Meldungen vom 15.08.2003

  • Sicherheitspezialist Finmatica offeriert WLAN-Sicherheitspaket

    Mit der umständlichen Benennung "Security BOX(r) VPN−Lösung" bringt die Rohrdorfer Finmatica AG eine Sicherheits−Software für WLANs (gemäß 802.11a, 802.11b, 802.11g) in den Markt. Die Software verspricht, mittels VPN−Aufbau im LAN und von außen Benutzerströme in den Funknetzen sicher zu machen und ferner, mittels diverser Authentifizierungsprozeduren zu garantieren, dass Dritte auf diese Netze keinen Zugang haben.Unter anderem werden Daten mittels 192 Bit (3DES) verschlüsselt, ferner erhalten Benutzer digitale Zertifikate, die sich entweder auf einer Chipkarte oder einem USB−Token befinden oder auf einem LDAP−Server. Dort werden sie mit Hilfe von Sperrlisten geprüft. Des weiteren ermöglicht die Software, die sich der Protokolle IPSec ESP (Encapsulating Security Payload), RFC 2401 und 2409 und Internet Key Exchange (IKE) bedient, eine einfache Installation und Verwaltung, so der Hersteller. Die "Security BOX(r) VPN" kostet 60 Euro pro Lizenz und wird über Finmatica−Partnern vertrieben. Der Hersteller, der zur italienischen Finmatica gehört, eigenen Angaben zufolge rund 20 Mitarbeiter beschäftigt und rund zwei Millionen Euro umsetzt, weist darauf hin, dass die Lösung auch als Bundle mit dem Gesamtpaket "Security BOX(r) Premium" gekauft werden kann. Dann kostet sie 230 Euro.(wl) …mehr

  • Klagelied der Musikbranche wegen CD-Brennern: 16 Prozent Einbruch in Deutschland

    Raubkopien und die allgemeine Konsumzurückhaltung seien schuld, dass die deutsche Musikbranche im ersten Halbjahr mit 80,4 Millionen Tonträgern um 16,3 Prozent eingebrochen ist, klagte der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft am Donnerstag auf der Musikmesse Popkomm in Köln. Der Absatz von CDs soll sogar um über 20 Prozent auf 55,9 Millionen Stück geschrumpft sein. Durch einen verbesserten Kopierschutz und Internetplattformen für legale Download−Angebote gegen Bezahlung hoffe die Industrie, dass der Markt sich mittelfristig wieder stabilisiere, erklärte Verbandschef Gerd Gebhardt. Dazu soll anders als ursprünglich erwartet, nicht zur Popkomm, sondern erst im Herbst auch der legale Online−Musikverkauf unter dem Namen "Phonoline" starten. Erfreulich entwickelt hat sich nach Angaben des deutschen Phonoverbandes der Anteil deutscher Titel besonders von Künstlern wie Herbert Grönemeyer und Xavier Naidoo (von 23 auf 29,2 Prozent) und der Markt für Musik−DVDs, der sich mit 2,5 Millionen verkauften Scheiben im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt habe. Dem berechtigten Interesse der Musikindustrie, Raubkopien und illegalen Tauschbörsen den Kampf anzusagen, steht nach Einschätzung einiger Marktbeobachter entgegen, dass die Medienunternehmen nach dem Microsoft−Prinzip aus früheren Tagen zum Teil auch von der illegalen Verbreitung von Titeln profitieren. Denn je mehr Kopien im Umlauf sind, um so eher auch die Chance, dass die eine oder andere Scheibe auch legal gekauft wird, so die Logik, die in einer Studie des britischen Marktforschungsinstituts Music Programming Ltd. sogar bestätigt wurde. Demnach haben 87 Prozent von 500 Befragten angegeben, dass sie durch einen Musik−Download angeregt wurden, sich eine Platte oder CD im Laden zu kaufen. Das trifft allerdings nur auf LPs zu, denn bei Singles ist der Anteil der Käufer nach dem illegalen Download mit 13 Prozent sehr viel geringer. Das scheint sich auch in Deutschland zu bestätigen, denn der Verkauf von Singles soll besonders stark eingebrochen sein. (kh) …mehr

  • DCOM-Wurm W32.Blaster wechselt das Aussehen

    Der möglicherweise ausdrücklich zum Angriff auf Microsoft geschriebene Wurm Blaster verändert sich. Statt sich in die Registry eines PCs als "msblast.exe" einzutragen, verwendet er auch die Einträge "penis32.exe" und "teekids.exe". Nach wie vor gehen Sicherheitsexperten davon aus, dass der Wurm die Microsoft−Seite Windows update und ihre internationalen Pendants mittels einer DoS−Attacke angreifen soll. Diese, wie auch weltweit weitere Patch − und Sicherheitsseiten, richtete Microsoft im Rahmen seiner "Trustworthy Computing−Initiative ein. Der Wurm nützt eine schon mit einem Patch versehene Sicherheitslücke in den NT− und Post−NT−Betriebssystemen der Remonder (NT 4.0 und NT Terminal Server, 2000, XP und Server 2003) aus. Wie auf den Sicherheitsseiten des Schwestermagazins der ComputerPartner, Tecchannel, beschrieben wird, kann der Wurm auch Rechner komplett übernehmen und Code des Angreifers ausführen. Dazu nutze der Wurm eine Kombination aus dem eigenen Code und einem Backdoor−Programm "BKDR_LITH.103.A", schreibt etwa Sicherheits−Anbieter Trendmicro. Der Wurm trage sich als ROOT32.EXE im Windows−Systemverzeichnis ein. Nach Angaben des Sicherheitsexperten Kaspersky Labs dürfte der Wurm vorsichtig geschätzt zwischen 120.000 und 150.000 Computer attackeiert haben. Vor allem Privatanwendern (vor allem wohl XP) und seien betroffen. Andere Schätzungen gehen von mehr als 200.000 betroffenen Rechnern aus. (wl)  …mehr

  • Disti-Hochzeit: Tarox übernimmt Crane-Computer

    Die Tarox Holding AG übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2003 die Crane Computer GmbH, Anbieter von PC−Systemen, Servern, Notebooks und TFTs. Interessanter Aspekt dabei: Gesellschafter der Paderborner Crane sind die ehemaligen Peacock−Gründer Hartmut Hellweg und Hermann Greif. Das zeigt sich im Logo: Ein Kranich, wo ehemals ein Pfau stand. Beide Unternehmen verstehen sich als Distributoren und B−Brand−Hersteller für Hardware−Systeme. Gestern Nachmittag war alles unter Dach und Fach; die Teilnehmer der Tarox−Crane−Runde haben die Papiere unterzeichnet. "Die beiden Unternehmen passen von der Ausrichtung und ihrem Portfolio zusammen. Wir können ab sofort zahlreiche Synergien nutzen", kommentiert William Geens, Tarox−Vorstand für Einkauf und Vertrieb, gegenüber ComputerPartner die übernahme. Für Tarox bedeute die Akquisition zum Beispiel auch eine Verbreiterung der Kundenbasis. Dementsprechend bleibt das Crane−Vertriebsteam − die Marke als auch die RMA−Abwicklung für die Crane−Produkt−Serien − unter dem Tarox−Dach erhalten, versichert Geens. Produktion, Logistik, Einkauf und Verwaltung werden kurzfristig integriert − auch unter dem Gesichtspunkt Kosten zu sparen, so Tarox. Die operative Integration unterliege einem strengen Zeitplan und soll Anfang September abgeschlossen sein, teilte der Distributor gestern mit. Die Tarox−Management−Struktur soll auch nach der Fusion der Unternehmen erhalten bleiben. Die Crane−Geschäftsführer, Christos Golias und Reinhold Müller, werden "leitende Funktionen in der neuen Struktur übernehmen", so Tarox weiter. (ch)  …mehr

  • ALSO doch: jetzt auch Consumer-Produkte von FSC beim Straubinger Disti

    Die ALSO ABC Trading GmbH bietet ab sofort dem IT-Fachhandel neben den Business-Produkten auch die Consumer-Range von Fujitsu Siemens Computers an. Das sind laut Klaus Schäfer, beim Straubinger Disti für die FSC-Produkte verantwortlich, im Wesentlichen die Notebooks der Amilo-Serie sowie die PCs der Scaleo-Reihe.(go) …mehr

  • Urheberabgaben: Gema will Geld von den Internet Service Prov

    Im Rahmen seiner Grußrede anlässlich der gestern eröffneten Musikmesse "Popkomm", die letztmalig vor ihrem Umzug nach Berlin derzeit in Köln stattfindet, betonte Jürgen Becker, Vorstandsvorsitzender der Gema, die aus seiner Sicht erreichten Anstrengungen in Sachen Urheberrecht: "Die nunmehr verabschiedete Novelle zum Urheberrecht ist ein Schritt in die richtige Richtung. Der Gesetzgeber hat damit den Grundsatz verwirklicht, dass technologischer Fortschritt vom Fortschritt im Urheberrecht begleitet werden muss." Der Gema-Oberste schlug gleichzeitig vor, die Internet Service Prov in puncto elektronische Tauschbörsen und Piraterie in die Pflicht zu nehmen. "Alleine die Access-Prov sind technisch in der Lage, die notwendigen Daten über Musikpiraten im Internet zu ermitteln", so der Gema-Chef. über das Thema müsse man mit den Betroffenen wie auch mit der Politik sprechen müssen. Becker hob hervor, dass er es begrüße, dass der Gesetzgeber im neuen Urheberrecht die Erlaubnis für eine Privatkopie beibehalte. Nicht zufriedenstellend sei man allerdings mit der Vergütungshöhe für derartige Kopien. Damit gemeint sind die Abgabe auf Rohlinge oder Brenner. Allerdings habe die Regierung bereits eine Erhöhung dieser Gebühren in Aussicht gestellt. Erst vor wenigen Tagen hatten sich der Brancheverband Bitcom und eine Unterorganisation der Gema auf eine Zuschlag pro verkauften DVD-Brenner in Höhe von 9,21 Euro geeinigt (ComputerPartner online berichtete) (cm)  …mehr

  • Graf Zahl im Glück: Neues Statistikportal im Netz der Netze

    Zahlenliebhaber aufgepasst: Neben der offiziellen Homepage des Statistischen Bundesamtes gibt es jetzt ein neues Statistikportal des Bundes und der Länder mit direktem Zugang zu den amtlichen Basisdaten für Deutschland und die 16 Bundesländer. (kh) …mehr

  • Glassubstrat: Für Taiwans TFT-Industrie schließt sich die Wertschöpfungskette

    Picvue Optoelectronics ist das erste taiwanesische Unternehmen, das gegen Jahresende mit der Produktion von TFT−Glassubstrat, auch Mutterglas genannt, beginnen wird. Damit schließt sich für Taiwans Industrie praktisch die Wertschöpfungskette, um von internationalen Lieferanten unabhängig zu werden. Offen sind allerdings noch einige Lizenzfragen. Denn entsprechende Forderungen der japanischen Patentinhaber Asahi, NEG und Corner werden von vielen Herstellern aus Taiwan geflissentlich missachtet. Der weltweite Jahresbedarf von Glassubstrat zur Aufnahme der Flüssigkristalle (siehe Grafik) wird derzeit auf 24 Millionen Quadratmeter geschätzt. In der Anfangsphase rechnet Picvue mit einem monatlichen Ausstoß von 100.000 bis 120.000 Glassubstraten oder 400.000 Quadratmeter mit einer Dicke von 0,7 und 0,63 Mikron für die LCD−Panel−Produktion der dritten und vierten Generation (3G und 4G). Ab der zweiten Jahreshälfte 2004 soll das Angebot auch auf 5G−Gläser mit einer Dicke von 0,6 Mikron ausgeweitet werden. Einige Branchenkenner bezweifeln aber, ob Picvue die Technik dafür in den Griff bekommt und überhaupt Nachfrage nach Highend−Substrat Made in Taiwan besteht. Nach Acer−Ableger AU Optronics (AUO) und Chi Mei Optoelectronics (CMO) hat nun auch Quanta Display, ein Joint−Venture zwischen OEM−Notebook−Riese Quanta und dem japanischen Hersteller Sharp den Bau einer 5G−Fabrik für LCD−TVT−Panels angekündigt. Wie AUO rechnet auch CMO mit einem guten zweiten Halbjahr 2003, wobei die Panel−Hersteller vor allem auf eine wachsende Nachfrage nach LCD−TV−Geräten setzen. Zu den Abnehmern großer Panels ab 20 Zoll Bilddiagonale gehören unter anderem die taiwanesischen Elektronikkonzerne Sampo und Tatung sowie Acer−Tochter Benq. (kh)  …mehr

  • Handel im Wandel: Marktanteile im Einzelhandel

    Nach einer Prognose des Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung wird die Bedeutung der traditionellen kleinen und mittleren Fachgeschäfte in Deutschland bis zum Jahr 2005 erheblich zurückgehen. Lag der Marktanteil dieses Betriebstyps am gesamten Einzelhandel in Deutschland 1995 noch bei 36,1 Prozent, so soll er im Jahr 2005 nur noch bei 22,7 Prozent liegen. In der gleichen Größenordnung sieht Ifo dann die Filialfachgeschäfte, die seit 1995 (21,8 Prozent) relativ stabil im Markt liegen. Deutliche Zuwächse sehen die Marktforscher bei den Verbauchermärkten und SB-Warenhäusern, deren Anteil von 17,5 (1995) auf 22,3 Prozent im Jahr 2005 ansteigen soll. Auch die Fachmärkte können nach der Ifo-Prognose ihre Marktbedeutung ausbauen; ihr Anteil soll von 13,8 Prozent (1995) auf 16,5 Prozent zunehmen. Vergleichsweise geringe Bedeutung haben weiterhin der Versandhandel (6,3 Prozent im Jahr 2005) und die Warenhäuser (4,8 Prozent). (sic…mehr

  • Lotus verbindet sich mit IBMs Mittelstands-Lösung "Websphere Express"

    Mit den beiden Tools "Lotus Domino Collaboration Express" und "Utility Server Express" dockt IBMs Softwareabteilung kleinere und mittelständische Lotus−Umgebungen an die Web−Infrastruktur−Software "Websphere" an. Big Blue verkauft sie über Partner an Unternehmen mit weniger als 1.000 Clients. Die Lizenzierungsmodelle unterscheiden sich: Während der offizielle Preisvorschlag für das Tool "Collaboration Express": 119 Dollar pro Client lautet, wird die "Utility Server Express"−Software,  die einzusetzen sei, wenn spezielle Anwendungen in Unternehmensnetzen genutzt werden sollen, nach CPUs berechnet. Als Minimum berechnet IBM 5.000 Dollar; sie sind für zwei CPUs zu zahlen. übrigens: Sollte jemand die Mail− Produkte eines Konkurrenten ausmustern und dafür auf "Collaboration Express" setzen, erhält er einen deutlichen Rabatt. Laut Big Blue wurde bei den beiden Express−Tools besonders Wert auf erleichterte Installation und Administration gelegt. So könne man "mit geringem Programmieraufwand" komplette Umgebungen für Mail− und Anwendungsumgebungen einrichten. Die "Collaboration"−Software biete Messaging, Kalender, Diskussionsforen und die Benutzung weiterer Groupware−Umgebungen wie zum Beispiel Domino Access für Microsofts "Outlook". "Utility Server Express" ermöglicht die Benutzung von firmeneigenen Anwendungen, etwa CRM− oder Vertriebssoftware via Browser oder Notes Client. (wl)  …mehr

  • Bechtle macht aus der Not eine Tugend: "Ertrag vor Umsatz"

    Im ersten Halbjahr weitete das Systemhaus Bechtle den Gewinn im Jahresvergleich zwar kräftig aus, konnte beim Umsatz aber nur aufgrund der neuen Tochterfirma PSB einen Rückgang verhindern. Die konkret Zahlen: Der Gewinn (Ebit) liegt im ersten Halbjahr bei 7,8 Millionen Euro (+ 94,6 Prozent). Ohne die ab 1. April konsol PSB beträgt der Gewinn 7,1 Millionen Euro (+ 78 Prozent).   Der Halbjahresumsatz der Bechtle AG inklusive PSB liegt bei 361,4 Millionen Euro (+ 2,9 Prozent) und ohne den PSB-Anteil bei 330,3 Millionen Euro (- 6 Prozent). Im zweiten Quartal liegt der Bechtle-Umsatz ohne PSB sogar um 15 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahresergebnis. über den Geschäftsverlauf im zweiten Halbjahr trauen sich die Schwaben "aufgrund der unklaren Marktlage" keine Aussage zu. Der Vorstand strebt aber beim Gewinn (ohne PSB) mindestens einen Ergebnis auf Vorjahresniveau an. Beim Umsatz hält Bechtle ein Volumen von 790 bis 830 Millionen Euro für möglich. im Jahr 2002 lagen die Erlöse bei 752 Millionen Euro. (sic…mehr

  • Mit der Telekom gehts bergauf

    Zur Abwechlsung einmal gute Nachrichten für T−Aktionäre: Nach den verheerenden Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres und dem Führungswechsel kann die Deutsche Telekom endlich wieder Positives vorweisen. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres stiegen Umsatz und Ertrag deutlich, der Konzern verzeichnete Gewinne und die Schulden gingen zurück. Der Gesamtumsatz des Ex−Monopolisten legte zu auf 27,2 Milliarden Euro. Dies waren 5,7 Prozent oder 1,5 Milliarden Euro mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Am meisten trugen die Telekom−Töchter T−Mobile mit 19 Prozent und T−Online mit 21 Prozent Zuwachs zur Umsatzsteigerung bei, während die Festnetzsparte T−Com 2,7 Prozent weniger umsetzte als noch ein Jahr zuvor. Die Einnahmen vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nahmen um 17 Prozent zu und erreichten 9,1 Milliarden Euro. Im Saldo stand endlich wieder eine positive Zahl: Der Konzernüberschuss betrug 1,1 Milliarden Euro − nach 3,9 Milliarden Verlust im 1. Halbjahr 2002. Erfreulich verlief auch der Schuldenabbau. Der rosa Riese steht nun noch mit 53 Milliarden Euro in der Kreide. Vor Jahresfrist waren es noch 64,5 Milliarden Euro. Konzernchef Ricke machte vor allem das Sparprogramm "E hoch drei" für die deutlich verbesserte Ertragslage verantwortlich. Es steht für "Effizienzsteigerung", "Einsparung" und "Entschuldung". Durch Kostenreduktion und Skaleneffekte habe der Konzern seine Ausgaben im ersten Halbjahr um rund 800 Millionen Euro reduziert, erklärte Ricke. Reduziert wurde auch das Personal: Die Zahl der Beschäftigte verringerte sich binnen Jahresfrist um 1,7 Prozent oder rund 4300 Mitarbeiter. Und auch die Aktionäre dürfen beim Sparen helfen: Eine Dividende will Telekom−Chef Kai−Uwe Ricke erst wieder im kommenden Jahr zahlen. (haf) …mehr

  • Neue Microsoft-Maus scrollt horizontal

    Voller Selbstbewusstsein spricht Microsoft auf seiner Homepage davon, "das Rad neu erfunden zu haben". Gemeint ist jedoch "nur" eine neue Maustechnologie mit einem neu entwickelten Scrollrad, die der Konzern am 3. September 2003 zusammen mit anderen Hardwareneuheiten vorstellen wird. Das berichtet unsere Schwesterzeitschrift PC-Welt.Neben den herkömmlichen Bewegungen in Programmen soll mit der Maus, deren Name noch nicht bekannt gegeben wurde, auch das horizontale Scrollen möglich sein. Gerade bei umfangreichen Excel-Tabellen oder Webseiten ist das dem Unternehmen zufolge nützlich, um ohne Bildschirmleisten navigieren zu können. Eine weitere Neuerung ist das so genannte "Smooth Scrolling". Dabei reagiert das Scrollrad direkt auf die Drehgeschwindigkeit des Fingers und überträgt schnellere Bewegungen entsprechend auf den Bildschirm. Das nervige Dauerdrehen soll somit entfallen. (tö) …mehr

  • Die ComputerPartner-Feiertags-Ausgabe

    Liebe Leserinnen und Leser,trotz des heutigen Feiertags "Mariä Himmelfahrt" in München versorgt Sie die Redaktion ComputerPartner mit aktuellen und relevanten Nachrichten aus dem Markt. Wir bitten Sie aber zu beachten, dass die Redaktion eben aufgrund des Feiertages heute nicht zu erreichen ist. Am kommenden Montag sind wir dann wieder für Sie da, und auch dann können Sie an dieser Stelle wieder die wichtigsten Kurznachrichten aus dem Markt lesen. (sic…mehr

  • Allnet: Bluetooth-Modem für analogen Telefonanschluss

    Eine schnurlose Brücke zwischen Computer und analogem Telefonanschluss schlägt das Modem "ALL1560" von Allnet. Es besitzt eine Bluetooth-Schnittstelle und ist daher für Rechner mit einem integrierten Bluetooth-Adapter gedacht. Sonst kann ein USB-Bluetooth-Dongle, zum Beispiel "ALL1572" oder "ALL1574", zum Einsatz kommen. Das ALL1560 kostet 59 Euro. (tö) …mehr

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