Meldungen vom 24.09.2003

  • Navision-Light positioniert sich gegen Microsoft ISVs

    Nach dem Microsoft die Weiterentwicklung der ERP-Suite Apertum abgekündigt hat, werben die Redmonder mit einer Light-Ausgabe ihrer Unternehmens-Software "Navision" um die Partner und Kunden des einst von SCI entwickelten Anwendungspakets. Wolfgang Ebermann, Direktor Vertrieb Mittelstand bei Microsoft, sieht das von ihm gegenüber ComputerPartner als Apertum-Ersatz angekündigte "Navison Standard" nicht im Wettbewerb mit seinen Independent Software Vendors (ISVs): "Wir positionieren das ERP-Paket nicht gegen unsere ISVs wíe Sage KHK ", betont der Microsoft-Manager. Doch gegen wen positioniert es sich dann? Navision Standard soll vorwiegend die Branchen Handel und Dienstleistungen in Unternehmen mit zehn Anwendern adressieren. Ebermann wollte zu Preis und Lizenzmodell vor dem Launch Ende des Jahres keine Angaben machen. Doch teuerer als das originäre "Navision" kann es nicht werden. Den genauen Funktionsumfang von Navision Standard gab die MBS bislang nicht bekannt. Die bisher bekannten Eckdaten, überschne sich aber mit den Angeboten "Business One" von SAP oder "Office Line" von Sage KHK. Be ERP-Pakete setzen auf den Datenbank-Server SQL der Redmonder auf. Lesen Sie in der in morgen erscheinenden Ausgabe 39/03 von ComputerPartner wie die Microsoft Business Solutions ihre Apertum-Partner bei der Stange halten möchte. (hei)  …mehr

  • Neue Lotus−Software Notes und Domino Version 6.5 ab 30. September

    IBM will am 30. September die Version 6.5 seiner Messaging− und Workgroup−Anwendungen Notes und Domino Web Access ausliefern. Als zentrale Neuerungen bezeichnete die Software−Abteilung unter anderem die Integration von Instant−Messaging, so dass Nutzer Informationen darüber erhalten, ob der Mail−Absender online ist und ob der Mail−Austausch mit allen, die im betreffenden Mail−Verteiler genannt werden, aktuell möglich ist. Des weiteren verpasste Lotus der Software Spam−Filter; es ist damit auch möglich, Spams zurück zu verfolgen Ferner erhalten Notes−Workgroups nun auf einer gemeinsamen Oberfläche Informationen über den Mail−Eingang angezeigt,  ebenso To−do−Listen, Buddy−Liste für Instant Messaging und Kalender. Dazu können Anwendungen aus der Oberfläche gestartet werden beziehungsweise können Anwender nach ihnen über eine Suchmaske in Firmennetzen und im Internet suchen. Zudem erlaubt ein "Launcher"−Fenster mittels eines Klicks Zugang zu häufig genutzten Applikationen, Web−Seiten, Dokumenten und Datenbanken, so IBM. Der Preis für eine Lizenz betrage rund 90 Dollar je Nutzer. Unerfreulich erscheint, dass im Moment ausschließlich US−Nutzer mit Supportverträgen kostenlos ein 20−User−Paket des "Instant Messager" erhalten. Laut einem IBM−Sprecher werde diese Offerte in der EMEA−Region nicht angeboten.(wl)  …mehr

  • Konvergenz ist das neue Schlagwort auf der Computex 2003

    "Paradigmenwechsel" wurde jüngst zum Unwort des Jahres erklärt. Aber egal, ob man es Wandel, Revolution oder eben Paradigmenwechsel nennt, wird die Möglichkeit, mit anderen Computern und Geräten drahtlos zu kommunizieren, nach Expertenmeinung maßgeblich das Gesicht der IT−Industrie verändern. In der Konvergenz zwischen der Welt der Computer und der der Unterhaltungselektronik, Fotografie und Telekommunikation sehen führende Vertreter der Industrie einen wesentlichen Markttreiber. Das ist denn auch eine der wichtigsten Botschaften auf der am Montag eröffneten "Computex 2003" in Taipei, nach Cebit und Comdex eine der wichtigsten IT−Messen der Welt. "Die Zukunft gehört der Konvergenz − alle Rechner kommunizieren und alle Kommunikationsgeräte rechnen", erklärte Jason Chen (Chen Junsheng), Vice President bei Intel in einer sogenannten Keynote zur Eröffnung der Computex. "Kommunikationsgeräte, die rechen, werden neue Anwendungsmodelle und Produkte schaffen", fügte er hinzu. Typisches Beispiel seien Smartphones als Vereinigung von PDAs und Handys. Ein anderes ist Shuttle: Einst nur Motherboard−Maker, stellt das Unternehmen heute viel beachtete würfelförmige Computer mit leistungsfähigen Wireless−Funktionen her. Thomas Engibous, CEO von Texas Instruments hob hervor, dass Standalone−Geräte wie Fernseher und Stereoanlagen nun plötzlich miteinander verbunden werden können, ja sogar interagieren können. "Das ist das Größte, Spannendste überhaupt", so Engibous in ganz amerikanerischer überschwänglichkeit. In Japan seien sogar schon Videokonferenzen über das Handy möglich, meint der TI−Chef. Wo früher hauptsächlich PCs, Komponenten und Zubehör das Bild der Computex bestimmten, fühlt man sich ob der Fülle von Bildhandys in Halle 1 der Messe fast an die IFA oder die TK−Show auf der Cebit erinnert. Von Mitac, ein Unternehmen, das wie Acer aus dem Brand−Business kam, sich dann lange aufs OEM−Geschäft verlegt hat und nun neu als Markenhersteller durchstarten will, hat sogar ein Bildhandy entwickelt, das bis zu zwei Stunden Video aufnehmen und auf Flash−Memory speichern kann. Während manche schon behaupten, binnen weniger Jahre sei Taiwans OEM−abhängige Wirtschaft "tot" , sehen andere auch hier einen deutlichen Wandel weg von der reinen Produktion. "Taiwans Rolle in der Vergangenheit war die Herstellung", meint Kelly Wu (Wu Huiyu), Intels General Manager in Taiwan. Jetzt verlege sich die Industrie der Insel mehr und mehr auch auf Design. "Taiwan kann von den Erfahrungen in der PC−Industrie profitieren und sich in Richtung Kommunikation bewegen. Taiwan wird auch zukünftig eine Schlüsselrolle als Zentrum für Innovation in der neu angebrochenen ära spielen", so Wu. (kh)  …mehr

  • Westcon: Rabatte für Nokia-Appliance und Web-Content−Filter von Surfcontrol

    Der Netzwerk− und Security−Distributor Westcon bietet noch bis Ende Oktober Bundles aus verschiedenen Security−Appliances von Nokia und einer Web−Filter−Lösung von Surfcontrol an. Die Rabatte betragen zwischen 10 (IP380, IP530, IP710, IP740, IP1260) und maximal 15 Prozent (IP350). Die Unternehmen stellen die verschiedenen Pakete auf den IT−Security Partner Solution Days vor (Termine: 24.9.2003 in München und 1.10.2003 in Düsseldorf). (afi) …mehr

  • Nach LG Philips: Samsung und Sony planen LCD-Joint−Venture

    LG Electronics und Philips haben es vorgemacht: Wenn die Marktlage es erfordert, können auch die ärgsten Kontrahenten miteinander ins Bett gehen. Dennoch kommt es einer kleiner Sensation gleich, dass nun Südkoreas Samsung Electronics und der japanische Mitbewerber Sony nach dem Beispiel von LG Philips offen über ein 50:50−Joint−Venture für die Produktion von LCD−Displays nachdenken. Diesbezügliche Pläne würden bald bekannt gegeben, erklärte ein Samsung−Sprecher gestern gegenüber Dow Jones Newswire. Einen genauen Zeitpunkt wollte er aber nicht nennen. Damit bestätigte er aber einen Bericht in der koreanischen Tageszeitung JoongAng Ilbo.Der koreanische News−Service Yonhap will von einem nicht genannten Samsung−Mitarbeiter gehört haben, dass beide Unternehmen bereits seit sechs Monaten Verhandlungen führten und damit rechnen, diese bis Jahresende abschließen zu können. Von Samsung kam indes jedoch "nichts ist bisher entschieden". Wie die JoongAng Ilbo berichtet, gebe es laut unterrichteten Kreisen schon relativ klare Vorstellungen über die Aufgabenverteilung; so soll Samsung das Management und die Produktion übernehmen, Sony hingegen das Marketing und den Finanzbereich. Als möglicher Produktionsstandort wird das Samsung−Werk in Asan genannt. Samsung gilt als größter Hersteller von Speicherchips und LCD−Panels und drängt mit Investitionen in neue Produktionstechniken für großflächige Panels auch ganz stark in den TV−Markt, in dem Sony in der Zeit der CRT−Boliden eine traditionell starke Rolle spielte. Wie einige Marktbeobachter hämisch bis bedauernd feststellen, haben die Japaner aber den Anschluss an den LCD−Zug verpasst. Für Sony wäre das geplante Joint−Venture also auch die Chance, verpasste Chancen wieder wettzumachen. (kh) …mehr

  • Microsoft stellt Support für Windows 98 und Me ein

    Das Ende des Supports für die Windows−Betriebssysteme Windows 98 und Windows Me hat Microsoft angekündigt. Ab 2004 müssten Privatkunden auf die Hersteller−Unterstützung − also Patches und Updates − verzichten. Der Support für Firmenkunden reiche über das Jahr 2003 hinaus, erklärte Microsoft. "Unsere Produkte haben meist eine Laufzeit von drei bis fünf Jahren. Danach stellen wir den Support ein", sagte Microsoft−Sprecherin Irene Nadler. So können Firmen damit rechnen, dass sie Support bis zum Jahr 2005 erhalten. (wl)  …mehr

  • Europa-Parlament: Debatte über Software−Patente

    Gestern kam das Thema der so genannten "Software−Patente" auf die Tagesordnung des Europarlaments in Straßburg. Der von der britischen Labour−Abgeordneten eingebrachte Vorschlag zum "Einheitlicher Patentschutz für Computer implementierte Erfindungen" wurde teils sehr heftig und kontrovers diskutiert. "Noch nie in meiner zehnjährigen Mitgliedschaft im Europa−Parlament habe ich solche persönlichen Angriffe auf mich und meine Mitarbeiter erlebt, wie bei dieser Debatte"; so McCarthy. Sie hofft nun auf entsprechende Vorkehrungen bei der heute stattfindenden Abstimmung. Dazu sagte Frits Bolkenstein, niederländisches Mitglied der Europäischen Kommission und zuständig für Binnenmarkt, Steuern und Zollunion: "Es geht nicht um die Patentierung von Computerprogrammen. Nichts wird dadurch patentierbar, was nicht schon jetzt patentierbar ist. Es geht nur um die Harmonisierung der gegenwärtigen Patentierungspraxis." Die meisten der von Gegnern des Vorschlages eingebrachten änderungsanträge sei die Kommission inakzeptabel. "Unser Vorschlag wird scheitert, wenn diese änderungsanträge angenommen werden. Dies hätte negative Folgen". Nach Ansicht Bolkensteins wäre es dann den europäischen Patentämtern weiter freigestellt, auf Software basierende Erfindungen zu patentieren. Dies würde erst recht zur Rechtsunsicherheit führen. Eine gegenteilige Meinung vertritt die deutsche SPD−Abgeordnete Evelyne Gebhardt: " "Wer Software patentiert, spielt dem großen Kapital in die Hand, nicht aber der großen Intelligenz." Ihr Motto lautet schlicht und einfach: "Finger weg von der Softwarepatentierung." Die CSU−Abgeordnete Angelika Niebler versucht beide Seiten zu verstehen: "Nach Abwägung des Für und Wider bin ich nun von der neuen Richtlinie überzeugt". Ihrem Verständnis nach werde sich damit eine strengere Handhabung der Software−Patenten durchsetzen. "Die Richtlinie verhindere das Entstehen amerikanischer Verhältnisse. Bloße Methoden und Trivialsoftware werde nicht patentierbar". Heute rechnet man mit einer endgültigen Entscheidung zu der Gesetzesnovelle. (rw) …mehr

  • Computex: Nv stellt Grafikturbo für Handys und PDAs vor

    Auf der Computex in Taiwan hat Nv zum ersten Mal in der Firmengeschichte einen Grafikchip nur für mobile Telefone und für Handhelds vorgestellt. Der "Goforce 2150" kann bis zu 320 mal 480 Pixel darstellen, enthält einen 64-bittigen 2-D-Grafikcontroller und unterstützt bis zu 70 verschiedene Displays. Laut Nv erlaubt der LCD-Chip auch ein schnelles Wechseln zwischen Dual-Interfaces, wie sie in manche Handys zu finden sind. Im vierten Quartal 2003 soll der Chip in die Massenproduktion gehen. über Preise schweigt sich der Hersteller noch aus. (afi) …mehr

  • EMC geht mit Speicher-Software in SMB−Markt

    Mit den Lösungen "VisualSRM" und "VisualSAN" macht sich Speicherriese EMC daran, den SMB−Markt zu erschließen. Laut dem Hersteller sollen kleinere und mittelgroße Unternehmen, die Speichersysteme der "Clariion"−Serie einsetzen, die Speicherüberwachungs− und konfigurationswerkzeuge einsetzen. Mit "VisualSRM" kann man nicht nur die Speicherbelegung überwachen, sondern auch Policies zum Verschieben oder Löschen von Daten einrichten sowie Storage−Aufgaben automatisch auf vorhandene Speichermedien verteilen. "VisualSAN" ermöglicht die Verwaltung und Konfiguration von an das Speichernetz angeschlossen Geräten.Beide Lösungen gab es schon als SMB−Tools der Softwerker Prisa Networks und Astrum Software. Die Unternehmen hatte EMC im vorigen Jahr gekauft. "VisualSRM" kostet in den USA ab 2.000 Dollar VisualSAN ab 6.000 Dollar.− (wl) …mehr

  • Citrix: Metaframe erhält Single Sign on-Lösung

    Die Single−sign−on−Lösung für die "Metaframe Access Suite", "Password Manager", hat Citrix Systems angekündigt. Das Produkt, derzeit in der Betaphase und laut Citrix von über 55 Unternehmen und Organisation getestet, verwaltet in einer Metaframe−Umgebung Kennwörter für lokale, Host−basierende sowie Web−Applikationen. Der Vorteil für Nutzer: Ein Passwort genügt, um sich in die Anwendungen einzuloggen. Der "Password Manager" werde mit dem "Presentation Server" und dem "Secure Access Manager" mühelos zusammen arbeiten, verspricht Citrix. Und ferner, dass er die Supportkosten, die Firmen durch vergessene Passwörter entstehen, deutlich senken werde. "Voraussichtlich Ende des dritten Quartals 2003", so Citrix, werde die Software ausgeliefert. (wl)  …mehr

  • Die Optimismus-Offensive: Bitkom rechnet für 2004 mit 2 Prozent Wachstum

    Gestern kündigte der Bitkom für das kommende Jahr für die deutsche ITK−Branche ein Wachstum von zwei Prozent an. Die ITK−Unternehmen gehen demnach offensiv und mit neuem Selbstbewusstsein ins nächste Jahr. Rund die Hälfte der Bitkom−Mitglieder rechne sogar schon dieses Jahr mit steigenden Umsätzen, einige Segmente wie Internet− und Onlinedienste legen sogar zweistellig zu (16 beziehungsweise 13 Prozent). Insgesamt geht die ITK−Branche für dieses Jahr von einer schwarzen Null aus. Nach Bitkom−Angaben liegen die Umsätze bei 131 Milliarden Euro. Der Telekommunikationsmarkt wird bis Jahresende um zwei Prozent auf 65 Milliarden Euro wachsen, während der Markt für Informationstechnik zurzeit noch mit zwei Prozent im Minus liegt. Jedoch rechnet der Verband auch in diesem Marktsegment für 2004 mit einem erneuten Wachstum von einem Prozent auf rund 66 Milliarden Euro. Der gesamte ITK−Markt soll im nächsten Jahr auf 134 Milliarden Euro wachsen.Bitkom−Präsident Willi Berchtold ist fest davon überzeugt, dass die Branche "dank ihrer Innovationsfähigkeit das Potenzial besitzt, im Jahr 2005 ein Plus von fünf Prozent zu erreichen." So könne die Branche die Gesamtwirtschaft und Beschäftigung in Deutschland kräftig ankurbeln. Bis kurz vor der Wirtschaftsflaute im IT−Sektor war die Branche nach Verbandsangaben lange Jahre tatsächlich diese treibende Macht für die deutsche Wirtschaft.In diesem Zusammenhang forderte Berchtold deshalb eine auf ITK gestützte Innovationsoffensive in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Innovation sei der Wachstumsmotor und deshalb solle dieses Thema auch in das Zentrum der Reformagenda 2010 der Bundesregierung. Bis dato sei nämlich genau dieses Thema aus den Reformdebatten weitgehend ausgeklammert gewesen. (go) …mehr

  • Trainingscamp für den Fachhandels-Nachwuchs bei Tobit

    Zum fünften Mal bietet die Tobit Software AG ihren Fachhandelspartnern an, deren Ausbildungsnachwuchs für den Vertrieb von Tobit-Produkten fit zu machen. Die Trainingsinhalte sind: erfolgsorientierte Beratungs- und Verkaufsgespräche, die Wahl der richtigen Produkte, die Planung und Einrichtung eines Netzwerkes sowie die Installation und Einrichtung von Dav.Das Trainingscamp findet am Ahauser Firmensitz von Tobit statt und geht von 5. bis 7. Oktober 2003. Pro Firma können maximal zwei Auszubildende daran teilnehmen. Die Kosten für die Schulung betragen inklusive übernachtung und Verpflegung 150 Euro pro Person. Teilnehmen, können Auszubildende im ersten Lehrjahr, die mindestens 18 Jahre alt sind. (bw)  …mehr

  • Titelthemen ComputerPartner, Heft 39/2003

    Liebe Leserinnen und Leser, in der morgen erscheinenden Ausgabe 39/2003 von ComputerPartner lesen Sie unter anderem: +++ AusgemustertMicrosoft dünnt seinen ERP−Bauchladen aus und nimmt Apertum aus dem Angebot. Die Partner suchen eine neue Perspektive.+++ Actebis verkauftNoch in diesem Jahr wird der britische HP−Distributor Westcoast die Otto−Tochter Actebis übernehmen −ohne Michael Urban. Der neue Firmenchef Joe Hemani kündigt schnelle Entscheidungen an.+++ Notplan für NotebooksTiefrote Zahlen zwingen Toshiba zum Richtungswechsel. Produktionsverlagerungen und Consumergeschäft sollen aus der Misere helfen.+++ Alles aus Gold?309 Euro verlangt Logitech für seine neue Tastatur−Maus−Kombi.+++ Im AufwindBericht von der DMS−Expo.Mit besten Wünschen für die Woche, Ihre ComputerPartner−Redaktion. (wl) …mehr

  • AMDs 64-Bit-PC-Prozessor im Vobis-PC für 1.299 Euro

    Kurz nach der offiziellen Vorstellung des neuen AMD Athlon 64 3200+ Prozessors, der als erster und einziger Windows-kompatibler 64-Bit-PC-Prozessor gilt, bietet Vobis ab Donnerstag seinen neuen PC, den Power 64 3200+ XD in allen Filialen und mit Online-Shop an. Der Rechner kostet 1.299 Euro und bietet neben dem 64-Bit-Prozessor folgende Ausstattung: 512 MB RAM, 120 GB Festplatte, 128 MB Grafikkarte von Nv mit TV-Empfang, Multi-Format-DVD-Brenner und DVD-Laufwerk, 5.1 Sound. Der Rechner wird DSL-ready und mit umfangreichem Software-Paket ausgeliefert.(go) …mehr

  • Taiwanesische TFT-Panel−Produktion leergekauft

    Zwei große, international agierende Notebook−Hersteller aus Taiwan sollen die komplette taiwanesische Produktion bestimmter TFT−Panel−Linien für sich reserviert haben, wie der News−Service Digitimes berichtet. Mögliche Kandidaten sind auch die Größten der Großen. Denn so ziemlich alle lassen in Taiwan produzieren. Ob einer der beiden auch Acer ist, kann Deutschland−Geschäftsführer Oliver Ahrens weder bestätigen noch dementieren. Seinen Informationen zufolge habe man sich aber seine "Charge gesichert". Er schätzt, dass es sich dabei um 15−Zoll−Panels handelt, die eh schon knapp sind. Wie sich diese Sicherungskäufe auf die LCD−Monitor−Preise auswirken werden, ist noch ungewiss. Branchenexperten wie Nils Bischoff von Videoseven zufolge sind die Preise für 15− und 17−Zöller eh schon unter einem enormen Aufwärtsdruck, zumal Notebook−Panels in der Regel mehr Margen abwerfen als die für Tischmonitore. In diesem Szenario haben nur Hersteller eine Chance, an genügend Panels heranzukommen, die entweder eine genügend hohe Charge abnehmen oder über sehr gute historisch gewachsene Beziehungen zu den Panel−Anbietern verfügen. (kh) …mehr

  • 100.000 Euro Geldbuße: Hersteller setzten Händler unter Druck

    Die Swissphone Telecommunications GmbH, Gundelfingen, und die Ansmann Energy GmbH, Assamstadt, wurden vom Bundeskartellamt wegen "unzulässiger Einflussnahme auf die Preisgestaltung von Händlern" zu Geldbußen in Höhe von jeweils rund 100.000 Euro verurteilt. Swissphone hatte den Lieferpreis gegenüber seinen Händlern davon abhängig gemacht, dass diese die empfohlenen Mindestverkaufspreise einhielten. Wenn sie es taten, gewährte der Hersteller sogar noch einen zusätzlichen Rabatt. Um den Zusatzrabatt zu erhalten, mussten die Händler die Bestellungen allerdings dem Hersteller vorlegen. "Der von dem Rabatt ausgehende wirtschaftliche Druck auf die Händler beschränkte die freie Preisbildung erheblich", befand nun das Bundeskartellamt. Akkuhersteller Ansmann Energy hatte mehrfach versucht, Mindestpreise für den Verkauf seiner Produkte über die Internetauktionsplattform Ebay durchzusetzen. Die Internetauktionen ergaben aus Ansmann−Sicht oft zu niedrige Preise. Zur Durchsetzung der Mindestpreise drohte das Unternehmen verschiedenen Händlern mit Lieferstopp und vereinbarte schließlich Mindestpreisregeln mit mindestens 18 Partnern, die bei Ebay aktiv waren. Auch in diesem Fall wurde jetzt eine Geldstrafe verhängt. Die Begründung des Kartellamtspräsidenten Ulf Böge: "Preise müssen sich im Wettbewerb bilden und Händler ihre Verkaufspreise frei festlegen können. Das gilt selbstverständlich in gleichem Maße für die Startpreise bei Internetauktionen. Wenn ein Hersteller diese freie Preisgestaltung beschränkt, sei es durch wirtschaftlichen Druck in Form von Rabatten oder Androhung von Lieferstopps, macht er sich eines Verstoßes gegen das Kartellgesetz schuldig. Nicht nur die unmittelbare Bindung der Händler an Verkaufspreise, sondern ebenso Boni, Rabatte oder Werbekostenzuschüsse, die unter der Bedingung der Einhaltung der empfohlenen Preise gezahlt werden, sind verboten."(mf)  …mehr

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