Meldungen vom 05.02.2003

  • Windows-Authentifizierung per Fingerabdruck

    Microsoft und der Halbleiter-Hersteller Authen Tec wollen die Windows-Authentifizierung per biometrischer Sicherung ermöglichen. Authen Tec entwickelt dazu ein Device Driver Kit, das die Entwicklung neuer Fingerabdruck-Scanner erleichtern soll. Die Redmonder planen den Angaben zu Folge, Hardware-Herstellern einen Referenz-Treiber auf Basis der True-Print-Software von Authen Tec anzubieten. „Die Integration biometrischer Sicherungsverfahren mit Windows erweitert die Authentifizierung von dem was man weiß oder hat zudem wer man ist", begründet Michael Stephenson, Produktmanager Windows Server bei Microsoft, die Kooperation. (hei) …mehr

  • Marketingflop 2002: T-Mobile, Vodafone und Powerline unter den Top-Ten

    Gleich drei ITK-Unternehmen werden in diesem Jahr mit einem wenig schmeichelhaften Preis ausgezeichnet: Ihre Kampagnen schafften es bei der Wahl zum „Marketingflop des Jahres" unter die Top-Ten. 2001 führte Vodafone das Ranking noch an, 2002 reichte es nur für den zehnten Platz - auch wenn sich der TK-Anbieter nach Ansicht der Juroren wieder kräftig um den Titel "Marketingflop des Jahres 2002" bemüht hat. So sei der australische Vodafone-Manager Grahame Maher im Vorfeld über sogenannte „Flitzer" informiert gewesen, die bei wichtigen Sport-Ereignissen im Adamskostüm samt aufgemalten Vodafone-Logo aufs Spielfeld stürmten. Der Vorstand unternahm im Vorfeld nichts dagegen und musste kurzfristig sogar mit einer sechsmonatigen Haftstrafe rechnen. Im Vorjahr stürmte Vodafone die Hitliste, weil die Branche darüber lachte, dass die Firma für einen Einsteigertarif noch im Oktober 2001 mit Sprüchen wie „der Sommer wird heiß" warb. T-Mobile liegt 2002 auf den vierten Platz: „Honoriert" wurde T-Mobile wegen seines Schlingerkurses bei der SMS-Preiserhöhung Anfang 2002. Zunächst sollten die Preise um bis zu 138 Prozent steigen, wegen des großen öffentlichen Protestes ist das Vorhaben jedoch wieder eingestellt worden. Powerline landete auf Platz acht, nachdem die im Juli 2001 gestartete Aktion „Internet aus der Steckdose" wegen technischer Mängel und zu geringer Nachfrage wieder eingestellt worden war. Die Wahl zum „Marketingflop 2002" wurde in Form einer Online-Befragung durchgeführt, 7.466 Internet-Nutzer haben sich daran beteiligt. (mf) …mehr

  • Microsoft zieht fehlerhaften NT 4.0-Patch aus dem Verkehr

    Am 11. Dezember vorigen Jahres hatte Microsoft einen NT 4.0-Patch ins Netz gestellt. Er war von dem Softwareriesen allen NT-Administratoren - noch immer laufen rund 15 Prozent aller Windows-Server unter NT 4.0 - als dringend anempfohlen worden, da das entdeckte NT-Loch Angreifern erlauben würde, sich des Servers zu bemächtigen. Jetzt muss Microsoft diesen Patch wieder aus dem Verkehr ziehen, da er den Server zum Absturz bringen könne, so der Softwerker. Diverse Administratoren hatten sich eben wegen dieses Fehlers an Microsoft gewandt und den Patch moniert. Sie hätten zudem bei Windows Terminal Server-Sessions bemerkt, dass nach dem Aufspielen des Patches bereits beendete Sessions als noch laufende angezeigt wurden. Microsoft erklärte, es werde baldmöglichst einen funktionierenden Patch zur Verfügung stellen. (wl) …mehr

  • HP: Netzwerk erneuern und Geld kassieren

    Bei Erwerb eines HP ProCurve Switches nimmt Hewlett-Packard noch bis Ende April Altgeräte der Kategorien Routing Switch, Switch, Hub und Switch-Modul der eigenen Marke und anderer Hersteller in Zahlung. Die Höhe der Rückvergütung richtet sich nach der Anzahl der Ports und dem Hersteller des Altgerätes. Auf der HP-Info-Site lässt sich der voraussichtliche Bonus errechnen. Die Rückgabe von Altgeräten bestimmter Hersteller, darunter Cisco, 3Com und Extreme, führt zu einer besonders hohen Vergütung. Anwender, die an diesem Trade-in-Programm teilnehmen möchten, wenden sich bitte an die autorisierten Direktverkäufer oder Wiederverkäufer. Zur Teilnahme muss vom HP-Handelspartner ein Rücknahmeformular, das auf der Homepage abrufbar ist, vollständig ausgefüllt bis zum 31. Mai 2003 beim HP-Partnerunternehmen RSD Computer Services GmbH eingegangen sein. Anmeldung und weitere Informationen für Fachhändler und Distributoren: RSD Computer Services GmbH, Kennwort: ProCurve, Inselweg 15, 75392 Deckenpfronn, Fax: 07056/929733, Tel.: 01805/929735 (0,12 €/Min). (mf) …mehr

  • SAP: Konzerngründer Plattner gibt Technologie-Zepter ab

    SAP-Mitbegründer Hasso Plattner gibt einen wesentlichen Teil seiner Verantwortung als Co-Vorstandssprecher des Softwarekonzerns ab. Demnach soll künftig Shai Agassi im Vorstand für die Technologie-Entwicklung zuständig sein, wie ein SAP-Sprecher bestätigt. Um den Bereich hatte sich Plattner seit dem Börsengang 1988 selbst gekümmert. Plattner soll auf einer Mitarbeiterversammlung jedoch betont haben, dass die Entscheidung keinen „Abschied auf Raten" bedeute. Er habe zwölf Prozent der SAP-Anteile und wolle „noch für einige Zeit daran arbeiten, den Marktwert der Firma zu steigern". Sein Vertrag läuft noch bis Ende 2004, Plattner will ihn nach eigenem Bekunden erfüllen. Mit dem Wechsel der Zuständigkeiten zieht er sich aus dem operativen Geschäft weitgehend zurück, bleibt aber weiterhin für die Unternehmens- und Produktstrategie sowie für Marketing und Kommunikation verantwortlich. (mf) …mehr

  • Neue Disti-Verträge: FSC über Peacock und Hyundai-Monitore über Ingram

    Ab sofort wird Peacock ein umfangreiches Sortiment an FSC-Produkten anbieten. Neben intelbasierenden Servern, Notebooks und Desktop-PCs werden auch PDAs, Tablet-PCs sowie TFT- und CRT-Monitore des Herstellers ins Peacock-Portfolio aufgenommen. Ingram Micro und Monitorhersteller Hyundai Image Quest haben eine Distributionsvereinbarung für Röhrenmonitore und LC-Displays getroffen. Hyundai will damit verstärkt in den Systemhauskanal einsteigen. (ch) …mehr

  • Easy siebt seinen Channel durch

    Neue Besen kehren gut: Der Seit Oktober 2002 amtierende Vorstand Rainer Schulz hat jetzt den indirekten Vertriebskanal bei dem angeschlagenen Dokumentenmanagement-Hersteller Easy Software gesäubert. Im ComputerPartner-Interview bekennt der in Personalunion für Vertrieb, Marketing und Entwicklung verantwortliche Schulz erstmals Farbe. Lesen Sie in der morgigen ComputerPartner-Ausgabe auf Seite 18, wie viele und welche Händler künftig noch direkt mit dem Hersteller zusammenarbeiten und mit welchen Veränderungen in der Produktpalette der neue Lotse das leckgeschlagene Boot vor dem Untergang retten will. (hei) …mehr

  • Technologiestau: AMD muss Start des Athlon 64 erneut nach hinten verschieben

    Eine Reihe von unterschätzten Problemen bei der Entwicklung seines 64-Bit-Prozessors gibt der amerikanische Chipfabrikant AMD als Grund für einen nunmehr auf September diesen Jahres verschobenen Marktstart an. Eigentlich war das neue Top-Produkt des Unternehmens bereits für Ende 2002 angekündigt. Später hieß es, der neue Prozessor werde erst Ende des zweiten Quartals 2003 auf den Markt kommen.  …mehr

  • Java-Aufschub für Microsoft

    Suns Justizsieg, in erster Instanz in Sachen Java gegen Dauerfeind Microsoft erfochten, wurde in zweiter Instanz wieder zunichte gemacht. Ein Berufungsgericht im amerikanischen Richmond entschied, der Redmonder Softwarekonzern erhalte bis Ende März Aufschub bei der Integration der aktuellen Version der Programmiersprache Java in das Windows-Betriebssystem XP sowie einige Internet Explorer-Versionen. Zustande kam das Urteil einen Tag bevor Microsoft der erstinstanzlichen Anordnung hätte nachkommen und Suns Java-Version J2EE Version 1.4.1 auf sein Desktop-Version aufspielen müssen. Ungeachtet der Entscheidung, die der „Court of Appeals for the Fourth Circuit" nun in späteestens zwei Monaten verhandeln wird, hat Microsoft sein Service Pack 1 für Windows XP durch die Version 1a ersetzt. Da diese nicht mehr die von Sun bemängelte hauseigene Redmonder Java-Version aufweist, dürfte nun eine Zeitlang XP ganz ohne Java auskommen. So lies sich Microsoft vernehmen. Ein Phyrrussieg für Sun, da das Unternehmen als zentralen Punkt seiner Klage angegeben hatte, Microsoft verhindere die Chancen Javas in Windows-Umgebungen. (wl) …mehr

  • Cebit 2003 im Schatten der Konjunktur- und Nahostkrise

    Die Mitarbeiter der Deutschen Messe AG mussten sich diesmal ganz schön ins Zeug legen, um die Hallen für die Cebit 2003 voll zu kriegen. Denn angesichts der anhaltenden Schieflage der Weltwirtschaft ließen sich die Hersteller mit ihrer Anmeldung ungewöhnlich viel Zeit. Wie Messe-Vorstand Ernst Raue der Deutschen Presseagentur (dpa) mitteilte, gehe er denn auch nur noch von 6.500 statt wie Anfang Dezember verkündet über 7.000 Ausstellern aus. Das wären immerhin 1.400 weniger als ein Jahr zuvor. Auch was die Zahl der erwarteten Besucher angeht, will sich Raue nicht genau festlegen: „Wir erwarten mehr als 600.000 Besucher. Aber ob die auch kommen, lässt sich zum Beispiel wegen der Irak-Krise überhaupt noch nicht vorhersagen." Nachdem die weltgrößte IT-Messe schon im letzten Jahr so manche Leerflächen aufwies und gegenüber den Vorjahren mit 647.000 Besuchern deutlich weniger Fachpublikum angezogen hatte, sind die Veranstalter auch wieder zu Zugeständnissen bereit, die in Branchenkreisen fast wie Anbiederung aufgenommen wird. So sind erstmals auch wieder die ins Abseits gedrängten Distributoren hochwillkommen, ebenso wie die vor zwei Jahren noch auf die Cebit Home vertrösteten „Krachmacher" aus dem Kreis der Anbieter von Unterhaltungselektronik einschließlich Spielekonsolen. „Dennoch darf die Cebit nicht zu weit in Richtung Consumer-Schau abdriften, sondern muss eine B2B-Messe bleiben", verspricht Raue. Als Schwerpunktthemen der diesjährigen Cebit nennt Messe-Specherin Gabriele Dörries das Zusammenwachsen von Technologien wie etwa Telekommunikation und Fototechnik (Stichwort Kamera-Handys), Breitband, WLAN, IT-Security, E-Government und Storage einschließlich Hard- und Software. War UMTS letztes Jahr noch das Spitzenthema schlechthin, scheint es dieses Jahr kurz vor dem tatsächlichen Start in Deutschland fast unter dem Teppich zu verschwinden. Denn von den großen Netzbetreibern will eigentlich nur die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile ein Loblied auf den neuen Mobilfunkstandard singen. Geplanter Termin für die Deutschlandpremiere soll der diesjährige Juli sein. Manche Experten bezweifeln jedoch trotz Beteuerungen der Handy-Hersteller, die Technik im Griff zu haben, dass das Zusammenspiel mit dem bestehenden GSM-Standard und dem bereits für den multimedialen Versand ausgelegten Vorgänger GPRS wirklich reibungslos klappt. Die im Februar in Cannes stattfindende UMTS-Messe wird es an den Tag bringen. Auch wenn sich dann herausstellt, dass die Technik doch noch einiger Nachbesserungen bedarf, dürfen die Besucher der Cebit sich auf jeden Fall schon mal ein Bild von den neuen Tausendsassern machen. Allzu viele dem Minimalismus-Trend bei Mobiltelefonen entgegenstrebenden UMTS-Handys wird man aber nicht zu Gesicht bekommen. Denn im Mittelpunkt des Geschehens werden nach den Ankündigungen der letzten Wochen wohl Geräte und Anwendungen stehen, die heute bereits marktfähig sind. Als State-of-the-Art gelten hierbei GPRS-Handys mit Farbdisplay, integrierter oder aufsteckbarer Kamera und Multimedia-Unterstützung. (kh) …mehr

  • Kreditversicherer Hermes: Kein Rückzug aus der IT-Branche geplant

    Für manche Branchenteilnehmer ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich der Kreditversicherer Hermes komplett aus der IT-Branche verabschiedet. In einem ComputerPartner-Roundtable äußeren unter anderem die Chefs von Cancom und Ingram Micro, Klaus Weinmann und Gerhard Schulz, diese Befürchtung. "Wenn das passieren sollte", so Weinmann, "steht plötzlich der IT-Markt ohne Finanzierung da".  …mehr

  • Teurer Schiedsspruch: Bald 12 Euro GEMA-Gebühr für jeden PC?

    Bislang hielten Verwertungsgesellschaften (VG) wie die GEMA, VG Wort oder VG Bild beim Verkauf von Kassettenrekordern, Kopierern und neuerdings auch CD-Brennern im Namen der Urheber die Hand auf. Nun wollen sie auch den Herstellern von PCs, Druckern und Multifunktionsgeräten in die Tasche greifen. Während die Diskussion um die Printer und Kombigeräte noch im vollen Gange ist, hat nun die Schiedsstelle des Europäischen Patentamtes nach monatelangem Streit zwischen der IT-Industrie und den Verwertungsgesellschaftn zugunsten von GEMA und Co. entschieden. In Zukunft sollen demnach alle in Deutschland verkauften PCs mit einer Abgabe von 12 Euro plus Mehrwertsteuer belastet werden (Aktenzeichen: Sch-Urh 8/01). Die VGs hatten argumentiert, dass PCs genutzt werden, um Texte oder Bilder zu vervielfältigen, zum Beispiel beim Download aus dem Internet, und dass diese Geräte daher genauso mit einer Pauschalabgabe belastet werden müssten wie Sanner oder Videorekorder. Da half auch nicht die massive Gegenrede des Bitkom. Der Einigungsvorschlag der Schiedsstelle hat nun die gleiche Wirkung wie ein vorläufiges Gerichtsurteil. Die Parteien haben nach der Zustellung der schriftlichen Entscheidung einen Monat Zeit, Widerspruch einzulegen. Tun sie das nicht, gilt der Spruch als angenommen und tritt in Kraft, wobei die Betroffenen dann immer noch vor einem ordentlichen Gericht dagegen klagen können.Während die VGs an sich mit dem Schiedsspruch zufrieden sind, obwohl sie eigentlich sogar 30 Euro pro Gerät verlangt haben, wird die IT-Industrie nach Rücksprache mit dem Bitkom wohl widersprechen. Verbands-Geschäftsführer Bernhard Rohleder geht davon aus, dass der gesamte Instanzenweg beschritten wird. Nach seiner Rechnung würde diese Pauschale ein Abgabenaufkommen von insgesamt 70 Millionen Euro pro Jahr bedeuten. Und da die Margen in der PC-Branche sehr gering seien, müsste demnach die Abgabe komplett an den Verbraucher weitergereicht werden.Rohleder empfindet diese Abgaben schlichtweg ungerecht: Immerhin müsste schon für Eingabegeräte wie Scanner gezahlt werden und nach dem Willen der VGs demnächst auch für Ausgabegeräte wie Drucker. Da könne man wohl kaum für mehrere Module Vergütungen verlangen, die jedoch alle für nur einen Kopiervorgang genutzt werden würden. Auch ökonomisch seien diese Abgaben fatal, da es im Ausland keine vergleichbaren Zahlungsverpflichtungen gäbe. Die Verbraucher würden dann doch lieber im grenznahen Bereich oder über das Internet günstigere Produkte kaufen. Und überhaupt: in der digitalen Welt gäbe es mittlerweile viel moderne und treffgenauere Systeme, wie etwa Digital Rights Management.(go) …mehr

  • Benq: Kombi-Laufwerk aus dem Einstiegsbereich

    Die Bezeichnung "CDW1232C" hat Benq seinem neuesten kombinierten CD-RW/DVD-ROM-Laufwerk gegeben. Das Gerät kann CD-R-Medien mit bis zu 32fachem Tempo und CD-RW-Scheiben mit bis zu zehnfacher Geschwindigkeit beschreiben. CD-ROMs lassen sich mit bis zu 40x, DVD-ROMs mit bis zu 12x lesen. Bei einem 2 MB großen Cache und E-/Atapi-Anschluss kostet das Laufwerk etwa 80 Euro. (tö) …mehr

  • Titelthemen von ComputerPartner Heft 06/2003

    Liebe Leserinnen und Leser, in der morgen erscheinenden Ausgabe 6/ 2003 von ComputerPartner lesen Sie unter anderem: +++ ComputerPartner-RoundtableWelche Services können sich Distis noch leisten?+++ Enttäuschend!Nvideas neue Geforce FXZu laut, zu teuer, zu viel heiße Luft+++ Insolvenzen in der IT-BrancheDoppelt so viele Pleiten – 2003 kommt`s noch dicker+++ Mehr Bild für weniger GeldDie TFT-Monitore werden immer besser+++ Umfrage: Wofür IT-Entscheider 2003 Geld ausgeben+++ Projektbericht: Vom Zigarren-Shop zur StandardsoftwareMit besten Wünschen für die Woche, Ihre ComputerPartner-Redaktion. (wl) …mehr

  • Bintec benennt sich um und setzt Geschäft fort

    Wie bereits von ComputerPartner angedeutet, führt die sich im Insolvenzprozess befindende Bintec ihre Geschäfte fort. Allerdings hat sich das Unternehmen nun umbenannt – von Bintec Communications AG in Bintec Access Networks GmbH.Als Geschäftsführer der neuen Gesellschaft fungiert der Firmengründer Stephan Feige. Nachdem er sich vor genau einem Jahr von seinem Posten als Technik-Vorstand bei Bintec verabschiedet hat und nur noch als Berater tätig war, soll Feige nun den Nürnberger Netzwerker vor dem endgültigen Aus retten. Unterstützt wird er dabei durch Thomas von Baross, der bisher den Vertrieb leitete und nun Mitglied der Geschäftsleitung geworden war. Die "neue" Bintec übernimmt aber lediglich für die nach dem 18. Dezember 2002 erworbenen Produkte die zweijährige Gewährleistung. Für die vor der Insolvenz verkauften Geräte gibt es Garantieleistungen nur im Rahmen der Kulanz. (rw) …mehr

  • Kyocera: Digitalkopierer mit Hang zum Alleskönner

    An kleine und mittelständische Unternehmen und Behörden richtet sich Kyocera mit dem „KM-4030" Der A3-Digitalkopierer ist für ein monatliches Volumen von bis zu 25.000 Seiten ausgelegt und bietet eine Ausgabegeschwindigkeit von 40 Seiten (A4) beziehungsweise 19 Seiten (A3) pro Minute. Dabei erreicht er laut Hersteller eine Auflösung von 600 x 600 dpi. Neben einer vier GB Festplatte ist der KM-4030 mit einem 32 MB Arbeitsspeicher ausgerüstet, der sich bis auf 160 MB aufrüsten lässt. Dank Power PC-750-Prozessor mit einer Taktrate von 350 MHz sollen sich auch umfangreiche Dokumente binnen kurzer Zeit erstellen lassen. Um dem KM-4030 einen multifunktionalen Touch zu verleihen, kann das Gerät optional um eine Druckfunktion erweitert werden. Pro Minute bringt er dann ebenfalls 40 Seiten (A4) in einer Auflösung von 1.200 dpi zu Papier. Mittels eines optionalen Scancontrollers wird aus dem KM-4030 ein Scansystem, mit dem bis zu 40 Vorlagen in der Minute eingelesen werden können. Dabei kann der Anwender zwischen vier verschiedenen Scan-Modi wählen: Scan-to-PC, Scan-to-E-Mail, Scan-to-Server sowie Twain-Scannen. Optional lässt sich das Gerät ebenfalls mit Duplexeinheit, Finisher sowie Faxsystem ausrüsten. Etwa 8.000 Euro kostet der KM-4030. (kat) …mehr

  • EMC: Speicher satt in zwei Schränken

    EMC gab seiner neuen Symmetrix-Serie den Zusatznamen DMX, was für die neue patentierte Architektur "Direct Matrix Arichtecture" steht. Eins der drei neuen Modelle ist das "Symmetrix DMX800", ein Rack-Mount-System, das von acht auf 16 Front-End-Ports, von 1,2 auf 17,5 Terabyte an netto Speicherkapazität und von vier auf 32 Gigabyte Cache-Speicher skaliert. Eine Konfiguration mit 7,2 Terabyte verfügt laut EMC über eine bis zu drei mal höhere Performance als das Vorgängermodell Symmetrix 8530, bei einem gleichzeitig bis zu 30 Prozent niedrigerem Preis. Die "Symmetrix DMX1000" ist ein sogenanntes Single-Bay-System, besteht also aus einem Gehäuse. Seine Front-End-Ports lassen sich von acht auf 48 erweitern, seine Kapazität steigert sich bei Bedarf von 3,5 auf 31 Terabyte und der Cach-Speicher lässt sich von vier auf 64 Gigabyte aufrüsten. Bei "Symmetrix DMX20002" handelt es sich um ein Dual-Bay-System, also eine Lösung bestehend aus zwei Gehäusen. Beginnend bei acht liefert es im Bedarfsfall bis zu 96 Front-End-Ports, verfügt über sieben bis 42 Terabyte Speicherkapazität und erweitert seinen Cache von acht auf 128 Gigabyte. Alle neuen Symmetrix-Systeme sind ab sofort erhältlich und kosten je nach Konfiguration und Ausbaustufe 409.000 bis 2,5 Millionen Dollar. Da EMC für alle Lösungen die gleichen Festplattenlaufwerke verwendet, ist es möglich, durch Austausch des Speicherprozessors, beispielsweise eine Clariion CX200 in eine Symmetrix zu verwandeln. (ce) …mehr

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