Meldungen vom 21.07.2003

  • Ex-Creative-Chef Salvador jetzt bei Iiyama

    Lange Zeit kochte die Gerüchteküche, jetzt kam die Bestätigung: Alexander Salvador, bis Anfang des Jahres Deutschlandchef von Creative, hat die Verantwortung für Marketing und Vertrieb beim Monitorhersteller Iiyama übernommen. Salvador verantwortet als Direktor die Geschäfte in Deutschland und österreich, ist quasi der zweite Mann hinter General Manager Lutz Müller. Salvador ist schon seit Juni an Bord und hat mit Müller massiv an neuen Strategien gearbeitet. Wie diese genau aussehen, berichtet Comptuerpartner Anfang August.Aber Iiyama war in den letzten Tagen nicht allein durch die hochkarätige Personalie Thema von Spekulationen. Ein Münchner Radiosender hatte Mitte der Woche gemeldet, das Unternehmen würde seine Pforten schließen. Das ist nach Unternehmensangaben jedoch falsch. Vielmehr habe der japanische Monitorspezialist eine europäische Tochtergesellschaft in Polen gegründet, die ab dem 1. Oktober die Call−Center−Aufgaben übernimmt. Im Zuge dieser Umstrukturierung wurden einige Call−Center−Stellen in Deutschland gestrichen. Vor−Ort−Services sowie Second− und Third−Level−Reparaturen blieben jedoch weiterhin in der jeweiligen Länderverantwortung bestehen. Auch die kostenlosen Service−Nummern oder dem Support per E−Mail seien weiterhin unter den bekannten Nummern erreichbar.(go) …mehr

  • Hotspot-Massenmarkt in Deutschland weiterhin nur Wunschtraum

    Laut einer Erhebung des Berliner Marktforscher Berlecon Research zählen die Betreiber von Hotspots gerade mal 1,3 Millionen Nutzer. Diese unterteilen sich in 500.000 Anwender, die das Angebot, drahtlos ins Internet zu gehen, häufig nutzen und 800.000 Gelegenheits-Surfer. Bis zum Jahr sollen sich deren Zahl nach Berlecon-Prognosen auf 1,2 beziehungsweise zwei Millionen Nutzer erhöhen. Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland rund 4,6 Millionen WLAN-fähige Notebooks im Umlauf sind, erscheint die große Masse das Thema Hotspot kalt zu lassen. So kommen die Marktforscher zum Schluss, dass es den Anbietern gelingen müsse eien "große Zahl an Prinvatkunden ins Boot zu holen". Ansonsten droht der Technologie das baldige Ende, da die Betreiber die Kosten nicht hereinholen. Vor allem die großen Mobilfunkbetreiber und Internet Service Prov (ISPs) haben nach Ansicht von Berlecon Research gute Chancen, lukrative Geschäfte mit Hotspots zu machen. Schließlich würden sie über die entsprechenden Infrastrukturen verfügen. Dazu müssten die Anbieter aber zunächst von ihren bisher verfolgten Geschäftsmodellen abrücken und nicht länger gleichzeitig als Prov und Hotspot-Betreiber auftreten. Besser sei es, so die Empfehlung von Berlecon, sich entweder um das Endkundengeschäft oder aber um die Hotspot-Infrastruktur zu kümmern. Die Prov sollten sich darauf konzentrieren, interessante Angebote für ihre Klientel aus der Taufe zu heben und parallel dazu mit den Hotspot-Besitzern Verträge abschließen. (cm)  …mehr

  • Iomega entlässt und setzt auf neues Speicherformat

    Der von massiven Umsatzrückgängen geplagte Speicherspezialist Iomega will 200 Mitarbeiter entlassen, knapp ein Viertel seiner rund 850 zählenden Belegschaft. Das Unternehmen mit Sitz in San Diego erklärte, diesen Mitarbeiterschnitt machen zu müssen, um sein überleben zu sichern. Iomega musste im abgelaufenen zweiten Quartal 2003 (Ende: 30. Juni) mit 100,8 Millionen Dollar einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast ein Drittel hinnehmen. Im Vorjahresquartal waren noch 145,3 Millionen Dollar in die Kassen des Herstellers von Zip−Laufwerken geflossen. Den Quartalsverlust bezifferte das Unternehmen auf 1,4 Millionen Dollar gegenüber einem Gewinn von 16,4 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Verantwortlich für die schlechte Unternehmensentwicklung sei insbesondere der schlechte Absatz der ZIP−Laufwerke, erklärte Iomega. Als neues Kerngeschäft fasse es die Entwicklung neuer Speicherformate, etwa der "Removable Rig Disk" (RRD), ins Auge. Erste Prototypen würden bereits getestet, sie sollen frühestens im zweiten Quartal 2004 erhältlich sein. (wl)  …mehr

  • Actebis-Sommerkampagnen: Produkt-Bundels, Logistik-Aktion und HP-Angebote

    Die Actebis-Gruppe startet eine breitgefächerte Sommerkampagne: Ab sofort bietet der Distributor im Zwei-Wochen-Rhythmus günstige Produkt-Bundels aus jeweils einer Business-Unit an. Außerdem starten Actebis und Peacock eine Logistik-Aktion mit einer Einmalrückzahlung von 100 Euro - für den betroffenen Partner - bei verspäteter Lieferung. Gemeinsam mit HP kündigen die be Distis zum zehnjährigen Jubiläum ihrer Zusammenarbeit "zahlreiche Angebote" an. (ch) …mehr

  • Wie sicher ist Ihr Geschäftsverkehr per Internet?

    Obwohl sich auch im Handel immer mehr Prozesse auf das Internet verlagern, verfügen 47 Prozent der Unternehmen in dieser Branche über kein genaues W zu den Sicherheitsbedingungen der elektronischen Geschäftsprozesse mit ihren Lieferanten und Logistikfirmen. Ebenso bestehen nur in Ausnahmefällen konkrete Kenntn über die Sicherheitsverhältn dieser Geschäftspartner (16 Prozent), wie eine aktuelle Erhebung der Initiative Security vor Business (S4B) unter 414 Handelsfirmen ergeben hat. Aufgrund dieser problematischen Ergebn hat sie eine kostenlose und produktneutrale Checkliste zur Sicherheitsbewertung von Lieferanten und Logistikpartnern herausgegeben. Diese Praxishilfe mit knapp 40 Fragen soll die Unternehmen darin unterstützen, eine allgemeine Einschätzung der Sicherheitsbedingungen für die an elektronischen Geschäftsprozessen beteiligten Geschäftspartner vorzunehmen. Die Checkliste kann auf der Website von S4B kostenlos abgerufen werden. (go) …mehr

  • Der Pleitegeier schwebt weiter über Deutschland

    Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden vergangenen Freitag mitteilte, hatten die deutschen Amtsgerichte im April dieses Jahres 8.759 neue Insolvenzanträge zu bearbeiten. Davon waren 3.610 Unternehmen und 5.149 andere Schuldner betroffen.Gegenüber April 2002 ist das eine Gesamtzunahme von 23,7 Prozent und von 8,0 Prozent bei den Unternehmensinsolvenzen. Die Anzahl der Insolvenzanträge von anderen Schuldnern erhöhte sich sogar um 37,9 Prozent.Vor allem die Insolvenzen von Verbrauchern (+ 75,3 Prozent) und ehemaligen Selbständigen (+ 57,8 Prozent) haben laut den Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahresvergleich erheblich zugenommen.Im gesamten ersten Quartal dieses Jahres wurden bisher 33.137 Insolvenzen gezählt, was eine Zunahme von 26,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet.Wie sich die Insolvenzen über die verschiedenen Gruppen aufgeteilt haben, ersehen Sie in der nachfolgenden Tabelle: function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", ",,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", ",,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,,; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?'++'&op=d&r&p&supt&frame=0&lf=&f';}}; function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", ",,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", ",,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,,; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?'++'&op=d&r&p&supt&frame=0&lf=';}}; function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", ",,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", ",,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,,; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?'++'&op=d&r&p&supt&frame=0&lf=';}}; function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", ",,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", ",,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,,; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?'++'&op=d&r&p&supt&frame=0&lf=';}};Gegenstand der NachweisungApril 2003VeränderunggegenüberVorjahres−monatin ProzentJanuarbisApril 2003VeränderungengegenüberVorjahres−zeitraumin ProzentInsgesamt8.759+ 23,733.137+ 26,1Unternehmen3.610+ 8,013.357+ 9,0übrige Schuldner5.149+ 37,919.780+ 41,4davon:    − Verbraucher2.735+ 75,310.338+ 70,9− natürliche Personen als Gesellschafter305− 59,51.265− 57,8− ehemals selbständig Tätige1.905+ 57,87.376+ 76,6− Nachlässe204− 4,2801+ 0,3(bw) …mehr

  • P2P-Tracker spürt Tauschbörsen-Software auf Firmen-PCs auf

    Das kanadische Unternehmen Assetmetrix hat eine Software entwickelt, die illegale Filesharing-Software auf Bürorechnern zu Tage fördert. Laut Angaben der Entwickler werden derzeit rund 260 verschiedene Arten von Tauschbörsen-Software erkannt. Darunter selbstredend die allseits bekannten Vertreter wie Kazaa, Morpheus, Grokster und Co. Doch nicht nur das: Die Schnüffel-Anwendung spioniert auch aus, wie viele Dateien der Nutzer bisher heruntergeladen und getauscht hat. Auch spuckt das auf den Namen "P2P-Tracker" getaufte Programm aus, in welchem Umfang Speicherplatz firmenweit durch File-Sharing-Software belegt wird. Laut einer Untersuchung des Anbieters ist Tauschbörsen-Software auf Firmen-PCs inzwischen weit verbreitet und sorgt mitunter für hohe Transfervolumen, die das Unternehmen dann bezahlen muss. (cm)  …mehr

  • IBMs gutes zweites Quartal

    Zufrieden zeigte sich IBM−Präs Samuel Palmisano, angesichts der Zahlen des zweiten Quartals 2003 (Ende: 30. Juni). 1,7 Milliarden Dollar Nettogewinn gegenüber 56 Millionen Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres konnte Big Blue melden, die Umsätze erreichten 21,6 Milliarden Dollar, zehn Prozent mehr als im zweiten Quartal 2002, in dem 19,7 Milliarden Dollar umgesetzt wurden. IBM habe trotz den "nach wie vor schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen sol Quartalsergebn abgeliefert", kommentierte Palmisano. Es habe Marktanteile "in strategischen Geschäftsbereichen" ausgebaut, so der IBM−Chef. So konnte die Global Services−Abteilung (inklusive der zugekauften PwC−Abteilung) mit einem Umsatzwachstum von 23 Prozent glänzen; zudem habe die Serverabteilung deutlich zugelegt, und das SMB−Geschäft sei durch eine "anhaltende dynamische Entwicklung" gekennzeichnet gewesen. Insgesamt sei das 6,6 Milliarden Dollar schwere Geschäft mit Hardware nahezu konstant gewesen; während die Software−Umsätze um sechs Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar zunahmen. Nach Regionen aufgeschlüsselt, betrugen die Umsätze in Nord− und Südamerika 9,5 Milliarden Dollar, in Europa 6,9 Milliarden und im asiatisch−pazifischen Raum 4,6 Milliarden Dollar. Bemerkenswert ist das Wachstum in Europa, wo IBM um 23 Prozent zulegte. (wl)  …mehr

  • Nortel Networks und EADS ordnen Eigentumsverhältn neu

    Der Anbieter von Kommunikationstechnologien und Infrastrukturen für IP Daten-, Sprach- und Multimediadienste Nortel Networks und EADS, ein Luftfahrt-, Raumfahrt- und Verte ordnen die Eigentumsverhältn ihrer Telekommunikationsaktivitäten in Deutschland und Frankreich neu. Nortel Networks wird die zur Zeit von der EADS gehaltenen Minderheitsanteile an der Nortel Networks Germany GmbH (42 Prozent) und an Nortel Networks France SAS (45 Prozent) übernehmen. Nortel Networks ist dann Alleingesellschafter be Unternehmen. Im Gegenzug übernimmt EADS den derzeit von Nortel Networks gehaltenen Anteil von 41 Prozent an EADS Telecom, dem Systemhaus für integrierte Telekommunikations-Netzwerklösungen Dadurch wird die EADS alleinige Eigentümerin des Dienstleisters. (hei)  …mehr

  • Equiinet: Eine Appliance zum E-Lernen

    Für Unternehmen, Schulen und Universitäten, die auf E-Learning setzen, eignet sich die Linux-basierende Appliance "Cache Pilot" von Equiinet. Auf der 130 GB fassenden Festplatte können die für den Webunterricht vorgesehenen Inhalte zwischengespeichert werden. Die Hardware gibt es in einer Desktop-Ausführung und als Einschubversion. Kostenpunkt: rund 4.500 Euro. (rw) …mehr

  • EDS streicht in Deutschland bis zu 800 Stellen

    Bei dem angeschlagenen IT-Dienstleister EDS sollen in Deutschland bis zu 800 der 5.300 Arbeitsplätze gestrichen werden. Mit rund 15 Prozent fällt der Personalabbau damit deutlich höher aus als bei EDS weltweit. Firmenchef Michael Jordan hatte angekündigt, weltweit zwei Prozent der 138.000 Stellen zu streichen. In Deutschland zeigten sich die Mitarbeiter von dem Personalabbau nicht überrascht. "Die Geschäftsleitung hat immer wieder darüber informiert, dass aufgrund der Verluste etwas getan werden muss", zitiert die Financial Times Deutschland einen EDS-Mitarbeiter. Dass so viele Stellen wegfallen, war allerdings nicht erwartet worden. (sic)  …mehr

  • Jahresbilanz: Microsoft geht es weiterhin blendend

    Reiche Ernte hat Softwarekrösus Microsoft im vergangenen Fiskaljahr eingefahren. Die Redmonder haben ihren Umsatz um 13,2 Prozent auf 32,2 Milliarden Dollar steigern können. Um satte 26 Prozent stieg gar der Nettogewinn der Softwerker an. Nach Angaben des Unternehmens lag dieser im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 (zum 31. Juni 2003) bei zehn Milliarden Dollar, der operative Gewinn wird auf 13,2 Milliarden Dollar beziffert. "Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr auf jedem unserer Geschäftsfelder zweistellige Zuwachsraten erzielt", erläutert Finanzchef John Conners das Zahlenwerk. Vor allem das Schlussquartal sei sehr gut gelaufen, die Umsätze hätten sich weit besser entwickelt als erwartet. Diese lagen im Berichtzeitraum bei knapp acht Milliarden Dollar (11 Prozent plus), der Reingewinn stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27 Prozent auf 1,92 Milliarden Dollar. Besonders gut hat sich nach Auskunft des Software−Riesen das Geschäft mit Server−Software entwickelt, auch das neu aufgelegte Lizenzmodell habe kräftig Geld in die Kassen gespült. Selbst der als Sorgenkind bekannte Online−Dienst MSN hat sich auf Grund steigender Werbeeinkünfte gut entwickelt und ein Wachstum von 25 Prozent hingelegt. Im Geschäftsbereich Home− und Entertainment legte das Unternehmen um acht Prozent zu. In diese Sparte fällt auch die Spielkonsole "Xbox", von der der Hersteller bis Ende Juni rund 9,4 Millionen Exemplare absetzen konnte. Auch für das laufende Quartal rechnet Microsoft mit einem weiteren Umsatzanstieg. Das Unternehmen prognostiziert eine Zahl zwischen 7,9 und 8,1 Milliarden Dollar. Wenngleich Connors weltweit nur mit einem Zuwachs im einstelligen Bereich bei den PCs rechnet, gehen die Redmonder davon aus, dass am Ende des gerade angelaufende Fiskaljahres dann im Juni 2004 ein Umsatz zwischen 34,2 und 34,9 Milliarden Dollar in den Büchern stehen wird. (cm)  …mehr

  • Microsoft: Neuer Betreuer für öffentliche Verwaltung

    Eine Niederlage wie in München will Microsoft gegen Linux offenbar nicht mehr erleben: Der Konzern schafft in Deutschland den neuen Posten "Director Public Senior". Wie die "Financial Times" unter Berufung auf Unternehmenskreise schreibt, soll der dazugehörige Manager für die Betreuung von Kunden aus der öffentlichen Verwaltung zuständig sein und direkt an den Vorsitzenden von Microsoft Deutschland, Jürgen Gallmann, berichten. Als Kand für den Posten werde Wolfgang Branoner gehandelt, heißt es. Er war Wirtschaftssenator in Berlin und ist stellvertretender Vorsitzender beim Bitkom−Arbeitskreis E−Gouverment. Microsoft hat den Bericht bislang nicht kommentieren wollen. (mf)  …mehr

  • Kinder, Kinder: ohne TV und Handy geht gar nichts mehr

    In Deutschland leben rund sieben Millionen Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren. Und immer mehr von ihnen sind geradezu abhängig von Unterhaltungs− und Informationstechnik. So haben mehr als eine Million Kinder in Deutschland ein eigenes Handy. Das ergab die repräsentative Umfrage "Kinder und Medien 2002", die in der aktuellen Ausgabe der Media Perspektiven vorgestellt wird und die das Mediennutzungverhalten der K untersucht. Kassettenrekorder sind mit 55 Prozent am weitesten bei den Kindern verbreitet, knapp jedes zweite (46 Prozent) hat einen eigenen Walk/−Discman, ein eigenes Radio (45 Prozent) und/oder einen eigenen Gameboy (44 Prozent). Rund ein Drittel der sechs− bis dreizehn−Jährigen verfügt über einen eigenen CD−Player beziehungsweise einen eigenen Fernseher, ein Viertel besitzt eine Spielekonsole.In den neuen Bundesländern ist nicht nur die Haushaltsausstattung sondern auch der persönliche Medienbesitz der Kinder deutlich höher ausgeprägt als in den alten Ländern. Vor allem TV−Geräte stehen im Osten (55 Prozent) weitaus häufiger im Kinderzimmer als im Westen (29 Prozent). Auch bei den Computern haben die "Ost−Kinder" mit 26 Prozent einen deutlichen Besitzervorsprung vor den "West−Kindern" (10 Prozent).Auf die Frage, was sie in ihrer Freizeit denn tatsächlich machen, stellten die Kinder mit 82 Prozent der Nennungen (Mehrfachnennungen möglich) "Fernsehen" an die erste Stelle. Erst dann folgten "Hausaufgaben/Lernen" mit 79 Prozent und "Draußen spielen" (62 Prozent). Die Computernutzung rangiert mit 17 Prozent der Nennungen erst auf Platz 12. Diese TV−Dominanz zeigte sich auch, als die Kinder angeben sollten, auf welches Medium sie am wenigsten verzichten könnten. Drei Viertel nannten das Fernsehen. Mit weitem Abstand folgte der Computer (11 Prozent) auf Rang zwei. Bücher belegten mit sechs Prozent den dritten Platz.Im Vergleich zur Befragung von 2000 stieg die Zahl der Kinder mit Computererfahrung leicht von 60 auf 62 Prozent an. Dabei spielt das Alter eine wichtige Rolle: Ist es bei den 6− bis 7−Jährigen erst gut ein Drittel, steigt der Anteil bei den 8− bis 9−Jährigen auf die Hälfte an, bei den 10− bis 11−Jährigen auf drei Viertel und bei den 12− bis 13−Jährigen sogar auf 82 Prozent.Es wird wohl keinen wundern, dass bei der Computernutzung Spielen in der Gunst der Kinder weit vorne liegt, ob nun allein (70 Prozent) oder mit anderen (51 Prozent). Am beliebtesten sind mit 33 Prozent Strategie− und Simulationsspiele (27 Prozent) noch vor Actiongames (23 Prozent).(go) …mehr

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