Meldungen vom 19.08.2003

  • Betrug: BKA warnt IT-Händler vor Bestellungen aus England

    Das Bundeskriminalamt warnt vor sogenannten Stoßbetrügern, die es zur Zeit offensichtlich verstärkt auf IT−Firmen abgesehen haben. Stoßbetrug ist eine Form des Warenkreditbetruges, bei dem die Täter die erlangten Waren nicht bezahlen und umgehend an einen anderen Ort bringen, um ihre Spuren zu verwischen. Das typische Vorgehen der derzeit aktiven Stoßbetrüger: Per Fax oder Telefon bestellen Englisch sprechende Personen im Namen britischer Firmen bei deutschen Unternehmen Computerkomponenten und −zubehör, etwa Festplatten, Prozessoren, Druckerpatronen, aber auch Mobiltelefone, teilweise im Wert von mehreren 10.000 Euro. Die angeblichen Kunden verwenden missbräuchlich Namen real existierender Firmen, oder aber auch reine Fantasie−Titel. Die bestellte Ware soll nach Anweisung der Besteller mit einer Spedition an Adressen in London geliefert werden. Als Bezahlung wird das Zusenden britischer Schecks angeboten. Diesen Schecks liegt häufig ein Bestätigungsschreiben der jeweiligen emittierenden englischen Bank bei. Sowohl die Schecks als auch die Bestätigungsschreiben sind gefälscht. Nach Ansicht des Bundeskriminalamtes lassen sich die Betrüger schnell an ihrem ungewöhnlichen Verhalten erkennen: Bei der Abwicklung falle beispielsweise auf, dass der verlangte Waren−Preis sofort von den Abnehmern akzeptiert wird und teilweise die Schecks sogar höher ausgestellt sind als es erforderlich war. Zudem drängen die Täter auf eine schnelle Auslieferung, um in den Besitz der Ware zu gelangen, bevor der Betrug erkannt wird. Auffällig ist weiterhin, dass es sich bei den Telefon− und Faxnummern der Bestellerfirmen um britische Mobiltelefonnummern handelt, die die Ziffer "7" nach der Landesvorwahl − 0044 − haben. Zudem ist auf den Faxnachrichten nie die Absenderkennung bzw. −nummer registriert. E−Mail−Adressen dieser Firmen haben als Domain in der Regel einen freemail−Anbieter, bei dem keine überprüfung der Inhaberdaten vorgenommen wird. Das Bundeskriminalamt bittet mögliche Opfer auch dann Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle zu erstatten, wenn sie den Betrug noch rechtzeitig erkannt und die Ware nicht ausgeliefert haben. (mf)  …mehr

  • "Phantom"−Konsole soll Microsoft und Sony einheizen

    Der Spielekonsolenmarkt wird heute von zwei Konzernen beherrscht: Microsoft mit der "Xbox" und Sony mit der "Playstation 2". Der ehemalige Dritte in diesem Bunde, Nintendo mit dem "Gamecube", kämpft mit hausgemachten Schwierigkeiten. Nun will die kleine amerikanische Company Infinium Labs mit der PC−basierten Konsole "Phantom" ein Stück vom großen Spielekuchen erobern. Im Gegensatz zur Xbox, die auch PC−Hardware einsetzt, soll das Phantom−System dynamisch sein. Für den Anfang verspricht Infinium Labs beispielsweise Intel−Prozessoren mit mindestens zwei GHz Takt, vielleicht sogar drei GHz, 256 MByte RAM, eine Grafikkarte von Nvidia und eine mindestens 100 GByte große Festplatte. Spätere Upgrades schließt das Unternehmen ausdrücklich nicht aus. Nicht vorgesehen ist ein CD− oder DVD−Laufwerk. Die Kunden sollen mit "Phantomnet" einen Online−Dienst abonnieren, über den sie Spiele kaufen und mieten können. Voraussetzung dafür ist jedoch ein breitbandiger Internetanschluss. Ist die integrierte Platte voll, besteht laut Firmenangaben die Möglichkeit, bereits erworbene Spiele auf Netzwerkservern abzulegen. In den USA soll die Phantom−Konsole ab dem ersten Quartal 2004 für etwa 400 Dollar verfügbar sein. Infinium Labs will auch den internationalen Markt erobern, hat dafür aber noch keinen Zeitplan veröffentlicht. (afi) …mehr

  • Siemens-Manager sieht großes Potenzial für Linux auf Arbeitsplatzrechnern

    In fünf Jahren könnten 20 Prozent aller Arbeitsplatzrechner bereits unter Linux als Betriebssystem laufen. Zu der Ansicht kam Duncan Mc Nutt, Leiter eines umfangreichen Testprogramms bei Siemens Business Services (SBS) mit Anwendern − und nicht Technikern − als Juri. Die Vorteile von Linux statt Microsoft Windows würden sich vor allem in großen Unternehmen mit 4.000 bis 40.000 Rechnern bemerkbar machen. Wichtigster Trumpf von Open Source seien dabei die geringeren Betriebskosten. Das Ximian Desktop 2, das im Wesentlichen das Office−Paket Open Office und die Groupware−Anwendung Evolution umfasst, soll mit zwei Tagen Trainingsaufwand pro Mitarbeiter ähnlich leicht oder schwer zu erlernen sein wie ein größerer Upgrade auf eine neuen Windows− oder Office−Version. Weitere Argumente pro Linux versus Windows sind für McNutt geringere Administrationskosten, ein sehr viel geringerer Ressourcenhunger und nur rund 20 Prozent der Lizenzkosten. (kh)  …mehr

  • Palm gibt sich einen neuen Namen

    Ab Herbst, wenn die Ausgliederung der Betriebssystemsparte Palmsource endgültig abgeschlossen sein wird, tritt der Handheld-Pionier Palm Computing unter dem neuen Markennamen "Palm-One" auf. Die Umbenennung, die unter tatkräftiger mithilfe einer Namensagentur erfolgte, "signalisiert einen neuen Beginn bei Palm", sagte Todd Bradley, CEO der Muttergesellschaft Palm Solutions Group. Erste Produkte unter dem neuen Brand kündigte er für 2004 an. (afi) …mehr

  • Citrix mit neuem Channel-Manager

    Citrix hat die Position des Channel−Program−Manager Central Europe mit Siegmar Beier neu besetzt. Der 40−Jährige soll neue Marketing− und Vertriebsprogramme zur Unterstützung von Partnern im Vertriebsprozess erstellen. Formal ist der Diplom−Informatiker Sonja Reindl−Hager unterstellt, die das Partner−Marketing in Zentral−Europa leitet. Sie wiederum berichtet an Klaus Scheibe, Director Marketing Central Europe. Vor seinem Wechsel zu Citrix hat Beier acht Jahre für Sun Microsystems gearbeitet. Dort war er zuletzt für das Global−SAP−Alliance−Team verantwortlich. Zwischen 2001 und 2003 agierte als Channel−Marketing−Manager für Sun Deutschland; seine Stationen davor waren im Produktmanagement. Gleichzeitig trägt Citrix` Channel−Offensive Access2Money erste Früchte. Etwa 50 Partner hierzulande haben bereits Interesse bekundet, die neuen Produkte aus der Metaframe Access Suite "Conferencing Manager", "Secure Access Manager" und "Password Manager" aktiv zu vermarkten. Wie es nun weiter gehen soll, lesen Sie bitte in der kommenden Ausgabe von ComputerPartner (34/03) auf Seite 16. (rw) …mehr

  • Integration mit Samthandschuhen: Was sich bei Tech Data und Azlan ändern wird

    Nach monatelangem Schweigen geben Tech Data und Azlan erste Informationen zur Integration des Netzwerk−Distributors bekannt. Erstaunlich dabei: Die von vielen befürchtete oder prognostizierte "Bulldozer−Integration" scheint auszubleiben. Tech Data fasst seine teure Neuerwerbung auch künftig mit Samthandschuhen an. "Wir haben die Integration nicht übereilt, sondern zuerst Synergien und Anforderungen von Partnern und Lieferanten im Vorfeld analysiert", begründet Marcus Adä, Geschäftsführer Tech Data GmbH Co. OHG, das Schweigen der vergangenen Monate. "Der Azlan−Brand sowie bewährte Strukturen bleiben erhalten", ergänzt Werner Kühn, General Manager der Azlan GmbH, gegenüber ComputerPartner. änderungen auf lokaler Ebene − zum Beispiel für den deutschen Markt − wird es dennoch geben: Neben der Azlan GmbH, die sich seit dem 1. August verstärkt auf Enterprise−Partner fokussiert, entsteht unter Azlan−Regie ein neuer Bereich: "Networking Communication" unter Leitung von Kim Ziogas, der bisher das Cisco−Geschäft bei Tech Data Deutschland verantwortete. Die neue Abteilung wird in erster Linie SMB−Partner und Lieferanten, die eigene Produkt−Serien für den Retail−Kanal anbieten wie D−Link oder AVM, betreuen. Hersteller wie Cisco, die verschiedene Zielgruppen über ihr Produkt−Spektrum adressieren, werden sowohl bei Azlan als auch in der Broadline−Organisation weiter vertreten bleiben. "Und die Kunden werden weiterhin mit ihren gewohnten Ansprechpartnern zusammenarbeiten", versichert Adä. Letztendlich wolle man damit dem Händler die Wahl lassen, in welcher Tech−Data−Organisation er einkauft. Personelle änderungen an der Vertriebsfront solle es aufgrund der neuen Division nicht geben, betont Azlan−Manager Kühn ausdrücklich. Denn beim Punkt Kundenüberschneidung "rede man höchstens von einer Handvoll Partner", so Adä. Personell bleibt es allerdings spannend: Zum Wechsel von Erich Gläser in die Azlan−Deutschland−Geschäftsführung (ComputerPartner berichtete) heißt es von Kühn nach wie vor: "Kein Kommentar." Er selbst wird weiter die Position, die auf seiner Visitenkarte steht, wahrnehmen: General Manager Networking Division. (ch) …mehr

  • Partnerprogramm: Filiago lässt Händler am Internet via Satellit mitverdienen

    Mit seinem Partnerprogramm will der Internet−Serviceprovider Filiago Handelspartner aus den Bereichen Internet, Computer und Satellitenkommunikation an seinen Angeboten mitverdienen lassen. Der Dienstleister bietet Internet−by−Call−Services über Satellit an. Dabei erfolgt der Upload über Modem oder ISDN, der Download über eine handelsübliche Satellitenschüssel. Laut Anbieter lässt sich damit eine Geschwindigkeit von 1024 kBit/s erreichen. Wer sich beim Unternehmens per E−Mail registriert, erhält eine Kennung. Diese dient gleichzeitig den Kunden des Händlers als Benutzername. Für jede Minute, die der Vermittelte über die Partnerkennung im Internet surft, bekommt der Vermittler Geld überwiesen. Die Abrechnung erfolgt dabei monatlich. Händler, die sich am Programm beteiligen, erhalten beim Internet−by−Call−Tarif (ohne Satellitenanbindung, 1,99 Cent pro Minute) 0,2 Cent pro Minute, beim Satellitenangebot (5,99 Cent pro Minute) sind es magere 0,05 Cent. Besser sehen die Erträge aus, wenn der Partner seinem Kunden den nur über das Partnerprogramm angebotenen Tarif mit 6,99 Cent pro Minute berechnet. Dann bleiben ihm von jeder Surfminute 0,6 Cent. (haf) …mehr

  • PC an Bord: Schweizer Technikschmiede baut Computer für den Einsatz im Auto

    Das in der Schweiz beheimatete Unternehmen Car−Comp hat drei verschiedene Varianten an Kleincomputern entwickelt, die vorwiegend für den Betrieb in einem Fahrzeug gedacht sind. Offensichtlich inspiriert hat die Eidgenossen die Modellbezeichnung eines großen bayerischen Autobauers. Die Mini−PCs hören auf die Namen "3er", "5er" und "7er". Das Topmodell kommt mit einem kompletten GPS−Navigationssystem daher und bietet nach eigenen Angaben alles, was eine Entertainment−Anlage für Autoreisende haben sollte: DVD−Player, MP3−Abspielgerät und Spiele−PC. Auch der Zugang ins Internet via WLAN ist möglich. Die Besonderheit des reisetauglichen Rechners liegt in seiner Unempfindlichkeit in Sachen klimatische Verhältnisse. Laut Hersteller machen den Geräten weder extreme Hitze noch Kälte zu schaffen. Auch Vibrationen sollen den Mini−PCs nichts anhaben können. Die handlichen PCs wiegen kaum mehr als ein Kilogramm und sind etwa so groß wie ein Tüte Milch. Für alle Modelle ist ein spezielles Verkabelungssystem für den Einsatz im Auto verfügbar, ab 2004 soll ein Sockelsystem auf den Markt kommen. Der Hersteller ist sich sicher, dass seine Geräte auch im Büro oder zu Hause eine gute Figur machen. Alle wichtigen Schnittstellen wie beispielsweise Netzwerkanschluss oder Druckerverbindung sind vorhanden. Zudem bietet das Unternehmen eine breite Palette an Zubehör an − von der Tragetasche über zahlreiche Befestigungssystem bis hin zu kleinen LCD−Bildschirmen für den Einbau im Fahrzeug. Festpreise für die individuell ausgestatten Systeme nennt der Hersteller nicht. (cm)  …mehr

  • Online-Stellenbörsen haben Angst vorm Arbeitsamt

    Die Idee ist eigentlich nicht schlecht: Weil viele offene Positionen nicht gemeldet werden, will die Bundesanstalt für Arbeit per Job−Robot solche Stellen aufspüren und in ihr Internetangebot integrieren. Rund 200 000 zusätzliche Angebote hofft das Arbeitsamt mit der Schnüffelei zu finden − zusätzlich zu den 360 000 offiziell bei den Arbeitsämtern gemeldeten. Derzeit haben allerdings nur die Arbeitsvermittler Zugriff auf den Stellenpool, ab Dezember soll das Ergebnis dann in das neue Serviceportal VAM (Virtueller Arbeitsmarkt) übernommen werden. Die kommerziellen Internet−Vermittler Jobpilot, Jobscout24, Monster und Stepstone finden die Aktivitäten der Anstalt jedoch gar nicht lustig und sind "irritiert". Viele Unternehmen verzichteten bewusst auf die Meldung beim Arbeitsamt, um keinen Massenandrang auf Positionen für Fach− und Führungskräfte auszulösen, hieß es in einer Pressemitteilung. Stattdessen beauftragten sie professionelle Stellenmärkte mit der Suche. Doch nicht nur die ungefragte Auflistung offener Stellen erbost die Jobbörsen: Sie sehen den Virtuellen Arbeitsmarkt darüber hinaus als direkte Konkurrenz, da er sich auch an Stellensuchende richte, die nicht arbeitslos sind. Die Geschäftsführer der vier genannten Unternehmen sehen dadurch den freien Wettbewerb bedroht. "Wenn die 181 Arbeitsämter im Rahmen des Meta−Stellenmarktes der BA jetzt auch Angebote für wechselwillige, in Beschäftigung stehende Fach− und Führungskräfte bereithalten wollen, dann hat das nichts mit dem öffentlichen Auftrag der BA zu tun", schrieben sie in einem Brief an den Vorstand der Behörde. (haf)  …mehr

  • IDC: Digitalkameras gehen in Westeuropa weg wie nichts

    Der Markt für Digitalkameras brummt in Westeuropa. Nach acht Millionen Stück im letzten Jahr rechnen die Analysten von IDC bis Ende 2003 mit einer Absatzverdopplung und bis Ende 2004 fast mit vier Mal so vielen verkauften Digitalkameras. Als Grund dafür, dass das Wachstum ungebrochen scheint, sehen die Marktforscher "technische Upgrades" an. So gehöre das 1−Megapixel−Segment schon längst zum alten Eisen und werde mehr und mehr abgelöst. Heiß begehrt sind derzeit vor allem Kameras der 3−Megapixel−Klasse. Von dem Absatzboom bei Digicams profitierten laut IDC auch die Hersteller von PCs und Ausgabegeräten wie Druckern − und vice versa. (kh)  …mehr

  • "Mad Hatter"-Linux: Sun schießt heftig gegen Microsoft

    Sun nutzt die Gunst der Stunde und preist sein kommendes, auf Linux basierendes Betriebssystem als "sichere Alternative" an. Während Microsoft sich mit Schlagzeilen und dem unangenehmen Virus "MSBlast.exe" herumschlagen muss, hat Sun die Registrierung für sein auf Unternehmen zielendes Desktop-OS geöffnet. "Mad Hatter", so der Codename des bislang namenlosen Betriebssystems, soll im September 2003 auf der alljährlichen Sun-Network-Konferenz vorgestellt werden, wie unsere Schwesterpublikation Tecchannel berichtet. Die Kalifornier platzieren die Software in direkte Konkurrenz zu Microsoft, als preiswertere und vor allem sicherere Alternative zu Windows. Sticheleien in Richtung Redmond bleiben da wie gewohnt nicht aus. "So wie Microsoft seine Betriebssysteme programmiert, ist es ziemlich einfach da Sicherheitslücken auszunützen", meinte Desktop-Marketing-Chef Peder Ulander. Außerdem sei "Mad Hatter" weniger von Viren verwundbar da das Betriebssystem ja auf Linux aufsetze. Was die Funktionalität betreffe, würde Sun "alle Anwendungen bieten, die 80 Prozent von Firmenangestellten benötigen." Das Paket soll es zu einem Viertel des Preises von Windows geben. Auch eine Pressemitteilung schoss scharf gegen Microsoft: Jonathan Schwartz, Executive Vice Pres, wurde mit den Worten zitiert: " Wenn man sich auf nur einen Anbieter bei Desktop-Umgebungen verlässt, dann ist das eine Achilles-Ferse für die Sicherheit der weltweiten Netzwerk-Infrastruktur." "Mad Hatter" dagegen schaffe "Entlastung" von dem "enormen Sicherheitsloch in Windows". Sun hatte Ende Juli überraschend seine Rückkehr in den Desktop-Linux-Markt angekündigt. Zuvor hatte Sun das Engagement in die Distribution Sun Linux aufgegeben und geringes Kundeninteresse als Grund angeführt. (cm)  …mehr

  • Actebis und Peacock vereinfachen ihr Frachtkostenmodell

    Gestern haben Actebis und Peacock das Frachtkostenmodell für Partner umgestellt. In erster Linie soll das neue Konzept für "mehr Transparenz bei der Kostenübersicht" sorgen. Sechs, acht beziehungsweise zehn Euro Frachtkosten zahlen die Kunden ab sofort pro Auftrag. Für Partner, die online bestellen, fallen künftig nur noch sechs Euro an. Für alle anderen Aufträge berechnen die beiden westfälischen Distributoren ab sofort − je nach Kundenkondition − acht oder zehn Euro. Ebenfalls günstiger sei die Transportkostenversicherung geworden, so Actebis: Vier Euro pauschal für alle Aufträge, egal wie hoch der Auftragswert ist. Darüber hinaus könne der Fachhändler − wie gewohnt − dauerhaft Kosten durch die Bündelung von Aufträgen einsparen. (ch) …mehr

  • Flash-Speicher-Markt auf Rekordjagd

    Laut den Marktforschern von Semico Research ist der weltweite Markt für Flash-Speicher auf dem besten Weg, den Umsatzrekord von 2000 noch dieses Jahr zu toppen. Nach dem Erfolgsjahr, in dem die Branche einen Umsatz von 10,6 Milliarden Dollar erwirtschaftete, fiel dieser in den zwei folgenden Jahren auf 7,3 respektive 7,8 Milliarden Dollar. Für 2003 prognostizieren die Analysten wieder ein Plus von 49 Prozent und somit einen Jahresumsatz von 11,6 Milliarden Dollar.(go) …mehr

  • Taiwans Notebook-Industrie rechnet mit einem Bomben-Weihnachtsgeschäft

    Taiwans Notebook−Industrie, die über 60 Prozent des Weltmarktes beschickt, war dieses Jahr verschiedenen Angriffen ausgesetzt: Zu der Lungenkrankheit SARS und dem Irak−Krieg kamen zum Teil dadurch bedingt noch Engpässe bei Speicherchips und anderen Schlüsselkomponenten hinzu. Dennoch gehen die Hersteller des Inselreichs von einem guten Jahresendgeschäft und für 2003 mit einer Absatzsteigerung von 26 Prozent auf 26 Millionen verkaufter tragbarer Computer aus. Große Hoffnungen setzen sie dabei unter anderem auch in die neue Intel−Plattform Centrino. Mit einem Weltmarktanteil von 22 Prozent wurde Auftragsfertiger Quanta im April von Marktforscher IDC als Nummer eins bestätigt. Auf Platz zwei kam mit Compal ebenfalls ein No−Name aus Taiwan und nicht einer der üblichen "Verdächtigen" wie HP, Toshiba oder IBM. Denn die lassen meist bei taiwanesischen Partnern auf Taiwan selbst oder in China fertigen. Analysten gehen für Quanta in diesem Jahr von neun Millionen produzierten Notebooks aus. In der ersten Jahreshälfte waren es 4,2 Millionen Stück oder 24 Prozent des Weltmarktes. Folgende Tabelle zeigt laut Taiwan−News−Service Computex.biz die Juli−Umsätze der Top 10 in Taiwan:Top 10 der Notebook−Hersteller Taiwans function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", ",,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", ",,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,,; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(id, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?'+id+'&op=d&r&p&supt&frame=0&lf=&f';}}; function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", ",,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", ",,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,,; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(id, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?'+id+'&op=d&r&p&supt&frame=0&lf=';}}; function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", ",,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", ",,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,,; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(id, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?'+id+'&op=d&r&p&supt&frame=0&lf=';}};Top 10 der Notebook−Hersteller TaiwansNotebook −HerstellerJuli−UmsatzJan.~Jul.− Umsatz1. Quanta Computer651,23.771,602. Compal Electronics313,61.906,603. Inventec1561.147,804. Elitegroup Computer Systems (ECS)75,6897,75. FIC82,6627,76. Wistron157,5925,87. Asus167,2990,18. Arima Computer42,8512,79. Mitac Technology43,6269,710.Clevo Computer21,3136,1Angaben in Millionen EuroQuelle: Computex.biz(kh) …mehr

  • Microsoft dementiert: Outlook Express wird doch nicht eingestellt

    Für große Unruhe hatte in der vergangenen Woche die Nachricht des Online-Dienstes Zdnet gesorgt, dass Microsoft den an den Internet Explorer gekoppelten E-Mail-Client "Outlook Express" nicht mehr weiter entwickeln werde (ComputerPartner berichtete). Die Meldung kam auf Grund einer Aussage von Dan Leach, einem Produktmanager bei Microsoft zu Stande, die er gegenüber Zdnet getätigt hatte. Leach sagte damals, dass zwar die Technologie nicht verschwinden werde, man jedoch auch nicht mehr an ihr arbeite. Vielmehr würde sich Microsoft im Consumer-Bereich auf Hotmail und MSN konzentrieren. Leach wurde von seinem Brötchengeber ob dieser Aussagen nun zurückgepfiffen: "Ich habe mich mit dem Windows-Team zusammengesetzt und dort hat man mir gesagt, dass meine Bemerkungen zu ungenau waren", streut Leach Asche auf sein Haupt. Wie Zdnet berichtet, habe es sich nach Ansicht des Produktmanagers um ein Kommunikationsproblem gehandelt. Mitarbeiter seines Teams hätten ihn vor seiner Abreise nach Asien nicht mehr rechtzeitig erreicht. Somit hätte er nicht rechtzeitig von den geänderten Plänen zu Outlook Express in Kenntnis gesetzt werden können, versucht Leach das M gerade zu rücken. Microsoft werde auch künftig Outlook Express verbessern und auch weiterentwickeln, heißt es nun. Einen weiteren Kommentar oder gar eine Stellungsnahme seitens Microsoft zu diesem Thema gibt es nicht.  …mehr

  • Dunkle Kanäle: Siemens sind die Mäuse abhanden gekommen

    Siemens warnt vor dem Kauf "illegaler" Computermäuse, die zum Absturz des PC führen können. Die Modelle "ID−Mouse" mit integrierter Fingerabdruck−Erkennung sind allerdings auch für Laien leicht erkennbar: Auf der Originalverpackung ist die Softwareversion 2.0/2.1 notiert. Die Ware werde derzeit vorwiegend auf Floh− und Trödelmärkten sowie im Internet in Deutschland, aber auch in der Schweiz und in österreich angeboten. Wie die Mäuse da hingekommen sind, muss noch geklärt werden: Es handelt sich nämlich um Mustergeräte, die zur Entsorgung an einen Verwerter geliefert worden waren, wie Siemens−Sprecher Stefan Müller erklärt. Dort seien sie jedoch nicht zerstört, sondern auf bislang "ungeklärte Weise" über "dunkle Kanäle" abhanden gekommen. "Im schlimmsten Fall", so Müller "handelt es sich um einige Tausend Stück". (mf)  …mehr

Zurück zum Archiv