sowie beim Konfigurationstool Yast2. Die "meisten Anwendungen" seien außerdem Euro-tauglich. Erstmals mit dieser Version bietet Suse einen kostenlosen Update-Service - genannt Suse You - an. Suse Linux 7.2 kostet in der "Personal Edition" mit drei CDs und 60 Tagen Installationssupport 89 Mark; die "Professional Edition" mit sieben CDs gibt es für 129 Mark, darin enthalten sind 90 Tage Installationssupport. (st) …mehr

  • Beta Systems baut um

    Der Berliner Anbieter von Software für Document−, Storage− und Data−Center−Management von Management, Management und Management, Beta Systems will mit einem "Acht−Punkte−Programm" für den "Turnaround" sorgen. Das Unternehmen hatte im letzten Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 80,6 Millionen DM 2,8 Millionen Mark Verlust (Ebit) erwirschaftet; 311 Mitarbeiter stehen derzeit auf den Berliner Gehaltslisten. >P>Vorstandsvorsitzende Karl−Joachim Veigel erklärte auf der diesjährigen Hauptversammlung, das gesamte Unternehmen werde auf den Prüfstand gestellt. "Wir erwarten erste Resultate hinsichtlich Umsatz und Ergebnis bereits in der zweiten Jahreshälfte, haben uns aber für die Durchführung des Gesamtprogramms einen Zeitrahmen von 18 bis 24 Monaten gesetzt", sagte er. Die acht Punkte (zum Beispiel "Strategische Ausrichtung", "Optimierung des Portfolios" und "Organisatorische Anpassungen") umschreiben den Turnaround nur sehr ungefähr. Präziser wird Beta für die Bereiche Storage− und Dokumenten−Management. Sie sollen europaweit gezielt ausgebaut werden. Ferner wollen die Berliner bei einem "optimierten Prdouktfolio" künftig mit Profit−Centern operieren. Die Ankündigung "organisatorischer Anpassungen und Prozessoptimierungen" lässt auf Entlassungen schließen. (wl) …mehr

  • Navision steigt auf

    ERP-Software-Hersteller Navision ist die Fusion mit dem Wettbewerber Damgaard offensichtlich geglückt. Ein gutes halbes Jahr nach der Hersteller-Hochzeit schreibt das Unternehmen wieder schwarze Zahlen: Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete es einen Gewinn vor Steuern in Höhe von umgerechnet 14,95 Millionen Mark, während im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 2,62 Millionen Mark zu verbuchen war. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 20 Prozent auf umgerechnet 85,54 Millionen Mark (71,11 Millionen im Vorjahresquartal). (st) …mehr

  • IT-Versicherer: Linux ist sicherer als Windows NT

    Was ist besser, schneller, günstiger - Linux oder Windows NT? Darüber streiten sich die Geister schon seit geraumer Zeit intensiv. Der Feldzug Microsofts gegen das Open-Source-Betriebssystem Linux hat nun durch eine Versicherung einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen. Der IT-Versicherer Wurzler stuft Windows NT mit einer höheren Prämie ein als Linux - geht es um Versicherungen gegen Cracker-Angriffe. Wurzler traut den Linux-Admins mehr zu. Sie seien kompetenter darin, Sicherheitslücken zu entdecken oder Bugfixes einzuspielen - eine Einschätzung, die so manchen NT-Administrator bis ins Mark treffen dürfte. (gn) …mehr

  • Grafikchip-Hersteller Neomagic: Talsohle erreicht?

    Noch weniger Umsatz geht fast gar nicht: Im abgelaufenen Quartal kamen beim kalifornischen Hersteller von Grafikchips Neomagic gerade mal 80.000 Dollar in die Kassen, vor einem Jahr lag der Umsatz noch bei 38,9 Millionen Dollar. Alles andere als rosig sieht es auch auf der Ergebn aus: Auf 7,3 Millionen Dollar summiert sich der Verlust. Für das Unternehmen sind die Zahlen keine überraschung: "Das Quartal ist erwartungsgemäß verlaufen" kommentierte denn auch CEO Agarwal die Ergebn, und führt weiter aus, dass die bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung und Ausgabenkontrolle weiterhin durchgeführt würden. Die Wende sollen dann die neuen Produkte bringen: Der Fokus liegt nunmehr in der Entwicklung von Halbleitern und Software zum Einsatz in mobilen Internet-Geräten. (st) …mehr

  • Opera übernimmt die Führung bei mobilen Browsern

    Der norwegische Software−Entwickler Opera schloss ein Abkommen mit dem aus dem Handheld−Produzenten Psion hervorgegangenen Symbian. Der Browser von Opera wird zukünftig zur Standardausrüstung aller Taschencomputer und internetfähigen Handys werden, die mit dem Epoc−Betriebssystem arbeiten. An Symbian sind neben Psion auch Ericsson, Motorola und Nokia beteiligt. Ein Lizenzabkommen mit Symbian über die Verwendung des Epoc−Betriebssystems besteht außerdem mit Siemens, Sony, Philips und anderen Herstellern von Handys und Handhelds. Laut Opera kamen im Jahr 2000 bereits etwa 70 Prozent aller weltweit ausgelieferten Handys und Handhelds von einem der Symbian−Partner.Für Microsoft wird es immer schwerer, in den Markt für das mobile Internet vorzudringen: Mit dem Vertrag ist Opera der Marktführer bei mobilen Browsern. (bv) …mehr

  • Pilze im Krankenhaus-PC: Gefahr für die Patienten

    PCs auf Intensivstationen könnten für Patienten unter Umständen gefährlich sein. Im Innenleben der Geräte fühlen sich offenbar krankheitserregende Pilze wohl, die über die Lüftung in die Atemluft gelangen. Besonders für geschwächte Intensivpatienten stellen diese eine Gefahr dar. Neben dem seltenen, hauptsächlich in Krankenhäusern vorkommenden Pilz "Aspergillus fumigatus" entdeckte das Team von Dr. Gregory Forstall vom McLaren Regional Medical Center in Michigan noch weitere Schimmel- und Hefepilze. Forstall rät Krankenhäusern eindringlich, ihre Kontrollrechner zu überprüfen und vor allem rund um die Lüftungsschlitze zu desinfizieren. (ce) …mehr

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