Meldungen vom 15.08.2002

  • Vom Displayrand aus alles im Blick

    Als erstes Modell einer neuen Reihe von portablen Webkameras präsentiert Logitech das Gerät "Quickcam for Notebook". Die Digitalkamera nimmt ein Volumen von 6 x 6 x 4 Zentimeter ein und ist 71 Gramm leicht. Laut Hersteller kann sie der Anwender auf der Oberkante des Laptop-Displays befestigen und für die Aufnahmen um bis zu 360 Grad drehen.Sowohl Bilder als auch V lassen sich mit einer Auflösung von 352 x 288 Pixel aufnehmen. Der V arbeitet dabei mit 30 Bildern pro Sekunde. Ein manueller Fokus erlaubt das Einstellen der Bildschärfe im Bereich von 15 Zentimeter bis unendlich.KurzgefasstHersteller: Logitech Produkt: portable Webcam Quickcam for Notebook Produktgruppe: Digitalkameras Zielgruppe: Notebook-Besitzer Verfügbarkeit: ab sofort Preis: 60 Euro Verkaufsargumente: So manche E-Mail lässt sich durch Anhänge aus Bildern oder V, die mit der Webcam gemacht wurden, aufwerten. ComputerPartner-Meinung: ein Produkt, das man für den Geschäftsalltag nicht unbedingt haben muss, das aber als Spaßartikel seine Berechtigung hat. (tö) Infos: www.logitech.de …mehr

  • Toshibas Notebooks: so verschiedenartig wie der Markt

    Zwischen 1.599 und 2.299 Euro muss der Käufer für eines der drei jüngsten Notebooks von der Toshiba Europe GmbH hinlegen. Der günstigste Rechner ist der "Satellite 1100-Z1", in dem ein Mobile-Celeron-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,2 GHz arbeitet. Der Anwender darf sich auch über eine 20 GB große Festplatte und einen 256 MB großen SDR-SDRAM-Arbeitsspeicher (erweiterbar auf 1 GB) freuen.Das 3,2 Kilogramm schwere Notebook besitzt ein Disketten- und ein kombiniertes CD-RW-/DVD-ROM-Laufwerk. Sein Bildschirm ist 14,1 Zoll groß. Vorhanden sind unter anderem ein V.90-Modem und drei USB-Schnittstellen.Zweites - und teuerstes - Notebook im Bunde der Neuerscheinungen ist das "Satellite 2400-103". Toshiba positioniert das 3,4 Kilogramm schwere Gerät im Mainstream-Segment und hat es zu diesem Zweck mit einer 1,6 GHz-C schnellen Pentium-4-CPU bestückt. Der Buchstabe "C" deutet darauf hin, dass es sich um eine Zwischenform von einem Desktop- und einem Notebook-Prozessor handelt.Kein Mangel an Schnittstellen Zu den weiteren Bestandteilen gehören eine 30 GB große Festplatte, ein 256 MB großer DDR-SDRAM-Arbeitsspeicher, ein Diskettenlaufwerk, ein kombiniertes CD-RW-/DVD-ROM-Laufwerk und ein 15 Zoll großer Bildschirm. Auf Kommunikationsseite liegen ein V.90-Modem, ein SD-Card-Steckplatz, drei USB-Ports sowie jeweils eine LAN-, TV-Out- und Infrarot-Schnittstelle vor.Etwas anders sieht es beim nahezu gleich teuren Modell "Satellite Pro 6050" aus. Zu den eben genannten Schnittstellen (Ausnahme: zwei statt drei USB-Ports) gesellen sich Wireless-LAN- und Bluetooth-Interfaces. Die Business-Mentalität dieses Notebooks spiegelt sich auch in einem einfachen CD-ROM-Laufwerk als einzigem integrierten Drive w. Das Herz des etwa 2,5 Kilogramm schweren Rechners besteht aus einem 1,2 GHz schnellen Mobile-Celeron-Prozessor, 256 MB DDR-SDRAM und einer 20 GB großen Festplatte. Der Bildschirm kommt auf eine Diagonale von 14,1 Zoll.KurzgefasstHersteller: Toshiba Produkte: Notebooks Satellite 100-Z1/Satellite 2400-103/Satellite Pro 6050 Produktgruppe: mobile Computer Zielgruppe: Notebook-Erstanwender/Business-Anwender Verfügbarkeit: ab sofort Preise: 1.599/2.299/2.199 Euro Verkaufsargumente: Alle Geräte besitzen leistungsfähige Prozessoren, das Modell Satellite Pro 6050 ist außerdem mit zahlreichen Kommunikationsmöglichkeiten ausgestattet. ComputerPartner-Meinung: Die Rechner heben sich ausreichend voneinander ab, sodass jedes Gerät für sich eine Berechtigung im Markt finden wird. (tö) Infos: www.toshiba.de …mehr

  • Aufrecht stellen oder hinlegen

    Seiner vierten Gerätegeneration ordnet Microdowell die neueste Anlage zur Unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) namens"B-Box-Enterprise" zu. Erhältlich sind sechs Ausführungen mit Leistungsklassen von 800, 1.100, 1.500, 2.000, 3.000 und 5.000 Volt/Ampere. Der Hersteller betont, dass der Anwender die Geräte hochkant stellen oder liegend in einen 19 Zoll breiten Schrank unterbringen kann. Das Modul mit den Bedienknöpfen und den LED-Anzeigen lässt sich dementsprechend in seiner Verankerung um 90 Grad drehen. Die USV-Anlage arbeitet nach dem Prinzip des Online-Sharing. Dabei wird ein spezieller Inverter verwendet, der parallel zum Eingang geschaltet ist. Zwei DSP-Mikroprozessoren (Digital Signal Processing) steuern im Notfall die Zuschaltung der Akkus. Der Einsatz der DSP-Chips ermöglicht es laut Microdowell zudem, bis zu 70 Prozent an elektronischen Bauteilen in der USV zu sparen.KurzgefasstHersteller: Microdowell Produkt: Online-Sharing-USV B-Box Enterprise Produktgruppe: USVs Zielgruppe: mittelgroße Unternehmen Verfügbarkeit: ab sofort Preis: zwischen 412 Euro (800 VA) und 3.210 Euro (5.000 VA) Verkaufsargumente: Die USVs sind up to date und können als Standgeräte oder Rackversionen eingesetzt werden. ComputerPartner-Meinung: Prima , eine USV zum Stellen und Hinlegen anzubieten. Der DSP-Prozessor macht das Gerät zudem weniger störanfällig. (tö) Infos: www.microdowell.de …mehr

  • ERP-Suite erhält Browser-Interface

    Die betriebswirtschaftliche Standardsoftware "Classic Line" von Sage KHK ist in der neuen Version 3.1 mit einem Browser-Interface (3-tier-Architektur) erhältlich. Die Software unterstützt den Internet Explorer 6.0 für Windows, der sich auch auf der Produkt-CD der Classic Line befindet. Zum lokalen Drucken erfordert die kaufmännische Software den "Acrobat-Rea-der" von Adobe, da Ausdrucke vom Web-Client aus im PDF-Format erfolgen. Hinter Classic Line Web steht der "Internet Information Server" von Microsoft. Dieser ist in Windows 2000 und Windows XP Professional standardmäßig enthalten. Neben dem Zugang via Intra- und Internet lässt sich die Verbindung mit dem Server zu Classic Line Web auch über eine Standleitung oder ein Virtual Private Network (VPN) herstellen. Eine Schnittstelle zwischen Classic Line und dem "Sage Kundenmanager" ermöglicht es, Adressdaten auszutauschen und änderungen zu synchronisieren. Beispielsweise lassen sich die offenen Posten eines Kunden anzeigen. Der Kundenmanager wird für die Versionen 2.0 und 3.0 der Classic Line angeboten. Alle Partnerlösungen, die auf Basis der Technologie der Classic Line 3.1 entwickelt werden, laufen nach Angaben des Herstellers sowohl auf dem Web- als auch auf dem FatClient. KurzgefasstHersteller: Sage KHK Produkt: Classic Line Web Produktgruppe: Software Zielgruppe: empfohlen bis 100 Arbeitsplätze. Typisch sind 5 bis 50 Anwender Verfügbarkeit: ab sofort Preise: ab 2.090 Euro mit einem Arbeitsplatz. Jeder weitere Client kostet rund 600 Euro. Verkaufsargumente: Die Kunden können preiswerte Betriebssystem-Lizenzen einsetzen, weil Citrix- und Windows-Terminal-Server nicht benötigt werden. ComputerPartner-Meinung: Für Mitarbeiter im Außendienst oder im Home-Office ist die Classic Line nun auch über einen Web-Client verfügbar. Die sensiblen Daten, beispielsweise aus der Finanzbuchhaltung, erfordern jedoch hohe Sicherheitsmaßnahmen. Die mittelständische Klientel lässt sich davon noch schwer überzeugen. (hei)Infos: www.sagekhk.de …mehr

  • CD-Brenner im Silberlook

    In seiner Form sieht der externe CD-Brenner "Mini CDRW 2" aus dem Hause Archos wie eine Mischung aus Kreis und Quadrat aus. Das Gerät ist 16 x 13 x 3 Zentimeter groß und wiegt 500 Gramm. Laut Hersteller sollen sowohl private als auch professionelle Anwender das Laufwerk für die Speicherung ihrer Daten verwenden.CD-R-Scheiben beschreibt der Brenner mit bis zu 16fachem Tempo, CD-RW-Medien mit maximal zehnfacher Geschwindigkeit. CD-ROMs lassen sich mit bis zu 24x lesen. Die Datenübertragung erfolgt über die USB-2.0-Schnittstelle. Eine entsprechende PCI-Karte gehört auf Wunsch zum Lieferumfang.KurzgefasstHersteller: Archos Produkt: externer CD-Brenner Mini CDRW 2 Produktgruppe: Massenspeicher Zielgruppe: vor allem Notebook-Besitzer Verfügbarkeit: ab sofort Preis: 270 Euro (ohne PCI-Karte: 250 Euro) Verkaufsargumente: Dank der USB-2.0-Schnittstelle lassen sich die zu lesenden oder zu schreibenden Daten flott übertragen. ComputerPartner-Meinung: Außer dem auffälligen Design hat das Laufwerk nicht mehr zu bieten als andere derzeit erhältliche Produkte. (tö) Infos: www.archos.com …mehr

  • Auf in die Welt der elektronischen Bücher

    Der Urlaub steht vor der Tür, die Koffer sind proppenvoll. Doch das schwere 500-seitige Lieblingsbuch muss noch mit. Dank elektronischer Bücher, so genannter E-Books, ist das kein Problem mehr. Diese lassen sich aus dem Internet laden und im "E-Book-Man" aus dem Hause Franklin lesen. Und nicht nur das: Der kleine Taschencomputer ist außerdem in der Lage, Hörbücher und MP3-Songs abzuspielen, Sprache aufzuzeichnen und als Organizer Termine und Aufgaben zu managen. Der Alleskönner besitzt Abmessungen von 90 x 130 x 17 Millimeter und bringt 185 Gramm auf die Waage. Im Innern arbeitet ein 32-Bit-RISC-Prozessor mit 24 MHz. Die Verbindung zwischen PC und E-Book-Man erfolgt über eine Docking-Station, die am USBPort des Rechners angeschlossen wird.Das Monochrom-Display des E-Book-Man bietet eine Auflösung von 240 x 200 Pixel und besitzt 16 Graustufen. Elektronische Bücher lassen sich sowohl im Hoch- als auch im Querformat anzeigen. Franklin bietet das Multitalent in einer 8-MB- ("EBM-901") und 16-MB-Ausführung ("EBM-911") an. Mit einer Multimedia-Card soll sich der Speicher bis auf 64 MB aufrüsten lassen. Die 8-MB-Variante des E-Book-Man zeichnet laut Hersteller 30 Minuten Sprache sowie sechs Minuten MP3-Musik auf und speichert 6.000 Seiten Text.Energie für unterwegs Als Energiequelle für unterwegs nutzt der E-Book-Man zwei AAA-Batterien, die das Gerät bis zu 20 Stunden in Betrieb halten sollen. Steht er in der Docking-Station, nutzt er den Strom über das USB-Kabel. Der E-Book-Man läuft unter dem Betriebssystem "Franklin OS". Neben den systemeigenen Dateiformaten kann er durch die Integration des MS-Readers laut Hersteller sowohl Text als auch HTML- und Palm-Dokumente lesen. Auch Spiele-Freaks sollen auf ihre Kosten kommen: Franklin bietet gemeinsam mit Partnerunternehmen verschiedene Games zum Download an. Besitzer eines E-Book-Man können sich außerdem die neueste Version des Betriebssystems herunterladen. Zum Lieferumfang gehören ein Stift zur Dateneingabe, USB-Kabel, Docking-Station sowie ein zweisprachiges elektronisches Wörterbuch und eine Zitatesammlung.KurzgefasstHersteller: Franklin Produkt: E-Book-Man 901/911 Produktgruppe: Sonstige Zielgruppe: Anwender, die unterwegs elektronische Bücher lesen wollen Verfügbarkeit: ab sofort Preis: 330/280 Euro Verkaufsargumente: E-BookReader, der auch als Organizer, Diktiergerät, Hörbuch- und MP3-Player dient ComputerPartner-Meinung: Der E-Book-Reader bietet vielseitige Funktionen, die mit einem PDA durchaus mithalten können. Dennoch ist der Speicher ein wenig mager ausgelegt. Anwender, die in die Welt der elektronischen Bücher abtauchen wollen, sollten sich im Klaren sein, dass das Display eines solchen Lesegerätes um einiges kleiner ist als eine Buchseite. Und wer in der Badewanne schmökern will, sollte eher zum herkömmlichen Buch greifen, denn das kann man immerhin wieder trocknen. (kat) Infos: www.ebookman.de …mehr

  • Kommunizieren aus allen Ecken der Welt

    Noch für das dritte Quartal hat Nokia die Verfügbarkeit des Mobiltelefons "Nokia 6610" zugesagt. Bei dem Gerät handelt es sich um ein Triband-Handy, mit dem in allen drei GSM- und GPRS-Netzen (900, 1.800 und 1.900 MHz) telefoniert werden kann. Das 84-Gramm-Leichtgewicht unterstützt Java 2 Micro Edition, eine Programmiersprache, mit der sich multimediale Anwendungen realisieren lassen. Damit kann das Handy auch MMS-Nachrichten mit Text-, Bild- und Toninhalten versenden und empfangen. Das Display des Nokia 6610 kann 4.096 Farben darstellen. Der Hersteller weist zudem auf das integrierte UKW-Radio, die Freisprecheinrichtung, die zur Auswahl stehenden polyphonen Klingeltöne und die Infrarot-Schnittstelle hin. Als maximale Sprechzeit gibt Nokia fünf Stunden an, als maximale Standby-Zeit 300 Stunden (12,5 Tage). KurzgefasstHersteller: Nokia Produkt: Mobiltelefon Nokia 6610 Produktgruppe: TK-Endgeräte Zielgruppe: jedermann Verfügbarkeit: noch im dritten Quartal Preis: etwa 450 Euro Verkaufsargumente: Das Handy ist weltweit einsetzbar, MMS-fähig und kann auch als Radio benutzt werden. ComputerPartner-Meinung: keine wirkliche Innovation von Nokia, aber für Geschäftsleute empfehlenswert, die auf mehreren Kontinenten unterwegs sind. (tö) Infos: www.nokia.de …mehr

  • Design-Scanner für Einsteiger

    "Canoscan Li-De 20" und "Li-De 30" heißen die neuen Einsteiger-Flachbettscanner aus dem Hause Canon. Bei einem Gewicht von 1,5 Kilogramm besitzen die A4-Scanner die Abmessungen 256 x 383 x 34 Millimeter. Vorlagen erfassen die Geräte mit einer Farbtiefe von 48 Bit. Das Modell Li-De 20 bietet eine Auflösung von 600 x 1.200 dpi, sein größerer Bruder 1.200 x 2.400 dpi. Be Scanner verfügen über eine USB-2.0-Schnittstelle und kommen ohne externes Netzteil aus. An der Vorderseite der Scanner befinden sich drei Scanbuttons, über die sich die Funktionen Scannen, Kopieren und Scan-to-E-Mail aufrufen lassen.Die Multi-Scan-Funktion wurde verbessert: Mit einem Scan sollen sich bis zu zehn Vorlagen auto-matisch erkennen, ausschne und separat speichern lassen. Die Li-De-Technologie erlaubt das Scannen im Senkrechtbetrieb: An der Unterseite der Glasplatte des Scanners befindet sich eine Kante, auf der sich die Vorlagen auflegen lassen. Dank Qare-Funktion kann manch Kratzer oder Staub auf der Vorlage gezielt entfernen.KurzgefasstHersteller: Canon Produkt: Canoscan Li-De 20/30 Produktgruppe: Scanner Zielgruppe: Einsteiger Verfügbarkeit: ab sofort (Li-De 20 ab September) Preis: 99/139 Euro Verkaufsargumente: Scanner mit USB-2.0-Schnittstelle ohne externes Netzteil ComputerPartner-Meinung: Der Scanner besitzt ein chices äußeres und interessante Features. Ob jedoch das Scannen im Hochkantbetrieb so bequem ist, mag bezweifelt werden. (kat) Infos: www.canon.de …mehr

  • ComputerPartner online macht an Maria Himmelfahrt Pause, doch drei aktuelle Meldungen wollen wir Ihnen nicht vorenthalten

    ComputerPartner online macht wegen Maria Himmelfahrt (in Bayern ein gesetzlicher Feiertag) einen Tag Pause. Drei aktuelle Nachrichten erschienen uns aber so wichtig, dass wir sie Ihnen an trotz des Feiertags mitteilen möchten. Ab morgen lesen Sie wieder wie gewohnt aktuelle Branchennachrichten. Wir wünschen allen in Bayern wohnenden Leserinnen und Lesern einen erfreulichen Feiertag; allen anderen einen wunderschönen Tag! Ihre Redaktion ComputerPartner online (wl) …mehr

  • Große Systemhaus-Hochzeit: Comcis und Comline gehen zusammen

    Der Konzentrationsprozess in der Systemhauslandschaft schreitet weiter voran. Am gestrigen Nachmittag besiegelten die Firmenchefs der Karlsruher Comics Holding GmbH und der Hamburger Comline Computer + Softwarelösungen AG per Unterschrift die Fusion der beiden IT-Dienstleister, Stunden später wurden die Mitarbeiter informiert.  …mehr

  • Compunet: Von angeblichen Mitarbeitern der Bilanzfälschung bezichtigt

    Der IT-Dienstleister Compunet kämpft um seinen guten Ruf: Die 100-prozentige GE-Tochtergesellschaft wurde wegen Bilanzfälschung angezeigt. Das berichtet der Nachrichtensender n-tv unter Berufung auf ein anonymes Schreiben. Die Staatsanwaltschaft Köln soll den Eingang der Anzeige inzwischen ebenfalls bestätigt haben. In dem Brief wird das Unternehmen von angeblichen Insidern beschuldigt, über einen längeren Zeitraum die Rechnungslegung manipuliert zu haben. „Wir sind Mitarbeiter der GE CompuNet und möchten nach langem Ringen unser Gewissen befreien und haben uns entschlossen, diese Anzeige aufzugeben", heißt es in dem Schreiben. Den Verantwortlichen der Firma wird unter anderem vorgeworfen, Kundenaufträge gebucht zu haben, derer man sich zwar sicher war, die tatsächlich aber erst Monate später eingegangen seien. Die fiktiv ausgestellten Rechnungen seien vernichtet und die fiktiven Buchungen bei Eingang des regulären Auftrages nachträglich bereinigt worden. Bei den Buchungen soll es sich um Aufträge namhafter Kunden wie Deutsche Bank, Dresdner Bank, Allianz, Volkswagen und BMW handeln. Bei Compunet sieht man bislang keinen Grund, an die Vorwürfe zu glauben. „Wir nehmen die Angelegenheit dennoch sehr ernst", erklärte CompuNet-Sprecherin Uta Letzel gegenüber ComputerPartner. Man habe sofort eine Untersuchung eingeleitet, bei der auch externe Wirtschaftsexperten eingesetzt werden. Darüber, dass das Schreiben angeblich aus dem eigenen Haus kommt, sei man verwundert: Bei Compunet gebe es interne Prozesse, die es den Mitarbeitern ermöglichen würden, Probleme und Verstöße vertraulich weiterzugeben. (mf) …mehr

  • Big Blue verabschiedet 15.600 Mitarbeiter - keine Entlassungen in Deutschland

    Big Blue streicht bis Ende September insgesamt rund 15.600 Stellen. Betroffen sind vor allem in den USA Mitarbeiter der Dienstleistungstochter Global Services. Laut IBM Deutschland werden hierzulande keine Mitarbeiter gekündigt. Wie IBM der US-Aufsichtbehörde SEC mitteilte, sollen 14.213 Arbeitsplätze in der Serviceorganisation abgebaut werden. 57 Prozent davon seien bereits zum 30. Juni entfallen, der Rest werde bis Ende September abgebaut. Derzeit beschäftigt der IT-Riese rund 150.000 seiner 320.000 Mitarbeiter in dieser Abteilung; sie erwirtschaftete im zurückliegenden Geschäftsjahr rund 40 Prozent des gesamten IBM-Umsatzes. Weitere 1.400 Stellen sollen den Angaben zufolge in der Produktion von Mikroelektronik eingespart. Nicht enthalten in dem Stellenabbau sind die 17.000 Stellen, die durch das Speicher-Joint-Venture mit Hitachi bei IBM entfallen. IBM Deutschland, das rund 25.500 Mitarbeiter zählt, kündigt nach Angaben von IBM-Sprecher Michael Kieß nicht. Zwar halte man in Deutschland an der restriktiven Einstellungspolitik fest, doch wirke sich die „Umsatzdelle" der Dienstleistungsabteilung hier nicht aus. „Es sind keine Entlassungen geplant", sagte Kieß gegenüber ComputerPartner. Keinerlei Zusammenhang, so Kieß, gebe es zwischen dem Stellenabbau und den neu hinzukommenden 30.000 Beratern, die sich der IT-Riese Anfang August mit dem Kauf der Beratungsabteilung des Wirtschaftsprüfers Pricewaterhouse Coopers (PWC) einverleibt hat. Die Übernahme werde erst Ende September wirksam, während die Stellenstreichungen beziehungsweise die Restrukturierungsmaßnahmen längst vor dem Kauf beschlossen worden seien, so der IBM-Sprecher. (wl) …mehr

  • Ednet: faltbares Headset für Audio- und Kommunikationsgeräte

  • US-Boom rettet Server-Weltmarkt

  • HP: millionenschwerer Servicevertrag mit Microsoft

  • Symantec will Smartphones sicherer machen

  • Profitabel nach den ersten drei Monaten

  • Umsatzrückgang bei Transtec

  • PRESSESCHAU

  • Iiyama: Preissenkungen für Monitore und Projektoren im Sommerloch

  • Nachfrage-Boom: 70 Prozent mehr Bewerber bei deutschen Firmen

  • Ibex: gemeinsam mit HP den Mittelstand beliefern

  • Deutsche Onliner: 99 Prozent der Nutzer löschen Spams ungelesen

  • Vom Displayrand aus alles im Blick

  • Kommunizieren aus allen Ecken der Welt

  • Notebooks machen wieder mobil - Toshiba erneut Erster

    Der deutsche Markt für Notebooks hat sich im zweiten Quartal weiter erholt. Laut Gartner Dataquest wuchs der Gesamtmarkt gegenüber dem Vorjahresquartal um 24,7 Prozent. Zum zweiten Mal in Folge führt Toshiba die Top-Ten-Liste an. …mehr

  • IBM: mit Linux auf der Jagd nach Sun-Solaris-Kunden

  • Machtkampf tobt bei Microsoft Business Solutions

    Der Greatplains-Geschäftsführer Thilo Roetger muss im Machtpoker um die deutsche Führungsspitze der neu gegründeten Geschäftseinheit passen. Wer das Spiel gewinnt, ist jedoch noch nicht entschieden. …mehr

  • Unternehmensticker

  • 1st Wave: Einblick auf Produktpalette für das vierte Quartal 2002

  • Pentax: Internetkamera mit vier Eingabe-Kanälen

  • Jetzt kaufen oder lieber noch warten?

    Wer Vabanque-Spiele liebt, wird sich im Speichermarkt wohl fühlen. Nichts ist unberechenbarer als der Speicherpreis von morgen. …mehr

  • PDAs: vom Senkrechtstarter zumTiefflieger

  • Storage ist Chefsache, aber viele fürchten den Managementaufwand

    Storage Networks (SN) wirken sich auf langfristige Business-Strategien immer stärker aus. Deshalb werden entsprechende Entscheidungen vermehrt zur Chefsache. Doch viele trauen sich nicht an dieses komplexe Thema heran. So haben gerade mal 33 Prozent der von der Meta Group befragten Unternehmen in Deutschland SN-Lösungen im Einsatz. …mehr

  • Softrans: ein einziges Passwort für alle Passwörter

  • Philips: "Der Monitormarkt bleibt bis Ende des Jahres schwierig"

    Die Flaute im Monitorgeschäft geht auch an Philips nicht spurlos vorbei. Im Hinblick auf dasJahresendgeschäft gibt sich der Elektronikkonzern verhalten optimistisch. …mehr

  • CD-Brenner im Silberlook

  • Produkteticker

  • "David.TV" von Tobit: Kriegserklärung an die privaten Fernsehsender

    Mit ihrem neuen Produkt "David.TV" will die Tobit Software AG dem Fernsehzuschauer mehr Freiheit geben. Der Nutzer von David.TV soll unabhängiger von starren Anfangszeiten und Werbeblöcken werden. …mehr

  • Marktticker

  • Akcent: Mitglieder können bei Eltora jetzt einkaufen wie die Großen

  • Plug-In: Single-Board-Computer mit Netzwerkfähigkeit

  • Storage-Markt leidet unter Preis-Dumping und Kaufzurückhaltung

    Aus dem ehemals profitablen und zukunftsträchtigen Storage-Markt scheint erst einmal die Luft raus zu sein. Zu diesem Ergebnis kommt der Channel-Tracker-Report von Global Touch. Kaufabstinenz plus aggressive Preisgestaltung seitens der Hersteller und Service-Provider haben das erste Halbjahr 2002 für den Channel zu einer Enttäuschung gemacht. …mehr

  • IDC: Markt für Digitalkameras wächst um 50 Prozent

  • Im Fußball-Fieber

  • Aufrecht stellen oder hinlegen

  • Toshibas Notebooks: so verschiedenartig wie der Markt

    Toshibas Neuvorstellungen an Notebooks reißen in diesem Sommer nicht ab. Drei weitere Modelle decken die Zielgruppe der Einsteiger als auch die der Business-Anwender ab. …mehr

  • Consumer-Markt hält Firewire am Lodern

  • Einzelhandel bricht um 4,7 Prozent ein

  • Lindy-Elektronik: per USB-Schnittstelle ans Netzwerk

  • Jupiter Research: Wie treu sind Multi-Channel-Kunden?

  • Braunschweiger Informatik-Student gewinnt Audi TT

  • Feedback

    Auf das Antwortschreiben von IBM-Personalchefin Dr. Julia Wiemerslage zum offenen Brief in ComputerPartner 29/02 warteten wir vergeblich. Eigentlich war es für die Ausgabe 31/02 zugesagt, doch kurz vor Redaktionsschluss erhielten wir eine Absage. Jetzt erreichte uns doch noch folgendes Schreiben aus Stuttgart: …mehr

  • Yamaha: CDs brennen und zusätzlich gravieren

  • ITK-Arbeitsmarkt bricht ein

  • ERP-Suite erhält Browser-Interface

  • Mit freundlichen Grüßen ...

  • Der Fall Elhady: die Hintergründe des Compusoft-Skandals

    Eine Party zum zehnjährigen Bestehen wird es bei der Compusoft Information Technology GmbH wohl nicht mehr geben: Geschäftsführer und Gesellschafter Zakaria Elhady sitzt wegen Betrugsverdacht in Untersuchungshaft, die Konten der Firma wurden gesperrt, das Warenlager existiert nicht mehr. Für die 20 Mitarbeiter der Licher Zentrale gibt es kaum noch Hoffnung auf Erhalt ihrer Arbeitsplätze. …mehr

  • Mobilfunk: Gerichtsurteil schützt Jugendliche vor Gimmick-Nepp

  • Handy und Laptop im Urlaub ein Muss

  • Oracle attackiert Microsoft im Collaborative-Business

    Dem selbstbewussten Oracle-Gründer Larry Ellison schmerzt die Wunde, die ihm Microsoft im Geschäft mit unter Windows laufenden Datenbanken schlug. Jetzt greift der Kalifornier die Stellung der Redmonder im E-Mail-Server-Geschäft an. Mit den Waffen der Gates-Company im Anschlag und der schleppenden Upgrade-Rate von Exchange 5.5 auf die Version 2000 räumt IDC der Attacke durchaus Chancen ein. …mehr

  • Plantronics: Bluetooth-Headset für Vieltelefonierer

  • Auf in die Welt der elektronischen Bücher

    Das elektronische Zeitalter macht auch vor Büchern nicht Halt. Franklin präsentiert einen E-Book-Reader, der in der Liga der Taschencomputer mitmischen will. …mehr

  • Rettung für UMTS-geplagte Netzbetreiber: Mobile Gaming

    Spiele für Handys werden ein Renner: Das jedenfalls behaupten die Marktforscher von Frost & Sullivan. Sie schätzen, dass die weltweiten Erlöse von derzeit 304 Millionen bis 2008 auf knapp 13 Milliarden Dollar ansteigen werden. …mehr

  • AOL-Umfrage: Surfen in Unterwäsche ist angesagt

  • Ascom: zwei Töchter für IT-Sicherheit losgeschlagen

  • Siemens will Händlerbindung stärken

  • Dell'Oro: WLAN wird vor allem im Soho-Markt der Renner

  • Cyber Home: Slimline-DVD-Player mit stufenlosem Zoom

  • Rückrufaktion für "Coolpix 2000"

  • Komponententicker

  • ZVEI: Abschwung der TK betrifft auch die Messtechnik

  • Design-Scanner für Einsteiger

  • Newsticker

  • Strydent Software: Vertriebspartner für neue Softwarelösung gefunden

  • COS Memory: Rahmenvertrag mit Kooperation Ringfoto abgeschlossen

  • Lösungsticker

  • Sicherheitspaket für den Mittelstand

  • Neue SEH-Vertriebspartner: Printserver bei Maxdata und API

  • Cisco/Telekom: Lösungspaket zur Sprach- und Datenintegration

  • Marshal Software: neue E-Mail-Gateway-Lösung verfügbar

  • Manager im Dialog

    Jochen Heueck (38) ist seit 1999 Marketingmanager der Allasso GmbH mit Sitz in München. Er verantwortet bei dem Value-Added-Distributor die Bereiche Produktmanagement, Marcom und Trainingscenter. Heueck war zuvor als Produktmanager beim Weka-Verlag tätig, wo er am Aufbau einer umfassenden Produktlinie inklusive Fachliteratur und Softwareprodukten beteiligt war. www.allasso.de …mehr

  • Fachhandelstermine

  • Menschen

  • Distributionsticker

  • Stadt Köln erweitert das Online-Angebot ihrer Behörden

    Das vorhandene Content-Management-System der Stadt Köln sollte ein Update von Imperia 4 auf die neuere Version 5 erfahren. Gleichzeitig wollte die Stadt das Angebot ihrer Behörden im Internet erweitern. Die Bürger sollen alle Informationen zu Behördengängen online abrufen können. …mehr

  • Content verschmilzt mit E-Business

  • Astra Datentechnik: erfolgreich mit Display-Eigenmarke

    Während der Monitor-Markt zurzeit vor sich hin dümpelt, zeigt sich Astra Datentechnik mit den Abverkäufen seiner Eigenmarke recht zufrieden. Und rechnet für dieses Jahr sogar mit einer weiteren Steigerung. …mehr

  • Menschen II

  • Mitsumi: CD-RW-Medien mit bis zu 20x beschreiben

  • Windream: Tool ermöglicht Dokumentenzugriff von unterwegs

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