Meldungen vom 03.06.2003

  • "CDR-ROM" als Kombination aus CD-R und CD-ROM

    Unter der Bezeichnung "CDR−ROM" hat das Unternehmen Optical Disc Corporation (ODC) eine Kombination aus CD−ROM und CD−R entwickelt. Die Besonderheit dieser Medien: Sie besitzen einen beschreibbaren und einen nicht−beschreibbaren Abschnitt. Nach Angaben der ODC könne bei der Herstellung der CDR−ROM die 700 MB große Speicherkapazität beliebig in einen beschreibbaren und in einen nicht−beschreibbaren Bereich aufgeteilt werden.Der nicht−beschreibbare Abschnitt der CDR−ROM wird schon im Presswerk mit Inhalten versehen. Der beschreibbare Teil der neuen Zwölf−Zentimeter−Scheiben darf dagegen nach ihrer Fertigstellung sowohl von Content−Anbietern als auch von Endkunden mit Daten gefüllt werden. ODC betont, dass sich die Endkunden dabei den herkömmlichen CD−Brennern bedienen können. (tö) …mehr

  • Bremen: Einstweilige Verfügung gegen SCO

    Der Rechtsstreit der SCO Group mit IBM um die angebliche Weitergabe von Unix-Code an die Linux-Szene zieht seine Kreise bis nach Deutschland: So hat das Softwareunternehmen Uninvention jetzt vor dem Bremer Landesgericht eine einstweilige Verfügung gegen die SCO Group erwirkt. Die Verfügung verbietet die Behauptung, "dass Linux-Betriebssysteme unrechtmäßig erworbenes geistiges Eigentum von SCO Unix beinhalten und/oder dass Endanwender, die Linux einsetzen, für die damit verbundenen Schutzrechtsverletzungen haftbar gemacht werden können". Bei Zuwiderhandeln droht SCO eine Strafe von bis zu 250.000 Euro. "Die unbewiesenen Behauptungen von SCO verunsichern die öffentlichkeit und schaden dem Image von Linux. Dagegen mussten wir uns wehren", so Peter Ganten, Geschäftsführer von Uninvention. Er hält das Verhalten des Gegners zudem für "wettbewerbswidrig". (mf) …mehr

  • BITKOM und ZVEI: Industrie baut Elektro-Altgeräte Register auf

    Für die Umsetzung der europäischen Elektroschrott-Richtlinie haben der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) und der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) die Projektgesellschaft „Elektro-Altgeräte Register - EAR" gegründet. Sie soll eine branchenübergreifende Registrierungs- und Koordinierungsstelle aufbauen, die auch die Finanzierung und Abwicklung der Rücknahme-Prozesse überwachen und sicher stellen wird. Zum Geschäftsführer der Projektgesellschaft wurde Hartmut Theusner (54) bestellt.Mit der EAR-Gründung unterstützen die Verbände nach eigener Aussage die jüngst vom Bundesumweltministerium veröffentlichten Eckpunkte zu der geplanten Elektro-Verordnung. Darin sind eine eigenständige Rolle der Kommunen bei der Sammlung der Altgeräte sowie eine organisatorische und finanzielle Verantwortung der Industrie für die Verwertung und Entsorgung vorgesehen. Eine vom Gesetzgeber beliehene „Gemeinsame Stelle" soll für die Registrierung und Koordination der Hersteller, Importeure und Erstinverkehrbringer sorgen. Die noch aufzubauende Registrierungs- und Koordinierungsstelle wird sich deshalb auf Aufgaben wie Registrierung, Mengenerfassung, Abhol-koordination, Nachweisführung und Teilnahmebeobachtung beschränken. Operative Aufgaben der Altgeräterücknahme und -entsorgung werden von ihr nicht übernommen. Mit der Elektro- und Elektronik-Altgeräte-Verordnung wird ab 2005 allein in Deutschland die Entsorgung von rund 1,1 Millionen Tonnen gebrauchten Waschmaschinen, Kühlschränken, Fernsehern, Computern, Telefonen und zahlreichen weiteren elektronischen Geräten neu geregelt. Die von der Wirtschaft aufzubringenden Belastungen für die umweltverträgliche Verwertung der gebrauchten Elektrogeräte werden in Deutschland auf jährlich 350 bis 500 Millionen Euro geschätzt. (mf) …mehr

  • Massenentlassung per SMS und E-Mail - Mitarbeiter plündern Firmenbüros

    Angeblich war noch nicht mal mehr Geld für Porto in der Kasse. Und so hat das auf Schadensersatzklagen spezialisierte britische Unternehmen The Accident Group (TAG) 2.500 Mitarbeitern kurzerhand per SMS und E-Mail gekündigt. In der Nachricht wurde die Betroffenen aufgefordert, eine Telefonnummer zu wählen, hinter der sich - bestimmt kein Zufall (Accident) - ein von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers (PWC) geschaltetes Tonband befand. Dort hieß es, wer seinen Job behalte, werde benachrichtigt, andernfalls dürfe man sich mit sofortiger Wirkung als entlassen betrachten. Ferner wurde den Mitarbeitern in der Sprachnachricht mitgeteilt, dass sie auf das Maigehalt verzichten müssten und alles TAG-Eigentum wie Büroschlüssel und Firmenwagen abzugeben hätten. Statt der Forderung nachzukommen, haben nach einem Bericht der britischen Zeitung The Times aufgebrachte Ex-Mitarbeiter die Büros des Unternehmens in Manchester, Birmingham und Liverpool geplündert, um sich durch Mitnahme von Computern, Fotokopierern und Kaffeemaschinen ihren Lohnersatz sicherzustellen. Das Unternehmen erklärte mittlerweile, man habe den Mitarbeitern auf diesem Weg kündigen müssen, da sich die Ereignisse überschlagen hätten und für persönliche Gespräche keine Zeit mehr geblieben wäre. (kh) …mehr

  • Blackberry für Privatkunden von T-Mobile

    Privatkunden und kleinere Unternehmen können ab sofort bei T-Online zwei Modelle des Research In Motion (RIM) BlackBerry kaufen. Bei Abschluss eines T-Mobile-Vertrags über zwei Jahre gibt es den BlackBerry Handheld 6230 mit einem Monochrom-Display für 169,95 Euro. Für 269,95 Euro erhält man den BlackBerry 7230 mit Farb-Display (65.536 Farben). Den E-Mail-Push-Service erhält man als Privatkunde in Verbindung mit allen GPRS-Optionstarifen für eine monatliche Gebühr für 15 Euro. Den Geschäftskunden kostet dieser Dienst 12,95 Euro ohne Mehrwertssteuer. Bis zum 31. Juli 2003 erlässt T-Mobile die Kosten für den E-Mail-Push-Service.Die Tri-Band-fähigen BlackBerrys können für den Empfang von bis zu zehn verschiedene Email-Konten via POP3 oder IMAP eingerichtet werden. Die PDAs verstehen Exchange und Lotus Domino und bearbeiten unter Zuhilfenahme ihrer gewöhnungsbedürftigen Minitastatur Dateien der Formate Word, Excel, PowerPoint, WordPerfect, PDF und ASCII. (wl) …mehr

  • SCO möchte von IBM gekauft werden

    In einem Interview mit der ComputerPartner-Schwesterzeitschrift ComputerWorld sprach der SCO-Chef Darl McBride nun Klartext. Auf die im Markt kursierenden Gerüchte, die Unix-Company spekuliere darauf, von IBM übernommen zu werden, antwortete Bride: "Wenn so etwas dabei heraus kommt, dann soll es eben so sein!" Weiterhin behauptete der CEO, keinesfalls das Geschäftsmodell Linux zerstören zu wollen. Er spreche lediglich für die Mitarbeiter und Aktionäre, die sich von IBMs Vorgehen verletzt fühlen. Deswegen hat SCO Big Blue "verklagen müssen". Die Frage des ComputerWorld-Redakteurs, warum SCO sich erst jetzt auf die eigenen Unix-Urheberrechte besinne und dies nicht schon vor zehn Jahren getan hatte, konnte Bride nicht zufriedenstellend beantworten: "Was hätten wir in den später 90er Jahren denn machen sollen? Linux Torvalds verklagen?" Offenbar ist dies zum jetzigen Zeitpunkt kein Problem mehr, SCO klagte nicht nur gegen IBM, sondern drohte allen Linux-Anwendern mit gerichtlichen Schritten. Zumindest in Deutschland hat sich der Unix-Anbieter einen ersten Dämpfer geholt. Der Bremer Linux-Spezialist Univention hat gegen die deutsche Niederlassung der SCO-Group eine einstweilige Verfügung erwirkt. Gleichzeitig eskaliert der Streit mit Novell. Dessen CEO Messman hat in einem Schreiben an Mc Bride klipp und klar mitgeteilt, dass man 1995 SCO keinesfalls die Rechte am Unix System V übertragen hätte. Dem widerspricht der SCO-Chef aufs Heftigste: "Damit möchte Novell lediglich Punkte in der Community sammeln!" (rw) …mehr

  • Sony wird TV-Anbieter in Deutschland

    Seinen guten Namen möchte der japanische Konzern Sony nutzen, um Deutschland einen eigenen Spielfilm-Fernsehkanal einzurichten. „Wir wollen einen eigenen Kanal im deutschen Markt etablieren. Ich bin überzeugt, dass es gute Gelegenheiten für einen solchen Kabel- oder Satellitenkanal gibt", sagte Sony-Fernsehchef Michael Grindon gegenüber dem Handelsblatt Ende letzter Woche. Der Termin für den Start des Programms, das sowohl über den PayTV-Sender Premiere als auch über Kabelnetzbetreiber und über das Internet ausgestrahlt werden könnte, stehe noch nicht fest. Sony werde vor allem Spielfilme seines Hollywood-Studios Sony Pictures ausstrahlen. Des weiteren erklärte Grindon, Sony sei an einer Zusammenarbeit mit dem Internet-Provider T-Online für den Vertrieb von Filmen über das Internet interessiert. „Angebote im Breitband haben für uns eine ausgesprochen hohe strategische Bedeutung", sagte der Manager. T-Online beabsichtigt, ab Herbst „Video on Demand" anzubieten.(wl) …mehr

  • Personal-Karussell bei Microsoft Business Solutions dreht sich weiter

    Die Vertriebspartner der aus Navision und Great Plains entstandenen Geschäftseinheit Microsoft Business Solutions (MBS) müssen sich ab 1. Juli wieder an einen neuen Verantwortlichen gewöhnen. Der derzeitige Vertriebs-Chef in Deutschland, Jakoub Schou, Director Sales Operations bei der MBS, betreut ab dann nämlich auf Europa-Ebene innerhalb des Gechäftsbereichs SMS+P Microsofts-ISVs (Independent Software Vendor) wie Sage KHK. Einen Nachfolger für Schou auf der Position des Partnerverantwortlichen in Deutschland soll es laut Microsoft zwar geben, einen Namen wollten die Redmonder aber noch nicht nennen. (hei) …mehr

  • SAP-Herausforderer Peoplesoft formiert sich

    Der Hersteller von Unternehmens-Software Peoplesoft will seinen Wettbewerber J.D.Edwards für rund 1,7 Milliarden Dollar aufkaufen. Durch den Zusammenschluss entsteht ein veritabler Herausforderer zu dem deutschen Marktführer SAP . Laut Unternehmensangaben erwirtschaften die beiden ERP-Hersteller zusammen 2,8 Milliarden Dollar Umsatz, beschäftigen 13.000 Mitarbeiter und haben 11.000 Kunden in 150 Ländern. Peoplesoft adressierte bislang vor alem Großunternehmen und hat seine Stärken in der Dienstleistungsbranche und bei Personalwirtschaftslösungen. J.D.Edwards agiert dagegen auch im Mittelstand und verfügt über eine große Basis von „AS-400"-Installationen. Mit seinem Schwerpunkt auf Fertigungs- und Großhandels-Unternehmen ergänzt die Company aus Denver das Portfolio von Peoplesoft zumindest auf der Papierform. Allerdings überschneidet sich die Produkt-Palette der beiden ERP-Hersteller auch, wie bei Software für das Management von Kundenbeziehungen. Die Übernahme von J.D.Edwards durch Peoplesoft bestätigt den Konsolodierungs-Trend unter den Herstellern von Unternehmens-Anwendungen. Während Microsoft mit seiner aus der Übernahme von Navision und Great Plains entstandenen Geschäftseinheit Business Solutions den verbleibenden Marktteilnehmern im Mittelstand das Fürchten lehrt, läuft im oberen Marktsegment jetzt alles auf einen Zweikampf zwischen SAP und Peoplesoft hinaus. (hei) …mehr

  • Apples Online-Music-Store: Viele Songs und wenig User?

    Kaum ist die erste Euphorie verflogen, werden Apples Erfolgsmeldungen zum „iTunes Music Store" kritisch beäugt. So meldete Apple, dass in den ersten zwei Wochen nach dem Start bereits mehr als zwei Millionen Songs über den Online-Shop eingekauft wurden. Ein Kolumnist von CNN/Money findet das wenig beeindruckend, denn seinen Berechnungen nach ist die Zahl der dazugehörigen User keinesfalls rekordverdächtig. So wurden die Hälfte der Songs als Album gekauft. Zwölf Songs passen auf ein Album, das wird normalerweise auch nur von einer Person gekauft. Nach diesen Grundlagen würden laut CNN auf 500.000 heruntergeladene Songs nur etwa 42.000 Kunden kommen. Berechnet man für die restlichen 500.000 Songs, die in der ersten Woche heruntergeladen wurden, fünf Titel pro Person kämen nochmals rund 100.000 Kunden hinzu. Damit hätten in der ersten Woche etwas weniger als 150.000 User auf den Apple-Dienst zurückgegriffen - im Vergleich zu Tauschbörsen wie Kazaa eine eher mickrige Zahl. Auch bemängelt der Kolumnist, dass Apple für die dritte Woche keine Zahlen mehr bekannt gab und nimmt an, dass die Nutzerzahlen nach dem ersten Hype „massiv" gesunken seien. Unabhängig davon will die Tageszeitung The New York Post erfahren haben, dass Apple wegen seines Musikangebots im Gespräch mit dem Online-Versender Amazon sei. Die beiden seien schon relativ weit vorgeschritten, erklärt das Blatt: Schon bald könnte der Musikladen Apples auf den ausgesprochen gut besuchten Amazon-Seiten aktiv werden. (mf/wl) …mehr

  • Komponenten-Disti Sky stellte gestern Insolvenzantrag

    Der Düsseldorfer Komponenten-Distributor Sky Electronics hat gestern Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das bestätigte Geschäftsführer Anton Mayr gegenüber ComputerPartner. Damit sind die Versuche, eine Alternative zum drohenden Aus zu finden, gescheitert. Ende Mai hatten die Kreditversicherer Hermes und Gerling die Kreditlinien für Sky gestrichen. Bereits zu diesem Zeitpunkt machte sich Mayr wenig Hoffnungen, sein Unternehmen vor der Insolvenz zu retten. ComputerPartner berichtete. Bereits am 22. Mai räumte der Geschäftsführer ein: „Unser Handlungsspielraum ist stark eingeschränkt. Das Lager ist seit drei Tagen leer. Ohne Kreditlinien ist es fast unmöglich, Ware ranzuschaffen oder zu verkaufen." (ch) …mehr

  • WTO: Deutschland bleibt zweitwichtigste Handelsnation der Welt

    Auch wenn die Konjunktur lahmt, steht die deutsche Wirtschaft auf dem internationalen Parkett immer noch da wie eine eins, besser gesagt wie eine zwei. Mit einem multilateralen Handelsvolumen von 1.105 Billionen Dollar (943,477 Milliarden Euro) bleibt Deutschland der Welthandelsorganisation (WTO) zufolge beim Warenaustausch zweitwichtigste Handelsnation der Welt. Zum Vergleich: Die USA brachten es im Jahr 2002 auf ein multilaterales Waren-Handelsvolumen von 1,806 Billionen Dollar. Während die US-Exporte trotz des relativ schwachen Dollars um fünf Prozent zurückgegangen sind, konnten die deutschen Exporte um sieben Prozent zulegen. Auch bei Services nimmt die Bundesrepublik mit einem Im- und Exportvolumen von 237,7 Milliarden Dollar gegenüber 486,2 Milliarden Dollar der USA den zweiten Platz ein. Japan behauptete mit einem Handelsvolumen von 752,4 Milliarden Dollar Platz drei, Frankreich mit 655,9 Milliarden Dollar Rang vier im internationalen Warenaustausch. Mit 620,8 Milliarden Dollar an fünfter Stelle folgte die Volksrepublik China, die mit einem plus 22 Prozent bei den Exporten und plus 21 Prozent bei den Importen im letzten Jahr das größte Wachstum hinlegen konnte. Hongkong wird in den WTO-Statistiken gesondert aufgeführt und belegte im letzten Jahr noch vor Südkorea und Taiwan Platz 11. Insgesamt ist der internationale Warenverkehr im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent gewachsen, nachdem er 2001 um ein Prozent zurückgegangen war. Da das laufende Jahr vom Irak-Krieg und der Lungenkrankheit SARS überschattet wird, sind ursprüngliche Wachstumsprognosen von drei Prozent voraussichtlich nicht haltbar. (kh) …mehr

  • Tablet-PCs: Ist die Luft schon raus?

    Die Verkaufszahlen der im vergangenen Herbst vorgestellten Tablet-PCs lassen zu wünschen übrig. Die mobilen PCs legten im vierten Quartal 2002 nicht den erwarteten phänomenalen Marktstart hin und für das erste Quartal des laufenden Jahres melden Hersteller wie Acer und Hewlett-Packard laut dem Branchendienst „Digitimes" weitere Rückgänge.Während Acer im vierten Quartal 2002 weltweit rund 35.000 Tablet-PCs verkauft habe, seien die Absatzzahlen im ersten Quartal 2003 um 50 Prozent gesunken. Lediglich nach dem Launch des mit der neuen Intel-Centrino-Technologie ausgestatteten „Travelmate C110" im April seien die Verkaufszahlen wieder um 20 bis 30 Prozent angestiegen.Auch Branchenriese HP habe laut Digitimes-Angaben im Vergleich zum vorangegangenen Quartal Einbußen im Tablet-PC-Absatz hinnehmen müssen. Genaue Zahlen über den Einbruch seien zwar nicht zu erhalten, aber der Hersteller habe für das vierte Quartal 2002 Verkaufszahlen in Höhe von 17.000 an IDC (International Data Corporaltion) gemeldet. (IDC schätzte die Acer-Stückzahlen für die gleiche Periode lediglich auf 15.000.) Während HP für das vierte Quartal noch Komponenten zur Produktion von 30.000 Tablet-PCs geordert haben soll, so habe der Hersteller nach Angaben taiwanischer Anbieter für die Folgezeit eine geringere Menge geordert als ursprünglich geplant.Ein Grund für die verhaltene Markteinführung der Tablet-PCs seien die noch verhältnismäßig hohen Preise zwischen 1.700 und 2.500 Dollar. Außerdem habe Microsoft den Hardware-Partnern nicht den Support im ursprünglich versprochenen Ausmaß geliefert, beschweren sich die Hersteller laut Digitimes. Der Softwaregigant sehe die Entwicklung jedoch gelassen. Der derzeitige Tablet-PC-Markt sei nahe an Microsofts Erwartungen. Den Durchbruck des weltweiten Pocket-PC-Marktes sehen die Redmonder nun gegen Ende des Jahres nach der Vorstellung von „Office 2003", das über bessere Softwaretools zur Nutzung der Tablet-PCs verfüge.(bw) …mehr

  • Hund im Büro: Mieter haftet für Schäden am Teppichboden

    Befindet sich der Teppichboden von Büroräumen bei Rückgabe der Mietsache in einem normal abgenutzten Zustand, so schuldet der Mieter bloß die Reinigung des Teppichbodens, nicht aber einen Austausch oder Ersatz dieses Bodenbelages. Etwas anderes gilt aber dann, wenn der Teppichboden beschädigt ist (Auflösung der Zwirnung) und offenbar wiederholt versucht worden ist, durch intensive Reinigungsbemühungen Verschmutzungen durch einen Hund, den der Mieter in den Büroräumen gehalten hat, zu beseitigen. In diesem Fall hat der Vermieter gegen den Mieter einen Schadenersatzanspruch, der sich nach der verkürzten Lebensdauer des Teppichbodens bem (Oberlandesgericht Bamberg, Az.: 5 U 10/00). (jlp) …mehr

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