Paxar stellt die neue Generation seiner kombinierten Handscanner und Etikettendrucker vor. Der so genannte "Pathfinder Ultra Silver" bedruckt Etiketten in einer Geschwindigkeit von 51 Millimeter pro Sekunde. Die Dateneingabe erfolgt über das Display oder über den optionalen Laserscanner, der laut Paxar 40 Scans pro Minute bewältigt. Das Modell "Pathfinder Ultra Gold" bietet eine Druckgeschwindigkeit von 101 Millimeter pro Sekunde. Er ist frei programmierbar, das heißt auf ihm sollen unterschiedliche Applikationen wie beispielsweise Lagermanagement-Lösungen lauffähig sein. über eine optionale WLAN-Anbindung lassen sich die Daten direkt mit einem Warenwirtschaftssystem abgleichen. Be Modelle sind mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgerüstet.KurzgefasstHersteller: Paxar Produkt: Etikettendrucker Pathfinder Ultra Silver/Gold Produktgruppe: Drucker Zielgruppe: Anwender im Lager und Einzelhandel Verfügbarkeit: ab sofort Preis: ab etwa 1.600/2.400 Euro Verkaufsargumente: Laser-Scanner, programmierbarer Rechner und Etikettendrucker in einem Gerät ComputerPartner-Meinung: Mobile Geräte, die den Ausdruck und das Scannen von Etiketten an Ort und Stelle ermöglichen. (kat) Infos: www.paxar.de …mehr
Mit dem externen USB-Modem"LAM200U" richtet sich LG Electronics an Heimanwender und kleine Büros, die über einen ADSL- oder TDSL-Anschluss verfügen. Das Modem unterstützt den neuenStandard UR2 und ermöglicht laut Hersteller Datenraten von maximal acht Megabit pro Sekunde imDownstream und bis zu einem Megabit pro Sekunde im Upstream. Zum Betrieb des Modems ist keine externe Stromversorgung notwendig: Das Gerät wird über den USB-Port des angeschlossenen Computers mit der nötigen Energie versorgt.KurzgefasstHersteller: LG ElectronicsProdukt: LAM200UProduktgruppe: TK-KomponentenZielgruppe: Privatanwender, kleine BürosVerfügbarkeit: ab sofortPreis: etwa 100 EuroVerkaufsargumente: Modem für ADSL- oder DSL-AnschlüsseComputerPartner-Meinung: Das Modem erlaubt Highspeed-Surfen im Internet. Da die Stromversorgung über USB erfolgt, spart man sich ein Kabel. (kat)Infos: www.lge.de …mehr
In der überzeugung, dass funkbasierende WLAN- oder Bluetooth-Verbindungen nicht jedermanns Sache sind, bringt das Unternehmen Com-Com ein infrarotbasierendes Netzsystem auf den Markt. Im Mittelpunkt steht der "Irda-Access-Point", ein 12 x 12 x 3 Zentimeter großes Gerät in der Form eines Kre. Seine Bauform ermöglicht es laut Com-Com, drahtlos mit infrarotfähigen Geräten wie Notebooks oder Handhelds in einem Umkreis von bis zu zehn Metern (314 Quadratmeter) zu kommunizieren. Da der mit einem 10/100-Fast-Ethernet-Anschluss ausgestattete Access Point auch den Standard Fast-Irda unterstützt, ist eine maximale Datenübertragungsrate von 4 Mbit/s möglich.Wem die Reichweite des Irda-Access-Point noch nicht genug ist, dem bietet Com-Com auch Tochtergeräte namens "Tochter-TRX" an. Bis zu zehn Stück von ihnen lassen sich mit dem Access Point über ein Telefon- oder Netzwerkkabel verbinden. Die ausleuchtbare Fläche könnte somit auf über 3.000 Quadratmeter steigen. Die Geräte lassen sich auch an Decken oder Wänden montieren. Ein Datenpuffer im Access Point fange Unterbrechungen in der Infrarotverbindung durch vorbeilaufende Personen auf.KurzgefasstHersteller: Com-Com Produkte: Infrarot-Netzkomponenten Irda-Access-Point und Tochter-TRX Produktgruppe: Netzwerkkomponenten Zielgruppe: Firmen mit Lagerhallen oder Verkaufsräumen Verfügbarkeit: ab November Preise: 99 Euro (Access-Point), 30 Euro (Tochtergerät) Verkaufsargumente: Ein Netzwerk auf Infrarotbasis ist abhörsicher, erfordert keine Zusatztreiber und verursacht keine Elektrostrahlung. ComputerPartner-Meinung: Ein System für ganz spezielle Anwendungen und Umgebungen. Schön, dass es Firmen gibt, die auch mal etwas außerhalb der Reihe anbieten. (tö) Infos: www.com-com.de …mehr
Herkömmliche Wireless-LAN-Produkte, die nach dem Standard IEEE 802.11b arbeiten, erreichen im Datentransferraten von 11 Mbit/s. Die D-Link Deutschland GmbH betont, dass es ihre neuen Geräte auf bis zu 22 Mbit/s bringen würden - obwohl sie auch im 2,4-GHz-Bereich arbeiten. Eine neuartige Datenübertragungsebene sorge zudem dafür, dass sich die Reichweite der Neuen gegenüber bisherigen Produkten um etwa 70 Prozent vergrößert habe.Bei den Neuzugängen in D-Links Portfolio handelt es sich um den Access Point "Air Plus DWL-900AP+", die PC-Card "Air Plus DWL-650+" und die PCI-Steckkarte "Air Plus DWL-520+". Ein Access Point wird vor allem für den Datenaustausch zwischen Wireless-LAN-Teilnehmern und den Komponenten in einem verdrahteten Netzwerk genutzt. Zu diesem Zweck ist der Air Plus DWL-900AP+ mit einer 10/100-Mbit/s-Fast-Ethernet-Schnittstelle ausgestattet.Denkbar ist aber auch, dass ein Access Point die Knoten innerhalb einer drahtlosen Client-Server-Infrastruktur verbindet. Je mehrAccess Points eingesetzt werden,desto höher wird dadurch die Datentransferrate. Schließlich ist es auch möglich, den Access Point mit einem Internet-Gateway zu verbinden, um die Wireless-LAN-Teilnehmer mit einem einzigen, aber kosteneffizienten Internetzugang zu versorgen.Fit machen für WLAN-Verbindungen Mit der PCI-Steckkarte Air Plus DWL-520+ spricht D-Link Desktop-PC-Besitzer an, die ihren Rechner für WLAN-Netze kompatibel machen wollen. Der Anwender kann die hochstehende Antenne abmontieren und durch eine stärkere ersetzen, um die Reichweite der Funknetzkarte zu erhöhen. Für Notebook-User ist dagegen die PC-Karte von Typ II Air Plus DWL-650+ gedacht. Be Komponenten können auch in einer Peer-to-Peer-Verbindung mit einem anderen drahtlosen Anwender eingesetzt werden. Ein Access Point ist dabei nicht erforderlich. Um während der Funkverbindung ausreichend vor Spionageattacken geschützt zu sein, arbeiten alle drei D-Link-Geräte, also Access Point, PCI-Steckkarte und PC-Karte, mit einer 256-Bit-WEP-Verschlüsselung.KurzgefasstHersteller: D-Link Produkte: WLAN-Access-Point Air Plus DWL-900AP+, WLAN-PCI-Steckkarte Air Plus DWL-520+, WLAN-PC-Karte Air Plus DWL-650+ Produktgruppe: Netzwerkkomponenten Zielgruppe: Unternehmen, die drahtlose Netze aufbauen wollen Verfügbarkeit: ab sofort Preise: Access Point: 199 Euro; Karten: jeweils 99 Euro Verkaufsargumente: Die WLANKomponenten bieten für Geräte ihrer Art sehr hohe Transferraten und Reichweiten. ComputerPartner-Meinung: Bei D-Links Air-Plus-Serie handelt es sich keinesfalls um Standard-WLAN-Produkte. Vielmehr kann hier von Pionieren einer neuen Generation gesprochen werden. (tö) Infos: www.dlink.de …mehr
VPL-CS5" und "VPL-CX5" heißen die neuen LCD-Projektoren von Sony. Ausgerüstet mit einem 8-MB-Memory-Stick ermöglicht der VPL-CX5die Wiedergabe von gespeicherten Präsentationen. Eine Mitnahme von Notebook oder PC gehört damit der Vergangenheit an: Die Präsentation wird entweder über die Fernbedienung oder über das Onscreen-Menü gestartet und gesteuert. Der Beamer bietet eine XGA-Auflösung von 1.024 x 768 Bildpunkten sowie eine Lichtleistung von 2.000 Ansi-Lumen. Sein kleinerer Bruder, der VPL-CS5, liefert eine SVGA-Auflösung von 800 x 600 Pixel sowie eine Lichtleistung von 1.800 Ansi-Lumen. Be Projektoren besitzen ein Kontrastverhältnis von 300:1 und bringen 2,7 Kilogramm auf die Waage. Die Lampe soll eine Lebensdauer von 2.000 Stunden haben.Beim Einschalten der Geräte öff-net sich automatisch die Linsenabdeckung. Die Höheneinstellung der Beamer erfolgt auf Knopfdruck. Damit soll das langwierige Justieren am Gehäuse entfallen. Die APA-Funktion (Auto Pixel ) sorgt für die optimale Einstellung der Bildqualität, verspricht Sony.KurzgefasstHersteller: Sony Produkt: VPL-CS5/VPL-CX5 Produktgruppe: Projektoren Zielgruppe: Geschäftsleute, Mitarbeiter im Außendienst Verfügbarkeit: ab sofort Preis: etwa 2.600/4.200 Euro Verkaufsargumente: Dank Memory Stick des VPL-CX5 kann die Präsentation ohne PC ablaufen ComputerPartner-Meinung: Zwei Projektoren mit Standardausrüstung. Ob die 2,7 Kilo schweren Geräte so für unterwegs sind, mag bezweifelt werden. (kat) Infos: www.sony.de …mehr
Bei der Software "Destinator 2.0" handelt es sich um eine Applikation für Organizer mit dem Betriebssystem Windows CE 3.0 oder Pocket PC, mit der Autofahrer schneller und einfacher ans Ziel gelangen sollen. Sofern die Lösung über den Computer auf den PDA überspielt wurde, kann der Anwender eine Stadt, eine Straße oder eine Hausnummer als Ziel eingeben. Das System lotst ihn anschließend satellitenunterstützt dorthin.Auch so genannte "Points of Interest" sind als Endpunkt einer Fahrt denkbar. Der Benutzer hat dabei die Auswahl aus 42 Haupt- und 139 Unterkategorien, wie Autohändler, Einkaufszentrum, Golfplatz, Kino, Spielcasino oder Weingut. Die überarbeitete Version der Navigationssoftware bietet auch eine Anbindung von Outlook-Adressen. Jede gespeicherte Adresse kann - sofern eine PC-PDA-Synchronisa-tion erfolgte - direkt als Fahrtziel eingegeben werden.Seinen aktuellen Standort bekommt der Organizer regelmäßig über einen per seriellem Kabel angeschlossenen Zwölf-Kanal-GPS-Empfänger namens "Bluemouse" mitgeteilt. Laut Hersteller sorgt ein in ihm integrierter neuartiger Chip für wesentlich kürzere Ansprechzeiten von jetzt nur noch ein bis zwei Sekunden als beim Vorgängermodell. Den Strom bezieht der Empfänger über den Zigarettenanzünder im Auto. Auf Unvorhergesehenes schnell reagieren Sollte der Anwender einmal die vorgeschriebene Strecke verlassen, sei es aufgrund einer Umleitung oder weil er sich verfährt, muss ein so genanntes Rerouting her, also eine Neuberechnung der vorgesehenen Strecke. Dies erfolge in Destinator 2.0 viel schneller als in der ersten Version, verspricht das Unternehmen.Zu den Grundlagen der Software gehört auch das Vektor-Kartenmaterial der Firma Navigation Technologies. Der Käufer kann sich zwischen einzelnen Länderkarten von nord-, west-, mittel- oder südwesteuropäischen Staaten entsche oder gleich eine Version mit der kompletten Europakarte erwerben. Grundsätzlich muss aber vor jeder Reise der benötigte Kartenteilbereich vom Computer auf eine Compact-Flash-, Secure-Digital-Karte oder eine Microdrive-Festplatte, die in den Organizer passt, überspielt werden. Da das Kartenmaterial laut Destinator in der neuen Version ein deutlich geringeres Datenvolumen einnimmt, lassen sich jetzt größere Kartenausschnitte auf dem PDA speichern.änderungen gab es auch bei der Benutzeroberfläche. Größere Schaltflächen sollen es dem Nutzer ermöglichen, die Lösung via Touchscreen auch mit den Fingern zu bedienen. Und wer will, kann sich die Karten - statt einfach nur zwe - auch im 3D-Modus anzeigen lassen. Die Ansagen der anstehenden Richtungsänderung und der noch zurückzulegenden Entfernung wurden ebenfalls überarbeitet und erfolgen durch eine neue Stimme.KurzgefasstHersteller: Destinator Produkt: PDA-Navigationssystem Destinator 2.0 Produktgruppe: Sonstige Zielgruppe: Pocket-PC-Besitzer, die häufig mit dem Auto unterwegs sind Verfügbarkeit: ab November Preis: Länderversion: 349 Euro; Europaversion: 549 Euro; Update: 29 Euro Verkaufsargumente: Die Software lotst den Anwender mit Sprachbefehlen und einer übersichtlichen Darstellung satellitengesteuert zum Reiseziel seiner Wahl. ComputerPartner-Meinung: Destinator 2.0 ist eine Navigationslösung, die kaum Wünsche offen lässt. Für den Anwender ist es jedoch ziemlich nervig, sich vor jeder Reise die benötigten Kartenausschnitte auf eine Speicherkarte zu überspielen und diese unterwegs ständig im PDA stecken lassen zu müssen. (tö) Infos: www.destinator.de …mehr
Mit Umsätzen in Höhe von 241,7 (Vorjahreszeitraum: 379,3) Millionen Dollar schloss Workstation-Spezialist Silicon Graphics (SGI) das erste Quartal (Stichtag:27. September) des laufenden Fiskaljahres 2002/03 ab. Den Nettoverlust (gemäß GAAP) beziffert SGI auf 41 (69) Millionen Dollar. Sowohl Analysten als auch CEO Bob Bishop zeigten sich von dem Ergebnis enttäuscht. Die Analysten, weil sie nach den Restrukturierungen von einem geringeren Verlust ausgegangen waren; Bishop, weil er sich offensichtlich ein weit besseres Quartal erwartet hatte. Dennoch zeigte Bishop professionelle Zuversicht, nachdem der Grafik- und Speicherbereich gut gelaufen sei und SGI im November mit der Auslieferung seiner neuen Server beginnen werde. „Wir werden uns weiter auf datenintensive Anwendungen konzentrieren, bei denen unsere Kunden die Kombination aus Visualisierung, Speicher und verteilte Supercomputing-Möglichkeiten benötigen", bestätigte Bishop den im letzten Jahren unter Mühen etablierten SGI-Kurs. (wl) …mehr
Lange Zeit hat sich der Hersteller von Unternehmens-Software für den Mittelstand Bäurer gegen den drohenden Konkurs gestemmt. Nachdem laut Angaben des ERP-Herstellers eine der Gesellschaft bereits zugesicherte Brückenfinanzierung platzte, steht das Traditionsunternehmen nun doch vor dem endgültigen Aus. Der Vorstand des Software-Herstellers hat beim Amtsgericht Villingen einen Antrag auf ein vorläufiges Insolvenzverfahren für die Bäurer AG gestellt. Vorstands-Vorsitzender Heinz Bäurer teilte mit, dass der Geschäftsbetrieb weiterlaufe. Zu einer Strategie, die den Fortbestand des Unternehmens sicherstellen soll, will sich der Unternehmensgründer erst in den nächsten Tagen äußern. (hei) …mehr
Freecom Europe hat mit Andreas Hoyer einen neuen Retail-Sales-Manager. Der 36-jährige verantwortet von der Berliner Niederlassung aus den Retail-Bereich in Deutschland und österreich. Hoyer war vor seinem Einstieg bei dem Speicherhersteller bei Yamaha Deutschland tätig. Dort arbeitete er mehrere Jahre in der Key-Account-Abteilung im Bereich CD-Recording. (bz) …mehr
LSI Logic Storage System erweitert seine Produktpalette um die High-End Enterprise-Storage-Server "E5600" und "E5600HPx". Die Datentransferrate der neuen Maschinen beträgt 772 bis 3.088 Megabyte pro Sekunde. Damit sind sie prädestiniert für Unternehmen, die großen Wert auf einen hohen Datendurchsatz legen. Einsatzgebiete könnten beispielsweise Institutionen sein, die seismischer Daten oder Streaming Media verarbeiten. E5600 verarbeitet maximal 148.000 I/Os pro Sekunde bei einer Datentransferrate von 772 Megabyte pro Sekunde. Die Speicherkapazität reicht von 504 Gigabyte bis zu 32,7 Terabyte. Die drei HPCx-Modelle verfügen über eine Perfomance von 1.544 bis 3.088 Megaytes pro Sekunde und bieten Speicherplatz für maximal 130,8 Terabyte. Das Spitzenmodell nimmt bis zu 896 Laufwerke auf. LSIs Master-Wiederverkäufer Storage Tek bietet die E5600 als "D280" an. Eine Beispielkonfiguration mit zwei Raid-Prozessoren und einem Terabyte Kapazität kostet inklusive LSIs "Santricity"-Management-Software 155.000 Euro, wobei sich der Preis für die Software bei einer Kapazitätserweiterung nicht erhöht. Alle E5600-Arrays unterstützen Windows NT/98/2000, Solaris, Linux, HP-UX, Netware, IBM AIX sowie SGI Irix und sind mit zwei Gigabit Connectivity-Kapazität ausgestattet. (ce) …mehr
Broadliner Tech Data hat die Produkte der Fuji Magnetics mit an Bord genommen. Der Distributionsvertrag umfasst den Vertrieb aller Speichermedien wie Disketten, DDS Bänder, DLT und ZIP Medien in Deutschland und österreich. Der Broadliner möchte damit vor allem Systemhäuser und Supplies Spezialisten erreichen. Ziel der Partnerschaft ist es unter anderem, das Produktportfolio im Bereich Storage Media zu erweitern. Andreas Röschmann, Business Manager für Supplies, ist sich sicher: "Der Bereich Storage Media bietet Tech Data noch ein enormes Wachstumspotential." (gn) …mehr
Mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang schloss US-Softwerker Citrix das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2002 ab. Wie das Unternehmen, das auf Verteilungssoftware für Serverapplikationen spezialisiert ist, mitteilte, verbuchte es einen Nettogewinn in Höhe von 16,8 (Vorjahresquartal: 27,8) Millionen Dollar; der Umsatz fiel von 153,5 im Vorjahresquartal auf aktuell 118,9 Millionen Dollar CEO Mark Templeton bemühte sich dennoch zufrieden zu wirken. Angesichts der gegenwärtigen Marktlage habe sich der Softwerker „alles in allem" gut gehalten und zudem, so Templeton, die definierten Ziele in Sachen Betriebsausgaben und Produkteinführungen erreicht. „Wir haben sogar bei unseren Distributoren erreicht, dass sie ihre Lagerbestände reduzieren konnten", so der CEO. Er unterstrich, dass Citrix sich für das laufende vierte Quartal, in dem das neue Lizensierungsprogramm „Easy Licensing" zum Zuge kommen werde, gut aufgestellt sehe. Citrix rechne für dieses Quartal mit Umsätzen in Höhe von 115 bis 120 Millionen Dollar (wl) …mehr
Der amerikanische PC-Hersteller Dell baut sein Netz von eigenen Läden in den USA aus. Geplant ist, weitere 50 Shops zu eröffnen. Im Juli dieses Jahres hatte Dell die ersten 21 Filialen eröffnet. Der Kunde kann sich in den Shops beraten lassen, seinen Rechner konfigurieren und auch bestellen, aber nicht sofort kaufen, da Dell nach Auftrag produziert. Ob und wann Dell das Filialkonzept auch außerhalb der Vereinigten Staaten aufbaut, ist noch nicht entschieden. (sic) …mehr
Nicht weniger als neun Sicherheitslücken im Internet Explorer, Versionen 5.5 und 6.0, hat der amerikanische Sicherheitsspezialist Grey Magic entdeckt. Als ausgesprochen gefährlich bezeichnet Grey sieben Probleme; ein Angreifer könne durch die Lücken den vollen Zugriff auf attackierte Rechner bekommen und beispielsweise Dateien löschen oder manipulierte Routinen ausführen. Wer nun auf die jüngst veröffentlichen Softwareflicken (Service Packs) Microsofts setzt, sieht sich laut den Sicherheitsexperten zum Teil getäuscht. Es blieben immerhin zwei Löcher übrig, die von Angreifern zum Ausspähen und Lesen von Dateien des angegriffenen Rechners benutzt werden könnten. Allerdings müssten dem Angreifer Speicherort und Name der Dateien bekannt sein. Grey rät deshalb, die Active-Scripting-Funktionen des Browser einfach zu deaktivieren. (wl) …mehr
Das am 30. September beendete Quartal schloss Computer Associates mit einem Umsatz von 772 Millionen Euro ab – das sind immerhin fünf Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig konnte der Softwerker seinen Netto-Quartalsverlust verringern: von 291 auf 52 Millionen Euro. In einem Gespräch mit Analysten kommentierte der Firmenchef Sanjay Kumar die aktuellen Zahlen folgendermaßen: "Mit Investitionen in Software halten sich unsere Kunden derzeit merklich zurück. Sie wollen lediglich ihre heutigen Probleme lösen und planen nicht in die Zukunft." Gleichzeitig stimmte Kumay ein Hohelied auf CAs Abonemment-orientiertes Lizenzmodell. Derzeit betragen diese Abo im Schnitt 2,8 Jahre. Nicht gut ist es hingegen um die Service-Sparte von Computer Associates bestellt: Deren Erlöse sanken im vergangenen Quartal um gleich 18,9 Prozent auf 60 Millionen Dollar. Dies bedeutet, dass CA lediglich jeden fünften Dollar mit eigenen Dienstleistungen erwirtschaftet. (rw) …mehr
Optimale Luftzufuhr im Rack verspricht das Unternehmen APC von dem Gerät "Networkair RM Air Distribution Unit". Es handelt sich um einen Belüftungseinsatz mit 19 Zoll Breite, der die Luft von unten ansaugt und an die Vorderseite der installierten Rack-Elemente leitet. Speziell im oberen Rack-Bereich montierte Geräte sollen sich auf diese Weise vor überhitzung schützen lassen. Preis: 799 Euro. (tö) …mehr
Steve Ballmer, CEO von Microsoft ist sauer auf die australischen Gerichte und droht, die Spielekonsole X-Box vom australischen Markt zu nehmen. Der Grund: Ein Bundesrichter hatte entschieden, dass die Hersteller sogenannter "Mod Chips" nicht gegen australische Gesetze verstoßen. Mit diesen "Mod Chips" lassen sich Sicherheitsmechanismen von Spielekonsolen überwinden, wodurch es möglich ist, Raubkopien von Spielen zu nutzen. Da Microsoft die Spielehardware subentioniert und mit dem Verkauf der Spiele das Geld verdient, haben die Amerikaner ein großes Interesse daran, solche Kopier-Praktiken zu verhindern. Die "Mod Chips" sind auf dem Schwarzmarkt erhältlich. (sic) …mehr
Das Distributionsgeschäft der RFI Mobile Technologies AG könnte wieder auferstehen. Nach ComputerPartner-Informationen führt das Unternehmen Verhandlungen mit einem potenziellen Investor. Zu den im Markt kursierenden Spekulationen wollte RFI zum jetzigen Zeitpunkt keine Stellungnahme abgeben. Die Sommermonate verbrachte der Mobile-Distributor mit dem Kampf ums Überleben (ComputerPartner-Online berichtete). Das Unternehmen teilte im August mit, dass es sich in Zukunft auf die Entwicklung und Vermarktung der Bluetooth-Eigenmarke „Anycom" konzentrieren und das Distributionsgeschäft einstellen werde. (bw) …mehr
Lediglich 1.600 Aussteller kamen zur diesjährige Münchener IT-Messe, ein Viertel weniger als im letzten Jahr. Zum ersten Mal bat der Veranstalter die Besucher, sich vor Eintritt zu registrieren. …mehr
Zum Beitrag "Systems 2002 - die IT-Show der kurzen Wege" in ComputerPartner 40/02, Seite 52, erreichte uns folgende Zuschrift: …mehr
Knappe Kassen, nationale Eigenheiten und ein harter Verdrängungswettbewerb machen besonders den vielen kleineren Anbietern von Krankenhaus-Informationssystemen in Europa schwer zu schaffen. Trotz großen Bedarfs sind enorme Wachstumsraten in dem Markt nicht zu erwarten, meinen die Analysten von Frost & Sullivan. …mehr
Bei der Waibel GmbH sollen Kundendaten verschwunden und bei der Sirius Computervertriebs GmbH wieder aufgetaucht sein. Waibel stellte Strafanzeige und erwirkte eine Hausdurchsuchung beim Konkurrenzunternehmen. …mehr
Kai Kester-Löhle (35) ist als Manager Marketing Communications in der Canon Deutschland GmbH tätig. Er verantwortet das gesamte Werbemarketing des Segments Konsumentenorientierte ImagingProdukte. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann und diplomierte Betriebswirt ist bereits seit 1999 bei Canon beschäftigt. Zuvor stand er bei Sony in Lohn und Brot. www.canon.de …mehr
Das Sony-Konzept der Vaio-Competence-Center (VCC) hat nicht funktioniert. Zur Systems hat der Elektronikriese allen VCCs gekündigt und ein völlig neues und überarbeitetes Fachhandelsprogramm präsentiert. Eigentlich das erste Konzept der Kölner, das diesen Namen auch verdient. …mehr
Eine doppelt so hohe Übertragungsrate und mehr Reichweite als bei drahtlos arbeitenden Geräten üblich verspricht D-Link von seiner jüngsten WLAN-Produktfamilie. …mehr
Speziell für den Einsatz im Multimedia-Bereich konzipierte Nvidia seinen neuen Nforce2-Chipsatz. Dementsprechend reich an Features ist er ausgestattet. Vom Prologic-Dolby-Chip bis hin zum Hypertransport mit doppelter Bandbreite reichen seine Fähigkeiten. …mehr
Reichlich überarbeitet hat das Unternehmen Destinator seine gleichnamige Navigationslösung für PDAs. Eine Änderung in der Kartenstruktur und die Anbindung von Outlook-Adressen sind nur einige Beispiele. …mehr
Die Monitorhersteller erwarten in den nächsten zwei bis drei Wochen weitere drastische Preissenkungen im LCD-Bereich: für alle angebotenen Zollgrößen. Zwar ist man sich einig, dass die Marge schon jetzt hinten und vorne nicht mehr stimmt, aber das angelaufene vierte Quartal gehört an der Endkundenfront dem Billigsten. …mehr
Die Magirus AG gab sich auf der diesjährigen Systems gelassen: Immerhinwird der Value Added Distributor in den nächsten Wochen für das ersteGeschäftshalbjahr ein zweistelliges Umsatzwachstum melden. 2002 istdas fast schon eine Seltenheit in der Distributionsszene. …mehr
Eigentlich sollte Reinhold Schlierkamp, Geschäftsführer der Kyocera Mita Deutschland GmbH, zufrieden sein: Der Hersteller hat seine zweite Position im deutschen Laserdruckermarkt ausgebaut, auch im Kopierersegment legte man zu.Dennoch spart der Manager nicht mit Kritik - an seinen Partnern. …mehr
Mit einer Reihe neuer Produkte startet View Sonic in das Jahresendgeschäft. Der Hersteller sieht sich nach umfassenden Restrukturierungsmaßnahmen nicht nur organisatorisch wieder gut aufgestellt. Zudem sollen innovative Produkte schon bald wieder die Kasse klingeln lassen. …mehr
Anbieter von Content-Management-Lösungen hielten der Systems weit gehend die Stange. Lediglich Vignette und Interwoven fehlten in München. Dafür kamen diesmal einige kleinere Softwarehersteller in die bayerische Landeshauptstadt. …mehr
Das neu gegründete Unternehmen Snap Appliance kauft Quantums NetworkAttached Storage Division (NAS). In Europa wird es die Server allerdings nicht mehr geben, denn das Spin-Off konzentriert sich ausschließlich auf den nordamerikanischen Markt. …mehr
Für Grundig entwickelte der Münchener IT-Dienstleister Pentasys innerhalb eines halben Jahres eine komplexe B2B-Plattform, die Händlern des Elektronikkonzerns als zentrale Anlaufstelle im Internet dienen soll. …mehr
Die Übernahme von Navision durch Microsoft hat vor allem bei den ebenfalls zum Vertriebskanal der Business Solutions gehörenden Apertum-Partnern für Unruhe gesorgt. ComputerPartner-Redakteur Eberhard Heins sprach mit den beiden für Deutschland verantwortlichen Managern des Microsoft-Geschäftsbereichs, Lars Damsgaard Andersen, Country-Manager, und Jürgen Baier, Managing Director, über das Zusammenwachsen der beiden ehemaligen Wettbewerber. …mehr
Der Kopf des Vertriebskanals für das SAP-Mittelstandspaket Business One hat noch kein Gesicht, mit 15 Sales-und- Service-Partnern aber schon einen Rumpf. Dessen Beine, die so genannten Points of Presence, könnten aber ihre eigenen Wege gehen, falls die Fußfesseln der Walldorfer sich als zu schwach erweisen. …mehr
F-Secure hat die Systems genutzt, um Händlern, die zuvor wenig mit Security zu tun hatten, den Einstieg zu erleichtern. Ziel waren vor allem kleine Händler, die eine Antivirenlösung für ihre Projekte suchen. …mehr
Sony stellt zwei neue Beamer vor, die insbesondere für unterwegs konzipiert wurden. …mehr
Trotz mancher Enttäuschungen und Risiken ist Outsourcing kein Hype-Thema, das morgen verschwindet, meinen die Marktforscher der Meta Group. Statt im klassischen Sinn sämtliche IT auszulagern, gehen immer mehr Unternehmen dazu über, nur Teilbereiche an Service-Provider zu vergeben. …mehr
Azlan baut seine Kompetenzen aus: Security soll das zweite Standbein desNetzwerkdistributors werden, Training und Services gewinnen ebenfallsan Bedeutung. Außerdem kündigt der Projektspezialist an, sich künftigverstärkt auf den SMB-Markt zu konzentrieren. …mehr
Wie jedes Jahr auf der Systems trafen sich die Big Player der IT-Branche am Mittwoch mit "Computerwoche"-Chefredakteur Christoph Witte zur so genannten "Elefantenrunde". Dabei gingen sie der Frage nach, ob sich im Bereich ITK das Innovationstempo verlangsamt. …mehr
Trotz des Konkurses der Münchener Schwesterfirma TLK Computer GmbH & Co.KG macht die Münsteraner TLK Kommunikationssysteme GmbH weiter. Man habe das Stammkapital im Oktober vervierfacht und mit Banken „eine Lösung für die Finanzierung des gestiegenen Umsatzvolumens" erreicht. …mehr