Meldungen vom 26.09.2003

  • Media-Markt dementiert Gerüchte: Gericom bleibt auf der Lieferanten−Liste

    Seit rund einer Woche kursiert in der Retail−Szene das Gerücht, Media−Markt habe sich von seinem Lieferanten Gericom getrennt. "Das ist falsch. Wir dementieren das", erklärte gestern Johannes Kempter, Geschäftsführer der Media−Saturn IT−Management−Gesellschaft mbH, klipp und klar gegenüber ComputerPartner. Allen Unkenrufen der Konkurrenz zum Trotz: Damit bleibt Gericom auf der Lieferanten−Liste der Ingolstädter. In den vergangenen 10 Tagen hörte man immer wieder von Gericom−Wettbewerbern aus dem Notebook−Umfeld und von verschiedenen Retailern, Media−Markt habe die österreicher aufgrund "der miesen Produkt− und Servicequalität" aus dem Portfolio gestrichen. (ch) …mehr

  • Neue Gigabit−Switches bei Aplus im Programm

    Der Kabelhersteller und Netzwerkdistributor Aplus hat zwei neue Gigabit−Switches von Trendware USA in sein Programm aufgenommen. Der "TEG−S4000" und der "TEG−S4000i" können beide mit bis zu vier Modulen (Management, Kupfer, Glasfaser) ausgerüstet werden. Dadurch sind die Switches nach Angaben von Aplus optimal für gemischte Umgebungen geeignet. (afi) …mehr

  • Wortmann: Eigenmarken-PCs jetzt mit Microsoft Work-Suite 2004

    Für PC- und Notebook-Systeme der Eigenmarke bietet die Wortmann AG ab sofort die Microsoft Works-Suite 2004 zum Einkaufspreis von 22 Euro an. Ein neu dazugekommenes Softwaretool ist "MS Pocket Streets for Pocket PCs", ein Navigations-Programm für Handhelds. Fachhändler erhalten die Plattform optional zu allen BTO- und zu einigen Standardsystemen. (bw)  …mehr

  • Lexmark: Neuer Fotodrucker taugt für analoge und digitale Bilder

    Unter der Produktbetzeichnung "P3150" bringt der Dietzenbacher Hersteller Lexmark einen neuen Drucker auf den Markt, der vor allem Fotoliebhaber ansprechen soll. Das Besondere an dem Fotodrucker ist, dass er sowohl für Ausgabe von digitalen wie auch analogen Bildern konzipiert ist. Um die elektronischen Schnappschüsse zu Papier zu bringen, kann eine Speicherkarte der Formate Compactflash bzw. Microdrive (CF), Smart Media (SM), Secure Digital (SD), Multimedia Card (MMC) oder Sonys Memory Stick in den eingebauten Kartenschacht eingelegt werden. Mit Hilfe der beigelegten Software namens "Lexmark Photo Center" können die Bilder vor dem Ausdruck bearbeitet werden. Beispielsweise kann der "Rot−Augen−Effekt" retuschiert werden, die Bilder skaliert, Kontrast und Helligkeit angepasst oder Ausschnitte erstellt werden. Auch verwaltet die Software die Bilder in Alben, erlaubt den Versand per E−Mail oder die Veröffentlichung auf der einer Website. Ausgegeben werden die Bilder mit einer Auflösung von bis zu 4.800 x 1.200 dpi randlos auf Fotopapier im klassischen Format 10 x 15 Zentimeter bis hin in DIN A4−Größe. Die Druckgeschwindigkeit beziffert der Anbieter mit 3,2 Seiten pro Minute im Farb− und 11,9 Seiten pro Minute im Schwarzweiß−Modus. Lexmark hat aber auch an jene Fotofreaks gedacht, die über einen Fundus analoger Bilder verfügen. Zu diesem Zweck wurden an den Fotodrucker zusätzlich einen Flachbettscanner angeflanscht, der die Vorlagen mit einer optischen Auflösung von 600 x 1.200 dpi bei einer Farbtiefe von 48 Bit einliest und die dann ebenfalls vor dem Ausdruck am PC bearbeitet werden können. Auch Textvorlagen können eingescannt werden, die Software beherrscht nämlich zudem die Textererkennung (OCR). Das rund 4,5 Kilogramm schwere Gerät ist mit einer USB−Schnittstelle ausgestattet und kommt mit den gängigen Windows−Betriebssystemen sowie Apples MacOS klar. Lieferfähig ist das Produkt ab Anfang Oktober 2003. Der Verkaufspreis soll bei 149 Euro liegen. (cm)  …mehr

  • Duracell entdeckt die Brennstoffzelle, MIT entwickelt Li-Ion−Akku weiter

    Mobilität ist in aller Munde. Doch letztendlich hapert es bei Notebooks dann doch an dem Durchhaltevermögen der Akkus. Als Rettung sehen die Hersteller in der Brennstoffzelle, siehe ComputerPartner−Meldung vom 22. September über die jüngste Entwicklung bei NEC. Wie jüngst bekann wurde, steigt nun auch die Gilette−Tochter Duracell mit einer Anfangsinvestitions von einer Million Dollar bei der Forschungsfirma MIT Micro in den Markt für Brennstoffzellen ein. Wissenschaftler am MIT (Massachusetts Institute of Technology) wollen über eine Verdichtung der Molekular−Strukturen bei Lithium−Ionen−Akkus eine längere "Batterielebensdauer" erreichen. In der Forschung und Entwicklung dringen sie dabei schon in den atomaren Bereich vor. (kh) …mehr

  • Seagate will Festplatten mit vorinstalliertem Lindows ausliefern

    Seagate, die Nummer eins im Festplattenmarkt, hat angekündigt, einige Modelle seiner Barracuda-Familie in Kürze mit einer vorinstallierten englischen Version des Lindows -Betriebssystems ausliefern zu wollen. Das Open-Source-System kommt zunächst auf den 40 Gigabyte großen Barracuda 7200.7-Festplatten zum Einsatz. Nach Angaben von Seagate sollen erste Einheiten zwischen Oktober und Dezember 2003 erhältlich sein, wie unsere Schwesterpublikation PC-Welt berichtet. Die Festplatten inklusive Lindows sollen zudem nicht mehr kosten als die Geräte ohne Betriebssystem, sollen aber ihren Anwendern bares Geld sparen, da PC-Hersteller kein OS mehr installieren müssen. Zudem soll die Software die komplette Hardware-Erkennung und -Konfiguration vollkommen selbständig übernehmen. Seagate schätzt, dass die so eingesparte Zeit in etwa 100 Dollar pro Rechner entspricht. Das angebotene ATA-Laufwerk läuft mit 7.200 Umdrehungen pro Minute, verfügt über eine Zugriffszeit von 8,5 Millisekunden und läßt einen maximalen Datentransfer von 711 Megabit pro Sekunde zu. Seagate konnte im Jahr 2002 65 Millionen Festplatten absetzen und verfügt laut den Marktforschern von in diesem Bereich über einen weltweiten Marktanteil von 29,4 Prozent. Damit liegt das Unternehmen vor Maxtor (23,4 Prozent) und Western Digital (15,9 Prozent). (cm)  …mehr

  • Neuer Geschäftsführer startet bei Softlab

    Erich Ebner von Eschenbach ist neuer Geschäftsführer Finanzen und Administration bei dem Münchner IT-Dienstleister Softlab. Der 41-Jährige löst Dr. Manfred Wegmann ab, der nach Ablauf seiner Entsendezeit wieder neue Aufgaben bei der BMW Group übernimmt. Vor seinem Einstieg bei Softlab leitete Ebner von Eschenbach ab 2000 drei Jahre lang als Vorstand der Serenata Intraware AG die Bereiche Finanzen, Controlling, Organisation und Personal. Dabei war er auch für ein operatives Produktgeschäft zuständig. Zuvor bekle der Manager bei der Hypovereinsbank AG mehrere Führungspositionen im Corporate Finance und leitete diesen Bereich über vier Jahre hinweg auch in den USA. (hei)  …mehr

  • Icon Systems vertreibt künftig IDS−System "Snort"

    Der Netzwerk− und Datensicherheitsdisti Icon Systems vertreibt ab sofort das Intrusion−Detection−System (IDS) "Snort" von Sourcefire. Die Open−Source−Variante von Snort ist Basis für viele Konkurrenzprodukte und geniest einen sehr guten Ruf in der Branche. Das IDS und die "Sourcefire Management Console" sind als kompakte Appliances bei Icon Systems erhältlich. (afi) …mehr

  • Fernsehglotzen auch am Handy: Sony entwickelt Mini-TV-Modul für Handy

    Die Entwicklungs− und Forschungsabteilung des japanischen Elektronikkonzern Sony hat dem Markt einen TV−Empfänger im Kleinstformat vorgestellt. Die Platine hat ein Ausmaß von 20 x 16 x 2 Millimeter und ist damit kleiner als eine Briefmarke. Der Stromverbrauch liegt bei etwa 150 Milliwatt, den geringsten derzeit erzielbaren Wert. Bereits im Dezember 2003 sollen die ersten Produkte serienreif sein und ausgeliefert werde. Der Preis soll nach Angaben von Sony bei umgerechnet 390 Euro liegen. Zum Einsatz soll das Empfangsmodul in mobilen Kleingeräten wie Handy oder PDAs kommen. Aufgrund des geringen Stromverbrauchs kann dem Versprechen von Sony nach mehrere Stunden ein Fernsehprogramm empfangen werden. Bereits im Juli hatte Mitbewerber NEC ein Handy mit TV−Funktion vorgestellt. Das wird allerdings erst in zwei Jahren markttauglich sein. Derzeit mangelt es aber in Japan noch an einer ausreichenden Zahl an Fernsehsendern, die digitale Signale in den äther schicken. Das könnte avisierten Siegeszug der TV−Handys zunächst verlangsamen. (cm)  …mehr

  • Logitech: Cordless-Tastatur mit Bluetooth−Hub

    Funktastaturen und Funkmäuse gibt es wie Sand am Meer. Neu dagegen ist Logitechs Cordless MX Desktop für Bluetooth. Neben der normalen Tastatur− und Mausfunktionalität übernimmt ein integrierter Bluetooth−Hub die Kommunikation mit anderen Bluetooth−fähigen Geräten. Dabei kann es sich sowohl um Drucker, als auch Headsets, PDAs oder Notebooks handeln. Clever hat Logitech die Anbindung der Funkstation, die gleichzeitig als Hub dient, an den PC gelöst. Neben einem USB−Kabel verfügt der Hub gleichzeitig auch noch über ein PS/2−Kabel. Grund: Viele Bios−Versionen akzeptieren beim Start keinen USB−Anschluss. Ohne die PS/2−Verbindung bräuchte man zusätzlich eine weitere Tastatur, zum Beipiel um den Rechner einzurichten. Das Gerät gibt es in zwei Versionen: Einmal Tastatur und Maus zusammen mit dem Bluetooth−Hub für 199 Euro. Und zum zweiten nur Maus (MX 900), inklusive Bluetooth−Hub, für 109 Euro. (jh)  …mehr

  • Neue Elsa: "Wir haben keinen Insolvenzantrag gestellt"

    Die ebenso junge wie ungewöhnliche Geschichte der Aachener Neue Elsa GmbH ist in den letzten beiden Tagen um ein dramatisches Kapitel bereichert worden. Nachdem am 24.9. bei dem Aachener Amtsgericht unter dem Aktenzeichen 19.IN999/03 ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen die Elsa AG−Nachfolgerin gestellt wurde, erklärte die Elsa GmbH gestern, sie habe "weder Insolvenz angemeldet noch vor, dies zu tun". Zwar sei der Insolvenzantrag "von einem Sozialversicherer" gestellt worden, doch sei der Antrag nach Gesprächen wieder zurückgezogen worden. Kurzum: Meldungen über einen Insolvenzantrag der Elsa GmbH seien falsch. Im Gegenteil: Man rechne in Aachen mit einem baldigen Markteintritt. Elsa begründet die Ereignisfolge damit, die Finanzierungsgespräche mit einem nach wie vor unbekannten Investor seien so gut wie "unter Dach und Fach". Das habe man in den Gesprächen nachweisen können. Nun sei man in Aachen zuversichtlich, in den nächsten Tagen "die vollzogene Finanzierung" bekannt geben zu können. Aus der Umgebung des Anbieters von Grafikkarten und Netzkomponenten, der allerdings seit Monaten mangels Geld so gut wie kein Produkt liefern kann, zugleich offiziell rund 60 Angestellte auf seiner Lohnliste hat, war zu hören, man hoffe sogar, rechtzeitig ins Weihnachtsgeschäft einsteigen zukönnen. Wie das geschehen soll, blieb offen: Der neuen Elsa GmbH verweigern Zulieferer Produkte, von Verträgen mit Fertigern kann keine Rede sein, von juristischen Klagen gegen Elsa hingegen sehr wohl, und die ehemaligen Distributoren der Aachener sind längst abgesprungen. ComputerPartner−Meinung:Es erscheint fast als ein Wunder, dass die Aachener nun doch wieder den Markt betreten könnten. Doch nach ComputerPartner vorliegenden Informationen könnte das in den nächsten Tagen passieren. Zwar muss Elsa nach Monaten der Ungewissheit bei Null beginnen, auch dürfte es sehr schwer sein, die Regressansprüche ehemaliger Partner und Gläubiger, beispielsweise durch den Insolvenzverwalter der Elsa AG vertreten, befriedigen zu können und die Kanale wieder in Schwung zu bringen. Doch Chancen, mit dem Namen "Elsa" und überzeugenden Produkten zu wuchern, scheinen jetzt zumindest vorhanden zu sein. (wl) …mehr

  • Arbeitszeugnis: Begriffe wie "sich bemühen" sind unzulässig

    Hat sich ein Arbeitgeber in einem Vergleich vor dem Arbeitsgericht verpflichtet, dem Arbeitnehmer ein wohlwollendes Zeugnis zu erteilen, dann stellt die Verwendung des Begriffes "sich bemühen" eine negative und damit unzulässige Beurteilung dar. Gleiches gilt für die Formulierung, dass der Arbeitnehmer die Arbeitszeit "korrekt ausgenutzt" habe (Arbeitsgericht Neubrandenburg, Az.: 1 Ca 1579/02). (mf) …mehr

  • Patenstreit zwischen Cobion und Nutzwerk eskaliert

    Die Nutzwerk GmbH aus Leipzig hat gegen die Cobion AG aus Kassel Anzeige erstattet. Hintergrund ist ein Patentrechtsstreit der beiden Filteranbieter. Cobion will mit zivilrechtlichen Schritten gegen die Nutzwerk GmbH vorgehen. …mehr

  • U.S. Robotics liefert 100 Mb/s schnelle 11g-WLAN-Lösung aus

    Ab sofort im Handel ist die bis zu 100 Mb/s schnelle WLAN−Lösung "Wireless Turbo Edition" (gemäß IEEE 802.11g) von US. Robotics. Die Lösung für sogenannte "Early Adopter" des g−Standards besteht aus einer 100 Mb/s−Karte, einem PCI−Adapter, einem 100 MB/s Multifunktions−Access Point und einem 100 MB/s Access Point Router. Laut dem Hersteller werden die 100 Mb/s durch die Eigenentwicklung "Accelerator Technology" erreicht; bei dieser werden hochkomprimierte Daten über nur einen Kanal geschickt − was bedeutet, den üblichen Overhead−Kanal zu streichen − und dabei zu riskieren, dass korrumpierte und verworfene Datenpakete nicht nochmals gesendet werden. Des weiteren verspricht der Hersteller "vollständige Kompatibilität" zu 54 Mb/s 802.11g sowie 22 Mb/s und 11 Mb/s 802.11b Produkten. Ferner könnten beispielsweise der Access Point und Router sowohl zusammen als auch unabhängig voneinander eingesetzt werden. An Sicherheitsfunktionen spendierte US. Robotics den Geräten 256−bit WEP−Verschlüsselung, WPA (Wi−Fi Protected Access) sowie 802.1x Netzwerk− und MAC Adress−Authentification. Ausgesprochen einfach ist laut dem Hersteller die Konfiguration der Geräte. Die 100 Mbps Wireless Turbo Edition kann ab sofort über die Distributoren API, Astra und Ingram Micro käuflich erworben werden. Die Preise: Für die PC−Card und den PCI−Adapter sind je 89 Euro zu zahlen, für den Multifunktions Access Point 179 Euro und für den Access Point Router 159 Euro. (wl)  …mehr

  • Pioneers Flunder soll Herzen von Heimkino-Fans höher schlagen lassen

    Die Sache scheint ausgemacht: über kurz oder lang werden die analogen Videorekorder durch ihre digitalen Pendants − die DVD−Rekorder − ersetzt werden. Einzig alleine das Schachern der Hersteller um die verschiedenen Standards bei der Aufzeichnung führt bei vielen Kunden derzeit noch zu Verwirrungen. Ansonsten glänzen die mittlerweile in der zweiten Generation auf dem Markt befindlichen Geräte durch etliche Vorzüge gegenüber den altgedienten Videorekordern, die es seit gut über zwanzig Jahren gibt. So ist es beim neuen Modell "DVR−5100H" des Herstellers Pioneer dank einer eingebauten Festplatte mit einer Kapazität von 80 GB möglich, einen Film aufzuzeichnen und gleichzeitig zeitversetzt anzusehen. Dazu werden die Daten nicht direkt auf die DVD gebrannt, sondern zunächst auf der Festplatte zwischengespeichert. Für dieses Verfahren hat sich der Begriff "Time Slip" eingebürgert, Pioneer selbst redet dabei von "Chase Play". Je nach Kompressionsrate passen etwa 102 Stunden Filmmaterial auf die Festplatte. Mittels eines einzigen Knopfdrucks, so das Versprechen des Herstellers, kann eine DVD auf die Festplatte oder umgekehrt kopiert werden. Dazu benötigt der Neuling laut Anbieter gerade mal vier Minuten. Auch bietet der DVD−Rekorder die Möglichkeit, dass sich der Anwender erst später für die Aufnahme eines Film entscheiden muss. Drückt er während einer Fernsehausstrahlung auf die Aufnahmetaste auf der Fernbedienung, wird der gesamte Beitrag von Anfang an aufgenommen. Auch das ist mit herkömmlichen Videorekordern nicht möglich. Zudem kann mit dem "DVR−5100H" eine DVD zunächst auf die Festplatte und anschließend auf einen DVD−R− oder DVD−RW−Rohling gesichert werden. Viel Wert hat Pioneer nach eigenem Bekunden auf die Bedienung des Geräts gelegt. Ein intuitiv bedienbares Menü soll den Anwender alle Funktionen des DVD−Rekorders führen. Eine sogenannte "Disc−History" zeigt die Inhalte der letzte 30 eingelegten DVDs an, was die Suche nach bestimmten Aufzeichnungen erleichtert. Auch für Hobbyfilmer, die im Besitz eines Camcorders sind, hat das nur knapp sieben Zentimeter hohe Gerät einiges zu bieten. Eine eingebaute DV In−/Out−Schnittstelle gestattet das überspielen der Filmdaten, mittels integrierter Schnittfunktionen kann das Rohmaterial anschließend bearbeitet werden. Zudem ist Pioneers neuer Wurf in der Lage Musik abzuspielen, wenn diese im MP3−oder Microsofts WMA−Format vorliegt. Auch die mit einer Digitalkamera geschossenen Aufnahmen lässt der "DVR−5100H" via Diashow über den Fernsehbildschirm flimmern. Für Anwender, die auf die Kopier− und Bearbeitungsmöglichkeiten verzichten können, hält der Willicher Hersteller noch eine abgespeckte, weil festplattenlose Variante feil, die auf den Namen "DVR−3100" getauft wurde. Während der kleine Bruder ab Oktober 2003 für 699 Euro in den Regalen steht, ist der "DVR−5100H einen Monat später für 1.199 Euro zu haben. (cm)  …mehr

  • Cando: "ungenaues" Projekt−Management

    Projektlaufzeiten lassen sich oft nicht einhalten, doch Software gestützte Planungswerkzeuge nehmen darauf selten Rücksicht. Candos Projekt−Management−System verspricht hier Abhilfe. Da können auch Angaben wie "zwei bis vier Wochen" eingetragen werden. Der Lizenzpreis hängt von der Tätigkeit des Anwenders ab: der Projektleiter zahlt 1.500, jeder andere Mitarbeiter 500 Euro. Wer nur ab und zu den Projektfortschritt beobachten will, ist mit 50 Euro dabei. (rw) …mehr

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