Meldungen vom 11.06.2002

  • Sony und NEC: Display-Deal für TV-Riesen

    Der japanische Elektronikkonzern Sony wird künftig von NEC mit Plasma-Panels für größere TV-Flachbildschirme beliefert. Das Abkommen schließt auch Investitionen seitens Sony in die gemeinsame Entwicklung von Plasma-Displays mit ein. Wie Sonys Chief Operating Officer (COO) Kunitake Ando unserer Schwesterzeitschrift Computerwoche mitteilte, wird sich Sony allerdings nicht wie ursprünglich geplant an NECs PDP (Plasma Display Panel) - Division beteiligen. (gn) …mehr

  • Elan4: Die Revolution der Distribution ist am Ende

    Als die Elan4 Computer AG in Steinhagen vor zwei Jahren an den Start ging, da strahlte die Zukunft in den hellsten Farben. Mit ihrem Konzept der "virtuellen Distribution" wollten die Männer um Ulrich Stockhecke, Sven Janssen-von Puttkamer und Stefan Kaczmarek nichts Geringeres, als die "klassische Distribution zu revolutionieren". Doch die Zukunft erwies sich als genauso virtuell wie die Distribution. Am vergangenen Donnerstag musste Vorstandschef Stockhecke Insolvenzantrag stellen. Das zumindest besagen die Informationen, die ComputerPartner aus für gewöhnlich sehr gut informierten Kreisen erhalten hat. Mehrmalige telefonische Nachfragen bei Elan4 am gestrigen Montag ergaben lediglich, dass man sich zu dieser Information "nicht äußern" werde. Firmenchef Stockhecke selbst sah offenbar keine Veranlassung, zum Telefonhörer zu greifen und die Dinge zu erläutern. Bereits vor einigen Wochen war der Geschäftsführer Roland Rakebrandt aus dem Unternehmen ausgeschieden; er verdient nun als Einkaufschef bei Vobis sein Brötchen. (sic) …mehr

  • Ralf Stein, neuer Marketing-Direktor bei FSC, macht sich stark für die Kleinen

    Für den deutschen Vertrieb von Fujitsu-Siemens Computers wurde eine neue Marketing-Abteilung geschaffen. Unter der Leitung vom Ralf Stein werden die Bereiche Branchenmarketing, Produktmarketing und Marketing-Kommunikation zusammengefasst. In diesem Team wird es mit Jörg Hartmann auch erstmals einen Marketing-Manager speziell für das Segment der kleinen und mittleren Unternehmen geben.Ralf Stein kommt aus dem Vertrieb, wo er für FSC unter anderem den Bereich Alternative Vertriebswege aufgebaut hat. Das wohl bekannteste Projekt ist der Multimedia-PC, den FSC über die T-Punkte angeboten hat(go) …mehr

  • Web-Services: Novell übernimmt Sliverstream

    Um für die künftigen Anforderungen im Bereich Web-Services gewappnet zu sein, möchte Novell den Anbieter von Applikationsservern, Silverstream, übernehmen. Novell bietet neun Dollar pro Silverstream-Aktie, das wäre fast das Doppelte des aktuellen Wertes. Die Akquisition soll noch im Juli über die Bühne gehen. Bei 23,6 Millionen zu erwerbenden Anteilen würde das Ganze die Netzwerk-Company rund 212 Millionen Dollar kosten. Eine Übernahme im Umfeld Applikationsserver und Web-Services deutete sich bei Novell bereits seit der Brainshare im März an. In Salt Lake City verkündete nämlich der frisch gebackene Konzern-Vize Chris Stone, dass man in diesen Bereichen Nachholbedarf habe. Im Rahmen der europäischen Partner-Veranstaltung in Barcelona verstärkte sich dieser Eindruck noch. Es war vor allem klar, dass Novell nicht selbst einen eigenen Applikationsserver entwickeln sondern sich am Markt bedienen würde. Nun wissen wir auch wo ...... (rw) …mehr

  • Tech Data und Arxes starten weitreichende Kooperation für Supply-Chain

    Bereits im vergangenen Jahr hat Arxes dem Volumengeschäft eine Absage erteilt und auf Dienstleistung gesetzt. Das Handelsgeschäft (Einkauf, Logistik), die das Systemhaus dennoch nicht völlig aufgeben kann und will, überlassen die Aachener künftig Tech Data. Margenverfall, Kostendruck und eine strategische Richtungsänderung - Service ja, Kistenschieben nein - gaben dafür den Ausschlag. Für Tech Data startet damit ein Pilotprojekt, das künftig Standards auch für andere Kunden setzen soll. „Vor vier Monaten hat die konkrete Umsetzung begonnen. Für uns hätte die Kooperation auch noch weiter gehen können", sagt Jürgen Peter, Finanzvorstand von Arxes. So hätten die Aachener Tech Data auch gerne die Fakturierung ihrer Aufträge überlassen. Aber da spielten die Endkunden nicht mit, wie Peter einräumt. Inhalt der Kooperation ist die vollautomatisierte Abwicklung von Arxes-Kundenaufträgen und die sogenannte „Optimierung der Logistik". Bis zu 70 Prozent des Arxes-Einkaufsvolumens führt der Broadliner in seinem Produkt-Angebot. Kern der Kooperation ist die elektronische Anbindung sowohl auf Kunden- als auch auf Lieferantenseite, die jetzt online geht. Um das Pilotprojekt mit Arxes zu stemmen, hat Tech Data in den vergangenen vier Monaten sechs Mitarbeiter mit der Umsetzung betraut. „Wir wollten damit grundsätzlich Prozesse standardisieren und automatisieren. So, dass wir dann später dieses Konzept auch auf andere Kunden übertragen können", erklärt Martin Furuseth, Tech-Data-Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing. Den nächsten Abschluss einer ähnlichen Kooperation will der Manager bereits „in einigen Wochen" bekannt geben. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von ComputerPartner 23/02, Seite 12. (ch) …mehr

  • IBM-Partnerworld-Programm ab sofort jetzt auch für den PC- und Intel-Server-Markt

    Anfang 2000 wurde das IBM-„Partnerworld"-Programm mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den Business Partnern und Big Blue zu vereinfachen, ins Leben gerufen. Seit dem 10. Juni 2002 ist die IBM PCD (Personal Computing Division) in dieses Programm integriert.Bei dieser Art von Zusammenarbeit teilt der Hersteller seine Fachhändler in drei verschiedene (umsatzabhängige) Stufen ein. Die Vorteile für Partnerworld-Mitglieder reichen von dem Recht der Bezeichnung als IBM-Partner (Member) über Vertriebs-Incentives (Advanced) bis hin zu einem persönlich zugeordneten Ansprechpartner beim Hersteller (Premier). Ziel dieser Integration der PCD sei es vor allem, die Zahl qualifizierter Partner mit Fokus auf den Mittelstandsbereich zu erhöhen. „Es geht darum, die Familie zu erweitern", erklärt Felix Rümmele, Direktor PC Marketing bei IBM Deutschland. Denn im Vergleich zum Wettbewerb „haben wir in diesem Bereich derzeit eher zu wenig Partner als zu viele", so Rümmele weiter.Mehr dazu lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe 24/02.(bw) …mehr

  • Spaßfaktor Stress

    Alles kann Spaß machen, sogar Stress. 77 Prozent der leitenden Angestellten und Beamten kennen positiven Stress. Das ergab eine Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach unter 2.143 Bundesbürgern ab 16 Jahren. Knapp die Hälfte der in leitenden Positionen Tätigen (43 Prozent) betonten demnach, dass sie positiven Stress am ehesten bei der Arbeit erleben. Von den Selbständigen und Freiberuflern sagten dies sogar 53 Prozent.Je einfacher die Arbeit und die berufliche Situation sei, desto seltener werden die Erfahrung gemacht, dass Stress auch Spaß machen kann. So erlebten nur 20 Prozent der angelernten Arbeiter Stress im Beruf als etwas Positives.Na, da kann man ja nur noch viel Spaß bei der Arbeit wünschen!(go) …mehr

  • Dramatischer Anstieg: 34 Prozent aller Software in Deutschland ist raubkopiert

    Die Software-Piraterie in Deutschland hat laut dem Branchenverband Business Software Alliance (BSA) im vergangenen Jahr erheblich zugenommen. Mit einem Schaden von rund 762 Millionen Euro belegte Deutschland in Europa den ersten Platz bei der Software-Fälschung, will die BSA herausgefunden haben. Im Jahr 2000 verursachten Raubkopien "nur" einen Schaden von etwa 649 Millionen Euro. In Europa sei der Anteil illegal genutzter Software im letzten Jahr gegenüber 2000 um sechs Prozentpunkte auf 34 Prozent gestiegen. Demnach ist die Zahl der Raubkopien auch weltweit im zweiten Jahr in Folge gewachsen. Sie liegt der Untersuchung zufolge jetzt bei 40 Prozent.Der Schaden für die globale Volkswirtschaft ging jedoch von rund zwölf auf knapp elf Milliarden Dollar zurück. Die BSA beruft sich dabei auf eine Untersuchung des Marktforschungsinstituts IPR. Der Verband, in dem sich führende Software-Hersteller für Urheberrecht und Internet-Sicherheit engagieren, sieht einen direkten Zusammenhang zwischen der Wirtschaftsschwäche in Deutschland und der Zunahme der Software-Piraterie. "Gerade in rezessiven Zeiten meinen Unternehmen, Kosten senken zu können, wenn sie illegale Software einsetzen", sagte Georg Herrnleben, Regional-Manager für Zentraleuropa. Mit Ausnahme des Jahres 1999 lag Deutschland bei der Schadensbilanz in West-Europa in den vergangenen acht Jahren immer auf dem ersten Platz. Nur 1999 war Großbritannien hier vorne. Inzwischen habe Großbritannien aber den Schutz legaler Software verstärkt und so den Piraterie-Schaden eingedämmt, behaupten die Software-Wächter. 2001 war die Schadenssumme dort mit 291 Millionen Dollar nicht einmal halb so hoch wie in Deutschland. Die Software-Hersteller fordern deshalb für Deutschland höhere Schadenersatzregelungen zur Abschreckung der Software-Piraten und eine Harmonisierung der europäischen Rechtsprechung. Gerade durch das Internet werde es zunehmend schwieriger, die international agierenden Raubkopierer zu verfolgen. Die höchsten Quoten illegal kopierter Software registrierte der Verband in Vietnam (94 Prozent), China (92 Prozent) und Indonesien (88 Prozent). In Osteuropa stieg der Anteil unlizenzierter Programme den Angaben zufolge um vier auf 67 Prozent. (cm) …mehr

  • Magirus: Technologie-Tag in Straßburg

    Am 4. Juli 2002 veranstaltet Magirus im eigenen Technologie- und Logistikzentrum in Straßburg einen Technologie-Tag mit integriertem Hands-on-Workshop. Im Rahmen der Veranstaltung können Partner nicht nur zwischen mehreren Vorträgen wählen, sondern auch die Einbindung verschiedener Technologien in ein SAN (Storage Area Network) trainieren. Die Teilnahmegebühr beträgt laut Magirus 245 Euro. Informationen erteilt Marius Eilers unter der Telefonnummer 0711-72816-393 oder per (Mail) (kat) …mehr

  • Toshiba stellt Bestseller des Monats und neue Bonusaktion vor

    Zwei Notebooks bietet Toshiba im Monat Juni im Rahmen des Bestseller-Programmes zu vergünstigten Konditionen an. Einmal ist es das Satellite Pro 6000 mit 1 GHz Intel Pentium II Prozessor, das statt für 2.349 Euro nun für 2.199 Euro über den Ladentisch geht. Außerdem wurde das Satellite Pro 6000 mit 1,06 GHz Intel Celeron-Prozessor von 2.199 auf 1.999 Euro heruntergesetzt. Beide Modelle werden auf der Toshiba Homepage beworben.Außerdem bietet der Notebook-Riese seinen Handelspartner für den Monat Juni eine Satellite Pro 6100 Sonderaktion. Beim Kauf eines Satellite Pro 6100-Modells mit 1,6 GHz Intel Pentium 4, bekommen alle Toshiba Distributions- und Retail-Partner sowie die Premium Business-Partner laut Herstellerangaben einen Bonus von 120 Euro auf den A-Händler-Einkaufspreis. Indirekte Partner erhielten vergünstigte Einkaufspreise für dieses Modell über die Distribution. Die Aktion läuft ab sofort bis zum 30. Juni 2002.(bw) …mehr

  • Seagate: Ein U für ein X

    Festplattenhersteller sehen sich nach neuen Märkten um. Seagate will seinen Kunden jetzt ein X für ein U vormachen und bringt eine neue Festplattenserie namens „U Series X" auf den Markt. Diese Harddisks wurden speziell für die Anforderungen der nichttraditionellen Märkte konzipiert. Sie sollen sich für sehr kostensensible Anwendungen die höchste Zuverlässigkeit, einen fast lautlosen Betrieb und ausreichende Kapazitäten erfordern, eignen.Seagate adressiert mit der neuen Serie zum Beispiel die XBox von Microsoft, Audio-Jukeboxen, Kopierer, Point-of-Sale (POS)-Systeme und Low-cost-PCs. Die Festplatte hat nur einen Schreib-/Lesekopf und ein um 25 Prozent dünneres Profil zu Verbesserung der Luftströmung im System. Die Platten sollen extrem leise sein und nur wenig kosten. Über die Preise schweigt sich Seagate allerdings noch aus. Mit der Auslieferung der U Series X an Key-Kunden wird in diesem Monat begonnen. (jh) …mehr

  • EMC lässt sich in den Low-End-Markt herab und hält an Direktverkauf fest

    EMC will seine Speichersysteme "Symmetrix", "Celera" und "Clariion" nicht nur nach oben ausbauen, sondern zusätzlich billigere Versioneen seiner Systeme offerieren. Das gab das Unternehmen auf einer Analystenkonferenz in New York bekannt. Laut dem US-amerikanischen Newsdienst "Computerwire" schloss EMC eine noch nicht unterzeichnete Vereinbarung mit Dell ab. Der Direktvermarkter soll demnach eine günstige Version von EMCs "Midrange-Array" Clariion produzieren. Die Kooperation mit Dell stellt aber nur einen Punkt auf dem Strategieplan von EMC dar, laut dem das Unternehmen im Hardware-Bereich Produkte sowohl im oberen, mittleren und unteren Preis-Segment anbieten will und zusätzlich für jede Kundengröße die passende Software im Portfolio bereit halten möchte. Im Software-Bereicht konzentriert sich EMC auf seine Auto-IS-Strategie und hierbei speziell auf die intelligente Überwachung, auf Infrastruktur-Services und Informationssicherheit. EMCs President Joe Tucci ließ keinen Zweifel daran, dass der Speicherriese auch in Zukunft auf den Direktverkauf seiner Produkte setzt. "So lange ich diese Company leite, werden wir eine große direkte Verkaufsmannschaft haben. Das ist sehr wichtig für unsere Weiterentwicklung", sagte Tucci. (ce) …mehr

  • COS erweitert sein Produktportfolio um Brenner von TDK

    Die COS Distributions AG und die TDK Elektronics Europa GmbH haben ihre Zusammenarbeit besiegelt. Sämtliche TDK-CD-R/RW-Brenner werden ab sofort inklusive eines Softwarepaketes von COS vertrieben.(kat) …mehr

  • AMD: schnellerer (und etwas anderer) Athlon-Prozessor

    Nachdem die Notebook−Prozessoren den Anfang machten (siehe ComputerPartner online), ist es nun auch bei den Desktop−CPUs soweit: AMD hat auf die Fertigung im 0,13−Mikrometer−Verfahren umgestellt. Erstes Ergebnis dieses Prozesses ist der "Athlon XP 2200+", der mit einer Taktfrequenz von 1,8 GHz arbeitet. Er besitzt 128 KB Level−1− und 256 KB Level−2−Cache. Basierend auf dem Thoroughbred−Kern, arbeitet er mit einem Fronts−Bus von 133 MHz. Dank eines Double−Data−Rate−übertragungsverfahrens sind es aber tatsächliche 266 MHz.Das neue Fertigungsverfahren hat im wesentlichen zwei Vorteile: Das Silizium−Die konnte um 38 Prozent kleiner gehalten werden, wodurch sich etwa 300.000 Transistoren einsparen ließen (37,2 statt 37,5 Millionen). Außerdem arbeitet die CPU mit einer geringeren Verlustleistung. Laut Hersteller soll sie bei 62 Watt liegen, während der bisher schnellste AMD−Prozessor, der Athlon XP2100+ mit 1,733 GHz, auf 73 Watt kommt.Bei einer Abnahme von 1.000 Stück verlangt AMD für jeden Athlon XP 2200+einen Preis von 241 Dollar. (tö) …mehr

  • IBM treibt Softwareintegration voran

    Mit einer Reihe neuer Software-Ankündigungen auf dem Wiener Software-Symposium (10. bis 14. Juni) bekräftigte IBM seinen Anspruch, Unternehmen mit E-Business-Infrastruktur versorgen zu können. So präsentierte Big Blue die Version 8.0 des Content Manager mit Konnektoren fuer Oracle, Sybase und Microsoft sowie einer MPEG-4 Erweiterung. Während letzteres zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mehr als technische Kompetenz im Video-Kompressionsbereich zeigt, erlauben die Konnektoren, Datenbanken der Konkurrenz für E-Business-Zewcke anzuzapfen. Zudem ermöglicht die neue Version Nutzern die Authentifizierung, um auf firmeninterne Daten zuzugreifen, so Big Blue. Als weiteren Baustein seiner E-Business-Strategie präsentierte IBM vorgefertigte Softwarepakete für vertikale Märkte. Basierend auf der Transaktionssoftware Websphere, können Unternehmen aus den Bereichen Automobile, Elektronik, Finanzen, Versicherung, Retail und Telekommunikation auf Templates und Adaptoren zugreifen, die laut IBM den Implementationsaufwand um bis zu 30 Prozent verkürzen sollen. Ferner erlauben die Adaptoren, die Software von Anbietern wie Broadvison, Oracle, Peoplesoft SAP oder Siebel für Geschäftsprozesse einzusetzen. Die Software, die aus MQ Series und Teilen von Crossworld zusammen gebastelt wurde, soll ab Juli erhältlich sein. Mit der dritten Ankündigung dürfte IBM  Entwickler erfreuen: Demnächst sollen alle Entwicklertools vereinheitlicht werden, so dass sie für alle vier Säulen des hauseigenen Softwaregeschäftes: DB2, Lotus, Websphere und Tivoli - eingesezt werden können. IBM unterstrich in diesem Zusammenhang seinen Anspruch, im Markt für E-Business die erste Geige - vor Konkurrenten wie BEA,Sun, Oracle, Microsoft oder auch SAP - spielen zu wollen. Nicht mehr und nicht weniger. Kritiker merkten allerdings in Wien an, dass bis zur tatsächlichen Vereinheitlichung der Entwicklertools und ihrer gebrauchsfertigen Integration (Plug in ist das Ziel) in alle relevante IBM-E-Business-Tools noch einige Zeit vergehen werde. Doch IBM sei nach Jahren des Ausprobierens immer neuer Ansätze nun auf dem richtigen Weg, so ein Münchener Kunde aus der Versicherungsbranche. (wl) …mehr

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