Meldungen vom 29.09.2003

  • Linux-Streit: Open Source-Anwender können mit HPs Hilfe rechnen

    Mit dem Versprechen, seinen Linux−Kunden bei einem juristischen Streit mit SCO beizustehen, ist Hewlett−Packard auf Konfrontationskurs mit dem selbsternannten Unix−Besitzer gegangen. HP werde alle Anwaltskosten, ferner bei verlorenen Prozessen auch die Schadensersatzzahlungen übernehmen, erklärte das Unternehmen. Voraussetzung dafür ist, dass die Kunden Linux bei HP gekauft haben, des weiteren, dass sie die Software auf HP−Rechnern einsetzen und einen Supportvertrag unterschrieben haben. Das bedeute jedoch nicht, so HP, dass die Ansprüche von SCO anerkannt würden. Der IT−Riese lehne weiterhin die Zahlung von Lizenzgebühren an SCO ab. HP gehört zusammen mit IBM zu jenem Linux−Anbietern, die ins Fadenkreuz von SCO geraten sind. Dieser hatte angekündigt, Unternehmen, die Linux verkaufen, und professionelle Anwender der Open Source−Software mit Lizenzforderungen zu überziehen. (wl)  …mehr

  • Vorstand von CSC Ploenzke wirft das Handtuch

    Die CSC Ploenzke AG hat die Vorstandsbestellung und den Vorstandsvertrag mit Uwe H. Kamann zum 6. Oktober 2003 aufgelöst. Als Grund gibt das Systemhaus unterschiedliche Auffassungen über die strategische Ausrichtung des IT−Dienstleisters an. Das Unternehmen wird sich im Outsourcinggeschäft neu aufstellen und sich künftig einheitlich in die europäischen Strukturen von CSC integrieren. Alle Vertriebsaktivitäten im Outsourcing− und Application−Services−Geschäft werden ab sofort von der europaweit agierenden Einheit European Business Development verantwortet. Um die Dienstleistungen für die bestehenden Outsourcingkunden von CSC in Zentraleuropa industrienäher zu erbringen, verantworten diese Aufgabe künftig die operativen Vorstandsbereiche der CSC Ploenzke AG direkt. Zu diesem Zweck werden die bestehenden Dienstleistungseinheiten aus dem Outsourcinggeschäft in die jeweiligen Vorstandsbereiche integriert. (hei) …mehr

  • Sun zieht gegen Dell in Pre um das Low-End

    Bislang zog Sun Microsystems nicht nur technologisch seine Kreise an der IT-Spitze, sondern auch bei den Preisen. Mit High-End-Rechnern lässt sich aber im Moment wenig Geld verdienen. Die McNealy-Company verschiebt ihr Investitionsvolumen deshalb jetzt in derzeit lukrativere Märkte: Wir ziehen gegen Dell in eine Pre, betont Helmut Wilke, Geschäftsführer bei Sun Microsystems in Deutschland. Low-End-Computing heißt der neue Zenit von Sun. Mit drei Ultra-Sparc-IIIi-basierten Rechnern für das untere Marktsegment will der IT-Hersteller dem als Retailer verspöttelten Wettbewerber Dell das Leben schwer machen. Den Workgroup-Server "Sun V250" für maximal zwei CPUs bündelt die McNealy-Company mit Software-Paketen wie "Star-Office". Der Server kostet ab 3.000 Euro und soll im Oktober in Deutschland verfügbar sein. Ebenfalls im Oktober will Sun den Rack-Server "Sun Fire V440" für maximal vier CPUs hier zu Lande anbieten. Der Preis liegt mit 10.100 Euro knapp über der magischen 10.000er-Grenze. Für November kündigte der IT-Hersteller die Workstation "Sun Blade 1500" für eine CPU an. Sie kostet 3.000 Euro. (hei) …mehr

  • Neue Elsa GmbH: Theo Josef Beisch ist Geschäftsfüher

    Inmitten der Turbulenzen um die Elsa GmbH − die Web−Seite ist derzeit wegen einer US−Klage gegen die Elsa AG abgestellt, so das Aachener Unternehmen − war bislang ein Name nicht oder kaum von Belang: Theo Josef Beisch, Vetter des Elsa−Gründers Theo Beisch und Finanzvorstand der AG bis zu deren bitterem Ende. Nach der Pleite der Aachener verschwanden er und sein Vetter von der Elsa−Bildfläche und machten so den Weg für die neue Elsa GmbH frei. Doch hinter den Kulissen werkelte zumindest Theo Josef Beisch weiterhin mit. Und jetzt wieder offiziell. Wie ComputerPartner erfuhr, ist Theo Josef Beisch Geschäftsführer der GmbH. Seit einem Monat, wie die im Moment 51 Mitarbeiter zählende Elsa auf Anfrage bestätigte. Auf die auf der Hand liegende Frage, ob der Name Beisch im Zusammenhang mit Elsa nicht für Kontroversen zumindest bei Distributoren und Zulieferern sorgen dürfte, die bis heute Forderungen an die Elsa AG haben, antwortete Marketier Thomas Kettenis, Beisch werde zumindest vorläufig die Elsa−Geschicke lenken. Im übrigen "war er maßgeblich daran beteiligt, dass wir die Durststrecke der letzten Monate bewältigen konnten", so Kettenis. (wl) …mehr

  • "Hallo Buchse - was bist du denn eigentlich für eine?"

    Mit dem Problem haben Netzwerkverwalter, IT−Manager und Installateure immer wieder zu kämpfen: Eine RJ45−Buchse, bei der völlig unklar ist, ob sie verkabelt ist und wenn ja, mit welchem Dienst. Mangels einer Dokumentation bleibt oft schleierhaft, ob es sich um eine Telefon− oder eine Netzwerkbuchse handelt. Klarheit darüber zu schaffen, verspricht das Testgerät "LANMaster 30" des in München beheimateten Herstellers Psiber Data GmbH. Der elektronische Spürhund erkennt laut Anbieter binnen zwei Sekunden, ob es sich bei der Verkabelung um einen analogen Telefonanschluss, eine ISDN−Schnittstelle, eine proprietäre Nebenstelle oder um ein Netzwerk der Kategorien Ethernet oder Token Ring handelt. Das Gerät kann zudem feststellen, ob die Datenübertragungsgeschwindigkeit bei 10 oder 100 Mbit/s liegt. Das ab sofort lieferbare Testgerät ist mit 219 Euro allerdings nicht gerade günstig, erspart aber langwierige Prüfungen mit einem Notebook oder Telefon. (cm)  …mehr

  • Schon wieder: Lexmark-Drucker gibt's bei Dell umsonst

    Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr bietet Dell seinen Kunden bei Kauf eines Rechners den Drucker kostenlos dazu. Wer sich bis zum 28.10.2003 für Dimension Desktop oder ein Inspiron Notebook entscheidet, erhält im Rahmen der aktuellen Werbeaktion einen Lexmark−605−Printer gratis dazu. Die neue Aktion wird von den Experten, die glauben, Dell sei gar nicht ernsthaft am Druckermarkt interessiert, als Bestätigung gesehen: "Dell will keine Rolle im Druckermarkt spielen, sondern erreichen, dass HP dort weniger verkauft. Denn damit schwächt man schließlich das stärkste Geschäftsfeld und nicht zuletzt auch die Schlagkraft des Konkurrenten." (mf)  …mehr

  • Kingston: Erste Speichermodule für Athlon 64 verfügbar

    Mit den Hyper−X−1GB DDR400 für den AMD Athlon 64 FX Prozessor stellt Kingston geprüfte DDR Speicher−Module für System Builder und PC Enthusiasten zur Verfügung. Die Module wurden speziell für den Einsatz auf Athlon 64 FX Prozessor basierenden Motherboards konzipiert. Kingston gibt an, die neuen Module auf den momentan verfügbaren, aktuellen Plattformen, wie beispielsweise dem Asus SK8N Motherboard, getestet zu haben. Eine limitierte Stückzahl von 1GB Speicher−Kits wurde bereits an System Builder ausgeliefert. 1GB geprüftes 400MHz DDR DIMM Kit (zwei 512MB Module) mit einer Latenzzeit von CAS 3 kostet 360 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. (jh)  …mehr

  • Blackberry−Anbieter RIM meldet schwarze Zahlen

    Mit einem Nettogewinn von 2,1 Millionen Dollar hat der kanadische Messaging−PDA−Anbieter Research in Motion (RIM) das zweites Fiskalquartal (Stichtag: 30. August) des laufenden Geschäftsjahres 2004 abgeschlossen. Im Vorjahreszeitraum musste das Unternehmen einen Nettoverlust von 14,3 Millionen Dollar bilanzieren. Der Quartalsumsatz kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 73,4 Millionen Dollar auf 125,7 Millionen Dollar. RIM−Chef Jim Balsillie erklärte, das Unternehmen habe die Zahl der Blackberry−Abonnenten auf nunmehr weltweit 711.000 steigern können. Er rechne in den kommenden sechs Monaten mit weiteren Erfolgszahlen: "Wir sind mit unserem Produkt erfolgreich und wir haben einen starken Vertriebskanal." (wl)  …mehr

  • Dell bläst zum Angriff im Markt für Unterhaltungselektronik

    Der PC−Weltmarktführer und Direktanbieter Dell wird künftig verstärkt auch in den Märkten von Consumer−Electronics−Herstellern wildern. Dies kündigte Konzernchef Michael Dell jetzt an, wie unsere Schwesterpublikation Computerwoche berichtet. "Das direkte Geschäftsmodell hat Dell bei Computersystemen weltweit zur Nummer eins gemacht und wird uns auch in der Unterhaltungselektronik−Branche einen großen Schritt nach vorn bringen", so Dell. "Warum? Weil wir auch in diesem Bereich neueste, relevante Technologien als einer der ersten anbieten werden und dabei immer die Bedürfnisse der Kunden im Auge haben." Dells "DJ" erinnert irgendwie an ein Produkt mit Apfel−Logo. über diese Aussage lässt sich trefflich streiten. Häufig wird Dell vorgeworfen, es spare bei Forschung und Entwicklung und bringe eigentlich nur Commodity−Produkte auf den Markt. Wenn dies auch zumindest aufgrund einer ausgesprochen engen Partnerschaft mit Intel nur bedingt zutreffen mag − Dells gestern angekündigter "DJ"−Audioplayer (Dell Jukebox) samt flankierendem Online−Musikdienst ist schlicht eine Kopie von Apples "iPod" (am Markt seit Oktober 2001) und "iTunes Music Store" (gestartet im April dieses Jahres). Dell nannte gestern weder technische Details zu seinem Player noch zum kommenden Online−Dienst. Beide sollen zum Weihnachtsgeschäft am Markt sein. "Es hat den Anschein, als werde Dell einen der Second−Tier−Musikdienste vermarkten, die bald angekündigt werden", kommentierte ein Apple−Sprecher. "Das ist nicht unbedingt originell." Zu weiteren avisierten Dell−Produkten gehören der "W1700", ein Flachbildschirm, der gleichzeitig als Fernsehgerät und PC−Monitor dienen kann, der Beamer "2200 MP" für Präsentationen und Heimkino (1200 ANSI−Lumen, Kontrastverhältnis 1800:1) sowie das neue PDA−Modell "Axim X3" mit WLAN, Bluetooth, SD−Steckplatz und Betriebssystem Windows Mobile 2003 Premium. Im Oktober 2003 startet Dell außerdem eine neu gestaltete Web−Präsenz mit vereinfachter Navigation und übersichtlicherer Darstellung. Das Unternehmen macht knapp die Hälfte seiner Umsätze über Internet−Bestellungen und nutzt das Netz auch intensiver als andere Anbieter für den technischen Support. (cm)  …mehr

  • O2: Sechs Karten mit derselben Mobilfunknummer nutzen

    Der Mobilfunkbetreiber O2 bietet ab 01.Oktober 2003 den Service "Multicard", mit dem Teilnehmer mehrere SIM−Karten unter derselben Mobilfunknummer nutzen können. Für knapp 25 Euro pro Zusatzkarte können dann bis zu drei Endgeräte gleichzeitig im Netz sein, bei Großkunden mit Rahmenverträgen sind es sogar sechs. Der Kunde kann allerdings immer nur einen Anruf zur Zeit tätigen, simultane Gesprächs− und Datenverbindungen sind aber möglich. Alle Geräte fragen dieselbe Mailbox ab, der Kunde erhält eine Rechnung für alle Verbindungen.Das Angebot richtet sich vor allem an Geschäftskunden, die neben ihrem Handy noch Autotelefon oder Funk−PDA einsetzen, beziehungsweise per Notebook und GPRS−Karte drahtlos surfen. Sie mussten bisher entweder mehrere Verträge abschließen oder mühsam mit der SIM−Karte jonglieren. "Wir gehen davon aus, dass in Zukunft kein Geschäftskunde nur noch eine einzige Karte nehmen wird," sagt Norbert Hölzle, beim Anbieter für Vertrieb und Marketing für Geschäftskunden verantwortlich.über eine Web−Seite kann der Nutzer einstellen, bei welchem Gerät ein Anruf zuerst ankommt und nach welchen Regeln er weitergeleitet wird, falls dass bevorzugte Telefon ausgeschaltet ist. Für SMS und MMS kann er gesonderte Regeln festlegen. über so genannte USSD−Codes (Unstructured Sumplementary Service Data) kann er Einstellungen auch direkt vom Endgerät aus ändern.Im Unterschied zu den Mehrkarten−Angeboten der Konkurrenz sind die SIM−Karten bei O2 gleichwertig und nicht zum Beispiel nur auf Datendienste beschränkt oder nur wechselseitig einsetzbar. Optionen wie Genion oder GPRS−Datentarife lassen sich kombinieren und gelten für alle Geräte. Zusätzliche monatliche Kosten für die Karte fallen nicht an. (haf) …mehr

  • Vodafone vereinheitlicht Datentarife für GPRS−Roaming

    Ab dem 27. November 2003 gelten für das GPRS−Roaming in allen westeuropäischen Vodafone− und Partner−Netzen einheitliche Preise. So kosten 100 KB in den "Mobile−Data"− und "Business−Data"−Tarifoptionen jeweils 59 Cent. Hinzu kommen einmalige Verbindungskosten von 40 Cent. Die Data−Optionen kosten monatlich zwischen 3,95 Euro und 44,95 Euro und enthalten zwischen 1 MB und 50 MB Inklusivvolumen, das in ausländischen Netzen aber nicht genutzt werden kann. GPRS−by−Call−Kunden zahlen im Portal "Vodafone live" vom Ausland aus künftig 29 Cent je 10 Kilobyte statt wie bisher 39 Cent. Die Online−Gebühr von 9 Cent pro Stunde und Verbindung bleibt unverändert. GPRS−by−Call−Kunden, die außerhalb des Betreiber−Portals surfen, zahlen weiterhin 39 Cent für 10 KB. Damit sind die Roaming−Preise zwar einheitlich geworden, verglichen mit den Kosten bei der Nutzung innerhalb Deutschlands sind sie aber immer noch sehr hoch. Wer beispielsweise über eine Business−Data−Option surft, zahlt pro MB im Ausland fast 6 Euro, in Inland sind es nur 1,59 Euro. GPRS−by−Call−Nutzer sollten sich auf Reisen möglichst auf WAP−Seiten beschränken, da für sie jedes MB mit 29 Euro zu Buche schlägt. Die neuen Tarife gelten in Großbritannien (Vodafone), Niederlande (Vodafone), Finnland (Radiolinja), österreich (Mobilkom), Italien (Vodafone), Spanien (Vodafone), Dänemark (TDC), Schweden (Vodafone), Irland (Vodafone), Frankreich (SFR), Belgien (Proximus), Griechenland (Vodafone), Portugal (Vodafone) und der Schweiz (Swisscom). (haf) …mehr

  • Top-Themen für IT-Investitionen: Sicherheit und Geschäftskontinuität

    Hacker, Viren und Würmer haben das ohnehin seit dem 11. September 2001 hohe Sicherheitsbedürfnis der IT−Entscheider noch erhöht. Und der große Stromausfall vor einigen Wochen hat ebenfalls vielen Unternehmen die Wichtigkeit einer fortlaufenden Geschäftsfähigkeit vor Augen geführt. Wen wundert es also, dass laut einer aktuellen IDC−Studie diese beiden Themen bei künftigen IT−Budgetierungen den höchsten Stellenwert haben. Die Analysten erwarten deshalb, dass sich die weltweiten IT−Ausgaben für Sicherheit und Geschäftskontinuität bis 2007 nahezu verdoppeln werden und ein Marktvolumen von mehr als 116 Milliarden Dollar erreichen werden.Vor allem die IT−Sicherheit wird von 40 Prozent der 1.000 befragten IT−Manager an die erste Stelle ihrer Prioritätenliste gesetzt und die Mehrzahl der Berfragten gibt trotz allgemein schrumpfender IT−Budgets immer mehr Geld für Sicherheit aus. Bis zum Ende dieses Jahres werden sich demnach die Ausgaben in diesem Segment auf rund 70 Milliarden Dollar belaufen.(go) …mehr

  • Arxes-Chef Faulhaber: das "klassische" Systemhaus hat ausgedient

    Wer Udo Faulhaber kennt, weiß dass der Vorstandschef des IT-Dienstleisters Arxes NCC AG in Köln kein Freund des Handelsgeschäfts ist. Sätze wie die folgenden gehören zu seinem Standardrepertoire: "Ich bin überzeugt, dass es das klassische Systemhaus nicht mehr lange geben wird. Die Kunden sehen keinen Vorteil mehr darin, alles aus einer Hand zu kaufen. Selbst die Mittelständler werden in Zukunft die Hardware beim Hersteller oder Distributor kaufen. Der Mittelständler mit mehr als 500 Arbeitsplätzen kauft ja heute bereits europäisch ein." Allerdings, schränkt er ein, werden kleinere Mittelständler auch weiterhin beim lokalen Systemhaus kaufen, das sei ja klar. Mit einer konsequenten Fokussierung auf das Dienstleistungsgeschäft will Faulhaber das Unternehmen wieder flott machen. Momentan liegt der Dienstleistungsanteil nach Angaben der Kölner bei 90 Prozent. Im Geschäftsjahr 2002/03 (30.6.) lag er noch bei 70 Prozent, aufgrund "einiger Altlasten", wie Finanzvorstand Jürgen Peter gegenüber ComputerPartner sagt. Der Umsatz von Arxes NCC reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr auf 55,7 Millionen Euro (VJ: 183 Millionen). Der Fehlbetrag fiel mit 45 Millionen Euro happig aus, allerdings haben die Kölner hier alles an Abschreibungen und Wertberichtigungen reingepackt, was zu finden war, um unbelastet das neue Geschäftjahr angehen zu können. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) war im vergangenen Geschäftsjahr mit einer Million Euro zum ersten Mal seit drei Jahren wieder positiv. Zum Stichtag 30.06. 2003 waren im Konzern 580 Mitarbeiter beschäftigt (VJ: 1.159). Lesen Sie einen ausführlichen Bericht zuu diesem Thema in der kommenden Ausgabe von ComputerPartner 40/03. (sic…mehr

  • Auf der Suche nach einer neuen Einnahmequelle? Verklagen Sie doch Spammer

    Der kalifornische Governeur Gray Davis hat eines der weltweit schärfsten Anti-Spam-Gesetze unterzeichnet. Wer künftig einem kalifornischen Bürger Spam schickt, riskiert eine saftige Schadensersatzklage: Je Spam-Mail 1.000 Dollar und rund eine Million Dollar je Spam-Kampagne können unfreiwillige Empfänger künftig einklagen. Das Pikante: Das Gesetz, das am 1. Januar 2004 in Kraft tritt, sieht auch Klagen gegen die Firmen vor, deren Produkte beworben werden. Trotzdem wird es schwierig bleiben, den einzelnen Spammer zu erwischen, der natürlich bestrebt ist, seine ät zu verschleiern. (afi) …mehr

  • Nokia: die Finnen bereiten sich auf die mobile Zukunft vor

    Der Mobilfunkhersteller Nokia hat einen Komplettumbau der gesamten Konzernstruktur angekündigt. So wird das finnische Unternehmen ab dem 1. Januar 2004 aus vier Haupt−Business−Groups bestehen, die von einer Reihe konzernweiter Abteilungen (Sales, Marketing, Logistik, Produktion, Technik, Strategie sowie Forschung und Entwicklung) unterstützt werden. Auch im internationalen Top−Management bleibt kaum ein Stein auf dem anderen: fast jeder Vice President findet sich zu Sylvester auf einem neuen Sessel wieder. Die klassischen Segmente "Mobile Phones" und "Networks" ergänzt Nokia um zwei Business Groups für "Multimedia" und "Enterprise Solutions". Das Unternehmen trägt damit einem veränderten Markt Rechnung. "Die Industrie und unsere Aufstellung waren vor zehn Jahren ganz anders, als das was wir heute benötigen", sagt Jorma Ollila, alter und neuer CEO und Chairman von Nokia. Und weiter: "Mit der gewonnenen Flexibilität und der neuen Struktur befinden wir uns in der optimalen Position, um am nächsten Wachstumsschub in der Mobilfunkbranche maßgeblich teilzuhaben." Chef der künftigen, global aufgestellten Sales− und Marketing−Division, die alle vier Business Groups unterstützen wird, wird Pekka Ala−Pietilä. Der Manager bleibt zugleich President der Nokia Corporation. Der bisherige Kopf von Nokia Mobile Phones, Matti Alahuhta, wird ab Januar 2004 als Chief Strategy Officer für die Unternehmensstrategie verantwortlich sein. (afi) …mehr

  • Aufhebungsvertrag: Klageverzichtserklärung ist bindend

    Streiten Arbeitgeber und Arbeitnehmer über die Aufhebung des Arbeitsverhältn und einigen sich dann auf einem Aufhebungsvertrag, sollte man auf das Kleingedruckte achten: Ein dort geregelter Verzicht des Arbeitnehmers, das Arbeitsgericht anzurufen, ist wirksam. Nach einem aktuellen Urteil ist eine solche Klageverzichtserklärung für eine Kündigungsschutzklage grundsätzlich zulässig und für be Seiten bindend (Arbeitsgericht Frankfurt, Az.: 9 Ca 10859/02). (jlp) …mehr

  • Umsatz von 86,1 Millionen Dollar pro Quartal

    Nachfrage nach Sicherheits-Appliances steigt

    In Westeuropa werden überdurchschnittlich viele Security-Appliances verkauft. Diese handlichen Boxen fungieren entweder als Firewalls, sie verschlüsseln Daten für den sicheren Transfer via Internet (VPN) oder dienen zum Nachweis Angriffen auf das unternehmensinterne Netzwerk (Intrusion Detection). …mehr

  • IBM-Geschäft wird zusammengelegt

    Magirus: neue Führungsstruktur in der DACH-Region

    Am 1. Oktober ändert die Stuttgarter Magirus AG interne Strukturen: Das IBM-Geschäft, bisher bestehend aus getrennter Hard- und Software-Unit, wird zusammengelegt. In der DACH-Region tritt der Value-Added-Distributor künftig mit einer Dreier-Spitze an. …mehr

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