Meldungen vom 13.02.2003

  • Für den stationären Einsatz gerüstet

    Nach der übernahme von Baycom präsentiert die Tronic 5 Mobile Computer GmbH das neue "Worldbook 4.1". Das Notebook bringt drei Kilogramm auf die Waage und soll sich überwiegend für den stationären Einsatz eignen. Sein 15-Zoll-TFT-Display bietet eine Auflösung von 1.024 x 768 Pixel und stellt 16,7 Millionen Farben dar. Der Rechner lässt sich wahlweise mit einer Celeron-CPU mit 2 GHz Taktfrequenz oder einem 2,8-GHz-Pentium4-Prozessor bestücken. Neben einer 30-GB-Festplatte gehören ein 256-MB-Arbeitsspeicher sowie ein CD-RW/DVD-Kombilaufwerk zur Ausstattung. Drei USB-2.0-Ports, eine serielle Schnittstelle, ein Infrarot-Port sowie ein 10/100-Mbit-Ethernet-Anschluss sind ebenfalls an Bord. Optional kann der mobile Rechner mit Wireless LAN oder Bluetooth ausgerüstet werden.KurzgefasstHersteller: Tronic 5Produkt: Baycom Worldbook 4.1Produktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: Anwender, die ihren Desktop-PC ersetzen wollenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: ab etwa 1.400 EuroVerkaufsargumente: Das Notebook lässt sich wahlweise mit Celeron- oder Pentium4-CPUs bestücken. Ein CD-RW/DVD-Laufwerk ist integriert.ComputerPartner-Meinung: Das Notebook besitzt nichts, was andere Geräte nicht auch hätten. (kat)Infos: www.tronic5.de …mehr

  • Multifunktions-Trio spart Platz auf dem Schreibtisch

    Die Monochrom-A4-Multifunktionsgeräte der AL-Serie von Sharp tragen die Bezeichnungen "AL-1217", "AL-1457" sowie "AL-1555". Sie basieren auf Laserdrucktechnologie und können klassisch als Kopiergerät genutzt werden. Darüber hinaus verfügen alle drei Modelle über eine integrierte Farbscanner-Einheit.Das kleinste Gerät der Modellreihe, der AL-1217, bringt zwölf Ausdrucke pro Minute mit einer Auflösung von 600 dpi zu Papier. Der AL-1457 bietet eine Druck-/Kopiergeschwindigkeit von 14 Seiten pro Minute, der AL-1555 15 Seiten pro Minute. Bis zu 99 Kopien können so per Knopfdruck erstellt werden. Alle drei Geräte sollen dabei eine Aufwärmzeit von zehn Sekunden benötigen. Vorlagen werden mit bis zu 1.200 dpi Auflösung eingelesen. Dank integrierter Papierablage sollen sich die Alleskönner Platz sparend auf dem Schreibtisch aufbauen lassen. Der AL-1555 verfügt als Einziger über eine Duplexeinheit mit Wendeeinzug, womit be Drucken und Kopieren möglich wird. Via USB- oder Parallelschnittstelle werden die Geräte mit dem Rechner verbunden. Die mitgelieferte Tonereinheit ist für etwa 4.000 Ausdrucke bei fünfprozentiger Deckung ausgelegt. KurzgefasstHersteller: SharpProdukte: AL-1217/1457/1555Produktgruppe: MultifunktionsgeräteZielgruppe: kleine und mittlere UnternehmenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: etwa 600/700/900 EuroVerkaufsargumente: Multifunktionsgeräte auf Laserbasis, die drucken, kopieren und scannen können. ComputerPartner-Meinung: Die Alleskönner sind Platz sparend und vereinen alle bürogebräuchlichen Funktionen in einem Gehäuse. (kat)Infos: www.sharp.de …mehr

  • Lüfterlose Kiste zur Unterhaltung für zu Hause

    Neues Aushängeschild im Sortiment von Signum Data dürfte ab März der Computer "Future Client Multimedia Heimstudio" sein. Am Design hat der Hersteller gegenüber dem letztjährigen Modell nichts geändert, und auch die herausragende Eigenschaft des Vorgängers wurde übernommen: Der Future Client Multimedia Heimstudio arbeitet dank eines flüssigkeitsgekühlten Prozessors lüfterlos und damit nahezu geräuschlos. Die Abwärme der CPU wird dabei über eine so genannte Heatpipe zu den seitlich liegenden Kühlrippen transportiert. Das Fehlen rotierender Komponenten für die Kühlung reduziert zudem laut Hersteller den Stromverbrauch des Rechners um bis zu 15 Prozent.Neben der Möglichkeit, das neue Signum-Data-Produkt als einen herkömmlichen PC für Office-Anwendungen, Internetzugang oder Spiele zu nutzen, bietet es noch drei weitere Optionen. Integriert ist zum Beispiel eine TV-Karte, sodass der Anwender den Future Client auch als digitalen Fernseher und V nutzen kann. Hervorzuheben ist dabei vor allem die Funktion "Time Shift", die ein zeitversetztes Fernsehen ermöglicht. Wenn zum Beispiel während eines spannenden Films das Telefon läutet, kann mit einem Mausklick das Zwischenspeichern des Filmabschnitts in Gang gesetzt werden. Nach Beendigung des Telefonats lässt sich der Film an der Stelle weitersehen, an der der Anwender unterbrochen wurde.Schaltzentrale für Audio und V Signum Data wird den Future Client aber auch so ausstatten, dass er als digitales Audio-Heimstudio Verwendung finden kann - also das Konvertieren, Archivieren, Kopieren und Mischen von Sounddateien ermöglicht. Zu diesem Zweck wird auf den teureren Future-Client-Rechnern die Software "Wavelab" von Steinberg und auf den billigeren Modellen die Software "Cubase", ebenfalls von Steinberg, installiert sein. Zu guter Letzt ist es auch möglich, den Computer als digitale V einzusetzen. Filme im DVD-, VCD- oder SVCD-Format lassen sich somit konvertieren, kopieren, schne oder archivieren.Den Future Client Multimedia Heimstudio wird es mit unterschiedlichen Prozessor-Ausstattungen geben: mit einem Pentium4 mit 1,8, 2,0 oder 2,2 GHz oder mit einem Celeron mit 1,7, 1,8 oder 2,0 GHz Taktfrequenz. Einige Ausführungen werden mit der Matrox-Grafikkarte Parhelia angeboten, andere mit einer im Intel-Chipsatz integrierten Grafik. Der Käufer kann auch unter verschiedenen Festplatten wählen sowie sich zwischen einem DVD-Brenner und einem DVD-ROM/CD-RW-Laufwerk entsche.KurzgefasstHersteller: Signum Data Produkt: Future Client Multimedia Heimstudio Produktgruppe: PCs Zielgruppe: vor allem Privatanwender Verfügbarkeit: ab Ende März Preis: steht noch nicht endgültig fest; wird zwischen 2.500 und 3.000 Euro liegen Verkaufsargumente: Der PC sieht schön aus, arbeitet nahezu geräuschlos und bietet Fernseh- sowie Audio- und V-Funktionen. ComputerPartner-Meinung: Signum Data hat erkannt, dass ein guter Computer heutzutage nicht ausschließlich schnell sein muss. Viele Kunden interessieren sich eher für leise Geräte, die zudem noch vielseitig einsetzbar sind. (tö) Infos: www.signum-data.de …mehr

  • Gigabit-Ethernet-Switch mit acht Ports

    Mit dem Gigabit-Ethernet-Switch "GSC2008WM" möchte der in Singapur ansässige Hersteller Compex Systems aufhorchen lassen. Das Gerät besitzt acht für Kupferverkabelung ausgelegte Gigabit-Ports, die nach Angaben des Un-ternehmens den gleichzeitigen Serverzugriff mehrerer 100-Mbit/s-Rechner ohne Engpässe ermöglichen sollen. Zu den weiteren Merkmalen des Switch mit eingebautem HTTP-Server zählen Port-basierendes Virtual LAN und VLAN-Tagging. Ein vierstufiges Priority Queuing (Einteilung nach Prioritäten) teilt den Netzwerkverkehr in kritische und nicht kritische Daten ein. überflüssiger Datenverkehr wird auf diese Weise verhindert, was die Leistung des Netzwerks erhöht. In Deutschland wird Compex durch die Firma Readylink Network Technology vertreten. KurzgefasstHersteller: Compex SystemsProdukt: Gigabit-Ethernet-Switch GSC2008WMProduktgruppe: NetzwerkkomponentenZielgruppe: kleine und mittlere Unternehmen, die hohe Bandbreite benötigenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 949 EuroVerkaufsargumente: Mit Compex' neuem Switch können Unternehmen von den Vorteilen hoher Bandbreite durch das Vorhandensein von Gigabit-Ethernet profitieren.ComputerPartner-Meinung: Die knapp 1.000 Euro sind für ein Gerät dieser Leistungsklasse (10/100/1.000 Mbit/s, acht Ports) wirklich gut angelegt. (tö)Infos: www.cpx.com …mehr

  • 16 Stück 200-GB-Festplatten

    Sein neuestes Ra-System für 19 Zoll breite Schränke hat das Unternehmen Innovative Computer (ICO) mit 16 -Festplatten bestückt. Jedes Laufwerk besitzt eine Kapazität von 200 GB. Damit steht einem Betrieb mit dieser Lösung eine Gesamtkapazität von 3,2 Terabyte (TB) zur Verfügung. Bei dem Produkt handelt sich um ein SCSI-auf--Ra-Subsystem, wie vier Ultra-160-SCSI-Anschlüsse an der Gehäuserückwand beweisen. Ein Schnittstellenkonverter ist im Produkt integriert.Das Gerät ermöglicht es dem Anwender, die Festplatten in bis zu vier Gruppen aufzuteilen und die einzelnen Gruppen unabhängig mit verschiedenen Ra-Leveln zu betreiben (so genannte "Multiple Ra-Funktion). Zur Auswahl stehen die Ra-Level 0, 1, 3, 5 und 0+1. Sie lassen sich über vier Tasten einstellen und im zweizeiligen LC-Display anzeigen. Eine serielle Schnittstelle am System erlaubt den Anschluss eines externen Modems, das im Notfall mit einem Faxgerät oder einem Pager Kontakt aufnimmt. Das ICO-Produkt ist mit einem 128 MB großen Cache ausgestattet (bis zu 512 MB aufrüstbar). Es ist Hot-Swap- sowie Hot-Spare-fähig und nimmt vier Höheneinheiten ein.KurzgefasstHersteller: Innovative Computer Produkt: 19-Zoll-Ra-System mit drei Terabyte Kapazität Produktgruppe: Massenspeicher Zielgruppe: mittlere und große Unternehmen mit E-Business-Lösungen Verfügbarkeit: ab sofort Preis: 11.600 Euro Verkaufsargumente: Das Ra-System bietet enormen Speicherplatz und erlaubt vielen Nutzern den permanenten Zugriff auf einen Server. ComputerPartner-Meinung: Die Multiple-Ra-Funktion hebt das ICO-Produkt von der Masse der anderen Ra-Systeme ab.(tö) Infos: www.ico.de …mehr

  • Philips' tragbarer Monitor: die Flucht vom Schreibtisch

    Wer sich schon immer geärgert hat, dass er beim Gebrauch des Desktop-PCs an seinen Schreibtisch gebunden ist, sich aber kein Notebook zulegen will, für den hat Philips möglicherweise genau das Richtige: einen portablen Monitor, der auch wie ein herkömmlicher stationärer Bildschirm genutzt werden kann. Der Name des Neuen lautet "Desxscape 150DM" (sprich: "desk escape", also "Flucht vom Schreibtisch").Der TFT-Bildschirm besitzt eine 15 Zoll große Diagonale und arbeitet mit einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixel (XGA). Sein Kontrastverhältnis gibt der Hersteller mit 250:1, seine Helligkeit mit 170 Candela pro Quadratmeter an. Im "Normalzustand", also wenn der Anwender an seinem Schreibtisch sitzt, steht der Desxcape in einer Dockingstation. Dort finden sich zwei USB-Anschlüsse sowie jeweils ein VGA- und DVI-D-Eingang.Richtig interessant wird es jedoch erst, wenn der User lieber von der Terrasse aus surfen möchte. Oder es vorzieht, vom gemütlichen Wohnzimmersessel aus zu chatten. Oder in der Küche nach einem Kochrezept im Internet suchen möchte. Dann muss er den Bildschirm lediglich aus der Dockingstation ziehen - was auch bei laufender Anwendung geht - und kann ihn dann mitnehmen. Im Augenblick der Trennung von der Dockingstation schlägt die Stunde der im Desxscape eingebauten WLAN-Karte (Standard IEEE 802.11b). Sie kommuniziert fortan bis zum erneuten "Andocken" mit dem Rechner - natürlich nur, wenn auch der Computer WLAN-fähig ist.Zwei Wege, Texte einzugeben Da es sich beim Bildschirm um einen Touchscreen handelt, kann der Anwender zum Beispiel auch von der Terrasse aus auf die gerade auf seinem Rechner laufende Applikation zugreifen. Am einfachsten mit dem mitgelieferten Stylus-Stift, wie er von Organizern bekannt ist. Der Eingabe von Texten dient eine virtuelle Softwaretastatur, die auf Wunsch im unteren Teil des Bildschirms erscheint. Wer größere Textstrecken eingeben muss, kann sich auch einer mitgelieferten Hardwaretastatur bedienen. Sie schickt ihre Daten per RF-Funk an den Desxscape, von wo sie per WLAN-Funk an den Rechner weitergegeben werden. Im Ruhezustand, wenn also der Rechner ausgeschaltet ist und der Monitor in der Dockingstation steht, lässt sich diese Tastatur an der Vorderseite des Bildschirms verankern.Der 2,4 Kilogramm schwere tragbare Monitor besitzt integrierte Stereolautsprecher und einen Kopfhörerausgang. Nach Angaben von Philips kann sein Akku für bis zu fünf Stunden drahtlosen Betrieb sorgen, bevor er in der Dockingstation wiederaufgeladen werden muss. Im Innern des Desxscape 150DM stecken ein 400 MHz schneller Xscale-Prozessor von Intel, 64 MB SDRAM und 32 MB Flash-ROM. Als Betriebssystem liegt Microsofts Windows CE for Smart Displays vor. KurzgefasstHersteller: PhilipsProdukt: portabler Bildschirm Desxcape 150DMProduktgruppe: MonitoreZielgruppe: Personen, die den Desktop-PC auch fernab des Schreibtisches nutzen wollenVerfügbarkeit: ab MärzPreis: 1.699 EuroVerkaufsargumente: Mit dem Desxscape 150DM erhält man Bewegungsfreiheit beim Surfen, E-Mail-Schreiben oder anderen PC-Applikationen.ComputerPartner-Meinung: Wer kopfschüttelnd abwinkt, sollte bedenken, dass früher auch nur von jener Stelle in der Wohnung aus telefoniert werden konnte, an der das Telefon stand. Heutzutage sind schnurlose Telefone fast schon Standard. Ein tragbarer Monitor, der mit einem feststehenden Computer drahtlos kommuniziert, ist vom Prinzip her auch nichts anderes. (tö)Infos: www.philips.de …mehr

  • Handy, PDA und MP3-Player in einem Gerät

    Smartphone P800 heißt der neue Handy-Sprössling aus dem Hause Sony Ericsson. Konzipiert für Geschäftsleute, taugt das Gerät nicht nur zum Telefonieren, sondern ist gleichzeitig PDA und MP3-Player. Das Mobiltelefon besitzt ein Touchscreen-Display mit einer Auflösung von 208 x 320 Pixel und 4.096 Farben. Mit der integrierten Digitalkamera lassen sich Fotos mit bis zu 640 x 480 Pixel Auflösung schießen. Dank WAP-Browser bietet das GPRS-fähige Handy Zugang zum Internet und zu WAP-Diensten. Obendrein ist das Gerät MMS-fähig und kommuniziert via Bluetooth mit dem Headset, einem PC oder anderen Bluetooth-fähigen Geräten. Herzstück des P800 ist der mitgelieferte 16-MB-Memory-Stick Duo. Er erlaubt den Austausch von Dateien zwischen verschiedenen Endgeräten. Für das Speichern von Daten wie beispielsweise MP3-Files steht zudem ein 12-MB-Festspeicher zur Verfügung. Neben Handy ist das P800 gleichzeitig ein Taschencomputer, dessen Organizer-Funktionen sich laut Hersteller mit den meisten Office-Applikationen auf dem PC synchronisieren lassen. Für Geschäftsleute und Vielflieger könnte der so genannte Airplane-Modus interessant sein: Dieser sperrt im Flugzeug den Telefonbetrieb, alle anderen Funktionen wie PDA oder MP3-Player bleiben davon unberührt, verspricht Sony Ericsson.KurzgefasstHersteller: Sony Ericsson Produkt: Mobiltelefon P800 Produktgruppe: TK-Endgeräte Zielgruppe: Geschäftsleute Verfügbarkeit: ab sofort Preis: etwa 850 Euro (ohne Vertrag) Verkaufsargumente: Handy, PDA und MP3-Player in einem ComputerPartner-Meinung: Das P800 ist ein Allroundtalent für Business-Anwender. 850 Euro sind dafür jedoch ein stolzer Preis. (kat) Infos: www.sonyericsson.com …mehr

  • LG Electronics: CD-Brenner mit 52x-Spitzenwert beim Schreiben

    Eine bis zu 52fache Geschwindigkeit beim Beschreiben von CD-R-Medien und ein bis zu 24faches Tempo beim Beschreiben von CD-RW-Scheiben zeichnen den CD-Brenner "GCE-8520B" von LG Electronics aus. CD-ROMs lassen sich mit 52x lesen. Das Laufwerk unterstützt das Mount-Rainier-Verfahren und wird an die E-/Atapi-Schnittstelle angeschlossen. Sein empfohlener Verkaufspreis liegt bei 99 Euro. (tö) …mehr

  • Nokias Netzwerkabteilung streicht 550 Stellen

    Die von der TK-Flaute deutlich betroffene, verlustbringende Netzwerksparte von Nokia beabsichtigt, ihre Forschungs- und Entwicklungsabteilung zu zentralisieren und 550 Stellen zu streichen. Standorte in Schweden, den USA, Finnland und Großbritannien würden eingestellt beziehungsweise abgebaut. Von der Zentralisierung erwartet sich der finnische Handyriese eigenen Angaben zufolge Synergieffekte und Kosteneinsparungen. Nokia Networks erklärte, nicht alle 550 Mitarbeiter müssten den Weg zum Arbeitsamt antreten. Einige könnten mit neuen Aufgaben versehen bei dem Unternehmen bleiben. Doch seien infolge des geringeren Bedarfs an Hardwareentwicklung im TK-Sektor die Stellenstreichungen unvermeidlich. Zudem würde die Entwicklung von Breitbandtechnologien an einem Standort - in Espoo, Finnland - bessere Ergebnisse bringen. Die Netzwerksparte hatte bereits im letzten Jahr den Verlust von rund 1.200 Arbeitsplätzen hinehmen müssen. (wl) …mehr

  • Polizei sprengt bundesweiten Software-Piraterie-Ring

    In den frühen Morgenstunden des Montages, 10.02.2003, haben Staatsanwälte und Polizeibeamte in einem umfangreichen Verfahren wegen gewerbsmäßigen Handels mit urheberrechtlich geschützten Werken insgesamt 14 Objekte im gesamten Bundesgebiet durchsucht. Der angerichtete Schaden ist laut Angaben der Polizei noch nicht überschaubar, er dürfte dem Bericht zu Folge im mehrstelligen Millionenbereich liegen. Zwei Beschuldigte wurden festgenommen. Bei den Durchsuchungen in Berlin, Köln, Heidesheim, Wolfsburg und Bad Harzburg stießen die Ermittler auf eine große Menge von Beweismaterial, das zunächst ausgewertet werden muss. Beschlagnahmt wurden insgesamt: 24 PC-Anlagen (allein zwölf bei den Hauptbeschuldigten), 31 CD- und DVD-Brenner, mehrere 10 000 Datenträger (CD u. DAT-Bänder) sowie Vermögenswerte in Höhe von circa 200 000 Euro. Auf die Spur der mutmaßlichen Software-Piraten waren die Ermittler durch Hinweise der Mitarbeiter der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e. V. (GVU) gekommen. Die Fahnder der Selbsthilfeorganisation der Film- und Unterhaltungssoftware-Branche stellten bei ihren Recherchen diverse Transaktionen im Internet fest und traten zunächst bei einem Verdächtigen in Freising verdeckt als Käufer auf. Die dabei zu Testzwecken erworbenen CD-ROM überprüfte dann die Technische Abteilung der GVU und stellte fest, dass es sich eindeutig um Raubkopien handelte. Durch die Justiziare der Organisation wurde Strafantrag gestellt und die Kriminalpolizei in Erding/Bayern eingeschaltet. Im Rahmen der Ermittlungen gelang es den Beamten der KPI Erding, die Werkstatt des Verdächtigen festzustellen. Am Dienstag, den 19.11.2002, durchsuchte die Polizei bei dem 38-jährigen Verdächtigen die Wohnung in Freising. Bei ihm wurden rund 10 000 raubkopierte CDs sowie seine „Werkstatt" in einem konspirativ angemieteten Raum aufgefunden. Der 38-jährige wurde verhaftet. Im Zuge der Ermittlungen wurde bekannt, dass der Lieferant für die als Vorlage für die Raubkopien dienenden CDs im Raum Gifhorn zu suchen sei. Dieser zunächst nur mit einem szenetypischen Pseudonym bekannte Hauptbeschuldigte ging dabei nach Angaben der Polizei äußerst konspirativ vor. Schließlich gelang es den Fahndern aber, einen 43-jährigen aus Braunschweig und seine 37-jährige Lebensgefährtin als Drahtzieher der Software-Piraterie zu ermitteln. Außerdem konnten weitere Abnehmer festgestellt werden. Der 43-jährige und seine Lebensgefährtin wurden in Braunschweig vorläufig festgenommen. Ihnen wird zur Last gelegt, seit mehreren Jahren im großen Stil illegal Software, Filme und Spiele aus dem Internet heruntergeladen, vervielfältigt und damit Handel getrieben zu haben. Die Lebensgefährtin des Hauptbeschuldigten war beim Vertrieb der Raubkopien und bei der Abwicklung der damit im Zusammenhang stehenden finanziellen Transaktionen behilflich. Beide unterhielten laut Ermittlern äußerst konspirative Kontakte zu „Abonnenten", die regelmäßig gegen Bezahlung eines festen Oboluss mit monatlich bis zu 400 illegal hergestellten CDs beliefert wurden. Die Abnehmer wiederum unterhielten eigene Verteilernetze. So belieferte beispielsweise der in Freising festgenommene Mann ständig etwa um die 390 „Kunden". Einige der Beschuldigten haben zwischenzeitlich umfassende Geständnisse abgelegt und eingeräumt, seit mindestens zwei Jahren von dem 43-jährigen Braunschweiger im Rahmen eines illegalen Abonnements 14-tägig jeweils eine Lieferung neuester Software erhalten zu haben. Die Durchsuchungen haben auch Hinweise darauf ergeben, dass der Hauptbeschuldigte nicht nur bundesweit, sondern auch Abnehmer im europäischen Ausland, zum Beispiel in Griechenland, Holland und in der Schweiz, belieferte.(hei) …mehr

  • Lexmark sorgt sich um sein Zubehörgeschäft

    Druckerhersteller Lexmark hat in den USA Klage gegen den Refill-Anbieter Static Control Components eingereicht. Wie in dem Fall Canon gegen Pelikan geht es auch diesmal um angebliche Copyright-Verletzungen. So kann ein Chip von Lexmark, mit dem der Hersteller die Wiederbefüllung von Tonerkartuschen verhindert, jetzt durch einen von Static ersetzt und der Schutz damit umgangen werden. Static liefert die Chips zusammen mit dem Tonerpulver und der Entwicklereinheit an die Kunden aus. Lexmark will das gerichtlich verbieten lassen und beruft sich auf den „Digital Millennium Copyright Act" (DMCA), in dem das Umgehen von technischen Schutzmaßnahmen verboten wird. Nach erster Einschätzung von Rechtsexperten hat die Klage gute Chancen. Die Beklagten haben inzwischen eine Stellungnahme abgegeben: Wenn das Lexmark-Argument zutreffe, könnten ja auch Autofirmen ihre Scheibenwischer-Blätter mit Chips versehen und dann darauf bestehen, es dürften nur Original-Ersatzteile an dem Auto installiert werden. Die größte Gefahr für das gewinnträchtiges Zubehörgeschäft kommt allerdings aus einer anderen Ecke: EU-Wettbewerbskomissar Mario Monti hat die Druckerhersteller im Verdacht, für ihre Tintenpatronen überhöhte Preise zu verlangen und sogar verbotene Preisabsprachen zu treffen. Die Ergebnisse der „detaillierten Untersuchung" stehen noch aus. (mf) …mehr

  • Komm will europäische Anti-Hacker-Agentur ins Leben rufen

    Europas Bürger sollen besser vor den im Internet lauernden Gefahren und Angriffen durch Hacker und Cyber-Terroristen besser geschützt werden. Aus diesem Grund plant EU-Industriekomm Erkki Liikanen den Aufbau einer "Europäischen Agentur für Informationssicherheit".  …mehr

  • Beta Systems übernimmt Security-Anbieter Systor Solutions

    Der Berliner Hersteller von RZ-Automatisierungs-Software Beta Systems wird das operative Geschäft der Kölner Systor Security Solutions GmbH, einer Tochtergesellschaft der insolventen und von Accenture aufgekauften Systor AG, Zürich, mit sofortiger Wirkung übernehmen. Der Kaufpreis beträgt den Angaben zufolge etwas mehr als eine Million Euro. Der Vertrag beinhalte die Übernahme aller Rechte an der Produktlinie „Security Administration Manager" (SAM) sowie der Kunden- und Serviceverträge. Auch die rund 80 Mitarbeiter der Bereiche Entwicklung, Vertrieb und Services an den Standorten Köln und Washington D.C sollen bei Beta Systems weiterbeschäftigt werden. Durch die Integration von SAM in die Produktpalette von Beta Systems soll deren auf dem Mainframe eingesetzte IT-Sicherheitslösung um ein unternehmensweit und plattformübergreifend nutzbares Security-Management-System erweitert werden. Die rollenbasierte Rechtevergabe mittels SAM werde die Administration von Benutzerrechten auf Mainframes und weiteren dezentralen Systeme, wie beispielsweise SAP R/3 oder Windows, prozessunterstützend zentralisieren, teilte Beta Systems mit. Das 1983 in Berlin gegründete Unternehmen entwickelt RZ-Automatisierungs-Softwareprodukte und bietet Lösungen für das IT-Management in drei Hauptbereichen: Dokumenten-, Speicher- und Rechenzentren-Management. (hei) …mehr

  • Akcent gibt Nachhilfestunden in Sachen Basel II

    Unter dem Namen „Akcent macht fit fürs Rating" bietet die Fachhandelskooperation Akcent Computerpartner Deutschland AG ihren derzeit rund 800 Mitgliedern einen Workshop zum Thema Basel II an. Um beim Kreditausfallrisiko der Banken nicht durch das neue Raster zu fallen, sollen die Teilnehmer umfassend auf das Rating vorbereitet und in die Lage versetzt werden, ihr Unternehmen richtig zu positionieren. „Vor dem Hintergrund von Basel II und Rating spielt die betriebswirtschaftliche Qualifizierung eine ganz wichtige Rolle. Durch das Rating der Banken werden die Karten für den Mittelstand neu gemischt", sagt Akcent Vorstandschef Frank Garrelts. So solle das Rating nicht nur als Gefahr für den Mittelstand, sondern auch als Chance für die Unternehmensentwicklung gesehen werden. Mit Praxisbeispielen und Hinweisen zum Umgang mit Banken und anderen Kreditgebern will die Fachhandelskooperation die Workshop-Teilnehmer umfassend auf die neuen Ratingsysteme vorbereiten. An den Workshops können auch Nicht-Mitglieder teilnehmen. Die Veranstaltungen sind auf 30 Mitglieder begrenzt und finden zu folgenden Terminen statt: 31. März: Schwerin, 2. April: Günzburg, 7. April: Köln, 10. April: Fulda. Detaillierte Informationen sind im Veranstaltungsbereich der Akcent -Homepage erhältlich. (bw) …mehr

  • TK-Branche: Während die Konkurrenten Personal abbauen mussten, stellte die deutsche Telekom ein

    Mit 61 Milliarden Euro hat die deutsche TK-Branche im vergangenen Jahr nach Angaben der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post zwar drei Prozent mehr Umsatz als 2001 erwirtschaftet. Gleichzeitig verringerte sich aber die Zahl der Beschäftigten in der noch vor zweijahren als Jobmaschine schlechthin gehandelten Tk-Branche um fünf Prozent auf 230.100 Personen. Die Leidtragenden waren ausschließlich Mitarbeiter von Konkurrenzunternehmen der Deutschen Telekom, die zum Jahresende 2002 mit 178.600 Mitarbeitern sogar noch 300 Neueinstellungen verzeichnete. Die Zahl der Mobilfunkkunden stieg im Verlauf des letzten Jahres von 56,24 auf 59,2 Millionen. Das entspricht einer Marktdurchdringung von 71,7 statt wie ein Jahr davor 68,2 Prozent. Die Konsolidierung nimmt in dem Markt immer mehr zu. Die Telekom-Tochter T-Mobile und Vodafone teilen sich mittlerweile rund 80 Prozent des deutschen Marktes. Der Rest liegt im Verhältnis zwei Drittel zu einem Drittel im Wesentlichen bei E-Plus und O2. Entgegen Meldungen über rückläufige E-Plus-Zahlen hob die niederländische Mutter KPN hervor, dass sich die Zahl der Kunden in Deutschland allein im letzten Quartal um 236.000 auf 7,27 Millionen erhöht habe. Die drei Mitbewerber kamen allerdings auf Zuwächse zwischen knapp 300.000 und 900.000 Neukunden. Die Möglichkeit der Mitnahme der alten Rufnummer zu einem anderem Mobilfunkbetreiber haben noch nicht viele Kunden genutzt. Bis Ende 2003 zählte die Regulierungsbehörde nur knapp 15.000 solcher Fälle. (kh) …mehr

  • Viewsonic erweitert sein Vertriebsteam

    Bernd Schmidtke tritt nächsten Montag seine neue Stelle bei Viewsonic an. Er arbeitet dann als Manager Distribution Sales im Willicher Central-Europe-Office des amerikanischen Unternehmens. Der Monitorhersteller will seine Produktpalette unter anderem um Tablet-PCs, Videoprozessoren und Pocket-PCs erweitern. Schmidtke ist für die Unterstützung der Distributoren in Deutschland und Österreich verantwortlich. Der 41-jährige bringt 17 Jahre Berufserfahrung im Vertrieb von Displays mit. Zuletzt war er als Vertriebsleiter der Display-Division bei Scott tätig. Martin Pfeifer, 36, betreut seit kurzem als Account-Manager Corporates bei Viewsonic das Gebiet Mitte. Er verantwortet die Betreuung der Projektkunden und das Projektneugeschäft in Abstimmung mit den autorisierten Fachhändlern. Pfeifer stand bisher unter anderem bei Fujitsu-Siemens, Sony und Medion auf der Gehaltsliste. (bz) …mehr

  • Sony Ericsson: Handy, PDA und MP3-Player in einem Gerät

    „Smartphone P800" heißt der neue Handysprössling aus dem Hause Sony Ericsson. Konzipiert für Geschäftsleute, taugt das Gerät nicht nur zum Telefonieren, sondern ist gleichzeitig PDA und MP3-Player. Das Mobiltelefon ist mit Bluetooth ausgerüstet und besitzt ein Touchscreen-Display mit einer Auflösung von 208 x 320 Pixel und 4.096 Farben. Mit der integrierten Digitalkamera lassen sich Fotos mit bis zu 640 x 480 Pixel Auflösung schießen. Herzstück des P800 ist der mitgelieferte 16-MB-Memory-Stick Duo. Dieser erlaubt den Austausch von Dateien zwischen verschiedenen Endgeräten. Für das Speichern von Daten wie beispielsweise MP3-Files steht zudem ein 12-MB-Festspeicher zur Verfügung. Neben Handy ist das P800 gleichzeitig ein Taschencomputer, dessen Organizer-Funktionen sich laut Hersteller mit den meisten Office-Applikationen auf dem PC synchronisieren lassen. Für Geschäftsleute und Vielflieger könnte der so genannte Airplane-Modus interessant sein: Dieser sperrt im Flugzeug den Telefonbetrieb, alle anderen Funktionen wie PDA oder MP3-Player bleiben davon unberührt, verspricht Sony Ericsson. Preis: 850 Euro (ohne Vertrag). (kat) …mehr

  • Benq: Einstieg ins Smartphone-Geschäft

    Der Peripheriegeräte-Hersteller Benq will in das Geschäft mit Smartphones einsteigen. Wie der IDG News Service berichtet, wollen die Taiwaner im dritten Quartal ein Smartphone auf der Basis von Symbian auf den Markt bringen. Erst am 30. Januar 2003 hatte Benq die Lizenzvereinbarung für das Handybetriebssystem Symbian unterzeichnet. Laut Benq-Sprecherin Tiffany Wu soll das Gerät mit farbigem Touchscreen, Digitalkamera, einem Mini-USB-Port sowie Bluetooth-Unterstützung ausgestattet sein. Mit diesem Launch wäre Benq der erste taiwanische Hersteller, der ein Handset unter eigenem Label auf dem Markt bringt. Zwar gibt es bereits andere Hersteller, wie High Tech Corporation oder Compal Electronics, die Geräte entwickelt haben. Diese laufen aber unter dem Betriebssystem Smartphone 2002 von Microsoft und werden unter anderem Namen von Drittfirmen, beispielsweise von Orange, vertrieben. (gn) …mehr

  • Microsoft startet Rabatt-Aktion für XP-Produkte

    Microsoft Channel-Partner in Australien können sich auf das zweite Quartal freuen. Sie erhalten zehn Prozent Rabatt auf den gesamten Verkaufswert aller Windows XP- und Office-XP-Pakete, die sie zwischen dem ersten März und 30. Juni 2003 veräußern. Voraussetzung dafür: die Wiederverkäufer müssen ihre Umsätze im zweiten Quartal 2003 gegenüber dem gleichen Zeitraum im vergangenen Jahr um 15 Prozent steigern. Microsoft will die Rabatt-Aktion mit einer an Endkunden adressierte Marketing-Kampagne begleiten, um die Channel-Partner beim Verkauf der Produkte zu unterstützen. Erfolgreiche Partner aus dem Land der Kängurus erhalten am Ende der Aktion ihren Rabatt per Scheck ausbezahlt. "Australien führt diese Kampagne an", sagte Kerstin Baxter, Microsoft Channel Managerin Australien. "Ich weiß nicht ob auch andere Niederlassungen solche Programme durchführen". (ce) …mehr

  • SMS-Werbung: Empfänger hat Unterlassungsanspruch

    Das Landgericht Berlin hat einen Anbieter von Internetdiensten, der seinen Kunden den kostenlosen Versand von SMS anbietet, verurteilt, es zu unterlassen, dem Nutzer dieser Dienstleistung fortan eigene oder fremde Werbung per SMS zuzusenden. Dies meldet der auf Internetrecht spezialisierte Berliner Rechtsanwalt Niko Härting. Der Nutzer der Gratis-SMS hatte sich auf den Internetseiten mit seiner Mobilfunknummer registrieren lassen. In der Folgezeit erhielt er von einem Kooperationspartner der Beklagten Werbung per SMS auf sein Mobiltelefon. Zwar hatte der Nutzer bei der Registrierung auf den Seiten des Internetanbieters die Allgemeinen Geschäftsbedingungen per Mausklick akzeptiert. In diesen AGB war jedoch nur unzureichend, nämlich schwer auffindbar an versteckter Stelle und vor allem verklausuliert formuliert, auf die Weitergabe der Rufnummer zu Werbezwecken hingewiesen worden. Ein Einverständnis des Nutzers mit dem Erhalt von Werbe-SMS lag somit nicht vor. Eine unerwünschte Werbe-SMS ist nach Auffassung des Landgerichts der unerbetenen E-Mail- bzw. Faxwerbung gleichzusetzen mit der Folge, dass eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts vorliegt. Wie im Falle der E-Mail- und Faxwerbung könne der Inhaber eines Mobiltelefons dem erstmaligen Zugang von Werbung per SMS nicht entgegenwirken. Insofern ergebe sich auch hier der maßgebliche Unterschied zur Briefkastenwerbung. Zwar würden dem Empfänger keinerlei Kosten durch den Erhalt der Werbe-SMS entstehen, jedoch sei auch das Kostenargument im Falle der E-Mail- und Faxwerbung sekundär, da – wie Gerichte bereits festgestellt haben – die Kosten einer einzelnen empfangenen E-Mail verschwindend gering sind. (rk) …mehr

  • Canon: Sechs Prozent Umsatzzuwachs durch digitale Produkte

    Das ursprünglich anvisierte Ziel von einer Milliarde hat man zwar nicht ganz erreicht, dennoch ist die Canon Deutschland GmbH mit ihrem Ergebnis zufrieden: Das Unternehmen schließt das Geschäftsjahr 2002 mit einem Umsatz von 932 Millionen Euro und damit einem Wachstum von 6,6 Prozent ab. Besonders gute Ergebnisse hat das Unternehmen im Bereich digitaler Produkte vorzuweisen: Digitale Schwarzweiß-Kopierer, Flachbettscanner, Digitalkameras und Faxgeräte gehörten bei Canon zu den Rennern des vergangenen Jahres. So erzielte das Unternehmen im Bereich Digitalkameras nach eigener Aussage „ein überdurchschnittliches Wachstum" und positionierte sich mit einem Umsatz von 141,0 Millionen Euro (Vorjahr: 83,6 Mio. Euro) als Marktführer in Deutschland. Im Druckersegment konnte sich Canon mit 192,2 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr: 190,6 Mio. Euro) und damit 0,8 Prozent Zuwachs als Zweiter im Markt behaupten. Große Zuwächse verbuchte Canon 2002 im Flachbettscanner-Segment: Der Umsatz stieg auf 32,7 Millionen Euro (Vorjahr: 27,8 Mio. Euro), was einem Plus von mehr als 17 Prozent entspricht. Im Camcorder-Bereich stieg der Umsatz 2002 im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent auf 81,6 Millionen Euro, und auch im Faxgeschäft legte Canon - gegen die eigenen Erwartungen - um 10,3 Prozent auf 83,9 Millionen Euro zu. Im Markt für digitale Schwarzweiß-Kopierer lag das Umsatzplus bei 31,4 Prozent (auf 109,4 Millionen Euro), während das analoge Segment um 24,4 Prozent auf rund 75 Millionen Euro zurückging. Mit einer Erholung der Analog-Umsätze rechnet der Hersteller allerdings nicht mehr: Das Minus soll durch die Erweiterung des digitalen Produktportfolios in allen Leistungsklassen kompensiert werden. Im schwierigen Farbkopierermarkt meldet man ein Minus von 4,6 Prozent auf 68,3 Millionen Euro, der allgemeine Marktrückgang lag in diesem Bereich bei 22 Prozent. Weiterhin erfreulich entwickelt sich bei Canon der Bereich IT-Solutions. Dazu Roderich Stomm, Geschäftsführer Canon Deutschland und Executive Vice President Canon Europa: „Der digitale Trend, dem wir mit hochqualitativen Produkten folgen, garantiert uns nach wie vor erfreuliche Umsatzzuwächse, sei es im Business- oder im Consumer-Bereich. In einer allgemein extrem schwierigen Wirtschaftssituation, in der nur zögerlich Investitionen getätigt werden, haben wir uns besser als der IT-Markt entwickelt." Es war allerdings nicht zuletzt die 51-prozentige Beteiligung am Systemhaus Hippocampus, die zum starken Umsatzzuwachs von 158,0 Prozent führte. Einzelheiten zu den Ergebnissen und zur Canon-Strategie für 2003 lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 8. (mf) …mehr

  • DSL-Weltmarkt entwickelt sich dieses Jahr zum doppelten Flottchen

    Die Zahl der weltweiten DSL-Anschlüsse soll sich in diesem Jahr dem britischen Marktforschungsinstitut Point-Topic zufolge von 18,8 auf 36,3 Millionen fast verdoppeln. Allein im vierten Quartal 2002 seien weltweit noch einmal 5,7 Millionen Neu-Anschlüsse hinzugekommen. Selbst in dem bislang vergleichsweise noch unterentwickelten US-Markt zählt man mittlerweile schon 7,1 Millionen DSL-Nutzer. Für Lateinamerika geht die Yankee Group 2003 von 1,2 Millionen neuen DSL-Zugängen aus. (kh) (kh) …mehr

  • IDC: erst 1.150 Hotspots in Westeuropa

    Lediglich 1.150 Hotspots-Standorte - öffentliche Internet-Funkzugangsknoten - hat Marktforscher IDC im Westeuropa des Jahres 2002 gezählt. Zum Vergleich: In den USA kam er auf rund 90.000. IDC geht davon aus, dass in diesem Jahr die Zahl der WLAN-Einwahlpunkte deutlich zunehmen wird. Es drängten neue Hersteller, Service Provider und Telecom-Anbieter in den Markt. Sofern die gesetzlichen Vorbehalte, was die Freigabe von Funkfrequenzen betrifft, ausgeräumt seien, könne man in Westeuropa mit einem baldigen Boom rechnen. Allerdings werde der Markt weiter fragmentiert bleiben, glaubt IDC-Analystin Evelien Wiggers, mit der Folge, dass es in absehbarer kaum Roaming-Möglichkeiten geben werde, Diese sind, neben der Freigabe der 5-GHz-Frequenz und transparenten Kosten, entscheidend für die Verbreitung der WLANs. (wl) …mehr

  • Sony Deutschland: änderungen im Vertrieb angekündigt

    Vergangene Woche veranstaltete die Sony Deutschland GmbH zum vierten Mal ihre Kundentage. Für die 800 Partner setzte das Unternehmen seine geballte Marketing-Power ein: Neben dem Management der Deutschland GmbH gaben auch die Geschäftsführer von Playstation, Sony Music und Sony Ericsson einen Ausblick auf das künftige Produktportfolio und auf strategische Schwerpunkte. Außerdem kündigte das Unternehmen neue Vertriebsstrukturen an. Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres (1. April) setzt Sony auf eine differenziertere Vertriebspolitik. Künftig wird es verschiedene Produktserien geben, die ausschließlich für den Verkauf über die Retailer oder für die Distribution beziehungsweise den Fachhandel bestimmt sind. Auch das seit Oktober 2002 stark modifizierte Fachhandelskonzept (für Vaio- und Display-Produkte) laufe „gut an", so die Aussage des Herstellers. An die 50 Kunden hätten sich bereits in den vergangenen drei Monaten zertifiziert. In Sachen Produkten definierte Sony für 2003 neun Fokusbereiche, zum Beispiel IT (Vaio-Notebooks und -PCs, Displays sowie den Clié), Wega-Theatre für das TV-Segment, DVD-Player, DVD-Camcorder, Digitale Fotografie sowie den neuen Memory-Stick, „Stick Pro" mit einer Speicherkapazität von einem Gigabyte. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von ComputerPartner 07/03 auf Seite 16. (ch) …mehr

  • COS dementiert Kaufgelüste

  • Manager im Dialog

    Erwin Leichter (36) ist als Marketingmanager und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Adiva Computertechnologie GmbH tätig. Er stieg gleich nach seinem Studium bei dem Bad Homburger Distributor ein. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur begann dort seine Karriere 1993 als System Consultant Enterprise Business. Später war Leichter unter anderem als Key-Account-Manager für die Region Nord zuständig und arbeitete Ende der 90er-Jahre als Marketing- und Sales-Manager bei Adiva in der Schweiz. www.adiva.de …mehr

  • Fachhandelstermine

  • Menschen II

  • Menschen

  • JVC bei Vobis: Home-Entertainment neu im Produktangebot

  • Software fürs Projektmanagement

  • Infocus will weg vom hochpreisigen Image

    Niemand verliert gerne Marktanteile - und wenn doch, dann muss er etwas tun, um sie zurückzugewinnen. So wie Infocus, das nach einem nicht zufrieden stellenden Jahr 2002 das Einstiegssegment im Projektorenmarkt für sich gewinnen will. …mehr

  • Handy, PDA und MP3-Player in einem Gerät

    Mit dem neuen Tri-Band-Handy adressiert Sony Ericsson insbesondere Geschäftsleute, die nicht mehrere Geräte mit sich herumtragen wollen. …mehr

  • Philips' tragbarer Monitor: die Flucht vom Schreibtisch

    Ungebundene PC-Nutzung im ganzen Haus verspricht Philips mit seinem neuesten Gerät: einem tragbaren Flachbildschirm, der per Funk mit dem Rechner kommuniziert. …mehr

  • Krise? Welche Krise?

    Trotz der Krise in der IT-Branche haben Festplattenhersteller gut lachen. Zumindest Jens Hartmann, CEO von Western Digital, ist fest davon überzeugt, dass der Markt bald wieder wachsen wird. …mehr

  • Business-One-Paket leasen

  • Deutsche IT- und TK-Infrastruktur hui - Nutzung des Potenzials pfui

    Trotz teilweise bester Technologieausstattung ist Deutschland noch lange keine führende Informationsgesellschaft. Eine aktuelle Studie des Bitkom zeigt die Stärken und Schwächen Deutschlands im internationalen Vergleich. …mehr

  • Speicher satt in zwei Schränken

  • Festnetz-Telefonie: nach wie vor ein lohnendes Geschäft

  • Partnerprogramme: Was Händler wollen und was sie bekommen

    Kein renommierter IT-Hersteller kann heutzutage ohne ein Partnerprogramm auskommen. Die Spannweite reicht von zeitlich begrenzten Incentives bis hin zu ausgeklügelten Marketingunterstützungen, Schulungen und aufwändigen Informationsangeboten. Wie der Handel diese Aktionen bewertet und was er am dringendsten benötigt, zeigt eine Umfrage von KAT International. …mehr

  • Arbeit kann Spaß machen - dann klappt’s auch mit dem Erfolg

    Rund 130 Kilometer östlich von München hat sich innerhalb von acht Jahren die Also ABC AG zu einem etablierten Distributor entwickelt. Welche Firmenphilosophie hinter diesem Erfolg steckt und worauf Geschäftsleitung und Mitarbeiter besonderen Wert legen, erfuhr ComputerPartner-Redakteurin Ulrike Goreßen bei einem Vor-Ort-Besuch in Straubing. …mehr

  • Agenten, die den Server umgehen

    In Europa macht Veritas rund 50 Prozent seines Umsatzes mit dem Datensicherungsprodukt "Backup Exec für Windows". Jetzt schickt der Hersteller von Speichersoftware die runderneuerte Version 9.0 auf den Weg zum Endkunden. …mehr

  • Samsung: Alle Geschäftsbereiche weisen schwarze Zahlen aus

  • 16 Stück 200-GB-Festplatten

  • Ingram Micro: erweiterte Service- und Garantieleistungen für Maxtor

  • Palm: Stellenabbau bei der Software-Division Palm Source

  • Ingram Micro: Vertriebskooperation mit Monitorhersteller Hyundai

  • Varysys: Intrusion Detection als Appliance oder Software

  • Mit freundlichen Grüßen ...

  • IT-Security: oberste Priorität und riesige Marktchancen

  • Sicherheitsbox für den Weg nach außen

    Eine gemeinsame Lösung für den sicheren Zugang ins Web bieten die drei Sicherheitsanbieter Blue Coat, Secure Computing und Finjan. …mehr

  • Marktticker

  • Comp-Mall: 16 Platinensysteme für den AGP-Bus

  • Lynx streicht Lieferkosten für Eigenmarke

    Ab sofort liefert der Reutlinger Distributor und PC-Hersteller Krystaltech Lynx deutschlandweit alle PC-, Notebook- und Server-Systeme der Eigenmarke "Lynx" ohne Fracht- und Versicherungskosten. Die Handelskunden sparen nach Aussage des Herstellers dadurch bis zu 35 Euro pro Lieferung. …mehr

  • Freecom: DVD-Brenner für mobile Anwender

  • Seuchengefahr

    Infection at his fingertips …mehr

  • Peacock: neuer Distributionsvertrag mit Fujitsu Siemens

  • Netzwerkhandel rechnet für 2003 wieder mit leichtem Wachstum

    Der Verkauf von Netzwerkausrüstung gestaltet sich noch immer schwierig, und auch die angespannte Weltlage macht es den Firmen nicht leichter. Dennoch rechnen die meisten von Global Touch für den "Channel Tracker" befragten Fachhändler in Europa und den USA spätestens ab Jahresmitte mit einem - wenn auch nur kleinen — Wachstum. …mehr

  • Unternehmensticker

  • Deutschlandchef kehrt Creative den Rücken

  • Zukunft ungewiss

    Am 18. Dezember 2002 beantragte die Bintec Communications AG das Insolvenzverfahrens. Einen Investor hat der Netzwerker zwar noch nicht gefunden, aber zumindest eine Nachfolgegesellschaft gegründet. …mehr

  • Garantiefall Notebook: Bei welchen Herstellern darf der Händler selbst Hand anlegen?

    Viele Hersteller sehen es gar nicht gern, wenn ein nicht zertifizierter Fachhändler im Falle einer Garantiereparatur Handan ihre Geräte legt. Andere wiederum trauen den IT-Fachhändlern mehr technische Fähigkeiten zu. Im schlimmsten Fall erlischt die Herstellergarantie, und das kann für den Fachhändler teuer werden. …mehr

  • LG Electronics: CD-Brenner mit 52x-Spitzenwert beim Schreiben

  • Lösungsticker

  • Entlassungen zum 31. Januar

  • E-Mail-Flut noch kein Problem für US-Angestellte

    Ohne E-Mail geht heute im Geschäftsleben fast gar nichts mehr. Warnungen, dass die E-Mail schon zur Belastung für die arbeitende Bevölkerung wird, versucht eine amerikanische Studie zu zerstreuen. …mehr

  • Die Palastrevolution: Retail-Marken überrollen A-Brands

    Das vierte Quartal 2002 sorgte für viel Freude im Notebook-Markt. Immerhin konnte nach Angaben des Marktforschers Gartner Dataquest ein Superplus von über 50 Prozent bei den Stückzahlen erreichtwerden. Es profitierten aber nur einige wenige Hersteller davon. …mehr

  • HP/Microsoft: NAS-Zusammenarbeit wird ausgebaut

  • Erster Dell-PDA jetzt in Deutschland

  • Peacock: kostenlose Workshops zum Thema Printing Solutions

  • Multifunktions-Trio spart Platz auf dem Schreibtisch

    Für kleine und mittelständische Unternehmen hat Sharp die neuen Multifunktionsgeräte der AL-Serie konzipiert. Mit ihnen soll sich der Gang zum nächsten Copyshop vermeiden lassen. …mehr

  • Gigabit-Ethernet-Switch mit acht Ports

  • PRESSESCHAU

  • Sony-Kundentage: wie der Elektronikriese 2003 meistern will

    Trotz harter Zeiten an der Verkaufsfront verzichtete Sony Deutschland auch in diesem Jahr nicht auf seine Kundentage 2003. Mit geballter Marketingpower demonstrierte der Konzern, dass die Marke mittlerweile für mehr steht als reine Elektronikware. Auch ein Blick hinter die Kulissen war für die Partner möglich: Sony kündigte neue Vertriebsstrukturen an - für alle Bereiche. …mehr

  • Billion: Router für den Anschluss an ein DSL-Modem

  • Abit Computer: Server-Motherboard mit Sicherheitslösung

  • Lüfterlose Kiste zur Unterhaltung für zu Hause

    Zu Beginn des vergangenen Jahres erregte ein lüfterloser Rechner namens "Future Client 2000" von Signum Data Aufsehen. Jetzt kommt ein verbessertes Modell mit zusätzlicher Ausstattung auf den Markt. …mehr

  • Notebooks boomen - aber wer ist der Nutznießer?

  • Preisverfall: Fujitsu stoppt TFT-Fertigung für PCs

  • Distributionsticker

  • Newsticker

  • Epson gelobt Besserung: neue Struktur soll Transparenz schaffen

    Epson hat sich intern neu formiert: Weil das bisherige Konzept "One Face to the Customer" nicht aufging, setzt der Hersteller künftig auf sechs Business Units, die produkt- und kanalgerichtet eine optimale Betreuung von Kunden und Handel garantieren sollen. …mehr

  • Dank und Ansporn: erster Yakumo-Partnertreff im Hochtaunus

    Im noblen Hotel Kempinski Falkenstein bei Frankfurt fand am Wochenende der erste Yakumo-Partnertreff statt. Mehr als 50 Premium-Partner kamen zusammen, feierten erste Erfolge und lernten für die Zukunft. …mehr

  • Web-Inhalte: Zahlungsbereitschaft nimmt allmählich zu

  • Overland: dritte Version des Storage-Resource-Managers

  • Komponententicker

  • Kein Peanuts-Deal: Tech Data will Azlan kaufen

    Die Zeiten für spektakuläre Akquisitionen sind eigentlich vorbei. Einen gelungenen Coup landete dennoch vergangenen Freitag Tech Data. Der US-Broadliner will sich mit der Übernahme der Azlan-Gruppe europaweite Vertriebsstrukturen für das Netzwerkgeschäft kaufen. Branchenkenner sind skeptisch, ob die Rechnung aufgeht. …mehr

  • Für den stationären Einsatz gerüstet

  • Legato sucht angeblich einen Käufer

  • Brother setzt auf Tinte

    Das vergangene Jahr war für die IT-Branche in Deutschland nicht gerade rosig. Bei Brother kamen noch die Umstellung auf SAP und der Einsatz eines neuen Logistik-Dienstleisters hinzu. Auch das Lager wurde vom Standort Bad Vilbel ausgegliedert. ComputerPartner-Redakteur Hans-Jürgen Humbert sprach mit dem Deutschland-Geschäftsführer Lothar Harbich. …mehr

  • Ferrari Electronic: Unified-Messaging-Karten

  • NEC-Mitsubishi: 17-Zoll-TFT mit geringer Reaktionszeit

  • Produkteticker

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