Meldungen vom 23.09.2002

  • Digitalkameras: Taiwan kann bald die Hälfte des Weltmarktes beliefern

    Wenn sich in neuen Marktsegmenten preislich etwas tut, dann wird meist in Fernost, genauer in Taiwan oder China geschraubt. Bis Jahresende sei Taiwans OEM-Industrie in der Lage, die Hälfte des Weltmarktes mit Digitalkameras mit einer Auflösung von zwei Millionen Pixel oder mehr zu beliefern. Das geht aus einer Studie des inseleigenen Marktfortschungsinstituts MIC/III hervor. Der Produktionswert werde gegenüber dem Vorjahr um 46,9 Prozent auf umgerechnet 222,3 Millionen Euro wachsen. Dem stehe aber nur ein Stückwachstum von elf Prozent auf etwas mehr als zwei Millionen Digitalkameras gegenüber. Bei den Linsen sind die taiwanischen Auftragsfertiger immer noch stark von teuren Importen Made in Japan abhängig, was empfindlich an ihren Margen kratzt. Sie hoffen, dies aber durch wachsende Stückzahlen und sinkende Preise für andere Komponenten wie CCDs (Charge-Coupled Devices) und CMOS-Sensoren auffangen zu können. (kh) …mehr

  • IBM und ERP-Hersteller J.D.Edwards schnüren Lösungspaket

    Der IT-Gigant IBM und der Spezialist für Unternehmenslösungen J.D. Edwards besiegelten ein weltweites Vertriebsabkommen: Das Anwendungspaket „J.D. Edwards 5" soll demzufolge mit dem „Websphere" Application Server, dem IBM-Portal sowie Sicherheits- und Lotus Notes-Werkzeugen plus der „DB2 Universal Database" (DB2 USB) von Big Blue vorintegriert angeboten werden. Die eigene Portallösung des ERP-Herstellers werde nach und nach aus dem Angebot genommen. „Dafür gibt es jedoch keine Zeitvorgabe", betont Matthias Müller-Wolf, Dircetor Sales bei J.D.Edwards. Das gemeinsame Paket läuft nach Unternehmensangaben auf allen technologischen Plattformen, die J.D. Edwards derzeit unterstützt. Dazu gehören Microsoft Windows, Unix-Umgebungen von IBM, HP, Sun und Unisys sowie IBM I-Series. J.D. Edwards werde Anfang 2003 mit der Auslieferung des Pakets beginnen. Angaben, zu welchem Preis das vorintegrierte Paket zu haben sein wird, konnte der Softwarehersteller aber noch nicht machen. Zudem kündigten die zwei IT-Hersteller an, ein Integrationscenter zu gründen und verschiedene J2EE-konforme Hardware-Konfigurationen für das C-Commerce-Angebot zu testen und zu zertifizieren (hei) …mehr

  • PC und Internet: Kinder verscheuchen heißt Chancen verspielen

    Wer erinnert sich nicht daran, als Kind aus einem HiFi- oder Fotogeschäft verscheucht worden zu sein, nur weil man gerade nicht das nötige Taschengeld, aber durchaus Träume hatte? Für den Computerfachhandel könnte ein solches genervtes Abwimmeln der „Kurzen" heißen, dass man Chancen verspielt. Denn Kinder ziehen zahlende Eltern ins Geschäft. Das belegt jetzt auch die aktuelle Studie „KIM 2002" des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (MpFS) in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LfK), der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter Rheinland-Pfalz (LPR) und des Südwestrundfunks (SWR). Demnach verfügen zwei Drittel der Haushalte, in denen Kinder aufwachsen, bereits über einen Computer, 47 Prozent auch über einen Internet-Zugang. In Haushalten ohne Kinder liegt der Prozentsatz der Computernutzer noch immer sehr viel niedriger. 63 Prozent der Kinder haben nach eigenen Angaben schon einmal vor einem Computer gehockt. Bei Jungen sind es 67 Prozent und bei den Mädchen 59 Prozent. Bei den 6- bis 7-Jährigen sind es ein Viertel, bei den 12- bis 13-Jährigen hingegen schon 82 Prozent. Die Nutzungsintensität der Kinder zwischen 6 und 13 mit Computern im Haushalt ist gegenüber dem Jahr 2000 nur mäßig gestiegen. Vor zwei Jahren haben 75 Prozent von ihnen mindestens einmal wöchentlich vor dem Computer gesessen, jetzt sind es 85 Prozent. Gelernt haben sie den Umgang mit dem Computer zu zwei Dritteln von ihren Eltern, zu einem Viertel von Freunden oder Freundinnen. Ein Viertel der computernutzenden Kinder surft einmal pro Woche im Internet, vor zwei Jahren waren es gerade mal 15 Prozent. Sprunghaft angestiegen ist auch die Zahl der Kinder, die Erfahrung mit dem Internet haben, nämlich von 31 Prozent auf etwa 50 Prozent. Lieblingsmedienbeschäftigung der Kinder ist aber weiterhin vor der Glotze sitzen. 39 Prozent der Jungen und Mädchen sehen am liebsten fern, aber nur 17 Prozent ziehen das Spielen und Arbeiten am Computer vor. (kh) …mehr

  • Sony: Schon 40 Millionen Playstation 2 gebaut

    Die japanische Sony Computer Entertainment Inc. hat nach eigenen Angaben bereits 40 Millionen Einheiten seiner aktuellen Spielkonsole Playstation 2 (PS2) produziert. Die PS2 wurde im November 2000 eingeführt. Zwischen der Produktion der 30-millionsten und der 40-millionsten vergingen gerade einmal viereinhalb Monate. Die weltweiten Auslieferungen verteilen sich wie folgt auf die Regionen (Stand: 17.09.2002):Europa/PAL: 12,06 Millionen EinheitenNordamerika: 17,01 Millionen EinheitenJapan: 10,97 Millionen Einheiten(sic) …mehr

  • Plus eifert Media-Markt nach: Billig-PC mit IBM-Service

    Was Media−Markt und Homejumper mit dem "Service−Koffer" praktizierten, ist 4MBO und Plus nur gut genug. Käufer des ab dem 30. September in den Regalen stehenden Multimedia−PCs "PCVO" können optional einen so genannten "Start−Service" erwerben. Im Preis von 129 Euro ist laut 4MBO, dem Koordinator dieser Aktion, die Aufstellung und Einrichtung des Computers, die Installation von Peripheriegeräten, die Anbindung an das Internet und eine etwa 20−minütige Einweisung in die mitgelieferte Software enthalten.Wer dieses Angebot annehmen will, bekommt an der Plus−Kasse einen Gutschein und eine Telefonnummer der Firma CSG ausgehändigt. Dieses Unternehmen, eine Tochter von IBM Global Services, übernimmt dann den Vor−Ort−Service zu einem festzulegenden Termin. 4MBO geht davon aus, dass etwa fünf bis zehn Prozent der PCVO−Käufer den Start−Service in Anspruch nehmen werden.Der Rechner selbst kostet 999 Euro und wird von 4MBO ob seiner Eigenschaften vollmundig als "Volks−PC" bezeichnet. Das "Kerndreieck" bilden ein Athlon−XP−2200+−Prozessor von AMD, 256 MB DDR−SDRAM−Speicher und eine 80 GB große Festplatte von IBM. Richtig "multimedial" wird der "Volks−PC" durch sein integriertes 56k−Modem, seinen 10/100−Mbit/s−Netzwerkanschluss, seine sechs USB−2.0−Schnittstellen, seine be Firewire−Ports und seinem Wireless−LAN−Anschlusses. An der Gehäusevorderseite findet sich auch ein Speicherkarten−Lesegerät. Wer nicht bis zu 30. September warten will, kann den Rechner schon vorher im Plus−Online−Shop bestellen.Mehr dazu lesen Sie in der kommenden ComputerPartner−Ausgabe 38/02. (tö) …mehr

  • Auch 3Com will Dell nicht mehr beliefern

    Nachdem bereits HP und Cisco Dell nicht mehr mit ihren Produkten beliefern, weil der PC-Hersteller eigene Konkurrenzprodukte anbieten will, hat nun auch die 3Com Corp. in Santa Clara die so genannte Reseller-Vereinbarung mit Dell gekündigt. Das berichtete am Wochenende der Online-Dienst des "Wall Street Journals“. Der Grund für die Entscheidung von 3Com ist derselbe wie bei HP und Cisco: Dell hat angekündigt, Produkte unter eigenem Label anbieten zu wollen, die mit denen von 3Com im Wettbewerb stehen. (sic) …mehr

  • Zum ersten Mal "Minus-Wachstum“ der ITK-Branche

    Während die deutsche ITK-Branche in früheren Jahren immer Wachstumsraten weit über dem Bruttosozialprodukt erreichen konnte, stellt sich dieses Jahr als Katastrophe dar. Während das Bruttosozialprodukt nach jüngsten Prognosen der Wirtschaftsinstitute zwischen 0,4 und 0,6 Prozent wachsen wird, rechnet der Branchenverband Bitkom damit, dass der deutsche Markt für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) um 1,3 Prozent schrumpfen wird. Das ist das erste Mal überhaupt, dass der Markt einen Rückgang ausweisen müsse. Lediglich die Telekommunikations- und Internet-Dienste können ihre Umsätze steigern, meldet der Bitkom. Am stärksten sind die Rückgänge bei der Hardware. Bei Servern und anderen Infrastrukturgeräten liegt das Minus bei 10,3 Prozent, bei PCs und Mobiltelefonen bei gut 11 Prozent, Drucker bei minus 14 Prozent, Vermittlungs- und Übertragungstechnik zwischen minus 25 und minus 30 Prozent und Infrastruktursysteme für den Mobilfunk sogar bei minus 40 Prozent. Die deutschen Nachbarn in Frankreich, Italien und Skandinavien erzielten Zuwächse von rund zwei Prozent. „Deutschland ist international das Schlusslicht“, kommentiert Bitkom-Geschäftsführer Bernhard Rohleder die alarmierenden Zahlen. (sic) …mehr

  • Hongkong und Dänemark liegen bei mobilem Internet ganz weit vorn

    In einer Studie hat die International Telecommunications Union ITU die technische Infrastruktur, Nutzung und Marktgegebenheiten für mobile Datendienste und Geräte in verschiedenen Ländern untersucht. Demnach belegen Hongkong und Dänemark die Plätze eins und zwei, während Deutschland sich mit dem 17. Platz zufrieden geben muss. Das sonst so viel gelobte Japan folgt auf der Liste übrigens erst an 20. Stelle, während die USA neben den skandinavischen Ländern auf Platz fünf stehen. Ausgerechnet, wo im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten" die meisten Mobilfunkteilnehmer noch nicht einmal SMS nutzen können. Mit der Einführung des Mobilfunks der nächsten Generation, kurz UMTS (in Europa), verhält es sich laut ITU wie mit dem berühmten Huhn und dem Ei: Hier sind massive Investitionen in die richtigen Anwendungen und die entsprechenden Geräte nötig. Doch solange der Beweis fehlt, dass sich diese Ausgaben auch lohnen, halten sich die Investoren zurück. Für die Telekommunikationsindustrie könnte sich diese „Huhn-und-Ei"-Situation also zum größten Vabanquespiel der Geschichte erweisen. SMS und i-Mode zeigten jedoch, dass mobile Anwendungen durchaus einschlagen können und die Kommunikationsweise einer ganzen Generation verändert hat. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres sind weltweit über 24 Milliarden SMS-Kurznachrichten verschickt worden. Als besonders trendy in dem Markt für mobiles Internet erweisen sich die Teenager in Südkorea und Japan. In Südkorea zum Beispiel - im internationalen ITU-Ranking auf Platz sieben - machen mobilen Datendienste bereits ein Drittel der Betreiberumsätze aus. Dabei geht es der Studie zufolge meist um den Austausch von „Flirt und Frivolitäten", wie etwa den Versand von „Avartars" genannten kleinen animierten Cartoons als Willkommensgruß. In Japan haben die Betreiber auch schon den „grauen", sprich den Markt für ältere Mitmenschen entdeckt. „Raku-Raku" (Easy-Easy) ist ein Handy mit einer größeren Tastatur und einem lesefreundlichen Display und wurde innerhalb der ersten zwei Monate bereits 200.000 Mal verkauft. (kh) …mehr

  • DVD-Brenner von Pioneer durch überhitzung gefährdet

    Mit einer überhitzung und einer Zerstörung des Lasers müssen Anwender von Pioneers DVD−Brennern "DVR−A03" (DVR−103) und "DVR−A04" (DVR−104) rechnen. Ein Fehler in der Firmware könnte nach Angaben des Herstellers bei einigen dieser Geräte das Beschreiben von 4x−DVD−R− und 2x−DVD−RW−Medien stoppen und dadurch den Laser überhitzen lassen. Vor dem nächsten Gebrauch rät Pioneer daher dringend zu einem Download und einer Installation eines Software−Patches. (tö) …mehr

  • Promarkt geht es immer schlechter

    Retail-Filialist Promarkt kommt nicht aus den roten Zahlen raus. Nachdem die deutsche Tochter des britischen Handelskonzerns Kingfisher bereits im Geschäftsjahr 2001 einen Verlust von 38,8 Millionen Euro ausweisen musste, fielen die ersten sechs Monate des laufenden Jahres noch schlechter aus. Das negative Ergebnis für das erste Halbjahr beläuft sich auf 34 Millionen Euro. Der Umsatz ging gegenüber dem Vergleichzeitraum des Vorjahres um rund 20 Prozent auf 358 Millionen Euro zurück. Das geht aus dem Kingfisher-Halbjahresbericht hervor.Aufgrund dieser schlechten Verfassung von Promarkt sind Analysten skeptisch, dass es Kingfisher-Chef Geoffrey Mulcahy gelingen wird, den deutschen Retailer wie geplant auf absehbare Zeit an die Börse zu bringen (ComputerPartner berichtete). Die Promarkt-Schwestern in Frankreich ("Darty") und Großbritannien ("Comet") konnten dagegen ihre Umsätze um fünf bzw. sechs Prozent auf 1.210 bzw. 870 Millionen Euro ausweiten. Auch in diesen Ländern will sich Kingfisher aus dem Elektronikhandel zurückziehen. (sic)  …mehr

  • Digitale Wahlen nicht vor 2007: Der Gang zur Wahlurne bleibt uns erhalten

    Die deutschen Wähler werden nach der Einschätzung von Mummert Consulting auch noch in vier Jahren, bei der Bundestagswahl 2006, in ihr Wahllokal pilgern müssen. Denn das sogenannte E-Voting, das Wählen vom heimischen PC aus, wird nach Meinung der Unternehmensberatung frühestens im Jahr 2007 möglich sein. Dabei gebe es schon heute Indikatoren, dass E-Voting unter der Bevölkerung großen Anklang finden würde. Rund 20 Millionen Deutsche haben einen Internetanschluß und der Anteil der Briefwähler lag schon 1998 bereits bei 16 Prozent - Tendenz steigend. Bislang hat das E-Voting nur bei Betriebsratswahlen eine Plattform gehabt. Beispielsweise konnten die etwa 7.000 Mitarbeiter der T-Systems CMS per Mausklick ihren Betriebsrat wählen. Das Ergebnis stand wenige Minuten nach dem Wahlablauf fest. Bis die Wähler aber tatsächlich von der Couch aus wählen können, sind laut Mummert noch mehrere Schritte notwendig. Zunächst müsste die Online-Wahl in den Wahllokalen eingeführt werden, wobei die Wahlhelfer die Identität der Bürger nach wie vor von Hand prüfen. Im zweiten Schritt kann man in jedem Wahllokal bei Vorlage von Ausweis und Wahlkarte online wählen. Erst im dritten Schritt wird laut Mummert die Wahl von daheim aus möglich sein - inklusive der Identifizierung per digitaler Signatur. Bevor sich etwas in dieser Richtung bewegt, müssten aber erst einmal einige rechtliche Hürden aus der Welt geschafft werden. Denn im Moment existiert die Stimmabgabe per PC im Gesetzbuch noch nicht. (gn) …mehr

  • Icon Systems: Neue Geschäftsführung in Hallbergmoos

    Beim Sicherheitsdistributor Icon Systems ist die Geschäftsführung ausgetauscht worden. Die beiden bisherigen Geschäftsführer Wolfgang Sass und Wolfgang Jahn werden von Harry de Smedt und Walter Jekat abgelöst. Harry de Smet ist gleichzeitig COO (Chief Operation Officer) der Muttergesellschaft Unit 4 Agresso und wird sich vor allem um die strategische Ausrichtung des Value Added Distributors kümmern. Walter Jekat hat in den letzten fünf Jahren verschiedene Managementpositionen innerhalb der Icon bekleidet. Er wird nun als lokaler Geschäftsführer das Tagesgeschäft übernehmen. Die Vorgänger Sass und Jahn werden auch weiterhin bei Icon bleiben. Sass wechselt in den europäischen Konzernstab der Unit 4 Agresso als Controller & Advisor. Jahn kümmert sich in Zukunft um das Business-Development der für Icon strategisch wichtigen Kunden.(gn) …mehr

  • Alcatel setzt Kahlschlag an - President geht

    Der französiche Telekom Equipment Konzern Alcatel wird weitere 10.000 Mitarbeiter entlassen. Bis Ende 2003 soll die Belegschaft so auf 60.000 Mitarbeiter gekürzt werden. Im Jahr 2001 beschäftigte das Unternehmen noch 99.000 Mitarbeiter. An der Führungsspitze wird es zum Jahreswechsel ebenfalls eine Veränderung geben. Der als Chief Financial Officer (CFO) gestartete und bislang als President und Mitglied des Board of Directors bei Alcatel tätige Jean-Pierre Halbron verlässt das Unternehmen zum 31. Dezember 2002. Philippe Germond, vormals bei Vivendi Universal beschäftigt, wird ab ersten Januar 2003 als President und Chief Operating Office (COO) tätig. Vor einigen Tagen hatte Alcatel bereits angekündigt, dass er bei seiner Krisen geschüttelten Tochtergesellschaft Optronics 1.000 Posten abbauen werde.(hei) …mehr

  • Videoseven: forsche Preise für LCD-Profi-Bereich

    Videoseven , Eigenmarke der Ingram Micro, bringt jetzt 19-Zoll- und 20,1-Zoll-LCDs für den Profi-Bereich mit forschen Preisen: Der "V7 L19CM" hat einen empfohlenen Endverkaufspreis von 999 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Der größere Kollege soll den Verbraucher 1.499 Euro kosten (ebenfalls inklusive Mehrwertsteuer. Damit sei die Produktpalette im LCD-Segment jetzt komplett, so der Anbieter. Die neuen Produkte sind ab November für den Handel verfügbar. (ch) …mehr

  • Wird in den Hotmail-Briefkästen künftig weniger Müll sein?

    Laut Microsoft sollen in naher Zukunft die ärgerlichen Spam-Mails des Redmonder Email-Dienstes Hotmail deutlich weniger werden. Dass sie ganz aus den Briefkästen verschwinden, will Microsoft nicht versprechen - kein Wunder, denn Microsoft hat bislang die Hotmail-Adressen weiter verkauft. Dennoch: Ab Ende dieses Jahres soll mittels eines Abkommens mit dem amerikanischen Anti-Spam-Spezialisten Brightmail Inc. dafür gesorgt sein, dass die Müllmails, die die rund 110 Millionen Hotmail-Benutzer jeden Tag nerven, vorweg ausgefiltert und sogleich auf den Mail-Müllhaufen geworfen werden. Dazu wird Brightmail eigenen Angaben zufolge rund 200 Millionen E-Mail-Adressen auf eigenen Servern einsetzen, damit an diese die Spam-Mails geschickt werden. In hauseigenen Rechenzentren werden die zu blockierenden Mailsadressen ausgewertet; besagte, an Hotmail-Benutzer gerichtete Müllmails können dann über SMTP-Gateways bei Hotmail identifiziert und verschrottet werden. (wl) …mehr

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