Meldungen vom 30.05.2003

  • Notebooks von Acer: zwischen sieben Kilo und Centrino

    Wer es le ist, in seiner Wohnung mit einem herkömmlichen Desktop-PC und einem Monitor konfrontiert zu werden, dem bietet Acer Notebooks als Desktop-Ersatz an. Von den Ausmaßen her handelt es sich dabei um Riesen: Die Rechner der "Aspire 1700"-Serie sind mit einem 17 Zoll großen Bildschirm (Auflösung: 1.280 x 1.024 Pixel) ausgestattet und 7,1 Kilogramm schwer. äußerlich auffällig ist auch die Tastatur, die 103 Tasten einschließlich eines Nummernblocks besitzt.Desktop-PC-Komponenten im Notebook Auch die internen Bestandteile des Aspire 1700 sind von den Maßen und Leistungen her Desktop-Komponenten. So finden sich in den verschiedenen Ausführungen zum Beispiel 2,66 oder 3,06 GHz schnelle Pentium4-Prozessoren und 80 oder 120 GB große Festplatten. Vorhanden sind zudem ein 512-MB-DDR-Arbeitspeicher - der sich bis auf 1 GB aufrüsten lässt -, ein 64-MB-Grafikspeicher und ein DVD-ROM/CD-RW-Combo-Laufwerk.Bei den Anschlüssen fallen vor allem vier USB-2.0- und zwei Firewire-Schnittstellen sowie ein S-V-Ausgang auf. Zudem darf sich der Besitzer über Stereolautsprecher und einen integrierten Subwoofer freuen. Der Einstiegspreis der Aspire-1700-Serie liegt bei 1.800 Euro. Für die Sommermonate plant Acer Varianten mit WLAN-Fähigkeit oder zusätzlicher Grafikkarte.Eher als ein All-in-One-Notebook sieht das Unternehmen die verschiedenen Modelle aus der Familie "Aspire 1600". Die Rechner gibt es mit 2,4, 2,8 oder 3,06 GHz schnellen Pentium4-Prozessoren, mit 256 oder 512 MB DDR-SDRAM-Arbeitsspeicher, mit 30 oder 60 GB großen Festplatten und mit 64 MB Grafikspeicher. Vorhanden sind zudem ein 15 Zoll großes Display und ein DVD-ROM/CD-RW-Laufwerk. Die Preise der 3,4 Kilogramm schweren Aspire-1600-Serie beginnen bei 1.400 Euro.Centrino und Sicherheitssysteme Neu im Sortiment hat Acer auch verschiedene Ausführungen der Serie "Travelmate 800". Diese Rechner sind mit Intels Mobiltechnologie Centrino ausgestattet. Sie sind also von vornherein WLAN-fähig und verbrauchen weniger Strom. In ihrem Innern finden sich unter anderem 1,3 oder 1,6 GHz schnelle Pentium-M-Prozessoren, 512 MB DDR-Arbeitsspeicher, eine 40 GB große Festplatte und ein DVD-ROM/CD-RW-Laufwerk. Der 15 Zoll große Bildschirm arbeitet mit einer Auflösung von 1.400 x 1.050 Pixel(SXGA+).Die Travelmate-800-Notebooks zeichnen sich zudem durch ein dreistufiges Sicherheitssystem aus. Erstens weist Acer auf das robuste und bruchsichere Display hin, das mit einer Aluminium-Magnesium-Legierung verstärkt wurde. Zweitens sei dank eines silikonartigen K - vergleichbar mit der Dämpfung bei einem guten Joggingschuh - die Festplatte sicher gelagert, so der Hersteller.Und zu guter Letzt ist im Rechner ein Smartcard-Leser eingebaut. Mit einer entsprechenden Smartcard im Scheckkartenformat kann sich der Anwender gegenüber dem Notebook authentifizieren. Außerdem kann er mit Hilfe der Karte Daten ver- und entschlüsseln oder auf ihr Kennwörter speichern. Die 2,7 Kilogramm schweren Travelmate-800-Modelle gibt es ab einem Preis von 2.000 Euro.KurzgefasstHersteller: AcerProdukte: Notebooks aus der Aspire-1700-SerieProduktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: vor allem Privatpersonen in kleinen WohnungenVerfügbarkeit: ab sofortPreise: ab 1.800 EuroVerkaufsargumente: Die Aspire-1700-Rechner eignen sich für kleine Wohnungen oder Arbeitszimmer, in denen wenig Platz für einen herkömmlichen Desktop-PC vorhanden ist.ComputerPartner-Meinung: Es muss die Frage erlaubt sein, ob man diese Rechner eigentlich noch Notebooks nennen darf. Schließlich ist bis auf das äußere fast nichts mehr an ihnen Notebook-typisch. Lesen Sie zu diesem Thema auch den Kommentar auf der Seite 8. (tö)Infos: www.acer.de …mehr

  • LG Electronics: flache Neuigkeiten für die Augen

    Nur in Nuancen, genauer gesagt in der Art ihrer Schnittstellen, untersche sich die jüngsten 15 Zoll großen TFT-Monitore von LG Electronics. Während das Modell "Flatron L1510A" mit einem analogen D-Sub-, einem S-V- und einem AV-Anschluss ausgestattet ist, liegt beim "Flatron L1510B" nur eine D-Sub-Schnittstelle vor. Der Bildschirm "Flatron L1510H" besitzt seinerseits einen D-Sub- und einen digitalen DVI-I-Port.Die sonstigen Merkmale sind bei allen drei 15-Zöllern gleich: Sie arbeiten mit einer XGA-Auflösung von 1.024 x 768 Pixel, weisen ein Kontrastverhältnis von 400:1 auf und kommen auf eine Leuchtdichte von 250 Candela pro Quadratmeter. Die Blickwinkel liegen jeweils bei 160 Grad (horizontal) und 140 Grad (vertikal). Bei den Preisen herrschen aber zum Teil deutliche Unterschiede: Der L1510H kostet 429 Euro, der L1510A, der auch noch Stereolautsprecher besitzt und somit für multimediale Anwendungen geeignet ist, 549 Euro.Hochkant drehen für den Porträt-Modus Der 449 Euro teure L1510B glänzt nicht mit Schnittstellen, hat aber andere Vorzüge: Sein Display lässt sich um 55 Grad nach vorne und um 145 Grad nach hinten kippen sowie um 90 Grad auf Hochformat drehen. Die im Lieferumfang enthaltene Pivot-Software erlaubt es, das Bild jederzeit so darzustellen, dass es ohne eine Verrenkung des Kopfes lesbar ist. Wer den Bildschirm transportieren will, kann ihn samt Fuß zusammenklappen.Neu ins Portfolio aufgenommen hat LG Electronics auch den "Flatron 1810A". Dieser Monitor besitzt eine 18 Zoll große Bildschirmdiagonale und arbeitet mit einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixel. Sein Kontrastverhältnis beträgt 350:1, seine Leuchtdichte 250 Candela pro Quadratmeter. Neben einem analogen D-Sub- und einem digitalen DVI-I-Anschluss findet sich am Gehäuse auch ein Zweifach-USB-Hub. Der L1810A kostet 1.099 Euro.KurzgefasstHersteller: LG ElectronicsProdukte: Flachbildschirme Flatron L1510A/L1510B/L1510HProduktgruppe: MonitoreZielgruppe: Privatpersonen und UnternehmenVerfügbarkeit: ab sofortPreise: 549/449/429 EuroVerkaufsargumente: Die Bildschirme schonen die Augen, sparen Platz am Tisch und machen optisch einen guten Eindruck.ComputerPartner-Meinung: Die Preisgestaltung des Monitor-Trios mutet angesichts ihrer Merkmale ein wenig seltsam an. Ansonsten ist an den Geräten nichts auszusetzen. (tö)Infos: www.lge.de …mehr

  • EDS Deutschland: 7 aus 47

    Der amerikanische IT-Dienstleister EDS hat sich entschieden, sein Deutschland-Geschäft neu zu ordnen. Nach einem Bericht des "Handelsblatts" sollen die derzeit 47 Einzelunternehmen künftig in sieben operativen Gesellschaften zusammengefasst werden. Die künftigen Geschäftsbereiche lauten: Technology (Server/Storage), IT-Outsourcing, IT-Projekte und IT-Beratung, Desktop-Services sowie Mittelstand. Die beiden Tochterfirmen AT Kearny (Unternehmensberatung) und Unigraphics (Software) bleiben erhalten. Dagegen tauchen in dem neuen Organigramm die Namen der vor zwei Jahren übernommenen Tochterfirmen Systematics inklusive der Töchter MSH (Memorex Systemshaus) und EDS Planorg nicht mehr auf. EDS-Deutschland-Chef Reinhard Clemens kündigt in diesem Zusammenhang an, im Mittelstand besonders kräftig auf die Tube drücken zu wollen. "Wir wollen in diesen Markt aggressiv einsteigen", zitiert ihn das "Handelsblatt". (sic)  …mehr

  • Storcase: Gehäuse für parallele oder serielle ATA-Festplatte

    Sowohl für den Einbau eines seriellen als auch für den eines parallelen ATA-Laufwerkes hat Storcase das Festplattengehäuse "Data Express 110" entwickelt. Das Produkt passt in einen 5,25-Zoll-Schacht halber Bauhöhe und kann eine 3,5 Zoll breite und bis zu einem Zoll hohe Festplatte aufnehmen. Beim Distributor MCE kostet das Gehäuse etwa 220 Euro. (tö) …mehr

  • RSA Security eröffnet neues Vertriebsbüro in München

    Am 15. Mai 2003 hat der Sicherheitsspezialist RSA Security eine neue Vertriebsniederlassung in Ottobrunn bei München eröffnet. Vier Mitarbeiter sollen vor allem den Vertrieb für Süddeutschland und Österreich koordinieren sowie die Endkunden, Distributions- und Fachhandelspartner persönlich betreuen.In das neue Büro sind eingezogen: Sonja Tietz (Distributions Managerin), Helmut Deuter (Channel-Account-Manager Süddeutschland und Österreich), Joergen Lasson (Key-Account-Sales Süddeutschland und Österreich) und Ingo Schubert (Sales Engineer). Der Hauptsitz des IT-Sicherheitsspezialisten bleibt weiterhin in Mainz.(bw) …mehr

  • CD-Brenner: Raubkopien bedrohen Filmindustrie und Videotheken

    Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 60 Millionen CDs mit Filmraubkopien gebrannt, schätzt der Verband der Filmverleiher (VdF). Urheberechtsschützer GVU geht von 15 Prozent Umsatzeinbruch für die Videobranche und warnt vor einer Schließungswelle bei Videotheken. Weltweit sollen täglich rund 600.000 Filme vom Internet heruntergeladen werden - Tendenz steigend. Den Herstellern von CD-Brennern kann das eigentlich nur Recht sein. Will man einem Produktmanager von Philips glauben, dürfte sich der Absatz von externen CD-Brennern in Deutschland dieses Jahr von 70.000 auf 350.000 Stück verfünffachen. (kh) …mehr

  • Spamen bis die Leitung kracht

    Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, einem Spam-Versender den E-Mail Briefkasten zuzumüllen? Leider ist jedoch bekannt, dass das nicht viel Sinn hat, da am anderen Ende der Leitung keine Menschen vor dem PC sitzen, die sich über eine E-Mail-Flut ärgern würden (wenn sie überhaupt dort ankäme).Jetzt gibt es eine Möglichkeit, sich anderweitig Luft zu machen – und das auch noch ganz legal und zu einem guten Zweck. Der Content-Security-Hersteller Clearswift GmbH will eine Gegenattacke mit Hilfe von Spamopfern starten. Das Unternehmen bittet deshalb betroffene Nutzer ihren Spam vor dem Löschen an die Adresse: (spam@clearswift.de) zu senden. „Je genauer wir erfahren, was am Markt geschieht, desto besser können wir unsere Produkte im Sinne unserer Kunden auf ihre Aufgabe vorbereiten", sagt Frank Brandenburg, Geschäftsführer der Clearswift GmbH.Zusätzlich hat der Software-Hersteller eine Fragebogenaktion zum Thema Spam gestartet. Unter www.clearswift.de/spam sammelt Clearswift die Erfahrungen deutscher Unternehmen mit Spam.(bw) …mehr

  • Rückzieher: Apple entfernt Musik-Tausch-Funktion aus iTunes

    Der überragende Erfolg von Apples Musikvertrieb "iTunes" hat die Musikbranche wieder einmal zu harscher Kritik veranlasst. Stein des Anstosses war die Musiktausch-Plattform, die in die Version 4.0 von „iTunes" eingebaut war.Nun hat Apple klein beigegeben und ein Update für die Musik-Software nachgeschoben, die vor allem das Internet-Streaming unterbindet. In der Version 4.01 ist ein Austausch der Daten nur mehr innerhalb des gleichen Netzwerkbereiches möglich. (gn) …mehr

  • Neue Macs sollen auf dem Weg zum Händler sein

    Laut der französischen Mac-Webseite Mac Bidouille („Flickwerk") sollen die neuen Power Macs mit IBMs PowerPC 970 als CPU bereits fertig zur Auslieferung seien. Die Macwelt schreibt: „Eine nicht näher genannte Quelle habe das Gerücht kolportiert, dass die ersten Einheiten ihre Produktionsstätten verlassen hätten. Auf Paletten verpackt und versiegelt warten diese nun auf ihre Auslieferung an „vertrauenswürdige" Händler, denen untersagt ist, die Pakete vor dem 23. Juni zu öffnen. Bereits in der Vergangenheit habe Apple sich Methoden wie dieser bedient, zuletzt bei den Premieren des Cube und des iMac G4."Deutsche Händlerkreise wollten diese Meldung nicht bestätigen. Man gehöre offensichtlich nicht zu diesem Kreis, erklärte ein großer Apple-Händler ironisch. Dass allerdings „etwas im Busch sei" und man in Apple-Kreisen in Sachen PowerPC-Upgrade auf die kommende Apple-Entwicklerkonferenz „Worldwide Developers Conference" in San Francisco (23. bis 27. Juni) setze, verhehlte er nicht. „Ich glaube nicht, dass ein Händler schnellere Rechner ablehnen würde", fasste er die Erwartung wohl des gesamten Apple-Fachhandels zusammen. (wl)(wl) …mehr

  • Lexar Media: USB-Speicherstick für mehr Datenschutz

    Im Vergleich zu herkömmlichen USB-Flashspeichersticks ist der "Jump Drive Secure" von Lexar Media mit einer Sicherheitssoftware ausgestattet. Dieses Feature erlaubt es dem Benutzer, bestimmte Bereiche auf der Festplatte durch ein Passwort schützen zu lassen. Das Gerät gibt es mit Kapazitäten von 64, 128, 256 sowie 512 MB zum Preis von 47 bis 245 Euro. (tö) …mehr

  • Microsoft senkt Preise für Office XP

    Ab heute kostet in den USA eine Standard Edition von "Office XP" 410 statt bisher 480 Dollar. Für die Professional-Edition reduziert Microsoft den Preis von 580 auf 490 Dollar. In Kürze sollen die Preise weltweit auf diese Niveaus sinken. Ob allerdings auch das für Sommer 2003 angekündigte neue Softwarepaket "Office 2003" zu diesen attraktiveren Preisen angeboten wird, ist noch nicht bekannt. Trotz der Pre kommt Microsofts Office-Paket lange nicht an die wesentlich attraktiveren Konditionen von "Star Office" heran, das Sun Microsystems für unter 100 Dollar anbietet. (ce) …mehr

  • Stadt München entscheidet sich für Linux

    Was sich bereits in dem Votum der SPD-Stadtratsfraktion vom Montag angedeutet hatte, ist nun Realität: die Verwaltung der Stadt München wird mittelfristig all ihre rund 14.000 PCs auf das Betriebssystem Linux umstellen. Das beschloss vorgestern der Stadtrat in einer Vollversammlung. Gegen diese Entscheidung votierte lediglich die CSU-Fraktion. „Mit dieser strategischen Weichenstellung sichert sich München eine größere Hersteller-Unabhängigkeit“, argumentierte Oberbürgmeister Ude. Ferner wolle man als die drittgrößte Stadt Deutschlands für mehr Wettbewerb im Software-Markt sorgen. Dem stimmte auch Martin Häring, Marketinglieter von Sun Microsystems Deutschland zu: „Durch diesen Entschluss setzt München ein Zeichen für alle Kommunen sowie den Mittelstand, sich aus der Umklammerung eines Monopols zu befreien“. Da halfen auch Microsofts Wehklagen über Wettbewerbsverzerrung sowie ein letztes verzweifeltes Angebot nicht mehr: Der 30-Millionen-Auftrag der Stadt München zur Umrüstung ihrer Clients ging an IBM und Suse. Bei der Umstellung der PCs auf Linux sollen auch Mitarbeiter der Technischen Universität München behilflich sein. Suses Vorstand Richard Seibt sah sich gleich zu einem historischen Vergleich veranlasst: „Was in der großen Weltpolitik der Fall der Berliner Mauer war, das wird dieses Votum in unserer Branche sein.“Für Microsoft bedeutet Münchens Entscheidung einen beträchtlichen Prestige-Verlust. Unternehmenssprecher Hans-Jürgen Croissant glaubt, dass damit Steuergelder verschwendet werden: „Wir sind der Überzeugung, dass unser Angebot das wirtschaftlichste war.“ Um eine Open-Source-Lawine aufzuhalten, hatte Microsoft rasch reagiert und die Preise für die eigene Office-Suite weltweit um 15 Prozent gesenkt. (rw) …mehr

  • Microsoft gewinnt Sonera als Handy-Partner

    Nachdem die Telekom den Launch eines Mobiltelefons mit Microsofts Betriebssystem aus unbekanntem Grund und auf unbekannte Zeit verschoben hat, bekommt der Softwarehersteller nun doch noch einen weiteren Fuß in den Markt für mobiles Telefonieren. Skandinaviens größte Telefongesellschaft Telia Sonera verkauft Microsofts SPV-Phone (Sound, Pictures, Video). Mit dem Telefon will der Softwarehersteller in einen Markt drängen, den derzeit das Joint-Venture Symbian dominiert. Alle großen Handyhersteller, darunter Ericsson, Nokia, Panasonic, Motorola, Siemens sowie der Handheld-Produzent Psion sind an Symbian beteiligt. Diese Unternehmen sind dem Microsoft Betriebssystem für Mobiltelefone grundsätzlich eher abgeneigt, da sie befürchten der Softwaregigant könnte schon bald ihren Markt beherrschen wollen. Microsofts Weg in den Mobilmarkt führt unterdessen nicht über die Handy-Hersteller. Statt dessen konzentriert sich der Softwaregigant auf die großen Telekommunikations-Anbieter. Ihnen präsentierte Microsoft fertige Referenzdesigns, die sie bei asiatischen Elektronik-Herstellern fertigen lassen können. "Viele nationale Gesellschaften werden in den nächsten Monaten Smart-Phones anbieten", wirbt Peter Wissinger, Microsofts europäischer Marketing-Manager für mobile Geräte, . Telia Sonera ist nach der Französischen Orange und der Portugal Telecom bereits der dritte Anbieter des SPV-Geräts, das zur Hälfte ein Handheld-Computer und zur Hälfte ein Mobiltelefon ist. Telia Sonera verkauft das gleiche Gerät, an dem auch die Telekom interessiert war. Das Telefon ist unter anderem mit Microsoft Outlook und Internet Explorer ausgestattet. Allerdings ist das Smart-Phone insgesamt bisher weniger erfolgreich, als das Wettbewerbsprodukt "Live!", das Sharp, Matsushita und Nokia für Vodafone produzieren. Trotz seiner 45 Millionen Teilnehmer konnte Orange lediglich 70.000 Kunden für das Microsoft-basierte SPV gewinnen, während Vodafone bereits 1,5 Millionen Live!-Geräte verkaufte. (ce) …mehr

  • Herkules-Projekt der Bundeswehr massiv in der Kritik

    Das 6,5 Milliarden Euro teure IT-Großprojekt Herkules der Bundeswehr ist in Zeiten knapper Kassen in die Kritik geraten. Sowohl eine interne Überprüfung im Verteidigungsministerium als auch der Bundesrechnungshof monieren nach einem Bericht des "Handelsblatts" Planung und Durchführung des Projektes. Die Kritik richtet sich unter andem auf die hohen Beraterkosten von bisher schon rund 15 Millionen Euro allein für die Consultingfirma KPMG. Der Bundesrechnungshof fordert, statt der geplanten sechs Rechenzentren nur zwei zu schaffen. Auch von anderer Stelle wird Kritik laut. So zum Beispiel daran, dass das Ministerium nur noch mit dem Konsortium CSC Ploenzke/EADS/Mobilcom verhandele, nicht aber mit dem Alternativ-Verbund T-Systems/SBS/IBM. Der CDU-Haushaltsexperte Dietrich Austermann prangert an, dass nach seiner Rechnung allein durch die Verzögerungen der Ausschreibungen Mehrkosten in Höhe von 100 Millionen Euro aufgelaufen seien. Zusätzliches Ungemach könnte ein Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf bringen. Dieses hatte nämlich vor kurzem im Fall einer Ausschreibung von 80.000 Bundeswehrstiefeln entschieden, dass auch Unternehmen, die die Bundeswehr zusammen mit privaten Firmen gründet, Aufträge öffentlich ausschreiben müssen, wie bei staatlichen Einrichtungen üblich. Die Bundeswehr bzw. das Bundesverteidigungsministerium hatte dies nicht getan, da eigens zu diesem Zweck eine neue Firma gegründet worden war, deren Gesellschafter zum Teil der Bund und zum anderen die Privatwirtschaft sind. Mit weiteren Verzögerungen ist bei der IT-Neuausstattung der Bundeswehr also wohl zu rechnen. Freuen darf sich darüber keiner. Denn wie heißt es auf der Homepage der Bundeswehr: "Die IT-Technik in der Bundeswehr hinkt um Jahre hinterher." (sic)  …mehr

  • Creative: tragbare Audiolösung mit USB-Anschluss

  • Microtrend: neue Hersteller ins Portfolio aufgenommen

  • Markus Distel (37)

  • Microsoft: erste Fehler in Windows 2003 Server entdeckt

  • Microsoft: eigener Online-Music-Store geplant

  • SAP und My SQL bündeln ihre Kräfte

  • Fachhandels Stammtisch: Kritik an der Telekom

  • Actebis: Online-Portal für Hewlett-Packard-Kunden

  • Ein Monat ohne Internet: für viele ein "echtes Problem"

  • Notebooks von Acer: zwischen sieben Kilo und Centrino

    Auf einen Marktanteil von über elf Prozent kam Acer mit seinen Notebooks im ersten Quartal diesesJahres in Deutschland. Um diesen Erfolg zu stabilisieren, kommen jetzt neue Geräte heraus - unter anderemein über sieben Kilogramm schwerer Bolide. …mehr

  • Workstation als Komplettpaket

  • Ticker

  • Patentrecht verletzt: Millionen-Strafe für Black-Berry-Produzent

  • Stadt München: Entscheidung für Linux gefallen

  • Ticker

  • Lexar Media: USB-Speicherstick für mehr Datenschutz

  • Gateland: Firewall in einem USB-Stick

  • Werkzeuge für den Internet Explorer

  • Ericsson unter Verdacht

  • Vobis gewinnt vor Gericht gegen Saturn - in Österreich

    Saturn muss sich vergleichende Werbung gefallen lassen, urteilte aktuell das Handelsgericht Wien. …mehr

  • Novell: Sparmaßnahmen gegen rote Zahlen

  • Hewlett-Packard: Printserver vereinfacht Netzwerkdruck

  • Allnet: Wireless-LAN-Adapter funkt Hunderte von Metern weit

  • IM-License: frachtfreier Versand von Media-Kits und Handbüchern

  • Suse-CTO zu SCO: "Linux wird diese Hürde überwinden"

    In einem Gespräch mit ComputerPartner äußerte sich Suses frisch gebackener CTO (Chief Technical Officer) Jürgen Geckzu seinem neuen Aufgabenfeld und zur künftigen Ausrichtung des Linux-Anbieters. …mehr

  • Arbeitgeber: Deutsche sind wahre Weltmeister in Sachen kurze Tarifarbeitszeit

    Gut und effektiv arbeiten ist nicht immer gleichbedeutend mit viel arbeiten. Im weltweiten Vergleich sind die Deutschen nämlich wahre"Kurzarbeiter", wie der internationale Vergleich der durchschnittlichen Jahresarbeitszeit zeigt, den die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) vorstellte - zumindest was das jeweilige Tarifsoll in den untersuchten Industriestaaten angeht. …mehr

  • Intel: zweite Preissenkung innerhalb von vier Wochen

  • Von Fälschungen und Halbwahrheiten

  • Zankapfel Servicepauschale: Hersteller und Handel bewegen sich aufeinander zu

    Das Ringen verschiedener Verbände hat sich gelohnt, erklärt der Technik-Handelsfachverband BVT: Gleich mehrere Hersteller hätten signalisiert, dass sie mit Kostenpauschalen für Service- oder Garantiefälle auf den Fachhandel zugehen würden. In der Welt der IT gelten allerdings oft ganz andere Regeln. …mehr

  • Mehr Fälschungen von Patronen und Kartuschen

  • Sicherheit im Web: Deutsche fühlen sich unsicher im Internet

  • Vertriebpotenzial ausschöpfen

  • Distribution

  • IDC: Basel II sorgt für Aufschwung in der IT-Branche

  • Storcase: Gehäuse für parallele oder serielle ATA-Festplatte

  • Eltern lassen ihre Kinder mit den Online-Gefahren allein

    Kinder und Jugendliche sind den Gefahren des World Wide Web schutzlos ausgeliefert: Fast alle Eltern ermöglichen den Kids den Zugang zum Internet, interessieren sich aber nicht für die abgerufenen Inhalte, so das Ergebnis einer Umfrage. Und die Kids sind sich weder der persönlichen Gefahren noch der Risiken von Trojanern und 0190-Dialern bewusst. …mehr

  • Erneuerte NAS-Server-Reihe

  • Lintec: Verkauf von Tochterunternehmen nicht ausgeschlossen

  • 46.000 PC-Systeme im vergangenen Jahr verkauft

  • LG Electronics: flache Neuigkeiten für die Augen

    Drei 15-Zoll-Flachbildschirme und ein 18-Zöller bilden die Neuzugänge in derMonitorgruppe von LG Electronics. Die Kleinen heben sich durch die Art der Schnittstellen voneinander ab. Sie sind Platz sparend und optisch ansprechend. …mehr

  • Ticker

  • Ticker

  • Leadtek: mehrere Grafikkarten für Spieleeinsteiger und -freaks

  • Adhaero schützt Dokumente und E-Mails vor Manipulationen

    Digitale Rechte werden immer wichtiger. Dies gilt nicht nur für Filme und Musikstücke, sondern zunehmend auch für elektronische Dokumente. Adhaero bietet hierfür eine Lösung. …mehr

  • IBMs Software Symposium: erfolgreiche Leistungsschau mit kritischen Tönen

    Nach zwei Jahren nimmermüder "Websphere-Kampagne" lässt IBM seine profitablen Softwareabteilungen wiedereinzeln zu Wort kommen. Das gerade abgehaltene europäische "Software Symposium" demonstrierte aber auch, dass die neuen Alleingänge der fünf Softwareabteilungen nur möglich sind, da IBM bereits glaubt, diese auf den richtigengemeinsamen Kurs bei der Integration von Unternehmenssoftware gebracht zu haben. …mehr

  • Gigabyte: wegen SARs Heimarbeit angeordnet

  • Kunstobjekt oder Hightech?

    Schluss mit den langweiligen Stabantennen, dachten sich die Entwickler von Huber + Suhner und kreierten für WLAN-Access-Points eine völlig neue Antenne. Hauptaugenmerk wurde dabei nicht nur auf elektrische, sondern auch auf ästhetische Gesichtspunkte gelegt. …mehr

  • AMD: erstmals FSB400 bei neuestem Desktop-Prozessor

  • Ticker

  • Cisco-Partner: Minters Netzwerke hat die zufriedensten Kunden

  • HP bringt neue Business-PCs heraus und will Dell direkt angreifen

    Die PC-Sparte ist derzeit das Sorgenkind bei HP. Das soll sich jetzt ändern. Mit neuen Business-PCs will HP die Geschäftskunden wieder zu erhöhten IT-Investitionen animieren. Und mit einem Frontalangriff auf Dell will das Unternehmen auch potenzielle Direktkunden für sich gewinnen. …mehr

  • Geforce FX: Hat Nvidia Leistungsergebnisse manipuliert?

  • Der Channel-Umbau ist abgeschlossen

  • Frank Schwertfeger

    (37) ist seit Mitte 2000 Leiter des Bereichs PC-Peripherals bei Philips Consumer Electronics. Er stieg vor elf Jahren in den Philips-Konzern ein und war zunächst als Key-Account-Manager für die Betreuung von Großkunden zuständig. Später verantwortete der Hobby-Golfer unter anderem als Sales-Manager die Vertriebsaktivitäten in Norddeutschland. www.philips.com …mehr

  • Kaufkraft: München und der Hochtaunuskreis an der Spitze

  • Entrada: Folgegeschäfte bringen bereits ein Viertel des Umsatzes

    Security-Distributor Entrada organisiert seinen Schulungsbereich und dasConsulting-Geschäft neu. Geschäftsführer Robert Jung gibt einen Ausblick über diePläne des Value Added Distributors. …mehr

  • Menschen

  • Ticker

  • Microsoft sucht Fehlerquelle für Sage-KHK-Software

    Dem Sage-KHK-Händler Cand Vision gingen die in der Access-Datenbank des "PC-Kaufmann 2003" abgelegtenInformationen verloren. Während die Schuldfrage noch ungeklärt ist, bemüht sich Microsoft um eine Lösung. …mehr

  • Wireless Hotspots: explosionsartiges Wachstum in Westeuropa bis 2007

  • My SQL bietet dem Mittelstand eine günstige Datenbankalternative

    Microsoft, IBM und Oracle dominieren den Datenbankmarkt. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten gewinnt aber der Preis gegenüber der Technologie an Bedeutung. ComputerPartner zeigt, was My SQL für sein Geld kann und was nicht. …mehr

  • Citrix: Access Manager für einfachen Zugriff auf Unternehmensdaten

  • Toshiba stellt sich auf die neuen Marktanforderungen ein

    Seit Anfang dieses Jahres muss die Toshiba-Mannschaft mehr arbeiten als zuvor. Der Hersteller geht nun aktiv und aggressiv nach vorne. Neue Marketingstrategien und die Überarbeitung des bestehenden Fachhandelsprogramms sollen den Erfolg des ersten Quartals 2003 fortsetzen. …mehr

  • Tech Data: Preisvorteile bei Supplies bis zu elf Prozent

  • Pflicht und Kür der Systemhäuser

    Zum Kommentar "Systemhäuser - Spezialisten fürs Allgemeine" in ComputerPartner 21/03, Seite 8, erreichte uns folgende Leserzuschrift: …mehr

  • 0190-Rufnummern: neue Suchmaschine identifiziert Betreiber

  • Gartner empfiehlt: Verbindung zu Passport-Dienst kappen

  • Echt wahr

    Auf den Offenen Brief an Prof. Dr. Lorenz B. Puntel in ComputerPartner 21/03 erreichte uns folgende Leserzuschrift: …mehr

  • Vorreiter mit Korrekturbedarf

  • Mit freundlichen Grüßen ...

  • Rainbow kehrt nach Deutschland zurück - mit einem Mann

    Bisher war Rainbow hier zu Lande hauptsächlich mit USB-Token am Markt vertreten und konkurrierte au fdiesem Feld mit Aladdin. Nun offerieren die Amerikaner auch Security Appliances und drängen ihre Partner, nicht nur die nackte Hardware, sondern Komplettlösungen an den Mann zu bringen. …mehr

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