Meldungen vom 06.06.2003

  • Pioneer: nun auch DVD-Brenner für zwei Schreibverfahren

    Bisher galt Pioneer als Verfechter von reinen DVD-"Minus"-Brennern. Mit seinem neuen Laufwerk folgt das Unternehmen jetzt aber dem Trend hin zu Dual-DVD-Brennern.Pioneers erster DVD-Brenner, der nicht mehr nur DVD-"Minus"-, sondern auch DVD-"Plus"-Medien beschreiben kann, heißt "DVR-A06". Er brennt DVD-R- und DVD+R-Scheiben jeweils mit bis zu 4x, DVD-RW-Medien mit 2x und DVD+RW-Rohlinge mit 2,4x. Außerdem kann er auch CD-Rs mit 16x und CD-RW-Scheiben mit 10x beschreiben. (tö) …mehr

  • Neuer Vertriebschef bei LG: Axel Janssen tritt Philipp-Nachfolge an

    Die deutsche LG−Niederlassung in Willich hat wenig Zeit verstreichen lassen, um die vakante Position zu besetzen: Als neuer Vertriebsdirektor kommt am 1. Juli Axel Janssen an Bord und wird die Nachfolge von Harald Philipp für den Bereich ISP (Monitore, Laufwerke, Netzwerk−Produkte) antreten. Das bestätigte LG−Mitarbeiterin Renate Stoffel gestern auf Anfrage von ComputerPartner. Allerdings mit einer Einschränkung: Janssen wird künftig ausschließlich für den Vertrieb verantwortlich sein. Ein neuer Senior−Marketing−Manager, der dann für alle LG−Produktbereiche zuständig ist, wird noch gesucht. Harald Philipp; Ex−Vertriebs− und Marketing−Direktor bei LG, hatte das Unternehmen Anfang April Knall auf Fall freigestellt. ComputerPartner berichtete. Für den umsatzstärksten Bereich von LG − Monitore − bringt Janssen einiges an Erfahrung und Kontakten mit: Der Manager stand jahrelang als Geschäftsführer bei der Iiyama Deutschland auf der Gehaltsliste und war anschließend bei der Actebis−Eigenmarken−Organisation, A, für das Display−Geschäft verantwortlich. (ch) …mehr

  • Mit 100 Mbit/s surfen? Neuer VDSL-Chip von Infineon

    Mit bis zu 100 MB/s über die Telefonleitung surfen − diese bislang unwahrscheinliche Leistung verspricht Infineon mit seinem neuen VDSL−Chip "VDSL5100i" zu realisieren. Wie das Unternehmen auf der Fachmesse Supercomm sagte, solle der seit April erhältliche Chip, der bisher drei getrennte Bauelemente integriert habe und 1,4 Watt Strom verbrauche, in DSL−Modems zum Einsatz kommen. Allerdings könnte sich die Höchstleistung als Irrtum des Infineon−Marketings erweisen. Denn die technische Spezifikation des Chips sieht allenfalls einen Durchsatz von 50 MBit/s bei einem symmetrische Up− und Download vor. Die Angaben für asymmetrischen Datenverkehr lauten 70 und 40 MBit/s. Ferner muss Infineon beim tatsächlichen Durchsatz physikalische Gegebenheiten berücksichtigen. Um den angegebenen Durchsatz von symetrischen 50 MB/s zu erreichen, darf die Länge des durch nichts beeinträchtigten Kabels maximal 500 Metern betragen. Bei einer von Infineon angegebenen Kabellänge von vier Kilometern ist der Datentransport auf 4 MBit/s Downloadbeschränkt. (wl)  …mehr

  • Lizenz zum Geld ausgeben: neues Bonus-Konzept für Samsung-Händler

    Rechtzeitig vor dem Absatztief der Sommermonate startet die Monitorabteilung von Samsung wieder Aktionen zur Händlermotivation. Ein neues Prämienkonzept soll den Display−Verkauf pushen. Auf das M−Monitor−Konzept will der Hersteller jetzt mit dem neuen Prämienprogramm, "Pixel−Planet", aufbauen. Zwei Händlergruppen hat Samsung dabei im Visier: alle 70 direkt vom Hersteller autorisierten Systemhäuser und seine rund 4.000 Integrationspartner (IPs: Value−Added−Reseller und Fachhändler). Bei jedem Kauf sammelt der Fachhändler Bonuspunkte, die die autorisierten Distributoren monatlich an Samsung berichten. Die Punkte werden dann alle vier Wochen auf der Website veröffentlicht. Die gesammelten Pixel−Planet−Bonuspunkte können die Händler dann in Form von Einkaufsgutscheinen bei Samsung−Einkaufspartnern einlösen. Einzige Bedingung: Der Kauf muss über autorisierte Distributoren erfolgen − Bestellungen bei Sub−Distis sind nicht gültig. Ebenso wie der Vorläufer M−Monitor soll das neue Prämienprogramm Pixel−Park für Samsung eine angepeilte Absatzsteigerung über den Handel von 20 Prozent einbringen, so Samsung. Im vergangenen Geschäftsjahr verkaufte der Hersteller 600.000 Geräte im deutschen Markt. (ch) …mehr

  • Kostenlose Testrouter von Hermstedt

    Als Verkaufsunterstützung für ihren neuen Wireless NetShuttle DSL Router bietet die Hermstedt AG in Mannheim dem Handel bis Ende Juni kostenlose Geräte zu Test- und Präsentationszwecken an. Darüber hinaus lockt der Hersteller die Vertriebspartner mit "besonders attraktiven Einkaufskonditionen" an. Händler, die den Router in Verbindung mit einem T-DSL-Anschluss bzw. einem T-DSL 1500 Anschluss verkaufen, können ihre Marge zusätzlich aufbessern. Dabei klärt Hermstedt ab, ob beim Kunden ein T-DSL-Anschluss möglich ist und erledigt auch den anfallenden Verwaltungsaufwand des Antrags. (sic)  …mehr

  • 36 Prozent Wachstum: strahlender Projektormarkt

    Um satte 36,4 Prozent ist der Projektormarkt in Deutschland im ersten Quartal dieses Jahres gewachsen. Während im Vergleichszeitraum 2002 hierzulande 31.671 Daten− und V über den Ladentisch gingen, waren es nach Angaben des Marktforschungsinstituts Decision Tree Consulting (DTC) in den ersten drei Monaten des Jahres 2003 sogar 43.190 Stück. Den immensen Aufschwung in diesem Segment verdeutlicht auch der Vergleich mit 1999: Damals wurden im Gesamtjahr gerade einmal 66.486 Projektoren verkauft. Marktführer ist − wie schon in den vergangenen Quartalen − NEC mit einem Anteil von 13,8 Prozent. Auch Toshiba befindet sich mit 9,2 Prozent jetzt schon seit geraumer Zeit auf Platz zwei in Lauerstellung. Dagegen konnte sich Sanyo mit 7,6 Prozent erstmals überhaupt auf dem Treppchen platzieren. (tö) Top 10 Projektormarkt DeutschlandTop 10 Projektormarkt Deutschland1.NEC13,82.Toshiba9,23.Sanyo7,64.Panasonic7,55.Epson6,96.Infocus5,56.Liesegang5,56.Sharp5,59.Sony5,410.Philips4,6Sonstige28,5Marktanteile Q1/03; Angaben in ProzentStückzahlen: 43.190Quelle: DTC  …mehr

  • WTN-Online: Akku-Aufladegerät auf Basis von Sonnenenergie

    Mit dem Akku−Aufladegerät "Catcorner Solar 2" im Sortiment von WTN−Online können Handys, Notebooks oder Digitalkameras auch fern jeder Steckdose aufgeladen werden. Das zusammengeklappt nur 9,6 x 5,4 Zentimeter große Gerät wandelt Sonnenenergie in Strom um und soll in der Lage sein, einen durchschnittlichen Handy−Akku in 2 bis 2,5 Stunden vollständig aufzuladen. Preis: 50 Euro. (tö)  …mehr

  • Ballmer fühlt sich durch Linux bedroht

    In einer E−Mail an alle Microsoft−Mitarbeiter hat sich der Firmenchef Steve Ballmer besorgt über die Erfolge von Linux gezeigt. Wenn Kunden bei ihren IT−Investitionen immer mehr auf Kosten achten, erscheint ihnen "freie" Software als eine interessante Alternative zu kommerziell erhältlichen Produkten, schrieb der CEO in seinem Brief. Die ganze Situation komplizieren würde noch IBM, die der Open−Source−Bewegung einen Hauch von Vertrauenswürdigkeit verleihen und die Illusion von Unterstützung und Haftungsansprüchen weiter nähren würde. "Während das nicht−kommerzielle Modell zu unterschiedlichen Ausprägungen von Software führen mag, benötigt eine echte Innovation engere Abstimmung der Entwickler untereinander", so Ballmer weiter. Selbstredend könne eine derartige Kooperation nur innerhalb einer Company geschehen, die am kommerziellen Erfolg ihrer Software überlebensnotwendiges Interesse zeigt. Ferner betont Ballmer, dass die Community nie soviel Innovationen ins Leben rufen könne, wie dies Microsoft zu tun im Stande sei. Das würde Windows Server 2003 beweisen: "Dieses Produkt bietet eine bessere Performance als Linux in den meisten Fällen". (rw) …mehr

  • Kritische Sicherheitslücke in Internet Explorer 5 und 6

    Die Löcher in Microsofts Internet Explorer häufen sich. Man kann das der "Trustworthy Computing"−Initiative und den emsigen Microsoft−Sicherheitssoftwerkern zuschreiben, und ebenso dem von der sogenannten "Secure by Default"− grundsätzlich weit entfernten Explorer−Code. Wie auch immer: Ein von Microsoft als "kritisch" eingestufter Fehler des Browsers − in den Versionen 5.01, Service Pack 3, Version 5.5 und SP2, Version 6.0 und 6.0 SP1 sowie alle Explorer−Versionen für den "Windows Server 2003" − erlaube Angreifern, beliebigen Code auf dem attackierten System auszuführen, so Microsoft. Zwei Gegenmittel stehen auf Microsofts "Security Bulletin"−Seite bereit: eines für die Serverversion, ein zweiter für alle andere Versionen. Der Angriff über den Browser sei immer dann möglich, wenn der Internet Explorer HTML−Code parst. Attacken könnten nicht nur über Webseiten, sondern auch per E−Mail oder über Newsgroups erfolgen. Als Ursache der Sicherheitslücke, erläutert der Tecchannel, "wurde ein Begrenzungsfehler bei der Behandlung von Objekt−Tags ausgemacht. Das Tag "object" dient dazu, in HTML−Code Objekte wie etwa ActiveX−Controls einzufügen. Es verfügt über die Eigenschaft "type", die den MIME −Typ des Objekts angibt. Typischerweise finden sich hier Werte wie "audio/x−mpeg", "plain/text", "application/hta" und andere mehr. Der Puffer, der die "type"−Egenschaft aufnimmt, wird von IE zwar überprüft. Jedoch lässt sich dieser Check durch Einfügen spezieller Zeichen aushebeln. Das führt zu einem Stack−basierten überlauf, durch den der Angreifer beliebigen Code auf dem attackierten System ausführen lassen kann." Zudem sei die Angabe Microsofts, die Default−IE−Konfiguration auf Windows 2003 Server sei für diesen Angriff nicht anfällig, wüchlich. Denn zwar laufe der Webbrowser in der Enhanced Security Configuration, die einen Exploit verhindere, so der "Tecchannel". .Doch da diese Einstellung verhindere, dass ActiveX−Content in Sites der Internet−Zone ausgeführt werden könnte, sei sie meist ausgeschaltet. Die Folge: Der Windows 2003 Server ist anfällig.(wl) …mehr

  • überraschung im ERP-Markt: Oracle will Peoplesoft kaufen

    Der ERP-Markt spielt verrückt. Erst in dieser Woche kündigte Peoplesoft an J.D.Edwards zu kaufen. Jetzt will der Datenbank-Gigant Oracle den ERP-Spezialisten Peoplesoft aufkaufen. Larry Ellison, Gründer und CEO von Oracle, langt dafür kräftig in die Schatulle: 5,1 Milliarden Dollar dürfte der Preis für alle austehenden Aktien für je 16 Dollar betragen.Bezüglich des übernahme-Angebots von Peoplesoft an J.D. Edwards teilte Larry Ellison während eines Conference Call mit: "Wir sind sehr interessiert an JDE." Es sei aber für ihn eine Fragen der Bedingungen und des Preises.Laut Jeff Henley, CFO bei Oracle, stehe der Datenbankanbieter mit dem Peoplesoft-Board in Kontakt, um das Angebot zu diskutieren. Auf Fragen von Analysten, ob Peoplesoft-Aktionäre trotz des geringen Aufschlags auf den Aktienkurs verkaufen würde, antwortete Ellison: "Es ist ein gutes Angebot, wenn sie die Alternativen bedenken." Nach Angaben des Oracle-CEO Ellsion sollen Entwickler von Peoplesoft Features der Software in Oracle "E-Business-Suite" integrieren, um ein Upgrade zu den Oracle-Produkt zu erleichtern. "In der nächsten Generation bieten wir ein kombiniertes Produkt an", erklärte Ellison.Nach der übernahme werde Oracle nicht mehr aktiv Anwendungen von Peoplesoft für Neukunden anbieten, sondern nur noch Support für Stammkunden leisten, war aus den Statements in der Telefonkonferenz herauszuhören. Larry Ellison teilte mit das Craig Conway, CEO bei Peoplesoft, bereits vor einem Jahr bei ihm angefragt habe, ob die be Unternehmen nicht ihr ERP-Geschäft zusammenlegen solltenOracle selbst kämpft mit SAP um die Krone mit Markt für Unternehmens-Software. Die Walldorfer empfehlen zwar seit kurzem die IBM Datenbank "DB2" für ihre Anwendungen, doch die meisten SAP-Installationen laufen nach wie vor auf Oracle. Larry Ellison teilte mit, dass Oracle schon lange im Anwendungsgeschäft und als Wettbewerber von SAP tätig sei. "Wir werden weiterhin hart arbeiten, um alle Anwendungs-Entwickler mit unserer Datenbank-Technologie auszustatten."(hei) …mehr

  • Notes-Spezialist Gedys AG stellt Insolvenzantrag

    Der sukzessive Ausverkauf von Tochtergesellschaften hat dem Braunschweiger IT−Dienstleister und Notes−Spezialist Gedys AG offensichtlich nichts genützt: Am gestrigen Donnerstag musste das Unternehmen den Antrag auf Insolvenz beim Braunschweiger Amtsgericht stellen. Es käme mit diesem Antrag seiner drohenden Zahlungsunfähigkeit zuvor, erklärte das Unternehmen. Wie es weitergehen werde, stehe nicht fest. Das 1989 gegründete und seit 1999 an der Börse gehandelte Unternehmen hatte sich von Anfang an auf Workgroup−Lösungen spezialisiert. Es wurde Lotus− und IBM−Partner und entwickelte, wie so viele Lotus−Häuser, eine eigene Plattform für Geschäftsanwendungen, ferner bot es Internet−Lösungen an. Doch das Haus, in dem einst die Lotus−Manager Fritz Fleischmann und Hans Peter Bauer als Aufsichtsräte Platz und Stimme hatten und das zu den am schnellsten wachsenden, aber auch zu den unterfinanzierten "Neuer Markt"−Companys gehörte, litt seit Beginn der IT−Krise 2000 vor sich hin. Vorstandwechsel, Mitarbeiterabbau − von 285 im Jahr 2000 auf jetzt rund 100 − und immer neue Schulden bestimmten die letzten be Jahre. Selbst das aus dem Börsengang aufgehäufte Kapital konnte den Niedergang nicht stoppen. In seinem zuletzt veröffentlichten Neun−Monatsbericht 2002 (weitere folgten bislang nicht) berichtete Gedys von gerade noch 825.000 Euro liqu Mitteln. (wl)  …mehr

  • Wurm W32.Bugbear ist wieder aufgetaucht

    Der seit Oktober vorigen Jahres bekannte Wurm W32.Bugbear treibt wieder sein (Internet−Explorer−)Unwesen. Sicherheitsexperten warnen vor ihm: Er sei gefährlich. Ihn zu erkennen sei nicht leicht, da er die Absenderadresse vom lokalen Rechner generiere. Allerdings bieten Virenspezialisten wie Trend Micro oder Symantec Abhilfe an. Laut Symantec kann der Massenmailer .exe−Dateien befallen, Tastaturanschläge abhören und Backdoor−Tools einschleusen. Sobald der Wurm in einem System ist, wobei er Firewall− und Antivirenprozessen über den TCP−Port 1080 lahm legt, durchsucht er den befallenen Rechner nach sensiblen Daten, zum Beispiel PIN−Codes und Passwörter. Bugbear benutzt eine eigene SMTP−Engine zur Dateisuche.Dass der Wurm einen Rechner befallen kann, ist einem seit zwei Jahren bekannten und längst mit einem Flicken versehenen Bug im Internet Explorer, Version 5.01 und 5.5 zu verdanken. E−Mail−Programme nutzen die Rendering Engine des Internet Explorer zur Ansicht von HTML−Mails; eine entsprechend präparierte Datei wird schon bei der Vorschau aktiviert, wenn man den Explorer nicht gepatcht hat. (wl)  …mehr

  • ComputerPartner wünscht frohe Pfingsten

    ComputerPartner wünscht frohe PfingstenLiebe Leserinnen und Leser, die Redaktion von ComputerPartner Online macht über Pfingsten Pause. Mit neuen Nachrichten versorgen wir Sie wieder am 10. Juni. Wir wünschen Ihnen ein sonniges, erholsames und vergnügliches Pfingsten! (wl) …mehr

  • Der richtige Handy-Urlaubstarif

    Badeschlappen eingepackt? Auslandskrankenschein dabei? Urlaubskasse und Kreditkarte diebstahlsicher verstaut? Das sind übliche Fragen, die sich Auslandsreisende vor dem Antritt ihres Urlaubs stellen. Doch wer den lieben Daheimgebliebenen aus dem sonnigen Süden einen kurzen Urlaubsgruß per Mobiltelefon schicken will, sollte sich vor Reisebeginn noch kurz über die Roamingpartner seines Mobilfunk−Prov bei Online−Anbietern wie beispielsweise Teltarif.de  informieren. Bis zu 50 Prozent kann man durch die richtige Wahl des ausländischen Prov sparen, denn die automatische Netzauswahl muss nicht immer auch die günstigste sein.So kostet zum Beispiel ein Gespräch von österreich nach Deutschland bei Telering 0,83 Euro pro Minute, während die Mobilkom Austria 1,27 Euro pro Minute zuzüglich einer einmaligen Verbindungsgebühr von 0,41 Euro verlangt. ähnliche Preisdifferenzen treten auch in anderen Ländern auf. Ist ein günstiger Anbieter im Reiseland erst einmal gefunden, lässt sich dieser bei allen Handys über die Funktion "Manuelle Netzwahl" einstellen. Reisende nach Amerika oder Kanada sollten außerdem überprüfen, ob ihr Urlaubsgebiet von Roamingpartnern versorgt wird und ob sie ein Triband−Handy haben, das in den in Amerika üblichen 1900 MHz−Netzen arbeitet.Weitere Kosten spart das Abschalten der in vielen Netzen voreingestellten Rufumleitung zur Mailbox. Sonst können schnell für einen unbeantworteten Anruf, den man beispielsweise in der Türkei erhält, 2,50 Euro zusammenkommen. (bw) …mehr

  • Scheinvertrag: Kein Arbeitslohn ohne Arbeitsleistung

    Arbeitnehmer haben nur Anspruch auf Zahlungen aus einem Arbeitsvertrag, wenn sie auch tatsächlich Leistungen für den Arbeitgeber erbracht haben. Die bloße Existenz eines Arbeitsvertrages begründe noch keine finanziellen Ansprüche. Damit wurde die Lohnklage eines Arbeitnehmers abgewiesen, der aus steuerrechtlichen Gründen einen "Pro-Forma-Vertrag" mit dem Arbeitgeber abgeschlossen, tatsächlich aber nie Arbeitsleistungen erbracht hatte (Arbeitsgericht Frankfurt, Az.: 7 Ca 2123/02). (jlp) …mehr

  • Allnet: zwei Powerline-Adapter für kleine Netzwerke

    Wer seine Computerdaten über das Stromnetz übertragen möchte ("Powerline"), dem bietet Allnet zwei Adapter an. Das Gerät "ALL1682" ist für den Anschluss an eine Ethernet-Schnittstelle gedacht, das Gerät "ALL1683" für die Verbindung mit einem USB-Port. Powerline erlaubt eine Transferrate von bis zu 14 Mbit/s über eine Stromkabellänge von bis zu 200 Metern. (tö) …mehr

  • Ixos lockert SAP-Bindung

    Jahrelang hat Ixos sein Geld damit verdient, seine Archivierungslösungen an SAP-Software anzubinden. Heute erwirtschaftet der Dokumentenmanagement-Spezialist 30 Prozent seines Umsatzes außerhalb von SAP-Projekten. …mehr

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