Meldungen vom 04.04.2003

  • Microsoft wehrt sich mit "Office-light" gegen Staroffice und Wordperfect

    Weil mehr und mehr PC-Hersteller wie HP, Dell und Sony aus Kostengründen ihre PCs zumindest in Teilen mit den vorinstallierten Officeprogrammen von Sun (Staroffice) oder Corel (Wordperfect) ausliefern, wird Microsoft im Sommer eine spezielle, preiswertere Version von Office 2003 herausbringen.  …mehr

  • Linux oder Windows in München? Die Entscheidung naht

    Deutschlands größte Kommune, die Stadt München, plant offenbar ernsthaft, ihre gesamte IT-Infrastruktur von Windows auf Linux umzustellen. Es geht dabei nicht nur um die Server-Landschaft, sondern auch um die 16.000! Clients. Erste Überlegungen zu diesem Thema gab es bereits vor einem Jahr, als es darum ging, die Daten eines jeden PCs an die Microsoft-Zentrale in Redmond weiter zu geben. Das war für Verantwortlichen in der Stadtverwaltung inakzeptabel. Ende Mai soll nun die endgültige Entscheidung zwischen Linux und Windows fallen. "Wir dürfen nichts übers Knie brechen", meinte die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und Mitglied des Verwaltungsausschusses des Stadtrats, Christine Strobl. "Ein Wechsel muss sich langfristig lohnen". So müssten etwa bei einem Umstieg auf Linux zahlreiche Anwendungen im Baureferat sowie bei der Stadtplanung umgeschrieben werden. Ferner gilt es, künftige Kosten für Wartung und Support abzuschätzen. Faktoren wie Sicherheit, Ausfallschutz und Administrierbarkeit sind ebenfalls zu beachten. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem der Aufwand für Schulungen, falls man das Betriebssystem wechseln möchte. (rw) …mehr

  • ATI sieht seinem Lieferversprechen für "Radeon 9800 Pro" Genüge getan

    Grafikkartenhersteller ATI hat sich an seine Selbstverpflichtung, neue Produkte binnen 30 Tage nach der Ankündigung auf den Markt zu bringen, gehalten. Gestern gab das Unternehmen bekannt, dass sein neues Grafikkarten-Flaggschiff "Radeon 9800 Pro" ausgeliefert werde. über konkrete Stückzahlen schweigt sich der Hersteller allerdings aus.  …mehr

  • Promarkt dementiert "drohende Insolvenz" - muss aber Mitarbeiter entlassen

    Promarkt reagiert auf die Konsumflaute und wird die Kosten senken: Wie Michael Wegert, geschäftsführender Gesellschafter, bereits offiziell ankündigte, haben die Elektronikmärkte, an 92 Standorten in Deutschland vertreten, ihr Produktangebot zusammengestrichen. Damit gehe auch ein geplanter Personalabbau einher, so das Unternehmen. Eine drohende Insolvenz hat Promarkt deutlich dementiert; solche Spekulationen entbehrten jeder Grundlage, erklärte Wegert. Betroffen sind vor allem die 17 Promarkt-Filialen im Südwesten Deutschlands. Von den dort 553 beschäftigten Mitarbeitern könnten 15 bis 20 Prozent ihren Job verlieren. Insgesamt arbeiten 3.000 Leute für das Unternehmen. Anfallende Reorganisierungskosten sind laut Promarkt durch die Kapitalrücklage von 55 Millionen Euro des Ex-Eigentümers, der Kingfisher-Gruppe, gedeckt. Auch die 55 Millionen Euro Verlust des vergangenen Geschäftsjahres habe Kingfisher übernommen. (ch) …mehr

  • Sony bringt Rekorder mit blauem Laser auf den Markt

    Sony hat einen „Entwicklungssprung" für die Konsumelektronikindustrie angekündigt: Als weltweit erstes Unternehmen will der Hersteller am 10. April einen Rekorder mit blauem Laser auf den Markt bringen. Damit lassen sich nach Angaben des Herstellers bis zu 23 Gigabyte an Daten speichern, vier bis fünf Mal mehr als bei herkömmlichen DVDs. Die Technologie der blauen Laser im neuen Sony-Rekorder stammt von der japanischen Optoelektronikfirma Nichia, einem der führenden Produzenten von Leuchtdioden-Technologien. Der Hightech-Schmiede mit Sitz auf der kleinen japanischen Insel Shikoku war mit der Herstellung blauer Laserdioden als weltweit erstem Unternehmen der Durchbruch gelungen. „Der Preis für das neue Gerät ist mit 450.000 Yen (ca. 3.500 Euro) noch ziemlich hoch", so ein Sprecher bei Nichia. Das erste Modell von Sony mit der Bezeichnung „BDZ-S77" sei deshalb auch eher als Testlauf gedacht. Man erwarte bis 2005 mit den folgenden Modellen breit in den Markt zu gehen und Geld verdienen zu können, hieß es. Einen „serienreifen Prototyp" hat auch Konkurrent Philips bereits vorgestellt. Doch im Gegensatz zu den Japanern sehe man in Europa dafür derzeit keinen Markt, ließ das Unternehmen verlauten. (mf) …mehr

  • Der Lungenvirus SARS könnte der IT-Industrie mehr schaden als der Irak-Krieg

    Die tödliche asiatische Lungenkrankheit SARS (Schweres Akutes Respirationssyndrom) könnte der IT-Industrie mehr schaden als der Irak-Krieg. Denn die Produktion hat sich im Laufe der letzten 20 Jahre immer mehr nach Asien, vorzugsweise nach Taiwan und China verlagert. Die Wirtschaftszone Shenzhen in der südchinesischen Provinz Kanton (Guangdong), wo der Virus besonders viele Opfer gefordert hat, gehört schon zu den wichtigsten Produktionsstätten für Motherboards, Komponenten, PCs und anderen IT-Erzeugnissen der Welt. Sollte die Zone unter Quarantäne gestellt werden, würde es Monate dauern, die Produktion in andere Teile Chinas oder Asiens zu verlagern. Jegliche Hoffnung auf den ersehnten Aufschwung würden damit vorerst zunichte gemacht werden. Ausländische Halbleiterhersteller wie Cirrus Logic oder National Semiconductor unterhalten ein Heer von westlichen Ingenieuren und Support-Mitarbeitern, die praktisch ständig auf Reisen sein müssen, um mit ihren chinesischen Geschäftspartnern vor Ort Fragen des Chip-Designs zu klären und bei auftretenden Problemen einzuspringen. Sollten sie ausfallen, würde die Produktentwicklung beeinträchtig. Im Extremfall könnte es sogar zu erheblichen Lieferengpässen kommen, die wiederum die Preise in die Höhe treiben würden. Die IT-Industrie im Raum Asien-Pazifik mit China und Taiwan auf Platz drei und vier der wichtigsten Produktionsländer gehört zu den Großabnehmern der Halbleiterhersteller. 37 Prozent oder 52 Milliarden Dollar der Halbleiterumsätze werden dort gemacht. Für dieses Jahr gingen die Marktforscher in Asien ursprünglich sogar von 65 Milliarden Dollar oder einen Anteil von 38 Prozent der weltweiten Halbleiterumsätze aus. Taiwan hält über inseleigene oder festlandchinesische Produktionsstätten bei PCs, Notebooks, Motherboards und vielen anderen IT-Produkten einen Weltmarktanteil von jeweils weit über 60 Prozent. Kaum ein Computerspiel und kaum ein WLAN-Produkt, das nicht dort her kommt. Sony hat gerade erst angekündigt, die Produktion der „Playstation" nach China zu verlagern. Zudem entstehen dort unter Beteiligung von NEC, Philips und Infineon acht der hochmodernen 8-Zoll-Halbleiterfabriken. Etliche Unternehmen haben ihre Mitarbeiter schon in Quarantäne geschickt. Verschiedene hochrangige Meetings in Taiwan wurden bereits abgeblasen, so das von ATI-CEO K.Y. Ho für Anfang April geplante Treffen mit Vertretern der taiwanischen Industrie als Gegengewicht zu der wachsenden Konkurrenz von Nvidia. Fraglich ist auch, ob Intel-Chef Craig Barret wie gewohnt am 14. April auf dem Intel Developers’s Forum erscheinen wird. (kh) …mehr

  • Hausbank kündigte Kredit: Einsteinet beantragt Insolvenz

    Die Münchner Einsteinet AG kämpft ums Überleben: Wie das Amtsgericht München auf Anfrage von ComputerPartner bestätigt, liegen der Behörde seit gestern Anträge auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für die Einsteinet Systemhaus GmbH und die Einsteinet Data Center GmbH vor. Bereits seit einem halben Jahr gibt es Gerüchte über finanzielle Probleme der Gruppe. Rudolf Hotter, Vorstandsvorsitzender der Einsteinet AG, hatte aber bis zuletzt auf neue Investoren gehofft. Das bestätigt der Manager nun in einem Schreiben an die Belegschaft. Darin macht er die Hausbank des Unternehmens mitverantwortlich für die aktuelle Krise: Trotz intensiver Gespräche mit Banken, Investoren und möglichen strategischen Partnern habe man die Bank letztlich nicht davon abhalten können, die Kreditlinie des Unternehmens fristlos zu kündigen. „Wir halten diese Entscheidung für falsch und werden uns mit der Bank rechtlich auseinandersetzen", so Hotter in seiner Stellungnahme. „Dies wird jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen und ändert nichts daran, dass wir wegen der Entscheidung der Bank noch in dieser Woche gerichtlichen Gläubigerschutz in Anspruch nehmen müssen." Der Manager hofft dennoch weiterhin auf eine positive Wendung: Das eingeleitete Verfahren solle vor allem dazu dienen, die Verbindlichkeiten der Firma in einem geordneten Verfahren abzubauen, um so den Fortbestand der Firmen und damit auch der Arbeitsplätze zu sichern. „Wir arbeiten bereits an einer Restrukturierung der Gesellschaften, um sicherzustellen, dass wir ein dauerhaft verlässlicher Partner für unsere Kunden bleiben." Für die Mitarbeiter werde sich zunächst nichts ändern, verspricht Hotter: „Ihre Arbeitsverhältnisse bleiben unberührt, Ihre Gehälter sind bis einschließlich Juni durch den Staat garantiert." Man werde die Zeit nutzen, um die Existenz des Unternehmens auf Dauer zu sichern: „Ich bin sicher, dass wir zusammen erfolgreich sein werden." Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten ComputerPartner-Ausgabe. (mf) …mehr

  • Experten warnen: PC-Nutzer sind verletzungsanfällig

    Verletzungen in Zusammenhang mit der Arbeit am PC entwickeln sich nach Schätzungen von Experten zu einer wahren Epidemie: 25 Prozent aller Computer-User sollen weltweit bereits an typischen Symptomen wie Schmerzen im Nacken, geschwollenen Handgelenken oder tauben beziehungsweise kribbelnden Fingern leiden. Der indische Orthopäde Deepak Sharan untersucht das Phänomen und warnt: „Die Zahl der Betroffenen wird vor allem in Call-Centern, bei Bankangestellten und Studenten zunehmen." Unter der Leitung von Sharan wurden mehr als 900 Bildschirmarbeiter untersucht. 75 Prozent litten an zumindest einem Symptom der so genannten „Computer-bedingten Verletzungen". Die meisten seien sich dessen gar nicht bewusst beziehungsweise würden den Symptomen zunächst keine Aufmerksamkeit schenken. Ein Fehler, so Sharan: Die Zahl von Berichten, wonach Arbeitnehmer aufgrund dieser Beeinträchtigungen den Job aufgeben müssen, häufen sich. In einem Fall kündigte eine Wirtschaftsprüferin, die laut eigenen Angaben acht Jahre lang zwölf Stunden vor dem Computer verbrachte. Sie verlor zuletzt das Gefühl in den Fingern. Die Verletzungen der Handgelenke werden u.a. durch unprofessionelle Schreibtechniken und eine exzessive Nutzung der Computermaus verursacht, so die Experten. „Menschen neigen dazu, Handgelenke ruhig liegen zu lassen und die Finger quer über die Tastatur auszustrecken. Dabei werden die kleinen Muskeln stark beansprucht", so die Physiotherapeutin Shyamala Lyer. Die Handgelenke sollten beim Tippen präventiv erhöht liegen. Die beste Vorbeugemaßnahme sei aber, alle 15 Minuten eine Pause einzulegen oder die Sitzhaltung zu ändern. Auch das Lernen der richtigen Tipptechnik im Kindesalter sei anzuraten. (mf) …mehr

  • Fujitsu Softek überarbeitete Storage-Resource-Management-Lösung

    Der Hersteller von Speichersoftware Fujitsu Softek hat den "Softek Storage Manager" weiterentwickelt. Die nunmehr aktuelle zweite Version der herstellerunabhängigen Speicher-Resource-Management-Lösung unterstützt jetzt auch das Betriebssystem Linux. Daneben kooperiert die Software mit Oracle- und SQL-Datenbank-Applikationen sowie Backup- und Recovery-Anwendungen fremder Hersteller, darunter IBMs "Tivoli TSM", "Veritas Net Backup" und Legatos "Net Worker". Administratoren können jeder Applikation den passenden Speicherplatz zuweisen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich um Network Attached Storage (NAS), ein Storage Area Network (SAN) oder einen direkt angeschlossenen Speicher (DAS) handelt. Die Software ermöglicht jetzt auch eine genaue Verteilung der nutzerspezifischen Kosten auf die Verursacher. Softek Storage Manager ist für 39.000 Dollar zu haben. Ein optionaler "Space Optimizer" kostet für File-Systeme im Open-Systems-Umfeld 795 Dollar pro zu verwaltendem Server, für Datenbank-Services sind ebenfalls 795 Dollar pro angeschlossenem Server fällig. Ein ebenfalls optionaler "Performance-Tuner" kostet 795 Dollar pro Server. Softek Storage Manager arbeitet mit dem ebenfalls neuen Produkt "Softek Storage Provisioner" zusammen. Dieser stellt Applikationen den benötigten Festplattenplatz automatisch zur Verfügung. Die Software übernimmt viele und mitunter alle Aufgaben, die erforderlichsind, um Anwendungen oder Servern Speicherplatz zuzuweisen. Unter Umständen automatisiert der Storage Provisioner so bis zu 50 Arbeitsschritte. Kern der Software ist die Virtualisierungs-Engine von Datacore, die Softek im Januar vergangenen Jahres kaufte. Der Softek Storage Provisioner kostet im Zweierpack für zwei Server 50.000 Dollar. Laut Hersteller reicht diese Installation für 10 bis 20 Terabyte zu verwaltender Kapazität. Jede weitere Storage Provisioning Engine (SPE) kostet 35.000 Dollar. Für Snapshots berechnet Fujitsu Softek 10.000 Dollar pro SPE, und Capacity on Demand Volumes kosten noch mal 5.000 Dollar/SPE. Softek Storage Manager und Softek Storage Provisioner sind Komponenten der langfristigen Strategie "Softek Automated Storage". Auf lange Sicht will Fujitsu Softek eine applikationsorientierte Speicher-Management-Plattform schaffen. Diese zeigt alle Speicherkomponenten eines Unternehmens sowie die Verknüpfung der einzelnen Applikationen zu den genutzten Speichergeräten auf. Die Plattform zeigt also den Weg der Daten von der Anwendung zu dem Speichergerät, auf dem sie abgelegt sind. Laut Chris James, dem europäischen Marketing Director von Fujitsu Softek, gibt es keine weitere Software-Company, die eine derartig breite Palette an Speichersoftware anbietet. Zwar hätten die Hardwarehersteller ähnliche oder die gleichen Funktionalitäten im Angebot, aber damit lassen sich jeweils nur deren spezifische Produkte verwalten, so James. Fujitsu Softek erzielt den Hauptteil seines Umsatze mit Lösungen für Mainframe-Umgebungen. In diesem Bereich verkauft das Unternehmen ausschließlich direkt. Gut 70 Prozent des Umsatzes im Open-Systems-Umfeld erzielt Fujitsu Softek über Partner. In Deutschland sind die Speicher-Management-Lösungen des Herstellers über Schelle, Netix, Transtec und Fujitsu-Siemens-Computers erhältlich.Fujitsu Softek will seine deutsche Partnerlandschaft auf acht bis zehn Vertriebspartner ausbauen. (ce) …mehr

  • Logic3: VGA-Box zum Anschluss von Spielekonsolen an den PC-Monitor

    Mit der "VGA-Box" stellt Zubehöranbieter Logic3 ein Gerät vor, mit dem sich Spielekonsolen wie die Playstation, der Gamecube oder die Xbox an den PC-Monitor anschließen lassen. Auch Video- und DVD-Player lassen sich anstöpseln. Die Box kommt mit vier AV-Eingängen sowie VGA- und Audiokabel daher. Ein Schalter ermöglicht das Wechseln der Eingangssignale. Kostenpunkt: etwa 58 Euro. (kat) …mehr

  • Microsoft: Spekulationen über neues Google-Konkurrenzprodukt

    Microsoft wird möglicherweise bald eine eigene Internet-Suchmaschine anbieten. Laut amerikanischen Medienberichten betrachte man Google aufgrund seiner Erfolge "immer mehr als Konkurrenten".  …mehr

  • Maxdata: Holger Lampatz gibt Verantwortungsbereiche an seine Manager ab

    Veränderungen bei Maxdata: Der unbestrittene Kopf und Lenker des Marler Unternehmens, Holger Lampatz, reicht das Zepter weiter. Drei Manager seiner Führungsmannschaft steigen damit auf der internen Karriereleiter eine Treppe höher: Jürgen Peter, Kai-Uwe Lampatz und Dirk Quell. Jürgen Peter, der im Oktober 2002 von Actebis zu Maxdata wechselte, war bisher im Maxdata-Vorstand für den internationalen Vertrieb, Produkt-Management und Marketing verantwortlich. Ab Mai übernimmt er von Holger Lampatz zusätzlich die Verantwortung in diesen Bereichen für die deutsche Organisation. Kai-Uwe Lampatz, bisher Mitglied der Geschäftsleitung, übernimmt ab sofort die ordentliche Geschäftsführung Vertrieb. Dirk Quell, Prokurist bei Maxdata, wird kaufmännischer Geschäftsführer. Und was fängt Holger Lampatz - oder „der Gott vom Pott", wie die Zeitschrift „Facts" ein Porträt des Managers mal betitelte - mit der neugewonnen Freizeit an? Man wird noch abwarten müssen. Aber so mancher Lamapatz-Kenner spekulierte bereits auf der Cebit: „Man kann ihm eigentlich alles zutrauen. Auch, dass er noch mal was Neues anpackt."Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten Woche in der ComputerPartner-Ausgabe 15/03.(go/ch) …mehr

  • Oracle-Chef Ellison: Open-Source-Produkte sind die Hölle für Microsoft

    Larry Ellison, Chef von Oracle, hat auf einer Veranstaltung mit Independent Software Vendors (ISVs) einen Ausblick auf die Zukunft von Linux in IT-Zentren gegeben und über den gleichzeitigen Niedergang von Microsoft in den Server-Abteilungen von Unternehmen spekuliert. Das berichtet unsere Schwesterzeitschrift Computerwoche…mehr

  • Cable Wireless feuert CEO wegen fehlgeschlagener Strategie

    Der britische Telekombetreiber Cabel & Wireless tauscht seinen CEO aus. Der bisherige Chef, Graham Wallace, muss bereits diesen Freitag seinen Stuhl für seinen gerade erst bekannt gegebenen Nachfolger, Francesco Caio, räumen. Wallace war an seiner fehlgeschlagenen Expansionsstrategie für Cable & Wireless gescheitert. Das Geschäftjahr 2002 hatte der Konzern mit rund 6,5 Milliarden Euro Verlust vor Steuern abgeschlossen. Laut Cable & Wireless soll sich Caio um die weltweiten Kundenbeziehungen und um Umsetzung der dazu gehörigen Strategien kümmern. Der ehemalige Omnitel-Chef wird für seinen neuen Job mit einem Fix-Gehalt von 1,02 Millionen Euro einen maximalen Bonus von 150 Prozent jährlich entlohnt. Das Tagesgeschäft soll der frisch gebackene COO Kevin Loosemore, ehemals bei IBM und Motorola tätig, erledigen. Das neue Führungsteam soll die angeschlagene Cable & Wireless wieder in die Profitzone bringen. (gn) …mehr

  • "Machenschaften" unterstellt: Kündigung

    Unterstellt ein Arbeitnehmer seiner Firma "Machenschaften", ist eine fristlose Kündigung geboten. Mit dem Begriff Machenschaften ist etwas äußerst Negatives verbunden. Es wird der Verdacht rechtswidriger Handlungen ausgesprochen. Dies muss sich ein Arbeitgeber nicht bieten lassen, insbesondere dann nicht, wenn der verwendete Begriff "Machenschaften" nicht inhaltlich gefüllt wird (Arbeitsgericht Frankfurt/Main, Az.: 7 Ca 690/01)(jlp) …mehr

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