Meldungen vom 22.04.2004

  • Speichern wie's beliebt

    Mit dem "Snap Server 15000" erweitert Snap Appliance sein Portfolio nach oben. Das Speichersystem fasst je nach Ausbaustufe zwischen 5 TB und 29 TB Daten. Die Grundvariante besteht aus dem eine Höheneinheit messenden Controller und einem Festplatten-Array. Der Controller ist mit einem 3-GHz-Pentium-4-Prozessor, 512 KB Level-2-Cache sowie 2 GB RAM ausgestattet. Drei DIMM-Steckplätze können bis zu 3 GB an Speicher aufnehmen. Vier 250 GB große ATA-Festplatten sind standardmäßig als RA 5 (Random Array of Independent Disks) mit einer nutzbaren Kapazität von 725 GB konfiguriert. Zur Kommunikation mit dem Netzwerk stehen zwei Gigabit-Ethernet-Ports zur Verfügung. Das Festplatten-Array wird über einen Fibre-Channel-Host-Bus-Adapter angeschlossen.Der Controller wird zusammen mit dem Platten-Array "Snap Disk 30SA" ausgeliefert. Das drei Höheneinheiten messende Gerät bringt 16 Serial-ATA-Platten von jeweils 250 GB Größe mit, die nicht als RA, sondern als unabhängiges JBOD (Just a Bunch of Disks) ausgeliefert werden. Dank einer iSCSI--Schnittstelle (Internet Small Computer System Interface) lassen sich Informationen nicht nur datei-, sondern auch blockorientiert ablegen. Das Gerät eignet sich damit sowohl zum Betrieb als Network Attached Storage (NAS) als auch zur Integration in ein IP-SAN (Storage Area Network). Eigenes Betriebssystem Als Betriebssystem nutzt der Server "Guardian OS", eine Eigenentwicklung des Herstellers, die auf Linux basiert. Die Software verfügt über ein Journaling-File-System mit integrierter RA-Funktion. Für die Datensicherheit liefert der Anbieter mehrere Tools und Programme gleich mit. So gehört das Antivirenprogramm "Etrust" von Computer Associates zum Lieferumfang. Ebenfalls integriert sind Protokolle wie LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) und CHAP (Challenge Handshake Authentification Protocol), die Kerberos Authentifizierung und Access-Control-Listen (ACL). Die Unterstützung von Secure Socket Layers (SSL) und Secure Shell (SSH) soll für mehr Sicherheit sorgen.Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist die Backup-Software "Netvault" von Bakbone, die Funktionen wie eine virtuelle Bandbibliothek bereitstellt. Mit der integrierten Snapshot-Technologie lassen sich zeitgesteuert inkrementelle Backups anlegen. Management per Konsole Für die Administration liefert der Hersteller den "Snap Server Manager" (SSM) mit. Die Konsole auf Java-Basis soll für eine plattformunabhängige Verwaltung aller installierten Snap Server über ein Interface sorgen. SSM unterstützt unter anderem ein Quota-Management und SNMP-basierte (Simple Network Management Protocol) Management-Tools. Laut Anbieter lässt sich der Snap Server in jede Umgebung integrieren, ohne dass existierende Storage-Systeme umzukonfigurieren wären oder Netzwerkverbindungen unterbrochen werden müssten. Zentrale Nutzerdatenbanken wie Microsoft Active Directory für Windows oder Network Information Service für Unix werden unterstützt. Anwender aus Unix-, Windows-, Linux- oder Mac-Umgebungen sollen auf den Server zugreifen können, ohne dass dazu eine Partitionierung der vorhandenen Festplattenkapazität notwendig wäre.Besser als RA Mit der so genannten "Instant Capacity Extension" (ICE) ermöglich es der Hersteller, RA-Arrays logisch zu gruppieren. Dadurch ist laut Aussage des Anbieters eine Kapazitätserweiterung im laufenden Betrieb möglich. Beim Ausfall einer Platte ist nicht der übliche RA-Rebuild-Prozess notwendig, der mehrere Stunden oder Tage dauern kann. Auch die Gefahr, dass beim Ausfall einer zweiten Platte die gesamten Daten verloren gehen, ist gebannt. Es lassen sich außerdem Harddisks verschiedener Größe mischen und Hot-Spare-Platten von mehreren RA gemeinsam nutzen. Kurzgefasst Hersteller: Snap ApplianceProdukt: Speichersystem Snap Server 1500Produktgruppe: MassenspeicherVerfügbarkeit: ab sofortPreis: ab 35.000 Dollar+ block- und dateiorientierte Speicherung möglich+ flexibel erweiterbar+ mehr Datensicherheit als einfaches RA- nur S-ATA-Platten Meine Meinung: Sehr flexibles Speichersystem für gehobene Ansprüche. Warum der Hersteller die leistungsfähigeren SCSI-Disks nicht wenigstens als Option anbieten, ist allerdings unverständlich. www.snapappliance.com …mehr

  • Anders + Kern im Flachmann-Fieber

    Als Projektor-Spezialist hat sich der Norderstedter Hersteller und Distributor Anders + Kern schon längst einen Namen gemacht. Mit großformatigen 16:9-LCD- und Plasma-Bildschirmen namhafter Hersteller will die Triumph-Adler-Tochter nun auch Kompetenz in Sachen Flachbildschirme zeigen. Worauf es ihr bei der Auswahl der Produkte ankommt, ist nicht nur eine hohe Bildqualität, sondern auch ein ansprechendes Design, das sich sowohl in Konferenzräumen als auch am POI/POS oder im heimischen Wohnzimmer sehen lassen kann.Bei TFT-Bildschirmen setzt der Anbieter auf die Zusammenarbeit mit Samsung. Angeboten sind der Syncmaster 403T mit einer Bilddiagonalen von 40 Zoll und der 32-Zöller Syncmaster 323T. Be Displays kommen TV-tauglich im 16:9-Format und zeichnen sich durch hohe Kontrastwerte aus. Ab Mai wird Anders + Kern TFT-Fernseher aber auch als Private Label im Programm haben. Im Bereich Plasma konzentriert sich der selbst ernannte neue Flachbildschirmspezialist auf die japanischen Hersteller Fujitsu, Hitachi und Panasonic. Größtes Pferd im Stall ist der Fujitsu-Riese P63XHA mit einer Bilddiagonalen von 63 Zoll (160 Zentimetern), einem Kontrastverhältnis von 3.000:1, einem Helligkeitswert von 1.000 cd/qm und einer maximalen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten. Integriert ist ein Verstärker mit einer Ausgangsleistung von 2 x 20 Watt. Hitachis 42- und 55-Zöller 42PMA500 und 55PMA500 laden dank E-Alis-Technik (Enhanced Alternate Lighting of Surface) zum Eintauchen in eine Welt brillanter Bilder und Farben ein. Das Besondere an den Plasmabildschirmen von Panasonic wiederum ist die so genannte CATD-Funktion, eine Technologie, die Helligkeit und Farbdarstellung automatisch dem Umgebungslicht anpasst. Mittels V und integriertem Splitter lassen sich 42- und 50-Zöller von Panasonic auch zu imposanten Bildwänden auftürmen. KurzgefasstHersteller: Fujitsu (Vertrieb: Anders + Kern)Produkt: Plasmabildschirm P63XHAProduktgruppe: MonitoreVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 24.990 Euro+ Riesenbild- fast unerschwinglich Meine Meinung: Selbst große IT-Handelshäuser werden sich den Bol bei dem Preis wohl kaum in den Laden stellen. Aber im Projektgeschäft könnte es ja doch noch was werden. www.fujitsu.de …mehr

  • Power2Go 3: So einfach wie würfeln

    Kreativ zeigt sich der taiwanesische Multimedia-Experte Cyberlink bei der Benutzerführung der Brennsoftware "Power2Go 3" - die mit den virtuellen Würfeln. Denn wo die meisten Programme den Nutzer reizüberfluten, setzt Cyberlink im so genannten Express-Modus auf übersichtlichen Minimalismus. Alle benötigten Werkzeuge können in der Form von Würfeln auf den Desktop geschoben werden. Soll eine CD oder DVD gebrannt werden, genügt es, die betreffende Musik- oder Filmdatei per Drap-and-Drop auf den Würfel zu legen. Fortgeschrittenen Anwendern steht wie gewohnt natürlich auch eine breite Auswahl von Einstellungen zur Verfügung. Egal für welchen Modus man sich entsche: Power2Go soll auch das "Rippen" von Musikstücken erleichtern, um diese dann als WAV-, MP3- oder WMA-Datei speichern zu können. Unterstützt werden die Disc-Formate CD-R, CD-RW, DVD-R, DVD-RW, DVD+R und DVD+RW. Die integrierte Authoring-Software Ezproducer erlaubt es, Filme zu schne und CDs oder DVDs mit Menüs und Kapiteln zu versehen.Im Zusammenspiel mit Cyberlinks "Powerproducer 2 Gold" lassen sich die Authoring-Features auch auf analoge VCRs und TV-Sendungen ausweiten. Der Hersteller versteht Power2Go als ein Modul von mehreren, die von PC-Herstellern als OEM-Ware im Bundle angeboten werden. In der OEM-Version ist Power2Go bereits verfügbar. Als Retail-Produkt wird das Programm allerdings erst im Juni 2004 auf den Markt kommen. Deutscher Vertriebspartner ist die Firma Koch Media. Klaus Hauptfleisch KurzgefasstHersteller: CyberlinkProdukt: Power2Go 3Produktgruppe: Multimedia-SoftwareVerfügbarkeit: ab Juni 2004Preis: 59,95 Euro (UVP)+ Benutzerführung- später Retail-Start Meine Meinung: Brennen von Musik- oder Filmtiteln ist mit Cyberlinks Power2Go wirklich denkbar einfach. Weiter so! Schade nur, dass Cyberlink den Handel wohl für weniger wichtig erachtet als die OEM-Kunden. www.gocyberlink.de …mehr

  • Logitech im Rekordrausch

    Mäusekönig Logitech hat zum 31. März 2004 wieder mal ein Bombenjahr hingelegt, das sechste Rekordjahr in Folge. Von ComputerPartner-Redakteur Klaus Hauptfleisch …mehr

  • Druckerzubehör wird billiger

  • Der PC im "Land der Berge"

    In dieser Serie stellt ComputerPartner PC-Märkte im Ausland vor. Welche Hersteller herrschen vor, wie hoch ist der Privatkundenanteil und welche PCs sind beliebt - zum Beispiel in Österreich. Von ComputerPartner-Redakteurin Ulrike Goressen …mehr

  • Indirekter Vertrieb geplant

  • Notes 7 kann's mit DB2

  • Power2Go 3: So einfach wie würfeln

    Cyberlinks Brennsoftware Power2Go macht das Kopieren von CDs und DVDs per Drag & Drop selbst für völlig Unbeleckte spielend einfach. Von ComputerPartner-Redakteur Klaus Hauptfleisch …mehr

  • P&L Ticker

  • Smartphones sind virenanfällig

  • Microsoft speckt XP-Nachfolger ab

  • Powerline statt Strippenziehen

  • U&S Ticker

  • Optiview analysiert WAN

  • DVD ist Wachstumsmotor Nummer eins

    Die Medienforschungsinstitute Screen Digest und Goldmedia prognostizieren, dass im Jahre 2007 rund 67 Prozent der Haushalte in Europa einen DVD-Player besitzen werden. Damit löst die DVD endgültig den VHS-Videorekorder ab. Von ComputerPartner-Redakteurin Ulrike Goressen …mehr

  • Das Ende der VHS naht

  • Fachhandelsveranstaltungen

  • Accessoire für LAN-Partylöwen

  • P&T Ticker

  • Papier speichert 25 Gigabyte

  • Apples Xserve G5 macht Opteron Konkurrenz

    Mit der neuen Xserve-Reihe geht Apple jetzt auch im professionellen Server-Segment auf Kundenfang. Mit ihrem 90 nm PowerPC 970 wildern die G5-Server sowohl bei den 32-Bit-Xeons als auch bei den 64-Bit-Opterons. Von Susanne Steiger …mehr

  • Arbeitsvertrag: Checkliste für Chefs

    Wenn sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber einig geworden sind, sollte die Zusammenarbeit mit einem Arbeitsvertrag beurkundet werden. Damit beide Seiten auf rechtlich sicherem Posten stehen, müssen jedoch einige Regeln beachtet werden. Welche, zählt Rechtsanwältin Bettina Tkatzik auf. …mehr

  • Anders + Kern im Flachmann-Fieber

    Die Triumph-Adler-Tochter Anders + Kern erweitert ihr Portfolio um eine Reihe von hochwertigen Flachbildschirmen namhafter Hersteller. Von ComputerPartner-Redakteur Klaus Hauptfleisch …mehr

  • Preisverfall bei CMOS erwartet

    Selbst überrascht von der großen Nachfrage nach Bildsensoren für Digitalkameras und Bildhandys rüsten die Hersteller in Japan kräftig auf. Doch wohin gehen dann die Preise? Von ComputerPartner-Redakteur Klaus Hauptfleisch …mehr

  • Der Fernseher am Armband

  • Die Zukunft der Targa GmbH

    Ende 2003 verkaufte der Otto-Konzern das Targa-Eigenmarkengeschäft der Actebis-Gruppe an Michael Urban. Über die Ziele für das laufende Geschäftsjahr sprach der neue Eigentümer mit ComputerPartner. Von ComputerPartner-Redakteurin Cornelia Hefer …mehr

  • Stornierung ist immer möglich

  • N&N Ticker

  • Speichern wie's beliebt

    Flexibel zeigt sich der "Snap Server 15000" von Snap Appliance. Das Storage-System, das bis zu 29 TB Daten fasst, unterstützt sowohl block- als auch dateiorientiertes Speichern. Von ComputerPartner-Redakteur Dr. Thomas Hafen …mehr

  • Kino im Auto

    Ein TFT-Display hat Sony seinem Autoradio-Spitzenmodell verpasst. Auf dem Bildschirm des CD-Tuners sollen sich sogar DVDs anzeigen lassen. Von ComputerPartner-Redakteur Dr. Thomas Hafen …mehr

  • U&S Ticker

  • Mittelständler setzen auf Berichtssoftware

    Eine aktuelle Studie der Meta Group zeigt, dass sich der Markt für Business-Intelligence-Produkte (BI) in den nächsten Jahren als Wachstumsmarkt entpuppen wird. Dienstleister profitieren davon. Von ComputerPartner-Redakteur Eberhard Heins …mehr

  • N&N Ticker

  • Flitzekarten

  • R&B Ticker

  • Arbeitsplatzabbau, nach dem kein Hahn kräht

  • PC-Markt wächst zweistellig

  • ComputerPartner.de-Hitliste

    Die zehn Online-Meldungen der ComputerPartner-Redaktion mit den meisten Klicks. …mehr

  • Eine Messaging-Plattform nur für Linux

    Einen rein auf Linux basierenden E-Mail-Server bot bisher nur Suse mit Openexchange an. Nun schickt sich das US-amerikanische Unternehmen Scalix an, diese Nische auszufüllen. Die Linux-Messaging-Plattform verspricht eine friedliche Koexistenz mit Exchange-Servern. Von ComputerPartner-Redakteur Dr. Ronald Wiltscheck …mehr

  • Ciscos neues WLAN-Protokoll

  • Partnertreffen in Nürnberg

  • "Bytes" sammeln mit Programm

  • Scanner entdeckt Schwachstellen

  • Ratgeber: Alles was Recht ist!

  • Weltmarkt für DRAM-Module

  • Marktanteile mit LCDs gewinnen

  • Zweite Stufe der Riester-Rente

  • CC Compunet: neuer Chef aus England

    Im Management von CC Compunet ging es in letzter Zeit ziemlich turbulent zu. Nach dem Abschied von Kay Schwabedal soll nun ein Mann aus dem britischen Mutterhaus als CEO für Ruhe sorgen. Von ComputerPartner-Redakteurinnen Marzena Fiok und Bärbel Zöger …mehr

  • Littmann leitet Vertrieb in Europa

  • FSC legt Streit mit Servicepartner bei

    Die Buchhaltung von Fujitsu Siemens Computers hatte seinem Partner Headworkx das Servicekonto gesperrt. Aus Streitereien über Ersatzteil-Retouren gerieten die Parteien aneinander. Jetzt klärte FSC-Direktor Wysuwa die Fronten. Von ComputerPartner-Redakteur Eberhard Heins …mehr

  • Silicon Graphics stößt Alias ab

  • Watchlist

  • Media Gold wird Avanquest

  • M&T Ticker

  • Fast alles bleibt beim Alten

    Auch als EMC-Tochter agiert Legato weit gehend selbstständig. Für die Partner ändert sich deshalb nicht viel, verspricht Legato-Managerin Barbara Czerwinski. Von ComputerPartner-Redakteur Dr. Thomas Hafen …mehr

  • "Wir trauen dem Markt derzeit nicht"

    Preiskämpfe und Konsolidierung waren 2003 in der VAD-Szene an der Tagesordnung. Über die Unberechenbarkeit des Marktes, den Reformstau in Deutschland sowie die künftige Entwicklung der Distribution und der Partnerlandschaft sprach Magirus-Chef Fabian von Kuenheim mit den Computerpartner-Redakteuren Cornelia Hefer und Christian Meyer. …mehr

  • Internetprotokoll TCP offen für Hacker

    Seit vorigem Jahr bekannte TCP-Schwachstellen (Transm Control Protocol) ermöglichen Hackern, das Internet mit Denial-of-Service-Attacken zu attackieren und Router lahm zu legen. TCP-Implementationen, die sich an die RFC-Standards (darunter RFC 793, der Original-Standard für TCP, und RFC 1323) halten, sind davon betroffen, warnt das britische National Infrastructure Security Coordination Centre (NISCC).  …mehr

  • Sun dient (Groß-)Kunden Solaris auf x86-Rechnern an

    Die lange als Mauerblümchen betrachtete Solaris x86-Abteilung kann künftig Kunden gestaffelte Volumenpreise anbieten. Laut Anbieter Sun beginnt der Diskount für Solaris auf Opteron- beziehungsweise Xeon-Server bei 100 Lizenzen, er geht fort über 500 zu maximal 2.000 Lizenzen. 50.000 Dollar (100 Server) beträgt der Einstiegspreis, bei 2.000 Server sind 800.000 Dollar zu bezahlen - Support inbegriffen.  …mehr

  • Magirus-CEO Fabian von Kuenheim: "Corporate Reseller haben keine Zukunft mehr"

    In einem Exklusiv-Interview mit der ComputerPartner sprach Fabian von Kuenheim, CEO der Magirus AG, über die künftige Entwicklung des deutschen IT-Marktes. Corporate Reseller, die Großkunden beliefern, haben seiner Ansicht nach kaum Zukunft.  …mehr

  • Ex-Suse-Mitarbeiter heuert bei Microsoft an

    Am 1. April 2004 nahm Karl Aigner den Job des Vertriebsleiters Data-Center-Lösungen bei Microsoft auf. An sich wäre dies kaum eine Meldung wert, aber Aigner war bis Ende 2003 bei Suse tätig, und maßgebend dafür verantwortlich, dass die Stadt München sich bei ihrer künftigen Software-Ausstattung gegen Microsoft und für Linux und weitere Open-Source-Produkte entschied. Nun ist Aigner dafür verantwortlich, dass Microsoft alle deutschen Städte mit Einwohnerzahlen zwischen 20.000 und 100.000 mit der nötigen IT-Infrastruktur in den Rechenzentren versorgen soll. Dabei ist der Ex-Suse-Mitarbeiter keinesfalls der einzige ehemalige Vertreter der Open-Source-Bewegung, der sich nun ganz der kommerziellen Software verschrieben hätte. Sein Chef und Lenker der deutschen Microsoft-Organisation Jürgen F. Gallmann wurde von IBM abgeworben, wo er seinen Ruf als Open-Source-Enthusiast begründete. (rw) …mehr

  • Dänemark löst Schweden als IT-fähigste Nation ab

    Dänemark verweist den Vorjahressieger Schweden auf den dritten Platz in Sachen "E-Readiness" und bietet damit nach einer Studie von IBM und der Economist Intelligence Unit die besten Chancen für die Internet-Wirtschaft (siehe Tabelle). Bewertet wurden die Kategorien Connectivity, Wirtschaftsumfeld, IT-Nutzung (privat und von Unternehmen), rechtliche Rahmenbedingungen, sozio-kulturelles Umfeld und elektronische Dienstleistungen (des öffentlichen Sektors).Deutschland belegt in der nach verschiedenen Kriterien wie im Vorjahr nur den Platz dreizehn, obwohl die Bundesrepublik hinsichtlich des sozio-kulturellen Umfelds und der unterstützenden E-Services wesentlich besser dastehen könnte.Dennoch ist Deutschland offenbar besser als sein Ruf, meinen die IBM-Verantwortlichen. "Der öffentliche Sektor in Deutschland hat die Zeichen der Zeit erkannt: Bund Länder und Kommunen setzen verstärkt auf E-Government, und mit der geplanten Einführung der Gesundheitskarte im Jahr 2006 werden wir europaweit Vorreiter sein", lobt Eberhard Armbruster von IBM Business Consulting Services (BCS), zuständig für den sogenannten Public Sector in der DACH-Region. Was die Wertung für Deutschland nach unten gerissen hat, sind vor allem die gesetzlichen Rahmenbedingungen (Platz 20) und der Punkt Connectivity (Platz 18), sprich die Verfügbarkeit von Breitband-Internetzugängen, die Versorgungsdichte mit mobiler und Festnetz-Telefonie und die Qualität der Internetverdindungen. In der Kategorie Internet-Verbreitung belegt Deutschland aber bereits Rang 7.  Top 15 im Ranking LandRang 2004Rang 2003Dänemark12Großbritannien23*Schweden31Norwegen47Finnland56USA63*Singapur712Niederlande83*Hongkong910*Schweiz108Kanada1110*Australien129Deutschland1313Südkorea1416Österreich1514*) GleichstandQuelle: IBM/Economist Intelligence Unit (kh)  …mehr

  • Urteil: Spam-Mails sind wettbewerbswidrig

    Ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofs lautet: Die Zusendung von Werbe-Mails ist wettbewerbswidrig, wenn der Empfänger sein Einverständnis nicht erklärt hat. …mehr

  • Studie: Massenentlassungen sind lebensgefährlich

    Massenentlassungen wirken sich auch auf den Rest der Belegschaft aus: Für die verbliebenen Mitarbeiter verdoppelt sich das das Risiko an einer Herz- oder Gefäßkrankheit zu sterben, dies berichtet das Magazin "Bild der W in seiner aktuellen Ausgabe.  …mehr

  • Sanjay Kumar ist nicht mehr CEO bei CA

    Der Chairman und Chief Executive Officer (CEO) von Computer Associates (CA) Sanjay Kumar wird von diesen beiden Positionen zurücktreten und nur noch die neu geschaffene Stelle eine Chef-Software-Architekten bekleiden, verkündete das Unternehmen gestern Abend. Neuer Chairman wird Vorstandsmitglied Lewis Ranieri, über die Besetzung eines Interims-CEO wird bald entschieden. Gleichzeitig scheidet Kumar aus dem "Board of Directors" aus.Dieses Stühle rücken geschieht auf wachsenden Druck seitens der US-Börsenaufsicht SEC und des amerikanische Justizministeriums. Beide Behörden klagen CA der Bilanzfälschung für das Jahr 2000 an. Denn das weltweit viertgrößte Software-Unternehmen hatte in jenem Jahr Umsätze verbucht, die noch gar nicht getätigt sondern lediglich eingeplant waren. Dieses Vorgehen führte zur Bestrafung des früheren Finanzchefs und weiterer Top-Manager. Die neue CA-Führung verneint indessen diese Begründung für den bereits erwarteten Wechsel: "Die neue Rolle von Sanjay hat gar nichts mit Schlüssen über sein etwaiges früheres Missmanagement zu tun. Dennoch, die beanstandeten Unregelmäßigkeiten passierten während seiner Amtszeit als CEO und der Vorstand begrüßt deshalb seine Entscheidung", so der frisch gebackene Chairman Ranieri in einer vorbereiteten Erklärung. (rw) …mehr

  • Die süße Lust: Passwort gegen Schokolade

    Dass Schokolade so manchen Durchhänger im Büro mildern kann, weiß doch jedes Kind. Gedanken sollten sich die Unternehmen allerdings darüber machen, dass 71 Prozent von 172 auf der Straße befragten Personen ihr firmeninternes Paßwort für eine Tafel Schokolade preisgeben würden. Dieses Ergebnis ergab eine Umfrage an der Liverpool Street Station, die die Organisation der Sicherheitsmesse "Infosecure Europe 2004" in London durchführte. …mehr

  • Siebel und IBM starten "CRM On Demand" in Europa

    Der Softwaredienst "CRM On Demand" von Siebel und IBM startet in Europa in den Sprachen Deutsch, UK Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch.  …mehr

  • Microsoft: Sammelklage vom Tisch

    Wer außer Microsoft und Anwälten zählt die Klagen, die weltweit gegen den Softwarekonzern laufen? Wohl kaum jemand. Dennoch dürfte sich Microsoft freuen, dass es die unangenehme Sammelklage von Privatkunden aus dem US-Bundesstaat Minnesota vom Tisch hat. Für eine ungenannte Summe einigte sich die Kontrahenten - damit ist das Verfahren wegen zu hoher Preise außergerichtlich beigelegt.  …mehr

  • Urheberechtsabgabe: Druckerhersteller gehen auf die Barrikaden

    Die gemeinsame Initiative der führenden Drucker-Hersteller Brother, Canon, Epson, HP, Lexmark, Kyocera Mita und Xerox lehnt den von der Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt kürzlich vorgelegten Vorschlag über Urheberrechtsabgaben auf Drucker entschieden ab. …mehr

  • EU ermittelt gegen Deutschland wegen einseitiger IT-Ausschreibungen

    Die EU-Komm ermittelt gegen Deutschland, Italien und weitere EU-Länder. Der Grund: Die Behörden dieser Länder hätten bei Ausschreibungen einseitig Intel bevorzugt. AMD dagegen sei zu selten berücksichtigt worden. Das stellt einen klaren Verstoß gegen EU-Bestimmungen des fairen Wettbewerbs dar.  …mehr

  • Beyond Security: Scanner deckt Schwachstellen auf

    Beyond Security bietet eigenen Angaben zufolge das erste Werkzeug zum Aufspüren von Sicherheitslecks in selbst entwickelten Webanwendungen. Denn für Webserver und Betriebssysteme gibt es ständig Sicherheits-Patches von den Herstellern; dies gilt jedoch nicht für eigene Applikationen wie Einkaufskorb oder Navigationsleiste. Hier verspricht nun der israelische Anbieter mit seinem Webscan-Modul der eigenen "Vulnerability Assessment Platform Automated Scanning" Abhilfe. Damit sollen nicht nur Betriebssysteme, Datenbanken, Webserver und komplette Netzwerke, sondern auch selbst entworfene Webmodule auf Schwachstellen hin abgeklopft werden können. Die Serverversion der Software läuft unter Windows, Linux und den gängigen Unix-Derivaten, aber auch auf der AS/400-Plattform (i-Series) und unter Novell Netware. Die Preise beginnen bei 5.000 Euro pro Scanner. (rw) …mehr

  • Quantum: Valueloader wird flexibler

    Speicherspezialist Quantum erweitert die Kompatibiltität seiner Autolader im Einsteigersegment. Der "Valueloader". ist ab sofort auch mit Laufwerken für SDLT 320- und LTO-2-Medien verfügbar. Das zwei Höheneinheiten messende System ist vor allem für kleinere Unternehmen, Filialen und Arbeitsgruppen geeignet und kann bis zu acht Kassetten fassen. In der Konfiguration mit einem SDLT-320-Bandlaufwerk bringt es der Loader auf eine native Speicherkapazität von 1,28 Terabyte und kann bis zu 57 Gigabyte pro Stunde sichern. Mit LTO-2-Laufwerk betragen die Werte 1,6 TB und 108 GB/h. Die Listenpreise liegen bei 6.000 Dollar für die SDLT-320-Variante und bei 8.500 Dollar für die LTO-2-Version. Wiederverkäufer können die Geräte über die Quantum-Distributoren Avnet Applied Computing, Zeta Computer, Adcomp Data Storage und Tech Data ordern. (haf) …mehr

  • Toshiba gründet EMEA-Division für Beamer und Flachbildschirme

    Um dem Wachstumsmarkt Heimkino- und Geschäftspräsentationen Rechnung zu tragen, hat Toshiba eine neue EMEA-Division Projection Display Technology (PDT) ins Leben gerufen sowie die Produktpalette um LCD- und Plasma-Bildschirme erweitert.  …mehr

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