Meldungen vom 02.12.2002

  • Eltora Händler-Aktion: 1.000 Euro Warengutschrift für zwei Server

    Die Eltora Digital AG startet heute eine hochwertige Händleraktion, mit der sie zum einen ihren Server-Absatz weiter steigern will und gleichzeitig dem Handelspartner eine satte Marge bieten will. Wer im Dezember bis einschließlich Silvester mindestens zwei Server im Gesamtwert von mindestens 5.000 Euro Listen-HEK bestellt, erhält eine Warengutschrift über 1.000 Euro. Diese kann bis zum 31. März 2002 eingelöst werden, jedoch nur bei einer Server-Bestellung. Zur Auswahl stehen vier Tower-Modelle sowie sechs Rackmount-Server. Bei einem Bestellwert von 2.000 Euro und mehr erhält der Händler eine Bonusgutschrift in Höhe von 1.000 Euro. Sollte der erste Orderwert darunter liegen, wird der Bonus halbiert. Bei der nächsten Bestellung erhält der Händler dann den zweiten Teil.(go) …mehr

  • Mit ferngesteuerter Webcam auf Wohnungssuche

    Wer auf der Suche nach einer neuen Bleibe nicht selbst unzählige Wohnungen abklappern möchte, kann bald auf einen mobilen Kamera-Roboter via Internet zurückgreifen.Der so genannte Viserobot der Firma Visero.com ermöglicht Wohnungsbesichtigungen live vom heimischen Rechner aus. Der 85cm große Roboter, kann dabei vom Nutzer via Internet durch die zu besichtigende Wohnung navigiert werden und ist praktisch eine fahrbare Webcam. Die Übertragung der Live-Daten läuft über eine Funkverbindung.Getestet werden kann der Roboter zum Beispiel in einer Luxuswohnung oder in einem Domizil in der Friedrichsstraße in Berlin. Sollten einmal mehrere Personen zur gleichen Zeit den Roboter bewegen wollen, so ist die Bewegungsrichtung mit Hilfe eines Chats abzustimmen.Für einen reibungslosen technischen Ablauf der interaktiven Webcam wird mindestens ein ISDN-Anschluss empfohlen. Ferner muss der Browser die JAVA-Unterstützung aktiviert haben. Weitere Einsatzmöglichkeiten für ihr beobachtungsfreudiges Vehicle sehen die Anbieter unter anderem im Rahmen von Live Präsentationen auf Messen oder bei der Nutzung in unzugänglichen Sicherheits-Bereichen.(go) …mehr

  • Für kurzentschlossene Nikoläuse - Neues aus der Gamer-Szene

    Wer für seine Lieben - also Kinder, Freunde oder sich selbst - noch auf die Schnelle ein Nikolausgeschenk sucht, findet vielleicht die ein oder andere Anregung in den Spiele-Top-Ten des Spieledistributor Playcom. Die nach Verkaufszahlen wöchentlich erhobenen Playcom-Charts gelten aktuell für den Zeitraum vom 2. bis 8. Dezember 2002.PC-SpielePC-Spiele 1.Anno 15032.Sims - Tierisch gut drauf3.FIFA 20034.Unreal Tournament 20035.Battlefield 19426.Fussball Manager 20037.Harry Potter 28.Age of Mythology9.Need for Speed - Hot Pursuit 210.Mafia  Playstation 2 1.GTA Vice City2.FIFA 20033.Herr der Ringe -Die zwei Türme4.Tony Hawk´s Pro Skater 45.WWE Smackdown! 46.Need for Speed - Hot Pursuit 27.Tekken 48.Hitman 2 - Silent Assassin9.Kingdom Hearts10.Timesplitters 2  Gamecube 1.Starfox Adventure: Dinosaur Planet2.Resident Evil 13.Super Mario Sunshine4.Eternal Darkness Sanity´s Requiem5.FIFA 20036.Harry Potter 27.Need for Speed - Hot Pursuit 28.Timesplitters 29.Smuggler´s Run Warzone10.Tony Hawk´s Pro Skater 4  Xbox 1.Elder Scrolls 3 - Morrowind2.Unreal Championship3.FIFA 20034.Hitman 2 - Silent Assassin5.Timesplitters 26.Need for Speed - Hot Pursuit 27.Quantum Redshift8.Hunter - The Reckoning9.Tony Hawk´s Pro Skater 410.Colin McRae Rally 3.0  DVD Video 1.Ice Age2.Der Herr der Ringe - Die Gefährten3.Ocean´s Eleven4.Snatch - Schweine und Diamanten5.The Scorpion King6.Der Grinch7.Stirb Langsam 2 Special Edition8.Vanilla Sky9.Der Schuh des Manitu -Deluxe Edition10.Harry Potter 1  Gameboy Advance 1.Dragonball Z - Legacy of Goku2.Harry Potter 23.Golden Sun 14.Super Mario Advance 3 -Yoshi Island5.Herr der Ringe 2 - Die zwei Türme6.Castlevania 2- Harmonie of Disson.7.Spider-Man - The Movie8.Super Mario Advance 29.Herr der Ringe 1 - Die Gefährten10.Crash Bandicoot XS(go) …mehr

  • Und er strahlt doch! Gericht bestätigt zu hohe Em des "Volks-PC" von Plus

    Am vergangenen Freitag hat das Landgericht Hamburg dem "Volks−PC" von Plus zu hohe Strahlungswerte bescheinigt und damit die Berichterstattung unserer Schwesterzeitschrift PC Welt bestätigt. Vorausgegangen war ein wochenlanger Streit zwischen dem Magazin und dem Unternehmen 4MBO, dem Hersteller des über die Supermarktkette vertriebenen Rechners (wir berichteten).Das Magazin hatte in der Ausgabe 12/2002 berichtet, dass der Anfang Oktober erhältliche Computer mit der offiziellen Bezeichnung "PCVO" die gesetzlich zugelassenen Strahlungswerte massiv überschreite und die CE−Kennzeichnung zu Unrecht trage. Die Zeitschrift berief sich auf Testergebn zweier unabhängiger Untersuchungslabors. 4MBO nahm das nicht so hin und legte seinerseits einen Prüfbericht eines anderen Testlabors vor, wonach der Volks−PC die Strahlungsuntersuchungen einwandfrei bestanden habe. Gleichzeitig erwirkte 4MBO mit einer Einstweiligen Verfügung gegen die PC−Welt, dass diese die Behauptung über den Volks−PC nicht mehr verbreiten dürfte. Zu guter Letzt mischte sich auch der Branchendienst Heise online in die Diskussion ein und behauptete, dass die von der PC−Welt präsentierten Testprotokolle gefälscht seien.Nach Entstehen des Streitfalls kam es zu einer mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Hamburg. Dort legte die PC Welt Prüfberichte zweier weiterer Labors vor. Auch diese hatten überhöhte Strahlungswerte beim PCVO nachgewiesen. Daraufhin wurde die Einstweilige Verfügung gegen die Zeitschrift aufgehoben.Die Entsche des Landgerichts bedeutet innerhalb weniger Tage schon den zweiten Rückschlag für 4MBO. Erst vor kurzem hatte der Media−Markt einen anderen Rechner aus dem Hause 4MBO aus den Regalen genommen, der in einem Test der Computerbild die Strahlungswerte nicht eingehalten hatte (wir berichteten). Man darf gespannt sein, ob auch der ab heute bei Plus erhältliche Nachfolger des Volks−PC die Grenzwerte überschreitet. (tö) …mehr

  • IT-Gehälter: Statt mehr Geld gelockerte Kleiderordnung

    Die Wachtumsrate der Gehälter in der IT-Branche der USA ist auf den tiefsten Stand seit zwölf Jahren gesunken. Im Jahr 2002 können die Beschäftigten mit lediglich 4,5 Prozent mehr Geld als im Vorjahr rechnen, so eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Jaffe Group aus State College, Pennsylvania. Seit einer Wachstumsrate um 4,8 Prozent im Jahr 1994, gab es bisher in jedem Folgejahr einen gewachsenen Anstieg. Ursache des Rückgangs ist in erster Linie die gewachsene Arbeitslosigkeit. Um die Beschäftigten im Unternehmen zu halten, müssten heute keine starken Lohnerhöhungen oder Sozialleistungen mehr gezahlt werden, so Paul Villella, CEO des Personalagentur HireStrategy. Im nächsten Jahr sollen die Löhne nach Prognosen der Studie jedoch wieder um 4,9 Prozent wachsen. Um die Stimmung unter den Beschäftigten angesichts der geringen Gehaltssteigerungen zu verbessern, sind viele Unternehmen zu anderen Anreizen übergegangen, so die Studie weiter. 97 Prozent aller befragten Unternehmen haben beispielsweise die Kleiderordnung für ihre Angestellten weiter gelockert. 84 Prozent geben mehr Freiheiten bei der Einteilung der Arbeitszeit. Die Gehälter der CEOs stiegen leicht von durchschnittlich 171.000 Dollar im Vorjahr auf 173.700 Dollar. Die Finanzchefs der Unternehmen müssen sich mit 1.000 Dollar weniger zufrieden geben. Für die Studie befragte die Unternehmensberatung 105 Unternehmen mit einem durchschnittlich 53 Millionen Dollar Jahresumsatz und 171 Beschäftigten. 85 Prozent der Firmen sind nicht börsennotiert. (go) …mehr

  • Ingram Micro: Was versteckt sich im Adventskalender?

    Auch dieses Jahr hat der Broadline-Distributor Ingram Micro einen Adventskalender für seine Fachhändler parat. Neben Produktangeboten, die den Kunden in der Vorweihnachtszeit vorgestellt werden, verbirgt sich hinter jedem Türchen jeweils ein Produkt, das nach dem Lösen eines Rätsels, mit ein wenig Glück von einem Fachhändler gewonnen werden kann.  …mehr

  • Sie suchen einen neuen Job? T-Systems sucht einen neuen Chef

    T-Systems ist die einzige der vier Telekom-Säulen, deren Chef in Zukunft nicht gleichzeitig im Telekom-Vorstand sitzt (ComputerPartner berichtete). Es gibt unterschiedliche Darstellungen darüber, ob der frisch gebackene Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke seinen IT-"Säulenheiligen“ Christian Hufnagl nicht im Vorstand wollte, oder ob Hufnagl selber verzichtete – aufgrund eines Herzinfarktes wolle er kürzer treten, heißt es. Als sicher gilt, dass die Telekom für die IT-Sparte einen neuen Chef sucht. Headhunter sind beauftragt worden, nach einem neuen Head zu hunten. (sic) …mehr

  • Brain International ist verkauft

    Wie ComputerPartner-Online am Freitag berichtete, hat der Insolvenzverwalter der Brain International AG, das Steuerbüro Blumenthal, einen Käufer für den ERP-Hersteller gefunden. Dies bestätigte Reinhardt Blumenthal gegenüber ComputerPartner. Details des Verkaufs will der Insolvenz-Verwalter heute bekannt geben. Der Investor Parallax Capital Partners mit Sitz in Irvine/Kalifornien habe den ComputerPartner vorliegenden Informationen zu Folge in der Endausscheidung mit einem italienischen Bieter das Rennen gemacht. Der Verkaufspreis liegt laut internen Quellen zwischen 20 und 25 Millionen Euro. Der mit Vertrag bis 31.12.2002 ausgestattete alleinige Vorstand der Brain Intenational AG Kurt Rembold war bei der Vertragsunterzeichnung nicht dabei. Aufgrund der Vorverhandlungen mit dem Investor gehe Rembold aber davon aus, dass der ERP-Hersteller komplett verkauft wurde. Dennoch rechnet der Brain-Vorstand damit, dass künftig die beiden Bereiche Industrie und Automotive getrennt gemanagt werden. Ob der Mitgründer der Rembold+Holzer GmbH, die 1999 mit der BIW AG zur Brain AG fusionierte, künftig eine Position im Unternehmen begleitete wird, lies Rembold offen: „Mein Ziel war es, das in Seenot befindliche Unternehmen in einen sicheren Hafen zu bringen." (hei) …mehr

  • Kostenlose Software-Gutscheine, exclusiv für ComputerPartner-Leser

    Gemeinsam mit dem News- und Softwareportal Mobile 2 Day bietet die ComputerPartner ihren Lesern ab sofort die Möglichkeit, kostenlos Gutscheine für Vollversionen von PDA-Software im Wert von jeweils 50 Euro zu beziehen. Diese Gutscheine kann der Händler beispielsweise als Zugabe zu einem verkauften Gerät an ausgewählte Endkunden weitergeben. Es handelt sich hierbei um drei verschiedene PDA-Programme, die auf Handhelds mit verschiedenen Betriebssystemen ausgelegt sind. Für Palm OS-basierte PDAs steht eine elektronische Fahrtenbuch-Lösung der Firma S4 Business zum Download bereit. Hierbei können auf dem PDA erfasste Daten über den Hot-Sync auf den PC übertragen werden. Die zweite Alternative ist der „Palbum Picture Optimizer 3.5" von SPB Softwarehaus. Das für Pocket-PC 2002 geschriebene Programm erleichtert, nach Angaben des Herstellers, das Anzeigen und Bearbeiten von Digitalen Fotografien. Für den Nokia Communicator 9210(i) stellt der Anbieter Smart Appz mit dem „Pit Runner" ein Arcade-Spiel zur Verfügung. Und so funktionierts: Auf diesem Link stellt Ihnen Mobile 2 Day die Aktion vor und bittet Sie, auf „Fachhändler-Gutschein" zu drücken. Sie werden weiter durch die Menüs geführt und erhalten dann Ihren persönlichen Zugangscode an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse. Jetzt können Sie mittels dieser Berechtigung einen Gutschein erstellen lassen, den sie anschließend mit der Druckfunktion Ihres Browsers ausdrucken und an ihren Kunden weitergeben können. Die Aktion läuft von 01.12.2002 bis einschließlich 31.01.2003. Innerhalb dieses Zeitraumes können sowohl Gutscheine abgerufen, als auch eingelöst werden. Jeder Fachhändler kann bis zu 20 verschiedene Gutscheine ausdrucken. (bw) …mehr

  • Quanten-Computer vor dem Durchbruch

    Letzte Woche trafen sich einige Forscher aus dem Bereich Quanten-Computer in London und sie präsentierten dort einige vielversprechende Ansätze. So ist es zum Beispiel der Gruppe um Robert Clark von den australischen Universitäten Melbourne und Sydney gelungen, zwei Phosphor-Atome definiert auf einem Silizium-Kristall zu platzieren. Da die Quantenzustände von Phosphor relativ langlebig sind, besteht hier die Hoffnung, dass ein aus diesen Atomen zusammengesetzte Anordnung irgendwann als Quanten-Computer arbeiten könnte, berichtet New Scientist. Gegenüber den herkömmlichen binären Rechnern zeichnen sich Quanten-Computer dadurch aus, dass sie quasi mehrere (nicht nur zwei!) Zustände gleichzeitig annehmen können und dadurch Rechengeschwindigkeiten möglich wären, die heutige Möglichkeiten um mehrere Zehnerpotenzen übertreffen würden. Bisher bestand aber das Problem darin, dass diese Quantenzustände zu kurzlebig waren, um sie ablesen zu können. Den Australiern gelang es aber die Phosphor-Atome mittels eines Ionenstrahles an den gewünschten Stellen innerhalb des Siliziumkristalls zu positionieren und stabilisieren. Der Quantenzustand der Phosphor-Atome kann nun mit Hilfe eines Ein-Elektron-Transistors detektiert werden. Eine etwas anderen Quanten-Computer baut Rainer Blatt. Der Österreicher arbeitet mit einem einzelnen Kalzium-Atom. Seine Versuchsanordnung soll in der Lage sein, den Deutsch-Jozsa-Algorithmus zu lösen, also zum Beispiel gleichzeitig beide Seiten einer Münze untersuchen. Eine andere interessante Aufgabe für einen Quanten-Computer wäre Grovers Algorithmus – eine komplexe Suche in riesigen Datenbanken. (rw) …mehr

  • APC bietet letzte Schulung in diesem Jahr an

    American Power Conversion , kurz APC, Spezialist für end−to−end Stromschutzlösungen, bietet Schulungen an, die teilnehmende Händler als Wiederverkäufer für Power Struxure autorisieren. Das letzte kostenlose Eintages−Seminar in diesem Jahr unter dem Motto "PowerStruXure eXpo" findet am 05. Dezember in München statt.Die Eintagesschulung findet in München in den Schulungsräumen der APC Deutschland GmbH statt: Weitere Informationen zur Schulung und Registrierung sind telefonisch unter 089 / 51417−250 zu erhalten. Der Schlüsselcode lautet: 10008i(jh) …mehr

  • Schadenersatz für Nicht-Antreten der Arbeitsstelle

    Treten Arbeitnehmer nach Abschluss des Arbeitsvertrages die neue Stelle nicht an, riskieren sie eine Vertragsstrafe.  …mehr

  • Vorsicht: Handy-Dialer sind im Anmarsch

    Die neue Generation von Handys kann ja bekanntermaßen wesentlich, mehr als „nur" telefonieren. Den Besuch im Internet via WAP beherrschen beispielsweise mittlerweile fast alle Taschentelefone. Viele Hersteller denken daran sogenannte WAP-Push-Dienste einzuführen. Bei diesen Diensten löst eine kurze SMS das Laden einer WAP-Seite aus. Das kann nützlich sein - beispielsweise, wenn der Kunde auf diese Weise die Börsenkurse bekommt. Doch die ungeahnten Business-Möglichkeiten eröffnen sich damit nicht nur für die Netzbetreiber und Gerätehersteller, sondern auch für Bösewichte. Wie der TK-Online-Dienst Teltarif mit teilt, reagiert das neue Panasonic -Telefon „GD87" bereits auf das sogenannte WAP-Push. Nicht geklärt ist im Moment allerdings, wie die Hersteller ihre Kunden vor unseriösen Anbietern schützen wollen. Denn die WAP-Push-SMS kann durchaus das Laden einer kostenpflichtigen 0190-Seite im Internet zur Folge haben. Auch das „GX-10" von Sharp beherrscht WAP-Push, lässt sich aber wenigstens vor dem Laden die Internet-Seite beim Benutzer noch einmal extra absegnen. Im Moment ist das praktische Risiko, sich einen „Handy-Dialer" einzufangen, laut Teltarif noch relativ gering. Je mehr „verwundbare" Endgeräte jedoch auf den Markt kommen, desto interessanter wird es auch für die unseriösen Anbieter, das neue Geschäftsfeld Handy ins Auge zu fassen. (gn) …mehr

  • Chinesische Frauen strampeln für die IT-Weltwirtschaft

    Sie werden millionenfach aus allen Teilen des Reiches der Mitte herbeigekarrt, um in den sogenannten Sonderwirtschaftszonen Shenzhen vor den Toren Hongkongs oder in Shanghai in High-Tech-Fabriken zusammengepfercht zu werden. Die Rede ist von den „Dagongmei", wörtlich arbeitende kleine Schwestern, die in China mit ihren flinken Händen geduldig und schweigsam für einen Monatslohn von durchschnittlich 700 Yuan (85 Euro) Tag ein Tag aus Lötnasen von Halbleiterplatten mit der Nagelschere abknipsen oder winzige Teile zusammenstecken. Eine Wohnung können sie sich meist nicht leisten und werden nachts zu Zehntausenden in ein Arbeiterwohnheim gesteckt.Ohne sie wäre es nicht möglich, dass PCs und andere ITK-Produkte im Preis stabil bleiben oder sogar sinken. Auch im Taiwan und Honkong der 60er und 70er Jahre waren es vor allem junge Frauen, die die damals noch die junge Spielzeug-, Plastikwaren- und Textilindustrie in Schwung gehalten haben. Selbst wenn in Taiwans Fabriken heute vorzugsweise Gastarbeiterinnen aus Südostasien eingesetzt werden, sind die Löhne dort aber im Vergleich zu denen, die in China bezahlt werden, längst nicht mehr konkurrenzfähig. Chinesische Frauen, von ihren Männern oft als „Tigerinnen" tituliert, sind zwar längst nicht so handzahm, wie im Westen vermutet, gelten aber doch als gefügiger als ihre männlichen Kollegen, die in der Regel teurer sind und es meist schnell zum Vorarbeiter bringen oder zum Management gehören. 70 Prozent der Vorgesetzten sind Männer, weiß Pun Ngai, Professorin an der Hong Kong University of Science and Technology, zu berichten, die als Feldforscherin sechs Monate lang in einer solchen Fabrik gearbeitet hat. (kh) …mehr

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