Meldungen vom 07.11.2001

  • HP Software Universe: Openview-Partner ausgezeichnet

    Höhepunkt des zweiten Tages der diesjährigen europäischen Partner− und Kundenveranstaltung der Software−Sparte von HP, der Software Universe in Monte Carlo, war die Prämierung der erfolgreichsten Openview−Partner. Zu den glücklichen Firmen zählte die Maxpert AG, die zum deutschen HP−Software−Partner des Jahres gekürt wurde. Die Frankfurter erhielten als erster externer Partner (neben HP Consulting) den Platinum−Status verliehen.Außerdem hat Hewlett−Packard die Morse GmbH mit dem Silber−Status gekrönt und der ITC GmbH den "Award for Channel Excellence" überreicht. Damit würdigt HP die Detmolder für das besondere Engagement und Bekenntnis zu zu HP OpenView, Gewinnung von Referenzkunden und erfolgreichen Abschluss von besonders wichtigen Projekten. Als einer der wenigen HP−Business−Partner im Netaction−Umfeld wurde die niederländische Finalist IT Group ausgezeichnet. Ansonsten war die Veranstaltung von den Produktneuigkeiten geprägt (ComputerPartner Online berichtete . (rw) …mehr

  • Cisco: Zufrieden mit roten Zahlen

    Netzwerker Cisco zeigte sich trotz Nettoverlust zufrieden mit den Ergebn seines ersten Geschäftsquartals (31. Oktober): Mit einem Umsatz von 4,4 Milliarden Dollar (6,52 Milliarden im Vorjahresquartal) und einem Nettoverlust von 268 Millionen Dollar (plus 798 Millionen Dollar im Vorjahresquartal) liegen die Zahlen zwar deutlich unter dem Niveau des ersten Quartals 2000, dennoch sind sie besser als erwartet. Analysten hatten lediglich mit Umsätzen von 4,17 Milliarden Dollar gerechnet.Cisco−Chef John Chambers sagte, er sei angesichts der wirtschaftlichen Lage zufrieden mit dem Quartal. Besonders erfreut sei er, dass das Unternehmen seinen Markanteil steigern konnte. Verglichen mit den Konkurrenten, die zum Teil Umsatzeinbrüche im hohen Zehnerbereich verbuchen mussten, sei Cisco verglichen mit dem vierten Quartal sogar ein Umsatzzuwachs um drei Prozent gelungen, so Chambers.(st) …mehr

  • IT-Dienstleistungen: Auslagern statt Einkaufen

    Das Konzept des Kaufens und Besitzens aller Produkte, Dienstleistungen und Ressourcen soll in der IT bald der Vergangenheit angehören. Davon geht das Marktforschungsunternehmen Gartner aus. Laut den Analysten wird der Markt für das Auslagern von IT−Dienstleistungen bis zum Jahr 2005 jährlich um 14 Prozent wachsen. Das so genannte Outsourcing sei gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sinnvoll, so die Marktforscher. Allerdings dürfe das Auslagern nicht allein betrieben werden, um Kosten zu senken. Unternehmen sollten außerdem nicht zu viele Aufgaben an externe Dienstleister abgeben. (bv) …mehr

  • Compu-Shack: neuer Distributor für Sun-Cobalt-Server

    Compu−Shack Electronic, Tochter von Ingram Macrotron, übernimmt ab sofort die Distribution der Server−Appliance−Produkte von Sun Microsystems. Im Rahmen der Kooperation ergänzt Compu−Shack sein Portfolio um Sun−Cobalt−Server. Mit unterschiedlichen vorfigurierten Anwendungspaketen sollen die Cobalt−Server vor allem den Small−Medium−Enterprise−Bereich (SME) und das SOHO−Segment adressieren. über einen gemeinsamen Marketingplan wollen be Unternehmen zusätzliche Wiederverkäufer akquirieren. Die Vertriebspartnerschaft umfasst Deutschland und österreich. (ch) …mehr

  • Bechtle weiter auf Erfolgskurs

    Die Bechtle AG hat soeben ihre vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate des Jahres 2001 vorgelegt: Wie das Unternehmen meldet, lag der Umsatz von Januar bis September bei 458 Millionen Euro, gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Steigerung um gut 40 Prozent. Der Umsatz des dritten Quartals betrug 160 Millionen Euro. Die zwei stärksten Umsatzbringer waren laut Bechtle der Bereich Systemintegration mit 356 Millionen Euro sowie E−Commerce mit 102 Millionen Euro.Beim Gewinn vor Steuern nennt Bechtle eine Steigerung von rund 170 Prozent auf mehr als 10 Millionen Euro − davon wurden fünf Millionen Euro im dritten Quartal erreicht. Was die Erreichung der Ziele für das gesamte Jahr (613 Millionen Euro Umsatz, Gewinn vor Steuern 16,4 Millionen Euro) betrifft, gibt sich Bechtle vorsichtig: Das sei abhängig von der weiteren konjunkturellen Entwicklung, allerdings hätten die Umsätze vom Oktober keinen Anhaltspunkt für einen rückläufigen Geschäftsverlauf gegeben.(st) …mehr

  • Handspring bereitet sich aufs Weihnachtsgeschäft vor

    Für Endkunden, die jetzt schon mal auf Geschenkepirsch gehen, bietet Handspring ab sofort zwei Alternativen zum Geld sparen an: Jeder Kunde, der bis zum 24. November 2001 einen Handspring Visor Edge erwirbt, sollte ein sogenanntes "Cash−Back−Formular" ausfüllen. Sendet er dieses Formular, zusammen mit der "Original−Kaufquittung" bis spätestens 4. Dezember an Handspring, erhält der Käufer nach zirka sechs bis acht Wochen einen Scheck über 150 Mark. Der Fachhändler sollte also den Kunden darauf hinweisen, sich für den Garantiefall auf jeden Fall eine Kopie der Quittung zu ziehen. Voraussetzung ist ein Kauf entweder über die Webpage des Herstellers oder bei einem offiziellen Händler. Für jedes vorschriftsmäßig erworbene Produkt darf nur eine Rückerstattungsforderung gestellt werden.Wer schon immer mit einem Handspring telefonieren und ins Web gehen wollte hat jetzt mit einer weiteren Aktion des amerikanischen Handheld−Herstellers Gelegenheit dazu. Zu einem Komplettpreis von 1.291 Mark bietet der Hersteller den Farb−Visor Prism zusammen mit dem GSM−Springboard−Modul Visorphone (Dual−Band Worldphone mit 900 und 1900 Mhz) an. Für den Internet−Zugang verfügt das Steckmodul über ein integriertes 14,4−kbps−Modem.(bw) …mehr

  • Elsa mit 4,9 Millionen Euro Verlust im dritten Quartal

    Die Elsa AG hat die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal bekannt gegeben. Der Umsatz betrug 57,1 Millionen Euro − 22 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (72,8 Millionen Euro). Der Verlust betrug 4,9 Millionen Euro. Weltweit schrieb Elsa im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 0,9 Millionen Euro Verlust. Im zweiten waren es bereits 3,4 Millionen Euro Miese. Das dritte Quartal des Vorjahres schloss Elsa allerdings noch mit einem Gewinn von 3,8 Millionen Euro ab. Die Folgen: 60 Stellen werden abgebaut und das US−Geschäft auf professionelle High−End−Grafikkarten beschränkt. (gn) …mehr

  • Firmen suchen IT-Experten mit dem gew Extra

    IT−Spezialisten sind Spezialisten für IT. Was genau so ein Spezialist konnte und wusste, spielte während des Booms der IT−Branche keine große Rolle. Inzwischen sind Massenentlassungen an der Tagesordnung. Die bisherigen Renner am Stellenmarkt waren die Elektronikindustrie, IT−Dienstleister, Softwarefirmen und Telekommunikationsunternehmen. Inzwischen sank die Zahl der Anzeigen von Juli mit 25.250 Angeboten bis September mit nur noch 8.596 Angeboten. Zu diesem Ergebnis kommt der Stellenindex des Personaldienstleisters Adecco. Also Ende des Fachkräftemangels? Von wegen. Nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft fehlen nach wie vor Ingenieure und Informatiker. Laut Branchenverband Bitkom wird die Zahl der Absolventen deutscher Hochschulen in den Fächern Informatik und Elektrotechnik nicht einmal die Hälfte des Bedarfs an IT−Fachkräften decken. Dazu kommt, dass die Absolventen oft nicht den Ansprüchen der Wirtschaft gerecht werden. Häufig seien ehemalige Informatik−Studenten erst nach ein bis zwei Jahren einsetzbar, kritisiert der Verband. Fachw allein genügt nicht mehr. Das zeigt das neue Seminar, das die Fakultät für Informatik der TU München ihren Absolventen anbietet. Der Kurs "Fit für die Karriere" soll die soziale Kompetenz der IT−Spezialisten verbessern.(bv) …mehr

  • SAP stellt Abap und Java auf eine Ebene

    Der Marktführer für betriebswirtschaftliche Standard−Software SAP hat auf seiner Entwicklerkonferenz Teched in Los Angeles die Integrations−Plattform "Mysap Technology" angekündigt. Deren auf Internet−Standards basierende Infrastruktur soll auch heterogene IT−Systeme einbinden können. "Unternehmen müssen in der Lage sein, Anwendungen mehrerer Hersteller in die verschiedensten Systemkonstellationen aufzunehmen. Programmierschnittstellen reichen dafür nicht mehr", erklärt SAP−Vorstandssprecher Hasso Plattner. Ermöglicht wird dies durch die drei Mysap−Technology−Elemente Webapplikationsserver, eine Infrastruktur für Datenaustausch und Systemintegration über so genannte Exchanges und eine Portalarchitektur. Dazu unterstützen die Walldorfer künftig nicht nur, die SAP−eigene Programmiersprache Abap, sondern auch die von Sun Microsystems entwickelte Java 2 Enterprise Edition (J2EE). Software−Entwickler können dann auf SAP−Technologie mit Java programmierte eigene Webservices erstellen. Dabei unterstützen die Walldorfer ebenso wie der Sun−Intimfeind Microsoft Spezifikationen wie WSDL (Web Services Description Language) und SOAP (Simple Object Access Protocol), so dass die Kommunikation zwischen den Web Services möglich ist. (hei) …mehr

  • ERP-Hersteller verlängern ihre Support-Leistungen

    In wirtschaftlich schwierigen Zeiten hat die Stimme des Volkes, sprich der Endanwender und damit der Kunden, starkes Gewicht. Dies dürfte dafür dazu beigetragen haben, dass die drei großen Hersteller von betriebswirtschaftlicher Standard−Software SAP, Peoplesoft und Oracle ihre Supportleistungen verlängern. Oracle verschiebt seine erklärte Deadline für Anwendungen des Release "10.7" vom Dezember 2002 um sechs Monate auf Juni 2003, berichtet der Marktbeobachter AMR. Eine Petition von mehr als einem Dutzend Mitglieder der Usergroup OAUG habe nicht zuletzt die Entsche von Oracle beeinflusst. Auch der Spezialist für Personalanwendungen Peoplesoft hat eine neue Support−Politik verkündet. Für jedes Release leistet der Software−Hersteller jetzt nach der generellen Verfügbarkeit vier Jahre Support. Da kann auch der ERP−Primus SAP nicht zurück stehen. Insgesamt sieben Jahre technische Unterstützung wollen die Walldorfer für ihr Release "3.1 i" leisten. (hei) …mehr

  • Gartner prophezeit Umbruch der IT-Welt

    50 Prozent der bekannten Namen im Telekommunikations−Bereich wird es in Zukunft nicht mehr geben. Diese Meinung vertrat Gartner−Manager Peter Sondergaard auf dem Symposium/ITxpo in Cannes. Auch in der Computerbranche werde die Konsol anhalten. "Bis vor einem Jahr erlebten wir das Nachglühen eines unglaublichen fünfjährigen Booms", äußerte sich Gartner−Chef Michael Fleisher. Dann habe die technische Innovation aber gestottert. Und das Stottern werde bis mindestens 2003 anhalten. Außerdem sei die Zahl der Firmen, die ihr IT−Budget reduzieren wollen, im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent gestiegen. Die Analysten raten, sich auf die Zeit nach der Konsol im IT−Markt vorzubereiten. "Jetzt ist die Zeit, in der wir aufräumen und uns auf die Zeit nach der Flaute vorbereiten sollten", so Sondergaard. Firmen sollten sich auf Projekte konzentrieren, die klar messbare Vorteile beim Unternehmenserfolg brächten. Die Marktforscher raten unter anderem dazu, die eigene Strategie zu überdenken, keine finanzintensiven Großprojekte zu starten, in Qualität zu investieren und sich darauf vorzubereiten, in der zweiten Jahreshälfte 2002 verstärkt zu investieren.(bv) …mehr

  • Softwarepiraten verhökern Windows XP für acht Mark

    Kurz vor dem Verkaufsstart von Windows XP in China überschwemmen große Mengen Raubkopien den Markt. Auf der Straße kostet eine Kopie des Microsoft−Produktes gerade mal acht Mark. Nach Angaben von Microsoft sind in China 94 von 100 verkauften XP−Betriebssystemen Raubkopien. Nicht bekannt ist, ob es sich bei diesen um chinesische Versionen handelt und wie die Softwarepiraten die Produkt−Registrierung umgangen haben. In wenigen Tagen will Microsoft eine vereinfachte Version von Windows XP auf den chinesischen Markt (Preis rund 390 Mark) bringen. Laut einer Studie der Business Software Alliance wies China im vergangenen Jahr die weltweit zweitgrößte Verkaufsrate an illegalen Softwarekopien auf. Die Einnahmen aus Raubkopien haben sich im Vergleich zum Vorjahr auf 1,12 Milliarden Dollar verdoppelt, so die Studie. Bereits vor über einem Monat wurde bekannt, dass in Kuala Lumpur der Handel mit XP−Raubkopien (Preis: rund drei Mark) blüht. (kat) …mehr

  • IBM gibt Sourcecode für E-Business-Software frei

    IBM wird die Software "Eclipse" in Zukunft den Entwicklern als Open−Source−Produkt zur Verfügung stellen. Die Entwicklung der Software hat laut IBM 40 Millionen Dollar gekostet. Mit dem Java−basierte Programm lassen sich nach Herstellerangaben alle verschiedenen Werkezeuge und Entwicklungsschritte einer E−Business−Anwendung zusammenführen und in eine Infrastruktur−Software integrieren. Dabei übernimmt Eclipse auch Aufgaben wie die Performance−Tests und das Debugging. Gepflegt und weiterentwickelt wird die Software von einer neu gegründeten Organisation, der neben IBM unter anderen auch die Hersteller Red Hat, Merant und Qssl angehören.(st) …mehr

  • Rettungsplan für insolvente mb Software

    Frisch aus der Untersuchungshaft entlassen, bemüht sich Bernhard Mursch, Gründer und ehemaliger Vorstandschef der Hamelner mb Software AG, wieder um den Erhalt des Unternehmens. Wie die Online−Dienst Heise Online meldet, habe Mursch für eine von ihm vertretene Gruppe aus Privatinvestoren und dem Unternehmen Euro Soft ein Angebot abgegeben. Unterdessen ist vergangenen Montag der Aufsichtsrat des Unternehmens, bestehend aus Volker Wilhelm, Günter Reichmann und Dieter Se zurück getreten. Gegen Mursch wird weiter wegen des Verdachts der Untreue ermittelt.(st) …mehr

  • Ingram Micros Netzwerk-Division spezialisiert sich

    Fast genau ein Jahr nach der Gründung baut Ingram Micro die europaweit agierende Netzwerk−Abteilung "Ingram Micro Networking Services" aus: So wird der Bereich in zwei Einheiten aufgeteilt, die "Access Networking Group" und die "Enterprise Networking Group". Erstere ist auf die Bereiche Connectivity, Remote Access und Kommunikationsgeräte für kleine und mittlere Unternehmen spezialisiert und vertreibt die Produkte mehrerer Hersteller, unter anderen Hewlett−Packard, 3Com, AVM, APC, Novell, Intel und D−Link. Die Enterprise Group bietet Highend−Switches und Netzwerklösungen für große Unternehmen an, und will sich nach Unternehmensangaben zunächst nur auf die Produkte von Cisco beschränken.(st) …mehr

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