Meldungen vom 12.01.2004

  • Novell: Neues Ximian Desktop ist Suse-kompatibel

    Die Übernahme durch Novell trägt für Suse bereits die ersten Früchte: Das "Ximian Desktop 2" arbeitet ab sofort bevorzugt auf der Linux-Plattform der Nürnberger. Das Update des ebenfalls von Novell akquirierten Herstellers enthält darüber hinaus eine spezielle Version von "OpenOffice.org 1.1", den GAIM Instant Messenger Client sowie ein überarbeitetet Edition der Konfigurationssoftware "Red Carpet 2.0". Mit dem E-Mail-Client "Evolution" lassen sich weiterhin elektronische Briefe aus Exchange-Server und anderen Messaging-Systemen abrufen. Außerdem besteht das Ximian Desktop 2-Paket aus einem Mozilla-Webbrowser, samt aller notwendiger Plug-Ins. Die Software kann von der Ximian-Website kostenlos herunter geladen werden. (rw) …mehr

  • Network Associates befördert Mike Dalton zum President Emea

    Network Associates hat den bisherigen Vice President und General Manager für die Regionen UK, Irland und Südafrika, Mike Dalton, zum neuen President für den Emea-Raum ernannt. In dieser Position wird er sämtliche Vertriebs- und Geschäftsaktivitäten des Unternehmens in dieser Region leiten. Dalton berichtet an Kevin We, der bei NAI für den weltweiten Vertrieb zuständig ist. (afi)  …mehr

  • Intel: Neue Technologie macht Großbildschirme preiswert

    Auf der CES Consumer Electronics Show in Las Vegas stellte Intel-Präsident und -COO Paul Otellini eine neue Chip-Technologie für Großbild-Fernseher vor. Diese basiert auf der schon bekannten LCOS-Technologie (Liquid Crystal on Silicon). Unter dem Codenamen Cayley will Intel damit Mikrodisplays herstellen, die dann in Großbildschirmen für Rückprojektion eingesetzt werden sollen. Im Gegensatz zur jetzt gebräuchlichen Röhrentechnik für Rückprojektionsschirme sollen diese Chips eine qualitativ hochwertige und gestochen scharfe Bildwiedergabe bieten. …mehr

  • Canon: Wireless-Druckserver für Heimanwender

    Canon bringt mit dem "WP-20" einen Wireless-Druckserver für den Heimanwender auf den Markt. Das Gerät ermöglicht mehreren Anwendern die gemeinsame Nutzung eines Tintenstrahldruckers mit USB-Schnittstelle. Eines der wichtigsten Argumente für das Modell ist die einfache Installation: Die ist in drei kleinen Schritten erledigt, sagt Canon.  …mehr

  • Deal mit Apple: HP bringt eigenen "Ipod"

    Hardware-Hersteller Hewlett-Packard wird im Laufe des Jahres einen eigenen MP3-Player herausbringen, der auf Apples "Ipod" basiert. Dies gaben die beiden Firmen auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas bekannt. HP wird außerdem Apples Musikverwaltungs-Software "Itunes" auf seinen Rechnern vorinstallieren und die PCs mit einem Link zum Online Music Store des Partners versehen. HP-Chefin Carly Fiorina zeigte während ihrer Rede das HP-Gerät zum ersten Mal der Öffentlichkeit. In Hellblau und Silber gehalten ähnelt der Player dem Orginal-Ipod in Design und Bedienelementen. Er soll im Juni 2004 zu einem "wettbewerbsfähigen Preis" auf den Markt kommen. Weitere Details zum Produkt und zur Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen wurden nicht bekannt gegeben. Dass HP einen eigenen MP3-Player herausbringen will, war bereits seit längerem bekannt. Dennoch kam die Entscheidung für den Ipod von Apple überraschend. "Wir haben eine Reihe von Optionen geprüft und uns für die beste entschieden," erklärte Fiorina. (haf) …mehr

  • Tally heißt jetzt TallyGenicom

    Mit Beginn des neuen Jahres hat Tally die übernahme der Genicom-Markenrechte abgeschlossen. Nun präsentiert sich der Druckerhersteller in neuem Gewand: Ab sofort firmiert die ehemalige Tally Computerdrucker GmbH weltweit unter dem Namen TallyGenicom. Das Portfolio des "neuen" Unternehmens umfasst jetzt Nadel-, Tinten-, Zeilen- und Laserdrucker sowie die dazugehörigen Serviceleistungen. Alle neu eingeführten Produkte sollen künftig unter der gemeinsamen Marke laufen. Wer Interesse an älteren Genicom-Modellen hat, kann diese seit 1. Januar 2004 nur noch über TallyGenicom beziehen. (mf) …mehr

  • Und die Großen schlucken doch die Kleinen: Media-Saturn kauft Elektronikkette Fröschl

    Was sich bereits vor Weihnachten angedeutet hat, ist jetzt eingetreten: Die Media-Saturn Holding (MSH), Muttergesellschaft von Media-Markt und Saturn, übernimmt acht der 17 Fachmärkte des bayerischen Elektronikfilialisten Fröschl. Dies berichtet der "Münchner Merkur" in seiner Samstag-Ausgabe.  …mehr

  • Führungskrise bei CRM-Hersteller Team Brendel

    Michael Brendel, Gründer und Vorstandschef von Team Brendel, bestätigte auf Anfrage von ComputerPartner, dass er seit Anfang Januar nicht mehr in der Geschäftsführung bei dem auf Anwendungen für Kundenmanagement spezialisierten Software-Hersteller tätig ist. Brendel bekle aber weiterhin sein Amt im Verwaltungsrat des Schweizer Unternehmens. Der COO von Team Brendel, Anton Tremp, der laut Branchenkennern bereits seit Sommer 2003 den Software-Hersteller verantwortlich führte, schied laut dem Unternehmensgründer ebenfalls Anfang Januar ganz aus dem Unternehmen aus. Laut Michael Brendel sucht der CRM-Spezialist derzeit Nachfolger für die vakanten Positionen. Der Unternehmensgründer wollte keine Angaben darüber machen, warum er nicht übergangsweise die Geschäftsführung von Team Brendel übernimmt. "Ein von den Aktionären genehmigtes Statement dazu wird in Kürze erfolgen", teilt Brendel mit. Wie Ins berichten, hätte dieses allerdings bereits Anfang des Jahres erfolgen sollen.über Team Brendel halten sich hartnäckig übernahmegerüchte in der Branche. Der Unternehmensgründer wollte Verhandlungen mit Aufkäufern jedoch nicht bestätigen: "Für jedes gute Unternehmen gibt es Interessenten." Der CRM-Kenner Frank Naujoks, Analyst bei der Hewson Group, prognostiziert dem Software-Hersteller eine Runderneuerung: "Der Schweizer Anbieter steht wohl vor einer Neuausrichtung mit frischem Geld eines neuen Investors und veränderter Führungsmannschaft." Team Brendel operiert nach Einschätzung von Naujoks zweigleisig als einer der möglichen Pionierpartner für Microsoft CRM und als Hersteller, der das eigene Portfolio pflegt." Der Betatester der CRM-Pakets von Microsoft steht der für Januar 2004 in Deutschland angekündigten Software der Redmonder allerdings skeptisch gegenüber: "Wir verfolgen das weiter, haben aber entschieden, nicht sofort und mit aller Kraft einzusteigen", bestätigt Michael Brendel das Engagement. Das Microsoft-Produkt sei laut dem Unternehmensgründer von Team Brendel noch nicht in dem Zustand, um es erfolgsversprechend in großen Mengen zu vertreiben. "Wir sind aber überzeugt, dass "MS CRM" eines Tages soweit sein wird.  (hei) …mehr

  • Kündigung: Mitarbeiter darf für Jobsuche nicht bestraft werden

    Ein Mitarbeiter darf nicht gekündigt werden, nur weil er sich offensichtlich nach einem neuen Stelle umsieht. Das hat das Landesarbeitsgericht in Frankfurt/Main in einem aktuellen Urteil entschieden (LAG Frankfurt, AZ: 3 Sa 119/84). Trotzdem sollten Arbeitnehmer ihre Abwanderungsgelüste im Betrieb lieber nicht hinausposaunen: In so einer Situation kann nämlich eine "ordentliche" Kündigung durchaus wirksam sein.  …mehr

  • Linksys: DVD-Player als Streaming-Plattform

    Hinter dem sperrigen Namen "Linksys DVD Player with Wireless-G Media Link (WMLD54G)" verbirgt sich ein innovativer DVD-Player, der nicht nur die üblichen Silberscheiben abspielen kann, sondern auch als Streaming-Plattform für Audio- und Videodaten dient. Das Gerät verfügt über Standard-AV- und S-Video-Schnittstellen zum Anschluss an den heimischen Fernseher oder die Stereoanlage. Zur Verbindung mit dem PC oder dem Internet stehen ein WLAN-Anschluss nach IEEE 802.11g mit bis zu 54 Mbit/s und eine Standard-(Fast-)Ethernet-Buchse zur Verfügung. Das System unterstützt das Streaming folgender Dateiformate vom PC zum Fernseher: MPEG2, MPEG4, Divx, MP3, WMA. Wer will, kann auch seine Bildersammlung auf dem TV-Schirm ansehen oder Live-Internet-Radio über eine angeschlossene Stereoanlage hören. Laut Linksys-Sprecherin Karen Sohl wird das Gerät in den USA noch vor Ende des ersten Quartals 2004 erscheinen und dort weniger als 300 Dollar kosten. Für Deutschland stehen Preis und Verkaufsstart noch nicht fest. Linksys bemüht sich aber, zur Cebit mit dem Player hier zu Lande auf dem Markt zu sein. Der Preis werde voraussichtlich um die 300 Euro liegen. (afi)  …mehr

  • E-Mail vom Chef gefährdet Gesundheit der Mitarbeiter

    Mails vom Chef gefährden die Gesundheit der Mitarbeiter. Das haben Experten des Buckinghamshire Chilterns University College herausgefunden. In ihren Experimenten konnten sie beweisen, dass der Blutdruck der Mitarbeiter steigt, wenn sie eine Mail von ihrem Vorgesetzen öffnen. Ist diese auch noch aggressiv formuliert, geht es in ungeahnte Höhen - und mit der Befindlichkeit des Angestellten auf Dauer bergab.  …mehr

  • Extra Computer vertreibt Tablet-PCs von Motion Computing

    Die Extra Computer GmbH hat ab sofort die Distribution der Produkte des texanischen Herstellers Motion Computing in Deutschland übernommen. Das Unternehmen ist auf Tablet-PCs und dazu passendes Zubehör spezialisiert. Das "M1200E" mit 933 MHz schnellem Mobile-Prozessor von Intel, 256 MB RAM, 20 GB Festplatte, 12,1 Zoll großem Display sowie dem Betriebssystem Microsoft Tablet PC Edition kostet beispielsweise 1.779 Euro. (afi)  …mehr

  • Sharp will Marktführer bei Flachfernsehern werden

    Im Markt für TV-Flachbildschirme will der japanische Hersteller Sharp den derzeitigen Marktführer LG Philips LCD vom Spitzenplatz verdrängen. Sharp-Präsident Katsuhiko Machida teilte Ende vergangener Woche mit, dass die Japaner ihre Produktionskapazität verdoppeln und im August dieses Jahres in ihrem Werk in Kameyama eine zweite Produktionsstraße eröffnen werden. Für den Ausbau der Produktion will Sharp im Geschäftsjahr 2004/05 (31.3.) umgerechnet rund 1,65 Milliarden Euro investieren. (sic…mehr

  • Schatz, Toshiba hat die Festplatte geschrumpft

    Toshiba hat den Prototyp einer Festplatte vorgestellt, die kleiner als alle bisherigen Modelle ist. Das Laufwerk ist in etwa so groß wie eine SD-Karte (Secure Digital), allerdings einen Millimeter dicker, teilte Maciek Brzeski mit, Vice President Marketing bei Toshiba USA. Der auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentierte Prototyp hat eine Speicherkapazität von zwei GB. Nach Aussage von Brzeski wird bis Mitte 2004 ein Modell mit 4 GB Platz fertig sein, bis Ende 2005 eine Variante mit 10 GB. Die Festplatte ist im 0,85-Zoll-Format. In PCs kommen meist Harddisks im 3,5-Zoll-Faktor zum Einsatz, in Notebooks dagegen in der Regel in einer Größe von 2,5 Zoll. In MP3-Playern verwenden die Hersteller häufig 1,8 bis 1,0 Zoll kleine Laufwerke. 0,85-Zoll-Modelle gab es bisher noch nicht. Der Winzling wiegt laut Toshiba weniger als 10 Gramm und hat folgende Abmaße: 32 mal 24 mal 3,3 Millimeter. Konzipiert wurde der kleine Speicherriese zum Einbau in mobilen Geräten und weniger für Wechselmedien, erläuterte Brzeski. Voraussichtlich Ende 2004 sollen erste Produkte auf den Markt kommen, die im Innern eine der neuen Toshiba-Festplatten verwenden. (afi)  …mehr

  • Vodafone bringt Sex-Filmchen fürs Handy

    Mit "Sexy Playmate Clips" zum Download wirbt Vodafone für sein erweitertes Video-Angebot. Die Filmchen zeigten "Traumfrauen beim Fotoshooting", so der Netzbetreiber. Die Videos sind rund 40 Sekunden lang und lassen sich während der Einführungsphase bis 31.03.2004 für 1,49 Euro vom "Vodafone-live"-Portal herunterladen. Danach kann ein Clip bis zu 4,99 Euro kosten. Ab sofort stehen kleine Filmchen aus den Rubriken wie "Comic", "Fun", "Action" und eben auch "Playboy" zum Herunterladen aufs Handy bereit. Die Videos gab es bisher zwar auch schon, sie ließen sich aber nur mit streamingfähigen Mobiltelefonen betrachten und nicht speichern. Durch die Download-Möglichkeit stünde das Angebot nun für deutliche mehr Handy-Modelle zur Verfügung, so der Anbieter. Auch für die Abrechnung hat sich Vodafone etwas Neues einfallen lassen. Die Filme sind jetzt zum Festpreis erhältlich, zusätzliche Verbindungsgebühren fallen nicht mehr an. (haf) …mehr

  • McData: Speichernetze für Mittelständler

    McData gab die Verfügbarkeit der Speicher-Switches "IPS 4300" und "IPS 3300" (Foto) bekannt. Beide Geräte sind in der Lage, Daten über geografisch verteilte Standorte zu replizieren. Während das 4300er-Modell über 16 Ports, davon vier mit Gigabit-Ethernet, verfügt, können an den IPS 3300 halb so viele Leitungen angeschlossen werden. In der Standardausstattung kosten die Switches 32.995 (3300) beziehungsweise 48.395 Dollar (4300). (rw) …mehr

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