Meldungen vom 13.01.2004

  • Anti-SCO-Kriegskasse schwillt an: Intel und IBM zahlen in Fond ein

    Während SCO ankündigte, im Februar einen großen Linx-Anwender verklagen zu wollen, haben sich IBM und Intel dem "Open Source Development Lab" (OSDL) angeschlossen. Beide Hersteller zahlten in den eigens gegründeten Fond je eine nicht bezifferte Summe ein. Er soll Linux-Anwender im Falle von Copyright-Klagen von SCO finanziell unterstützen. Das berichtete der Nachrichtendienst Bloomberg.  …mehr

  • IBM ernennt Striebel zum neuen Chef der Business Partner Organisation

    Die Nachfolge von Erwin Jung ist geregelt: Thomas Striebel ist zu IBM zurückgekehrt und ist seit Anfang des Jahres Vice President der IBM BPO (Business Partner Organisation) Zentraleuropa. Damit verantwortet er die Beziehungen von IBM zu den Business-Partnern in Deutschland, österreich und der Schweiz. …mehr

  • Je reicher desto unsicherer

    Immer mehr Menschen leiden laut einer Studie des World Economics Forums (WEF) unter Zukunftsangst. Besonders ausgeprägt ist diese Verunsicherung bei Einwohnern der so genannten "ersten Welt". Ende 2003 wurden etwa 43.000 Menschen in 51 Ländern befragt.  …mehr

  • Zwei Ex-Maxdata-Manager jetzt bei Transtec

    Gleich zwei langjährige Maxdata-Manager sind zum Jahreswechsel zu Transtec gewechselt. Michael Leineweber übernahm mit Wirkung zum 1. Januar die Geschäftsleitung für den Einkauf der gesamten Transtec-Gruppe. Zuvor war er zehn Jahre beim Marler PC- und Monitorhersteller für den Komponenten-Einkauf zuständig. Leineweber folgt bei Transtec auf Franz Bochtler, der in Zukunft für strategische Neuausrichtungen verantwortlich sein wird.  …mehr

  • Preise für DVD-Brenner weiter im freien Fall

    Immer mehr Hersteller drängen in den Markt für DVD-Brenner. Hinzu kommt eine ausreichende Verfügbarkeit der Komponenten wie die Schreib-Lese-Köpfe (PUHs), Chipsets und Loader. Hersteller in Taiwan gehen deshalb davon aus, dass die Vertragspreise für DVD-Brenner von durchschnittlich 250 Dollar das Stück in diesem Jahr um 20 bis 30 Prozent sinken werden.  …mehr

  • Onyx-Gründer und CEO verlässt CRM-Hersteller

    Der Hersteller von Software für das Management von Kundenbeziehungen Onyx muss sich einen neuen CEO (Chief Executive Officer) suchen. Brent Frei, der derzeitige CEO und Mitgründer von Onyx, hat kurz vor dem zehnjährigen Jubiläum des Unternehmens angekündigt, den Microsoft-Wettbewerber zu verlassen.  …mehr

  • EU-Komm pfeifft auf "Made in Germany"

    Das Prädikat für gute deutsche Wertarbeit: "Made in Germany", könnte, wenn es nach der Europäischen Kommission geht, schon bald der Vergangenheit angehören. Nach Plänen der Kommission sollen alle in der EU hergestellten Produkte laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD) mit dem Markenzeichen "Made in the European Union" versehen werden.Der Handelskommissar Pascal Lamy hat drei mögliche Vorschläge der Umsetzung in petto: in der Light-Version können Firmen frei wählen, ob sie heimische Produkte kennzeichnen, während die strenge Fassung den Unternehmen vorschreibt, in der EU gefertigte Waren mit dem Siegel "Made in the EU" zu versehen. Auch eine Kennzeichnung von Produkten aus Drittländern sei Pflicht. Während Lamy durch diese Aktion unter anderem das EU-Zeichen als Qualitätssiegel etablieren und dadurch die Integration des europäischen Binnenmarkts vorantreiben wolle, sähen Vertreter mehrerer EU-Mitgliedsländer, Branchenverbände und Markenexperte mehr Vor- als Nachteile für die Hersteller, so die Wirtschaftszeitung weiter."Wir lehnen jeden Vorschlag ab, der eine EU-Kennzeichnung verpflichtend einführt", sagt die Rechtsexpertin des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Wally Olins, Chef bei Saffron Brand Consultants nimmt kein Blatt vor den Mund: "Mit einem Land sind viele Emotionen verbunden. Das ist für Produkte mit hohem emotionalen Gehalt wie Autos, Parfüm, Speisen, Getränke und Kleidung sehr wichtig", führt der Marketingexperte an und ergänzt: "EU steht nur für ‘Das ist alles der gleiche Mist’." Eine endgültige Entscheidung für eine Gesetzesinitiative will die Brüsseler Kommision vom Ergebnis einer, zusammen mit Wirtschaftsvertretern in den nächsten Wochen erarbeiteten Studie abhängig machen. Sollte die Entscheidung zu Gunsten von Lamy’s Vorschlägen fallen, werden die EU-Regierungen entscheiden müssen. (bw)  …mehr

  • Xombe: Angeblicher Service-Pack von Microsoft ist ein Trojaner

    Sicherheitsspezialist F-Secure warnt vor einem neuen Trojaner: "Xombe" tarnt sich als E-Mail-Nachricht, Absender ist angeblich Microsoft, der Betreff lautet "Windows XP Service Pack 1 (Express) - Critical Update".  …mehr

  • Revoltec: Wasserkühlung für Selbstbauer

    Revoltec, Spezialist für PC-Zubehör und Modding-Artikeln, stellt zwei Wasserkühlungssets zum Selbsteinbau für AMD und Intel-CPUs vor. Das Unternehmen will dem Kunden damit optimal aufeinander abgestimmte Einzelkomponenten bieten, die den Rechner leiser machen sollen und zudem eine niedrigere Temperatur der Prozessoren garantieren. …mehr

  • CC CompuNet und Critical Path kooperieren

    IT-Dienstleister CC CompuNet und Internet-Kommunikationsanbieter Critical Path kooperieren künftig bei der Vermarktung von Software und Dienstleistungen in den Bereichen Verzeichnisdienste und einheitliche Benutzerverwaltung. Im Rahmen der Partnerschaft wird Critical Path Technologie-Lösungen in den Umfeldern Directory und Meta-Directory, User-Provisioning sowie Passwort-Management zur Verfügung stellen. CC CompuNet steuert seine Beraterkompetenz bei. (mf) …mehr

  • RFID in Europa: Handelsketten und Intel bilden Allianz

    Die Metro-Gruppe, Carrefour und Tesco haben zusammen mit Intel die "EPC Product Retail Users Group of Europe" (Electronic Product Code) gegründet, die die Verbreitung der RFID-Technik (Radio Frequency Identification) auf dem alten Kontinent vorantreiben soll. RFID wird nach den Plänen der Unternehmen bald den bisherigen Barcode zur Identifizierung von Handelsprodukten ersetzen. EPC ist ein Nummerierungssystem in 96 Bit Länge, mit dessen Hilfe jedem Produkt eine eindeutige Kennung zugewiesen werden soll - und sei es eine einzelne Cola-Dose oder eine CD-R. Diese Nummern werden in einem RFID-Chip gespeichert, der drahtlos ausgelesen werden kann. (afi)  …mehr

  • PC-Ware AG: Neuer Partner soll Großkunden in den USA betreuen

    Die PC-Ware AG wird bei der Betreuung von internationalen Kunden künftig mit dem amerikanischen Anbieter Softchoice zusammenarbeiten. Die strategische Partnerschaft umfasst Beschaffung, Verwaltung und Betreuung der Software-Basis von international agierenden Großkunden in Europa und Nordamerika.  …mehr

  • Acer hat Lieferprobleme bei Flachbildschirmen

    Der taiwanesiche Computerhersteller Acer hat Probleme mit Flachbildschirmen. Die allgemeine Knappheit der LCD-Panels (Liquid Crystal Displays) habe bei dem IT-Anbieter im vierten Quartal dazu geführt, dass er fünf Prozent weniger Notebooks auslieferte als möglich gewesen wäre. Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtet, sagte Acer-Manager Campbell Kan der Nachrichtenagentur Reuters: "Unsere Auslieferungen lagen bei etwa 95 Prozent der Bestellungen". Eine Lösung des Problems erhofft sich Acer bereits in diesem Quartal. "Wir schaffen die vollen 100 Prozent oder werden knapp darunter liegen", so Kan.  …mehr

  • Epson stellt Fernseher mit integriertem Drucker vor

    Druckerspezialist Epson will mit einem eher gewöhnungsbedürftigen Produkt im TV-Markt mitmischen: Auf der Consumer Electronic Show in Las Vegas präsentierte der Hersteller einen Fernseher mit integriertem Drucker. Das LCD-Rückprojektions-Gerät mit dem Namen "Livingstation" kann Bilder von SD-Cards, CF-Karten, Mulitmedia-Cards, Memorys Sticks, und Smartmedia-Karten ablesen, auf dem Bildschirm darstellen und über den integrierten Printer mit einer Auflösung von 300 dpi ausdrucken. Zusätzlich kann laut Epson auch ein externes CD-R/-RW-Laufwerk angeschlossen werden. Der Epson-Fernseher soll ab März 2004 mit einem 47 beziehungsweise 57-Zoll-Bildschirm erhältlich sein und zwischen 3.500 und 4.000 Dollar kosten. "Livingstation" wird wohl nicht das einzige TV-Gerät aus dem Hause Epson bleiben: Der Hersteller will in diesem Segment in den nächsten fünf Jahren etwa 300 Millionen Dollar Umsatz erwirtschaften. (mf)  …mehr

  • Citrix-Managerin heuert bei VMware an

    Nach über sechsjähriger Tätigkeit bei Citrix Zentraleuropa verließ Sonja Reindl-Hager (Foto) bereits Anfang November den Anbieter von Terminal-Applikationen. Sie zeichnete sich dort die letzten zwei Jahre für das zentraleuropäische Channel-Marketing verantwortlich. Nun ist die 41-jährige ab sofort als Regional Marketing Managerin Central Europe für VMware tätig. Der Hersteller von Multi-Betriebssystem-Umgebungen wurde erst Ende des vergangenen Jahres von EMC übernommen. Der Nachfolger von Reindl-Hager als Channel-Marketing-Manager bei Citrix ist Harald Knapstein. Er kommt von Powerquest, dieser Speicherspezialist wurde ja bekanntermaßen 2003 von Symantec akquiriert. Davor war Knapstein als Marketingleiter bei der Cybernet AG tätig - dieser Internet Service Provider ist mittlerweile ein Teil von Psinet Europe. (rw) …mehr

  • "Number One for Excellence in Security"

    Nun offiziell: Icon Systems heißt ab sofort Noxs

    Seit Montag, den 12. Januar 2004, heißt der bisherige IT-Security-Distributor Icon Systems nun offiziell "Noxs". Das Kürzel steht für "Number One for Excellence in Security". …mehr

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