Meldungen vom 17.12.2003

  • Sage rüstet sich für Microsoft-Wettbewerb

    Der Produktbauchladen von Sage KHK ist umfangreich, und der der Sage Group noch größer. Vor allem für die installierte Basis der "Office-Line" lag das zwischen den kaufmännischen und CRM-Anwendungen (Customer Relationship Management) des Softwerkers bestehende Synergie-Potential aber bislang - trotz des "Kundenmanagers" - weitgehend brach.  …mehr

  • Marktwachstum garantiert: Multifunktions-Drucker erobern Europa

    Multi-Funktionsgeräte erobern Europa: Wie die Marktforscher von Gartner berechnet haben, wurden allein im dritten Quartal 2003 22 Prozent mehr Geräte verkauft als im vergangenen Jahr. Damit haben die sogenannten MFPs in Europa ein Volumen von 7,66 Millionen Einheiten erreicht. Der Verkauf von Inkjet-Multi-Funktionsdruckern stieg im dritten Quartal um 130 Prozent und hat sich damit gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mehr als verdoppelt. Die Nachfrage nach Stand-Alone-Geräten blieb dagegen schwach: Diese legten gegenüber dem Vorjahr lediglich um 1,2 Prozent zu. Marktführer im Drucker-, Kopier- und MFP-Markt ist in der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) weiterhin HP mit einem Marktanteil von 42,6 Prozent, gefolgt von Epson (18,8 Prozent) und Lexmark (14 Prozent). (mf)  …mehr

  • Windows Longhorn-Projekt: Microsoft gibt Gas

    Um die Weiterentwicklung von Windows stärker voranzutreiben, hat Microsoft hat eine neue "Windows Core Operating Systems Division" gegründet. Kopf der neuen Abteilung ist Brian Valentine. Er soll die so umfirmierte Platforms Group dazu bringen, Ende 2005 oder Anfang 2006 eine fertige Version des XP-Nachfolgers Longhorn herauszubringen. Analyst Rob Enderle von der Enderle Group vermutet, dass Microsoft sich mit der Gründung der Core-Division ein Beispiel am Rivalen Linux genommen hat.. Vor allem die hohe Konsistenz des Kernels trotz maximaler Flexibilität der beteiligten Entwicklergruppen sieht Enderle für Microsoft als Vorbild an, berichtet unsere Schwester-Zeitschrift Tecchannel. (rw) …mehr

  • Ferrari AG mit neuen Service-Angeboten für Endkunden und Fachhandel

    Der Hersteller von Unified Messaging Lösungen, Ferrari Electronic AG, hat sowohl die Serviceunterstützung seiner Fachhandelspartner und auch den Endkundenservice neu überarbeitet. …mehr

  • Canopus: Video-Authoring für Jedermann

    Das Programm "MPEG-Craft DVD" von Canopus ist eine Lösung für das schnelle Bearbeitung und das Authoring von MPEG-Clips. Nach Angaben des Herstellers ohne lange Wartezeiten und wiederholtes Rendern. Die Original-Videoqualität wird, laut Aussage des Unternehmens, bei der Verarbeitung beibehalten. …mehr

  • "Bayerischer Media-Markt" Fröschl vor Verkauf an Metro?

    Der bayerische Elektronik-Filialist Fröschl steht offenbar vor dem Verkauf. Das berichtet die Tageszeitung Münchner Merkur in ihrer gestrigen Ausgabe. Die Zeitung beruft sich dabei auf nicht näher genannte Informanten. Eine Fröschl-Sprecherin bestätigte, dass Verhandlungen geführt werden. Wie der Merkur berichtet, soll Metro an dem "bayerischen Media-Markt" Fröschl interssiert sein. Eine Umwandlung der Filialen in Media-Markt- oder Saturn-Läden ist nicht ausgeschlossen. Fröschl hat derzeit rund 500 Mitarbeitern an 17 Standorten. Der Umsatz ist mit rund 120 Millionen Euro rückläufig, das Ergebnis negativ. Vor kurzem hat der Geschäftsführer Manfred Burkhart das Unternehmen verlassen (ComputerPartner berichtete). …mehr

  • 4MBO stellt Geschäft mit PCs und Notebooks ein

    Die 4MBO International Electronic AG stellt das Geschäft mit PCs und Notebooks Ende 2003 ein. Künftig wird sich 4MBO auf das Aktionsgeschäft mit Consumer Electronics konzentrieren.  …mehr

  • Die Absteiger, Aufsteiger, Umsteiger, Aussteiger und Comebacker des Jahres 2003

    Auch in diesem Jahr hat ComputerPartner wieder die wichtigsten Veränderungen in den Chefbüros der deutschen IT-Unternehmen zusammengestellt. 1. Absteiger des Jahres ist ein Mann, der es geschafft hat, in nur einem Jahr gleich zwei Jobs zu verlieren. Die Rede ist von Alexander Salvador. Anfang des Jahres schied Salvador als Geschäftsführer von Sound-Equipment-Anbieter Creative aus. Im Juni heuerte er bei Monitorhersteller Iiyama an, aber im Oktober war seine Amtszeit auch schon wieder beendet. Nach offizieller Sprachregelung schied Salvador in be Fällen freiwillig aus den Unternehmen aus. Ob freiwillig oder nicht: Alexander Salvador ist der "Absteiger des Jahres 2003". 2. Aufsteiger des Jahres ist Konrad Re, seit Anfang des Jahres Vorsitzender der Geschäftsführung von T-Systems und gleichzeitig Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG. Re kam quasi aus dem Nichts, als Debis- und Cap-Gemini-Manager war er nur Ins ein Begriff. Re führt nicht nur Deutschlands größtes Systemhaus, sondern hat, anders als sein Vorgänger Christian Hufnagl, auch einen Sitz im Vorstand der Telekom inne. 3. Den Titel als Umsteiger des Jahres müssen sich zwei Personen teilen. Das tun sie sicher gerne, denn sie kennen sich sehr gut und haben viele Jahre miteinander gearbeitet. Die Rede ist von Bärbel Schm und von Michael Urban. Schm, im vergangenen Jahr noch in der Kategorie "Aufsteiger des Jahres" zu finden, packte nach 25-jähriger Betriebszugehörigkeit bei HP ihre Koffer und zog nach Soest um, um dort neue Actebis-Geschäftsführerin zu werden. Urban kommt von Actebis, hatte dort zuletzt eine schwere Zeit und ist nun unter die Unternehmer gegangen. Er ist alleiniger Gesellschafter der Accolo AG in Genf, die vor kurzem die A ("Targa") von Actebis gekauft hat. 4. Der Aussteiger des Jahres ist jemand, der nach vielen Jahren der IT-Industrie den Rücken gekehrt und in eine völlig andere Branche gewechselt hat: in die Fußballbranche. Die Rede ist von Erwin Staudt. 30 Jahre stand Staudt in Diensten von IBM, zuletzt als Deutschland-Chef. Seit September dieses Jahres ist er erster hauptamtlicher Präs des Bundesligisten VfB Stuttgart. Der ehemalige Linksaußen und Vorsitzende des TSV Eltingen engagierte sich lange Jahre über ehrenamtlich im Amateurfußball, ist seit seiner Kindheit ein Fan des VfB und seit Jahren Mitglied beim VfB. 5. Comebacker des Jahres  ist der ehemalige Peacock-Geschäftsführer Peter Becker. Der Westfale heuerte im Frühjahr beim Distributor COS an und übernahm dort den Job von Roland Apelt als Chef des Geschäftsbereichs Distribution. Wer sonst noch ab-, auf-, um-, und ausgestiegen ist und wer in diesem Jahr zurückgekommen ist, lesen Sie in der aktuellen ComputerPartner 51/03 auf Seite 10. Wenn Sie zudem noch w wollen, wer in den Jahren 2000, 2001 und 2002 die Ab-, Auf-, Um-, Aussteiger und Comebacker waren, dann können Sie dies hier, hier und hier nachlesen. (sic) …mehr

  • Mittelstand: Personalsuche verstärkt im Internet

    Wie eine Studie der Universität Frankfurt am Main im Auftrag der Online-Jobbörse Monster ergab, wollen 30 Prozent der deutschen kleinen und mittleren Firmen im nächsten Jahr auf ihrer Homepage den Rekrutierungsbereich ausbauen. Fast jeder zweite Mittelständler (48 Prozent) will bis zum Jahr 2006 mindestens die Hälfte der offenen Stellen über das Internet besetzen. Befragt wurden 1.000 Mittelständler, letztere mit maximal 250 Mitarbeitern und bis zu 50 Millionen Euro Umsatz.  …mehr

  • Null Bock auf Sicherheit

    Dem Thema Sicherheit im Internet begegnen Jugendliche laut einer repräsentativen Studie des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn meist mit Sorglosigkeit und Ignoranz. Die Hälfte der 770 befragten 12- bis 18-Jährigen schätze das Thema zwar als wichtig ein, aber jeder dritte Jugendliche w überhaupt nichts über die Gefahren.  …mehr

  • Mit Arbeitszeugnis nicht zufrieden: Arbeitnehmer muss bessere Leistung belegen

    Ist ein Arbeitnehmer mit den Formulierungen im Arbeitszeugnis nicht einverstanden und möchte bessere Leistungen bescheinigt haben, muss er dem Arbeitgeber entsprechende Beweise für seine bessere Arbeit liefern. …mehr

  • Alldis nimmt Notebooks von Averatec ins Programm auf

    Seit Anfang Dezember hat der Germeringer Distributor Alldis die Notebooks von Averatec im Programm. Das Unternehmen stellt nach eigener Aussage tragbare Computer für "preisbewusste Anwender im privaten Bereich sowie für kleine und mittelständische Unternehmen" her. Alldis unterstützt die Produkte mit Pre- und Postsales-Supportleistungen sowie einer laut Firmenangaben "schnellen und unkomplizierten RMA-Abwicklung". (afi) …mehr

  • Iomega: externe Festplatte mit Ethernet-Anschluss

    "Network Hard Drive" heißt die jüngste externe Festplatte von Iomega. Das Massenspeichergerät ist in Varianten mit 120 und 250 GB Kapazität erhältlich und besitzt einen USB-2.0- und einen Fast-Ethernet-Anschluss. Letztgenannte Schnittstelle macht es möglich, dass direkt über das Netzwerk auf die Platte zugegriffen werden kann, ohne dass ein Rechner sie erst freigeben muss. (tö) …mehr

  • Studie: Sun ist bei Office-Software 25 Prozent günstiger als Microsoft

    Nach einer aktuellen Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Soreon bietet Sun Microsystems derzeit die günstigste Office-Software an. Für die Studie "Revolution auf dem Desktop: Office Software und Groupware im TCO-Fadenkreuz" untersuchten die Analysten die Kostenstruktur der Softwareprodukte Microsoft Office 2003, OpenOffice 1.1 und JDS/StarOffice 7. Der Schwerpunkt lag dabei auch auf den Lizenz-, Betriebs-, Installations-, Schulungs- und Migrationskosten. Ergebnis: Sun schneidet mit seinem Java Desktop System (JDS) im Vergleich zu den anderen am besten ab, läuft demnach sogar bis zu 25 Prozent kostengünstiger als Microsoft Office.Vor allem für Unternehmen mit mehr als 2.000 Arbeitsplätzen wirken sich die geringen Betriebs- und Lizenzkosten von StarOffice positiv aus. Die TCO-Berechnungen (Total Cost of Operations) für Firmen dieser Größenordnung ergaben über einen Zeitraum von drei Jahren ein Einsparungspotential von 25 Prozent, was etwa 600.000 Euro entspricht. Bei global agierenden Unternehmen mit 50.000 Arbeitsplätzen liegen die Einsparungen bei 21 Prozent, was etwa 12,5 Millionen Euro ausmacht. Auf Grundlage der Studie prognostiziert das Research-Unternehmen innerhalb der kommenden fünf Jahre eine verstärkte Zunahme beim Einsatz von Open-Source-Software in Unternehmen und langfristig eine Öffnung der proprietären Systeme hin zu Open-Source-Modellen. (mf) …mehr

  • Titelthemen von ComputerPartner, Heft 51/2003

    Liebe Leserinnen und Leser, in der morgen erscheinenden Ausgabe 51/2003 von ComputerPartner lesen Sie unter anderem: +++ Rückblick 2003Was waren die Tops und Flops des Jahres 2003? Welche Manager kletterten die Kariereleiter hoch, welche stürzten ab? Welche Unternehmen gingen pleite? Welche Fusionen und Übernahmen fanden statt? +++ Ausblick 2004Die zehn wichtigsten Trends in der IT-Branche. Was die Marktforscher von IDC für das kommende Jahr voraussagen. +++ Übernahme geplatztDie Zukunft der Actebis-Gruppe ist nach den gescheiterten Verkaufsverhandlungen durch Westcoast wieder ungewiss. Otto sucht weiter nach einem Käufer und einem CEO. +++ Der Schmidt-NachfolgerWas HPs neuer PSG-Chef seinen Vertriebspartnern verspricht. +++ Das USB-SchlossPC-Sperre im Mini-Format. Mit dieser Ausgabe, der das Sonderheft "Top 100 - Die 100 wichtigsten Personen im ITK-Handel" beiliegt, erhalten Sie die letzte ComputerPartner dieses Jahres. Die erste ComputerPartner-Ausgabe im neuen Jahr erhalten Sie frisch auf Ihrem Tisch am 9. Januar 2004. Mit den besten Wünschen für die Woche und das kommende Jahr, Ihre ComputerPartner-Redaktion. (wl)  …mehr

  • Check Point schluckt Zone Labs

    Rund 205 Millionen Dollar lässt sich Check-Point-Chef Gil Shwed den Kauf der Internet-Software-Schmiede Zone Labs kosten. Das bekannteste Produkt des Unternehmens ist die gleichnamige Personal Firewall für Endanwender. …mehr

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