Meldungen vom 07.04.2003

  • Festgezurrt: Microsoft: Office 2003 wird in sechs Produkt-Versionen ausgeliefert

    Den Nachfolger des Microsoft Office, Office 2003 wird es laut Aussage von Microsoft in sechs verschiedenen Versionen geben. Jetzt steht auch fest, welche Software−Applikationen in welchem Paket enthalten sind.Office Professional 2003 Enterprise Edition: Das ist die umfangreichste Version, sie enthält die professionellen Versionen von Word 2003, Excel 2003, Outlook 2003, Power Point 2003 und Access 2003. Außerdem unterstützt sie beispielsweise benutzerdefinierte XML−Schema oder Information Rights Management auf Basis von Windows Rights Management Services zum Schutz von vertraulichen Unternehmensinformationen. Weiterhin sind hier auch die drei Applikationen Office Publisher, Office Business Contact Manager und Office InfoPath enthalten. Die Enterprise Edition wird ausschließlich über Volumen−Lizenzprogramme für Unternehmen und Bildungseinrichtungen vertrieben.Office Professional 2003: Diese Produkt−Edition entspricht der Enterprise Edition nur Office InfoPath ist nicht mit inbegriffen. AuchOffice Professional wird als Paket− oder OEM−Produkt sowie im Rahmen von Lizenzprogrammen für Forschung und Lehre verfügbar sein.Office Standard 2003 Edition: In der Standard−Edition sind die Anwendungen Word 2003, Excel 2003, Outlook 2003 und PowerPoint 2003 enthalten. Microsoft Office Standard 2003 Edition wird als Paketprodukt und im Rahmen von Volumen−Lizenzprogrammen erhältlich sein.Office Small Business 2003 Edition: Die Office−Edition speziell für kleinere und mittlere Unternehmen bietet Word 2003, Excel 2003, Outlook 2003, Power Point 2003, Publisher 2003 sowie den Office Business Contact Manager 2003. Die Office Small Business 2003 Edition erscheint als Paket− und OEM−Produkt sowie als Open Volume−Lizenz.Office Basic 2003 Edition: Zur Basis−Edition gehören Microsoft Word 2003, Excel 2003 und Outlook 2003. Office Basic 2003 wird ausschließlich als OEM−Produkt vertrieben.Office Student and Teacher 2003 ist speziell für Schüler, Studenten und Lehrkräfte gedacht und entspricht der Standard−Edition mit Word 2003, Excel 2003, Outlook 2003 und Power Point 2003.Microsoft Office Student and Teacher 2003 Edition wird als Paketprodukt sowie im Rahmen von Lizenzprogrammen für Forschung und Lehre erhältlich sein.(jh) …mehr

  • Microsoft erleichtert Löschung des Internet-Explorers

    Microsoft will einer Aufforderung des US-Justizministeriums Folge leisten und einen eigenen Button für die Löschung des Internet-Explorers im Start-Menü von Windows XP einrichten. Die Deinstallations-Funktion war bisher in einem Unterverzeichnis des Start-Menüs "versteckt". Den neuen Button sollen die Benutzer nun sehen, sobald das Start-Menü geöffnet wird. Geplant ist außerdem, in die Windows-Hilfefunktion eine Erklärung zu integrieren, die dem Benutzer den Umstieg auf einen anderen Browser erleichtert. Wann die änderungen durchgeführt werden, steht allerdings noch nicht fest. Die Maßnahme ist eines der Resultate des Vergleichs, den der Konzern mit dem Ministerium im Zuge des Wettbewerbverfahrens geschlossen hatte. (mf) …mehr

  • O2: Handy−Versicherung ab zwei Euro monatlich

    Ab heute können 02−Kunden ihr Mobiltelefon gegen Diebstahl und Beschädigungen versichern. Die Versicherung kann laut Anbieter innerhalb von drei Monaten nach Abschluss eines Neuvertrags oder nach einer Vertragsverlängerung abgeschlossen werden. Drei verschiedene Varianten stehen zur Wahl: "Handy Protect 300" kostet monatlich 1,99 Euro, die Versicherungssummer beträgt 300 Euro bei einer Selbstbeteiligung von 25 Euro. Für 3,49 Euro im Monat gibt es "Handy Protect 600" mit einer Versicherungssumme von 600 Euro und 50 Euro Selbstbeteiligung. Besitzer teurer Handys können mit "Handy Protect 900" einen Versicherungsschutz bis 900 Euro erwerben. Die monatliche Gebühr beträgt hier 4,99 Euro bei einer Selbstbeteiligung von 75 Euro. Ist ein Schadensfall eingetreten, benachrichtigt der Kunde eine Service−Hotline. Das Handy wird dann repariert oder innerhalb von sieben Tagen ausgetauscht, verspricht der Mobilfunker. (kat) …mehr

  • IDC senkt Prognose für IT-Markt

    Die Marktforscher von IDC haben ihre Prognose für den weltweiten IT-Markt gesenkt: Wegen des Irak-Kriegs und der anhaltend schwachen Wirtschaft erwarten die Analysten, dass die IT-Ausgaben 2003 im Vergleich zum Vorjahr lediglich um 2,3 Prozent auf 852 Milliarden Dollar steigen werden. In einer früheren Berechnung war man noch von einem Zuwachs um 3,7 Prozent ausgegangen, berichtet unsere Schwesterzeitschrift Computerwoche.An dem prognostizierten jährlichem Wachstum von sechs bis sieben Prozent in den folgenden drei bis fünf Jahren hält IDC weiterhin fest. Das Unternehmen betont jedoch, dass die Zeit der „zweistelligen Wachstumsraten vorerst vorbei ist". Die Marktforscher schätzen, dass die weltweiten Hardwareausgaben 2003 um 0,5 Prozent sinken, während die Investitionen in Software und Services um 4,5 respektive 3,7 Prozent ansteigen sollen. Regional gesehen werden demzufolge die Investitionen in Europa und den USA um zwei beziehungsweise 1,5 Prozent wachsen, während in Japan ein Rückgang um 1,4 Prozent verzeichnet werde. Unvorhersehbare Ereignisse wie die Terroranschläge von 11. September 2001, Bilanzskandale und der Irak-Krieg hätten die Chancen auf eine wirtschaftliche Erholung und den Anstieg der IT-Ausgaben in den letzten 18 Monaten vertan, sagte Stephen Minton, Program Director von IDC Worldwide IT Markets. Er rechnet bis 2006 mit einem Anstieg der IT-Investitionen auf eine Billion Dollar. (mf) …mehr

  • Ex-Symantec-Geschäftsführer will jetzt Konkurrenten stark machen

    Hans-Günther Brosius, bis Mitte vergangenen Jahres Geschäftsführer von Symantec in Ratingen (ComputerPartner berichtete), will jetzt dem Symantec-Konkurrenten Trend Micro in Unterschleißheim helfen, gegen seinen ehemaligen Brötchengeber Boden gut zu machen. Seit Anfang dieses Monats unterstützt Brosius als externer Berater den Anbieter von Antiviren- und Sicherheitssoftware im Bereich SMB und Retail. Brosius (Jahrgang 1959) ist seit 20 Jahren in der IT-Branche tätig. Von 1997 bis 2002 stand er auf der Symantec-Payroll, zunächst als Vertriebsleiter, dann als "Regional Director Central Europe" und seit Mai 2000 als Geschäftsführer.Bisher lag der Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten von Trend Micro mit Hauptsitz in Tokio im Business-Markt. Mit großem Erfolg. Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen einen weltweiten Umsatz von 364 Millionen Dollar, was einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 37 Prozent entspricht. Der Nettogewinn explodierte um 226 Prozent auf 67 Millionen Dollar, damit lag die Nettorendite bezogen auf den Umsatz bei über 18 Prozent.  (sic) …mehr

  • Kreuzung aus CD und DVD versagt bei Abspieltests

    Der Versuch des Warner−Konzerns, einen Mischling aus CD und DVD auf den Markt zu bringen, dürfte als gescheitert gelten. In einer vom DVD−Forum durchgeführten Testreihe hätten zu viele CD− oder DVD−Player die neuartigen Scheiben falsch abgespielt oder sogar ihr Abspielen verweigert, meldet der Nachrichtendienst New Scientist.Die neu entwickelte Hybr−Disc besteht aus einer 1,2 Millimeter dicken Schicht, auf die ein CD−Player zugreifen soll, und aus einer 0,6 Millimeter dicken Schicht, die für einen DVD−Player vorgesehen ist. In der Praxis zeigte sich jedoch, dass etwa zwei Drittel der 133 getesteten DVD−V die Kreuzung aus CD und DVD als reine Audio−CD abspielte und ein Fünftel von ihnen gar nicht wusste, was zu tun ist. Nicht viel anders sah das Ergebnis bei den 49 geprüften DVD−Audioplayern aus: Die Hälfte sah in ihr eine reine Audio−CD, bei einem Viertel passierte gar nichts. Und auch etwa ein Viertel der CD−Player wusste mit dem Warner−Produkt nichts anzufangen.Fazit der Testreihe: Die Mitglieder des DVD−Forums lehnen die Neuentwicklung in ihrer jetzigen Form ab. Somit dürfte es noch etwas dauern, bis ein Medium marktreif ist, das gleichzeitig als Audio−CD, V−DVD und Audio−DVD verwendet werden kann. (tö) …mehr

  • Toshiba Tec expandiert in die Schweiz

    Die Toshiba Tec Europe hat die in Zürich ansässige Ozalid AG übernommen. Der 1941 gegründete „Value-Add-Reseller und Distributor", wie Hans Uehlinger, CEO der Ozalid AG, das Unternehmen bezeichnet, ist auf zehn Standorte in der Schweiz verteilt.Das von Toshiba genannte Ziel ist der mittelfristige Aufstieg der Ozalid AG unter die Schweizer Top-3 im Bereich der Office-Produkte. Die bereits seit Jahren bestehende Generalvertretung in diesem Bereich kommt dem Distributor hier zugute. Alle bisherigen Aktivitäten werden von Toshiba unter dem bisherigen Firmennamen Ozalid am bestehenden Unternehmensstandort weitergeführt und sowohl das Management, wie auch alle Mitarbeiter werden nach Angaben der Ozalid übernommen.(bw) …mehr

  • Office XP: Wie man günstig an Schülerlizenzen kommt

    Ein Microsoft-Händler berichtete uns, dass Endkunden bei BP Express die Office XP SSL Schüler und Studenten-Edition bestellen könnten, ohne nachweisen zu müssen, dass Sie tatsächlich Schüler oder Studenten sind. Das heißt, BP Express verlangt keinen Nachweis über die Ausbildungstätigkeit, also keinen Schülerausweis oder Immatrikulationsbescheinigung." In der Tat, führt man einen derartigen Bestellvorgang durch, wird man zu keinem Zeitpunkt dazu aufgefordert zu bestätigen, dass man als sich selbst noch in der Ausbildung befindet. Der Microsoft-Händler berichtete uns ferner, dass er selbst bei Microsoft angerufen habe und dort die Auskunft erhielt, dass der Endkunde selbst in der Bringschuld stehe. Man werde bei Kunden stichpunktartig kontrollieren, ob sie nicht unberechtigter weise Office XP SSL einsetzen. Daraufhin stellte der Wiederverkäufer die Überlegung an, ob man nicht gleich auf den Verkauf der Office XP Small Business-Version verzichten und statt dessen gleich die SSL-Edition vertreiben sollte. Die Marge würde damit sicherlich steigen. (rw) …mehr

  • Tech Data: Azlan-übernahme ist abgeschlossen

    Jetzt ist es offiziell und im anvisierten Zeitplan: Die Tech Data Corporation gibt den Abschluss der angekündigten Azlan-Übernahme bekannt. Das US-Unternehmen zahlte an die Aktionäre des englischen Netzwerk-Distributors 125 Pence pro Stammaktie. Damit beläuft sich die Kaufsumme auf umgerechnet zirka 229 Millionen Dollar, die Tech Data aus seinen bestehenden Kreditmöglichkeiten finanziert. Obwohl sich der Broadliner künftige Gewinne von der Akquisition verspricht, hält das Unternehmen an seinen Prognosen für das erste Quartal fest, da nur ein Azlan-Monatsergebnis in das Quartal einfließe. Der Zukauf werde erst ab dem am 31. Juli endenden zweiten Quartal im Ausblick berücksichtigt. Strategisch setzt Tech Data - zumindest vorerst - auf Selbständigkeit seiner frisch erworbenen Tochterfirma. „Wir werden Azlan vorderhand als autonomen Brand in Europa weiterführen. Das Unternehmen bewegt sich im High-End-Netzwerkmarkt, während Tech Data mit seiner Abteilung eher den Low-End-Bereich adressiert", erklärte Andreas Dürst, neuer Senior Vice President Zentraleuropa, gegenüber ComputerPartner. (ch) …mehr

  • HP: Midrange-Server um bis zu 20 Prozent billiger

    HP senkt die Preise für seine Midrange-Server um bis zu 20 Prozent und reagiert damit auf seine Mitbewerber Sun und IBM, die ebenfalls an der Preisschraube ihrer Mittelklasse-Server gedreht haben. Wie die Financial Times berichtet, haben Server des mittleren Preissegments momentan Probleme, Abnehmer zu finden. Unternehmen kaufen entweder High-End-Server oder Einstiegsmodelle. Durch diese Entwicklung läuft das Segment der Midrange-Server laut Analysten Gefahr, fast vollständig zu verschwinden. Die Hersteller versuchen deshalb, mit Preissenkungen die Nachfrage wieder anzukurbeln. (gn) …mehr

  • Acer will Europageschäft mit Desktop-PCs stark ausbauen

    Acer Inc. macht sich laut Company-President Wang Cheng Tang nach Erweiterung eines OEM-Vertrags mit Auftragsfertiger Hon Hai Precision Industry Co. Hoffnungen, die weltweiten Desktop-Verkäufe von 1,1 Millionen auf zwei Millionen fast zu verdoppeln. Vor allem das Europageschäft soll stark ausgebaut werden. Hon Hai rechnet nach eigenen Aussagen mit über einer Millionen Desktop-PC-Lieferungen an Acer. Der Rest der zwei Millionen geplanten Geräte soll überwiegend bei OEM-Partnern in China und anderen Ländern Ostasiens, zum Teil aber auch in Europa gefertigt werden. Acer selbst versteht sich nach Gründung der unabhängig arbeitenden Produktionsgesellschaften Wistron und Benq als Marketing-Company. Gleichzeitig hat Acer den Launch des neuen PDAs N10 angekündigt. Das Gerät soll in Taiwan zu einem attraktiven Preispunkt von 10.000 NT$ (267 Euro) auf den Markt kommen, ist mit Intel-PXA255-Prozessor und dem Microsoft-Betriebssystem Pocket PC 2002 ausgestattet und enthält vorinstalliert ein umfassendes Set von Microsoft-Office-, Spiele und Multimedia-Anwendungen. Neben Multimedia-Cards nimmt der neue Acer-PDA auch SD- und Compact-Flash-Karten vom Typ I und II auf. (kh) …mehr

  • Gebetspause: nicht während der Arbeitszeit

    Ein Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, die durch das Grundrecht der freien Religionsausübung geschützten Gebetspausen des muslimischen Arbeitnehmers während der Arbeitszeit hinzunehmen. Dies jedenfalls dann insbesondere nicht, wenn hierdurch betriebliche Störungen verursacht werden (Landesarbeitsgericht Hamm, Az.: 5 Sa 1782/01). (jlp) …mehr

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