Meldungen vom 18.06.2002

  • Intel: Neue Bausteine und Boards für Xeon Prozessoren

    Intel will neue Lösungen rund um die Xeon-Prozessoren herausbringen. Neue Serverboards, Chassis, RAID-Controller und Server-Management-Lösungen sollen OEMs, Systemanbietern und Produktintegratoren neue Lösungen aufzeigen.Als Aufrüstoption für alle Server bietet Intel jetzt eine RAID-Lösung für SCSI-Systeme an. Der neue RAID-Controller SRCMR erweitert bestehende SCSI-Kanäle auf dem Board in RAID. Eine mitgelieferte Software soll die Datensicherheit auf Servern zusätzlich erhöhen.Die Intel Server Managemant Software ist jetzt in der Version 5.1 verfügbar. Sie erweitert den Funktionsumfang um Ferwartung, ohne dass dazu eine spezielle Remote Management Karte notwendig ist.Weiterhin stellt Intel drei neue Serverplatinen für den Xeon und eine integrierte 4-Wege-Plattform für den Xeon-MP-Prozessor vor. (jh) …mehr

  • Network Associates hat wieder einen neuen Deutschland-Chef

    Das Personalkarussell bei dem Netzwerksicherheitsanbieter Network Associates dreht sich unaufhörlich weiter. Erst vor knapp einem Jahr durften die Münchner Guy G. Goodman als ihren neuen Deutschland-Chef begrüßen. Doch Goodman hat bereits im Mai das Unternehmen verlassen – "auf eigenen Wunsch und mit unbekanntem Ziel", heißt es aus der Unternehmenszentrale (ComputerPartner online berichtete).Seit gestern ist nun sein Nachfolger bekannt. Er heißt Walter Fertl und war zuletzt in der Consulting-Branche tätig. Zuvor arbeitete Fertl als Vizepräsident Emea (Europa, mittlerer Osten und Afrika) bei dem CRM-Anbieter Onyx. Seine früheren Stationen lauten: Compaq, Silicon Graphics, Schlumberger und Digital Equipment. (rw) …mehr

  • Heute startet T-Online die Games-on-Demand-Wochen

    Von heute an bis zum 16. Juli gibt es beim Breitband-PortalT-Online Vision jede Woche ein Spiele-Paket, das aus bis zu fünf PC-Games besteht, für eine Woche zur Miete. Grundvoraussetzung ist eine T-DSL-Anbindung. Kostenpunkt: 0,99 Euro pro Paket. Jedes Bundle hat einen festen Start- und Endtermin. Zum ersten Paket gehören unter anderen „Calcio Championship" und „Outcast". Die Nutzer laden nur einen kleinen Teil der Spielesoftware auf den PC herunter. Für das Spielen selbst ist eine ständige Online-Verbindung nötig, da stetig neue Daten heruntergeladen werden. Bezahlt wird per Telefonrechnung der Deutschen Telekom. Nach Ablauf einer Woche ist es nicht mehr möglich, die „alten" Spiele zu starten.Als Zielgruppe des neuen Angebots visiert T-Online unter anderem diejenigen an, die ein Spiel vor dem endgültigen Kauf erst testen wollen. Aber auch Gelegenheitsspieler, die nur einmal für ein paar Stunden Unterhaltung suchen oder die gerade unterwegs sind und das Original-Spiel nicht zur Hand haben.(go) …mehr

  • IDC: Der Serverbedarf wird wieder deutlich zunehmen

    Erfreuliches für Serveranbieter prognostizieren die Marktforscher der International Data Corp (IDC). Sie gehen davon aus, dass der Servermarkt in der zweiten Hälfte dieses Jahres nach ausgelieferten Einheiten wieder zulegen wird. Ebenso glauben sie, dass allgemein der Servermarkt ab dem kommenden Jahr fünf Jahre lang kontinuierlich um jährlich 3,8 Prozent wachsen werde. „Nach fast zwei Jahren heftiger Auseinandersetzung mit der Wirtschaftsflaute und der Investitionszurückhaltung ist der Servermarkt wirklich gut positioniert, um in den Jahren 2003 und folgende wieder in Schwung zu kommen", wagt IDC-Serverspezialist Analyst Vernon Turner den Blick in die Zukunft. Als Wachstumssegmente nennt Turner vor allem so genannte Blade-Server, ab dem Jahr 2004 auch Telco-Server. Dass Serverhersteller dringend auf bessere Verkaufszahlen angewiesen sind, zeigt die aktuelle Stückzahlprognose des Marktforschers für das zweite Quartal 2002 und für das Gesamtjahr. Für Letzteres erwartet IDC rund fünf Prozent weniger ausgelieferte Server als im Vorjahr. Für das zweite Quartal gehen sie von 14,5 Prozent Minus gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres aus Im ersten Quartal hatte das Minus sogar bei knapp 21 Prozent gelegen. (wl) …mehr

  • Talkline erteilt der Cebit 2003 eine Absage

    Was in der IT-Branche schon fast zum Trend geworden ist, erreicht nun anscheinend auch die Telekommunikation. Der TK-Anbieter Talkline hat sich gegen eine Teilnahme an der Cebit 2003 entschieden. Statt dessen wird sich das Elmshorner Unternehmen im nächsten Jahr auf regionale Fachmessen, Kongresse und Fachtagungen konzentrieren. „Aufwand und Ergebnis klaffen bei der Cebit immer weiter auseinander", begründet Torben Rick, Leiter der Mobilfunk-Unit von Talkline den Ausstieg. (gn) …mehr

  • Kampf im Konsolenmarkt verschärft sich: Sony will 20 Millionen PS2 verkaufen

    Ganz nach dem Motto: „Jetzt erst recht!" will Sony trotz härter gewordenem Konkurrenzkampf durch Nintendo und Microsoft den weltweiten Absatz seiner Spielekonsole Playstation 2 nochmals deutlich steigern. Im laufenden Geschäftsjahr (bis Ende März 2003) sollen mit 20 Millionen Konsolen elf Prozent mehr als im Vorjahr verkauft werden. Allein für den wichtigen US-Markt liegt das Marketingbudget bei 250 Millionen Dollar (knapp 265 Millionen Euro).Aber auch die Wettbewerber haben sich viel vorgenommen. So will Nintendo bis März 2003 weltweit zwölf Millionen Game Cubes verkaufen und Branchenneuling Microsoft hat sich bis Ende Juni vier Millionen X-Boxes vorgenommen. Für das gesamte Jahr liegen noch keine Prognosen vor.Wie derzeit die Aufteilung im deutschen Markt aussieht, lesen Sie in der ComputerPartner, Ausgabe 24/02.(go) …mehr

  • Oracle-Anwendergruppe fragt Supportzufriedenheit ab

    Dass der Oracle-Support von Anwendern kritisch gesehen wird, ist bekannt und war zuletzt deutlich auf der Jahreskonferenz der DOAG e.V. (Deutschen Oracle Anwendergruppe) im November 2001 zu hören. Um den Support zu verbessern und Oracle mit den Problemen der Anwender "vertrauter" als bisher zu machen, will die Anwendergruppe nun eine Online-Umfrage auf ihrer Web-Seite starten. Ab dem 20. Juni können Anwender in einem Fragebogen ihre Probleme darstellen. Die DOAG verspricht, die Fragebögen auszuwerten und in einem Gespräch mit Oracle Verbesserungsvorschläge zu machen. Zudem werde sie die Resultate der Befragung der Öffentlichkeit vorstellen. „Wir wollen gemeinsam mit Oracle Probleme und Schwachstellen erkennen und Verbesserungen für die Anwender erreichen", fasst DOAG-Vorsitzende Fried Saacke den Zweck der Befragung zusammen. Der Anwendergruppe gehe es nicht nur „um den Gesamteindruck von der Qualität des Supports", sondern auch um Einzelfälle. „Wir wollen auch Einzelfälle lösen, die zu besonderen Problemsituationen geführt haben. Oracle hat dafür bereits Unterstützung zugesichert", so Saacke. Bleibt hinzu zu fügen, dass diese Initiative nicht auf Oracle beschränkt bleiben sollte. (wl) …mehr

  • Schöne Aussichten: der Markt für Fibre-Channel-SAN-Komponenten

    Laut Gartner Dataquest setzte der weltweite Markt für Fibre-Channel-SAN-Komponenten (Storage Area Network) im vergangenen Jahr insgesamt 1,46 Milliarden Dollar um. Dies entspricht einem 13-prozentigem Wachstum gegenüber 1,3 Milliarden Dollar im Jahr 2000. Zugleich verbesserte sich die Transferrate der Produkte von einem auf zwei Gigabit pro Sekunde. Gartner Dataquest geht von einem weiterhin zweistelligem Wachstum aus, bis im Jahr 2006 Umsätze von 6,7 Milliarden Dollar erreicht sind. Brocade konnte seinen Anteil im Gesamtmarkt von 32 auf 34 Prozent verbessern und verteidigte damit seine Position auf Platz eins. Mit 16 Prozent (2000: 13 Prozent) folgt Erzrivale Mc Data auf Platz zwei und gleich dahinter Emulex mit unveränderten 15 Prozent Marktanteil auf Platz drei. Qlogic steigerte seinen Anteil von zehn auf zwölf Prozent im Gesamtmarkt. JNI hingegen verlor drei Prozentpunkte und nennt jetzt einen Marktanteil von fünf Prozent sein eigen. Der mit dem Verkauf von Fibre Channel-Switches erzielte weltweite Umsatz steigerte sich um 26 Prozent auf 829 Millionen Dollar. Hier hatte ebenfalls Brocade mit 58 Prozent Anteil die Nase vorne. Mc Data erwirtschaftete 29 Prozent des Gesamtumsatzes, Qlogic logiert mit sieben Prozent auf Platz drei. Anders sieht es jedoch bei den Host Bus-Adaptern aus: von den 562 Millionen Dollar Gesamtumsatz flossen 40 Prozent in die Kassen von Emulex, weitere 22 Prozent nahm Qlogic ein. Platz drei belegt hier JNI mit 13 Prozent Marktanteil. (ce) …mehr

  • Sun bietet Cobalt und Staroffice als SMB-Paket an

    Zusammen mit den Appliance-Server „Cobalt Qube 3" liefert Sun optional eine vorinstallierte Server-Version der hauseigenen Bürosuite „StarOffice 6" aus. Für diese Kombination wirbt Sun mit dem Argument, die zentrale Speicherung von Dokumenten auf dem Server erspare dem Client rund 200 MB Plattenplatz und ferner, die lästige Update-Pflicht des Office-Paketes entfalle.Als Käufer kommen laut dem Hersteller vor allem kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 150 Rechnerplätzen in Frage. Für diese hat Sun drei Pakete geschnürt: Die „Standard"-Version mit zehn Lizenzen kostet 1.690 Euro; das „Business"-Paket mit 25 Lizenzen schlägt mit 2.460 Euro zu Buche und die „Professional"-Ausführung mit 50 Lizenzen mit 3740 Euro. Die Bundles werden ausschließlich über Partner vertrieben. (wl) …mehr

  • Spukhafte DFü: "Beam me up, Scotty" - bald Wirklichkeit?

    Wenn von einem „Quantensprung" in der Kommunikationstechnik die Rede ist, dann handelt es sich meist nur um marginale Leistungsverbesserungen. Einen echten Quantensprung haben aber unlängst Wissenschaftler der Australian National University (ANU) in Canberra vollbracht. Denn nach eigenen Angaben ist es ihnen erstmals gelungen, mit „Star-Trek"-Technologie eine Nachricht mit Lichtquanten innerhalb eines Laserstrahls einen Meter weit zu „teleportieren". „Quantenverschränkung" (Quantum Entanglement), von Albert Einstein als „spukhafte Fernwirkung" bezeichnet, heißt das Zauberwort. Unter der Leitung des chinesischstämmigen Physikers Ping Koy Lam zerlegten die Forscher den Laserstrahl am einen Ende eines optischen Kommunikationssystems und stellten innerhalb von einer Nanosekunde einen Meter weiter eine exakt identische Replik der Nachricht her. Dabei wird der Laserstrahl zerstört und nur das digitale Signal der Nachricht übertragen. „Wir haben hier demonstriert, dass es möglich ist, Milliarden von Photonen zu erfassen, diese gleichzeitig zu zerstören und an einem anderen Ort wieder zusammenzusetzen", triumphiert Lam. Bis es gelingt, einen Menschen à la „Raumschiff Enterprise" zu einem anderen Ort zu beamen, sei es jedoch noch eine Weile hin. Denn dafür bedürfe es extrem aufwändiger Maschinen, die in der Lage sind, die vielen Billionen von Atomen des menschlichen Körpers zu erfassen und zu analysieren. „Das heißt aber nicht, dass es in ferner Zukunft nicht möglich ist."Lam zufolge verspricht die Teleportation in der Kommunikation nicht nur eine höhere Datengeschwindigkeit, sondern auch eine hundertprozentige Übertragungsgenauigkeit. Zudem wäre es damit möglich, ein perfektes Kryptografie-System zu entwickeln, was für Banken und Behörden völlig neue Perspektiven in der Chiffrierungstechnik eröffne. Schon 1997 ist es amerikanischen Wissenschaftlern gelungen, Lichtquanten über eine gewisse Entfernung zu teleportieren. Dänische Kollegen der Universität Aarhus beschäftigen sich seit Oktober letzten Jahres auch mit dem Beamen von Atomen.(kh) …mehr

  • Wie Briten ihre Notebooks zerstören

    In einer Hitparade hat der britische Notebook−Versicherer Complete Computer Cover die zehn skurrilsten Methoden der vergangenen fünf Jahre beschrieben, wie tragbare Computer von ihren Anwendern fahrlässig zerstört wurden. Unangefochten auf Platz Eins liegt der Fall eines Studenten, der auf einer Brücke stand und etwas in sein Notebook eintippte – bis ein Freund ihn von hinten Schulter klopfend begrüßte...Rang Zwei gehört einem auf das Display fallenden Bügeleisen, gefolgt von einem Hund, der das Netzkabel durchb und es dadurch zum Kurzschluss kam. Auf dem vierten Platz befindet sich der Fall eines rückwärts ausparkenden und dabei über ein Notebook fahrenden Wagens, Fünfter ist ein über die Tastatur ausgeschütteter, randvoller Milchshakebecher. Dies berichtet unsere Schwesterpublikation TecChannel.Die weitere Liste ist hier einzusehen. Complete Computer Cover betont, dass 60 Prozent der Schadensfälle bei Notebooks auf Beschädigungen durch die Benutzer zurückzuführen seien. Bei den übrigen 40 Prozent handele es sich um Diebstähle. (tö) …mehr

  • Milliardenwertverlust der Giganten: Microsoft wieder Nummer eins

    Nach dem Einsetzen der Weltwirtschaftsflaute und extremen Kursverlusten wurden die Karten unter den wertvollsten Unternehmen der Welt wieder neu gemischt. So konnte sich die Gates-Company Microsoft nach einem Bericht der US-Nachrichtenagentur Bloomberg vor General Electrics mit einer Marktkapitalisierung von 299 Milliarden Dollar wieder an die Spitze der reichsten Firmenimperien vorboxen, und das obwohl der Wert der Aktien seit Anfang des Jahres um fast 60 Milliarden Dollar eingebrochen ist. Die Marktkapitalisierung von General Electrics liegt nach 524 Milliarden Dollar vor zwei Jahren derzeit nur noch bei 295 Milliarden Dollar oder 103 Milliarden Dollar unter dem Niveau zu Jahresbeginn. Der Netzwerkausrüster Cisco, der 1999 noch die Liste der reichsten Unternehmen der Welt angeführt hatte, bringt es derzeit nur auf einen Marktwert von 107 Milliarden Dollar. (kh) …mehr

  • Toshiba: Neuer PDA mit Wireless-Optionen

    Im neuen Toshiba „Pocket PC e740“ schlägt das Herz einer mit 400 MHz getakteten Intel XScale-CPU (PXA250-Chip). Dies sei die derzeit leistungsfähigste Prozessortechnologie für PDAs. Den e740 bietet der Hersteller neben dem Grundmodell, ohne Wireless-Modul, auch mit integriertem Wireless LAN (Wi-Fi) oder Bluetooth an.Der an Business-Kunden adressierte Handheld soll ab Anfang Juli 2002 im Handel erhältlich sein, so Toshiba. Die Endkunden-Verkaufspreise bewegen sich laut Herstellerangaben von 649 Euro ohne Wireless-Modul über 699 Euro mit eingebautem Bluetooth-Modul bis zu 729 Euro mit integriertem Wireless LAN.(bw) …mehr

  • CTX: Neue Verträge mit zwei weiteren Distributoren

    Monitorhersteller CTX konnte zwei neue Distributoren gewinnen: Lion Electronics in Polch und die Hürther Astra Datentechnik. Die Verträge beinhalten neben dem Vertrieb von CRTs und LCDs auch die Projektorenpalette des taiwanischen Anbieters. Außerdem kündigt CTX „in Kürze ein neues Konzept für Marketing und zur Unterstützung der Vertriebspartner an". (ch) …mehr

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