Ab Mitte September schickt IBM mit dem Subnotebook X30 das jüngste und wohl ausdauerndste Mitglied der Thinkpad-Familie ins Rennen. In seiner Grundausstattung verfügt das X30 über eine Akku-Laufzeit von 4,5 Stunden bei einem Gewicht von 1,6 kg. Die optional erhältliche "Extended Life Battery" (450 Gramm) erhöht die Laufzeit auf acht Stunden. Das Thinkpad X30 ist mit einem 12,1-Zoll-TFT-Display, einem 1,2- GHZ-Intel-PIII-M-Prozessor sowie einer 30-GB-Festplatte ausgestattet. Ausgewählte Modelle verfügen über integrierte 802.11b-Wireless-LAN-Karten (wahlweise von Intel oder Cisco). Ein Modell ist zusätzlich mit einer integrierten Bluetooth-Verbindung ausgestattet. Bis auf das Einsteigermodell verfügen alle über einen Security-Chip.Die optional erhältlich X3-Ultrabase nimmt optische Laufwerke - beispielsweise CD-ROM oder DVD - auf und verwandelt das Thinkpad X30 in ein voll ausgerüstetes mobiles Arbeitsgerät. Die Ultrabase enthält Features wie Stereolautsprecher und PS2-Schnittstelle. Das Subnotebook ist kompatibel zu den bereits verfügbaren Dockingstationen und Wechsellaufwerken der anderen Thinkpad-Modelle.KurzgefasstHersteller: IBM Produkt: Thinkpad X30 Produktgruppe: Subnotebook Zielgruppe: Unternehmen Verfügbarkeit: ab Mitte September Preis: ab 3.225 EuroVerkaufsargumente: Das X30 besticht vor allem durch seine gute Akku-Leistung sowie die Kompatibilität zu Laufwerken und Dockingstationen der gesamten Thinkpad-Reihe. ComputerPartner-Meinung: Das X30 überzeugt als Ausdauer-Arbeitsgerät. Trotz seiner geringen Außenmaße verfügt es über eine komfortable Standardtastatur. Allein der Preis ist sehr stattlich ausgefallen. (go) Infos: www.ibm.de …mehr
So selbstverständlich Computer in den Büros heutzutage sind, so wenig sind sich die Anwender der schädlichen Umwelteinflüsse der Rechner bewusst. Nach Angaben der Inova Computers GmbH zeigen Forschungsergebn, dass herkömmliche Desktop-PCs giftige Gase und Partikel in die Luft abgeben und ihr Lärm die geistige Beweglichkeit und Konzentrationsfähigkeit der Anwender herabsetzt. Aus diesem Grund hat das Unternehmen eine Lösung entwickelt, bei der der PC bis zu 35 Meter von seinem Anwender entfernt stehen kann. Damit komme man, so der Hersteller, auch den immer häufiger anzutreffenden Anforderungen aus der Industrie entgegen, den Rechner vom Bildschirm großräumig zu trennen.Die Neuerscheinung trägt den Namen "Giga Pack" und besteht aus zwei Hardwarekomponenten, die mit einem Kabel verbunden sind. Um damit arbeiten zu können, muss der Anwender zunächst die Komponente "Giga Champion" in einen PCI-Steckplatz in seinem Rechner stecken. Auf dieser Karte befinden sich unter anderem ein Grafikcontroller mit 32 MB V, ein USB-1.1-Hub für vier Geräte, eine analoge VGA-Schnittstelle und - als wichtigster Bestandteil - ein Chip namens "Giga Star". Dieser Chip ist in der Lage, alle Informationen des Rechners in serielle Daten umzuwandeln.Die "umgemodelten" Daten lassen sich anschließend über ein CAT7-Kabel zu einem Empfängergerät, dem "Giga Hub", transportieren. Inova betont, dass die digitale Vübertragung über ein einziges Adernpaar erfolge und über zwei weitere Adernpaare der b USB-Bus übertragen werde. Bei einem Standard-Cat7-Kabel mit üblicherweise vier Adernpaaren bliebe somit ein Adernpaar als Reserve für spezielle Anwendungen übrig.(K)ein Fußmarsch zum Computer nötig Der Hersteller garantiert eineproblemlose Datenübertragung von Steckkarte bis zum Empfänger von bis zu 35 Metern ohne Zwischen-Repeater. Theoretisch seien sogar 46 Meter möglich. Die maximale Transferrate beträgt laut Inova 1,32 Gbit/s (brutto) und 1,18 Gbit/s (netto).Am Arbeitsplatz des Anwenders - sei es ein Büroschreibtisch oder eine Steuerungskonsole - steht somit kein PC mehr, sondern nur der quadratische und etwa zigarettenschachtelgroße Receiver Giga Hub. Sein Giga-Star-Chip wandelt die empfangenen seriellen Daten wieder zurück. über die DVI-D-Schnittstelle gelangen die Daten dann auf einen TFT-Bildschirm, der zwischen 6,4 Zoll und 50 Zoll (Plasma) groß sein darf. Giga-Hub-Modelle mit anderen Monitor-Anschlüssen sind laut Inova für die kommenden Monate geplant.Am Empfängermodul sind zudem vier USB-1.1-Schnittstellen vorhanden, sodass der Anwender an seinem Arbeitsplatz Tastaturen, Mäuse, Festplatten, optische Laufwerke oder Drucker extern anschließen kann. Zum entfernt stehenden Rechner muss man somit nur noch morgens und abends gehen, um in ein- beziehungsweise auszuschalten.Der Giga Hub wird über ein externes Netzteil mit Strom versorgt. Er kommt auf eine Verlustleistung von bis zu 1,8 Watt und ist laut Inova derart konstruiert, dass er in sicherheitsrelevanten Umgebungen eingesetzt werden kann.KurzgefasstHersteller: Inova Produkt: abgesetztes PC-Bedienterminal Giga Pack Produktgruppe: PCs Zielgruppe: Industriefirmen, Großraumbüros Verfügbarkeit: ab sofort Preis: 899 Euro (Steckkart + Empfänger + 20 Meter Kabel) Verkaufsargumente: Die Lösung ermöglicht das Arbeiten am Computer, ohne dass sich dieser im gleichen Raum befinden muss. ComputerPartner-Meinung: Giga Pack ist für Maschinensteuerungen oder in Sicherheitsbereichen eine feine Sache - wenngleich durch die DVI-D-Schnittstelle des Giga Hub vorerst im Einsatzfeld eingeschränkt. Interessierte Büro- oder gar Privatanwender müssen bedenken, dass durch die Anschaffung neuer USB-Geräte zusätzliche Kosten anfallen. (tö) Infos: www.inova-computers.com …mehr
Der "Flexscan L685EX" ist laut Hersteller Eizo anders als vergleichbare Flachbildschirme. Damit sind aber nicht die Eigenschaften gemeint, durch die ein Monitor üblicherweise charakterisiert wird. Eine 18 Zoll große Bildschirmdiagonale, eine maximale Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixel, ein Helligkeitswert von 250 Candela pro Quadratmeter und ein Kontrastverhältnis von 400:1 - alles Dinge, die auch andere Bildschirme aufweisen.Ganz anders sieht es jedoch aus, wenn es um die Darstellung der Farben geht. Durch die so genannte "Zehn-Bit Look Up Table"-Funktion lässt sich Eizo zufolge die Farbwiedergabe professionell steuern. Dabei werden die Acht-BitDaten (256 Abstufungen) des V in einen Zehn-Bit-Modus (1.024 Abstufungen) umgewandelt und anschließend als Acht-Bit-Daten, jedoch mit den Gammawerten, zur Wiedergabe übertragen. Auf diese Weise seien glattere und genauere Abstufungen von Farbinformationen möglich, betont der Hersteller.Zudem beinhaltet der Flexscan L685EX eine manuelle Gammakorrektur, womit sich die Farbverteilung aller Mitteltöne zwischen Schwarz und Weiß verändern lässt. Der Anwender kann dabei Werte zwischen 1,4 und 3,0 in Stufen von 0,2 wählen. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass der Eizo-Monitor es ermöglicht, bekannte Standard-Farbräume wie EBU, NTSC, HDTV, SMPTE und sRGB per Mausklick zu definieren. Der Bildschirm besitzt zwei DVI-I-Eingänge. Erhältlich ist er über den deutschen Exklusivimporteur Avnet.KurzgefasstHersteller: Eizo Produkt: Flachbildschirm Flexscan L685EX Produktgruppe: Monitore Zielgruppe: Grafikstudios, Verlage, Werbeagenturen Verfügbarkeit: ab sofort Preis: 1.999 Euro Verkaufsargumente: Der Monitor erleichtert Grafikern die tägliche Arbeit, da er die Farben so darstellt, wie sie im Ausdruck zu sehen sind. ComputerPartner-Meinung: Auf den ersten Blick sind 2.000 Euro viel für einen Monitor dieser Größe. Doch verglichen mit der Arbeitszeitersparnis aufgrund der farbgetreuen Wiedergabe vielleicht doch nicht so viel. (tö) Infos: www.eizo.de …mehr
Jeweils zwei Monitore aus dem neuen ADI-Quartett gehören der 17-Zoll- beziehungsweise der 19-Zoll-Kategorie an. Zur Erstgenannten zählen der "Microscan P700" und der "Microscan P750", zur Zweitgenannten der "Microscan P900" und der "Microscan P950". Vom technischen Aspekt passen jedoch eher das 700er- und das 900er-Modell sowie die 750er- und die 950er-Ausführung zusammen.Sowohl der Microscan P700 als auch der P900 besitzen einen Lochmaskenabstand von 0,26 Millimeter sowie einen 15-poligen D-Sub-Anschluss. Ihre maximal darstellbare Auflösung beträgt 1.600 x 1.200 Pixel; im Fall von 1.280 x 1.024 Pixel liegt die Bildwiederholfrequenz bei 85 Hz. Ein Unterschied zwischen be Modellen ist in der horizontalen Ablenkfrequenz zu finden. Der P700 erreicht hier einen Wert von 97 kHz, der P900 kommt auf 107 kHz. Darüber hinaus lässt sich der P900 auch via BNC mit dem Rechner verbinden.Etwas besser,etwas teurer Die be anderen Neuen, der Microscan P750 und der Microscan P950, zeichnen sich laut ADI durch eine absolut plane Bildröhre aus. Dafür ist in erster Linie ihr Lochmaskenabstand von 0,25 Millimeter verantwortlich. Ansonsten ähneln die Monitore doch stark ihren P700- beziehungsweise P900-Geschwistern: maximale Auflösung von 1.600 x 1.200 Pixel, 85 Hz Bildwiederholfrequenz bei 1.280 x 1.024 Pixel und 97 beziehungsweise 107 kHz horizontale Ablenkfrequenz. Be besitzen einen 15-poligen D-Sub-Eingang, der Microscan P950 zusätzlich einen BNC-Anschluss.KurzgefasstHersteller: ADI Produkte: Röhrenbildschirme Microscan P700/900/750/950 Produktgruppe: Monitore Zielgruppe: Privatanwender, Unternehmen Verfügbarkeit: ab sofort Preise: 199/275/215/299 Euro Verkaufsargumente: Die Bildschirme sorgen für flimmerfreie und detailgetreue Darstellungen. ComputerPartner-Meinung: Keine wirkliche Innovation von ADI. Immerhin beachtlich, dass ein 17-Zoll-Röhrenmonitor dieser Leistungklasse nur noch 200 Euro kostet. (tö) Infos: www.adi-deutschland.com …mehr
Fujitsus jüngster Dokumentenscanner mit der Bezeichnung "fi-4860C" ist kein Gerät für Personen, die hin und wieder ein paar Papiere in elektronischer Form archivieren wollen. Stattdessen dürfte es eher in Banken, Versicherungen oder anderen Konzernen zum Einsatz kommen, wo täglich eine Flut neuer und vor allem verschiedenartiger Belege oder Formulare anfällt.Der Scanner kann bis zu DIN A3 große Vorlagen verarbeiten - und zwar nicht nur jeweils Vorder- oder Rückseite, sondern be Seiten gleichzeitig (Duplex-Verfahren). Bis zu 500 Blatt können dabei gleichzeitig im Einzugsstapel liegen. Das Gerät ist zudem in der Lage, die Papiere nicht nur in Graustufen, sondern farbig einzuscannen. Per Ultra-W-SCSI-3-Schnittstelle gelangen die Daten anschließend zum Computer.Die maximale Auflösung gibt der Hersteller mit 400 ppi an. Entsche sich der Anwender aber zum Beispiel für eine Auflösung mit 200 ppi, lässt sich laut Fujitsu eine Scangeschwindigkeit von bis zu 120 Images pro Minute erzielen. Von Vorteil ist dabei, dass die Farbdokumente beim Scanvorgang ins JPG-Format komprimiert werden können. Dadurch komme der fi-4860C im Optimalfall auf einen Durchsatz von 3.000 Dokumenten pro Stunde, erklärt das Unternehmen - was nahezu ein Blatt per Sekunde bedeutet.Um Unterbrechungen bei der Erfassung der Belege zu verme, sind im Scanner eine "Deskew"- und eine "Cropping"-Funktion integriert. Erstgenannte sorgt dafür, dass die Images der gescannten Dokumente gerade ausgerichtet werden, Zweitgenannte beschne die Images auf das tatsächlich abgetastete Papierformat. Die Papiereinzugs- und -auswurfkassetten des 42 Zentimeter tiefen Geräts können im Ruhemodus hochgeklappt werden.KurzgefasstHersteller: Fujitsu Produkt: Dokumentenscanner fi-4860C Produktgruppe: Scanner Zielgruppe: Unternehmen, die massenweise verschiedenartige Belege elektronisch archivieren Verfügbarkeit: ab sofort Preis: 29.000 Euro Verkaufsargumente: Das Gerät kann DIN A3 große Vorlagen farbig sowie be einscannen - und das in einer rasenden Geschwindigkeit. ComputerPartner-Meinung: Ein technisch hoch entwickeltes Gerät zu einem stolzen Preis. Wenn es einmal ausfallen sollte, dürften sich die Papierberge türmen. (tö) Infos: www.fujitsu.de …mehr
Vier neue Flachbettscanner im DIN-A4-Format sind es, mit denen Epson um die Gunst der Käufer wirbt. Bei drei von ihnen gehört eine Durchlichteinheit zum Lieferumfang, die das Scannen von Negativfilmen und Dias ermöglicht.Als Einstiegsmodelle in die Welt des Scannens gelten die Geräte "Perfection 1260 Photo" und "Perfection 1260" (das einzige ohne Fotoaufsatz). Sie arbeiten mit einer Auflösung von 1.200 x 2.400 ppi bei einer Farbtiefe von 48 Bit. Niedrigere Qualität, geringere Datenmengen Die Ausgabequalität liegt bei 24 Bit. Dadurch werde die Datenmenge bei der übertragung an den Rechner begrenzt, und der Scanner könne auch an leistungsschwächeren Systemen betrieben werden, erklärt der Hersteller. über die USB-1.1-Schnittstelle gelangen die Daten zum Computer.In die Mittelklasse der Flachbettscanner positioniert Epson den "Perfection 1660 Photo". Im Unterschied zu den 1260er-Modellen weiß dieses Gerät mit einer USB-2.0-Schnittstelle umzugehen und bietet eine Auflösung von 1.600 x 3.200 ppi bei einer Farbtiefe von 48 Bit. Den Reigen der vier Neuen beschließt der Scanner "Perfection 2400 Photo". Für ihn sind 2.400 x 4.800 ppi bei 48 Bit Farbtiefe und USB 2.0 charakteristisch.Kennzeichen aller Neuvorstellungen sind vier so genannte "Quick Start"-Tasten an der Gehäusefront. Damit kann das eingescannte Bild ausgedruckt, an eine Bilddatenbank im Internet versandt, in eine E-Mail eingefügt oder zur Verarbeitung an eine Grafikanwendung weitergeleitet werden. Epson weist darüber hinaus auf die Funktion "Twain Source" hin. Dabei scannen die Geräte nicht die gesamte Fläche, sondern nur die Text- oder Bildteile der Vorlagen ein.KurzgefasstHersteller: EpsonProdukte: Flachbettscanner Perfection 1260/1260 Photo/1660 Photo/2400 PhotoProduktgruppe: ScannerZielgruppe: von Einsteigern bis hin zu anspruchsvollen und ambitionierten AnwendernVerfügbarkeit: ab sofortPreise: 129/149/229/269 EuroVerkaufsargumente: Epsons Scanner sind mit ihren unterschiedlichen Auflösungen auf die Bedürfn der Anwender maßgeschne.ComputerPartner-Meinung: Ein anschauliches Beispiel, dass man für das gleiche Geld immer mehr an Qualität bekommt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. (tö)Infos: www.epson.de …mehr
Microsoft Windows ist mit einem Marktanteil von 97,46 Prozent immer noch das meistgenutzte Betriebssystem weltweit, behaupten jedenfalls die Realtime-Web-Analysten von Onestat.com. Auf Apples Betriebssystem Mac OS soll bei der weltweit installierten Basis ein Marktanteil von 1,43 Prozent entfallen. Für das Open-Source-OS Linux verbleibt demnach gerade mal ein kläglicher Rest von 0,26 Prozent. (kh) …mehr
Anfang November 2000 kaufte der Hamburger Softwerker Datasave AG den Flensburger Distributor ComLine. Doch der Kauf brachte den Hamburgern außer Umsatzwachstum nichts; die beschworenen Synergieeffekte stellten sich nicht ein, weshalb sie im April dieses Jahres bereits ankündigten, den Distributor mit Schwerpunkt Multimedia- und Prepress-Software sowie Hardware mit starkem Apple-Fokus wieder abstoßen zu wollen. Nun ist es ihnen geglückt. Comline-Geschäftsführer Harald Rapp übernahm den 85prozentigen Anteil an dem Disti; über den Kaufpreis schweigen sich die Beteiligten „vorerst" aus. Während die Datasave AG, als Anbieter von Softwarelösungen im Bereich Versand-, Online- und Multi-Channel Handel, damit ihren notwendigen Konsolidierungskurs fortschreibt und sich in Zukunft ganz dem „Kerngeschäft ERP-Software" widmen will, sieht sich die Comline wieder allein auf weiter Flur. Das macht Geschäftsführer Rapp allerdings keine Angst. Im Gegenteil: „Wir sind aus den Negativschlagzeilen der Datasave wieder raus", erklärte er gegenüber ComputerPartner, „und machen mit dem weiter, was wir gut können: Gewerbliche Lösungen für den Multimedia- und Kreativbereich anbieten." Laut Rapp wird sich der Distributor, der im letzten Jahr bei einem ausgeglichenen Ergebnis rund 41 Millionen Euro umsetzte, weiter auf die Bereiche Video- und DVD-Lösungen inklusive Mac- und PC-Hardware konzentrieren; zudem bietet er Schulungen, Workshops und Support an. „Damit sind wir in kleinen, aber feinen Nischen tätig", so Rapp. Neue Konzepte würden zudem überlegt, doch Rapp will über sie erst reden, wenn sie praktisch umgesetzt werden können. Derzeit agieren die Flensburger bundesweit mit 44 Mitarbeitern und Filialen in Bamberg, Karlsruhe und Neuss. Sowohl die Filialen sollen weiter betrieben werden als auch die Mitarbeiterzahl erhalten werden. Als Ziel hat Rapp moderates Wachstum vorgeben: In diesem Jahr erwartet er einen Umsatz von 42 Millionen Euro; im Jahr 2005 sollen es rund 50 Millionen Euro sein. (wl) …mehr
Die Systemhaus-Kooperation I-Team GmbH & Co. KG hat eine Vereinbarung mit der Allgemeinen Kreditversicherung geschlossen: Danach können I-Team-Mitglieder ab sofort eine Versicherung für Projekte abschließen. Die Versicherung springt ein, wenn der Kunde des I-Team-Partners beispielsweise - kurz vor Abschluss des jeweiligen Projektes - Insolvenz anmeldet und nicht mehr zahlen kann. Außerdem hat die Systemhauskooperation zwei neue Firmen gegründet: die I-Team-Service-Network GmbH und die I-Team-Telekommunikations GmbH. Die neue Service-Network soll sich künftig ausschließlich, unter Leitung von Jörg Gentz, um die Projektakquise kümmern. Die Aufträge werden dann an die Partner je nach Ortsnähe und Kompetenz verteilt. „Insbesondere sind wir an Projekten mit einem hohen Dienstleistungsanteil interessiert", erklärt Cemal Osmanovic, I-Team-Geschäftsführer. Denn der Schwerpunkt der Kooperation liege nach wie vor nicht in der Bündelung von Hardware-Einkäufen, sondern in „der gemeinsamen, aktiven Vermarktung von Projekten und Dienstleistungsvolumina", wie Osamanovic betont. Die neue Telekommunikations GmbH, unter Leitung von Peter Fischer, soll das I-Team-Konzept neuen Partnern aus der TK-Branche näher bringen. Die Systemhaus-Kooperation I-Team hat mittlerweile, inklusive der neuen Tochterfirmen, 190 Mitglieder. Den Außenumsatz der Partner beziffert der Verbund auf knapp 600 Millionen Euro. Mehr zum Thema I-Team lesen Sie in der nächsten ComputerPartner-Ausgabe 37/02. (ch) …mehr
Die Deutsche Telekom will ihre Investitionen weiter zurückschrauben. Nachdem im laufenden Jahr der Etat bereits vom zehn auf 8,5 Milliarden Euro geschrumpft wurde, sollen sie jetzt noch einmal auf unter acht Milliarden gedrückt werden. Ein Sprecher der Telekom bestätigte gegenüber dem Handelsblatt, dass „neben Firmenbeteiligungen, den internen Kosten und der Vier-Säulen-Strategie auch die Investitionen auf dem Prüfstand" stünden. Laut Insidern soll vor allem der Netzausbau entweder um ein bis zwei Jahre verschoben oder ganz gestrichen werden. Es werde so ziemlich alles diskutiert. Als unwahrscheinlich gilt ein Rückzug aus Osteuropa. Für möglich halten Insider neben dem Verkauf von Voicestream noch einen Verkauf von T-Online. Auch der Rückzug aus dem IT-Geschäft ist laut Handelsblatt denkbar. Wo letztendlich gespart wird, will Telekom-Boss Helmut Sihler erst am 20. November zusammen mit den Neun-Monats-Zahlen bekannt geben. (gn) …mehr
Das Interesse an Wireless Wide Area Networks (W-WAN) sei groß, die Anbieter hätten aber unter der wirtschaftlichen Krisensituation zu leiden, behauptet die Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Demnach musste die Branche im letzten Jahr einen Umsatzeinbruch von 28 Prozent von 4,59 auf 3,31 Milliarden Dollar hinnehmen. Ab 2004 soll es in dem Markt wieder langsam bergauf gehen, aber das Niveau von 2000 wird selbst in sechs Jahren nicht wieder erreicht werden, wissen die Analysten wenig Tröstliches zu berichten. Dabei versprechen drahtlose Netzwerk- und Internetzugänge laut Frost&Sullivan-Experte Wai Sing Lee deutliche Einsparpotenziale. Erstens müssten keine Kabel verlegt werden, zweitens keine Wegerechte beantragt und bezahlt werden und drittens fielen keine monatlichen Gebühren für die Netze und den Breitbandanschluss an. Außerdem gingen die erbrachten Investitionen bei einem Standortwechsel nicht verloren. Mit einem Anteil von 90,7 Prozent umsatzstärkstes Segment in dem Markt sind lizenzierte WANs, wobei Alcatel hier vor Ericcson ganz klar Marktführer ist. Auf unlizenzierte WANs entfiel letztes Jahr ein Umsatzanteil von 7,2 Prozent. Das kleinste Segment ist mit einem Umsatz von 71 Millionen Dollar im Jahr 2001 optischer Richtfunk, obwohl dieser besonder günstig und leicht einzusetzen ist sowie extrem hohe Datenraten verspricht. Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass der optische Richtfunk nur gewisse Distanzen überbrücken muss, eine klare Sichtlinie erfordert und bei schlechtem Wetter Störungen ausgesetzt sein kann. (kh) …mehr
Die LCD-Preise befinden sich weiter im freien Fall (ComputerPartner-Online berichtete). Wie aus Taiwan jetzt bekannt wird, gibt es bereits 15-Zoll-Monitore zu einem OEM-Preis von sage und schreibe weniger als 240 Dollar. Bedenkt man, dass die Panel-Preise für ein 15-Zoll-TFT-Bildschirm derzeit bei 210 bis 220 Dollar liegen, wozu noch einmal rund 30 Dollar für andere Komponenten und Matrialien hinzukommen, ist nur schwer vorstellbar, wie die Hersteller bei dem Preis noch ein Plus machen wollen. Ein Grund für ein derart aggressives Angebot könnte sein, dass manche der Hersteller begierig darauf sind, ihre zu 30 bis 40 Prozent nicht ausgelasteten Kapazitäten zu füllen, spekuliert der englischsprachige taiwanische News-Service Digitimes. Ein anderer Grund könnte sein, dass die Panel-Lieferanten aus Taiwan genug Luft haben, um bei Großabnahme fünf bis zehn Dollar nachzulassen. Panel- und Monitor-Anbieter hoffen, dass das laue Geschäft im vierten Quartal wieder anziehen wird. Um zu Weihnachten noch einmal durchzustarten, soll Aldi-Lieferant Medion für einen 15-Zoll-TFT-Monitor sogar einen OEM-Preis von 220 Dollar gefordert haben. Man wird gespannt sein, welcher Preis dann beim Kunden ankommt. (kh) …mehr
Der Value Add Storage Distributor Touch The Progress/ Bell Microproducts veranstaltet am 18. September einen Händlertag auf dem Hofgut Trages in Freigericht bei Hanau. Wer den Weg dorthin findet, darf den Vorträgen von ADIC, Hitachi Data Systems, Brocade, Emulex und Data Core lauschen. Hauptsächlich wird sich die Veranstaltung um kundenorientierte und intelligente Speicher-Lösungen sowie das Thema Virtualisierung drehen. Nachdem die grauen Zellen ihre Aufgabe erfüllt haben, geht raus auf den grünen Rasen zum Golfspiel. Anfänger erhalten einen Schnupperkurs, während Fortgeschrittene ein paar Tricks von einem Profi lernen können. Mit dem Händlertag will Bell Microproducts eine ganze Reihe an Marketing-Aktionen für das Jahresendgeschäft einläuten. Hauptsächlich soll es sich dabei um Produkt- und Service-Angebote handeln. (ce) …mehr
Von der Idee, seine Lizenzen nicht mehr "auf Lebenszeit", sondern nur noch auf Basis eines jährlich zu erneuernden Abonnement-Modells zu vergeben, rückt Microsoft wieder ab. Das im Mai letzten Jahres gestartete Pilotprojekt in Australien, Neuseeland und Frankreich, Office-XP-Lizenzen nur noch im Subskriptionsverfahren anzubieten, stellen die Redmonder endgültig ein. Wiederverkäufer und Händler hätten die Mechanismen des neuen Microsoftschen Lizenzmodells als sehr verwirrend empfunden, lautet das Fazit des gescheiterten Pilotprojektes. Das auf jährlichem Abonnement basierende Lizenzverfahren wurde von der Kundschaft nicht angenommen. Bestehende Office-XP-Abonnenten bekommen nun von Microsoft ein kostenloses Upgrade auf eine unbegrenzt gültige "klassische" Lizenz des Office-Paketes. Dieses kann auch wie bisher gewohnt auf XP-Nachfolge-Versionen aufgerüstet werden. (rw) …mehr
Microsoft hat das kalifornische Sicherheitsunternehmen X Degrees zu einem nicht genannten Preis übernommen. Das Start-Up entwickelt Lösungen zur Sicherung von Unternehmensstrukturen und wird mitsamt seinem Team in der nächsten Zeit vom ursprünglichen Hauptsitz Mountain View nach Redmond umziehen.Mit der Übernahme von X Degrees kauft sich Microsoft Know-How ein, das die Redmonder wohl für die Realisierung des Sicherheitskonzeptes „Palladium" benötigen. Bill Gates höchstpersönlich hatte Anfang diesen Jahres in einer E-Mail an die Mitarbeiter das Motto „Trustworthy Computing" ausgegeben. Im Juni gab der Konzern seine Sicherheitsstrategie „Palladium" bekannt. Demnach will Microsoft rund 100 Millionen Dollar in Themen wie Firewalls, Virenschutz, Verschlüsselung, Authentifizierung, Spam-Filter oder Digital Right Management (DRM) investieren. Bei DRM plant der Gates-Konzern allerdings nicht nur den Schutz von Musikstücken, sondern auch den von privaten E-Mails. DRM dürfte auch der Bereich sein, der die Dollarzeichen in den Gates-Augen hüpfen lässt. Denn zusammen mit der absoluten Verschlüsselung ergeben sich mittelfristig vollkommen neue Einnahmequellen und Abrechnungsmöglichkeiten. Die Analysten von Gartner rechnen in etwa zwei Jahren mit den ersten Rechnern „der kommenden Sicherheitsgeneration". Dann wird Palladium vollends in Windows integriert sein. Diese „Hochsicherheits-Rechner" werden vermutlich etwas teurer als normale Systeme sein und im ersten Schritt vor allem bei Behörden und im Gesundheitssektor eingesetzt. Werden die Rechner akzeptiert, dann wird auch Otto-Normalverbraucher in den Genuss der „Palladium-PCs" kommen.Bislang allerdings ist es mit der Sicherheit von Microsoft-Applikationen immer noch nicht sehr weit her. Immer wieder tauchen Sicherheitslöcher auf. Der jüngste Vorwurf wurde erst vor einigen Tagen vom Sicherheitsunternehmen Online Solutions erhoben. Die Finnen stellten die „Java Virtual Machine" der Redmonder an den Pranger. Die Experten von Online Solutions hätten über 10 Löcher entdeckt, durch die Angreifer fremden Code über den Internet Explorer oder Outlook Express einschleusen könnten. Suns Java-Plug-In sei im Gegensatz dazu nicht anfällig. (gn) …mehr
Der IT-Dienstleister Haitec AG übernimmt im Rahmen eines Asset Deals Mitarbeiter und Infrastruktur der insolventen Adnova Systemhaus AG mit Sitz in Ettlingen und Rottweil. Neben Willi Meinert, dem ehemaligen Vorstand der Adnova, konnten laut Haitec weitere Applikationsingenieure und Systementwickler für eine Mitarbeit gewonnen werden. „Wir haben jetzt einen Wettbewerber weniger und stärken gleichzeitig unsere eigene Position im Süd-Westen Deutschlands", erklärt Reinhard Pfleger, Vertriebsdirektor bei der Haitec AG. Beide IT-Dienstleister vertrieben das Produkt „Catia" von IBM. Die Product Lifecycle Management Software (PLM) ruft Informationen aus ERP-, SCM- und CRM-Systemen ab, verbindet sie mit Produkt-Knowledge und stellt diese im erweiterten Unternehmensnetz zur Verfügung. Adnova firmierte bis vor kurzem als ein Tochterunternehmen des IBM Business Partners CCE Systemhaus GmbH & Co. KG, das 51 Prozent der Anteile an dem IT-Dienstleister hielt. Mitarbeiter der Adnova hatten im Rahmen eines Management buy out das Unternehmen im Juni dieses Jahres übernommen. Bereits einen Monat später am 16. Juli 2002 stellte der IT-Dienstleister einen Insolvenzantrag am Amtsgericht in Osnabrück. (hei) …mehr
Die weltweiten Verkaufszahlen für Handhelds sanken im zweiten Quartal 2002 um 9,3 Prozent auf 2,62 Millionen Stück gegenüber dem Vorjahresquartal. Vergleicht man Q2 mit dem ersten Quartal 2002, schrumpfte der Markt sogar um 16 Prozent.Laut Marktforscher IDC waren bis auf eine Ausnahme alle großen Anbieter von der anhaltenden Nachfrageschwäche betroffen. Sony machte mit einem Wachstum von fast 250 Prozent einen regelrechten Sprung nach oben und eroberten sich den dritten Platz.Der Thron selbst gehört immer noch Palm, trotz eines Minus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Vergleicht man die Verkaufszahlen mit denen des ersten Quartals 2002 fiel die Stückzahl sogar um 33,3 Prozent. Dennoch konnte Palm seine Marktanteile um 1,4 Prozent steigern. Neu auf Platz zwei ist HP. Das liegt aber weniger an den direkten Verkaufserfolgen, sondern hauptsächlich am Merger mit Compaq.Der ewige Zweite, Handspring, fiel auf Platz vier zurück. Grund dafür ist die neue Produktpolitik, dank der der erfolgreiche Visor hinter dem neuen Treo zurückstecken muss. Hi-Tech Wealth, der größte chinesische Handheld-Anbieter, konnte sich mit einem Minus von „nur" 4,1 Prozent relativ gut halten.Die große anonyme Masse der „Anderen" steigerte ihre Marktanteile entgegen dem rückläufigen Trend um über acht Prozent. Dies ist vor allem den Wachstumserfolgen von Toshiba und Legend zu verdanken, die gegenüber dem ersten Quartal 2002 um 507 respektive 52,4 Prozent zulegen konnten.(go) …mehr
Auf Intels Entwicklerveranstaltung (Intel Developer Forum) im kalifornischen San Jose werden die neuesten Trends bei Prozessoren vorgestellt. Paul Otellini, Pres und COO (Chief Operating Officer) erklärte in seiner Eröffnungsrede, dass Geschwindigkeit nicht alles bei den künftigen CPUs sein werde. Zwar stellt Intel dort einen Pentium 4 vor, der mit 3 GHz getaktet wurde und noch im vierten Quartal auf den Markt kommen soll und in näherer Zukunft will der Hardwaregigant auch mit 4,1 GHz betriebene Prozessoren vorstellen.Ab dem 3 GHz−Prozessor führt Intel die Hyperthreading−Technologie, die Intel dieses Jahr für Server−CPUs vorgestellt hat, auch für Desktop−CPUs ein. Diese Technologie bietet quasi zwei Prozessoren in einem Gehäuse. Die Rechenleistung gegeüber einem "normalen" Prozessor soll sich so um bis zu 25 Prozent steigern (bei Server−CPUs mit Hyperthreading sind es bis zu 30 Prozent). Allerdings wird auch ein neues Betriebssystem fällig. Erst Windows XP und Windows 2000 können mit mehreren Prozessoren umgehen.Otellini betont, dass Intel ab der nächsten Generation auch andere Aspekte als nur die Taktrate bei CPUs in den Vordergrund rücken wird. Einer davon ist ein Hardware−Virenschutz, der den Rechner vor Angriffen von Außen schützen soll. Unter dem Codenamen "Lagrande" soll das System in den Prozessor integriert werden und dann abgesicherte Modi für Storage, Memory und Execution bieten. Intel will mit den Softwareherstellern in diesem Punkt besonders eng zusammen arbeiten. (jh) …mehr
Nach einer Sommerpause setzen die Vertreter der Belegschaft ihre Proteste gegen den geplanten Stellenabbau bei der „neuen HP" fort: In den vergangenen Tagen fanden an den Standorten, der kürzlich von Hewlett Packard (HP) übernommenen Computerfirma Compaq, entsprechende Aktionen statt. Sie protestierten, weil aus ihrer Sicht das Management Verhandlungen mit den Betriebsräten und der IG Metall verschleppt. An einigen Standorten, wie Berlin und Stuttgart, hatte die IG Metall die Beschäftigten auch zu Warnstreiks aufgerufen.Die Interessenvertreter sprachen von mehreren hundert Beteiligten. Vor dem Echterdinger Werk, wo HP-Geschäftsführer Heribert Schmitz symbolisch die „gelbe Karte gezeigt" wurde, sichteten Lokalreporter allerdings nur rund ein Dutzend Mitarbeiter. Hintergrund ist der geplante Stellenabbau in Zusammenhang mit der für November geplanten Zusammenlegung der Firma Compaq mit HP Deutschland. In den Verhandlungen soll es um die Rahmenbedingungen des von HP geplanten Stellenabbaus von etwa 400 der 1700 Stellen bei Compaq gehen. Dabei wollen die Arbeitnehmervertreter auch über Alternativen zum geplanten Stellenabbau verhandeln. So schlagen sie unter anderem vor, die Arbeitszeit zu verkürzen, um Stellen zu sichern.„Den Compaq-Beschäftigten sollen die ,neuen’ HP-Arbeitsbedingungen aufgezwungen werden", befürchten die Interessenvertreter. Die IG Metall sei jedenfalls entschlossen, den Druck weiter zu erhöhen, wenn das HP-Management „nicht bald mit echtem Einigungswillen" in Verhandlungen eintrete, sagte Sybille Wankel, bei der IG Metall zuständig für Compaq. Das HP-Management wehrt sich gegen die Vorwürfe: Man gesprächsbereit, es gäbe entsprechende Treffen und auch weitere Termine. Dass es bisher zu keinen Ergebnissen gekommen sei, liege jedoch ausschließlich an der kompromisslosen Haltung der Compaq-Vertreter. Für die harte Position könnte der Zeitdruck verantwortlich sein: Das Mandat der Betriebsräte läuft mit der Zusammenlegung am 1. November aus.(mf) …mehr
Zwischen 17.000 und 19.000 Besucher erwartete der Veranstalter der DMS Expo in diesem Jahr. Ganz so viele kamen zwar nicht nach Essen, aber mit 16.726 Teilnehmern an drei Tagen, bleibt diese Messe offenbar ein Muss für die Branche. Unmittelbar nach Abschluss der Veranstaltung gab Easy Software die Demission zweier Vorstände bekannt. …mehr
Grafiker kennen das Problem: Die Farben auf dem Monitor entsprechen nicht immer denjenigen in der Weiterverarbeitung - vor allem nicht, wenn es sich um Flachbildschirme handelt. Diesem Manko will Eizo jetzt mit seinem neuesten Modell entgegentreten. …mehr
Beim Marktführer Nokia stehen alle Zeichen auf Multimedia. Gerade eben haben die Finnen die neueste Softwareplattform für das Handy-Betriebssystem Symbian vorgestellt. Doch jetzt bekommt Nokia ernst zu nehmende Konkurrenz. Microsoft will in den Handymarkt einsteigen. …mehr
Die bislang hauptsächlich durch Compact-PCI-Karten für Industriesteuerungen in Erscheinung getretene Firma Inova betritt mit ihrem jüngsten Produkt ein neues Geschäftsfeld. Das Gerät ermöglicht es, den PC vom Arbeitsplatz zu verbannen, ohne auf ihn zu verzichten. …mehr
Unternehmen, die massenweise Formulare, Rechnungen oder Papiere elektronisch archivieren müssen, kommen um leistungsfähige Dokumentenscanner nicht herum. Fujitsu verspricht von seinem neuesten Modell einen Durchsatz von 3.000 Blatt pro Stunde. …mehr
Vergangenes Jahr sah es noch so aus, als bekämen die Storage-Distis in Deutschland mit Bell Microproducts einen neuen Mitbewerber. Jetzt haben sich die Kalifornier entschlossen, den Aufbau des Volumengeschäfts in Deutschland zu verschieben - auf unbestimmte Zeit. …mehr
Die neuesten Entwicklungen werden bis kurz vor der Photokina wie ein großes Geheimnis gehütet. Einige Hersteller haben den Vorhang aber bereits gelüftet: Wir zeigen die interessantesten dieser Produkte für den Fachhandel. …mehr
Die Sicherheit von Computersystemen hat bei vier Fünfteln der deutschen Firmen hohe oder höchste Priorität. Doch nur die Wenigsten tun was dafür. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kam die aktuelle Studie "IT-Security" von Mummert + Partner. …mehr
Statt immer nur die Wirtschaftskrise für ihre Misere verantwortlich zu machen, sollten sich die IT-Hersteller auf eine noch mehr von Margen und Wettbewerbsdruck geprägte Zukunft einstellen und ihre Geschäftsmodelle dementsprechend überdenken. Das fordert die Unternehmensberatung PwC Consulting. …mehr
ADI ist überzeugt, dass die Darstellungsqualität von Röhrenmonitoren im grafischen Bereich und bei schnellen Spielen jener mit LCD-Technologie überlegen ist. Daher bringt das Unternehmen vier neue CRT-Bildschirme heraus. …mehr
Ein neues Konzept gibt es in diesem Jahr auch beim Rahmenprogramm: Die Messeleitung geht stärker als bisher auf die Bedürfnisse der einzelnen Besucherzielgruppen - Händler, Anwender und Consumer - ein und bietet damit einen spannenden Mix aus Information, Know-how, Kommunikation und Erlebniswelt. …mehr
Verlage gelten nicht unbedingt als "early Adopters" von neuen Technologien. Dass es hier auch Ausnahmen gibt, beweist der Carl Heymanns Verlag, der ein modernes Content-Management-System nutzt. …mehr
Zur Systems will SAP eine für Deutschland lokalisierte Version seiner Mittelstands-Software "Business One" präsentieren. Für den Vertrieb des Anwendungspakets outeten die Walldorfer bislang aber nur drei zertifizierte Partner - zwei davon mit bestehendem SAP-Background. …mehr
Um bloß keinen aus der in Frage kommenden Zielgruppe außen vor zu lassen, wirft Epson gleich vier Flachbettscanner auf einmal in den Markt. Schließlich naht das Jahresendgeschäft. …mehr
Vor einem halben Jahr begann der Content-Security-Anbieter Cobion darüber nachzudenken, wie man am besten ein Partnernetzwerk aufbaut. Heute ist Cobion dabei, die ersten Partner zu zertifizieren. …mehr
Am 1. Oktober wird Jürgen Peter zum Vorstandsmitglied bei Maxdata berufen. Der Ex-Raab-Karcher- und Actebis-Mann verantwortet Marketing und Vertrieb Europa und soll den Auslandsumsatz erhöhen. …mehr
Trotz des starken Wachstums des Marktes für Glasfasernetze hat das Kupferkabel noch langenicht ausgedient. Grund genug, sich einmal näher mit seinen Eigenschaften zu beschäftigen. …mehr
Nach einem schlechten Geschäftsjahr 2001/02 ist Sony Deutschland entgegen der allgemeinen Wirtschaftslage undIT-Konjunktur wieder auf einem Wachstumskurs. Aber nicht alles läuft wirklich gut bei den Kölnern. …mehr
Thomas Maul (37) ist seit 1999 in der 4D Deutschland GmbH als Mitglied der Geschäftsleitung tätig. Vorher hatte er bei dem Softwareanbieter elf Jahre lang die technische Leitung inne. Maul arbeitete nach einer kaufmännischen Lehre zunächst als selbstständiger Programmierer und war später einer der Gründer von Microlux, einem Anbieter von Warenwirtschaftssystemen. www.de.4d.com …mehr
Zum Beitrag "Behindertengerechte Tastatur" in ComputerPartner 34/02, Seite 17, erreichte uns folgende Zuschrift: …mehr
Wer 0190-Nummer sagt, denkt zuerst einmal an die schwarzen Schafe, die es in diesem Metier gibt. Meistens jedoch handelt es sich dabei um die Inhalteanbieter. Das Geschäft mit den Servicenummern selbst ist durchaus seriös und einträglich. DTMS hat sich auf die Vermarktung von Servicelines spezialisiert - vollkommen seriös und mit wesentlich mehr Nummern im Angebot als 0190. …mehr
Auf der diesjährigen "Vaio VIP 2003" stellte Sony seinen Partnern neue Produkte für das Jahresendgeschäft 2002 vor. Doch wer sich auf revolutionäre Hardware-Neuvorstellungen vorbereitet hatte, wurde enttäuscht. Stattdessen vertiefte der Hersteller seine Vaio-Strategie anhand vieler bereits bekannter und einiger neuer Anwendungsmöglichkeiten. …mehr
Vom 25. bis 30. September werden wieder etwa 160.000 Anwender, Händler und Interessenten zum Gipfeltreffen der Foto- und Imaging-Branche pilgern und die Photokina mit einem neuen Profil vorfinden: Im Mittelpunkt der 27. Fotomesse in Köln stehen diesmal Bildtechnik, -anwendung und -kommunikation - die neuesten Kameras sind eher Nebensache. …mehr
Mit einem flammenden Plädoyer gegen Analystengläubigkeit versucht der Verband der Softwareindustrie Deutschlands (VSI) die Gemüter der Wirtschaft zu beruhigen. Rudi Gallist* warnt vor überstürzten Reaktionen auf Negativ-Prognosen. …mehr