Meldungen vom 22.11.2002

  • AMD: Welcher Typ ist der richtige?

    Der Athlon 2600+ wird von AMD in unterschiedlichen Konfigurationen gefertigt: Einmal für einen Frontsidebus von 266 MHz und einmal für einen FSB von 333 MHz. Der interne Multiplikator muss deshalb unterschiedlich angepasst werden, damit die CPU stabil läuft. Der Prozessor bezieht nämlich seinen Referenztakt aus der Taktfrequenz des Frontsidebusses.AMD versieht deshalb den Athlon 2600+ mit zwei unterschiedlichen Kennungen. Die Kennung AXDA2600DKV3D zeigt an, dass dieser Typ für einen Frontsidebus von 333 MHz ausgelegt ist.Damit beträgt die die interne Taktfrequenz auf 2,083 GHz. Betreibt man diesen Prozessor mit 133 MHz, so erreicht er lediglich 1,667 GHz.Athlons mit der Typenbezeichnung AXDA2600DKV3C benennen eine CPU mit 2,133 GHz interner Taktfrequenz und FSB266, also einen mit 133 MHz arbeitenden Double-Data-Rate-Front-Side-Bus. Nach Angaben von AMDs Unternehmenssprecher Jan Gütter sind beide CPUs gleich schnell, gemessen nach Quantispeed. "Die ein wenig geringere interne Taktfrequenz wird durch den schnelleren Bus wieder wettgemacht." (jh) …mehr

  • 65. Sicherheitswarnung 2002: gefährliches Windows-Loch

    Microsofts "Trustworthy Computing"-Programmierer können sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen. In seiner 65. Sicherheitswarnung dieses Jahres verweist der Softwarekonzern auf ein gefährliches Loch in den "Microsoft Data Access Components" (MDAC; vor Version 2.7) für die Betriebssysteme Windows 98, Me, 2000 und NT 4.0 sowie Internet Explorer 5.01 bis 6 (außer XP). Nach Angaben der Redmonder könnten Hacker gezielt einen Buffer-Overflow mittels HTTP-Daten herbei führen und so die Kommandogewalt über attackierte Rechner übernehmen. Mit standardmäßig aktiviertem MDAC wird der Datenbankzugriff für Windows- und Web-Anwendungen ermöglicht. Nur bei NT. 4.0 ist die Software im Option-Pack enthalten; im Internet Explorer finden sich MDAC-Bestandteile, so dass theoretisch alle, die den Browser verwenden, von einer Attacke betroffen sind. Ein Download steht laut Microsoft zur Verfügung. Zudem teilte das Unternehmen mit, betroffene Nutzer künftig per Mail-Abonnement warnen zu wollen. (wl) …mehr

  • ComputerPartner-Chronik KW47: Was bewegte die IT-Branche vor fünf Jahren?

    Wie gewohnt, erhalten Sie hier zum Wochenausklang eine Übersicht der Ereignisse, die vor fünf Jahren für Schlagzeilen in der Branche sorgten. Wir blicken auf die 47. Kalenderwoche des Jahres 1997 zurück: * SNI steigert seinen Partnerumsatz um 65 Prozent, Siemens-Manager Walter Rössler denkt auch über den PC-Verkauf über das Internet nach (nachlesen). * Die Business Software Alliance BSA möchte zusammen mit den Distributoren gegen betrügerische Händler vorgehen und plant eine erste Aktion (nachlesen). * PC-Schnäppchen bei Aldi, Lidl & Co.: Der ganz normale Wahnsinn! Rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit locken die Lebensmitteldiscounter mit Sonderposten zu attraktiven Preisen. In diesem Jahr sind 200 MHz-Pentium-MMX-PCs der Renner. Händler fahren selbst mit Kleinbussen vor, um sich einzudecken (nachlesen). Weitere Kurzmeldungen: * Jahr-2000-Umstellung: Novell steht unter Zugzwang * Europas Distributoren haben im abgelaufenen Jahr 1997 ganz gut verdient * Viag AG dementiert Verkaufsgerüchte: „Computer 2000 bleibt bei uns" * Compaq-Chef Pfeiffer: „PC-Direktanbieter werden bei 25 Prozent Marktanteil stagnieren" Personal- und Branchenmeldungen: * Holger Reichhardt, Generalbevollmächtigter der IBM, wechselt zum Jahresbeginn 1998 als Marketingvorstand zur Heidelberger Druckmaschinen AG.* Comdex 1997: Das nächste Jahr soll ganz im Zeichen der 1.000-Dollar-PCs stehen.* Gateway-Tochter Amiga denkt über Neuauflage des Home-PC nach.* Die Zahl der Firmenpleiten nimmt 1997 um sieben Prozent auf 27.000 zu.Die Redaktion ComputerPartner wünscht Ihnen ein schönes Wochenende!(cm) …mehr

  • HP überrascht mit guten Quartalsergebn

    Das vierte Quartal seines Geschäftsjahrs 2001/2002 hat das Computerunternehmen Hewlett-Packard mit einem Gewinn vor Sonderposten in Höhe von 721 Millionen Dollar abgeschlossen, der Nettogewinn liegt bei 390 Millionen Dollar. Damit wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen.  …mehr

  • Geiz ist geil: Monitore zu Schleuderpreisen bei Saturn

    Der Preisrutsch an der Endkunden-Front für TFT-Monitore geht munter weiter. Saturn stellt in seiner neuen Anzeige gleich zwei Knaller vor: ein 15-Zoll-LCD für 299 Euro und einen 17-Zöller für 499 Euro. Beide Geräte sind von Gericom. Direkt daneben, für den Endkunden nicht auf den ersten Blick als CRT erkennbar, ist ein Syncmaster Dyna-Flat von Samsung für 199 Euro abgebildet (17-Zoll-Monitor mit flacher Bildröhre). Wirklich überraschend kommen diese Preispunkte für Flachbildschirme nicht. Bereits Anfang September hatten diverse Hersteller genau diese Schnäppchen fürs Jahresendgeschäft in den Flächenmärkten prognostiziert (siehe ComputerPartner 36/02, Seite 53 oder online ComputerPartner-Archiv). Für den consumer-orientierten Handel wächst sich die Weihnachtsplanung für TFT-Einkäufe mittlerweile zur mittelschweren Katastrophe aus: „Jeden Tag ärgert man sich über das, was man gestern eingekauft hat, weil die Anbieter ihre Preise dann noch mal um fünf Euro reduziert haben. Ich fürchte, wir werden dieses Jahr noch einen Verkaufspreis von 279 Euro im Retailkanal für einen 15-Zoll-TFT sehen", klagt ein Händler gegenüber ComputerPartner. (ch) …mehr

  • Actebis/Peacock: Zuschlag für kleine Bestellungen gestrichen

    Actebis und Peacock streichen ab sofort den Mindermengen-Zuschlag bei kleinerem Bestellvolumen. Die beiden Distributoren „kommen damit dem veränderten Bestellverhalten ihrer Partner entgegen", teilte Actebis gestern mit. Gerade kleinere und mittlere Fachhändler würden heute nicht mehr in wenigen großen Bestellungen ordern, sondern diese auf mehrere kleinere Aufträge verteilen, um ihren aktuellen Bedarf zu decken, stellten die Soester fest. Mit dem neuen Logistikzentrum seien Peacock und Actebis in der Lage, auch kleinere Aufträge ohne Aufpreis zu realisieren, begründet die Actebis-Gruppe diesen Schritt. (ch) …mehr

  • Microsoft heckt was neues aus: "MyLifeBits"

    Etwas ganz besonderes hecken seit einiger Zeit Entwickler des Microsoft Media Presence Lab in San Francisco aus - sie brüten über einem Projekt namens "MyLifeBits". Gegenüber dem englischsprachigen Magazin New Scientist nannten die Entwickler einige Einzelheiten des Projekts, wie unsere Schwesterzeitschrift PC-Welt berichtet.  …mehr

  • Neuer 3Com-Geschäftsführer heißt Michael Schönrock

    Der seit Ende Juli nur interimistisch besetzte Chefstuhl bei 3Com Deutschland ist wieder fest besetzt. Seit offiziell 1. November hat auf ihm Ex-Gateway-Geschäftsführer Michael Schönrock Platz genommen. Sein Titel lautet allerdings „Area Sales Director Central Europe" (CEU); er folgt Jörg Lösche, der seit August Geschäftsführer bei Netzwerker Allied Telesyn ist. Im Gespräch mit ComputerPartner erklärte Schönrock sympathischerweise, er müsse keine Restrukturierung bei 3Com exekutieren, sondern er werde eine Art „Feintuning" vornehmen. „Der Vertrieb muss näher an den Kunden heran geführt werden, ausserdem muss unser Marketing deutlich verstärkt werden", fasste Schönrock zusammmen. Zwar seien „viele Hausaufgaben zu machen", doch insgesamt sehe er den Netzwerker, der sich nun auch wieder als Enterprise-Switches-Anbieter verstehe, selbstredend „gut aufgestellt". Seine Aufgabe laute, dass die deutsche Vertriebsfiliale mit dem „unbestreitbaren Brand 3Com" in den strategischen Bereichen Switching, WLAN, Voice over IP (VoIP) und Sicherheit mehr Marktanteile gewinne.Schönrock will beispielsweise im Händlerkanal dafür sorgen, dass Gold- und Silber-Partner im Projektgeschäft mehr als bisher mittels einer Sales Force-Truppe unterstützt werden; sozusagen als Gegengabe erwarte er deren deutliches, auch spezialisiertes Engagement für neue Produkte. Damit ist unter anderem die Rückkehr in das Enterprise-Projektgeschäft mit den hausintern als „Corebuilder“-Nachfolger gehandelten 4060- und 4090-Switches gemeint.Aber auch das Retailgeschäft werde er sich „näher ansehen", nachdem sich Produktsegmente wie WLAN oder DSL immer mehr in Richtung Commodity bewegten. Als weitere Aufgabe sehe er an, das VoIP-Knowhow des Hauses zu „pushen". Dieses habe man trotz „eindeutiger Technologiemarktführerschaft" vernachlässigt - „hier müssen wir Gas geben". (wl) …mehr

  • Netzwerker Pandacom geht teilweise direkt

    Der Dreieicher Netzwerker Pandacom hat eine Tochter für den Direktvertrieb gegründet. Sie heißt Pandacom Direkt GmbH und wird mit 12 Mitarbeitern hauseigene Produkte, zum Beispiel Konverter und Multiplexer, aber auch optische Komponenten der Hamburger Ausgründung Pandatel AG vertreiben. Der Netzwerker begründet den Schritt mit Kundenwünschen. Zugleich bietet Pandacom neuerdings in seiner Eigenschaft als Integrator „Content Management"-Lösungen an. Seit dem 1. Oktober gibt es diesen sechsköpfigen Unternehmensbereich, der Komplettlösungen offeriert. Unter anderem kommen Speicherprodukte von Dell und Network Appliance zum Einsatz.(wl) …mehr

  • Erhöhter Kauftrieb zu Weihnachten im Internet

    Betreiber von Internetshops dürfen sich laut Mummert Consulting auf ein starkes Weihnachtsgeschäft freuen. Denn vier von fünf Käufern vertrauen dem Einkaufen per Mausklick. Lediglich 18 Prozent befürchten den Missbrauch ihrer Daten. Das Ergab eine Trendumfrage unter 765 Internetnutzern.44 Prozent der Weihnachts-Shopper suchen im Internet vor allem nach bewährten Geschenken wie Bücher und CDs. Das sind unkomplizierte Produkte im Niedrigpreissegment, die das Risiko beim Online-Kauf minimieren. Denn nicht Anprobieren oder die Qualität überprüfen können stellt für 61 Prozent der Verbraucher den mit Abstand größten Nachteil beim Einkauf via Internet dar. Rund ein Fünftel der Befragten will aber auf keinen Fall mehr als 50 Euro pro Einkaufsvorgang ausgeben und favorisiert deshalb kleine, günstigere Artikel. Weitere 21 Prozent der Internetnutzer lehnen hingegen den Kauf von Weihnachtsgeschenken über das Web grundsätzlich ab, egal um welche Produkte es sich handelt oder wie hoch (niedrig) der Preis ist.Beim Bezahlen setzen die Verbraucher vor allem auf bewährte Methoden: über die Hälfte (57 Prozent) bevorzugt die konventionelle Rechnung. Weitere 31 Prozent zahlen am liebsten per Bankeinzug. Rund ein Fünftel lässt sich die bestellten Waren per Nachnahme liefern.Positiv für die Shop-Besitzer: Jeder zweite hat keine Bedenken mehr, seine Kreditkartenummer beim Online-Shopping herauszugeben. Jeoch digitale Bezahlarten können bei den Verbrauchern kaum punkten. Gerade einmal drei Prozent der Befragten nutzen Geldkarten oder mobile-Paybox-Systeme bei ihren Webeinkäufen.(go) …mehr

  • Aldi-PC: Schlange stehen ab früh halb fünf

    Gestern stand bei Aldi Süd wieder ein Komplett-PC in den Verkaufsregalen. Der sogenannte „Medion Titanium MD 8000" wurde für rund 1.200 Euro angeboten. Dank der vielfältigen Ausstattung ein gutes Angebot, so auch das Ergebnis eines Kurztestes der Stiftung Warentest: „Wer Rechen-Power braucht, ist mit dem Aldi-PC gut bedient. Statt Billig-PC gibt es eine Hochleistungsmaschine für einen fairen Preis", lautet das Testurteil. Und so dachten wohl auch einige potenzielle Käufer der Rechenmaschine, die seit den frühen Morgenstunden sehnsüchtig auf die Ladenöffnung des Discounters warteten. Ein Münchner erzählte einem Regional-Radiosender, er stünde seit halb fünf Uhr in der Schlange und hätte das Warten mit dem Ansehen eines „Herr der Ringe"-Filmes auf seinem Notebook überbrückt. Als Herzstück des neuen PCs arbeitet ein Pentium 4-Prozessor mit 2,66 GHz Taktfrequenz. Zur Ausstattung gehören weiterhin 256 MB DDR-SDRAM, Geforce 4-Ti 4200-Grafikkarte mit 128 MB RAM, 40-fach CD-Brenner von Sony sowie ein 16fach DVD-Laufwerk. Ein integrierter Kartenleser für Compact Flash-Karten, Memory Stick und Multimedia-Card ist vorhanden. Auch mit Schnittstellen geizt der PC nicht. (kat) …mehr

  • SAP-Partner schreibt Heiler-Software ab

    Der Channel-Partner von SAP Itelligence hat Aufgrund anhaltender Wirtschaftsschwäche und schlechter Börsenlage eine einmalige und nicht zahlungswirksame Wertminderung in Höhe von 3,8 Millionen Euro der im Jahr 2000 erworbenen Aktien der Heiler Software AG vorgenommen. Der Stuttgarter Spezialist für Katalogsoftware Heiler hat zwar harte Zeiten hinter sich, konnte aber in seinem vierten Geschäftsquartal, das am 30. September endet, erstmals wieder einen leichten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielen. (hei) …mehr

  • Auch SCO hat nun eine United Linux-Version

    Nicht nur Suse hat es geschafft, pünktlich zur diesjährigen Comdex eine auf United Linux basierende Distribution herauszubringen, sondern auch SCO. "SCO Linux 4.0" heißt dieses Betriebssystem der vormaligen Caldera. Sowohl dieses als auch Suses Linux Enterprise Server 8 sind für den Serverbetrieb vorgesehen und sollen bei Geschäftskunden installiert werden. Beide Distributionen bestehen aus dem gleichen Kern, eben United Linux, sowie weiteren Anbieter-spezifischen Software-Produkten. So beinhaltet etwa Suses Betriebssystem die Installationsroutine "Yast", die zwar im Quellcode vorliegt aber nicht weiter kommerziell vertrieben werden darf; sie untersteht den GPL-Lizenzbestimmungen. Während die Preise der unterschiedlichen Versionen von SCO Linux 4.0 zwischen 600 und 2.200 Dollar kosten, ist Suses Linux Enterprise Server 8 für knappe 900 Euro exklusive über Ingram Micro erhältlich. (rw) …mehr

  • Späte Reue der Neue-Markt-Unternehmen

    Ein Grossteil der Unternehmen am Neuen Markt gesteht ein, in der Vergangenheit strategische Fehler in bezug auf Controlling und Unternehmensführung begangen zu haben. 40 Prozent der befragten Unternehmen sagen, sie hätten sich von der allgemeinen Markteuphorie zu Akquisitionen verleiten lassen, die sie aus heutiger Sicht nicht mehr tätigen würden. Laut einer Umfrage der Unternehmensberatung Deloitte & Touche bezeichneten im Jahr 2000 noch mehr als 50 Prozent der Unternehmen ihre Expansionspolitik als aggressiv, heute sind es weniger als 20 Prozent. Zu beobachten sei eine Besinnung der Unternehmer auf neue Bescheidenheit und Realitätsnähe, insbesondere in bezug auf Einschätzung der eigenen Marktstellung und Wachstumsperspektiven. 41 Prozent aller befragten Unternehmen schreiben mittlerweile wieder schwarze Zahlen auf EBITDA-Ebene. Neun von zehn Unternehmen mit dem relativ stabilsten Kursverlauf seit IPO gehören auch zu den zehn erfolgreichsten Unternehmen auf EBITDA-Ebene. Untersucht wurden 81 Unternehmen der Bereiche IT-Services, Software und Internet. Die Deutsche Börse AG reagierte aufgrund der wachsenden Kritik und des negativen Images des einstigen Stars am deutschen Börsenhimmel mit der Entscheidung, bis Ende nächsten Jahres den Neuen Markt „zu beerdigen". Gute und solide Unternehmen, die sich nicht vor der Einhaltung hoher Standards scheuen, erhalten einen Upgrade in das neue Segment „Prime Standard". Die restlichen Unternehmen werden sich zukünftig in der Kategorie „General Standard" wiederfinden. (go) …mehr

  • Notebooks: Acer-Tochter Wistron will Taiwans Nummer zwei werden

    Die Acer-Tochter Wistron (Weichuang Zitong) hat sich fürs kommende Jahr viel vorgenommen. Denn sie will mit einer 40-prozentigen Produktionssteigerung zur Nummer zwei der Notebook-Lieferanten aus Taiwan aufsteigen. Platz eins und zwei halten derzeit die OEM-Auftragsfertiger Quanta (Guangda Diannao) und Compal (Renbao Diannao), die in diesem Jahr jeweils rund vier Millionen Notebooks verkaufen werden und damit nach eigenen Angaben über die größten Produktionsstätten der Welt verfügen. Wistron hat dieses Jahr rund 400.000 bis 500.000 Notebooks an Direktvermarkter Dell sowie 800.000 Geräte an IBM ausgeliefert. Acer hat etwas mehr als 400.000 Notebooks abgenommen, womit der OEM-Anteil für die Muttergesellschaft seit Ende letzten Jahres auf 40 Prozent gesunken ist, während der für Dell-Portables im nächsten Jahr kräftig steigen soll. Hinzu kommt ein Vertrag mit dem japanischen Hersrteller NEC, für den Wistron im nächsten Jahr rund 10.000 Notebooks pro Monat produzieren wird. (kh) …mehr

  • Bäurer lebt

    Ein Banken-Pool hat dem Sanierungskonzept für die Bäurer AG zugestimmt. Mit dieser Entscheidung kann der krisengeschüttelte ERP-Hersteller seine Geschäfte in Deutschland, Österreich und der Schweiz fortführen. Die Financiers setzten bei dem 1980 von Heinz Bäurer gegründeten Unternehmen jedoch radikale Einschnitte durch: Entlassungen auf 150 Mitarbeiter, Standort-Schließungen und Konzentration auf das Kerngeschäft rund um die ERP-Software sollen das Überleben des Software-Herstellers aus Hüfingen im Schwarzwald sichern. Bäurer hatte Ende Oktober Insolvenzantrag gestellt, nachdem eine zugesagte Finanzspritze geplatzt war. (hei) …mehr

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