Meldungen vom 10.12.2002

  • Linux-Hardware und -Service demnächst auch bei Tarox

    Jede Menge Linux-Computer und dazu passende Schulungen – mit diesem Angebot will Tarox Computer ab Januar Fachhändlern den Einstieg ins Linux-Projektgeschäft ebnen. Sowohl die Server der Familie "Parx", die Desktops der Familie "Modula" als auch all seine Notebooks gibt es bei Tarox künftig auch als "Linux Edition" – sie sind also auf Wunsch mit Linux als Betriebssystem ausgestattet. Das optionale Service-Programm umfasst neben Schulungen mit Partnern aus dem Linux-Umfeld auch Dienstleistungsangebote und Unterstützungen bei Projekten. Mit dieser Hardware-Service-Kombination sollen Fachhändler für Firmen, die Linux als Plattform bei Neuanschaffungen m gegenüber stehen oder nicht über entsprechendes Know-how verfügen, als kompetente Partner dastehen. (tö) …mehr

  • Rapider Preisverfall bei DRAM-Speichern

    Nachdem das Weihnachtsgeschäft für die PC-Hersteller schon so gut wie gelaufen ist, sinkt die Nachfrage nach Speicherbausteinen und -modulen immer mehr. Entsprechend stark geht auch der durchschnittliche Stückpreis auf den internationalen Spot-Märkten nach unten. Laut Marktforscher Icis-Lor sind die Preise für 128 MB DRAM (PC133, 16 MB x8) zwischen dem 17. Oktober und dem 15. November in Nordamerika um 4,89 Prozent auf 2,52 Dollar geschrumpft, in Europa um 3,86 Prozent auf 2,43 Dollar und in Asien um 2,5 Prozent auf 1,85 Dollar das Stück, Tendenz fallend. Für DIMM-Speichermodule mit 128 MB fiel der Großhandelspreis in Europa um 0,7 Prozent auf 14 Dollar das Stück. Auch bei Double Data Rate (DDR) DRAM setzte ab Mitte November ein starker Preisverfall ein. 256 MB DDRs kosteten am 5. Dezember laut Online-Broker DRAM Exchange nur noch 6,30 bis 6,43 Dollar das Stück und damit etwa o,46 Prozent weniger als noch einen Tag zuvor. 128 MB DDR DRAMs sanken im Preis sogar um 0,9 Prozent auf 3,15 bis 3,50 Dollar. DRAM Exchange zufolge war für die Preiserosion vor allem verantwortlich, dass Micron Technology Inc. und Hynix Semiconductor Inc. kurzfristig ihre Produktion erhöht haben. (kh) …mehr

  • IBM: Neuer Kopf für die Partner-Organisation

    Erwin Jung wird zum 1. Januar 2003 neuer Direktor der IBM Business Partner Organisation (BPO) Central Region. In dieser Funktion verantwortet er die Beziehungen der IBM zu ihren rund 2.000 Business Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sein Vorgänger Jochen Moll, der BPO seit Juli 2000 geleitet hatte, wechselt als Vice President Central Region zur IBM Software Group (ComputerPartner online berichtete. Jung ist seit 1977 bei IBM. Bis 1990 war der Manager als Vertriebsleiter für die Betreuung von Großkunden zuständig. Danach wechselte er in die IBM Europazentrale nach Paris, verantwortete dort Geschäftspartnerprogramme rund um die ehemalige Serverfamilie AS/400 (jetzt iSeries). Er war Chef der IBM Geschäftsstelle in Leipzig danach Leiter des IBM Geschäftsbereichs Grundstoff- und Mineralölindustrie. Zuletzt führte er den Bereich Global Financing Central Region und war in dieser Funktion für das gesamte IT-Finanzierungsgeschäft der IBM in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuständig.(mf) …mehr

  • Toshiba stellt das Portégé 2010 vor

    Mit dem Portégé 2010 adressiert die Toshiba Europe GmbH vor allem mobile Business-Anwender. Das mit einer 30 GB Festplatte und 256 MB SD-RAM ausgestattete High-End Notebook arbeitet mit einem Intel Pentium III Ultra Low Voltage (ULV)-Prozessor, der mit 866 MHz getaktet ist. Ein serienmäßiger Hochkapazitätsakku erlaube laut Herstellerangaben ein mobiles Arbeiten von rund sieben Stunden.Der Wi-Fi-fähige Portégé 2010 bringt bei einer Höhe von 19mm ein Gewicht von 1.190 Gramm auf die Wage. An Kommunikationsmöglichkeiten bietet das Sub-Notebook zwei USB 2.0 Schnittstellen, einen SD-Card-Slot, einen Fast-Infrarot-Port, eine Ethernet-LAN-Schnittstelle sowie ein V.90 Fax-/Datenmodem. Zusätzlich kann der Portégé via PC-Card oder USB-Port um ein externes DVD-ROM, CDRW-Combo-Laufwerk, Floppy Disk Drive oder um eine zweite Festplatte erweitert werden.Der Hersteller gibt bei einem Endkundenverkaufspreis von 3.399 Euro eine dreijährige internationale Garantie.(bw) …mehr

  • Transtec-Chef setzt sich für Nachwuchsförderung im IT-Bereich ein

    Mit einem Stiftungsvermögen von einer Million Euro fördert die TL-Stiftung künftig junge W aus dem IT-Bereich: Die Stiftung finanziert deren Ausbildung im In- und Ausland und unterstützt w Studien sowie die Vergabe von Forschungsaufträgen. …mehr

  • Psinet kauft Cybernet

    Psinet kauft CybernetDer Internet-Dienstleister Psinet Europe kauft den Münchner ISP Cybernet AG zu einem nicht genannten Preis. Allerdings werde Psinet, das seinerseits im April dieses Jahres den Besitzer wechselte, allein die Bereiche Access, Hosting und VPN-Security übernehmen und seinem Dienstleistungsangebot hinzu fügen. Für die restlichen Geschäftsfelder von Cybernet würden Käufer gesucht. Durch die Übernahme gewinnt Psinet nach eigenen Angaben etwa 3000 Kunden und 25 Mitarbeiter hinzu. Letztere sollen für den geplanten Ausbau des Security- und Hosting-Geschäfts sorgen sowie den bestehenden IP-Backbone in Deutschland warten. Zudem verfüge Psinet mit der Übernahme der Münchener über zwei große Datencenter in Berlin und München.Psinet kündigte an, auch im nächsten Jahr mittels ISP-Zukäufe weiter wachsen zu wollen. „Die Übernahme eines Wettbewerbers ist eben der schnellste Weg, den Marktanteil zu erhöhen", sagte Psinet-Deutschland-Chef Aman Khan. Der ISP hatte nach seiner Übernahme durch die Investoren ClearBlue Technologies Inc. und Israel Corporation angekündigt, aggressiv im Markt für Serviceprovider wachsen zu wollen. Derzeit ist Psinet mit Datencentern in Amsterdam, Berlin, Genf, London und Paris vertreten. Rund 450 Mitarbeiter in zehn europäischen Ländern betreuen europaweit 7.000 Kunden, so Psinet.(wl) …mehr

  • Allensbach-Umfrage: Ladenschluss braucht kein Gesetz

    Als vor sechs Jahren die Landschlusszeiten für Geschäfte auf 20 Uhr heraufgesetzt wurden, kam das für die meisten Berufstätigen in Deutschland einem Befreiungsschlag gleich. Doch nicht für alle erwies sich die Möglichkeit, länger einkaufen oder verkaufen zu können als Segen. Denn gerade für kleinere Ladenbesitzer begann das Dilemma, entweder zusätzlich Personal einzustellen oder die Kundschaft nach Feierabend in die Arme der Kaufhäuser und großen Lebensmittelketten zu treiben. Nicht wenige von ihnen waren deshalb auch zur Aufgabe gezwungen. In letzter Zeit mehren sich vonseiten der Politik und im Volk die Stimmen, die eine weitere Liberalisierung der Ladenschlusszeiten fordern. 55 Prozent der Bundesbürger finden, dass die Ladeninhaber selbst bestimmen sollten, wann sie schließen wollen, in den Neuen Bundesländern sind es sogar 64 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach. Nur knapp 32 Prozent der Bundesbürger sind der Überzeugung, dass die Ladenschlusszeiten einer gesetzlichen Regelung bedürfen, die restlichen 13 Prozent waren unentschieden. 57 Prozent der Befragten gaben an, dass Berufstätige durch längere oder sogar völlig liberalisierte Öffnungszeiten es leichter hätten, ihre Einkäufe zu erledigen. 39 Prozent sehen auch Vorteile für die Geschäfte, da sie ihre Öffnungszeiten dann zeitlich besser an die Wünsche und Kaufgewohnheiten der Kunden anpassen können. Dass längere Öffnungszeiten aber zu mehr Konsum anregen würde, glauben nur 16 Prozent der Befragten. Obwohl die Mehrheit der Befragten für eine weitere Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten sind, sind sie sich sehr wohl im Klaren, was das für die kleineren Geschäftsinhaber und die Angestellten im Einzelhandel bedeutet: 63 Prozent teilten die Meinung, dass viele kleinere Geschäfte nicht mehr mithalten und in Schwierigkeiten geraten könnten. 56 Prozent sorgen sich um eine Mehrbelastung für die Angestellten im Einzelhandel. Ebenfalls 56 Prozent befürchten auch, dass Verkäuferinnen und Verkäufern mit Familienanhang dann weniger Zeit bliebe, sich um ihre Kinder zu kümmern. (kh) …mehr

  • Warum Linux auf dem Desktop nicht zu Potte kommt

    Auf der letzte Woche abgehaltenen Enterprise Linux Forum Conference & Expo kam wieder mal das Thema "Linux auf dem Desktop" zur Sprache. Anwender, Analysten und Wiederverkäufer waren sich einig: Um Linux signifikante Anteile am Client-Markt zu sichern, braucht es mehr Anwendungen. "Es fehlt vor allem an Programmen zur Gruppenarbeit, Terminkalender und Planungssoftware", so das Fazit von Shawen Donnelan, oberster Software-Entwickler bei dem USA-weit vertretenen IT-Dienstleister Amherst. Besser sieht es hingegen im Bereich Office-Funktionalität aus: "Mit Open Office und Suns Star Office stünden bereits vollwertige Microsoft-Office-Alternativen parat, so Donnelan. Aber es gibt auch Linux-basierende Messaging-Plattformen, wie die Ausstellung in Boston zeigte: Die dort beheimatete Ximian Inc. präsentierte etwa ihre Evolution-Groupware. Und dass auch Suse eine eigene Messaging-Plattform vorweisen kann, hat sich mittlerweile bis Amerika herum gesprochen. Warum viele Kunden nicht auf Linux umsteigen können, liegt oft an "Kleinigkeiten". So würde beispielsweise das US-amerikanische Bundesgericht in Washington liebend gern ihr Intel-basiertes Solaris durch Linux ersetzen, aber eine wichtige Komponente der dort installierte ERP-Software von People Soft arbeitet nicht unter Linux. People Soft hat auch nicht vor, diese Komponente auf Linux zu portieren ... (rw) …mehr

  • IDC: Weltweiter Handymarkt gibt Lebenszeichen von sich

    Während Handyhersteller skeptisch in die Zukunft blicken und für die nächste Zeit eher sinkende Absätze voraussagen, kündigen die Marktforscher für den Handymarkt bereits den Aufschwung an. „Der weltweite Handymarkt gibt Lebenszeichen von sich", heißt es in einer Mitteilung von IDC. Die Auguren räumen ein, dass in diesem Jahr nur ein bescheidenes Wachstum von 1,8 Prozent zu erwarten sei. Dies bedeute einen weltweiten Absatz von 391 Millionen Geräten. Bis zum Jahr 2006 jedoch soll der Absatz um 9,5 Prozent auf 606 Millionen abverkaufter Handys wachsen.Hoffnungsträger sind dabei weniger die Neukunden. Sie werden nur für mageren Zuwachs sorgen. Laut IDC sind es vielmehr die Ersatzkäufe, die den Markt bis 2006 ankurbeln. „Eine wahre Markt-Explosion" sei allerdings nur zu erwarten, wenn die Netze der nächsten Generation rechtzeitig zur Verfügung stehen. Ebenso seien brauchbare Inhalte und Applikationen von Nöten. IDC schätzt, dass die GSM-Endgeräte der zweiten Generation spätestens im Jahr 2005 von der Generation 2,5 abgelöst werden. Ein Jahr später werden rund 63 Millionen konvergente Devices wie PDAs verkauft werden. (gn) …mehr

  • Viel Lärm um Nichts: Das Mythos E-Mail-Flut

    Wer behauptet, von einer E-Mail-Flut überrollt zu werden, übertreibt maßlos - jedenfalls in den meisten Fällen. Die meisten Arbeitnehmer ärgern sich keinesfalls über eine zu rege Kontaktaufnahme, sondern eher darüber, dass sie keine E-Mails bekommen. Zu dieser Erkenntnis kommt das gemeinnützige PEW Research Center, dass im Frühjahr eine Befragung zur privaten und beruflichen E-Mail-Nutzung in den USA durchgeführt hat. Hintergrund der Studie waren die zahlreichen Berichte über das angeblich rapide Anwachsen der virtuellen Post.Rund 60 Prozent aller amerikanischen Arbeitnehmer haben demnach Zugang zu Internet und E-Mail-Nutzung. Laut Studie lassen sich die Nutzer in drei Hauptkategorien unterteilen. Die kleinste Gruppe sind die „Vollprofi-E-Mailer". Zu ihnen zählen gerade mal sechs Prozent der Mitarbeiter, aber die bekommen 50 Mails und mehr am Tag: Mindestens zwei, manchmal aber auch vier Stunden pro Tag verbringen diese Leute mit der Bearbeitung dieser Post. Und sie können prima damit leben: Die Mehrheit nutzt E-Mails nur im Dienst, findet das Kommunikationsmittel gut, unverzichtbar und fruchtbar für den Job. Beschwerden gibt es nur über die Werbemüll-Lawine.Zur zweiten Gruppe zählen rund 23 Prozent der arbeitenden Bevölkerung. Rein statistisch sind die Meisten hier unter 30 Jahre alt und nutzen E-Mails nicht nur beruflich, sondern auch für persönliche Kommunikation, wie beispielsweise Gerüchte oder Gags. Sie bekommen 20 bis 50 Mail am Tag. Auch sie stehen dem Medium positiv gegenüber.Die größte Gruppe - 60 Prozent der Mitarbeiter - ist tatsächlich mit dem Medium unzufrieden. Und zwar, weil die angeblich so gefürchtete E-Mail-Flut bei ihnen ausbleibt. Weniger als zehn Nachrichten pro Tag landen in ihren „Briefkästen". Die meisten dieser Arbeitnehmer wissen nicht einmal, was „Spams" sind. (mf) …mehr

  • Ehemaliger Computer-2000-Chef hat einen neuen Job

    Henrik Funch, der sich als Interims-Geschäftsführer der damaligen Computer 2000 Deutschland und heutigen Tech Data Deutschland GmbH on Mitte 2001 bis Anfang 2002 nicht nur Freunde in dem Unternehmen und bei den Kunden gemacht hat (ComputerPartner berichtete), hat einen neuen Job. Im Januar 2003 wechelt er zur Diebold Inc., einem Hersteller von Selbstbedienungsautomaten. Funch wird dort im Range eines Vice President und Managing Director die europäische Organisation führen. Dienstsitz ist Windsor bei London. Diebold ist 1859 in Canton/Ohio (USA) gegründet worden, hat mehr als 13.000 Mitarbeiter in 88 Ländern. Im vergangenen Jahr setzte das Unternehmen 1,76 Milliarden Dollar um. (sic)  …mehr

  • Hausdurchsuchung: Softwareanbieter Ptech unter Terrorismusverdacht

    Mehrere Mitarbeiter des US-Softwareanbieters Ptech stehen unter Terrorismusverdacht. Das Unternehmen mit Sitz in Boston, das unter anderem für FBI, Air Force, NATO, den amerikanischen Kongress und das Energieministerium arbeitet, wurde vergangenen Freitag von der Bundespolizei durchsucht. Computerdaten und Hardware seien in großem Umfang beschlagnahmt worden, berichtet das „Wall Street Journal", die verdächtigen Mitarbeiter hätten Zugang zu geheimen Informationen gehabt.Wie die Behörden verlauten ließen, gäbe es „Verknüpfungen, die zu dem Vorgehen der Strafverfolgungsbehörden geführt" hätten. Das „Wall Street Journal" will aus Ermittlerkreisen erfahren haben, das Ptech Gelder von dem saudischen Geschäftsmann Yassin Qadi erhalten haben soll. Der wird in den USA beschuldigt, Verbindungen zum Terrornetzwerk von Al Qaida zu unterhalten. Qadi soll nach Angaben seines Rechtsanwalts Mitte der 90er Jahre fünf Millionen Dollar in das Softwarehaus investiert und das Geld 1999 wieder abgezogen haben. Er bestreitet jedoch jede Verbindung seines Mandanten zum Terrorismus. (mf) …mehr

  • Unbezahlter Weihnachtsurlaub für Hewlett-Packard- und Gateway-Mitarbeiter

    Um Geld zu sparen, schicken die PC-Hersteller Hewlett-Packard und Gateway ihre Mitarbeiter über Weihnachten in unbezahlten Urlaub. …mehr

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