Meldungen vom 20.02.2002

  • Virus-Wurm "YAW 2.0" grassiert in Deutschland

    Erneut ist ein elektronischer Schädling im Umlauf, der sich rasant ausbreitet. Er kommt als ein scheinbar offizieller E-Mail-Newsletter der tatsächlich existenten deutschen Domain www.trojaner-info.de daher. Das gemeine daran: Die Macher dieser Website beschäftigen sich mit dem Thema Internet-Sicherheit und bieten unter anderem eine Software gegen das unbeabsichtigte Einwählen in überteuerte 0190er-Dienste an zum Download an (sogenannte Dialer). Diese beliebte und seriöse Software namens „YAW" muss nun für den Wurmangriff herhalten. Als Update für die Version „YAW 2.0" getarnt, löschte das E-Mail_Attachment nach dem Start alle Dateien auf denen sich Windows befindet - natürlich erst nachdem der Wurm die Festplatte nach allen verfügbaren E-Mail-Adressen durchforstet hat und sich an diese versendet hat. Hier der komplette Inhalt des gefälschten Newsletters: Attachment: yawsetup.exe Subject: Trojaner-Info Newsletter %aktuelles Datum% Body: Hallo ! Willkomen zur neuesten Newsletter-Ausgabe der Webseite Trojaner-Info.de. Hier die Themen im Ueberblick:1. YAW 2.0 - Unser Dialerwarner in neuer Version************************************1. YAW 2.0 - Unser Dialerwarner in neuer VersionViele haben ihn und viele moegen ihn - unseren DialerwarnerYAW. YAW istnun in einer brandneuen und stark erweiterten Versionverfuegbar. Alle unsere Newsletterleser bekommen ihn kostenlos zusammen mitdiesem Newsletter. Also einfach die angehaengte Datei starten und YAW2.0 installieren. Bei Fragen steht Ihnen der Programmierer des bislangeinzigartigen Programmes Andreas Haak unter andreas@ants-online.de zurVerfuegung. Viel Spamit YAW!************************************Das war die heutige Ausgabe mit den aktuellsten Trojaner-InfoNews.Wir bedanken uns fuer eure Aufmerksamkeit und wuenschen allenLesern noch eineangenehme Woche.Mit freundlichem GrussThomas Tietz & Andreas Ebert************************************Anzahl der Subscriber: 5.966Durchschnittliche Besuchzahl/Tag: 4.488Diese Mail ist kein Spam ! Diesen Newsletter hast du erhalten, da du in unserer Verteilerliste aufgenommen wurdest. Solltest du unseren Newsletter nicht selber abonniert haben, sondern eine andere Person ohne dein Wissen,kannst du diesen auf unseren Seiten wieder abbestellen. Oder sende uns einfach eine entsprechende E-Mail.************************************Hinweis: Etliche Anbieter von Virenschutzprogrammen haben bereits reagiert und bieten entsprechende Updates an. (cm) …mehr

  • Tunraround geschafft: jetzt will sich Compunet an IBM und T-Systems messen

    Die GE Compunet AG hat das Geschäftsjahr 2001 mit einem Betriebsergebnis (Ebit) von 28 Millionen Euro abgeschlossen. Wie Vorstandssprecher Johannes Meier berichtet, habe man in jedem Quartal des Jahres 2001 schwarze Zahlen geschrieben und damit den Turnaround erfolgreich vollzogen. Im Vorjahr musste das Unternehmen noch ein Minus von 31 Millionen Euro verbuchen.Die positive Entwicklung des vergangenen Jahres führt Meier vor allem auf die frühzeitig begonnene Restrukturierung zurück: Mit einer Halbierung des Nettoumlaufvermögens, einer Senkung der Kosten um 20 Prozent und der „Konzentration auf profitable Umsätze" habe man das konjunkturschwache Jahr relativ gut überstanden. Infolge der Maßnahmen sei zudem die Bruttomarge 2001 um 17 Prozent gestiegen - obwohl der Gesamtumsatz gleichzeitig um 14 Prozent beziehungsweise von 1.222 auf 1.104 Millionen Euro gefallen sei. Wie Meier weiter berichtet, habe das Service-Geschäft 60 Prozent der Bruttomarge im vergangenen Jahr ausgemacht: „Unser Idealziel heißt 70 Prozent". Für das Geschäftsjahr 2002 (1. Januar - 31. Dezember) habe sich GE Compunet vorgenommen, das Betriebsergebnis zweistellig zu steigern, so der Vorstandsvorsitzende. „Mit der Einschätzung, dass es zu Jahresmitte einen konjunkturellen Aufschwung geben soll, sind wir allerdings vorsichtig. Wir gehen eher davon aus, dass auch 2002 wieder ein hartes Jahr wird." Die strategischen Ziele sind trotzdem hoch gesteckt: Vor einem Jahr habe man sich noch an ADA, Arxes, Systematics & Co gemessen, künftig werden es Größen wie IBM Global Services und T-Systems sein, erklärt Meier: „Wir wollen hier ein glaubwürdiger Wettbewerber werden. In der Mitte hängen zu bleiben, wäre sicherlich ein Fehler." Weitere Einzelheiten zu Geschäftsergebnissen und künftiger Strategie von Compunet lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 8. (mf) …mehr

  • Im ComputerPartner-Test: Internet-Zugangsgerät von Right Vision

    Die "Eye−box Max" von Right Vision Deutschland ist eine gute und schnell in Betrieb zu nehmende Lösung, um kleinere Unternehmen ans Internet anzubinden. Besonders gut gefallen hat die Bedienung über einen Webbrowser und die sehr gut strukturierte Oberfläche. Obwohl das Handbuch sehr ausführlich alle Funktionen beschreibt, verm man doch eine Funktionsübersicht. Denn was hilft dem Anwender ein Gerät das alles kann, wenn er nicht weiß, wie die jeweilige Funktion zu aktivieren ist? Doch die Mängel im Handbuch macht das Gerät durch seine sol und funktionelle Technik wieder wett. Mit vollem Recht kann man der Eye−Box Max das Prädikat Gut verleihen.Lesen Sie den ausführlichen Test in der ComputerPartner−Ausgabe 07/02. (pl/jh) …mehr

  • Elster ist wieder da

    Mit einer neuen Version wartet Elster, das Programm der Finanzämter für die elektronische Steuererklärung, jetzt wieder auf. Die Vorgängerversion war wegen Sicherheitsmängeln im März 2001aus dem Verkehr gezogen worden. Das hessische Finanzministerium versichert, die Datensicherheit sei weiter verbessert worden. Ferner sei Elster um ein integriertes Berechnungsprogramm für die Steuerschuld erweitert worden. Steuerzahler können mit dem Programm ihre Erklärung komplett am Computer ausfüllen, müssen sie dann aber ausdrucken und dem Finanzamt schicken oder vorbei bringen. In Hessen haben laut dem Finanzministerium bisher mehr als 30.000 Bürger "Elster" für ihre Einkommenssteuererklärung genutzt. (wl) …mehr

  • Titelthemen von ComputerPartner, Heft 07/2002

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,in der neuen ComputerPartner 08/02 lesen Sie unter anderem:+++ UMTS, GPRS, I-ModeDie dritte Mobilfunkgeneration und ihre Probleme+++ Verbotene LiebeSystemhäuser gehen mit Dell ins BettWas Compunet, Bechtle & Co. sich dabei denken+++ Der Turbo-ServerNeue Speichertechnologie von IBM +++ Ein Fisch namens „Taskarena"Wenn sieben Systemhaus-Karpfen zusammenwachsen+++ Virtuell und stationär: der optimale Multi-Channel-Vertrieb+++ Test: Internet-Appliance „Eye-Box Max" von Right VisionMit besten Wünschen für die WocheIhre ComputerPartner-Redaktion.(wl) …mehr

  • Gigabyte versucht Elsa-Vermögen in Taiwan einzufrieren

    Um seine Forderungen an Elsa zu sichern, hat der taiwanesische Motherboard-Hersteller Gigabyte vor einem lokalen Gericht den Antrag gestellt, das Vermögen der Aachener einzufrieren. Das berichtet der taiwanesische Newsdienst Digitimes. Gigabyte hatte nicht nur Nvidia-Grafikkarten für Elsa gefertigt, sondern war im letzten Jahr auch als millionenschwerer Investor der Aachener bekannt geworden. Doch nun, nachdem die Aachener mit leeren Kassen dastehen, sorgt sich Gigabyte offensichtlich um die noch ausstehenden Zahlungen von Elsa. Im vorigen Jahr hatten die Aachener rund 140.000 Grafikkarten bei den Taiwanesen fertigen lassen. Doch nachdem Elsa in der zweiten Hälfte 2001 mit seinen Zahlungen in Rückstand geriet, hatte Gigabyte in seiner Bilanz für das 3. Quartal 2001 vorsorglich einen Verlust von zunächst 1,5 Millionen Dollar angegeben und schließlich insgesamt 4,5 Millionen Dollar Verlust für das ganze Jahr eingeplant. Mittlerweile haben die Taiwanesen die Produktion von Nvidia-Karten beendet, um nun für den Grafikkarten-Konkurrenten ATI zu fertigen. (wl) …mehr

  • 3Com warnt vor gefälschten NICs

    In einem Brief (siehe unten) an Distributoren und Händler warnt Netzwerker 3COM vor gefälschten Fast-Ethernet-Adapterkarten des Typs 3C905C und 3CSM905C. Der Netzwerker erklärt, er wisse nicht, wie viele der gefälschten Karten weltweit im Umlauf seien. Die Karten wiesen, so warnt 3Com, einen schwerwiegenden Fehler bei der Adressierung von Netzkomponenten auf. Darüber hinaus müssten Anwender mit Performance- und Administrationsproblemen rechnen. 3Com unterstreicht, es werde bei Austausch- und Rücksendeaktionen die Herkunft der Karten prüfen.Der Netzwerker, der schon seit Jahren gegen Fälschungen vorgeht, ist nach Ansicht von Marktbeobachtern derzeit ein weiteres Mal dabei, massiv diesen Fälschermarkt zu attackieren. Seine aktuelle Warnung sei als Auftakt einer neuen Anti-Fälschungs-Kampagne zu verstehen.Hier folgt der Brief, den 3Com an Distributoren und Partner verschickt hat: Counterfeit Issue. 3C905C and 3CSM905C all variations and pack sizes Dear 3Com Partner, 3Com has recently investigated and confirmed that there are a number of counterfeit 3Com branded network interface cards entering the market. Please be advised that there are known component quality issues with these counterfeit products and that there are likely to be fundamental issues, such as MAC address clashes, in customer networks. These network interface cards are also known to have inferior functionality in terms of performance and manageability as compared to genuine 3Com products. While it is not possible for us to assess the size of the issue at present, we do know that there are a number of brokers offering 3C905C-TX-M counterfeits in the market. We are actively investigating to determine the sources of these counterfeit products and want to ensure you that 3Com will take whatever action is afforded by law to protect its brand value and intellectual property. These counterfeit goods infringe 3Com’s intellectual property rights and cause a dilution of 3Com’s brand value, as well as harm our authorized distribution and reseller partners dealing in genuine 3Com products. As a first step to resolve the issues, 3Com has already advised its authorized distribution partners that we will be enforcing our product returns policies with increased diligence. 3Com, therefore, will not accept any return of products not purchased directly from 3Com, whether genuine or counterfeit. Goods not purchased directly from 3Com will be returned to our distribution partners at their cost. In addition, 3Com may elect to retain any counterfeit goods received in the course of any returns activity without any accompanying refund or credit. Additional measures to ensure chain of supply and product authenticity have already been and will continued to be implemented together with and for the benefit of our authorized partners dealing in genuine 3Com product. The best way to ensure that you are dealing with genuine 3Com products is to purchase your 3Com products solely and exclusively directly from our authorized distribution partners for NICs and PC Cards. We have attached a list of our currently authorized distributors for NICs and PC Cards to this letter for your information. 3Com on a regular basis will provide updates of this list to you. In addition, we strongly recommend that you request a written certification from your distributor that they sourced these 3Com products solely and exclusively directly from 3Com. 3Com does intend to vigorously enforce its intellectual property rights to the fullest extent of the law, which we believe will benefit our partners overall. At this stage we have decided to manage any end-user customer satisfaction issues on a case-by-case basis if and when they arise. (wl) …mehr

  • SER hängt am Tropf seiner Banken

    Das hoch verschuldete Anbieter von Dokumenten- und Wissens-Management-Systemen SER Systems hat im vierten Quartal 2001 die geplante Wende nicht geschafft und weiterhin rote Zahlen geschrieben: 163,5 Millionen Euro Verlust fuhr SER vor Steuern und Zinsen (EBIT) für das Gesamtjahr ein. Die Geldgeber des DMS-Herstellers bekommen aufgrund der misslichen Finanzlage kalte Füße. Sie fordern eine rasche Begleichung der Verbindlichkeiten. Nur ein Banken-Pool-Vertrag ermöglichte es SER, die Geschäfte weiter zu führen. Allerdings nur, wenn die Neuwieder ihr Tafelsilber in Form ihrer werthaltigen Tochtergesellschaften verscherbeln. Der lukrative Unternehmensbereich Banking und Solutions sowie die Schweizer SER-Tochtergesellschaft sind bereits verkauft. Jetzt sollen die Tochtergesellschaften in Deutschland/Österreich vollständig - in den USA teilweise - folgen. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 18. April will das Unternehmen seinen Aktionären Umstrukturierungsmaßnahmen unterbreiten. (hei) …mehr

  • Servermarkt Westeuropa: 2001 war miserabel

    Die Umsätze im westeuropäischen Servermarkt sind im Gesamtjahr 2001 um neun Prozent gesunken. Laut den Marktforschern von Gartner erreichte der Markt damit das niedrigste Umsatzvolumen seit fünf Jahren. Schuld am miesen Ergebnis sind die gesunkenen Preise, denn die Stückzahlen steigen im abgelaufenen Jahr um sechs Prozent.Das vierte Quartal 2001 zeigte nach Stückzahlen eine Tendenz nach oben: Verglichen mit dem dritten wurden 30 Prozent mehr Geräte verkauft, der Umsatz ging um 27 Prozent nach oben. Vom Ergebnis des Vorjahresquartals ist er allerdings um 15 Prozent entfernt.Marktführer nach Stückzahlen war im Jahr 2001 Compaq mit einem Anteil von 32 Prozent und - verglichen mit dem Vorjahr - einem Stückzahlen-Wachstum von zehn Prozent. Umsatzstärkster Hersteller war im Jahr 2001 IBM, der 30 Prozent der Umsätze im westeuropäischen Markt für sich beansprucht.Der große Gewinner in beiden Kategorien ist Dell, das den Umsatz um elf Prozent und die Stückzahlen um 37 Prozent verglichen mit dem Vorjahr steigern konnte. Sun hingegen hat kräftig verloren: Der Umsatz ging um 30 Prozent, die Auslieferungszahlen um 25 Prozent runter. Ein Grund für die herben Verluste ist für Gartner die Tatsache, dass Sun im Jahr 2000 außerordentlich erfolgreich war, im Jahr 2001 hätte sich dann die starke Abhängigkeit von den beiden Bereichen Telekommunikation und Finanzdienstleistungen negativ auf die Umsätze des Unternehmens ausgewirkt.(st) …mehr

  • Siemens: Hoffnungsträger UMTS und GPRS

    Die Mobilfunksparte von Siemens, Information and Communication Mobile (IC Mobile), hofft schwer auf den Durchbruch von UMTS und GPRS. Auf dem 3GSM World Congress, der derzeit in Cannes stattfindet, präsentierte das Unternehmen unter dem Namen „mtrction" zahlreiche Anwendungen für mobile Datendienste. Dazu gehören Anwendungen für Multimedia-Messaging, Hotstreams für interaktive und multimediale Datendienste, ortsabhängige Dienste und auch digitale Spiele und Shopping Anwendungen. Auch die neuen UMTS-Anwendungen 3G Chat und 3G Mail wurden in Cannes den Besuchern vorgeführt.Gleichzeitig kündigte das Unternehmen an, sein Smartphone „SC45" auf GPRS aufzurüsten. Das Update soll im nächsten Monat verfügbar sein und rund 150 Euro kosten.(st) …mehr

  • 5,3 Millionen DE-Domains registriert

    Nur wenige ausländische User haben bisher von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, DE-Domains zu registrieren. Laut einer Auswertung der deutschen Domainverwaltungsstelle Denic sind seit Herbst 2000 nur rund 15.000 Domains für Interessenten mit Wohnsitz im Ausland eingetragen worden. Für inländische Nutzer hat die Denic bereits über 5,3 Millionen DE-Domains registriert. „Dies bestätigt die starke Verwurzelung der DE-Domains im deutschen Markt", erklärt Sabine Dolderer, Vorstandsmitglied der Denic. Zwar gibt es laut Denic Anmeldungen aus dem Ausland, diese stammen aber überwiegend aus den deutschsprachigen Nachbarländern Schweiz und Österreich, gefolgt von den USA.„Die Nutzer erwarten unter DE-Domains mehrheitlich deutsche oder deutschsprachige Angebote, und die Domainmelder sehen das offensichtlich genauso. DE-Domains bleiben daher für Anmelder aus Deutschland auch zukünftig die erste Wahl.", so Dolderer. (kat) …mehr

  • Navision überzeugt mit Halbjahres-Ergebnis

    Während andere ERP-Hersteller für den Mittelstsand um das Überleben kämpfen oder wie Softmatic Insolvenz anmelden, überzeugt Navision mit seinen Zahlen für das Geschäftshalbjahr 2001/2002: Mit 19 Prozent Umsatzwachstum auf 849 Millionen Dänischer Kronen liegt der Spezialist für Unternehmens-Software mit einem Prozent knapp über seinen eignen Prognosen. Für weiteren Umsatzzuwachs soll jetzt eine Allianz mit IBM für deren I- und X-Series-Server sorgen. Allerdings läuft auf den "I-Series"-Rechnern, ehemals "AS-400", nur die ERP-Suite "Attain", ehemals "Financials", mit der Navision eigenen Datenbank "C/Side". Auf den Servern der "X-Series", die den "SQL Server" von Microsoft unterstützt, kann sowohl "Attain" als auch die ERP-Produktlinie "Axapta" eingesetzt werden. (hei) …mehr

  • Expert meldet steigende Umsätze und klagt über niedrige Margen

    Die Fachhandelskooperation Expert meldet für das Jahr 2001 steigende Umsätze: Der Außenumsatz aller Gesellschafter habe bei 2,17 Milliarden Euro gelegen, ein Plus um 5,3 Prozent verglichen mit dem Vorjahr.Den stärksten Anteil am Gesamtergebnis hatte nach Unternehmensangaben der Bereich Consumer Electronics (Unterhaltungselektronik inkl. Telekommunikation und Computer-Hardware), dessen Umsatz um 5,5 Prozent auf 1,53 Milliarden Euro stieg. Besonders glücklich zeigte sich Expert über den Erfolg mit DVD-Playern sowie digitalen Videokameras und Digitalkameras. So seien im abgelaufenen Jahr 117 Prozent mehr Digitalkameras verkauft worden, als im Vorjahr.Nicht so zufrieden ist das Unternehmen mit dem Produktbereich Hardware: Trotz steigender Umsätze bemängelt das Unternehmen „unbefriedigende Margen", wodurch das Geschäft nur für Systemlieferanten profitabel sei.(st) …mehr

  • "Blu-ray Disc" wird wiederbeschreibbarer DVD-Standard

    Auf den ersten Blick klingt es wie ein Ende der le Diskussionen um das Format der wiederbeschreibbaren DVDs. Doch zu früh gefreut. Das, worauf sich neun Unternehmen in einer Spezifikation namens "blu−ray disc" geeinigt haben, betrifft – wenn man so will – den Nachfolger der derzeitigen DVD−Generation. Die Firmen (Hitachi, LG Electronics, Matsushita/Panasonic, Philips, Pioneer, Samsung, Sharp, Sony, Thomson) haben sich darüber verständigt, wiederbeschreibbare DVD−Scheiben (und entsprechende Brenner) auf den Markt zu bringen, die eine Kapazität von 27 GB besitzen und dennoch ebenfalls zwölf Zentimeter im Durchmesser aufweisen.Möglich macht dies ein bei 405 Nanometer arbeitender blau−violetter Laser (daher der Name des Formats). Seine geringe Wellenlänge ist für die hohe Kapazität und die hohe Transferrate (maximal 36 Mbit/s) verantwortlich. Nach Angaben der beteiligten Unternehmen sollen bei einer herkömmlichen DVD−Auflösung von 720 x 576 Bildpunkten rund 13 Stunden Filmmaterial auf die Blu−ray−DVD passen. Eine eindeutige soll darüber hinaus für einen ausreichenden Kopierschutz sorgen.Bemerkenswert ist, dass die beteiligten Firmen in der DVD−Formatfrage bisher unterschiedliche Ansichten hatten. Philips, Sony und Thomson zählten zu den Vertretern der +RW−Technologie, Pioneer setzte auf −RW. Matsushita/Panasonic und LG Electronics bauten hingegen DVD−RAM−Brenner. Und Sharp sowie Samsung hatten sich bisher zu diesem Thema überhaupt nicht geäußert. Erstaunlich ist zudem, dass Toshiba nicht mit im Boot ist, wo das Unternehmen doch ebenfalls erst kürzlich einen DVD−Nachfolger angekündigt hatte. (tö) …mehr

  • Dicom Group mit zweistelligem Wachstum

    Das britische IT-Unternehmen Dicom Group hat im ersten Halbjahr des neuen Geschäftsjahres 2001/2002 (31.12.) den Umsatz als auch das Ergebnis gesteigert. Laut Unternehmensangaben habe sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 122 Millionen Euro erhöht. Zwei Prozent davon führt Dicom auf Akquisitionen zurück. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sei sogar um 16 Prozent auf 8,8 Millionen Euro gestiegen. Den Gewinn vor Steuern beziffert das Unternehmen auf 6,4 Millionen Euro, was einem Plus von elf Prozent entspricht. Vorstandschef Otto Schmid bezeichnet die Aussichten für die Dicom-Gruppe als „optimistisch": Schließlich habe sich die „aggressive Wachstumsplanung", trotz Sparmassnahmen bei den IT-Budgets, erfüllt. Damit werde sich das zweistellige Wachstum - dank gut gefüllter Auftragsbücher - auch im weiteren Geschäftsverlauf für Dicom fortsetzen. (ch) …mehr

  • Neuer Marketingleiter bei IBM

    Peter Beuke leitet ab sofort die Marketingabteilung der IBM Software Group und ist für die Bereiche Marketing Communications sowie Channel-, Segment- und Produktmarketing in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. Der 41-jährige tritt die Nachfolge von Geraldine Tenten an, die zu Corporate Marketing wechselte. Beuke ist bereits seit 15 Jahren bei IBM tätig und verantwortete zuletzt das Software Geschäftspartner Marketing in der Europazentrale in Paris.(bz) …mehr

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