Meldungen vom 29.10.2001

  • Nürnberger Lucent unterschreibt Sozialplan

    "Der Vertrag für den Sozialplan ist bereits am 11. Oktober unterschrieben worden und gilt für die rund 800 betroffenen Mitarbeiter vom 1. Oktober 2001 bis 30. September 2002", erklärte Reynaldo Zavala, Chef des Betriebsrates im Nürnberger Werk von Lucent Techologies. "Das Ergebnis ist hervorragend, die materielle Ausstattung ist sehr gut", erklärte Zavala weiter. Der Sozialplan sieht unter anderem vor, dass die Beschäftigten eine Abfindung erhalten, die sich aus den Jahren der Betriebszugehörigkeit, dem Monatsgehalt und einem Abfindungsfaktor entsprechend dem Alter zusammensetzt. Darüber hinaus wurden Zusatzregelungen für Schwerbehinderte, Mitarbeiter mit Kindern, für allein Erziehende und Mitarbeiter ab 58,5 Jahren vereinbart. Als sicher gilt, dass rund 80 Stellen im Unternehmensbereich Wireless−Forschung gestrichen werden. "Im günstigsten Fall betrifft der Sozialplan nur diese 80 Mitarbeiter", erklärte Unternehmenssprecher Gerhard Dahlberg. Was mit den übrigen Mitarbeitern geschieht, steht derzeit noch nicht fest, denn noch ist kein Käufer für das Werk gefunden. Die Chancen für einen Verkauf ständen aber gut, ist aus Unternehmenskreisen zu hören. (mm) …mehr

  • Heute (um 12 Uhr) nicht verpassen: brandheiße News aus der Disti-Szene

    Heute um 12.00 Uhr sollten Sie noch einmal bei ComputerPartner−Online vorbeischauen. Denn dann haben wir für Sie eine brandaktuelle Meldung aus der Distribution.(ch) …mehr

  • Magirus und HP in Spanien

    Der Value−Added−Distributor Magirus und Hewlett−Packard haben einen Distributionsvertrag unterzeichnet, der eine verstärkte Zusammenarbeit der be Unternehmen im M−High−End−Segment auf dem spanischen Markt vorsieht. Im Rahmen dieser Kooperation bietet Magirus España S.L. auf der iberischen Halbinsel zukünftig die "Net−Server" und Workstations, den "HP 9000", alle Netzwerkprodukte sowie das gesamte Software−Portfolio von Hewlett−Packard an. Antonio Herrero Moreno, Geschäftsführer der Magirus España, zu dem neuen Kooperationsvertrag: "Magirus ist auf dem spanischen IT−Markt schon sehr gut etabliert und mittlerweile tonangebend in der Value−Distribution. Gerade im Hinblick auf den geplanten Zusammenschluss von Compaq und HP ist Magirus als einziger Anbieter in der Lage be Plattformen zu bedienen."(mm) …mehr

  • EDS immer noch in der Gewinnzone

    Selten genug: Der amerikanische E−Business− und Systemberatungs−Konzern Electronic Data Systems oder kurz EDS konnte den Gewinn im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres von 279 Millionen Dollar in 2000 auf 334 Millionen Dollar steigern. Allerdings schwimmt auch ein Haar in der Bilanzsuppe: Zieht man die Verpflichtungen wie die 122 Millionen Dollar für die übernahme von Structural Dynamics und Unigraphics ab, ergibt sich ein Gewinnrückgang. (mm) …mehr

  • Toshiba: Die Zeiten werden noch härter

    Die erste Jahreshälfte (April bis September) des laufenden Geschäftsjahres war für Toshiba schon nicht erfreulich: Ein Nettoverlust von einer Milliarde Dollar (439,7 Millionen Gewinn im Vorjahr) bei einem Umsatzrückgang um 11,2 Prozent bedingt durch eine "sinkende Nachfrage in vielen Hauptgeschäftsbereichen des Unternehmens". Im Klartext heißt das 33 Prozent weniger Umsatz im Elektronik−Bereich (DRAM, LCD und LSI) und sechs Prozent weniger Umsatz bei den digitalen Medien (PCs, Handys und DVD−Player).Nur wenige Lichtblicke hatte das Unternehmen bei der Bekanntgabe zu erwähnen, beispielsweise ein Wachstum bei den Peripheriegeräten, ein gute Nachfrage nach Fernsehgeräten außerhalb Japans und nach Mobiltelefonen in Japan. Doch für das zweite Halbjahr erwartet das Unternehmen, dass auch in diesen Bereichen die Nachfrage nachläßt. Wegen der schlechten Aussichten änderte das Unternehmen die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr. War es im August noch von einem Nettoverlust von 110 Milliarden Yen ausgegangen, rechnet es nun mit 200 Millarden Yen (umgerechnet rund 1,63 Milliarden Dollar) Verlust.(st) …mehr

  • Computer 2000 macht seinen BTO-Bereich dicht und entlässt

    Bei Computer 2000 kehrt keine Ruhe ein: Der Broadliner schließt seinen BTO− und Schulungsbereich, Mitarbeiter müssen gehen. Vergangene Woche Donnerstag entschloss sich Interims−Chef Henrik Funch zu diesem Schritt und informierte Freitag und heute Lieferanten, Kunden und Mitarbeiter. "Das Geschäft hat sich völlig verändert. Tech Data muss sich dem anpassen, schnell agieren und Flexibilität beweisen . Der BTO−Bereich ist für uns keine Kernkompetenz mehr", sagte Funch am Freitag gegenüber ComputerPartner. Außerdem habe Computer 2000 hier "nicht mehr profitabel" gearbeitet, stellt der Manager klar. Das gleiche Schicksal trifft die Schulungsabteilung des Distributors. Die Zahlen sprechen für sich: Früher hat das PC−Geschäft bei Computer 2000 noch 65 Prozent vom Gesamtumsatz ausgemacht, heute sind es nur noch 35 bis 40 Prozent. Auch das von Marktkennern festgestellte "einstellige Negativwachstum bei den Broadlinern" bestätigt Funch für die Münchner Niederlassung des Tech−Data−Konzerns. Wie viele Arbeitsplätze betroffen sind, wird vom Unternehmen nicht gesagt. In der Branche heißt es, dass zwischen 30 und 40 Computer−2000−Mitarbeiter entlassen werden.Einer der wenigen Lichtblicke dürfte derzeit für Funch sein, dass die Suche nach einem neuen Deutschland−Chef voranschreitet: "Ja, wir haben zwei Kand, die in der engeren Auswahl sind", bestätigte der Tech−Data−Manager. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner 43/01. (ch) …mehr

  • Citrix: Glänzende Geschäftszahlen - keine weiteren Partner

    Höhere Gewinne als im Vorjahr? In der Tat, auch so etwas gibt es in der IT−Branche! Der Windows−Terminal−Anbieter Citrix erzielte nämlich im vergangenen Quartal einen Nettogewinn von 27,8 Millionen, das sind 28,7 Prozent mehr als im Vorjahresvergleichzeitraum. Der Umsatz stieg gar um 35,2 Prozent auf 153,5 Millionen Dollar an. Davon entfielen bereits 30 auf die jüngste Produktschiene "Metaframe XP."Auch die Anzahl der Vertriebspartner hierzulande lässt sich durchaus sehen: gleich fünf Distributoren (ADN, Computerlinks, DNS, LWP, Tech Data) und fast 800 Citrix Solutions Network Prov (CSN) benennt das Unternehmen. Auch wenn die letzte Zahl etwas hoch gegriffen sein dürfte, (in der unternehmenseigenen Partner−Suchmaschine tauchen manche CSNs gleich mehrfach auf), weitere Partner sucht Citrix derzeit nicht. "Uns genügen die bestehenden Partnerschaften, diese wollen wir nun vertiefen. Außerdem brauchen wir keine weiteren VADs (Value Added Distributoren) mehr", so Sonja Reindl−Hager, Channel Marketing Managerin Zentraleuropa, gegenüber ComputerPartner. In der Tat, Mitte des Jahres hatte Citrix in Deutschland noch sechs Distributoren unter Vertrag, bis man sich Ende August von Adtcom verabschiedet hatte. Dafür wird Citrix Anfang 2002 ein spezielles Partnerprogramm für seine 130 ISVs (Independent Software Vendors) verabschieden. über Details dieser Initiative konnte Sonja Reindl−Hager auf der Systems noch keine Auskünfte erteilen. (rw) …mehr

  • Gewinn und Entlassungen bei Flextronix

    Der Elektronikkonzern Flextronix Ltd mit Hauptsitz in Singapur konnte den Umsatz im zweiten Quartal 2001, das am 30. September endete, von 3,1 Milliarden Dollar in der Vergleichsperiode 2000 auf 3,2 Milliarden Dollar erhöhen. Dagegen fiel der Nettogewinn im Bilanzierungszeitraum von knapp 105 Millionen Dollar in 2000 auf 73 Millionen Dollar in 2001. Dies mag mit einer der Gründe sein, warum das Unternehmen im gleichen Atemzug ankündigte, rund 10.000 Mitarbeiter zu entlassen. Das sind 15 Prozent der Beschäftigten. (mm) …mehr

  • ATI beim Schummeln erwischt

    Wenn man schon schummelt, dann sollte man sich wenigstens nicht erwischen lassen, lautet ein ebenso pragmatischer wie umstrittener Satz der Pädagogen. Nun hat sich ATI erwischen lassen − und zwar von der Onine−Publikation Heise Online. Erste Tests bescheinigten der neuen 3D−Grafikkarte "Radeon 8500" von ATI in einer Reihe von Spielen eine deutlich niedrigere Performance als der "GeForce3 Ti 500" von Nv. Lediglich in dem Open−GL−Spiel "Q3A" konnte der ATI−Chip mit dem Konkurrenzprodukt mithalten. Wie das, fragten sich die erstaunten Tester. Des Rätsels Lösung: Die ATI−Karte erreichte dies nur auf Kosten der Bildqualität. So lassen beim Open−GL−Spiel die Texturauflösungen vierstufig einstellen, um mit schwächeren Grafikkarten noch genügend hohe Bildraten zu ermöglichen. "Der ATI−Treiber ignoriert offenbar die Maximaleinstellung und verwendet stattdessen niedriger aufgelöste Texturen, die ziemlich genau der dritthöchsten Texturauflösung entsprechen", berichtet das Online−Magazin. In Testläufen mit maximaler Texturauflösung verschafft sich ATI auf diese Weise einen Vorteil von rund 15 Prozent, da der Grafikchip weniger Texturdaten verarbeiten muss als ein Grafikchip, der tatsächlich die höchste Texturauflösung verwendet", so das Magazin weiter. (mm) …mehr

  • Articon-Integralis kauft Netzwerk-Sicherheit

    Mit 2,5 Prozent beteiligt sich der Ismaninger IT−Sicherheits−Dienstleister Articon−Integralis AG an dem amerikanischen Softwerker Foundstone. Foundstone bietet die Software FoundScan an, mit der Unternehmens−Netze auf Schwachstellen hin geprüft werden. Die Beteiligung ist Articon 2,5 Millionen Dollar wert, zahlbar über die nächsten sechs Monate. Auf der Systems hatte Articon−Integralis bereits bekannt gegeben, sich europaweit die Distributionsrechte an der Software gesichert zu haben. Die Marketiers der Ismaninger erklären, der Erwerb der Distributionsrechte sei ein weiterer Schritt, sich in Europa als Anbieter und Händler sogenannter "Managed Security Services" zu etablieren. (wl) …mehr

  • HP und Compaq bekommen Unterstützung von Großinvestor

    Nach vielen kritischen Stimmen von Investoren und auch Kunden haben Hewlett−Packard und Compaq nun einen Befürworter ihrer Fusions−Pläne gefunden: Der saudische Milliardär Prinz Alwaleed bin Talal, der im vergangenen Jahr für 400 Millionen Dollar Compaq−Aktien kaufte, sagte gegenüber dem "Wall Street Journal, er sei nach einem Gespräch mit dem Compaq−Boss Michael Capellas vom Gelingen des Deals überzeugt: Das fusionierte Unternehmen sieht er als "neues IBM", denn seiner Ansicht nach würden sich die Niedrig− und Mittelpreis−Server und die Business−PCs von Compaq wunderbar mit dem Services, Druckern und Highend−Servern von Compaq ergänzen. Noch habe er keine weiteren Compaq−Anteile gekauft, so der Prinz, ziehe das aber in Erwägung.(st) …mehr

  • ISA International räumt auf

    Die be deutschen Töchter des englischen Distributors ISA International Plc peilen im kommenden Jahr eine Erhöhung der Profitabilität an, die sie durch umfangreiche Umstrukturierungsmaßnahmen erreichen wollen. Der EDV−Zubehör− und Büromaterialdistributor entschloss sich, die Vertriebsstruktur der Supplies Team GmbH sowie der ISA Deutschland GmbH neu aufzubauen. "Ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu einem profitableren Geschäft war hierbei der Abbau von rund 20 der bundesweit insgesamt über 330 Arbeitsplätze. Bei den abgebauten Stellen handelt es sich in erster Linie um Positionen aus dem Außendienst der Supplies Team GmbH.", erklärte das Unternehmen. Einen weiteren Grund für die Entlassungen liefert Petra Friedl−Chowanietz, die seit September alleinige Geschäftsführerin von ISA Deutschland und Supplies Team ist: "Schließlich erfolgt gerade im Bereich von Supplies Team der Großteil der Kundenkontakte nach wie vor per Telefon, die Reduzierung der Außendienstmitarbeiter ist dementsprechend eine logische Konsequenz gewesen." (mm) …mehr

  • bhs Binkert und Microtek locken Fachhändler

    Noch bis zum 31. Dezember 2001 bietet bhs Binkert in Kooperation mit Microtek ein spezielles Partnerprogramm für Fachhändler an. Das Fachhandelsprogramm "bhs Microtek Competence Partner" sieht vor, dass Händler unter anderem günstigere Preise auf alle Microtek−Produkte erhalten und bevorzugt bei Engpässen beliefert werden. Darüber hinaus verspricht der Distributor, dass er Fachhändler bei Promotion− und Sonderaktionen unterstützen werde. Auch die Endkunden sollen innerhalb dieser Werbekampagne nicht zu kurz kommen. So erhalten Kunden beispielsweise beim Kauf eines Microtek−Scanners der Modellreihen "ArtixScan 4000T" oder "Scan Maker 8700" gegen Kaufnachweis eines alten Scanners eine Umstiegsprämie zwischen 100 und 250 Mark. Der Kauf eines "ScanMaker 5700", eines "FilmScan 35" oder eines "ScanMaker 3700 Plus" wird mit einem ARAL−Gutschein im Wert von bis zu 50 Mark belohnt. Zudem besteht beim Kauf eines Scanners die Möglichkeit, die Scan−Programme "OmniPage Pro 10" und "OmniForm 4.0" für jeweils 99 Mark zu erwerben. (mm) …mehr

  • Ericsson häuft Verluste an

    Weil die Ergebn, offensichtlich aus Ins, schon inoffiziell durch die öffentlichkeit geisterten, sah sich Handyhersteller Ericsson gezwungen, die Bilanz für das dritte Quartal früher als geplant zu veröffentlichen. Erfreulich ist sie nicht, denn die Verluste waren mit umgerechnet rund 1,2 Miliarden Mark höher als erwartet. Analysten hatten mit 933 Millionen Mark gerechnet. Im Vorjahreszeitraum reichte es noch zu einem Gewinn von 850 Millionen Mark. Der Umsatz ging um 19 Prozent auf 11,3 Milliarden Mark zurück.Auch für das vierte Quartal rechnet der Hersteller nicht mit Wundern, lediglich ein Umsatz von 11,4 Milliarden ist geplant. Wie das Unternehmen meldet, machten ihm im dritten Quartal vor allem sinkende Verkäufe in Lateinamerika zu schaffen.Was schon im Frühjahr als Gerücht kursierte, ist jetzt offiziell: Aufsichtsratschef Lars Ramqvist wird im kommenden Frühjahr von seinem Posten als Aufsichtsratsvorsitzender zurücktreten. Sein Nachfolger ist Michael Treschow, zuvor CEO und Pres des Haushaltsgeräte−Herstellers Electrolux.(st) …mehr

  • Nortel und IBM: VoIP über Websphere

    Unermüdlich verfolgt IBM seine Absicht, die Infrastruktur−Software " Websphere" zur zentralen Software für Dienste aller Art zu plazieren. Nun haben die Armonker bei Netzwerker Nortel angedockt: Künftig wollen be Unternehmen VoIP−Lösungen (Voice over IP) anbieten, darunter Lösungen für Call Center und das Telefon−Management von Handys, PDAs und Laptops. Dafür kommt von IBM "Websphere" und die Datenbank "DB2", von Nortel VoIP−Software wie die "Networks SymposiumContact Center" sowie Switches und andere Komponenten mehr. Nortel erklärt, es habe IBMs xServer getestet und für kompatibel befunden. Finanzielle Details gaben die Unternehmen nicht bekannt, doch steht fest, dass IBM die Lösungen über seine Service−Abteilung anbieten wird. (wl) …mehr

  • PDA-Markt: Beim Anpfiff kam der Abstieg

    Noch im vergangen Jahr wurde dem Handheld−Markt ein kometenhafter Aufstieg prognostiziert. Nach den aktuell veröffentlichten Zahlen von Gartner Dataquest für das dritte Quartal kommt dieser Markt allerdings jetzt schon ins Trudeln. Wurde im zweiten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum immerhin noch ein Wachstum von 7,1 Prozent erreicht, so verkauften die Hersteller im dritten Quartal 170.965 Geräte (34,5 Prozent) weniger als im vergleichbaren Quartal des Vorjahres. Damit ist das PDA−Segment das erste Mal in die roten Zahlen gerutscht.Palms Marktanteil reduzierte sich laut Gartner Dataquest im Vergleich zum dritten Quartal 2000 (52,5 Prozent) dieses Jahr auf 37,9 Prozent, was sich auch in einem negativen Wachstum von 52,7 Prozent w. Der Senkrechtstarter Compaq konnte sich mit dem Ipaq gegenüber 8,1 Prozent im Vergleichsquartal des letzten Jahres in diesem Jahr 16,9 Prozent des Kuchens abschne. Somit weist das Unternehmen laut den Analysten ein Wachstum von 37,2 Prozent aus.Um den Markt wieder nach oben zu ziehen, müssen die Hersteller auf das Weihnachtsgeschäft im vierten Quartal hoffen. Für welches Betriebssystem und somit für welche Produke sich die Käufer entsche werden, wird mit Spannung verfolgt. Laut den Analysten von Gartner Dataquest warteten viele Käufer mit dem Kauf eines Ipaqs auf die Implementierung von Windows Pocket PC 2002. Auch mit von der Partie wollen in Zukunft neue Anbieter wie Toshiba, Fujitsu Siemens und NEC sein, die ihre Winzlinge im Laufe des nächsten halben Jahres auf den Markt bringen wollen. (Weitere Prognosen und genaue Zahlen zu den PDAs lesen Sie in der ComputerPartner 44/01)(bw) …mehr

  • Sex-Clips fürs UMTS-Handy

    Das Feld des Humors ist bekanntlich groß, und wer es überblicken könnte, wäre eines Ehrentitels würdig. Aber auch wer darin nur herumirrt, wird schneller fündig, als er ahnt. Zum Beispiel jüngst bei dem britischen Telekommunikations−Anbieter Hutchison 3G.Er möchte UMTS für das Verschicken von Softpornos einsetzen. Das Unternehmen hat schon mal einen Manager ernannt, der eine Strategie zur Vermarktung des Erotik−Clips via Handy entwickeln soll. Dass er auf diese Weise ein Teil des Rätsels schultern könnte, wie die Milliarden−Beträge für UMTS−Lizenzen, −Netze und Marketing wieder eingefahren werden können, muss bezweifelt werden. Selbstredend will Hutchison die Softpornos nicht selbst herstellen. Man werde versuchen, mit Filmvermarktern Partnerschaften zu schließen. Ausserdem werde das Unternehmen Wert darauf legen, dass Minderjährigen der nicht ganz jugendfreie Service verwehrt bleibt. Dass sie sich ein Handy auch leihen könnten, wird vielleicht die Briten zu einer eigenen Pressemeldung veranlassen. Ferner war zu hören, dass bereits an einer entsprechenden Filtertechnik und Zugangsbeschränkungen gearbeitet Großbritanniens UMTS−Nutzer dürfen mit dem Launch des Pornodienstes im dritten Quartal 2002 rechnen. Wer dann noch seinem Gegenüber beim Handyklingeln über die Schulter schaut, wird sehen, was 84 x 48 Pixel hergeben. (ce) …mehr

  • Schwindsüchtige JDS Uniphase

    Mit Verlusten von 1,2 Milliarden Dollar im ersten Quartal (Stichtag: 30. September) des Fiskaljahres 2001/02 büßt der Hersteller von optischen Netzwerkkomponenten, JDS Uniphase, weiterhin für seine übertriebenen Markterwartungen. Das Unternehmen rechne nicht mit einem Ende der Talfahrt. "Unsere Branche wird weiterhin von der rückläufigen Investitionen und der schwachen Konjunktur betroffen sein", sagte JDS−Manager Jozef Straus.Der operative Quartalsverlust habe 260 (Vorjahresquartal: plus 177) Millionen Dollar betragen, der Umsatz im ersten Quartal sei mit 329 (Vorjahr 786) Millionen Dollar nahezu halbiert worden, teilte das Unternehmen mit. Ebenso sei die Zahl der Mitarbeiter mittlerweile auf 13.000 halbiert und mehrere Werke seien geschlossen worden. Dafür hätten 778 Millionen Dollar aufgewendet werden müssen, davon 278 Millionen auf diese Quartal. Der Abschwung in der Glasfaserbranche wird laut JDS auch in den kommenden drei Monate für einen Umsatzrückgang zwischen zehn und 15 Prozent und zu Verlusten führen. Allerdings machte sich Straus auch ein wenig Hoffnung: Das Dezember− oder das März−Quartal könnten beim Abschwung der Industrie "den Tiefpunkt markieren".(wl) …mehr

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