Meldungen vom 02.07.2001

  • Russen knacken Code für E-Books

    Gar Schreckliches wusste das Wall Street Journal zu berichten: Der Internet−Buchhändler Barnes Noble musste E−Books aufgrund eines Sicherheitslochs im Acrobat E−Book−Reader 2.1 für 24 Stunden vom Netz nehmen. Selbstredend wird ein Sicherheitsloch erst zum Sicherheitsloch, wenn es jemand entdeckt und es entsprechend für sich nützt. Und genau dies ist offensichtlich den Entwicklern des russischen Software−Unternehmens Elcom Soft gelungen. Elcom bietet auf den unternehmenseigenen Web−Seiten ein Tool zum Kauf an, das nach eigenen Angaben unter anderem E−Books im Acrobat−E−Book−Format entschlüsselt. Natürlich hat das Moskauer Unternehmen aus rechtlichen Gründen nicht vergessen, darauf hinzuweisen, dass der Gebrauch der Trial− und auch Vollversion ausschließlich für Sicherheitskopien bereits gekaufter E−Books angewendet werden dürfe. Dieser Zusatz nötigt Raubkopierern natürlich nur ein müdes Lächeln ab. Für sie zählt nur eines: Mit Hilfe des Programms lassen sich die elektronischen Bücher nicht nur auf dem E−Book lesen oder ausdrucken, sondern auch beliebig Kopien erstellen, die sich beispielsweise auch auf PCs lesen lassen. Adobe reagierte: "Wir haben das ganze durchgearbeitet, um das Problem zu lösen." Jetzt steht der Acrobat E−Book−Reader 2.2 zum Download bereit, dem das russische Tool in ersten Tests noch nichts anhaben konnte. (mm) …mehr

  • SAP kauft für 225 Millionen Dollar ein

    Nachdem SAP bereits im vergangenen Jahr 250 Millionen Dollar in den Software-Anbieter Commerce One investiert hatte, legte das deutsche Unternehmen jetzt nochmals 225 Millionen Dollar drauf. Dafür bekommt SAP, das nun 20 Prozent der Anteile an Commerce One hält, einen Sitz im Aufsichtsrat des schwächelnden Marktplatz--Spezialisten. Das Unternehmen hatte im vorigen Monat bekannt gegeben, an rund zehn Prozent der rund 3.600 Mitarbeiter blaue Briefe zu verschicken. Die anhaltende Schwäche im Online-Geschäft etc. mache das notwendig... (mm) …mehr

  • Umstrukturierung im Vorstand der SER Systems AG

    Im Rahmen der Hauptversammlung des Software−Herstellers Ser Systems AG wurde Carl E. Mergele zum neuen Vorstandsmitglied ernannt. Erst seit kurzem bekle er die Position des CEO der amerikanischen Tochter Ser Soltions Inc. Diese wird er in Personalunion auch weiterhin ausführen. Die Expansion des Unternehmens soll mit dieser Entsche mehr in die Hände der US−amerikanischen Organisation gegeben werden. Mergele verantwortet somit die strategische Ausrichtung der Ser in den USA.Im Zuge der Neubesetzung des Vorstands zum 1. Juli 2001 wird das bisherige Vorstandsmitglied, Irmgard Penning, als Secretary of the Board of Directors zur US−Holding wechseln. Ein weiterer Abgang aus dem Vorstand wird mit Nico Lemmens gemeldet, der nicht nur aus dem Vorstand aussche, sondern das Unternehmen verlässt. Auch die Position des Finanzvorstands soll in Personalunion mit dem CFO neu besetzt werden, der derzeit für die US−Holding ausgewählt und bestellt wird.(bw) …mehr

  • Sharp-PDA kommt nach Europa

    In Japan gibt es ihn bereits, und im Frühjahr 2002 soll er auch in Europa erhältlich sein: der Taschencomputer "Zaurus" von Sharp. In den USA ist die Markteinführung des Linux−basierten PDAs, der auch Suns Java−Technologie unterstützt, sogar schon für Oktober geplant.Sharp−Manager Hiroshi Uno zufolge will der Hersteller im ersten Jahr eine Million der Minirechner verkaufen. Ins zufolge soll die Telekom Sharps erster deutscher Kunde sein.(kj) …mehr

  • Compaq wünscht zwangsweise "schönen Urlaub"

    Wie schon Sun, HP und Adobe greift nun Compaq zu dem Mittel Zwangsurlaub, um der Absatzflaute im IT−Markt gegenzusteuern. Kommende Woche, in die der Independance Day fällt, dürfen 30.000 der rund 33.000 US−Angestellten Ferien machen. Abteilungen wie der Kundenservice sind dann nicht mehr erreichbar − laut Compaq einer der "nicht−essentiellen" Bereiche des Unternehmens.Allein die rund 3.000 Mitarbeiter im Bundesstaat Kalifornien werden nicht in den Zwangsurlaub geschickt; offiziell arbeiten sie zu Hause. Die kalifornische Arbeitsgesetzgebung verbietet nämlich, Betriebsferien von den Urlaubstagen abzuziehen. Der Grund für die Zwangspause ist naheliegend: Die Unternehmen wollen Geld sparen. Nachdem die Sommermonate auch die umsatzschwächste Jahreszeit in der IT−Branche darstellt, müssen Compaq et aliud hier keine größeren Kundenaufstand befürchten. Außerdem können die Firmen die angesparten Urlaubstage ihrer Mitarbeiter abbauen. (wl) …mehr

  • Adaptec feuert 325 Mitarbeiter

    Speicherhersteller Adaptec will weltweit 325 Mitarbeiter auf die Straße setzen. Das Unternehmen hat sich ausgerechnet, dass diese 15−prozentige Reduzierung der Belegschaft die Betriebskosten um jährlich rund 35 Millionen Dollar senken würde. An Kosten rechnet das Unternehmen lediglich sechs Millionen Dollar vor. Adaptec hatte im März bereits mit Entlassungen von sich Reden gemacht. Damals war 450 Mitarbeitern, 20 Prozent der damaligen Belegschaft, gekündigt worden. In seiner aktuellen Begründung zeigt sich Adaptec genauso einfallslos wie vile andere Unternehmen in einer ähnlichen Situation: "Schwäche der amerikanische Wirtschaft, die sich wahrscheinlich auf auf Europa und Asien ausdehnen werde." (mm/wl) …mehr

  • Bitte nicht freistellen!!! Microsoft-Rübe bleibt vorerst dran

    "Wir glauben, dass wir in der Berufung gute Chancen haben," erklärte Big Bill vor rund drei Wochen. Kurz zuvor hatte Richter Thomas Penfield Jackson beschlossen, dass Microsoft in zwei voneinander unabhängige Unternehmen aufgespalten werden müsse. Doch Gates sollte Recht behalten, denn jetzt hat ein Berufungsgericht in Washington das alte Urteil Jacksons aufgehoben. Die sieben Richter w einstimmig dem Urteil der Vorinstanz. Allerdings waren sie sich auch darüber einig, dass Microsoft wettbewerbsw agiert habe. "Wir glauben, dass einige, aber nicht alle Vorwürfe gegen Microsoft gerechtfertigt sind", ist in der Urteilsbegründung zu lesen. Darüber hinaus bemängelten die Richter, dass es Richter Jackson versäumt habe, angemessene Begründungen für das von ihm angeordnete Strafmaß zu liefern. Das jüngste Urteil wird aber noch lange nicht das letzte sein. Die sieben Richter gaben den Fall an eine niedere Instanz ab, die dann entsche soll, wie Microsoft daran gehindert werden kann, seine vorherrschende Stellung bei Betriebssystemen auszunutzen. (mm) …mehr

  • Acotec zum zweiten mal ohne Geld

    Der in Berlin ansässige Kommunikations−Spezialist Acotec GmbH hat beim Amtsgericht Charlottenburg die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt Man wolle aber, so Acotec, nicht zum zweiten Mal nach 1998 aus dem IT−Markt verschwinden, sondern neue Investoren finden. Die auf Zugangs− und Sicherheits−Software spezialisierten Berliner, ursprünglich aus Siemens als ISDN−Anbieter hervorgegangen und derzeit rund 70 Mitarbeiter stark, führen ihre Geldnot auf die "kurzfristige Absage eines Investors" zurück und auf die allgemeine geringe Investitionsbereitschaft von IT−Kapitalgebern. Wieviel Geld das Unternehmen braucht, − immerhin listet es rund rund 10.000 Kunden weltweit auf − war nicht zu erfahren. Die Berliner versicherten, es gebe bereits Gespräche mit potenziellen Investoren und Käufern, die Acotec als Ganzes oder in Teilen übernehmen wollten; ferner werde bis zur Annahme des Insolvenzverfahrens Vertrieb und Support aufrecht erhalten werden. Acotec vertreibt hierzulande über Partner; darunter Stemmer und die be Systemhäuser Schelle und Macnetwork.(wl) …mehr

  • Cisco: Scheunentorgroßes Sicherheitsloch

    Die Router des Netzwerkers Cisco sind für unliebsame Eindringlinge offen wie ein Scheunentor: Laut dem Cert (Computer Emergency Response Team) kann ein Angreifer sich eine schwere Sicherheitslücke des Managementtools IOS (Internet Operating System) in der zugegeben betagten Version 11.3, aber auch höher, zunutze machen, um die vollständige Kontrolle (Sicherheitsstufe 15 bei Cisco) über das System zu erhalten.Möglich macht das ein Programmierfehler in der lokale Authentifizierungs−Datenbank; der Angreifer kann mittels simpler URL−Adresse sooft das Login ausprobieren, bis er auf Administrationsebene gelangt. Allerdings muss das Login in einer ohne Radius geschützten lokalen Datenbank erfolgen. Dennoch weist Cert darauf hin, dass die Software mit Unterstützung von SSH inklusive der Firewalls unsiche sei.Bei Cisco steht eine überarbeitete Version des IOS 11.3 zum Download bereit. IT−Netzwerk−Administratoren dürften fluchen, da das Einspielen eines Softwareflickens in größeren Umgebungen keineswegs trivial ist und viel Zeit beansprucht.(wl) …mehr

  • Computer kostet eine Mark

    Dass es an Schulen zu wenig Computer gibt, ist ein altbekanntes übel. Die Initiative "Grundausbildung am PC" (GaP) will nun Abhilfe schaffen. Für eine Mark pro Schüler und Monat bekommt eine Schule ausreichend viele Computer, dass jeder Schützling mindestens eine Wochenstunde "EDV" bekommt. Die Wartung der Geräte übernimmt die GAP. Alle drei Jahre wird das EDV−Equipment ausgewechselt. Die Initiative will erreichen, dass die Ausbildung am PC schon im Kindergarten oder in Grundschulen starten kann. Seit Januar gibt es die GAP Support GmbH, durch die die Initiative kommerziell unterstützt wird. Dazu gehört zum Beispiel, dass Sponsoren gewonnen werden. Vor allem Unternehmen, die mit ihren Produkten Kinder und Jugendlichen addressieren. Wenn die Sponsoren einen Teil des Verkaufspreises ihrer Produkte der GAP zur Verfügung stellen, finanzieren die K mit jedem Kauf vom Taschengeld auch gleichzeitig ihre eigene IT−Ausbildung indirekt mit. Im Moment gibt es in Hamm und Kassel jeweils eine GAP−Schule. Bis Ende des Jahres sollen es bereits 150 Schulen sein. (gn) …mehr

  • Agere entlässt 4.000 Mitarbeiter

    Lucent−Spinoff Agere Systems entledigt sich 4,000 Mitarbeiter. Gleichzeitig warnte der Hersteller von optischen Kommunikationskomponenten, der erst im März von Lucent abgespaltet worden war und dann zu einem wenig erfolgreichen Börsenstart antrat, seine Umsätze im dritten Quartal würden um 30 Millionen Dollar geringer ausfallen als die geplanten 950 Millionen Dollar; der Verlust werde bei voraussichtlich 30 Cent pro Aktie liegen. Das Unternehmen begründet seine Prognose allgemein mit der Marktschwäche; zudem belasteten Abschreibungen unverkäuflicher Ware und Restrukturierungskosten die Bilanz. Agere hatte im April 2.000 Mitarbeiter, rund elf Prozent seiner damals 18.500 Mitarbeiter, entlassen. Jetzt werden laut CEO John Dickson auch die Forschungs− und Entwicklungsabteilungen ausgedünnt. Denn: "Wohin der Markt geht, w wir nicht." Agere, das zudem seine Fertigung in Spanien verkaufen will, werde sich auf Ausrüstung für Infrastruktur und Funk konzentrieren. Immerhin scheint ein Markt ausgemacht worden zu sein. (wl) …mehr

  • Kabel New Media: ungebremst den Abhang hinab

    Dem Hamburger Internet−Dienstleister Kabel New Media AG steht das Wasser bis zum Hals. Er braucht dringend frisches Kapital, sonst muss sich Unternehmenschef Peter Kabel den schwarzen Zylinder auf den Kopf setzen und den schweren Gang zum Amtsgericht gehen. Die Situation hat sich dramatisch zugespitz, nachdem Ende vergangener Woche der nach Angaben von Kabel "aussichtsreichste Beteiligungsinteressent die Gespräche abgebrochen" hat. Daraufhin hat der Vorstand der Kabel New Media AG "vorsorglich per sofort für die gesamte Kabel New Media Gruppe einen Zahlungsstopp veranlasst".Das bedeutet, dass nicht nur sämtliche Rechnungen nicht beglichen werden, sondern auch die Zahlungen der Gehälter an die Mitareiter einschließlich der Tochterfirmen auf Eis gelegt worden sind. Dennoch rechnet man in Hamburg damit, dass die Angestellten ihr Gehalt erhalten, da weiterhin Gespräche zur Rettung des Unternehmens geführt werden. Im Laufe dieser Woche soll eine Klärung der Lage erfolgen. Derweil versucht Kabel, Teile des Unternehmens beziehungsweise Tochterfirmen zu veräußern. Dazu zählt nach ComputerPartner−Informationen auch der Callcenter−Betreiber Linkenheil Friends GmbH in Karlsruhe und Halle/Saale. Linkenheil Friends führt unter anderem für HP Dienstleistungen bei der Vertriebspartnerbetreuung durch. (sic) …mehr

  • TFT-Bildschirm-Schnäppchen: ein Drittel Schrott

    In der letzten Zeit überbieten sich große Handelsketten mit Schnäppchenangeboten bei TFT−Bildschirmen. Teilweise werden 14−Zoll−TFTs für rund 750 Mark in Flyern und Anzeigen beworben.Nach Meinung vieler Ins können die Hersteller für diesen Preis gar nicht produzieren. Bewusst nutzt der Hersteller hierbei die Tatsache aus, dass nur wenige Endkunden in der Lage sind, einen TFT−Monitor richtig zu beurteilen. Denn auch der billigste und schlechteste TFT liefert technologisch bedingt immer ein flimmerfreies Bild. Doch wie es mit Pixelfehlern, Schärfe, Kontrast und Oberflächenausleuchtung bestellt ist, steht auf einem anderen Blatt. Und ist wirklich mal ein Kunde unzufrieden, kann er leicht mit einem anderen Gerät aus der gleichen Serie, diesmal aber Klasse A zufriedengestellt werden. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der Ausgabe 26/01 von ComputerPartner.(jh) …mehr

  • LG: endlich neuen Vertriebschef gefunden

    Lange hat die Suche nach einem neuen Vertriebschef bei der LG Electronics Deutschland GmbH in Willich gedauert: Nach dem Weggang von Steffen John im November 2000 blieb der Job verwaist. Am 1. Juli übernimmt Harald Philipp, 42, bei LG die Position des Direktors Vertrieb und Marketing für den Bereich Information System Products (ISP). Zum Bereich ISP gehören Monitore, optische Speicherlaufwerke sowie Netzwerk− und Kommunikationsprodukte. Philipp ist seit 15 Jahren in der IT−Branche unterwegs: Vor LG war er drei Jahre als Director Sales Marketing bei der Actebis International Distribution GmbH (A) für die Produktlinien PC, Monitore, Notebooks und Server der Eigenmarken Peacock und Targa verantwortlich. (ch) …mehr

  • Schießt Dell seinen Hauslieferanten Intel ab?

    Will Dell seinen Hauslieferanten Intel etwa in den Wind schießen und stattdessen AMD anheuern? Die IT−Gerüchteküche vermeldet schon seit Monaten, dass Dell mit AMD anbändeln wolle. Jetzt scheint Dell diese Gerüchte bestätigen zu wollen, denn das Unternehmen hat einen Fragebogen ins Internet gestellt, mit dessen Hilfe der amerikanische PC−Hersteller die Prozessorvorlieben der Endkunden ausloten will. "Intel versus AMD−Untersuchung" lautet der Titel des Fragebogens. "Würden Sie bei Ausstattung einen 1−GHz−Recher eher Athlon−System für 1.049 Dollar oder einen Intel−Rechner für 1.099 Dollar kaufen", heißt eine der Fragen. Selbstredend dürfen die Teilnehmer der Umfrage auch die jeweiligen Prozessoren benoten. Und zwar in den Kategorien Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit, Performance, Nutzwert und Innovation. (mm) …mehr

  • Caldera: Neues Lizenzmodell für Open Linux

    Das Linux/Unix Unternehmen Caldera weicht mit seiner neuen Linux-Distribution Open Linux Workstation 3.1 vom bisherigen Lizenzmodell ab: Käufer erhalten nur eine Lizenz für ein einzelnes Desktopsystem, für jedes weitere muss zusätzlich eine Lizenz erworben werden. Dabei existieren zwei Lizenz-Typen: die Software mit zwei Monaten kostenlosen Online-Updates kostet 59 US Dollar, für 99 US Dollar erhält man zusätzlich zwei Monate e-Mail Support. Auch wenn Open Linux Workstation auf dem Linux-Kernel 2.4 basiere, enthalte das Paket doch einige Caldera-eigene Applikationen sowie anderes urheberrechtlich geschütztes Material, argumentiert Caldera. Ausgeliefert werden soll Open Linux Workstation ab 30. Juni in englischer Sprache, andere Sprachversionen sollen später folgen. (kat) …mehr

  • Deutsche Cell Networks : Kahlschlag bei Mitarbeitern

    Mit einem Mitarbeiterkahlschlag reagierte die deutsche Cell Network−Tochter auf offensichtliche Probleme ihrer schwedischen Mutter Cell Networks. 60 der 110 Mitarbeiter wurden am Freitag auf einen Schlag entlassen. Dass die deutsche Niederlassung aber weiter machen werde, ist laut Geschäftsführer Dirk Buddensiek unumstritten: "Wir haben mit vielen Kunden Service−Verträge laufen, die uns die Auftragslage für die Zukunft sichern." Dennoch bezweifelte ein Mitarbeiter, ob er sein ausstehendes Juni−Gehalt noch erhalten werde. Die deutsche Filiale entstand, nachdem Cellnet im August letzten Jahres die Multimedia−Anbieter Aperto mittels Akquisition sich einverleibt hatte. Damals war noch davon die Rede, die deutsche Tochter an den "Neuen Markt" bringen zu wollen.,Dass die in Stockholm ansässige Mutter Cell Networks in Schwierigkeiten steckt, ist offensichtlich. Das Unternehmen, das derzeit in 13 Ländern rund 2.100 Mitarbeiter beschäftigt, werde Stellen in Schweden, Frankreich und Italien streichen beziehungsweise habe sie schon gestrichen.(wl) …mehr

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