Meldungen vom 12.03.2002

  • Ricoh: Allesleser und Allesschreiber

    Ricoh stellt auf der Cebit einen universellen CD/DVD-Brenner vor. Das Gerät MPS 5125A-DP mit Atapi-Schnittstelle beschreibt DVD+RW, DVD+R, CD-R und CD-R/W und liest DVD-ROM und CD-ROM-Medien. Die maximale Brenngeschwuindigkeit bei allen DVD-Medien beträgt 2,4fach, was einer 20fachen Brenngeschwindigkeit bei CD-Rs entspricht.Als weiteren Pluspunkt preist Ricoh die Background-Formating-Technologie an. Dabei formatiert das Gerät lediglich einen Teil des Rohlings, was nur zirka zwei bis drei Minuten dauert und lediglich ein fünfzehntel der Gesamtformatierung entspricht. Danach fährt das Gerät automatisch mit der Formatierung fort, wenn es nicht gerade mit Schreiben oder Lesen beschäftigt ist. Auch lassen sich teilweise formatierte CD-R/W oder DVD+R/W-Medien aus dem Laufwerk nehmen und später weiter formatieren. Der endgültige Verkaufspreis steht noch nicht fest. (jh) …mehr

  • SMC: Umbauarbeiten im Management

    Seinen Draht zum Fachhandel und der Distribution möchte der Anbieter von Netzwerklösungen stärken. Dazu ernennt das Unternehmen den bisherigen Distribution Manager Sascha Riechmann zum Country Manager für die Regionen Deutschland, Österreich und Schweiz. Ihm zur Seite steht künftig in der Position eines Key Account Managers Olaf Fürstenberg. Er kommt neu zu SMC und war zuletzt für das Unternehmen Netmanage tätig. Auch im Marketing-Ressort gab es eine personelle Veränderung. Die bisherige Marketing-Chefin Brigitte Strasser ist künftig für den Bereich Marcom auf Europa-Ebene zuständig. Ihr folgt Tanja Klein, die seit Anfang Februar auf der Gehaltsliste des Netzwerkers steht. (cm) …mehr

  • Gravis richtet Apple-Gebrauchtmarkt bei Ebay ein

    Um das Geschäft mit neuen Apple-Rechnern anzukurbeln, etabliert Retailer Gravis AG einen Gebrauchtmarkt für Macs bei Online-Auktionar Ebay. Laut Gravis-Vorstand Archibald Horliz könnten Kunden, die ihre Alt-Macs los werden wollen, das, wahrscheinlich mit Unterstützung von Gravis, über den neuen Gravis-Flohmarkt bei Ebay besorgen. „Die kritische Masse an gebrauchten Macs ist da, um dieses Angebot zu machen", weiß Horlitz. So könnten beispielsweise von Gravis überprüfte Rechner auf den Ebay-Seiten verauktioniert werden; umgekehrt erhielten Apple-Aspiranten die Möglichkeit, bei raren oder noch nicht im vollen Umfang lieferbaren Modellen die die Möglichket, sie zu ersteigern. An eine Ausweitung des Vertriebs über Ebay a la IBM und Sun denkt Horlitz im Moment aber nicht. (wl) …mehr

  • TriGem Computer Inc. will in Deutschland über Retailer einsteigen

    Der südkoreanische PC-Hersteller Trigem Computer Inc. plant, über den Retail-Kanal in den Consumermarkt in Deutschland einzusteigen. Das Unternehmen wird in Deutschland von dem Service-Dienstleister Compubizz AG vertreten. Sobald Verträge unter Dach und Fach sind, will Trigem mit drei Minitower Modellen, einem 15-Zill TFT-Monitor und zwei Notebook-Modellen in den Markt einsteigen.(bw) …mehr

  • Systemhaus Taskarena verkauft Komplettpakete für Handwerker

    Speziell für die Anforderungen von kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben haben Hewlett-Packard, Microsoft und Lexware vier verschiedene IT-Pakete geschnürt. Die „Stationäre Einzelplatz-Lösung kostet 3.090 Euro und besteht aus dem „HP Vectra PC VL 420 MT" mit TFT-Monitor und dem „HP LaserJet 1200". Dazu kommt die Lexware-Software „buchhalter 7.0" oder „financial.office 6.0" sowie „Office XP Small Business" und Betriebssystem „Windows XP Pro."Die Mobillösung ist für den Einsatz im Außendienst gedacht, kann aber auch als vollwertige Desktop-Alternative eingesetzt werden. Sie umfasst ein „HP Omnibook 6100", einen „HP Deskjet 350 Cbi", die Software „Lexware buchhalter 7.0" oder „Lexware financial office 6.0" sowie „Microsoft Office Small Business". Das Paket ist für 4.375 Euro inklusive Mehrwertsteuer erhältlich.Die kleine Netzwerklösung besteht aus einem festen PC-Arbeitsplatz mit dem „HP Vectra PC 420" einschließlich TFT-Monitor und dem „HP LaserJet 3200" sowie einem „HP Omnibook 6100". Für den Datenaustausch zwischen den PCs und dem Drucker sorgt ein HP-Switch. Vorinstalliert ist die Software „Lexware financial office pro 2.0" sowie „Windows XP" und „Office XP Small Business". Optional kann ein ISDN-Anschluss vor installiert werden. Der Preis liegt bei 7.650 Euro inklusive Mehrwertsteuer.Und schließlich gibt es noch die Mehrplatzlösung bestehend aus vier „HP PCs VL 420", einem „HP LaserJet 2200 DTN", dem HP NetServer „HP E800" , einem „HP Omnibook 6100" sowie einem HP-Switch. Zusätzlich kann zur Datensicherung ein „HP SureStore DAT 24i" angeschlossen werden. Zur Software-Ausstattung gehört „Lexware financial office pro 2.0" sowie „Windows XP Pro" und wahlweise „Office XP SB" oder „Professional".Die Handwerkspakete, die auf der Handwerksmesse in München (14. bis 20. März) vorgestellt werden, sind exklusiv über das Systemhaus Taskarena oder im Online-Shop bei www.handwerkerpc.de erhältlich.(st) …mehr

  • Einzelhandelsverband rechnet mit kräftigem Umsatzanstieg beim E-Commerce

    Im laufenden Jahr sollen die Umsätze aus dem Online-Handel nach den Berechnungen des Hauptverbandes Deutscher Einzelhandel (HDE)noch einmal kräftig zulegen. Wurden im Jahr 2001 in Deutschland Online-Umsätze in Höhe von fünf Milliarden Euro erzielt, sollen es in diesem Jahr acht Milliarden werden. Damit sei im Endkundenbereich dann aber auch der Wachstums-Höhepunkt überschritten. Laut HDE werden die Wachstumsraten in den kommenden Jahren deutlich geringer ausfallen.Der erzielte Online-Umsatz werde inzwischen nicht mehr von reinen Online-Händlern, sondern überwiegend von klassischen Handelsunternehmen erzielt. Zu den wichtigsten Playern im Internet-Handel zählt der HDE Unternehmen wie Tchibo, Primus Online, sowie die Versandhändler Otto, Quelle und Neckermann. Doch wie der Verband herausgefunden hat, sehen die meisten Unternehmen den Hauptzweck des Mediums nicht im direkten Verkauf von Waren: Eine Befragung des HDE ergab, dass lediglich ein Drittel der Einzelhändler über das Internet verkauft, zwei Drittel der Befragten nutzen es jedoch zur Warenbeschaffung und zur Abwicklung von Transaktionen.(st) …mehr

  • Suse vertreibt nur noch indirekt – im Mittelstand

    Letzte Woche hat Suse einen zweiten Value Added Distributor (VAD) unter Vertrag genommen: Nachdem Ende 2001 Magirus ins Linux-Geschäft eingestiegen ist, vertreibt nun auch AID die Software-Lösungen der Nürnberger (ComputerPartner online berichtete). Mittelstandskunden, also laut Suse alle Unternehmen mit weniger als 1.000 Mitarbeitern, werden von nun an ausschließlich über Business-Partner der Nürnberger bedient, hier soll es definitiv keinen Direktvertrieb mehr geben. Je nach Qualifikation der Vertriebspartner werden diese direkt von Suse oder von einem den oben genannten Distributoren betreut. Eine Sonderrolle spielen dabei der VAD Adiva und der Linux-Distributor Linuxland. Mehr Details zu Suses neuer Channel-Strategie finden Sie in der kommenden Ausgabe von ComputerPartner. (rw) …mehr

  • Kostenloses XML-Starter-Kit

    An ISVs (Independent Software Vendors) richtet sich das neueste Angebot aus dem Hause Software AG. Bereits in der dritten Auflage bieten die Darmstädter ihr XML-Starter-Kit feil. Auf zwei CDs zusammen gefasst, enthält es eine drei Monate lauffähige Version des "Tamino XML Servers" sowie Lösungsbeispiele aus den Bereichen Wissens- und Content-Management, Web-Services und mobile Anwendungen. Ferner hält das Paket einen XML-Schnellkurs parat, nach dem Motto: "Lerne XML in elf Minuten". Neu ist die Linux-Unterstützung von Tamino: es läuft nun sowohl unter der Suse- als auch der Red-Hat-Distribution. Zu bestellen ist das kostenlose XML-Starter-Kit im Web , von dort kann es auch frei herunter geladen werden. Auf der Cebit hat die Software AG ihren Stand C33 in der Halle 3 aufgeschlagen. (rw) …mehr

  • Microsoft will netter werden

    Ganz im Zeichen des Friedens wird die diesjährige Rede zur Cebit-Eröffnung von Microsoft-Chef Steve Ballmer ausfallen. Wie Ballmer bereits vorab der Financial Times in einem Interview mitteilte, will er der aggressiven Geschäftspraktiken der Vergangenheit abschwören. Nun sind kooperatives Verhalten und Zusammenarbeit mit Partnern angesagt. Denn die neue Internet-Strategie von Microsoft lasse sich nur gemeinsam mit Partnerfirmen realisiseren, weswegen es künftig launische oder unzuverlässige Geschäftspraktiken nicht mehr geben werde. „Wir müssen verlässlich sein, und unsere Anstrengungen bei der Zusammenarbeit mit unseren Partnern verdoppeln", so Ballmer.(st) …mehr

  • Peacock: co-gelabelte PC-Marke mit HP

    Nach dem Einstampfen der Eigenmarken PCs von Actebis- und Peacock steigt der Disti mit dem Pfau-Logo auf Umwegen wieder ins Geschäft ein: In enger Kooperation mit HP bringt Peacock jetzt eine co-gelabelte PC-Linie auf den Markt. Die künftigen Rechner der B2B-Marke „Peacock" sollen auf der bestehenden Produktpalette von HP aufbauen. Im April sollen die ersten Systeme der neuen „HP-Peacock-Edition" produziert werden. Das Angebot individueller Konfigurationsmöglichkeiten soll in einem zweiten Schritt realisiert werden. Einzelheiten zu dem Deal lesen Sie am 15. März auf ComputerPartner-Online. (ch) …mehr

  • Mobiltelefonmarkt musste 2001 erstmals Rückgänge verbuchen

    Der weltweite Mobiltelefonmarkt ist im letzten Jahr erstmals zurückgegangen. Einer Untersuchung von Gartner Dataquestzufolge, wurden 2001 399,6 Millionen Handys verkauft, was einem Rückgang von 3,2 Prozent gegenüber 2000 entspricht. Gründe sehen die Marktforscher insbesondere im Rückgang der Gerätesubventionen seitens der Mobilfunkunternehmen. Durch das teilweise „Verschenken" der Handys mussten die Anbieter Einbußen in Milliardenhöhe hinnehmen. Auch die wenigen GPRS-Geräte haben 2001 nicht den erhofften Aufschwung gebracht, so die Analysten.Mit einem Marktanteil von 35 Prozent liegt der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia auch weiterhin auf Platz eins, gefolgt von Motorola mit einem Marktanteil von 15 Prozent. Siemens konnte ein Plus von einem Prozent verbuchen und verdrängte damit die Konkurrenten Samsung und Ericsson auf die Plätze vier und fünf. (kat) …mehr

  • Distributionsvertrag: DNS vertreibt Veritas-Software

    Der Fürstenfeldbrucker Value Added Distributor Digital Network Services (DNS) kooperiert ab sofort mit dem Softwareproduzenten Veritas. Vor allem für die Einsatzbereiche Backup, File- und Volume-Management, applikationsspezifische Lösungen, Clustering und Replikation, Storage Area Networks und Appliances sieht sich der IT-Grossist nun gut gerüstet. „Wir sehen eine stetig steigende Nachfrage nach zuverlässigen Storage-Software-Lösungen beim Fachhandel", will denn auch Josef Kramer, Business Devolpement Manager bei DNS, festgestellt haben. Neben den Veritas-Produkten selbst, verspricht das Unternehmen VARs auch Hilfestellung bei technischen Fragen sowie Unterstützung im Marketing. (cm) …mehr

  • Endlich mobil: Intels Pentium-4-Prozessor

    In Versionen mit 1,6 und 1,7 GHz debütiert Intels Mobil-Prozessor "Pentium 4 M". Die CPU besitzt eine Chipstrukturbreite von 0,13 Mikrometer und einen 512 MB großen Level-2-Cache. Im Vergleich zum Pentium 4 für Desktop-PCs läuft der P4 M nicht mit 1,5 Volt, sondern mit 1,3 Volt Kernspannung. Dies soll zu einer geringeren Wärmeentwicklung führen. Im Pentium 4 M sind 55 Millionen Transistoren verbaut. (tö) …mehr

  • Ab Mai gibt’s T-DSL über Satellit

    Bereits seit November vergangenen Jahres in der Testphase, soll das Telekom -Angebot „T-DSL via Satellit" nun im Mai bundesweit starten. Das Angebot richtet sich vorwiegend an Kunden in ländlichen Gebieten, bei denen aus technischen Gründen kein DSL-Anschluss gelegt werden kann. Auf der gestrigen Pressekonferenz zur Cebit stellte die Telekom die Tarife vor: Eine Möglichkeit ist volumenabhängige Berechnung bei einem Monatspreis von 19,90 Euro. Hier steht ein Freivolumen von 500 Megabyte zur Verfügung, jedes weitere Megabyte kostet 5 Cent. Die andere Variante kostet pro Monat 39,90 Euro. Nach Überschreiten der Volumengrenze von 500 Megabyte entstehen dem Kunden keine zusätzlichen Kosten, bei Kapazitäts-Engpässen auf dem Satelliten kann es laut Telekom jedoch vorkommen, dass die maximale Bandbreite reduziert wird. Das Angebot ist eine Ergänzung zum Internet-Zugang per ISDN oder Modem, und wird bei Bedarf automatisch dazu geschaltet. Der Kunde benötigt für den Empfang eine Satelliten-Schüssel mit mindestens 60 Zentimetern Durchmesser, einen LNB-Empfänger (Low Noise Block) sowie eine DVB Schnittstelle.(st) …mehr

  • Dell rüstet im europäischen Server-Geschäft auf

    Wieder einmal arbeitet Dell gegen den Trend: Während andere Unternehmen entlassen oder ihre Personalkosten auf möglichst niedrigem Stand halten, stellt der Computerbauer ein. Wie Russell L. Holt, Vice-President für den Bereich Enterprise Systeme, dem „Wall Street Journal" mitteilte, sollen in Europa noch in diesem Jahr technische Berater für den Bereich Netzwerk-Server eingestellt werden. Über die genaue Zahl der neugeschaffenen Stellen machte Holt keine Angabe, sprach aber davon, dass der Beratungsbereich bedeutend ausgebaut werden soll. Die frischgebackenen Berater sollen den Kunden bei der Planung von großen Computer- und Speicherprojekten zur Seite stehen. Das Unternehmen rechnet im europäischen Servermarkt mit steigenden Verkaufszahlen, der Grund für den Optimismus ist die Kooperation mit EMC, die Dell vor kurzen abgeschlossen hat. In deren Rahmen werden die Server von Dell zusammen mit den Storage-Produkten von EMC verkauft.(st) …mehr

  • Sun verklagt Microsoft - Streitwert 1 Milliarde Dollar

    Seit November 2001 bereitete Sun Microsystems seine Kartellklage gegen Microsoft vor. Jetzt liegt sie vor: Sun will Schadensersatz in Höhe von mehr als einer Milliarde Dollar. Denn es wirft dem Erzfeind vor, er habe seinen Kunden und Entwicklern von der Benutzung der Entwicklersprache Java in Microsoft-Umgebungen ausgeschlossen und folglich der Java-Plattform und darüber hinaus dem McNealy-Unternehmen geschadet. „Wir glauben, dass der Absatz unserer Server und korrespondierender Software als Ergebnis von Microsofts wettbewerbsschädigendem Verhalten in Bezug auf Java und ihr Verhalten im Markt für Workgroup-Server in Mitleidenschaft gezogen wurde», erklärte Sun. Microsoft habe anfangs versucht, die Java-Plattform durch Veröffentlichung von inkompatiblen Implementierungen zu diskreditieren; in einem zweiten Schritt habe die Gates-Company Java-Verteilungskanäle abgeschnitten, da Windows XP ohne Java ausgeliefert wurde. Sun fordert nun, unabhängig vom Schadenersatz, Microsoft müsse per Verfügung gezwungen werden, Windows XP mit dem von Sun-eigenen Java-Plugin auszuliefern. Ferner solle Microsoft alle proprietären Schnittstellen, Protokolle und Formate offen legen und lizenzieren und außerdem den „Internet Explorer", den IIS-Server (Internet Information Server) und die Web-Services-Architektur „Dotnet Framework" von seinen Betriebssystemplattformen entkoppeln. Die erste Reaktion Microsofts war gelassen: Es gebe keine juristische oder faktische Basis für die Klage; viele der Vorwürfe von Sun beträfen den 2001 abgeschlossenen Rechtsstreit beider Unternehmen. (wl) …mehr

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