Meldungen vom 29.05.2002

  • Ericsson schließt Entwicklungs-Niederlassung in Hildesheim

    Ericsson schließt Entwicklungs-Niederlassung in HildesheimDer schwedische Handyhersteller Ericsson will zum Ende September sein Forschungs-Unternehmen in Hildesheim schließen. Der Betrieb, der derzeit nach Angaben von Ericsson 215 Mitarbeiter beschäftigt gehörte zur Ericsson-Tochter „Ericsson Eurolab Deutschland GmbH". In Hildesheim wurde unter anderem am PPDC-Standard (Packer Personal Digital Cellular), dem japanischen Äquivalent zu GPRS, geforscht. Die beiden weiteren deutschen Forschungsstandorte in Herzogenrath bei Aachen und in Nürnberg sollen dem Unternehmen zufolge bestehen bleiben.(st) …mehr

  • ECS Elitegroup wirbelt mit PC-Zwitter und Direktbestellmodell den Markt auf

    Der weltweit größte Mainboard-Hersteller, ECS Elitegroup will nun auch mit einem eigenen Computermodell und einem neuem Beschafffungskonzept den europäischen PC-Markt aufmischen. Schützenhilfe erhält er von Winfried Hoffmann, Urgestein der IT-Szene.Wie der neue „Desknote" - ein PC mit dem Äußeren eines Notebooks - funktioniert sowie im Markt positioniert wird und wie das „One-Stop-Buying-Modell" unter Auschluss der Distribution funktionieren soll, lesen Sie in der nächsten ComputerPartner, Ausgabe 21/02.(go) …mehr

  • Assemblierer aufgepaßt: Bares von Guillemot!

    Ab dem 1. Juni 2002 startet Guillemot eine Initative für Integratoren, Assemblierer und kleine „PC-Manufakturen". Die Integration von Produkten aus dem Guillemot-Produktportfolio ist jetzt bare Münze wert! Guillemot vergütet jedes eingesetzte Produkt aus der Hercules-Produktrange, egal ob Grafik- oder Soundkarte oder anderes Produkt jeweils mit einem Treuepunkt, der exakt einem Euro entspricht. Ganz gleich, für welches Produkt sich der Integrator aus dem Guillemot-OEM-Programm entscheidet, die Vergütung ist ihm sicher. Zusätzlich gibt es eine gestaffelte Unterstützung nach Punkten: ab 300 Punkten gibt es Werbesupport von Guillemot und ab 500 Punkten regionale Produktschulungen. Und die hauseigene Grafikabteilung von Hercules hilft Integratoren, ihren Werbeauftritt optimal zu gestalten: Vom einfachen Artwork bis hin zur kompletten Anzeige kann alles gefertigt werden. So geht es:Der Assemblierer kauft bei einem der Distributoren von Guillemot Hercules-OEM-Produkte, die ausschließlich zur Systemintegration verwendet werden. Eine erste Mindestabnahmemenge ist nicht erforderlich.Nun erfolgt die Registrierung beim Hercules-SI-Team. Den Kaufnachweis und einen Integrations-Nachweis reicht der Integrator danach bei dem Hercules-SI-Team ein.Nun bekommt er pro Produkt je 1,- Euro vergütet. Die Auszahlung erfolgt vierteljährlich ab einer Summe von 250 Euro. Sollte ein Integrator diesen Betrag nicht in einem Quartal erreichen, wird sie einfach ins nächste übernommen. So geht nichts geht verloren. Andreas Müller, Geschäftsführer Guillemot GmbH, will mit dem SI-Programm gerade auch kleineren Assemblieren die Chance bieten auf Produkte einer eingeführten Marke zurückzugreifen und somit das eigene Produkt besser im Markt zu etablieren. (jh) …mehr

  • Der PC-Standard im Juni

    Im Juni lohnt es sich wieder, genau hinzusehen, denn die Ausstattungen für Business- und Consumer-PCs unterscheiden sich wieder deutlich. Teilweise bestücken die Hersteller die Consumer-PCs mit bis zu 80 GB-Platten, andere legen mehr Wert auf stattliche Software-Pakete, und das alles für rund 1.100 Euro. Bei den Business-PCs (bis circa 1.200 Euro) gibt es vor allem deutliche Unterschiede bei der Grafikausstattung. Einige sind wie im Vormonat mit einer 64-BM-Grafikkarte ausgerüstet, andere sparen Platz und Kosten durch den Einsatz des neuen Intel i845G, der als onboard-Chip gute bis sehr gute Werte bei der 2D- und 3D-Darstellung erreicht. Die kompletten Ausstattungsmerkmale lesen Sie in der nächsten ComputerPartner, Ausgabe 21/02.(go) …mehr

  • Titelthemen von ComputerPartner Heft 21/2002

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,in der neuen ComputerPartner lesen Sie unter anderem:+++ „Einzelne Partner könnten abwandern"Interview mit Sage-KHK-Chef Peter Dewald +++ Zweite ChanceDevolo AG pickt sich Elsa-Rosinen rausErste Produkte kommen Mitte Juni in den Handel +++ Der Projektoren-Markt flackertNeue Technologien als Hoffnungsträger+++ Elitegroup brütet PC-Zwitter ausIT-Promi Winnie Hoffmann spielt Geburtshelfer+++ Mount Rainier: Die Ablösung der Diskette ist beschlossen+++ Microsofts neues Lizenzmodell: wenig Anklang bei den KundenMit besten Wünschen für die Woche,Ihre ComputerPartner-Redaktion(st) …mehr

  • Microsoft meldet Verkaufsrekord für Office XP

    Microsoft hat von seinem Softwarepaket Office XP, das am 30. Mai 2001 auf den Markt kam, nach eigenen Angaben inzwischen weltweit 60 Millionen Lizenzen verkauft. Damit seien die Verkaufszahlen doppelt so hoch wie beim Vorgänger Office 2000 im vergleichbaren Zeitraum.Als prominenten XP-Anwender nennt der Softwarehersteller den Axel Springer Verlag in Hamburg. Das Verlagshaus verspreche sich von den verbesserten Funktionen für ein terminorientiertes Termin- und Aufgabenmanagement sowie von deutlich mehr Effizienz bei der gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten einen erheblichen Produktivitätsanstieg seiner Mitarbeiter, lässt Microsoft verlauten.(st) …mehr

  • Actebis: neue Position für Geens

    William Geens, Geschäftsführer der Actebis Computer Deutschland GmbH wurde aus der Geschäftsführung abberufen. Unterschiedliche Auffassungen über die Geschäftsführung seien der Grund gewesen, so eine offizielle Mitteilung der Soester von gestern. "Herr Geens ist derzeit im Urlaub, kommt aber wieder", versicherte Michael Urban, Chef der Actebis Holding GmbH. Das Management teilte seiner Mannschaft die Nachricht gestern mit.In "gegenseitigem Einvernehmen" habe man diese Entsche gefällt, sagte Urban auf Anfrage von ComputerPartner−Online. Zu den näheren Gründen will der Actebis−Chef aber "keinen Kommentar" abgeben. Geens wird nach seinem Urlaub andere Aufgaben in der Actebis−Gruppe übernehmen. "über meine neue Position werden wir nach meinem Urlaub diskutieren", erklärte Geens gestern am Telefon. Die Nachfolge−Frage in der Actebis Deutschland ist bereits geklärt: Ralf Germer,33, wird den Einkauf übernehmen und Urban kommisarisch den Vertrieb. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner 22/02. (ch) …mehr

  • Tech Data: Lederwascher wird neuer Retailchef

    Tech Data Deutschland hat einen neuen Retailchef: Robert Lederwascher, vorher als Director Sales für die DACH-Region bei der Tobit Software auf der Gehaltsliste, fängt am 1. Juni, Samstag, bei Tech Data an. Dies bestätigte Lederwascher gestern auf Anfrage von ComputerPartner-Online. Seit Anfang Februar war der Retail-Chefsessel bei Tech Data verwaist. Lederwascher tritt damit die Nachfolge von Peter Silberhorn an, der das Unternehmen vor vier Monaten Knall auf Fall verlassen hatte. (ch) …mehr

  • LG Philips: Volumen-Produktion der fünften LCD-Generation gestartet

    LG Philips, ein Joint Venture von LG Electronics und Philips, startet die Volumen-Produktion der fünften LCD-Generation, so die neueste Ankündigung des Produzenten. Die Fabrik in Kumi namens „P4" (Südkorea) produziert die Flachbildschirme für 15- und 18-Zoll Desktop-PCs, 15-Zoll-Notebooks sowie für die größeren LCD-TV-Geräte. In der zweiten Hälfte diesen Jahres soll P4 laut LG Philips die volle Produktivität erreicht haben. Sie ist die erste Fabrik, die größere Glas-Substrate (1.000 mm x 1.200 mm) verwendet. Dem Marktforschungsunternehmen Display-Search zufolge, erreicht LG Philips damit bis Juli 2002 15,2 Prozent der weltweiten LCD-Produktions-Kapazität. Die Analysten rechnen damit, dass der Markt bis2006 um 21 Prozent auf 57 Milliarden Dollar Umsatzvolumen ansteigt. (kat) …mehr

  • Nach 2 Tagen

    Kim Schmitz ist frei!

    Nur zwei Tage dauerte die Verhandlung gegen den Ex-Hacker Kim Schmitz. Gestern Abend verkündete das Münchner Amtsgericht das Urteil: 20 Monate Haft auf Bewährung und eine Geldstrafe von 100.000 Euro. Außerdem bekam der 28jährige die Auflage, sich umgehend einen festen Wohnsitz zu suchen. Laut der Süddeutschen Zeitung zeigten sich Staatsanwältin und Richterin relativ unsicher und schlecht informiert während der Verhandlung. Sie verwechselten Vorstand mit Aufsichtsrat, brachten Deutsche und Dresdner Bank durcheinander. Auch konnte Schmitz die in der Anklage genannte Summe von 120.000 Dollar in 100.000 thailändische Baht korrigieren, das wären umgerechnet etwa 6.000 Euro. So zeigte sich der Fehlinvestor mit dem Urteil insgesamt zufrieden. Dennoch trägt er nun eine schwere Bürde: "Ich habe vier Millionen Euro Schulden", zitierte ihn die Bildzeitung. Laut eigenen Aussagen will Schmitz Deutschland verlassen und sich im Ausland eine neue Existenz aufbauen. Hoffentlich erlaubt ihm dies sein Bewährungshelfer ....(rw) …mehr

  • PC-Spezialist: Weniger Umsatz, aber trotzdem mehr Gewinn

    Der PC-Spezialist Franchise AG ist es im ersten Quartal gelungen, trotz stark sinkender Umsätze den Gewinn weiter zu steigern. Wie das Unternehmen mitteilt, lag der Umsatz mit 2,84 Millionen Euro deutlich unter dem des Vorjahresquartals (4,39 Millionen Euro). Der Grund seien ergebnisneutrale Umsätze aus der mittlerweile aufgelösten Virtuellen Distribution, die im Vorjahresergebnis noch enthalten gewesen waren. Der Vorsteuergewinn stieg im ersten Quartal nach Unternehmensangaben um 5,7 Prozent auf 1,4 Millionen Euro (1,33 Millionen im Vorjahresquartal). Zum Quartalsende am 31. März hatte PC-Spezialist nach eigenen Angaben 946 Partnerbetriebe (825 im Vorjahr). Davon gehören 127 Betriebe dem Franchise-System PC-Spezialist und 819 der IT-Kooperation Microtrend an.(st) …mehr

  • Erste Produkte ab Ende Juni: Devolo pickt sich Elsa-Rosinen raus

    Ab Mitte bis Ende Juni 2002 wird es eine neue Generation an Mikrolink-Modems, ehemals aus dem Hause der insolventen Elsa AG, im Handel geben. Die Produkte sollen das Label der frisch gebackenen Devolo AG tragen, ansonsten aber baugleich mit den Elsa-Produkten sein. Das erste Produkt mit Devolo-Logo wird das analoge Modem „Mikrolink Fun II" sein. Das hat Devolo-Vorstand Heiko Harbers im Gespräch mit ComputerPartner bereits verraten. Mit ihm zusammen haben 25 ehemalige Beisch-Mitarbeiter die Herausforderung angenommen, zunächst die zwei Produktlinien „Mikrolink" und „Vianect" weiter zu führen (ComputerPartner berichtete). Ab August soll das erste ADSL-Modem „rein von Devolo" verfügbar sein. Für alte Elsa-Produkte wird Devolo keine Gewährleistung übernehmen. Das Geld für den Start haben die Devolo-Aachener aus drei Quellen: Zum einen haben Harbers und seine Crew private Mittel eingebracht. Zweitens gibt es normale Bankkredite und zum Dritten existiert ein Venture Capitalist. Devolo wird zu Beginn sowohl sein Produktportfolio als auch das Vertriebsgebiet schlank halten. „Wir konzentrieren uns auf die profitablen Märkte", plant Harber. Das Produktportfolio will der Hersteller auf Datenkommunikation und Homenetworking beschränken. Geografisch wird Devolo seinen Vertrieb zunächst auf die deutschsprachigen Länder konzentrieren. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen ComputerPartner, Ausgabe 21/02 auf Seite 10. (gn) …mehr

  • Samsung: Porsche-TFT für große Geldbeutel

    An anspruchsvolle und gut verdienende Verbraucher richtet sich Samsung mit dem neuen TFT-Monitor, der von Ferdinand Porsche entworfen wurde. Die 17-Zoll-Variante namens „Syncmaster 171P" bietet laut Hersteller eine Auflösung von 1.280 x 1.024 Bildpunkten und stellt 16,7 Millionen Farben dar. Sein kleinerer Bruder, der „151P" bringt es bei 16,7 Millionen Farben auf 1.024 x 768 Pixel. Beide Modelle bieten eine Helligkeit von 250 Candela pro Quadratmeter und sind laut Samsung in der Höhe und im Neigungswinkel einstellbar. Die Kabel verbergen sich im Gehäuse. Zur Ausstattung gehören ebenfalls ein Tragegriff sowie Sensortasten mit Softtouch.Beide TFTs sind in silber oder schwarz erhältlich und wurden kürzlich mit dem Design-Award 2002 ausgezeichnet.Der große Porsche-Monitor kostet den Endkunden 1.290 Euro, die 15-Zoll-Variante 850 Euro (inklusive Mehrwertsteuer). (kat) …mehr

  • Mobilcom macht Systemhaus-Tochter dicht

    Beim angeschlagenen Telefonunternehmen Mobilcom gibt es erste Reibungsverluste: Das Unternehmen will nach Angaben des „Financial Times Deutschland" seine Tochtergesellschaft Mobilcom Systems, die auf Telefondienstleistungen für Unternehmenskunden spezialisiert ist, aufgeben. Der Grund seien Verluste in Höhe von mehr als 10 Millionen Euro, die das erst im vergangenen Jahr gestartete Unternehmen in der Anlaufphase eingefahren haben soll. Die zuletzt noch 86 Mitarbeiter sollen entlassen werden, um die Betreuung der Kunden will sich künftig die Mobilcom-Zentrale in Büdelsdorf kümmern.(st) …mehr

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